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Haben Profis den Kopf nur zum Haareschneiden?Spieler haben gegen die Regeln verstoßen (BVB)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 04.06.2020, 06:57 (vor 1423 Tagen) @ Sascha

Schlimm. Unverzeihlich. Für ein Foto die Maske abnehmen. Penner die!


Sehe ich in diesem Falle anders. Die Profis sollten sich bewusst sein, dass dieser ganze Geisterspielzinober nur dafür veranstaltet wird, dass Borussia ihnen am Monatsende auch mit 10 % Verzicht ein immer noch mehr als fürstliches Salär überweisen kann.

Die Spieler hätten die Möglichkeit gehabt, anzubieten, dass sie für die Dauer des Lockdowns ein normales Angestelltengehalt bekommen, das die Vereine locker hätten stemmen können. Dann hätte man den Spielbetrieb so lange ausgesetzt, bis es wieder unter normalen Umständen möglich ist und sie hätten ohne besondere und verschärfte Hygieneregeln ihrer Arbeit und ihrem Privatleben nachgehen können.

Man braucht sich aber nicht einreden, dass Ibisevic mit seiner Meinung zu Gehaltskürzungen ein Einzelfall war. Vermutlich wäre nicht ein einziger Profispieler dazu bereit gewesen, bis eventuell Jahresende für 4.000 € brutto seiner Arbeit nachzukommen.

Genau das ist der Grund, warum es dieses Konzept der DFL gibt und dann haben sich in meinen Augen die Spieler auch an jeden einzelnen Punkt, und mag er noch so albern sein, zu halten. Das ist die Suppe, die sie bestellt haben und dann muss sie auch ausgelöffelt werden.

Da bin ich persönlich auch null bereit dazu, dort irgendwelche "Ach, komm... ist doch nicht so wild"-Abstriche zu machen. Die Herren führen eh schon ein privilegiertes Leben und man braucht auf der einen Seite sich nicht wundern, wenn sie immer dekadenter und abgehobener daher kommen, wenn man ihnen auf der anderen Seite nicht auch vermittelt, dass dazu auch ein paar Pflichten gehören, die sie zu erledigen haben.

Und eine dieser Pflichten ist nunmal aktuell das Konzept der DFL. Sie profitieren davon in Form der monatlichen Gehaltszahlung, also haben sie sich auch streng daranzu halten.

Eben. Die werden schon in den Jugendjahrgängen bzgl. Interviews und deren Impact auf die Öffentlichkeit geschult, da sollte es nicht zu viel verlangt sein, 10 Sekunden darüber nachzudenken was so ein Foto in der Öffentlichkeit für eine Resonanz erfahren könnte. Aber dafür leben die wohl wirklich zu sehr in ihrer Blase.


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