Coronavirus ab Mittwoch (Corona)
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 07:46 (vor 2066 Tagen)
Neuer Tag, neuer Coronathread.
Frankreich / Ausstieg ab 11. Mai
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 29.04.2020, 23:45 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Die meisten, die es interessiert, werden es bereits erfahren haben. Dennoch nachstehend noch einmal in Kürze die wichtigsten Punkte für das ab 11. Mai in Frankreich geplante déconfinement, die Premierminister Edouard Philippe am Dienstag, 28. April, um 15 Uhr eine Stunde lang der Nationalversammlung vorgestellt hat.
Philippe betonte vorab, das déconfinement könne nur dann zum 11. Mai wie geplant beginnen, wenn die Fallzahlen weiter sinken und die Bürger weiter an die nach wie vor geltenden Maßgaben halten würden.
Er begann mit dem wichtigen Hinweis, dass die einzelnen Maßnahmen auf Départementsebene den lokalen Erfordernissen entsprechend angepasst erfolgen könnten. D.h. früher oder später, strikter oder abgeschwächter, etc. Es werde eine Karte erstellt, welche die Départements mit rot oder grün gekennzeichnet zeigen würde und den aktuellen Status Anzeige. Diese Karte werde ab Donnerstag, 30. April präsentiert und soll täglich dem neuen Stand angepasst und gezeigt werden.
Ab 11. Mai 2020 gilt:
- Öffentliche oder private Versammlungen werden auf 10 Personen beschränkt (Ausnahme: Beerdigungen, max. 20 Personen)
- Große sportliche und kulturelle Veranstaltungen sowie Festivals finden erst ab September wieder statt.
- Für Ausflüge und Reisen, die eine Entfernung von100 km von zuhause nicht überschreiten, ist keine Bescheinigung mehr notwendig. Für jedwede touristische Reise über diese 100 Km hinaus (auch grenzüberschreitend) muss ein außergewöhnlicher, unaufschiebbarer Grund vorliegen.
- Für Fahrten im Bahn-und Bus-Fernverkeh sind Reservierungen notwendig, um Fahrten aus nichtberuflichen Gründen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
- Alle Geschäfte können ab 11. Mai wieder öffnen. Restaurants und Cafés bleiben vorläufig geschlossen. Hinsichtlich der Wiederöffnung (betrifft auch Bars, Hotels und sämtliche Ferieneinrichtungen) soll Ende Mai bekanntgegeben werden, wann (und ob) diese wiedergeöffnet werden können.
- Ebenfalls geschlossen bleiben Kinos, Theater, große Museen, Parks in Großstädten und Strände.
- Religiöse Zeremonien sind erst ab Juni wieder erlaubt.
- Im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf besteht Maskenpflicht.
- Die Kindergärten und Primarschulen öffnen wieder am 11. Mai. Am 18. Mai beginnt der Unterricht wieder für den Sekundarschulbereich I zunächst in den lediglich leicht betroffenen Départements. Im Juni beginnt dann der Unterricht für den Sekundarschulbereich II. Es gelten Maximalgrößen für die Unterrichtsgruppen sowie die notwendigen Mindestabstände und Hygienevorschriften.
- Pro Woche sollen ab 11. Mai mindestens 700.000 Tests durchgeführt werden.
Frankreich / Ausstieg ab 11. Mai
Davja89, Donnerstag, 30.04.2020, 06:04 (vor 2065 Tagen) @ Will Kane
Man fragt sich schon warum eig. Nur in Deutschland mit den ÄLTESTEN Kindern angefangen wird...
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Eisen, DO, Mittwoch, 29.04.2020, 23:40 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Zum 8. Mal oder so bei Lanz. Der ist ja dauerhaft auf Sendung, bei WDR 2 hat er schon eine eigene Comedy Sendung. Mediale Dauerpräsenz, unglaublich.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 06:19 (vor 2065 Tagen) @ Eisen
Zum 8. Mal oder so bei Lanz. Der ist ja dauerhaft auf Sendung, bei WDR 2 hat er schon eine eigene Comedy Sendung. Mediale Dauerpräsenz, unglaublich.
Dürfte daran liegen, dass er der einzige Epidemiologe unter den Politikern ist.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Eisen, DO, Donnerstag, 30.04.2020, 08:37 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Ja, aber such er hat dadurch nicht dreimal in der Woche etwas Neues in der Debatte beizutragen und vor allem ist er ja ein Vertreter dieser Spezies, die das ganzes Land am liebsten Zuhause einsperren würde.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
herrNick, Donnerstag, 30.04.2020, 12:02 (vor 2065 Tagen) @ Eisen
Ja, aber auch er hat dadurch nicht dreimal in der Woche etwas Neues in der Debatte beizutragen und vor allem ist er ja ein Vertreter dieser Spezies, die das ganzes Land am liebsten Zuhause einsperren würde.
In solchen Debatten tauchen aber eben auch oft zweifelhafte Meinungen auf. Und wenn dann jemand da ist, der 1. medizinisch vom Fach, 2. Politik-Profi und 3. redegewandt ist, muss da nichts schlechtes sein. Und nein, das heißt nicht, dass er immer recht hat. Aber im Zweifel hat er viel mehr verstanden, als die meisten, die meinen sich äußern zu müssen.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Eisen, Donnerstag, 30.04.2020, 09:08 (vor 2065 Tagen) @ Eisen
Ja, aber such er hat dadurch nicht dreimal in der Woche etwas Neues in der Debatte beizutragen und vor allem ist er ja ein Vertreter dieser Spezies, die das ganzes Land am liebsten Zuhause einsperren würde.
Wobei Lanz ja auch mal eine Sendung ohne Pandemie machen könnten. Gilt natürlich auch für Plasberg, Will, Illner oder Maischberger.
Gestern hättest du dir statt Lauterbach bei Maischberger auch den Calmund reinziehen können, dann hättest du eine andere Spezies gesehen 
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
hanno29, Berlin, Donnerstag, 30.04.2020, 09:24 (vor 2065 Tagen) @ haweka
Ja, aber such er hat dadurch nicht dreimal in der Woche etwas Neues in der Debatte beizutragen und vor allem ist er ja ein Vertreter dieser Spezies, die das ganzes Land am liebsten Zuhause einsperren würde.
Wobei Lanz ja auch mal eine Sendung ohne Pandemie machen könnten. Gilt natürlich auch für Plasberg, Will, Illner oder Maischberger.Gestern hättest du dir statt Lauterbach bei Maischberger auch den Calmund reinziehen können, dann hättest du eine andere Spezies gesehen
2015-17 gab es auch ohne Ende Sendungen zur Flüchtlingskrise. Mal angenommen, das geht noch 2 Jahre, wenn (überhaupt) ein passender Impfstoff gefunden werden sollte, dann liegen noch einige 100 Sendungen vor uns, wenn man sich diese geben sollte, denn irgendwann ist auch das Thema zig mal durchgekaut
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 09:26 (vor 2065 Tagen) @ hanno29
Ja, aber such er hat dadurch nicht dreimal in der Woche etwas Neues in der Debatte beizutragen und vor allem ist er ja ein Vertreter dieser Spezies, die das ganzes Land am liebsten Zuhause einsperren würde.
Wobei Lanz ja auch mal eine Sendung ohne Pandemie machen könnten. Gilt natürlich auch für Plasberg, Will, Illner oder Maischberger.Gestern hättest du dir statt Lauterbach bei Maischberger auch den Calmund reinziehen können, dann hättest du eine andere Spezies gesehen
2015-17 gab es auch ohne Ende Sendungen zur Flüchtlingskrise. Mal angenommen, das geht noch 2 Jahre, wenn (überhaupt) ein passender Impfstoff gefunden werden sollte, dann liegen noch einige 100 Sendungen vor uns, wenn man sich diese geben sollte, denn irgendwann ist auch das Thema zig mal durchgekaut
Es wundert mich, dass auf NTV noch keine Dokusendungen laufen, die der Frage nachgehen, ob Hitler schon Corona positiv war....
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
Philipp54, Donnerstag, 30.04.2020, 07:15 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Ja, der entscheidende Grund.
Später kommen dann Wirtschaftsexperten zu Wort, Psychologen, Philosophen, Juristen, Ärzte.
Virologen haben immer betont, sie wollen Ergebnisse für die Politik bringen
Und Palmer definiert wer Leben darf
Freyr, Donnerstag, 30.04.2020, 00:24 (vor 2066 Tagen) @ Eisen
die Alten schon mal nicht. da lohnt es sich nicht
Wenn ein Grüner die AfD überbietet
Und Palmer definiert wer Leben darf
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 10:58 (vor 2065 Tagen) @ Freyr
die Alten schon mal nicht. da lohnt es sich nicht
Wenn ein Grüner die AfD überbietet
Hat er sich denn im Fernsehen wiederholt?
Hatte vorher den Eindruck, dass er nach seiner ursprünglichen Äußerung deutlich zurück gerudert war.
Und Palmer definiert wer Leben darf
Knolli, Donnerstag, 30.04.2020, 11:37 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Hatte vorher den Eindruck, dass er nach seiner ursprünglichen Äußerung deutlich zurück gerudert war.
Klingt irgendwie auch nach AFD.
Und Palmer definiert wer Leben darf
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 11:44 (vor 2065 Tagen) @ Knolli
Hatte vorher den Eindruck, dass er nach seiner ursprünglichen Äußerung deutlich zurück gerudert war.
Klingt irgendwie auch nach AFD.
Ja. Und das tun die Provokationen, die Palmer alle paar Monate raus haut, ebenfalls.
Und Palmer definiert wer Leben darf
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 12:18 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Ist halt Palmer.
Statt seine Meinung zu dem Thema differenziert zu äußern, kommt da so ein grober Spruch.
Hätte er sich so wie Schäuble geäußert, dann hätte es wohl auch Kritik gegeben, jedoch könnte man das als Meinung dann durchaus akzeptieren. Aber doch nicht in dieser groben Art.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
einergehtnochrein, Donaueschingen, Donnerstag, 30.04.2020, 00:22 (vor 2066 Tagen) @ Eisen
der kennt nur worst case und Weltuntergang- wenn’s nach ihm geht kann die Krise noch lange andauern- der ist ja täglich gefragt und fühlt sich wichtig wie nie
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 06:21 (vor 2065 Tagen) @ einergehtnochrein
der kennt nur worst case und Weltuntergang- wenn’s nach ihm geht kann die Krise noch lange andauern- der ist ja täglich gefragt und fühlt sich wichtig wie nie
Eventuell liegt es ja daran, dass er von der Materie etwas versteht?
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
hardbreak, Ort, Donnerstag, 30.04.2020, 01:31 (vor 2066 Tagen) @ einergehtnochrein
der kennt nur worst case und Weltuntergang- wenn’s nach ihm geht kann die Krise noch lange andauern- der ist ja täglich gefragt und fühlt sich wichtig wie nie
Man kann natürlich die realität ausblenden und so tun als ob alles gut wird oder wie andere die große verschwörung wittern.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 30.04.2020, 10:01 (vor 2065 Tagen) @ hardbreak
Man kann natürlich die realität ausblenden und so tun als ob alles gut wird oder wie andere die große verschwörung wittern.
DIE Realität gibt es derzeit nicht, kann es gar nicht geben, auch wenn Lauterbach einem das immer wieder glauben machen will. Er vertritt genau eine Realität. Andere Experten, die diese nicht teilen, sind weder Idioten, noch Verschwörungstheoretiker oder Reptiloiden.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
herrNick, Donnerstag, 30.04.2020, 10:04 (vor 2065 Tagen) @ Lutz09
Man kann natürlich die realität ausblenden und so tun als ob alles gut wird oder wie andere die große verschwörung wittern.
DIE Realität gibt es derzeit nicht, kann es gar nicht geben, auch wenn Lauterbach einem das immer wieder glauben machen will. Er vertritt genau eine Realität. Andere Experten, die diese nicht teilen, sind weder Idioten, noch Verschwörungstheoretiker oder Reptiloiden.
Eine abweichende Meinung macht einen nicht zum Verschwörungstheoretiker, möglicherweise aber die Begründung.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow - furchtbar
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 10:11 (vor 2065 Tagen) @ herrNick
Man kann natürlich die realität ausblenden und so tun als ob alles gut wird oder wie andere die große verschwörung wittern.
DIE Realität gibt es derzeit nicht, kann es gar nicht geben, auch wenn Lauterbach einem das immer wieder glauben machen will. Er vertritt genau eine Realität. Andere Experten, die diese nicht teilen, sind weder Idioten, noch Verschwörungstheoretiker oder Reptiloiden.
Eine abweichende Meinung macht einen nicht zum Verschwörungstheoretiker, möglicherweise aber die Begründung.
Vor allem stellt sich die Frage, welcher Experte eine grundsätzlich abweichende Meinung vertritt. Häufig sind es doch wohl eher unterschiedliche Beurteilungen bestimmter Aspekte. Und da geht es vielfach um Details, teils wird das ganze dann auch noch auf dem Weg von den Experten über die Medien zu den Empfängern in der Bevölkerung vereinfacht und ggf. verzerrt.
Karl Lauterbach schon wieder in der Talkshow
hardbreak, Ort, Donnerstag, 30.04.2020, 00:07 (vor 2066 Tagen) @ Eisen
Robin Alexander als vertreter von Springer war deutlich öfters da im vergleich zu anderen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:01 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Donnerstag, 30.04.2020, 08:47 (vor 2065 Tagen) @ markus
Verstehe ich das richtig, dass nur 16 Kinder im Grundschulalter im Rahmen der Studie getestet wurden?
Das hat doch Null Aussagekraft und kann vollkommen Zufall sein, dass sie eine dem anderen Altergruppen ähnliche Häufigkeit ergibt...
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 09:19 (vor 2065 Tagen) @ DerPeter
Verstehe ich das richtig, dass nur 16 Kinder im Grundschulalter im Rahmen der Studie getestet wurden?
Das hat doch Null Aussagekraft und kann vollkommen Zufall sein, dass sie eine dem anderen Altergruppen ähnliche Häufigkeit ergibt...
Das Problem ist halt, dass man kaum infizierte junge Kinder findet.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Treponem, Auf‘m Berch, Donnerstag, 30.04.2020, 10:00 (vor 2065 Tagen) @ simie
Verstehe ich das richtig, dass nur 16 Kinder im Grundschulalter im Rahmen der Studie getestet wurden?
Das hat doch Null Aussagekraft und kann vollkommen Zufall sein, dass sie eine dem anderen Altergruppen ähnliche Häufigkeit ergibt...
Das Problem ist halt, dass man kaum infizierte junge Kinder findet.
Als ob denn jemand derzeit danach SUCHEN würde 
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 06:29 (vor 2065 Tagen) @ markus
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Was mir da aber fehlt ist die Aussage, wie häufig Kinder, Jugendliche, etc. vom Virus gefallen werden. Das bleibt zumindest in dem Tweet offen. Man sieht, dass deutlich weniger Tests von Kindern und von Jugendlichen ausgewertet wurden, als von Erwachsenen. Aber woran liegt das? Dass aus der Gruppe weniger vom Virus befallen werden? Oder aber dass die Erkrankung vielfach ohne Symptome verläuft und sie deshalb nicht getestet werden?
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 09:15 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Was mir da aber fehlt ist die Aussage, wie häufig Kinder, Jugendliche, etc. vom Virus gefallen werden. Das bleibt zumindest in dem Tweet offen.
Richtig. Genau das fehlt. Daher kann man gewisse Schlußfolgerungen, die hier im Thread reihenweise gezogen wurden, auch nicht ziehen. Der Punkt wurde einfach in der Untersuchung nicht behandelt.
Man sieht, dass deutlich weniger Tests von Kindern und von Jugendlichen ausgewertet wurden, als von Erwachsenen. Aber woran liegt das? Dass aus der Gruppe weniger vom Virus befallen werden? Oder aber dass die Erkrankung vielfach ohne Symptome verläuft und sie deshalb nicht getestet werden?
Ja. Das ist eben die Frage.
Vieles deutet darauf hin, dass junge Kinder sich auch tatsächlich seltener anstecken.
Warten wir aber mal unter anderem die gerade laufende Heidelberger Untersuchung ab.
Einen Punkt kann man aber jetzt schon sagen. Die Theorie von Kindern als Superspreader kann nun als widerlegt gelten. Das ist durchaus wichtig, da genau diese Einstufung zu vielen der Kinder einschränkenden Maßnahmen geführt hat.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Tigo, Duisburg, Donnerstag, 30.04.2020, 09:28 (vor 2065 Tagen) @ simie
Die Hypothese Kinder als Superspreader basiert aber nicht nur auf einer möglichen höheren Viruslast und damit Ansteckungsgefahr durch Kinder.
Weitere Punkte die Kinder eben trotzdem zu guten Verbreitern machen sind zB.: Oft enger Kontakt beim Spielen, Hygieneregeln können noch nicht immer eingehalten werden, Verbindungsglied zwischen den Allterssgruppen.
Zum letzten Punkt die meisten Kontakte haben Menschen innerhalb ihrer Altersgruppe: Freunde, Arbeit, Sportverein etc.
Kinder hingegen wandern deutlich mehr mit engem Kontakt zwischen den Gruppen. Dieser Punkt mag mittlerweile aber nicht mehr entscheidend sein, weil der Virus deutlich breiter verteilt ist.
Insgesamt muss diese Thematik, wie so viele aktuell, genauer beleuchtet werden. Man sollte aber vielleicht erstmal Spiel und Bolzplätze wieder öffnen, das würde vielen Kindern und Familien helfen.
Und ich glaube ansonsten müssen wir spätestens im Sommer dazu kommen mit dem Risiko KiTa zu Leben. Das ist ja eben auch Hammer and Dance. Wir Tanzen ums Feuer und tasten uns langsam heran und versuchen die Wahrscheinlichkeit uns zu verbrennen auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig aber immer mehr zu Tanzen ;)
Hach welche bildliche Sprache :D
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 10:24 (vor 2065 Tagen) @ Tigo
Die Hypothese Kinder als Superspreader basiert aber nicht nur auf einer möglichen höheren Viruslast und damit Ansteckungsgefahr durch Kinder.
Doch. Gerade das wurde zu Beginn angeführt, und seitdem immer wieder wiederholt. In zig Artikeln. Und zuletzt auch mal wieder von Lauterbach in einer Sendung. Man hat da tatsächlich auf die angeblich höhere Viruslast abgestellt.
Eben abgeleitet vom Influenzavirus, bei dem junge Kinder tatsächlich eine sehr hohe Viruslast aufweisen und dementsprechend ansteckend sind.
Das genau das nicht zutrifft ist daher erst einmal eine gute Nachricht.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 09:33 (vor 2065 Tagen) @ Tigo
Ich vermute, dass man im ersten Schritt auch "wilde" Kitas zulassen wird, bei denen sich die Eltern von drei, oder vier Kindern bei der Betreuung im privaten Bereich abwechseln können.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 10:37 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Genau genommen ist das beispielsweise in NRW ja gar nicht verboten. Anders als in anderen Bundesländern.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
CB, Donnerstag, 30.04.2020, 09:37 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Ich vermute, dass man im ersten Schritt auch "wilde" Kitas zulassen wird, bei denen sich die Eltern von drei, oder vier Kindern bei der Betreuung im privaten Bereich abwechseln können.
Genau das ist in Berlin wieder erlaubt. Es dürfen bis zu 3 Kinder privat betreut werden. Zudem sind die Spielplätze seit heute wieder auf.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Tigo, Duisburg, Donnerstag, 30.04.2020, 09:44 (vor 2065 Tagen) @ CB
Ich denke das das ein guter Ansatz ist.
Wir müssten echt gucken, dass wir für die Kinder gute Lösungen finden. Wenn man Kinderpsychologen fragt warnen die schon davor, das die Situation auf Sicht sonst Kinder nachhaltig beeinflusst allerdings nicht positiv... .
Vor allem finde ich es ganz dramatisch wie die Situation von Kindern in Problemhaushalten ist. Da mag Gewalt mglw ein Problem sein. Ich denke aber eher an Bildungschancen, die sind je nach finanzieller und sozialer Situation und Wohnort eh schon nicht gut, weil wir einfach kein chancengleiches Bildungssystem haben. Diese Kinder verlieren jetzt noch mehr an Boden.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
CB, Donnerstag, 30.04.2020, 10:17 (vor 2065 Tagen) @ Tigo
Ich denke das das ein guter Ansatz ist.
Wir müssten echt gucken, dass wir für die Kinder gute Lösungen finden. Wenn man Kinderpsychologen fragt warnen die schon davor, das die Situation auf Sicht sonst Kinder nachhaltig beeinflusst allerdings nicht positiv... .
Ich sehe das jetzt schon. Mein Kind reagiert auf fremde Menschen anders als vor der Corona Zeit. Wir Eltern können den Kindern nicht die anderen Kinder ersetzen.
Vor allem finde ich es ganz dramatisch wie die Situation von Kindern in Problemhaushalten ist. Da mag Gewalt mglw ein Problem sein. Ich denke aber eher an Bildungschancen, die sind je nach finanzieller und sozialer Situation und Wohnort eh schon nicht gut, weil wir einfach kein chancengleiches Bildungssystem haben. Diese Kinder verlieren jetzt noch mehr an Boden.
Das kommt noch dazu. Gerade für die Kinder ist es wichtig in der Schule und in der Kita eine andere Realität als zu Hause zu sehen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 10:40 (vor 2065 Tagen) @ CB
Ich denke das das ein guter Ansatz ist.
Wir müssten echt gucken, dass wir für die Kinder gute Lösungen finden. Wenn man Kinderpsychologen fragt warnen die schon davor, das die Situation auf Sicht sonst Kinder nachhaltig beeinflusst allerdings nicht positiv... .
Ich sehe das jetzt schon. Mein Kind reagiert auf fremde Menschen anders als vor der Corona Zeit. Wir Eltern können den Kindern nicht die anderen Kinder ersetzen.
Man darf sich da auch jetzt keine Generation heranziehen, die in anderen Menschen vorrangig eine Gefahr für Leib und Leben sieht. Das wäre eine katastrophale Langzeitfolge für die Gesellschaft.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 09:23 (vor 2065 Tagen) @ simie
Einen Punkt kann man aber jetzt schon sagen. Die Theorie von Kindern als Superspreader kann nun als widerlegt gelten. Das ist durchaus wichtig, da genau diese Einstufung zu vielen der Kinder einschränkenden Maßnahmen geführt hat.
Nein, eben nicht. Dazu gehört wirklich das Verhalten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen berücksichtigt und da sieht es anders aus. Um zu dieser Aussage zu kommen, braucht es wirklich einen Beleg, dass die Viren deutlich seltener in ansteckender Form von einem Kind zu einer anderen Person wandern. Bei gleicher Virenmenge und gleicher Ansteckungsgefahr werden Kinder das Virus deutlich schneller verbreiten, weil sie körperliche Nähe brauchen und suchen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 11:01 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Sicherlich kommt das hinzu.
Gerade zu Beginn (und seitdem auch immer wieder) der Kitaschließungen hat man jedoch immer wieder auch den angeblichen Fakt, dass gerade Kinder eine höhere Viruslast haben, angeführt.
Drosten hat sich da schon relativ früh vorsichtiger geäußert.
Andere wie Lauterbach oder auch etliche Journalisten brachten dieses Argument der höheren Viruslast jedoch immer wieder.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Freyr, Donnerstag, 30.04.2020, 10:40 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Einen Punkt kann man aber jetzt schon sagen. Die Theorie von Kindern als Superspreader kann nun als widerlegt gelten. Das ist durchaus wichtig, da genau diese Einstufung zu vielen der Kinder einschränkenden Maßnahmen geführt hat.
Nein, eben nicht. Dazu gehört wirklich das Verhalten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen berücksichtigt und da sieht es anders aus. Um zu dieser Aussage zu kommen, braucht es wirklich einen Beleg, dass die Viren deutlich seltener in ansteckender Form von einem Kind zu einer anderen Person wandern. Bei gleicher Virenmenge und gleicher Ansteckungsgefahr werden Kinder das Virus deutlich schneller verbreiten, weil sie körperliche Nähe brauchen und suchen.
wichtiger Punkt.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
CB, Donnerstag, 30.04.2020, 09:22 (vor 2065 Tagen) @ simie
Einen Punkt kann man aber jetzt schon sagen. Die Theorie von Kindern als Superspreader kann nun als widerlegt gelten. Das ist durchaus wichtig, da genau diese Einstufung zu vielen der Kinder einschränkenden Maßnahmen geführt hat.
Kinder gelten auch deshalb als gute Verbreiter des Virus, weil gerade in Kitas sehr viele Kinder auf engem Raum Kontakt zueinander haben. Wenn Kindre nun ähnlich oft andere infizieren würden wie Erwachsene, müssen für Kitas alternative Konzepte her. In die Kita müssen die Kinder demnächst wieder, damit sie wieder Kontakt zu Gleichaltrigen haben und die Eltern entlasstet werden.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 11:09 (vor 2065 Tagen) @ CB
Bisher sind jedoch viele davon ausgegangen, dass junge Kinder weitaus ansteckender als Erwachsene sind. Die Einschätzung in dem Punkt hat sich also verbessert.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 11:18 (vor 2065 Tagen) @ simie
Bisher sind jedoch viele davon ausgegangen, dass junge Kinder weitaus ansteckender als Erwachsene sind. Die Einschätzung in dem Punkt hat sich also verbessert.
Sind wir das wirklich? Ich hatte eher den Eindruck, dass es darum ging, das Kinder den Erreger eventuell völlig unbemerkt verbreiten könnten, weil sie im Verlauf der Erkrankung vielfach keine oder nur sehr geringe Symptome zeigen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 11:35 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Sind wir das wirklich?
Ja. Genau das hatte unter anderem Drosten zu Beginn so geäußert. Und es wurde in zig Artikeln auch immer wieder auf den Punkt verwiesen.
Der war zu Beginn ja auch nicht abwegig, da es sich zum Beispiel beim Influenzavirus genau so verhält. Dort findet man bei jungen Kindern eine höhere Viruslast als bei Erwachsenen.
Ich hatte eher den Eindruck, dass es darum ging, das Kinder den Erreger eventuell völlig unbemerkt verbreiten könnten, weil sie im Verlauf der Erkrankung vielfach keine oder nur sehr geringe Symptome zeigen.
Das ist ein anderer Punkt, der später aufkam, als man bemerkte, dass man kaum infizierte junge Kinder findet.
Aber dafür gibt es eben halt noch keinen Beleg. Es kann sein, muss aber nicht.
Eventuell bringt die Heidelberger Studie da etwas Klarheit.
Weiter kann es sein dass dieser Punkt zutrifft, für die Verbreitung des Virus aber eher zweitrangig ist, da es auch durchaus wahrscheinlich ist, dass Personen, die keine oder kaum Symptome zeigen, auch kaum ansteckend sind.
Da müssen sicher weitere Untersuchungen bzw. Auswertungen folgen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Treponem, Auf‘m Berch, Donnerstag, 30.04.2020, 08:22 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Was mir da aber fehlt ist die Aussage, wie häufig Kinder, Jugendliche, etc. vom Virus gefallen werden. Das bleibt zumindest in dem Tweet offen. Man sieht, dass deutlich weniger Tests von Kindern und von Jugendlichen ausgewertet wurden, als von Erwachsenen. Aber woran liegt das? Dass aus der Gruppe weniger vom Virus befallen werden? Oder aber dass die Erkrankung vielfach ohne Symptome verläuft und sie deshalb nicht getestet werden?
Da oft symtomlos, werden Kinder einfach nicht getestet. Wie man hier und da hört, ist es ja immer noch die gängige Praxis, selbst bei positiven Befunden in der Familie diese nicht auch durchzutesten. Unverständlich, aber immer noch Realität.
www. schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bad-wildbad-infizierte-werden-an-der-nase-herumgefuehrt.95133a71-6abb-4f18-9f82-b1c3da36d550.html
Mich wundert dieses uneinheitliche und verwirrende Prozedere nach positiven Befunden. Das man nach so langer Zeit immer noch keine standardisierte und bundesweit einheitliche Vorgehensweise festgelegt hat, ist absolut unverständlich.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:42 (vor 2066 Tagen) @ markus
Nachdem ich hier die Beiträge durchgelesen habe, bin ich ziemlich erschüttert, wie viele hier die Grafik komplett missverstehen.
Die Grafik ist eine gute Nachricht, da die Theorie, dass sich der Coronavirus wie der Influenzavirus verhält, eben nicht zutrifft und infizierte Kinder eben nicht ansteckender als Erwachsene sind.
Über die Vermutung, dass sich Kinder auch generell weniger infizieren, sagt diese Untersuchung gar nichts aus.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
stoffel85, Donnerstag, 30.04.2020, 00:40 (vor 2066 Tagen) @ simie
Du drehst und machst dir die Welt sie dir gefällt. Du hast immer behauptet und Quellen (ua. die Island-Studie) angeführt, die besagten, dass Kinder WENIGER ansteckend sind, darauf fußte alles von dir was in diese Richtung ging. Jetzt sind sie „gleich“ ansteckend und du verkaufst es jetzt für dich als „positiv“. Das ist es mit nichten, da Kinder eines gewissen Alters nicht die generellen Regeln zur Eindämmung einhalten können. Es ist daher eigentlich fast egal, ob sie Superspreader sind oder nur „normal“ ansteckend. Sie tendieren trotzdem zu Superspreadern, da sie sich eben nicht an die Regeln halten (können).
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 01:57 (vor 2066 Tagen) @ stoffel85
bearbeitet von simie, Donnerstag, 30.04.2020, 02:06
Es tut mir leid und ich finde es auch erschreckend zu sehen, wie wenig Leseverständnis hier im Forum von vielen gezeigt wird.
Ich habe immer behauptet aufgrund von vielen Daten und Aufsätzen, dass Kinder sich wohl weniger anstecken und auch weniger ansteckend sind, als von vielen behauptet wurde. Letzteres wurde nun bestätigt.
Ersteres kann man immer noch anhand der Daten vermuten.
Wenn Personen wie du jedoch schon damit überfordert sind, einfachste Beiträge, Links und Grafiken zu verstehen, macht eine Diskussion wenig Sinn.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:32 (vor 2066 Tagen) @ markus
bearbeitet von simie, Mittwoch, 29.04.2020, 23:37
Damit dürfte so langsam die Theorie, dass Kinder Virenschleudern sind, beerdigt werden.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 23:42 (vor 2066 Tagen) @ simie
Menschen sind also gleich ansteckend. Bin jetzt nicht vom Fach, aber gab schon Dinge die mich mehr überrascht haben.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:47 (vor 2066 Tagen) @ Talentförderer
Menschen sind also gleich ansteckend. Bin jetzt nicht vom Fach, aber gab schon Dinge die mich mehr überrascht haben.
Bei Influenzaviren ist dies beispielsweise nicht der Fall. Da sind Kinder deutlich ansteckender als Erwachsene.
Und genau das hat man auch bezüglich des Coronavirus vermutet. Daher ist das jetzige Ergebnis eine gute Nachricht.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 23:49 (vor 2066 Tagen) @ simie
Beisst sich dann aber mit der Islandstudie, dass sie quasi nicht ansteckend sind, oder nicht?
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 23:59 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Beisst sich dann aber mit der Islandstudie, dass sie quasi nicht ansteckend sind, oder nicht?
Die Islandstudie ist nicht repräsentativ. Da wurden hauptsächlich Freiwillige und Reisende untersucht und das ist aus diversen Gründen keine gute Auswahl für solch eine Studie. Kinder spielten dabei von der Anzahl her eine untergeordnete Rolle (und melden sich auch eher nicht freiwillig)...
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Freyr, Donnerstag, 30.04.2020, 00:02 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Beisst sich dann aber mit der Islandstudie, dass sie quasi nicht ansteckend sind, oder nicht?
Die Islandstudie ist nicht repräsentativ.
genau das, auch wenn das hier immer wieder gegenteilig behauptet wurde und diese Studie immer wieder angeführt wurde
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:58 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Nein. Das wurde hier ja gar nicht untersucht. Bei der Grafik hat man einfach die Viruslast von Infizierten untersucht. Dass man deutlich weniger Kinder gefunden hat, sieht man im übrigen auch in der Grafik auf den ersten Blick.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Donnerstag, 30.04.2020, 00:08 (vor 2066 Tagen) @ simie
Nein. Das wurde hier ja gar nicht untersucht. Bei der Grafik hat man einfach die Viruslast von Infizierten untersucht. Dass man deutlich weniger Kinder gefunden hat, sieht man im übrigen auch in der Grafik auf den ersten Blick.
Wie unten schon erwähnt: Drosten sagte im NDR Podcast, dass Eltern mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt gehen, da Kindern oft nur geringe oder keine Symptome haben. Die Statistik sagt somit nicht, dass sich Kinder seltener infizieren, sondern nur, dass weniger Kinder getestet werden mangels Symptomen und mangels Arztbesuch.
Aber vielleicht sollten wir weitere Informationen bzw. den nächsten Podcast abwarten. Dann wissen wir vielleicht mehr.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 01:58 (vor 2066 Tagen) @ markus
Eine Behauptung, die ebenfalls nicht belegt ist.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 30.04.2020, 01:31 (vor 2066 Tagen) @ markus
bearbeitet von Fluegelflitzer, Donnerstag, 30.04.2020, 01:35
Nein. Das wurde hier ja gar nicht untersucht. Bei der Grafik hat man einfach die Viruslast von Infizierten untersucht. Dass man deutlich weniger Kinder gefunden hat, sieht man im übrigen auch in der Grafik auf den ersten Blick.
Wie unten schon erwähnt: Drosten sagte im NDR Podcast, dass Eltern mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt gehen, da Kindern oft nur geringe oder keine Symptome haben. Die Statistik sagt somit nicht, dass sich Kinder seltener infizieren, sondern nur, dass weniger Kinder getestet werden mangels Symptomen und mangels Arztbesuch.Aber vielleicht sollten wir weitere Informationen bzw. den nächsten Podcast abwarten. Dann wissen wir vielleicht mehr.
Du scheinst mit dem Verstehen von Studien so deine Probleme zu haben. Die Statistik der Studie zeigt, dass die Positivrate von Erwachsenen 2-4 Mal so hoch ist, wie die von Kindern, je nach dem, welche Alterskategorien man genau vergleicht (Table 1).
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Donnerstag, 30.04.2020, 08:47 (vor 2065 Tagen) @ Fluegelflitzer
Nein. Das wurde hier ja gar nicht untersucht. Bei der Grafik hat man einfach die Viruslast von Infizierten untersucht. Dass man deutlich weniger Kinder gefunden hat, sieht man im übrigen auch in der Grafik auf den ersten Blick.
Wie unten schon erwähnt: Drosten sagte im NDR Podcast, dass Eltern mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt gehen, da Kindern oft nur geringe oder keine Symptome haben. Die Statistik sagt somit nicht, dass sich Kinder seltener infizieren, sondern nur, dass weniger Kinder getestet werden mangels Symptomen und mangels Arztbesuch.Aber vielleicht sollten wir weitere Informationen bzw. den nächsten Podcast abwarten. Dann wissen wir vielleicht mehr.
Du scheinst mit dem Verstehen von Studien so deine Probleme zu haben. Die Statistik der Studie zeigt, dass die Positivrate von Erwachsenen 2-4 Mal so hoch ist, wie die von Kindern, je nach dem, welche Alterskategorien man genau vergleicht (Table 1).
Falsche Schlussfolgerung. Es sind doch nicht einfach repräsentativ jeweils 1000 Personen getestet worden um die Positivrate zu ermitteln. Ein Arzt testet nicht einfach wahllos zufällig irgendwelche Leute, sondern führt erstmal eine Anamnese durch, mit sich schon vor dem Test die Wahrscheinlichkeit eingrenzen lässt. Erwachsene können ihre Symptome viel besser schildern als Kinder und entwickeln auch stärkerer Symptome. Hier kann der Arzt doch schon anhand der Anamnese zahlreiche Fälle ausschließen, die dann gar nicht mehr getestet werden bzw. anhand von eindeutigen Symptomen einen hinreichenden Verdacht haben.
Bei einem Kind, das die eigenen Symptome vielleicht nur unzureichend erklären kann und meist nur leichte Symptome entwickelt, ist die Anamnese doch schon deutlich ungenauer. Die Trefferquote bei einem Test ist dann natürlich auch niedriger.
Es geht hier um die Virenkonzentration, die offenbar bei erkrankten Kindern genauso hoch ist wie bei erkrankten Erwachsenen. Und das, obwohl Kinder meist sehr leichte Verläufe haben. Das macht es umso gefährlicher, da die Infektionen von Kindern oft unentdeckt bleiben, sie aber genauso viele Viren in sich tragen und diese auch weitergeben können.
Aufatmen kann man nach dieser Studie deshalb nicht. Aber mal sehen, was noch alles an Studien und Fakten kommen wird.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 23:40 (vor 2066 Tagen) @ simie
damit dürfte doch deine These dass Kinder gar nicht ansteckend sind widerlegt sein
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:45 (vor 2066 Tagen) @ Freyr
Das habe ich nie behauptet.
Meine Vermutung ist, dass sich Kinder weitaus seltener infizieren. Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen.
Dass sie sich nie infizieren habe ich nicht behauptet.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
dNL, Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 23:50 (vor 2066 Tagen) @ simie
Das habe ich nie behauptet.
Meine Vermutung ist, dass sich Kinder weitaus seltener infizieren. Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen.
Dass sie sich nie infizieren habe ich nicht behauptet.
Man muss auch betonen, dass die Studie überhaupt nichts darüber aussagt, wie häufig sich Kinder infizieren im Vergleich zu Erwachsenen. Sie sagt lediglich aus, dass bei Kindern die positiv getestet wurden die selbe Virenmenge bei Abstrichen gefunden wurde, wie bei Erwachsenen. Nicht mehr und nicht weniger.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:58 (vor 2066 Tagen) @ dNL
Richtig.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:52 (vor 2066 Tagen) @ dNL
Das habe ich nie behauptet.
Meine Vermutung ist, dass sich Kinder weitaus seltener infizieren. Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen.
Dass sie sich nie infizieren habe ich nicht behauptet.
Man muss auch betonen, dass die Studie überhaupt nichts darüber aussagt, wie häufig sich Kinder infizieren im Vergleich zu Erwachsenen. Sie sagt lediglich aus, dass bei Kindern die positiv getestet wurden die selbe Virenmenge bei Abstrichen gefunden wurde, wie bei Erwachsenen. Nicht mehr und nicht weniger.
Und damit auch genauso ansteckend sind. So hat es Drosten auch im Podcast gesagt. Die Virenmenge spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 30.04.2020, 01:08 (vor 2066 Tagen) @ markus
Das habe ich nie behauptet.
Meine Vermutung ist, dass sich Kinder weitaus seltener infizieren. Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen.
Dass sie sich nie infizieren habe ich nicht behauptet.
Man muss auch betonen, dass die Studie überhaupt nichts darüber aussagt, wie häufig sich Kinder infizieren im Vergleich zu Erwachsenen. Sie sagt lediglich aus, dass bei Kindern die positiv getestet wurden die selbe Virenmenge bei Abstrichen gefunden wurde, wie bei Erwachsenen. Nicht mehr und nicht weniger.
Und damit auch genauso ansteckend sind. So hat es Drosten auch im Podcast gesagt. Die Virenmenge spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle.
"Kinder sind genauso ansteckend" und "infizierte Kinder sind genauso ansteckend" sind aber sehr unterschiedliche Aussagen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:49 (vor 2066 Tagen) @ simie
Das habe ich nie behauptet.
Meine Vermutung ist, dass sich Kinder weitaus seltener infizieren. Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen.
Dass sie sich nie infizieren habe ich nicht behauptet.
Nein, das stimmt nicht. Es sind einfach weniger Kinder getestet worden, deshalb sind dort weniger Punkte zu sehen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:59 (vor 2066 Tagen) @ markus
Lies noch einmal den Text genau.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 30.04.2020, 01:11 (vor 2066 Tagen) @ simie
Lies noch einmal den Text genau.
Was ist an seiner Aussage falsch? Es wurden weniger Kider getestet.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 02:02 (vor 2066 Tagen) @ Fluegelflitzer
Er behauptet dass folgende Aussage nicht zutrifft:
"Und wenn sie sich infizieren auch nicht als Superspreader auftreten, eben anders als bei Influenzaviren. Zweiteres lässt sich nun auch in der Grafik nachsehen"
Und anhand der Grafik sieht man, dass Kinder eben nicht ansteckender als Erwachsene sind.
Anders als in Italien
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:29 (vor 2066 Tagen) @ markus
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Kein einziges der 234 getesteten Kinder im Alter von null bis zehn Jahren wurde positiv getestet. Und das, obwohl mindestens 13 von ihnen in Familien mit Corona-Infizierten lebten
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 23:18 (vor 2066 Tagen) @ markus
Danke endlich eine tatsächliche Untersuchung so dass nicht mehr irgendwelche Tests auf Inseln herhalten müssen was dort gar nicht ableitbar ist
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 23:17 (vor 2066 Tagen) @ markus
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Die Datenlage in puncto Kinder ist sehr dünn, da Kinder, wenn ich die Grafik richtig interpretiere, bisher kaum getestet wurden, im Gegensatz zu Erwachsenen. Wie aussagekräftig ist die Aussage dann?
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 23:12 (vor 2066 Tagen) @ markus
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Mal wieder eine "Kinder als Virenschleuder"-Diskussion. Die letzte dürfte ja erst ein paar Stunden her sein.
Ich halte diese gesamte Diskussion für mehr als müßig. Denn die eigentliche Frage ist doch: wie viel mehr Isolation kann und will man Kindern (noch) zumuten? Früher oder später wird das psychische Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 23:28 (vor 2066 Tagen) @ Alones
bearbeitet von hardbreak, Mittwoch, 29.04.2020, 23:34
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Mal wieder eine "Kinder als Virenschleuder"-Diskussion. Die letzte dürfte ja erst ein paar Stunden her sein.Ich halte diese gesamte Diskussion für mehr als müßig. Denn die eigentliche Frage ist doch: wie viel mehr Isolation kann und will man Kindern (noch) zumuten? Früher oder später wird das psychische Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern.
Was macht man eigentlich sonnst immer im Sommer wir sind gerade mal bei 5 Wochen und wie machen das andere Länder die im Sommer einige monate ams tück frei haben?
https://www.leben-und-erziehen.de/schule/wer-hat-die-laengsten-ferien-980465.html
Im weltweiten Ranking steht Lettland mit 13 Wochen Ferien ganz vorne mit dabei und auch die Nachbarn Estland und Litauen halten mit rund zwölf Wochen gut mit. Nur die Türkei und Italien können ebenfalls mit bis zu 13 Wochen auftrumpfen. „In Russland nehmen alle Schüler vom 1. Juni bis zum 1. September drei Monate eine Auszeit – egal, ob im westlichen Kaliningrad oder im über 10.000 Kilometer entfernten Wladiwostok im Osten des Landes“, erklärt die Reiseexpertin.
Ferien sind nicht gleich Ferien
In einigen US-Staaten geht es ebenfalls für bis zu zwölf Wochen in die Sommerferien. Andere Schüler in den USA bekommen hingegen nicht so lange frei. An manchen Schulen dauert der sogenannte „summer break“ teilweise nur acht Wochen. Auch in anderen Ländern wie Irland variiert die Ferienzeit von neun bis hin zu elf Wochen stärker als gewöhnlich. Am größten sind die regionalen Unterschiede aber wohl in der Schweiz. Je nachdem in welchem Kanton man lebt, reicht die Spanne von nur drei Wochen im Aargau bis hin zu zehn Wochen im Tessin. Einen Sonderfall stellt auch Bulgarien dar: Hier ist die Dauer der Schulferien abhängig von der Jahrgangsstufe. „So haben die Jüngsten sogar bis zu 16 Wochen frei. Die älteren Schüler müssen dagegen mit neun Wochen auskommen“, weiß Dreyer.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 06:53 (vor 2065 Tagen) @ hardbreak
Ich versuche mal sachlich auf deinen völlig unsinnigen Ferienvergleich zu antworten:
Kinder haben einen natürliche Bewegungdrang, den sie aktuell nicht ausüben können. Klettergerüste auf Spielplätzen, Sportvereine, Fußballspielen mit anderen Kindern oder schwimmen gehen - all das ist gerade nicht möglich und "spazieren gehen" nur ein höchst unzureichender Ersatz.
Kinder lernen irre viel vom spielen mit anderen Kindern. Sie denken sich (Rollen-)spiele aus, erfinden Regeln, teilen die Rollen unter sich aus und das auf eine Art, die man als Erwachsener einfach verlernt hat. Als Erwachsener, auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt, spielt man ganz anders mit einem Kind als Kinder untereinander.
Kinder haben ebenso den Wunsch nach sozialen Kontakten wie Erwachsene. Ihnen fehlen ihre Freunde und Telefonate sind da nur ein sehr unzureichender Ersatz. Ihre einzigen Bezugspersonen sind gerade die Eltern und die sind, egal wie viel Mühe man sich gibt, nicht immer auf Augenhöhe mit den Kindern. Im Gegenteil, es sind genau die Menschen, mit denen sie Reibungspunkte haben und Konflikte austragen, um langsame Abnabelungsprozesse einzuleiten. Da fehlen Kontakte mit gleichaltrigen, mit denen sie sich auch gleichranging fühlen und mit denen sie vertraut sind.
Kinder brauchen ein Gefühl der Sicherheit. Und dieses Sicherheitsgefühl können ihnen am ehesten die Eltern vermitteln. Dieses Grundvertrauen, dass Mama und Papa alles im Griff haben und sie in einem gesicherten Umfeld leben, bekommt aber auch Risse. Für die Eltern selber ist es irritierend, auf einmal vor leeren Regalen im Supermarkt zu stehen, Masken tragen zu müssen, ebenfalls Freunde und Eltern nicht mehr treffen zu können und dazu kommt bei vielen auch eine Zukunftsangst, weil sie nicht wissen, ob sie noch ihren Arbeitsplatz erhalten. Kinder haben sehr gute Antennen für sowas und sie spüren die Unsicherheit ihrer Eltern, die sich dann auch auf sie überträgt.
Unsere "Große" macht das im Alter von 6 Jahren eigentlich richtig klasse. Sie spielt mit ihrem kleinen Bruder und versucht, nicht nörgeliger und ungezogener zu sein als üblich - aber dann gibt es Momente, in denen man einfach merkt, dass auch sie das alles total stresst. Ein falsches Wort, das nicht einmal böse oder meckernd gemeint ist, reicht dann schon, um sie wirklich heftig in Tränen ausbrechen zu lassen.
Die Situation ist für die Kinder echt belastend - und auch die Eltern treibt diese 24/7-Unterhaltungsanforderung an die Grenzen, wenn die Möglichkeiten, Abwechselung zu bieten, so begrenzt sind. Das ist alles ganz, ganz anders als stinknormale Ferien, in denen man es sich einfach unbelastet gutgehen lassen und tun kann, worauf man Lust hat.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
krüger, Sauerland, Donnerstag, 30.04.2020, 08:33 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Danke.
Ich versuche auch immer sachlich auf Leute zu antworten, die mir erklären, wie schön es doch für mich sein muss endlich viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Neulich kam meine Schwester kurz vorbei und sah mich mit den Kindern im Garten: "ach wie schön,ihr habt ja hier richtige Urlaubsstimmung"...
Da fällt es einfach immer schwerer, sachlich und ruhig zu argumentieren.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Philipp54, Donnerstag, 30.04.2020, 07:00 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Vielen Dank für Dein Post.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 30.04.2020, 00:00 (vor 2066 Tagen) @ hardbreak
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Mal wieder eine "Kinder als Virenschleuder"-Diskussion. Die letzte dürfte ja erst ein paar Stunden her sein.Ich halte diese gesamte Diskussion für mehr als müßig. Denn die eigentliche Frage ist doch: wie viel mehr Isolation kann und will man Kindern (noch) zumuten? Früher oder später wird das psychische Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern.
Was macht man eigentlich sonnst immer im Sommer wir sind gerade mal bei 5 Wochen und wie machen das andere Länder die im Sommer einige monate ams tück frei haben?
Danke für die hochspannende Auflistung.
Ich muss aber in den letzten Jahren versäumt haben, meiner Tochter Stubenarrest wie momentan zu verpassen in den Ferien. Habe ich da was falsch gemacht?
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 23:43 (vor 2066 Tagen) @ hardbreak
Was macht man eigentlich sonnst immer im Sommer wir sind gerade mal bei 5 Wochen und wie machen das andere Länder die im Sommer einige monate ams tück frei haben?
Und was macht man normalerweise so in den Ferien? Mit Freunden spielen, herumtoben, Freibad, . . .
In Spanien durften Kinder wochenlang überhaupt nicht mehr die Wohnung verlassen. Jetzt eine Stunde täglich.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 23:42 (vor 2066 Tagen) @ hardbreak
Du hast bestimmt keine.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
hardbreak, Mittwoch, 29.04.2020, 23:41 (vor 2066 Tagen) @ hardbreak
Ach, ich wusste nicht, dass Kinderüberall auf der Welt in den Ferien auch Urlaubsverbot und Spielverbot mit anderen Kindern haben, sich nur bei den Eltern aufhalten dürfen und den Kontakt zu anderen Verwandten und Bekannten meiden müssen...
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:22 (vor 2066 Tagen) @ Alones
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Mal wieder eine "Kinder als Virenschleuder"-Diskussion. Die letzte dürfte ja erst ein paar Stunden her sein.
Keine Diskussion mit reinen Spekulationen und Vermutungen. Sondern erstmals einfach Fakten.
Ich halte diese gesamte Diskussion für mehr als müßig. Denn die eigentliche Frage ist doch: wie viel mehr Isolation kann und will man Kindern (noch) zumuten? Früher oder später wird das psychische Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern.
Schon klar. Aber mit den neuen Erkenntnissen ist es schon ein herber Rückschlag. Nie wieder Oma und Opa besuchen dürfen, weil Kitas wieder ganz normal geöffnet werden, ist auch nicht so toll.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:34 (vor 2066 Tagen) @ markus
Hast du den Tweet überhaupt verstanden? Anders als bei Influenzaviren sind infizierte Kinder eben nicht infektiöser als Erwachsene, was immer unterstellt wurde.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:45 (vor 2066 Tagen) @ simie
Hast du den Tweet überhaupt verstanden? Anders als bei Influenzaviren sind infizierte Kinder eben nicht infektiöser als Erwachsene, was immer unterstellt wurde.
Versuchst du hier gerade Fakten zu verdrehen? Es war umgekehrt: Bisher ist von vielen angenommen worden, dass Kinder so gut wie gar nicht erkranken und somit kaum ansteckend sind (u.a. Du hast diese These hier ca 500 mal verbreitet). Leider ist das wohl doch nicht so. Und eines ist klar: Erwachsene können Masken tragen und Abstände einhalten. Kleine Kinder können das nicht. Kitas und Schulen sind somit wunderbare Orte, in denen sich das Virus so richtig schön ausbreiten kann. Ich finde diese Studie daher alles andere als positiv. Positiv wäre gewesen, wenn Kinder tatsächlich kaum ansteckend wären.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:56 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ohne den Tweet jetzt gelesen zu haben:
geht es bei der Untersuchung nicht darum, wie infektiös Kinder sind und nicht darum, wie empfänglich sie selbst sind für eine Infektion?
Denn wenn Kinder letztlich weniger leicht infiziert werden, dann stellen sie selbstverständlich - und das wäre durchaus eine positive Nachricht - auch eine kleinere Gefahr dar für die Verbreitung des Virus bei gleicher Infektiösität im Vergleich zu einem Erwachsenen...
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 00:00 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Genau. Das will oder kann Markus aber wohl nicht verstehen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 23:55 (vor 2066 Tagen) @ markus
Bisher galt bei vielen: Kinder sind deutlich ansteckender als Erwachsene. Man hat hier die Erfahrungen mit dem Influenzavirus auf den Coronavirus übertragen.
Diese Grafik weist nun aus, dass infizierte Kinder eben nicht ansteckender als Erwachsene sind. Damit ist eine Grundannahme schon einmal widerlegt.
Das ist eine durchaus positive Feststellung.
Kommen wir nun zu dem zweiten Punkt. Nämlich die Frage ob Kinder sich auch seltener anstecken, worauf viele Daten hindeuten. Das ist durch diese Untersuchung gar nicht beantwortbar. Warten wir Mal dazu die weiteren Studien ab.
Derzeit sieht es jedenfalls immer noch so aus.
Beide Punkte sollte man nicht vermischen.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Donnerstag, 30.04.2020, 00:02 (vor 2066 Tagen) @ simie
Bisher galt bei vielen: Kinder sind deutlich ansteckender als Erwachsene. Man hat hier die Erfahrungen mit dem Influenzavirus auf den Coronavirus übertragen.
Diese Grafik weist nun aus, dass infizierte Kinder eben nicht ansteckender als Erwachsene sind. Damit ist eine Grundannahme schon einmal widerlegt.
Das ist eine durchaus positive Feststellung.
Kommen wir nun zu dem zweiten Punkt. Nämlich die Frage ob Kinder sich auch seltener anstecken, worauf viele Daten hindeuten. Das ist durch diese Untersuchung gar nicht beantwortbar. Warten wir Mal dazu die weiteren Studien ab.
Derzeit sieht es jedenfalls immer noch so aus.
Beide Punkte sollte man nicht vermischen.
Ich verstehe es allerdings schon so und so habe ich es auch im Podcast vom NDR verstanden. Die Virenmenge ist ausschlaggebend dafür, wie gut das Virus übertragbar ist. Und die Studie zeigt: Die Virenmenge ist genauso hoch wie bei Erwachsenen.
Dass in der Grafik weniger Punkte zu sehen sind liegt alleine an den deutlich weniger durchgeführten Tests. Auch dazu gab es eine Aussage von Drosten im Podcast: Eltern gehen mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt, da sie oftmals keine oder nur leichte Symptome haben. Aber das ändert ja nichts daran, dass sie trotzdem infiziert sind.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
simie, Krefeld, Donnerstag, 30.04.2020, 02:26 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich verstehe es allerdings schon so und so habe ich es auch im Podcast vom NDR verstanden.
Was?
Die Virenmenge ist ausschlaggebend dafür, wie gut das Virus übertragbar ist. Und die Studie zeigt: Die Virenmenge ist genauso hoch wie bei Erwachsenen.
Ja. Aber eben nicht höher. Und genau das wurde bisher unter anderem auch von Drosten (der in letzter Zeit zugegebenermaßen in dem Punkt zurückhaltender geworden ist) häufig behauptet und war auch der Grund für einige Maßnahmen. Lauterbach sprach noch vor kurzem von Kindern als Superspreader.
Dass in der Grafik weniger Punkte zu sehen sind liegt alleine an den deutlich weniger durchgeführten Tests.
Danke. Ich habe die Grafik auch gesehen.
Auch dazu gab es eine Aussage von Drosten im Podcast: Eltern gehen mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt, da sie oftmals keine oder nur leichte Symptome haben. Aber das ändert ja nichts daran, dass sie trotzdem infiziert sind.
Was letztlich jedoch auch nur eine Vermutung ist.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 30.04.2020, 01:23 (vor 2066 Tagen) @ markus
Bisher galt bei vielen: Kinder sind deutlich ansteckender als Erwachsene. Man hat hier die Erfahrungen mit dem Influenzavirus auf den Coronavirus übertragen.
Diese Grafik weist nun aus, dass infizierte Kinder eben nicht ansteckender als Erwachsene sind. Damit ist eine Grundannahme schon einmal widerlegt.
Das ist eine durchaus positive Feststellung.
Kommen wir nun zu dem zweiten Punkt. Nämlich die Frage ob Kinder sich auch seltener anstecken, worauf viele Daten hindeuten. Das ist durch diese Untersuchung gar nicht beantwortbar. Warten wir Mal dazu die weiteren Studien ab.
Derzeit sieht es jedenfalls immer noch so aus.
Beide Punkte sollte man nicht vermischen.
Ich verstehe es allerdings schon so und so habe ich es auch im Podcast vom NDR verstanden. Die Virenmenge ist ausschlaggebend dafür, wie gut das Virus übertragbar ist. Und die Studie zeigt: Die Virenmenge ist genauso hoch wie bei Erwachsenen.Dass in der Grafik weniger Punkte zu sehen sind liegt alleine an den deutlich weniger durchgeführten Tests. Auch dazu gab es eine Aussage von Drosten im Podcast: Eltern gehen mit ihren Kindern oft nicht zum Arzt, da sie oftmals keine oder nur leichte Symptome haben. Aber das ändert ja nichts daran, dass sie trotzdem infiziert sind.
Dass weniger Punkte in der Grafik auftauchen liegt natürlich vornehmlich an der geringeren Fallzahl in den jüngeren Altersgruppen, aber auch an der signifikant geringeren Positivrate. Heißt, selbst wenn genau so viele Kinder getestet worden wären, wäre die Anzahl an Punkten trotzdem niedriger. Der Punkt scheint bei dir immer noch nicht angekommen zu sein.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fluegelflitzer, Donnerstag, 30.04.2020, 09:18 (vor 2065 Tagen) @ Fluegelflitzer
Das ist doch eine völlig unzulässige Annahme.
Die Probennahme ist doch nicht zufällig und repräsentativ erfolgt, im Gegenteil. Da anzunehmen, dass die Quote bei mehr Proben gleichbleibt ist einfach nicht zulässig.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Nike79, Mittwoch, 29.04.2020, 23:37 (vor 2066 Tagen) @ simie
Hast du den Tweet überhaupt verstanden? Anders als bei Influenzaviren sind infizierte Kinder eben nicht infektiöser als Erwachsene, was immer unterstellt wurde.
Wenn kleine Kinder aber gleich ansteckend sind wie Erwachsene, stecken sie dennoch vermutlich mehr Leute (andere Kinder beim Spielen etc) an. Die Studie wird wieder jeder für seine Interessen auslegen fürchte ich.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 23:32 (vor 2066 Tagen) @ markus
Schon klar. Aber mit den neuen Erkenntnissen ist es schon ein herber Rückschlag. Nie wieder Oma und Opa besuchen dürfen, weil Kitas wieder ganz normal geöffnet werden, ist auch nicht so toll.
Was dann einfach irgendwann Schwachsinn wäre. Haltbar wäre es ohnehin nicht. Soziale Vereinsamung (im hohen Alter) tötet ebenfalls. In diesem Fall sollte man Opa und Oma selbst entscheiden lassen, ob sie sich diesem Risiko aussetzen möchten oder nicht. Stichwort Eigenverantwortung. Jedoch auf Dauer den Zugang zur eigenen Familie zu verbieten, dürfte für viele ältere Menschen nicht weniger schlimm sein, als der Tod selbst.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Nike79, Mittwoch, 29.04.2020, 23:25 (vor 2066 Tagen) @ markus
Drosten auf Twitter:
mobile.twitter.com/c_drosten/status/1255555995671150597
Mal wieder eine "Kinder als Virenschleuder"-Diskussion. Die letzte dürfte ja erst ein paar Stunden her sein.
Keine Diskussion mit reinen Spekulationen und Vermutungen. Sondern erstmals einfach Fakten.
Ich halte diese gesamte Diskussion für mehr als müßig. Denn die eigentliche Frage ist doch: wie viel mehr Isolation kann und will man Kindern (noch) zumuten? Früher oder später wird das psychische Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern.
Schon klar. Aber mit den neuen Erkenntnissen ist es schon ein herber Rückschlag. Nie wieder Oma und Opa besuchen dürfen, weil Kitas wieder ganz normal geöffnet werden, ist auch nicht so toll.
Was ist die Alternative? Kitas geschlossen lassen bis auch die letzten berufstätigen Eltern irgendeine Alternative Betreuung organisieren müssen? Oder zu Hause betreuen, bis ein Impfstoff da ist? Bis dahin gibt es Oma und Opa vielleicht auch nicht mehr
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:27 (vor 2066 Tagen) @ Nike79
Was ist die Alternative? Kitas geschlossen lassen bis auch die letzten berufstätigen Eltern irgendeine Alternative Betreuung organisieren müssen? Oder zu Hause betreuen, bis ein Impfstoff da ist? Bis dahin gibt es Oma und Opa vielleicht auch nicht mehr
Gute Frage. Ich weiß es nicht. Es wird jedenfalls schwierig, kleinen Kindern Masken aufzusetzen und ihnen beizubringen, 1,5 Meter Abstand zu halten.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
hardbreak, Ort, Donnerstag, 30.04.2020, 00:03 (vor 2066 Tagen) @ markus
In China bekommen die Kinder Hüte aufgesetzt um alles fur den Jahresplan zu tun!
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 23:17 (vor 2066 Tagen) @ Alones
Nur können sich ErzieherInnen in Kondergärten deutlich schwerer schützen, als Menschen in anderen Berufen.
Irgendwie scheint das nur niemanden zu interessieren.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 23:26 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Nur können sich ErzieherInnen in Kondergärten deutlich schwerer schützen, als Menschen in anderen Berufen.
Irgendwie scheint das nur niemanden zu interessieren.
So hart das klingt, aber das ist eben das Berufsrisiko. Wer sich keine Krankheiten von Kindern einfangen möchte, sollte vllt. seine Berufswahl noch einmal gründlich überdenken. Sowas lässt sich eben auf Dauer nicht vermeiden. Und ja, die Bezahlung ist mies (kann man ändern) und Risikogruppen unter den Erziehern kann man trotzdem schützen. Aber ich finde es schon befremdlich, dass Kinder hier ständig so behandelt werden, als ob es sich um biologische Massenvernichtungswaffen handeln würde und man diese nur zwingend auf Jahre bis zur Erfindung eines Impfstoffs isolieren müsste.
Kinder offenbar genauso ansteckend wie Erwachsene
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 23:44 (vor 2066 Tagen) @ Alones
Nur können sich ErzieherInnen in Kondergärten deutlich schwerer schützen, als Menschen in anderen Berufen.
Irgendwie scheint das nur niemanden zu interessieren.
So hart das klingt, aber das ist eben das Berufsrisiko. Wer sich keine Krankheiten von Kindern einfangen möchte, sollte vllt. seine Berufswahl noch einmal gründlich überdenken. Sowas lässt sich eben auf Dauer nicht vermeiden. Und ja, die Bezahlung ist mies (kann man ändern) und Risikogruppen unter den Erziehern kann man trotzdem schützen.
Dann bin ich ma auf das Konzept gespannt. Bisher sieht das nämlich ziemlich mau aus, trotz 6 Wochen Notbetreuung.
Klar, Regelungen gibt es hier und da, jedoch ist der Grundtenor: Halten euch von Erwachsenen fern, bei Kindern habta halt Pech gehabt.
Und da ja immer mehr Kinder kommen werden immer mehr ErzieherInnen eingesetzt, ergo auch die Risikogeuppen. Und das ist eine sehr große Gruppe.
Und was ist umgekehrt? Ich mein, die ErzieherInnen können ja auch ansteckend sein und eben die Kinder anstecken.
Aber ich finde es schon befremdlich, dass Kinder hier ständig so behandelt werden, als ob es sich um biologische Massenvernichtungswaffen handeln würde und man diese nur zwingend auf Jahre bis zur Erfindung eines Impfstoffs isolieren müsste.
Und ich finde es komisch, dass immer gross erwähnt wird, dass Kinder so gut wie nix beitragen und quasi alles ja so einfach wäre, weil man ja genau Bescheid wüsste.
Es ist nicht alles schwarz und weiss.
Ich finde es übrigens wichtig, dass Kinder wieder mehr in Kindergärten etc. zurück dürfen.
Aber es müssen vernünftige Konzepte her. Leider immer noch.
Denn nach dem Motto: "Tja Pech gehabt, Augen auf bei der Berufswahl", kann man es nicht belassen.
Ein Anbieter von Schutzmasken hat Kummer, weil
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 22:02 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
die Behörden zu lange brauchen, Aufträge zu vergeben. Das Lager ist voll, aber es fehlt an Nachfrage. So zumindest seine Darstellung.
Eben im Bayerischen Fernsehen zu sehen und zu hören.
So viele Facetten und jeden Tag kommen weitere dazu.
Ein Anbieter von Schutzmasken hat Kummer, weil
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 22:38 (vor 2066 Tagen) @ Franke
die Behörden zu lange brauchen, Aufträge zu vergeben. Das Lager ist voll, aber es fehlt an Nachfrage. So zumindest seine Darstellung.
Kaufe ihm doch ein paar ab, dann kannste deine Sturmhaube ablegen und den Einkaufswagen besser lenken.
Ein Anbieter von Schutzmasken hat Kummer, weil
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 22:54 (vor 2066 Tagen) @ haweka
die Behörden zu lange brauchen, Aufträge zu vergeben. Das Lager ist voll, aber es fehlt an Nachfrage. So zumindest seine Darstellung.
Kaufe ihm doch ein paar ab, dann kannste deine Sturmhaube ablegen und den Einkaufswagen besser lenken.
Behalt doch den Schwachsinn bei Dir. Der will große Mengen an Großverbraucher wie Krankenhäuser und Pflegeheime oder Wiederverkäufer verkaufen. Der hat null Interesse, einen Karton zu öffnen und drei Stück zu verkaufen.
Ein Anbieter von Schutzmasken hat Kummer, weil
ergo, Magdeburg, Mittwoch, 29.04.2020, 23:55 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Ganz ehrlich mit der Aktion mit einer Sturmhaube im Supermarkt einkaufen gehen zu wollen damit bist du hier erst mal gebrandmarkt, weil das einfach super beknackt ist und zum Totlachen ist. Das muss man sich bildlich vorstellen, dann kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus. Das wirst du so schnell nicht mehr los.
Ein Anbieter von Schutzmasken hat Kummer, weil
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 23:27 (vor 2066 Tagen) @ Franke
die Behörden zu lange brauchen, Aufträge zu vergeben. Das Lager ist voll, aber es fehlt an Nachfrage. So zumindest seine Darstellung.
Kaufe ihm doch ein paar ab, dann kannste deine Sturmhaube ablegen und den Einkaufswagen besser lenken.
Behalt doch den Schwachsinn bei Dir.
Sorry, ich wollte dir nur beim Einkaufserlebnis helfen.
Der will große Mengen an Großverbraucher wie Krankenhäuser und Pflegeheime oder Wiederverkäufer verkaufen. Der hat null Interesse, einen Karton zu öffnen und drei Stück zu verkaufen.
Die Firma Special Med hat eine Webseite mit Shop. So wie die Seite aussieht, freuen die sich auch über kleinere Bestellungen.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ haben kein Bock mehr auf Teil-Lockdown
Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 20:01 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Das ist doch völlig behämmert! Freizeitparks? Da ist im Grunde eine Großveranstaltung
Dann kann man auch gleich ehrlich sein und sagen: Wenn ihr abkratzt, habt ihr eben Pech gehabt. Thats Life!
Na dann Gute Nacht!
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
Mupfelmann, Essen, Mittwoch, 29.04.2020, 23:05 (vor 2066 Tagen) @ Foreveralone
Wir haben aktuell 37.000 Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%. Die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken ist einfach sehr gering. Die Medien verbreiten jedoch den Eindruck, dass ich mich auf jeden Fall infiziere und sehr wahrscheinlich sterbe, wenn ich ohne Maske einkaufen gehe etc. Ich merke wie immer mehr Leute Panik bekommen und sich vollkommen irrational verhalten. 0,046% - wenn mir 10.000 Menschen begegnen bzw. mich anhusten....sind 4,6 statistisch gesehen infiziert. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach äußerst gering. Die Maßnahmen stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis! Dazu kommt, dass die Erkrankung beim Großteil sehr sehr mild verläuft. Ich kann das gar nicht fassen, was in diesem Land passiert. Kann mich jemand überzeugen, dass das alles total sinnvoll ist?
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
Cartman, Dorstfeld und Block 12, Donnerstag, 30.04.2020, 11:28 (vor 2065 Tagen) @ Mupfelmann
Wir haben aktuell 37.000 Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%.
In Februar war es in NRW nur ein Einziger. Und der war beim Karneval.
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
Micawber, Sauerland, Donnerstag, 30.04.2020, 07:44 (vor 2065 Tagen) @ Mupfelmann
Wir haben aktuell 37.000 Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%. Die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken ist einfach sehr gering. Die Medien verbreiten jedoch den Eindruck, dass ich mich auf jeden Fall infiziere und sehr wahrscheinlich sterbe, wenn ich ohne Maske einkaufen gehe etc. Ich merke wie immer mehr Leute Panik bekommen und sich vollkommen irrational verhalten. 0,046% - wenn mir 10.000 Menschen begegnen bzw. mich anhusten....sind 4,6 statistisch gesehen infiziert. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach äußerst gering. Die Maßnahmen stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis! Dazu kommt, dass die Erkrankung beim Großteil sehr sehr mild verläuft. Ich kann das gar nicht fassen, was in diesem Land passiert. Kann mich jemand überzeugen, dass das alles total sinnvoll ist?
Du machst glaube ich, dieselben Denkfehler, die auch einige andere machen. Das begint damit, dass Du z.B. die Zahl der registrierten Infizierten heranziehst, nicht aber die sehr wahrscheinlich deutlich höhere Zahl aller Infizerten. Wie hoch die Dunkelziffer genau ist, weiß man zwar nicht, aber sie wird beträchtlich sein.
Wesentlicher ist aber der Fehler, dass Du den Jetzt-Zustand, mit relativ wenigen Infizierten heranziehst, um auf das geringe Risiko einer Infektion hinzuweisen, dabei aber völlig außer Acht lässt, dass diese geringe Zahl ja sehr wahrscheinlich nur wegen der immensen Einschränkungen, die in Deutschland zudem noch relativ frühzeitig ergiffen und deshalb gut wirken konnten, erreicht wurde.
Was passieren kann, wenn man derartige Maßnahmen nicht oder zu spät ergreift, zeigen leider etliche Beispiele in anderen Ländern (Italien, Spanien, USA etc.) oder Regionen.
Wir können froh sein, dass uns Verhältnisse wie in New York oder Bergamo in Berlin oder Freiburg erspart geblieben sind.
Letztlich weiß man immer noch viel zu wenig über das Virus. Erst in einigen Monaten dürfte man das wahre Ausmaß der Bedrohung in vollem Umfang erkennen. Bis es soweit ist, sollte man im Zweifelsfall eher vorsichtig sein, wobei man andererseits natürlich keinesfalls die negativen Auswirkungen der Schutzmaßnahmen vergessen darf, die ebenfalls katastrophal sein können.
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 06:40 (vor 2065 Tagen) @ Mupfelmann
Wir haben aktuell 37.000 Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%. Die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken ist einfach sehr gering. Die Medien verbreiten jedoch den Eindruck, dass ich mich auf jeden Fall infiziere und sehr wahrscheinlich sterbe, wenn ich ohne Maske einkaufen gehe etc. Ich merke wie immer mehr Leute Panik bekommen und sich vollkommen irrational verhalten. 0,046% - wenn mir 10.000 Menschen begegnen bzw. mich anhusten....sind 4,6 statistisch gesehen infiziert. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach äußerst gering. Die Maßnahmen stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis! Dazu kommt, dass die Erkrankung beim Großteil sehr sehr mild verläuft. Ich kann das gar nicht fassen, was in diesem Land passiert. Kann mich jemand überzeugen, dass das alles total sinnvoll ist?
Am 05.03. hatten wir in Deutschland offiziell gut 400 Infizierte. Am 05.04. waren es dann 100.000. Auch wenn man davon ausgeht, dass es schon Anfang März mehr als offiziell bekannt war waren, dann zeigt das trotzdem das epidemische Potential des Erregers. Ändern wir unser Verhalten, dann wird er sich wieder deutlich ausbreiten. Und milde verläuft er leider nicht immer. Eine Freundin von mir war (mindestens) vier Wochen krank. Hohes Fieber, etc. Letztes Wochenende ging es ihr zwar besser, aber sie hatte noch immer Temperatur. Und sie gehört nicht zu denjenigen, bei denen die Erkrankung wirklich schwerwiegend verlaufen ist.
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 23:31 (vor 2066 Tagen) @ Mupfelmann
Wir haben aktuell 37.000 festgestellte Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%. Die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken ist einfach sehr gering. Die Medien verbreiten jedoch den Eindruck, dass ich mich auf jeden Fall infiziere und sehr wahrscheinlich sterbe, wenn ich ohne Maske einkaufen gehe etc. Ich merke wie immer mehr Leute Panik bekommen und sich vollkommen irrational verhalten. 0,046% - wenn mir 10.000 Menschen begegnen bzw. mich anhusten....sind 4,6 statistisch gesehen infiziert. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach äußerst gering. Die Maßnahmen stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis! Dazu kommt, dass die Erkrankung beim Großteil sehr sehr mild verläuft. Ich kann das gar nicht fassen, was in diesem Land passiert. Kann mich jemand überzeugen, dass das alles total sinnvoll ist?
Die Krankheiten, die im Zusammenhang mit "Risikogruppen" genannt werden, haben viele Millionen Bundesbürger und es kommt wohl auch vor, dass offenbar völlig gesunde junge fitte Menschen sterben. Die langfristigen Folgen einer Infektion kann noch niemand wissen.
Im US-Bundesstaat New York sind in einem Monat zwölf von 10.000 Einwohnern an dieser einen Ursache gestorben, in Belgien reichlich halb so viel. Eine durchschnittliche Lebenserwartung von z.B. 83 Jahren bedeutet: Es sterben in einem Monat zehn von 10.000 an allen Ursachen zusammengenommen.
Wie viele?
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 23:38 (vor 2066 Tagen) @ Franke
kommt wohl auch vor, dass offenbar völlig gesunde junge fitte Menschen sterben.
Das kommt auch bei der Grippe vor oder Herzinfarkte die aus dem Nichts, fitte Menschen erwischen.
Die Anzahl auf die Gesamtzahl diesbezüglich sind absolute marginal. Im Vergleich zu den Risikogruppen mit signifikanten Vorerkrankungen
Voererkrankungen im Sinne von Covid-gefährdet? viele
Franke, Donnerstag, 30.04.2020, 08:47 (vor 2065 Tagen) @ HollyB
Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung halt...
Der Hamburger Pathologie-Professor, der gerne zitiert wird, dass in HH kein einziger ohne Vorerkrankung gestorben sei, definiert jedenfalls u.a. jedes Herz-/Kreislaufproblem als einschlägige Vorerkrankung zählt.
Alleine 40% der Menschen über 30 haben Bluthochdruck, auch wenn er im Einzelfall noch nicht bekannt diagnostiziert ist... bei der Autopsie fällt das dann auf und reicht aus den Fall als "mit Vorerkrankung" abzustempeln.
Diabetes ist ebenfalls eine Vorerkrankung in diesem Sinne (knapp 10%)
Starkes Rauchen ebenfalls (ja nicht 5 Kippen die Woche, das zählt da nicht)
starkes Übergewicht (BMi>30), aber auch das trifft bei 23% der Männer und 24% der Frauen Deutschlands zu...
Sicher wird es da einige Überschneidungen geben, auch wenn es viele Diabetiker gibt, die halt nicht übergewichtig sind.... so dass 50% wahrscheinlich sogar etwas niedrig ist.
Voererkrankungen im Sinne von Covid-gefährdet? viele
Peter Lee, Ort, Donnerstag, 30.04.2020, 09:03 (vor 2065 Tagen) @ RE_LordVader
Junge Menschen mit Diabetes mellitus ohne Folgeerkrankungen gehören nicht zur Risikogruppe für Covid 19. Aussage der Deutschen Diabetes Hilfe.
Voererkrankungen im Sinne von Covid-gefährdet? viele
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 30.04.2020, 10:15 (vor 2065 Tagen) @ Peter Lee
Junge Menschen mit Diabetes mellitus ohne Folgeerkrankungen gehören nicht zur Risikogruppe für Covid 19. Aussage der Deutschen Diabetes Hilfe.
Laut Diabetologen gilt dies altersunabhängig grundsätzlich für gut eingestellte Diabetiker ohne Folgeerkrankungen. Entscheidend sei, ob ein Diabetes frühzeitig erkannt und wie gut der Patient eingestellt worden sei. Sicherlich auch, wie diszipliniert der Patient mitarbeitet. Was bei Typ 1 - Diabetikern zumeist kein Thema sei, ganz gleich in welchem Alter der Typ 1 - Diabetes als Autoimmunreaktion aufgetaucht sei.
Sollte es infolge des Diabetes bereits zu Gefäßschädigungen und weitergehenden Nierenschädigungen gekommen sein,, sieht die Sache schon anders aus. Wobei hier dem Bluthochdruck unabhängig von einer Verschwisterung mit anderen Diabetes-Typen eine wesentliche Rolle zuzukommen scheint. Bluthochdruck gilt als Gefäßschädiger Nr.1, zumal er oft lange Zeit gerade bei Jüngeren nicht entdeckt oder beachtet und somit auch nicht behandelt wird.
Gestern habe ich in einem online-Vortrag eine sehr interessante Auswertung, die jüngst veröffentlicht wurde, zu dieser Thematik verfolgt. Vielleicht kann ich sie ja hier verlinken, mal sehen.
Nach Beobachtungen in Frankreich scheint Alter per se kein Risikofaktor für einen schweren Covid-19 - Verlauf zu sein, im Gegensatz zu bestimmten Vorerkrankungen und starkem Übergewicht. Nur ist es allerdings so, dass mit steigendem Alter sämtliche Körperfunktionen infolge des zunehmenden Defizits in der Zellregeneration (das mit Mitte 20 beginnt) nachlassen bis hin zum exitus. Genetisch bedingt und auch aufgrund der Lebensweise erfolgt dies bei dem einen früher und bei dem anderen später. Aber irgendwann sind z.B. die Gefäße nicht mehr in einem Zustand, wie sie mit 25 einmal waren. Da muss man gar nicht erkrankt sein.
Voererkrankungen im Sinne von Covid-gefährdet? viele
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 10:21 (vor 2065 Tagen) @ Will Kane
Sowohl bei Diabetes, hier je nach Typ, als auch bei Bluthochdruck sollte man zudem nicht vergessen, dass es hier vermutlich Personen gibt, bei denen die Erkrankung noch gar nichts wissen.
Voererkrankungen im Sinne von Covid-gefährdet? viele
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 30.04.2020, 10:26 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Sowohl bei Diabetes, hier je nach Typ, als auch bei Bluthochdruck sollte man zudem nicht vergessen, dass es hier vermutlich Personen gibt, bei denen die Erkrankung noch gar nichts wissen.
Genau das ist der Punkt.
Je länger unentdeckt (oder im Falle des Bluthochdrucks nicht ernst genommen), desto länger auch die Zeit, in der Schäden entstehen können. Und die entstehen bei Nichtbehandlung zwangsläufig, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick zu erkennen sein sollten.
Wie viele?
Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 30.04.2020, 08:28 (vor 2065 Tagen) @ HollyB
kommt wohl auch vor, dass offenbar völlig gesunde junge fitte Menschen sterben.
Das kommt auch bei der Grippe vor oder Herzinfarkte die aus dem Nichts, fitte Menschen erwischen.
Die Anzahl auf die Gesamtzahl diesbezüglich sind absolute marginal. Im Vergleich zu den Risikogruppen mit signifikanten Vorerkrankungen
Ud was sagt uns das jetzt? Die Übersterblichkeit durch Corona ist zweifellos erheblich. Dazu gab es jüngst Studien aus mehreren Ländern, die auch hier verlinkt waren. Mag sein, dass das Sterblichkeitsrisiko bei jungen, fitten Menschen geringer ist. Aber sie verbreiten den Virus. Und zwar auch unter den Menschen, die ein höheres Risiko haben. Und dort haben wir dann die hohen Todeszahlen. Auch kein erstrebenswertes Ziel. Das Recht auf Leben haben laut unserem Grundgesetz alle Mitbürger, nicht nur die jungen, fitten.
Weniger Panikmache - Neutraler Blick auf Zahlen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 23:15 (vor 2066 Tagen) @ Mupfelmann
Wir haben aktuell 37.000 Infizierte in Deutschland. Bei 80.000.000 Einwohnern sind das 0,046%. Die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken ist einfach sehr gering. Die Medien verbreiten jedoch den Eindruck, dass ich mich auf jeden Fall infiziere und sehr wahrscheinlich sterbe, wenn ich ohne Maske einkaufen gehe etc. Ich merke wie immer mehr Leute Panik bekommen und sich vollkommen irrational verhalten. 0,046% - wenn mir 10.000 Menschen begegnen bzw. mich anhusten....sind 4,6 statistisch gesehen infiziert. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach äußerst gering. Die Maßnahmen stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis! Dazu kommt, dass die Erkrankung beim Großteil sehr sehr mild verläuft. Ich kann das gar nicht fassen, was in diesem Land passiert. Kann mich jemand überzeugen, dass das alles total sinnvoll ist?
Die Gefahr war und ist das exponentielle Wachstum. Derzeit ist es zwar unwahrscheinlich, sich anzustecken. Stimmt. Aber rechne mal hoch, wie schnell man im Millionenbereich wäre, wenn jeden Tag 25 bis 33% Neuinfizierte hinzukamen. Das sind Raten vor sämtlichen Maßnahmen gewesen. Und dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung auch für dich persönlich sehr hoch.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 20:49 (vor 2066 Tagen) @ Foreveralone
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Foreveralone, Donnerstag, 30.04.2020, 08:51 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Ich habe das auch nicht verstanden, die Hotspots muss man halt entsprechend entzerren, wäre nun wirklich zumindest in Westfalenpark kein Problem gewesen (Spielplätze halt zu) und im Zoo halt das Seehundgehege weit absperren.
Die Regelmäßigkeit und auch das trainieren beim Füttern kann wohl eher schlechter wegfallen lassen, aber das muss ja nicht öffentlich passieren.... oder halt versuchen mit Absperrbändern o.ä. die Zusschauer zu "ordnen"... sollte echt möglich sein.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 22:28 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Lohnt sich das dann überhaupt zu öffnen?
Nun als Beispiel das Phantasialand wie willst du dort die Schlangen verhindern vor den fahrgeschäften. Und wie machst du das mit Dauer und Tageskarten?
In der Achterbahn nur noch die fordersten Plätze benutzen?
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Braumeister, BaWü, Mittwoch, 29.04.2020, 23:01 (vor 2066 Tagen) @ hardbreak
Nehmen wir dein Beispiel:
Also zunächst sollte man die anzahl der Tageskarten reglemnentieren. Gleichzeitig müsste man bei den Fahrgeschäften dann trotzdem mit der vollen Kapazität fahren und nicht diverse Züge aufs Abstellgleis stellen.
Die Wartebereiche kann man wie bei jedem Supermarkt mit Linien aufteilen.
Über Armbänder können Gruppen (Beispielsweise eine Familie) dem Ride-OP zu erkennen geben, dass sie zusammengehören. Eine 6er Familie kann also auch ein 6er Boot voll machen oder in einer Achterbahn direkt beinander sitzen.
Die Ansteckung von einer Reihe vor dir in einer Achterbahn dürfte zudem eher unwahrscheinlich sein.
Die Frage ist ja hierbei, ob so ein Park bei solchen Einschränkungen noch kostendeckend arbeiten kann bzw. ob sein Verlust dann niedriger ist als derzeit.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 21:40 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Zoos finde ich auch absolut überdenkenswert. Kleine Online-Kontingente, Abstandsregeln zum Gehege und eine Maximalanzahl von Besuchern vor jedem Gehege plus die üblichen Abstandsregeln. Das sollte einigermaßen einzuhalten sein. Zumindest sehe ich wie Du da keinen großen Unterschied zum Rombergpark.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:10 (vor 2066 Tagen) @ burz
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 06:42 (vor 2065 Tagen) @ Lutz09
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Wohl ganz überwiegend. Und deshalb dürfte das relevante Problem wohl sein, dass man bei Besucherzahlen, bei denen die Parks nicht Geld zusetzen, nicht die notwendigen Abstände einhalten kann.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 08:58 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Es geht auch nicht darum, dass die Parks jetzt sofort wieder Gewinn machen sollen, es geht darum die Verluste zu minimieren.
Und da denke ich schon dass die Zoos beispielsweise jeden geschlossenen Tag deutlich mehr Verlust machen, als wenn sie öffnen und auf 450€ Basis Leute einsetzen die freundlich auf das Einhalten der Abstände hinweisen... (Da wären sicherlich einige die in 100% Kurzarbeit sind bereit sich was dazu zu verdienen, was ja möglich ist um das Kurzarbeitergeld aufzustocken. Und sei es nur um selbst wieder raus zu kommen)
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 06:58 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Wohl ganz überwiegend. Und deshalb dürfte das relevante Problem wohl sein, dass man bei Besucherzahlen, bei denen die Parks nicht Geld zusetzen, nicht die notwendigen Abstände einhalten kann.
Diese Entscheidung, den Park unter Rahmenbedingungen nicht zu öffnen, müssen die Betreiber dann aber treffen. Es ist nicht Aufgabe der Politik, zu sagen: das lohnt sich für Euch eh nicht, also lassen wir das ganz.
Es kann in meinen Augen nur darum gehen, Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen man einen Betrieb mit möglichst geringen Risiko zulassen kann. Ob dieser Rahmen dann genutzt wird, ist dann eine unternehmerische Entscheidung.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Ulrich, Donnerstag, 30.04.2020, 07:13 (vor 2065 Tagen) @ Sascha
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Wohl ganz überwiegend. Und deshalb dürfte das relevante Problem wohl sein, dass man bei Besucherzahlen, bei denen die Parks nicht Geld zusetzen, nicht die notwendigen Abstände einhalten kann.
Diese Entscheidung, den Park unter Rahmenbedingungen nicht zu öffnen, müssen die Betreiber dann aber treffen. Es ist nicht Aufgabe der Politik, zu sagen: das lohnt sich für Euch eh nicht, also lassen wir das ganz.Es kann in meinen Augen nur darum gehen, Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen man einen Betrieb mit möglichst geringen Risiko zulassen kann. Ob dieser Rahmen dann genutzt wird, ist dann eine unternehmerische Entscheidung.
Trotzdem wird es nicht möglich sein, diese Parks unter Bedingungen, die das Ansteckungsrisiko auf ein akzeptables Maß zu reduzieren, zu öffnen. Schon theoretisch setzt man dann wohl an jedem Tag zusätzlich Geld zu. Und praktisch stellt sich die Frage, kann man auch wirklich dafür sorgen, dass aufgestellte Regeln zum Abstand, etc. tatsächlich eingehalten werden? Ohne unverhältnismäßig großen zusätzlichen Personalaufwand wohl nicht. Und auch das muss der Staat bei seiner Entscheidung einfließen lassen.
Wir reden hier von ganz anderen Menschenmengen als bei einem normalen Zoo. Anders sieht es höchstens in München, Hamburg, Berlin, etc. aus. Aber auch da scheint es mir in den Zoos deutlich einfacher zu sein, praktikable Lösungen zur Senkung des Ansteckungsrisikos zu finden als im Heidepark, im Fantasialand, etc.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 07:25 (vor 2065 Tagen) @ Ulrich
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks kannst Du m.E. vergessen - auch weil man ständig die Geräte anfassen muss.
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Wohl ganz überwiegend. Und deshalb dürfte das relevante Problem wohl sein, dass man bei Besucherzahlen, bei denen die Parks nicht Geld zusetzen, nicht die notwendigen Abstände einhalten kann.
Diese Entscheidung, den Park unter Rahmenbedingungen nicht zu öffnen, müssen die Betreiber dann aber treffen. Es ist nicht Aufgabe der Politik, zu sagen: das lohnt sich für Euch eh nicht, also lassen wir das ganz.Es kann in meinen Augen nur darum gehen, Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen man einen Betrieb mit möglichst geringen Risiko zulassen kann. Ob dieser Rahmen dann genutzt wird, ist dann eine unternehmerische Entscheidung.
Trotzdem wird es nicht möglich sein, diese Parks unter Bedingungen, die das Ansteckungsrisiko auf ein akzeptables Maß zu reduzieren, zu öffnen. Schon theoretisch setzt man dann wohl an jedem Tag zusätzlich Geld zu. Und praktisch stellt sich die Frage, kann man auch wirklich dafür sorgen, dass aufgestellte Regeln zum Abstand, etc. tatsächlich eingehalten werden? Ohne unverhältnismäßig großen zusätzlichen Personalaufwand wohl nicht. Und auch das muss der Staat bei seiner Entscheidung einfließen lassen.Wir reden hier von ganz anderen Menschenmengen als bei einem normalen Zoo. Anders sieht es höchstens in München, Hamburg, Berlin, etc. aus. Aber auch da scheint es mir in den Zoos deutlich einfacher zu sein, praktikable Lösungen zur Senkung des Ansteckungsrisikos zu finden als im Heidepark, im Fantasialand, etc.
Die Parks haben auch jetzt laufende Kosten. Die Anlagen müssen gewartet und bewegt werden, weil man die Geräte nicht einfach zwei oder drei Monate stillstehen lassen kann.
Man muss halt Lösungswege finden, um den Betreibern zumindest eine Einnahme zu verschaffen, um die laufenden Kosten zu decken. So könnte man zum Beispiel die Ticketszahl nicht nur eng begrenzen, sondern vielleicht sogar den Park in Sektoren aufteilen und den Tickets zum Beispiel unterschiedliche Zeitzonen für einen Sektor zuordnen, um die Besucherströme zu steuern.
Der Personalaufwand zur Kontrolle der Abstandsregeln wird dabei so gut wie keine Rolle spielen. Du wirst aktuell mehr als genug Leute finden, die bereit sind, sich für 450 € eine Warnweste überzuziehen und die Leute dazu anzuhalten, die üblichen 1,5 Meter einzuhalten.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 22:25 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Verzichtest Du deswegen auch ab sofort darauf Deine Hände zu waschen? 
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:33 (vor 2066 Tagen) @ burz
Dachte, es handelt sich um eine Tröpfchen- und nicht um eine Schmierinfektion?
Verzichtest Du deswegen auch ab sofort darauf Deine Hände zu waschen?
Das Gute ist, dass ich mir sogar vor Corona schon immer gründlich die Hände gewaschen habe ;)
Das Virus an den Händen allein ist ja auch nicht kritisch. Aber klar, man fasst sich natürlich hin und wieder unbewusst ins Gesicht.
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burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 22:38 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Das Virus an den Händen allein ist ja auch nicht kritisch. Aber klar, man fasst sich natürlich hin und wieder unbewusst ins Gesicht.
Genau. Insbesondere für Allergiker ist das dann auch eine sehr unangenehme Situation aktuell. Vielleicht wird das noch von Experten untersucht,ob bei Allergikern signifikant höhere Infektionsanteile verzeichnet werden.
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:44 (vor 2066 Tagen) @ burz
Das Virus an den Händen allein ist ja auch nicht kritisch. Aber klar, man fasst sich natürlich hin und wieder unbewusst ins Gesicht.
Genau. Insbesondere für Allergiker ist das dann auch eine sehr unangenehme Situation aktuell. Vielleicht wird das noch von Experten untersucht,ob bei Allergikern signifikant höhere Infektionsanteile verzeichnet werden.
Gerade jetzt in der Pollenzeit weiß ich ein Lied davon zu singen. Ätzend. Man muss sich wirklich zurückhalten und aufpassen, sich nicht die Augen zu reiben.
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burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 22:56 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Gerade jetzt in der Pollenzeit weiß ich ein Lied davon zu singen. Ätzend. Man muss sich wirklich zurückhalten und aufpassen, sich nicht die Augen zu reiben.
Dann hoffe ich für Dich mit,dass sich der Effekt bei Corona im Sinne der Allergiker in Grenzen hält. Bei meinen Kindern hab ich die Hoffnung,dass sie nur gegen Frühblüher allergisch sind. Bei ner Gräserallergie wird's in den nächsten Monaten fast unmöglich Kinder vom Augen reiben abzuhalten. Könnte noch ein unangenehmer Faktor in Kita und Schule werden...
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Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 21:30 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Nach dieser Logik könnte man allerdings auch begrenzte Zuschauermengen bei Bundesligaspielen zulassen. Das würde sich genauso in einem weiträumigen Stadion verteilen. Man könnte mit 1.000 Zuschauern anfangen und dann langsam die Auslastung wieder hochfahren.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 06:37 (vor 2065 Tagen) @ Alones
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Nach dieser Logik könnte man allerdings auch begrenzte Zuschauermengen bei Bundesligaspielen zulassen. Das würde sich genauso in einem weiträumigen Stadion verteilen. Man könnte mit 1.000 Zuschauern anfangen und dann langsam die Auslastung wieder hochfahren.
Wenn du Zoos und Freizeitparks kennst, in der die Besucher vorab durch eine Sicherheitskontrolle müssen, dann stimmt die Logik.
Ich weiß aber nicht, was Sinn und Zweck dieser Diskussion ist, weil die Notwendigkeiten unterschiedlich sind. Beim Stadionbesuch wäre es vermutlich sogar wirklich möglich, wenn man alle Eingangsmöglichkeiten nutzt, nur Anfahrt per privaten PKW erlaubt, den Leuten getaktete Ankufts- und Abmarschzeiten mitteilt und die 1.000 Leute dann auf festgelegten Wegen quer durchs ganze Stadion verteilt. Technisch wäre das wohl möglich, das ohne ein wirklich höheres Infektionsrisiko hinzukriegen.
Der Punkt ist aber, dass es für den Profifußball nicht viel ausmacht, ob jetzt 1.000 Leute in so einer Betonschüssel sind, oder nicht. Wirklich bedeutend sind für ihn erst die Einnahmen, wenn wir von vielen tausend Leuten sprechen, die dann auch dort was essen und trinken und Merch kaufen. Der Aufwand dafür stünde, auch für die Fans, in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Und für Zuschauermengen, bei denen es wirklich sinnvoll wird, ist die Zeit noch lange nicht reif, weil man die eben in dieser Umgebung nicht sicher handeln kann.
Anders sieht aber doch die Sache in den Bereichen aus, und da gehört die Unterhaltungsbranche auch dazu, die außer Eintrittgeldern keine oder kaum Einnahmen haben und deshalb langsam vor die Hunde gehen. Da helfen auch Konzepte mit kleinen Kontingenten, dass sie zumindest so lange den Kopf über Wasser halten können, bis man wieder an einen Regelbetrieb denken kann.
Grundsätzlich sollte man auch nicht sofort panisch reagieren, wenn es nur um Überlegungen geht, wie man Freizeitparks, Zoos, Restaurants, Hotels etc. wieder hochfahren kann. Erst einmal spricht niemand davon, dass man das sofort macht. Der zeitliche Horizont ist wohl frühestens Mitte bis Ende Mai und dann hat man schon einen Übersicht über die Folgen der ersten Lockerung. Ist das Ergebnis eine bedrohlich gestiegene Anzahl von Neuinfektionen, wird man sie nicht vornehmen. Bleibt es im Rahmen, wird man zwangsweise eben den nächsten Schritt machen müssen, um weiteren Branchen eine Perspektive zu geben. Und da muss man dann eben überlegen, wo einerseits die Not der Betreiber / Unternehmer am größten ist und man andererseits auch mit sinnvollen Konzepten das Risiko minimieren kann.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 29.04.2020, 22:40 (vor 2066 Tagen) @ Alones
Bei einem Fußballspiel hat der Veranstalter aber in der Regel deutlich höhere Einnahmen, die nicht von den Zuschauern/Besuchern ausgehen, als ein Freizeitpark. Das Phantasialand hingegen braucht mehr oder weniger gleichviel Personal, egal ob 20% der zugelassenen Besucher im Park sind oder 90%.
Nicht falsch verstehen, nichts geht gegen einen leeren Vergnügungspark. Aber profitabel zu betreiben ist sowas doch nicht.
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Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 23:01 (vor 2066 Tagen) @ Blarry
Bei einem Fußballspiel hat der Veranstalter aber in der Regel deutlich höhere Einnahmen, die nicht von den Zuschauern/Besuchern ausgehen, als ein Freizeitpark. Das Phantasialand hingegen braucht mehr oder weniger gleichviel Personal, egal ob 20% der zugelassenen Besucher im Park sind oder 90%.
Nicht falsch verstehen, nichts geht gegen einen leeren Vergnügungspark. Aber profitabel zu betreiben ist sowas doch nicht.
Die Frage dürfte wohl sein, wie viel Personal sich einsparen lässt? Wäre möglicherweise auch eine Teilöffnung denkbar? Ich sehe hier schon Potential, um Kosten einzusparen. Werbekosten dürften beispielsweise in der aktuellen Situation fast komplett wegfallen. Ob man damit den Break-even-Point erreichen kann? Keine Ahnung. Instandhaltung, Wartung sowie Sicherheit dürften wohl der größte Kostenfaktor sein, weil man hier natürlich nicht einsparen kann. Hinzu kommt die Frage, ob die verschiedenen Attraktionen auf Pump finanziert wurden, oder nicht?
Ich habe nur am Rande mitbekommen, dass es bei Disney wohl ganz übel aussieht. Aber das heißt nicht automatisch, dass das auch hier für jeden Freizeitpark gelten muss.
Ansonsten gilt wohl: geringe Einnahmen sind besser, als gar keine Einnahmen. Wenn die paar Einnahmen ausreichen würden, um zumindest eine Insolvenz abzuwenden, wäre das ja schon etwas.
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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 21:19 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Man könnte auch ganz einfach mal abwarten, wie sich die ersten Lockerungen bemerkbar machen.
Das geht gerade wieder drunter und drüber.
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 21:26 (vor 2066 Tagen) @ Foreveralone
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 29.04.2020, 23:07 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
Es gibt ja schon Zoos die Schlachtlisten haben, also in welcher Reihenfolge sie ihre Tiere zu Futter verarbeiten.
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hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 23:22 (vor 2066 Tagen) @ Garum
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
Es gibt ja schon Zoos die Schlachtlisten haben, also in welcher Reihenfolge sie ihre Tiere zu Futter verarbeiten.
Ich hab noch nie Koala oder Krokodil gegessen...
Ich will hoffen das das auch vernünftig geregelt wird wenn es so weit kommt und nicht Irgend jemand vergisst das manche Tiere oder ihr Sperma zur Zucht gebraucht werden.
In der Not pasieren leider oft unglaubliche fehler.
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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 22:23 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
Ich habe aber auch nicht ganz zufällig Freizeitparks heraus geschrieben.
Die halte ich tatsächlich für viel zu riskant. Da kannste auch gleich die Cranger Kirmes stattfinden lassen.
Zoos sind das schon etwas anderes, wobei das Fluch und Segen zugleich für die Tiere sein kann. Zumindest bekommen sie mehr Privatsphäre. Das Futter wird man wohl noch über staatlichen Hilfen finanzieren können, weil man die Tiere wohl auch nicht krepieren lassen darf. Fällt wohl unter das Tierschutzgesetz.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 29.04.2020, 23:14 (vor 2066 Tagen) @ Foreveralone
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
Ich habe aber auch nicht ganz zufällig Freizeitparks heraus geschrieben.![]()
Die halte ich tatsächlich für viel zu riskant. Da kannste auch gleich die Cranger Kirmes stattfinden lassen.
Zoos sind das schon etwas anderes, wobei das Fluch und Segen zugleich für die Tiere sein kann. Zumindest bekommen sie mehr Privatsphäre. Das Futter wird man wohl noch über staatlichen Hilfen finanzieren können, weil man die Tiere wohl auch nicht krepieren lassen darf. Fällt wohl unter das Tierschutzgesetz.
Es gibt tatsächlich schon Zoos die interne Schlachtlisten für den Notfall haben.
Und auch die Tiere langweilen sich ohne Besucher, nicht alle aber einige.
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Alones, Mittwoch, 29.04.2020, 21:31 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Privat betriebene Zoos brauchen aber dringend wieder Einnahmen, weil man die Tiere nicht in Kurzarbeit schicken kann. Der Pflegeaufwand und Futterbedarf ist gleich, ob Lockdown oder nicht - und ohne Einnahmen werden die Zoos die Tiere nicht mehr unterhalten können.
Joe Exotic gefällt das.
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Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:18 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.
Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
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Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:32 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
Okay, sorry, ich gelobe, es ist das letzte Mal, aber das ist genau DAS, was ich heute Vormittag meinte. Du hast zu dem Thema absolut nichts beizutragen, außer dass du generell gegen Freizeitparks bist und seit 20 Jahren keinen mehr besucht hast und trotzdem weißt du ganz genau, dass die Überlegung dahingehend falsch sein müssen und bist dir anschließend nicht zu Schade noch einen Tipp für die Zoos hinterherzuschicken (wo auch immer du den Unterschied zwischen Zoos und Freizeitparks ausmachst-die Schlangen vor den Fahrgeschäften können es nicht sein, wenn dein Vorposter explizit beschränkte Ticketkontingente zur Vermeidung von Menschenschlangen erwähnt). Von daher beherzige doch einfach mal selbst den Rat, den du heute so selbst gutmütig gegeben hast.
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markus, Mittwoch, 29.04.2020, 22:17 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
Okay, sorry, ich gelobe, es ist das letzte Mal, aber das ist genau DAS, was ich heute Vormittag meinte. Du hast zu dem Thema absolut nichts beizutragen, außer dass du generell gegen Freizeitparks bist und seit 20 Jahren keinen mehr besucht hast und trotzdem weißt du ganz genau, dass die Überlegung dahingehend falsch sein müssen und bist dir anschließend nicht zu Schade noch einen Tipp für die Zoos hinterherzuschicken (wo auch immer du den Unterschied zwischen Zoos und Freizeitparks ausmachst-die Schlangen vor den Fahrgeschäften können es nicht sein, wenn dein Vorposter explizit beschränkte Ticketkontingente zur Vermeidung von Menschenschlangen erwähnt). Von daher beherzige doch einfach mal selbst den Rat, den du heute so selbst gutmütig gegeben hast.
Was ist falsch an den Argumenten? Es stimmt doch, dass es in Freizeitparks zu großen Warteschlangen kommt. Es stimmt auch, dass sich die Öffnung eines Freizeitparks nur ab einer bestimmten Auslastung lohnt. Wenn man kurz googlet als Beispiel: Heide Park Soltau im Jahr 2015: 1,5 Mio Besucher, 40 Mio Umsatz und 1,6 Mio Gewinn.
Das heißt: 38,4 Mio Kosten gehabt. Jetzt reduziere die Anzahl der Besucher mal um 2/3, dann hast du nur noch 1/3 des Umsatzes, aber weiterhin deutlich mehr als 1/3 der Kosten.
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burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 21:46 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Allein der Betreiber eines Freizeitparks wird gar kein ökonomisches Interesse haben diesen bei zweifelsohne deutlich reduzierten Besuchern zu öffnen. Zoos müssen hingegen zwangsläufig weiter laufen,um Tiere zu füttern etc.
Ich fand Ulrichs Argumente jedenfalls nicht völlig daneben. Und um die Abläufe in Freizeitparks nachzuvollziehen,reicht auch ein Besuch vor 20 Jahren.
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Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:36 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
Okay, sorry, ich gelobe, es ist das letzte Mal, aber das ist genau DAS, was ich heute Vormittag meinte. Du hast zu dem Thema absolut nichts beizutragen, außer dass du generell gegen Freizeitparks bist und seit 20 Jahren keinen mehr besucht hast und trotzdem weißt du ganz genau, dass die Überlegung dahingehend falsch sein müssen und bist dir anschließend nicht zu Schade noch einen Tipp für die Zoos hinterherzuschicken (wo auch immer du den Unterschied zwischen Zoos und Freizeitparks ausmachst-die Schlangen vor den Fahrgeschäften können es nicht sein, wenn dein Vorposter explizit beschränkte Ticketkontingente zur Vermeidung von Menschenschlangen erwähnt). Von daher beherzige doch einfach mal selbst den Rat, den du heute so selbst gutmütig gegeben hast.
Was machst Du eigentlich hier?
Ich meine, außer dein inneres Arschloch Gassi zu führen und mich regelmäßig dumm anzumachen?
Egal ob Fantasialand, Moviepark, Heidepark, oder wie auch immer diese Parks heißen mögen, all diese Läden rentieren sich nur, wenn große Menschenmassen durchgeschleust werden. Und die stehen in den Schlangen dicht gedrängt. Es sei denn, man lässt nur ein Bruchteil des üblichen Publikums herein. Und dann rechnet sich das ganze unter Garantie nicht. Da kann man besser Kurzarbeit Null anmelden.
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Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 22:15 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
Okay, sorry, ich gelobe, es ist das letzte Mal, aber das ist genau DAS, was ich heute Vormittag meinte. Du hast zu dem Thema absolut nichts beizutragen, außer dass du generell gegen Freizeitparks bist und seit 20 Jahren keinen mehr besucht hast und trotzdem weißt du ganz genau, dass die Überlegung dahingehend falsch sein müssen und bist dir anschließend nicht zu Schade noch einen Tipp für die Zoos hinterherzuschicken (wo auch immer du den Unterschied zwischen Zoos und Freizeitparks ausmachst-die Schlangen vor den Fahrgeschäften können es nicht sein, wenn dein Vorposter explizit beschränkte Ticketkontingente zur Vermeidung von Menschenschlangen erwähnt). Von daher beherzige doch einfach mal selbst den Rat, den du heute so selbst gutmütig gegeben hast.
Was machst Du eigentlich hier?
Hauptsächlich mitlesen, insbesondere natürlich zum Thema Fußball.
Ich meine, außer dein inneres Arschloch Gassi zu führen und mich regelmäßig dumm anzumachen
Ganz ehrlich, ich habe deine Meinungen zum Thema Fußball immer gerne gelesen und auch bei anderen Themen habe ich deine Meinungen und Einschätzungen oftmals geteilt und geschätzt.
Allerdings geht mir deine Besserwisserei und apokalyptische Grundhaltung rund um die aktuelle Corona Pandemie einfach auf den Sack. Nachdem du am Anfang noch alles auf die leichte Schulter genommen hast, geht jetzt nichts mehr unter Zombieapokalypse. Jeder Post oder verlinkte Zeitungsartikel, der nicht deiner Meinung entspricht, wird hier kategorisch abgelehnt, abgekanzelt, als verharmlosend angesehen. Was der Flügelflitzer in der einen, bist du in die gegengesetzte Richtung.
Egal ob Fantasialand, Moviepark, Heidepark, oder wie auch immer diese Parks heißen mögen, all diese Läden rentieren sich nur, wenn große Menschenmassen durchgeschleust werden. Und die stehen in den Schlangen dicht gedrängt. Es sei denn, man lässt nur ein Bruchteil des üblichen Publikums herein. Und dann rechnet sich das ganze unter Garantie nicht. Da kann man besser Kurzarbeit Null anmelden.
Ist das so? Vielleicht ist es für die Parks Betriebswirtschaftlich auch besser, defizitär geöffnet zu haben, um im Gespräch zu bleiben? Wäre die Meldung, dass ein geöffneter Freizeitpark als Hotspot einer neuen Coronavirus-Welle fungierte, nicht vielmehr das langfristige Aus?
Aber Ulrich weiß ganz genau, dass sich die Läden nur rentieren, wenn alle Schlange stehen und fröhlich den Virus weitertragen.
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Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 22:29 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Ist das so? Vielleicht ist es für die Parks Betriebswirtschaftlich auch besser, defizitär geöffnet zu haben, um im Gespräch zu bleiben?
Nach den Zahlen, die markus nennt, schwer vorstellbar, aber wer etwas dazu schreiben kann, möge dies tun.
Wäre die Meldung, dass ein geöffneter Freizeitpark als Hotspot einer neuen Coronavirus-Welle fungierte, nicht vielmehr das langfristige Aus?
Das wäre bestimmt nicht hilfreich, aber das will auch niemand.
Aber Ulrich weiß ganz genau, dass sich die Läden nur rentieren, wenn alle Schlange stehen und fröhlich den Virus weitertragen.
Das ist dann einfach nur noch Stuß von Disco Stu. Ganz und gar und völlig daneben.
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Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 23:05 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Ist das so? Vielleicht ist es für die Parks Betriebswirtschaftlich auch besser, defizitär geöffnet zu haben, um im Gespräch zu bleiben?
Nach den Zahlen, die markus nennt, schwer vorstellbar, aber wer etwas dazu schreiben kann, möge dies tun.
Die Zahlen, die Markus nennt, sind eben zusammen gegoogelt. Wer will denn auf der Basis eine ernsthafte Diskussion führen? Dem kann ich entgegenhalten, dass es für den Aktienkurs von Disney wahrscheinlich Gold wert wäre, wenn die Themenparks wieder öffnen würden, selbst wenn diese, aufgrund von Besucherbeschränkungen und Einhaltung von Verhaltens- und Hygieneregelungen, defizitäre laufen würden.
Wer weiß denn das schon?
Wäre die Meldung, dass ein geöffneter Freizeitpark als Hotspot einer neuen Coronavirus-Welle fungierte, nicht vielmehr das langfristige Aus?
Das wäre bestimmt nicht hilfreich, aber das will auch niemand.
Eben! Die Betreiber werden das schon, unter Einbeziehung ihrer Kenntnisse, realistisch abwägen können.
Aber Ulrich weiß ganz genau, dass sich die Läden nur rentieren, wenn alle Schlange stehen und fröhlich den Virus weitertragen.
Das ist dann einfach nur noch Stuß von Disco Stu. Ganz und gar und völlig daneben
Der Satz mag vielleicht überspitzt sein, aber genau den Eindruck vermittelt Ulrich für mich seit Wochen. Ob es das Test-Vorhaben von Luxemburg, die Eröffnungspolitik von Freizeit- oder Tierparks ist, Ulrich hat zu allem einen Tipp, wie es laufen muss. Das nervt genauso, wie die dämlichen Verharmlosungen vom Flügelflitzer.
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markus, Donnerstag, 30.04.2020, 00:39 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Der Satz mag vielleicht überspitzt sein, aber genau den Eindruck vermittelt Ulrich für mich seit Wochen. Ob es das Test-Vorhaben von Luxemburg, die Eröffnungspolitik von Freizeit- oder Tierparks ist, Ulrich hat zu allem einen Tipp, wie es laufen muss. Das nervt genauso, wie die dämlichen Verharmlosungen vom Flügelflitzer.
Dann lies es nicht, wenn es dich nervt. Er trägt inhaltlich etwas zu den Themen bei und verstößt nicht gegen die Regeln. Dass wir hier nicht in epischer Breite über die finanzielle Situation großer Freizeitparks diskutieren können, ist richtig. Aber das können wir auch nicht über Corona, da wir keine Virologen sind. Das können wir auch nicht über die Politik, da wir nicht im Bundestag sitzen. Und über Favre schimpfen geht dann erst recht nicht, da niemand von uns je eine Bundesliga Mannschaft trainiert hat. Und trotzdem hatten wir 82 Millionen Bundestrainer, die jetzt zu 82 Millionen Virologen geworden sind. Auch Laien dürfen ihre Meinung kundtun.
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:29 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
bearbeitet von Lutz09, Mittwoch, 29.04.2020, 22:35
Warum eigentlich? Zoos und Freizeitparks haben in der Regel weitläufige Gelände. Wenn man Tickets nur online verkauft, so dass man keine Warteschlangen an der Kasse hat. Eng limitietes Ticketkontingent, keine stationären Restaurants, Verzicht auf "Hotspots" wie Streichelgehege, Paraden oder öffentliche Tierfütterungen. Wenn man die Ticketzahlen massiv begrenzt, glaube ich schon, dass sich die Besucher so weit verteilen, dass es auch nicht riskanter ist als ein Besuch im Rombergpark.
Freizeitparks sind nicht mein Ding, ich war seit vermutlich zwanzig Jahren nicht mehr in einem. Aber ich assoziiere damit Menschenschlangen vor den einzelnen Fahrgeschäften, etc.Sorgt man für Sicherheitsabstände, dann kann man das ganze besser gleich geschlossen halten, das käme vermutlich finanziell günstiger.
Bei Zoos, etc. sieht es vermutlich anders aus. Man müsste ggf. dort wo es eng wird "Einbahnstraßen" einführen, aber dann wäre das ganze sicherlich hinzubekommen.
Okay, sorry, ich gelobe, es ist das letzte Mal, aber das ist genau DAS, was ich heute Vormittag meinte. Du hast zu dem Thema absolut nichts beizutragen, außer dass du generell gegen Freizeitparks bist und seit 20 Jahren keinen mehr besucht hast und trotzdem weißt du ganz genau, dass die Überlegung dahingehend falsch sein müssen und bist dir anschließend nicht zu Schade noch einen Tipp für die Zoos hinterherzuschicken (wo auch immer du den Unterschied zwischen Zoos und Freizeitparks ausmachst-die Schlangen vor den Fahrgeschäften können es nicht sein, wenn dein Vorposter explizit beschränkte Ticketkontingente zur Vermeidung von Menschenschlangen erwähnt). Von daher beherzige doch einfach mal selbst den Rat, den du heute so selbst gutmütig gegeben hast.
Was machst Du eigentlich hier?
Hauptsächlich mitlesen, insbesondere natürlich zum Thema Fußball.
Ich meine, außer dein inneres Arschloch Gassi zu führen und mich regelmäßig dumm anzumachen
Ganz ehrlich, ich habe deine Meinungen zum Thema Fußball immer gerne gelesen und auch bei anderen Themen habe ich deine Meinungen und Einschätzungen oftmals geteilt und geschätzt.
Allerdings geht mir deine Besserwisserei und apokalyptische Grundhaltung rund um die aktuelle Corona Pandemie einfach auf den Sack. Nachdem du am Anfang noch alles auf die leichte Schulter genommen hast, geht jetzt nichts mehr unter Zombieapokalypse. Jeder Post oder verlinkte Zeitungsartikel, der nicht deiner Meinung entspricht, wird hier kategorisch abgelehnt, abgekanzelt, als verharmlosend angesehen. Was der Flügelflitzer in der einen, bist du in die gegengesetzte Richtung.
Dies könnte eine Erklärung dafür sein:
Confirmation bias: Er liest und sieht nur, was er glaubt bzw. versteht.
Authority bias: Er sucht sich einen Virologen, der ihm besonders gefällt, und schenkt ihm sein Vertrauen und verteidigt wie ein Groupie seinen Star gegen die Sichtweisen anderer.
Man bekommt bisweilen den Eindruck, dass harmlosere Varianten der ursprünglichen Annahmen sofort negiert werden, auch wenn viele bereits revidiert sind.
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Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 22:53 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Man bekommt bisweilen den Eindruck, dass harmlosere Varianten der ursprünglichen Annahmen sofort negiert werden, auch wenn viele bereits revidiert sind.
Ist es nicht das gleiche bei dir (bias)? Spiegel und so
Und dass du dann auf der anderen Seite alles verharmlost was Virologen die sich viel besser als jeder Hobbymediziner hier auskennen die Maßnahmen stutzen und mitberaten haben, aussagen?
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 23:23 (vor 2066 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Lutz09, Mittwoch, 29.04.2020, 23:30
Man bekommt bisweilen den Eindruck, dass harmlosere Varianten der ursprünglichen Annahmen sofort negiert werden, auch wenn viele bereits revidiert sind.
Ist es nicht das gleiche bei dir (bias)? Spiegel und soUnd dass du dann auf der anderen Seite alles verharmlost was Virologen die sich viel besser als jeder Hobbymediziner hier auskennen die Maßnahmen stutzen und mitberaten haben, aussagen?
Ich verharmlose nichts, ich überdramatisiere nichts. Ich sage, wir wissen noch immer viel zu wenig, um definitive Aussagen treffen zu können. Wir kennen die "Wahrheit" noch gar nicht. Darum male ich auch nicht schwarz oder weiß, fordere harte Maßnahmen oder die XXL Lockerung oder meine, dass ohne Impfstoff dies und das nicht möglich sein wird.
Nicht nur die Einschätzung von Virologen ist relevant, wobei es bekanntlich auch unter denen diverse Aussagen gibt, sondern auch die Bewertung von Experten aus anderen unterschiedlichen Fachrichtungen.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Lutz09, Donnerstag, 30.04.2020, 09:07 (vor 2065 Tagen) @ Lutz09
Nicht nur die Einschätzung von Virologen ist relevant, wobei es bekanntlich auch unter denen diverse Aussagen gibt, sondern auch die Bewertung von Experten aus anderen unterschiedlichen Fachrichtungen.
Deren Aussagen werden aus meiner Sicht sogar von Tag zu Tag relevanter...
Wieso keine Kinos?
piet1909, Mittwoch, 29.04.2020, 21:03 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Ein- und Auslass ließe sich regeln. Karten online kaufen, Verpflegung dort kaufen oder mitbringen. Ein Einweiser achtete darauf, dass die Gäste durchrücken wenn sie in den Saal kommen.
Genug Plätze und Reihen werden freigelassen.
Gut, Toilettennutzung ist schwierig wohlmöglich.
Wieso keine Kinos?
Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 29.04.2020, 21:15 (vor 2066 Tagen) @ piet1909
In China hat sich der Virus vermutlich über die Lüftungsanlage eines Restaurants verbreitet und Personen in anderen Räumen angesteckt. Ich persönlich traue der Situation in einem Kinosaal daher nicht, selbst wenn Plätze frei gelassen werden.
Wieso keine Kinos?
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:25 (vor 2066 Tagen) @ Schnippelbohne
In China hat sich der Virus vermutlich über die Lüftungsanlage eines Restaurants verbreitet und Personen in anderen Räumen angesteckt. Ich persönlich traue der Situation in einem Kinosaal daher nicht, selbst wenn Plätze frei gelassen werden.
Wir sollen in der Tat lieber zunächst die Infektionsrate noch deutlich weiter nach unten drücken. Erst wenn die Zahl der akut Infizierten überschaubar wird, dann sinkt auch die Ansteckungsgefahr deutlich.
Wieso keine Kinos?
hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 22:38 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Zu spät.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Kruemelmonster09, Mittwoch, 29.04.2020, 21:01 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Bei Zoos bin ich bei dir. Aber bei Freizeitparks? Darf dann in der Achterbahn nur jeder 3. Wagen mit jeweils einer Person besetzt werden, oder wie?
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 29.04.2020, 20:59 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Eins kommt zum anderen. Wieder ein paar Leute mehr in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wieder ein paar Situationen mehr, in denen die Unverbesserlichen nicht die nötigen Abstände einhalten. Ich komme gerade aus dem Supermarkt und habe schon wieder den Kaffee auf. Jeder, aber auch jeder läuft nah an einem vorbei, teilweise die Maske herunter gezogen oder erst garkeine auf. Mich wundert nicht, dass die Ansteckungszahlen nicht runtergehen. Und je mehr wieder geöffnet wird, desto schlimmer wird‘s wieder.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 21:33 (vor 2066 Tagen) @ Schnippelbohne
Mich wundert nicht, dass die Ansteckungszahlen nicht runtergehen. Und je mehr wieder geöffnet wird, desto schlimmer wird‘s wieder.
Nur das die Ansteckungszahlen runtergehen...
KW14: 5909,9 Neuinfektionen / Tag im Schnitt
KW15: 3919,3 Neuinfektionen / Tag im Schnitt
KW16: 2532,1 Neuinfektionen / Tag im Schnitt
KW17: 1758,7 Neuinfektionen / Tag im Schnitt
KW18: 1149,3 Neuinfektionen / Tag im Schnitt
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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:26 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
In den letzten zwei Tagen ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gestiegen. Darauf bezog ich mich.
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markus, Mittwoch, 29.04.2020, 22:28 (vor 2066 Tagen) @ Schnippelbohne
In den letzten zwei Tagen ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gestiegen. Darauf bezog ich mich.
Das war nach den Wochenenden aber immer so, da einige verspätete Meldungen mit drin waren. Die Wochensicht ist schon sehr vernünftig.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Fulminanz, Essen, Mittwoch, 29.04.2020, 22:15 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Nerv die Leute hier doch nicht mit Fakten.
Richtig
Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 21:11 (vor 2066 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von Foreveralone, Mittwoch, 29.04.2020, 21:15
Eins kommt zum anderen. Wieder ein paar Leute mehr in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wieder ein paar Situationen mehr, in denen die Unverbesserlichen nicht die nötigen Abstände einhalten. Ich komme gerade aus dem Supermarkt und habe schon wieder den Kaffee auf. Jeder, aber auch jeder läuft nah an einem vorbei, teilweise die Maske herunter gezogen oder erst garkeine auf. Mich wundert nicht, dass die Ansteckungszahlen nicht runtergehen. Und je mehr wieder geöffnet wird, desto schlimmer wird‘s wieder.
Da ist Chaos vorprogrammiert.
Hotels finde ich hingegen garnichtmal so bedenklich, wenn man als Besitzer nicht alle Zimmer vergeben darf bzw nur eine begrenzte Anzahl an Gästen zulässt und keine Programme macht.
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Tigo, Duisburg, Mittwoch, 29.04.2020, 20:53 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Sehe ich ähnlich. An den Achterbahnen entsprechende Warte Markierungen mit Abstand.
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
Knolli, Mittwoch, 29.04.2020, 21:00 (vor 2066 Tagen) @ Tigo
Das wird sich wohl kaum rentieren. Für die paar Hansel, die dann in den Park dürfen, die ganze Maschinerie anschmeißen? Fahrgeschäft, Personal, Verkaufsbuden, Restaurants, ...
NRW , Niedersachsen und BaWÜ kein Bock mehr auf Lockdown
hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 22:44 (vor 2066 Tagen) @ Knolli
Am Anfang vom Jahr wenn es kalt ist da führt auch eine Person 2 Fahrgeschäfte um Personalkosten zu sparen und die Buden sind auch nur minimal geöffnet und Geld wird eh nicht verdient da sowieso nur Dauerkarten Inhaber da sind. Nur das kannst du im März machen um personal ein zu arbeiten aber nicht im Sommer.
Schleswig Holstein und Zahlen
Foreveralone, Mittwoch, 29.04.2020, 20:40 (vor 2066 Tagen) @ Foreveralone
Das ist doch völlig behämmert! Freizeitparks? Da ist im Grunde eine Großveranstaltung
Dann kann man auch gleich ehrlich sein und sagen: Wenn ihr abkratzt, habt ihr eben Pech gehabt. Thats Life!
Na dann Gute Nacht!
Macht das schon ab Montag und die auch heutigen Zahlen sprechen auch nicht unbedingt dagegen (R0 = 0.75) Zahl der Neuinfektionen gesamt + 1048 Personen
Schleswig Holstein und Zahlen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:27 (vor 2066 Tagen) @ HollyB
Das ist doch völlig behämmert! Freizeitparks? Da ist im Grunde eine Großveranstaltung
Dann kann man auch gleich ehrlich sein und sagen: Wenn ihr abkratzt, habt ihr eben Pech gehabt. Thats Life!
Na dann Gute Nacht!
Macht das schon ab Montag und die auch heutigen Zahlen sprechen auch nicht unbedingt dagegen (R0 = 0.75) Zahl der Neuinfektionen gesamt + 1048 Personen
Beide Zahlen sind noch zu hoch.
Die Lösung aller Probleme mit dem Ligastart
TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 29.04.2020, 19:33 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Edit: Achtung Humor
Aki, wenn du es durchgesetzt bekommst, und so in Kürze do gespielt wird, kannst du ja ein paar Freibier für alle im nächsten Heimspiel spendieren ;)
Zorb Ball Soccer fun at BYU
Die Dinger müssten ja auch die Zuschauer vor Schmierinfektionen schützen, wenn alle so etwas anhaben :D
Kutschergruß im Strafraum...
TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 29.04.2020, 17:33 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Egal wann und wie wieder gespielt wird, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Spieler aufhören können, ständig auf den Rasen zu rotzen.
10000 Euro interne Strafen werden nicht mal helfen, so fest wie das bei manchen Spielern schon im Unterbewusstsein verankert ist.
Das soll jetzt kein rumheulen sein wegen Ligastart, nur ein lustiger Hinweis, wenn ich mir so ein Fußballspiel von früher gerade vorstelle.
Kutschergruß an alle ;)
bleibt gesund und achtsam
Kutschergruß im Strafraum...
Floatdownstream, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 20:45 (vor 2066 Tagen) @ TrainerFuxx
...dan rollt der Ball 3 x darüber und nachdem Lewa in der 98. den Siegtreffer geschossen hat, küsst er die Pocke.
Schönes Kopfkino
Kutschergruß im Strafraum...
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 29.04.2020, 18:44 (vor 2066 Tagen) @ TrainerFuxx
Deshalb sollen ja alle 15 Minuten die Masken getauscht werden, da diese dann vollgerotzt sind und somit die Suppe nach außen durchsickern könnte.
Alles durchdacht 
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:23 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FliZZa, Mittwoch, 29.04.2020, 13:27
Paulo Dybala jetzt seit ~5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.
Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
hanno29, Berlin, Mittwoch, 29.04.2020, 13:58 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Paulo Dybala jetzt seit ~5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Dybala scheint ein SuperSpreader zu sein, ein Wirt, den das Virus liebt, den darf man nicht mehr rauslassen
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 14:26 (vor 2066 Tagen) @ hanno29
Dybala ist das Virus 
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Mittwoch, 29.04.2020, 13:43 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Paulo Dybala jetzt seit ~5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Dann bleibt dieser Spieler bis zur endgültigen Klärung halt in Quarantäne. Kein Problem. Ist dann eher persönliches Pech. Deshalb muss ja nicht die komplette Liga ausfallen (sollte dieser sehr unwahrscheinliche und höchst kuriose Fall auch mal in der Bundesliga auftreten)...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:44 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Paulo Dybala jetzt seit ~5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Dann bleibt dieser Spieler bis zur endgültigen Klärung halt in Quarantäne. Kein Problem. Ist dann eher persönliches Pech. Deshalb muss ja nicht die komplette Liga ausfallen (sollte dieser sehr unwahrscheinliche und höchst kuriose Fall auch mal in der Bundesliga auftreten)...
Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn Sancho, Haaland und Hummels für 5 Wochen weggesperrt werden ^^
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Mittwoch, 29.04.2020, 13:47 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Paulo Dybala jetzt seit ~5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Dann bleibt dieser Spieler bis zur endgültigen Klärung halt in Quarantäne. Kein Problem. Ist dann eher persönliches Pech. Deshalb muss ja nicht die komplette Liga ausfallen (sollte dieser sehr unwahrscheinliche und höchst kuriose Fall auch mal in der Bundesliga auftreten)...
Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn Sancho, Haaland und Hummels für 5 Wochen weggesperrt werden ^^
Wenn sie sich nen Bänderriss zuziehen o.ä., dann fallen sie ja auch aus (siehe Zagadou z.B.). Ebenso bei Krankheiten, Entzündungen und dergleichen. Ist am Ende ja nichts anderes...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 14:38 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn Sancho, Haaland und Hummels für 5 Wochen weggesperrt werden ^^
Wenn sie sich nen Bänderriss zuziehen o.ä., dann fallen sie ja auch aus (siehe Zagadou z.B.). Ebenso bei Krankheiten, Entzündungen und dergleichen. Ist am Ende ja nichts anderes...
Aber der Bänderriss ist unbestreitbar vorhanden und der Spieler kann eindeutig nicht spielen.
Tests, die mal so, mal so ausfallen und ein Spieler, der sich ziemlich gut fühlt, sind doch etwas völlig anderes.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 14:53 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn Sancho, Haaland und Hummels für 5 Wochen weggesperrt werden ^^
Wenn sie sich nen Bänderriss zuziehen o.ä., dann fallen sie ja auch aus (siehe Zagadou z.B.). Ebenso bei Krankheiten, Entzündungen und dergleichen. Ist am Ende ja nichts anderes...
Aber der Bänderriss ist unbestreitbar vorhanden und der Spieler kann eindeutig nicht spielen.
Tests, die mal so, mal so ausfallen und ein Spieler, der sich ziemlich gut fühlt, sind doch etwas völlig anderes.
Test fallen nicht "mal so, mal so" aus. Entweder handelt es sich um handwerkliche Fehler oder um technische Möglichkeiten. Man muss da schon genauer hinschauen. Es sollte mich nicht wundern, wenn Dybala gar nicht mehr infektiös ist. Wenn doch, dann gehört er isoliert. Das ist alles eindeutig. Und wenn ein Spieler im laufenden Betrieb positiv getestet wird, dann muss man individuell entscheiden. Zumindest kann man dann sehr sehr gut eine Rückverfolgung machen und die Infektionskette ausmachen. Denn auch ohne Spiele muss ja dann irgendjemand mal ein Überträger gewesen sein...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 20:33 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn Sancho, Haaland und Hummels für 5 Wochen weggesperrt werden ^^
Wenn sie sich nen Bänderriss zuziehen o.ä., dann fallen sie ja auch aus (siehe Zagadou z.B.). Ebenso bei Krankheiten, Entzündungen und dergleichen. Ist am Ende ja nichts anderes...
Aber der Bänderriss ist unbestreitbar vorhanden und der Spieler kann eindeutig nicht spielen.
Tests, die mal so, mal so ausfallen und ein Spieler, der sich ziemlich gut fühlt, sind doch etwas völlig anderes.
Test fallen nicht "mal so, mal so" aus. Entweder handelt es sich um handwerkliche Fehler oder um technische Möglichkeiten. Man muss da schon genauer hinschauen. Es sollte mich nicht wundern, wenn Dybala gar nicht mehr infektiös ist. Wenn doch, dann gehört er isoliert. Das ist alles eindeutig. Und wenn ein Spieler im laufenden Betrieb positiv getestet wird, dann muss man individuell entscheiden. Zumindest kann man dann sehr sehr gut eine Rückverfolgung machen und die Infektionskette ausmachen. Denn auch ohne Spiele muss ja dann irgendjemand mal ein Überträger gewesen sein...
Dann will ich Aki und Kalle mal sehen wenn's um Lewandowski, Sancho oder Haaland geht :D
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Blarry, Essen, Mittwoch, 29.04.2020, 14:27 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Der Unterschied liegt in der Vermeidbarkeit.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 14:54 (vor 2066 Tagen) @ Blarry
Der Unterschied liegt in der Vermeidbarkeit.
Das ist aber aktuell einfach das Problem in jeder Firma. Ein positiver Fall und du kannst auf Verdacht erstmal mindestens die betreffende Abteilung oder den Gebäudeteil in Quarantäne setzen. Momentan ist das wirklich einfach Berufsrisiko.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
JohnDo8485, Kreis Mettmann, Mittwoch, 29.04.2020, 15:39 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Das ist nicht richtig.
Wir hatten mehrere vereinzelte Fälle bei uns und nie wurden per se ganze Gebäudeteile, Abteilungen oder Teams in Quarantäne geschickt.
Immer nur direkte Kontaktpersonen und zum Teil dann Kontaktpersonen „zweiten Grades“.
Die Ausfälle nach bestätigten Fällen waren sehr begrenzt.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
JohnDo8485, Mittwoch, 29.04.2020, 20:38 (vor 2066 Tagen) @ JohnDo8485
Das ist nicht richtig.
Wir hatten mehrere vereinzelte Fälle bei uns und nie wurden per se ganze Gebäudeteile, Abteilungen oder Teams in Quarantäne geschickt.
Immer nur direkte Kontaktpersonen und zum Teil dann Kontaktpersonen „zweiten Grades“.
Wären das zB bei einer Infektion von Haaland nur die Stürmer oder die ganze Offe nsive + Ersatzdefensive aus den Trainingsspielen?
Wie sieht das mit den Verteidigern unserer letzten Gegner dann aus ?
Betrifft das in Haalands Fall dann nur die zentralen Verteidiger?
Oder wird hier dann auch zwischen arbeitenden Stürmer der auch auf die Außen ausweicht und Stehgeigern wie Paco differenziert ? :)
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 29.04.2020, 15:33 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Das ist aber aktuell einfach das Problem in jeder Firma. Ein positiver Fall und du kannst auf Verdacht erstmal mindestens die betreffende Abteilung oder den Gebäudeteil in Quarantäne setzen.
Nee, so einfach ist das nicht und wird tatsächlich von Verwaltung zu Verwaltung unterschiedlich gesehen. Hatte gestern mit einem Arbeitgeber im gebeutelten Kreis Heinsberg gesprochen und was der erzählte war der Hammer:
Wenn jemand aus dem Kollegenkreis erkrankt sind die daraus folgenden Maßnahmen in der Verantwortung des Arbeitgebers. Weiters, kann man auch in den FAQ der Kreisverwalung nachlesen:
wenn man Kontakt zu einer nachweislich positiven Person hatte, die aber nicht im selben Haushalt lebt und man selber symptomfrei ist soll man
Handelt es sich nicht um Haushaltsmitglieder, gilt
Arbeiten* und weitere Kontakte nur mit Mund-Nasen-Schutz
Hygieneregeln beachten
Selbstbeobachtung
privat soziale Kontakte auf ein Minimum beschränken
sobald Beschwerden auftreten: Siehe bitte unter a)!
Nee, kein Witz 
https://www.kreis-heinsberg.de/aktuelles/aktuelles/?pid=5135
Damit ist der schwarze Peter bei ihm: lässt er das tatsächlich so laufen drehen die Kollegen bald durch, ne Krankschreibung darauf gibt es ja nicht (die nannten das "Berufsverbot", DAS gilt aber nur wenn die Quarantäne angeordnet ist...) und er kann seine Mitarbeiter ja nicht anstiften sich falsch krankschreiben zu lassen (...) also auch keinen Krankenzuschuss für den AG und Urlaub kann er natürlich darauf auch nicht anordnen.
Heisst: wenn er sich verantwortlich benimmt und auf "Nummer sicher" geht und die Leute nach Haus schickt bleibt er auf den Kosten dafür sitzen...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Blarry, Mittwoch, 29.04.2020, 14:32 (vor 2066 Tagen) @ Blarry
Der Unterschied liegt in der Vermeidbarkeit.
Vermeidbar ist jede Krankheit/Verletzung - oder auch nicht...
In jeder Saison gibt es Spieler, die an Grippe erkranken und mehrere Tage/Wochen ausfallen, isoliert werden, um den Rest des Teams nicht anzustecken. Ist in diesem Fall nichts anderes, solange sich die Spieler in dem geschlossenen System der Bundesliga aufhalten, d.h. Kontaktverbote, Abstand etc. beibehalten...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
AndiKLE, Wachtendonk, Mittwoch, 29.04.2020, 13:38 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Bei Sport1 stand, man habe ihn bereits 4x getestet und der letzte Test war postiv.
Das liest sich für mich so, als wären die 2 Tests in der Mitte negativ gewesen, was bedeuten würde, dass er sich wieder angesteckt hat, oder die Tests irgendwie ungenau sind.
Der Juve Torwart ist übrigens ebenso postiv, negativ, positiv getestet worden
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Chris-San, NRW, Mittwoch, 29.04.2020, 14:33 (vor 2066 Tagen) @ AndiKLE
Wurde einmal mit einem Planschbecken voller Goldfische verglichen.
Du hast ein Planschbecken mit Goldfischen. Mit einem Eimer entnimmst du blind Wasser aus dem Planschbecken. Zufälligerweise befindet sich kein Fisch im Eimer. Obwohl ja Goldfische im Planschbecken sind. So soll es wohl auch mit einem Test sein, der zweimal negativ war und beim dritten Test wieder Positiv.
Habe ich mal im Podcast gehört.
Warum nicht heads or tails spielen?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 16:10 (vor 2066 Tagen) @ Chris-San
Wurde einmal mit einem Planschbecken voller Goldfische verglichen.
Du hast ein Planschbecken mit Goldfischen. Mit einem Eimer entnimmst du blind Wasser aus dem Planschbecken. Zufälligerweise befindet sich kein Fisch im Eimer. Obwohl ja Goldfische im Planschbecken sind. So soll es wohl auch mit einem Test sein, der zweimal negativ war und beim dritten Test wieder Positiv.
Habe ich mal im Podcast gehört.
Da hat man dann zumindest eine 50%ige Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen?! Erscheint mir seriöser als die dubiosen Test-Kits, die die Welt so nutzt. 
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 14:54 (vor 2066 Tagen) @ Chris-San
Jep, NDR Info PodCast mit Drosten
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 14:23 (vor 2066 Tagen) @ AndiKLE
Ähnliche Fälle (Covid-19 Positiv, nach 2 Wochen dann Negativ und etwas Später wieder Positiv) gab es in Südkorea auch. Erklärung hierfür hat Drosten ebenfalls in seinen Podcast geliefert.
Die Virenkonzentrationen im Rachen und Nasen sind am Ende einer Infektion sehr gering. Es gibt viele Erklärungen warum auf einmal wieder Tests Positiv ausfallen (Schlechter Abstrich, Lungenbereiche die erst nach Wochen wieder "Belüftet werden" und dann Viren wieder "Hochkommen" usw). All diese Viren dürften (so hab ich es aber verstanden) nicht mehr aktiv (=ansteckend) sein.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
NintendoDS
, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 14:00 (vor 2066 Tagen) @ AndiKLE
Bei Sport1 stand, man habe ihn bereits 4x getestet und der letzte Test war postiv.
Das liest sich für mich so, als wären die 2 Tests in der Mitte negativ gewesen, was bedeuten würde, dass er sich wieder angesteckt hat, oder die Tests irgendwie ungenau sind.
Der Juve Torwart ist übrigens ebenso postiv, negativ, positiv getestet worden
Ich merke schon, diese Idee mit den Tests für die Bundesliga ist einfach genial.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 23:53 (vor 2066 Tagen) @ NintendoDS
Oder für jede andere Branche.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 29.04.2020, 15:37 (vor 2066 Tagen) @ NintendoDS
Neues Einsatzfeld für die ebenso von Corona gebeutelten Wettanbieter 
Da kannst du dann den Kader wetten oder wie oft ein "positiver Spieler" dann positiv bleibt usw...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:43 (vor 2066 Tagen) @ AndiKLE
Die italienische Quelle, so wie sie google ausspuckt:
"Immer noch asymptomatisch, immer noch positiv, immer noch in Quarantäne. Paulo Dybalas Kampf gegen Covid 19 ist noch lange keine Herausforderung: Der argentinische Juventus-Spieler hätte laut den spanischen Medien El Chiringuito de Jugones auch den vierten Puffer zum Nachweis des Coronavirus positiv getestet.
Dybala ist seit dem 21. März positiv und wird derzeit in Begleitung seiner Verlobten Oriana Sabatini in sein Haus im Zentrum von Turin verbannt. Ein komplizierter Erholungspfad für den argentinischen Fußballer, der trotz der guten Laune, der in diesem Monat und länger nie aufgegeben wurde, schwierige Momente erlebt hat und in der ersten Phase seiner Isolation trotz des trainierten und widerstandsfähigen Körpers sowohl aus der Sicht als auch widerstandsfähig einige Symptome hatte muskulös und sportlich und kardiovaskulär"
Klingt jetzt erstmal so, als ob er durchegehend positiv getestet wurde.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 14:02 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Die italienische Quelle, so wie sie google ausspuckt:
"Immer noch asymptomatisch, immer noch positiv, immer noch in Quarantäne. Paulo Dybalas Kampf gegen Covid 19 ist noch lange keine Herausforderung: Der argentinische Juventus-Spieler hätte laut den spanischen Medien El Chiringuito de Jugones auch den vierten Puffer zum Nachweis des Coronavirus positiv getestet.
Dybala ist seit dem 21. März positiv und wird derzeit in Begleitung seiner Verlobten Oriana Sabatini in sein Haus im Zentrum von Turin verbannt. Ein komplizierter Erholungspfad für den argentinischen Fußballer, der trotz der guten Laune, der in diesem Monat und länger nie aufgegeben wurde, schwierige Momente erlebt hat und in der ersten Phase seiner Isolation trotz des trainierten und widerstandsfähigen Körpers sowohl aus der Sicht als auch widerstandsfähig einige Symptome hatte muskulös und sportlich und kardiovaskulär"Klingt jetzt erstmal so, als ob er durchegehend positiv getestet wurde.
Zur rätselhaften Krankheit auch noch eine Google-Übersetzung?
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
fabian 1909, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 13:43 (vor 2066 Tagen) @ AndiKLE
Bei Sport1 stand, man habe ihn bereits 4x getestet und der letzte Test war postiv.
Das liest sich für mich so, als wären die 2 Tests in der Mitte negativ gewesen, was bedeuten würde, dass er sich wieder angesteckt hat, oder die Tests irgendwie ungenau sind.
Der Juve Torwart ist übrigens ebenso postiv, negativ, positiv getestet worden
Bei den Negativ Tests gibts eine hohe Rate an Falsch Ergebnissen.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
fabian 1909, Mittwoch, 29.04.2020, 13:54 (vor 2066 Tagen) @ fabian 1909
Bei Sport1 stand, man habe ihn bereits 4x getestet und der letzte Test war postiv.
Das liest sich für mich so, als wären die 2 Tests in der Mitte negativ gewesen, was bedeuten würde, dass er sich wieder angesteckt hat, oder die Tests irgendwie ungenau sind.
Der Juve Torwart ist übrigens ebenso postiv, negativ, positiv getestet worden
Bei den Negativ Tests gibts eine hohe Rate an Falsch Ergebnissen.
Die Rache Tests ja, der kann der Rest bereits nach einer Woche negativ sein. In Stuhl und Lunge ist Corona länger nachweisbar.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
fabian 1909, Mittwoch, 29.04.2020, 13:50 (vor 2066 Tagen) @ fabian 1909
Bei Sport1 stand, man habe ihn bereits 4x getestet und der letzte Test war postiv.
Das liest sich für mich so, als wären die 2 Tests in der Mitte negativ gewesen, was bedeuten würde, dass er sich wieder angesteckt hat, oder die Tests irgendwie ungenau sind.
Der Juve Torwart ist übrigens ebenso postiv, negativ, positiv getestet worden
Bei den Negativ Tests gibts eine hohe Rate an Falsch Ergebnissen.
Alle Tests haben z.B. eine Nachweisgrenze. Die kann bei dem einen Abstrich (sofern dieser insg. richtig gemacht wurde) knapp unterschritten und beim nächsten Mal knapp überschritten sein. Das heisst dann aber, dass der negativ-Test eigentlich falsch-negativ war und das Virus (tot oder lebendig) noch gar nicht aus dem Körper raus war...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 13:30 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:33 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Mittwoch, 29.04.2020, 13:45 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 13:59 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Das Elend fängt ja schon damit an, dass "sich Virologen weitgehend darüber einig" sind, "Viren nicht zu den Lebewesen zu rechnen." (Wikipedia)
Passt dann der Begriff "tot"?
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 14:23 (vor 2066 Tagen) @ Franke
tot soll vereinfacht bedeuten nicht mehr reproduktionsfähig...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 14:19 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Passt dann der Begriff "tot"?
Ach. Hier geht eh viel durcheinander. Es wurde ja auch schon fabuliert, dass sich Viren in den Masken vermehren könnten. Dass dies schon rein von den Grundlagen her Blödsinn ist, interessiert dann auch nicht mehr.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:46 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Kann man?
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 13:54 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Kann man?
Soweit ich weiß, ist man in den ersten Tagen der Infektion ansteckend. Sollte sich das Virus in der Lunge ausbreiten und zu einer Lungenentzündung führen, sieht die Sache anders aus.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Lutz09, Mittwoch, 29.04.2020, 13:57 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Kann man?
Soweit ich weiß, ist man in den ersten Tagen der Infektion ansteckend. Sollte sich das Virus in der Lunge ausbreiten und zu einer Lungenentzündung führen, sieht die Sache anders aus.
Sobald die Krankheit den Rachen verlässt und in der Lunge wütet, ist man fast gar nicht mehr ansteckend laut Prof. Drosten.
Daher auch die Falsch-Negativ-Testergebnisse.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 14:25 (vor 2066 Tagen) @ Pa1n
Das ist nicht 100% korrekt.
Die Viren im Rachen und Nasenraum sind dann nicht mehr Ansteckend, so das Ausatmen und Husten i.d.R. nicht mehr Infektiös ist.
Die Viren in der Lunge sind aber weiterhin Infektiös, kommen aber selten in die "Umgebung" (Die Intubation auf der Intensivstation ist z.b. ein kritischer Moment)
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Mittwoch, 29.04.2020, 13:47 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Mein Italinisch ist nicht vorhanden. Es ist wohl nichts ungewöhnlich das Covid-19 Tests auch nach mehreren Wochen noch positiv sind.
Allerdings (Zumindest wenn ich mich Richtig an den Drosten PodCast erinnere) ist das Virus dann nicht mehr aktiv/ansteckend.
Mal unabhängig davon, ob ansteckend oder nicht:
Ein positiv getesteter Spieler wird doch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, oder?
Wenn man nachweisen kann, dass das Virus nicht mehr vermehrungsfähig, also tot ist oder nur Bruchstücke seiner RNA vorhanden sind: warum nicht?
Kann man?
Ja, könnte man...
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 13:28 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Paulo Dybala jetzt seit 5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
Spätestens dann, wenn man komplette Teams in die Quarantäne schickt.
Was wohl eigentlich notwendig wäre.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 29.04.2020, 13:35 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Paulo Dybala jetzt seit 5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
Spätestens dann, wenn man komplette Teams in die Quarantäne schickt.Was wohl eigentlich notwendig wäre.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Haben die Schelme doch schon ausgeschlossen :)
Ich bin zumindest gespannt.
(Verstehe Sie aber ja. Mit den gleichen Argumenten gegen die Fortsetzung der Liga wird man vorraussichtlich ja auch noch im September kommen können)
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 14:41 (vor 2066 Tagen) @ FliZZa
Paulo Dybala jetzt seit 5 Wochen in Quarantäne.
Positiv getestet am 21.03.2020.
Immer noch positiv getestet am 29.04.2020.Wird gut mit der Bundeliga. Ganz sicher.
Spätestens dann, wenn man komplette Teams in die Quarantäne schickt.Was wohl eigentlich notwendig wäre.
twitter.com/articolo71/status/1255428295124037632
Haben die Schelme doch schon ausgeschlossen :)
Ich bin zumindest gespannt.(Verstehe Sie aber ja. Mit den gleichen Argumenten gegen die Fortsetzung der Liga wird man vorraussichtlich ja auch noch im September kommen können)
Die Frage ist halt, was passiert im "Ernstfall"? Sollte tatsächlich der erste Spieler positiv getestet werden, dann dürfte das ganze wieder auf den Tisch kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass andere Spieler des Teams, Mitglieder de Trainerstabs, Physiotherapeuten, etc. angesteckt worden sind, könnte beträchtlich sein. Und spätestens beim zweiten Fall innerhalb eines Teams innerhalb kurzer Zeit dürften dann alle tatsächlich auch in Quarantäne gehen.
Corona und Fußball - Beispiel Paulo Dybala
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 14:55 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Die Frage ist halt, was passiert im "Ernstfall"? Sollte tatsächlich der erste Spieler positiv getestet werden, dann dürfte das ganze wieder auf den Tisch kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass andere Spieler des Teams, Mitglieder de Trainerstabs, Physiotherapeuten, etc. angesteckt worden sind, könnte beträchtlich sein. Und spätestens beim zweiten Fall innerhalb eines Teams innerhalb kurzer Zeit dürften dann alle tatsächlich auch in Quarantäne gehen.
Sehe ich auch so. Wenn man Pech hat, passiert das in den ersten 1,2 Spielen. Wenn man Glück hat, erst nach dem letzten Spieltag. Bis dahin kann mans ja versuchen...
Demnächst gibt es einen neuen Test
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 12:50 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Der Coronavirus-Frühtest des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers ist für die diagnostische Nutzung freigegeben. Die dafür notwendige Registrierung sei abgeschlossen, teilte das Unternehmen mit. Nun könne man die Produktionskapazität aufstocken und die Tests ab Mai liefern.
Die Firma hat einen molekular-diagnostischen Test entwickelt, mit dem das Virus Sars-CoV-2 im Körper auch dann nachgewiesen werden kann, wenn die Person noch keine Symptome zeigt. Bislang war der Test nur für die Forschung freigegeben.
Siemens Healthineers plant ab Mai 1,3 Millionen Tests auszuliefern. (ZON-Live-Blog)
Demnächst gibt es einen neuen Test
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 12:58 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Das ist "nur" ein weiterer auf dem PCR-Verfahren beruhender Test.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 07:47 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Verzehnfachung der Testkapazitäten
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 29.04.2020, 19:23 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
In diesem Zusammenhang vielleicht ganz interessant:
In der Saarbrücker Zeitung von heute steht ein Artikel über das Projekt ‚SaarCoScreen‘, das die Homburger Uni-Klinik federführend zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Forschung in St. Ingbert, dem Saarbrücker Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung und dem Landesamt für Verbraucherschutz durchführt. Es geht u.a. um ein neues, am Institut für Virologie der Saar-Universität entwickeltes Analyseverfahren, das eine Verzehnfachung der Testkapazitäten ermöglichen soll. Als wissenschaftliche Publikation heute in ‚The Lancet Infectious Diseases‘ veröffentlicht.
Ist ein Bezahlartikel, deshalb nicht verlinkt.
Angewandt wurde dieses Verfahren bei den ersten Corona-Reihentests in den 131 saarländischen Alten-/Pflegeheimen (Bewohner und Mitarbeiter).
Laut Prof. Sigrun Smola, Direktorin des Instituts für Virologie der Saar-Universität, gebe es quasi im 5-Minutentakt Anfragen von deutschen und ausländischen Kliniken zu diesem neuen Analyseverfahren.
Es gehe um ein leistungsfähiges und zuverlässiges Diagnoseverfahren zur Erkennung von Corona-Patienten möglichst vor Ausbruch der Krankheit, um mögliche neue Infektionsherde im Keime ersticken zu können. Smola führte aus, dass die Menge an Erregern, die ein Patient bei jedem Atemzug in seine Umgebung sprühe, ausgerechnet in den 16 Stunden vor den ersten Anzeichen der Krankheit am höchsten sei. In dem Augenblick, in dem das Fieber einsetze, habe das Immunsystem den Kampf gegen das Virus aufgenommen und die sogenannte Viruslast sinke. Deshalb müssten Patienten, die den neuen Erreger in sich trügen, aber keine Symptome spürten, so früh wie möglich identifiziert werden. 44% aller Corona-Infektionen gingen von Patienten aus, die infiziert seien, aber nichts davon wüssten.
Bis ein Impfstoff zur Verfügung stünde und genügend Menschen gegen den Erreger immunisiert seien, würde es noch länger dauern. Daher könne man bis dahin nur mit einem umfassenden Testprogramm die Krankheit von den besonders gefährdeten Menschen fernhalten..
RKI: 467.137 Tests in der letzten Woche, Kapazität von 890.494
DerInDerInderin, Mittwoch, 29.04.2020, 19:00 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 15:24 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.
Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 19:38 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Mal davon abgesehen dass es totaler Schwachsinn ist:
Wir haben in Deutschland knapp 300 Landkreise und daher auch genausoviele Gesundheitsämter. Warum schaffen es diese 300 Gesundheitsämter nicht, mehr als 1 Fall pro Tag nachzuvollziehen.
Aktuell sind wir bei 800-1000 Fälle / Tag und Fallend
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 20:21 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Mal davon abgesehen dass es totaler Schwachsinn ist:Wir haben in Deutschland knapp 300 Landkreise und daher auch genausoviele Gesundheitsämter. Warum schaffen es diese 300 Gesundheitsämter nicht, mehr als 1 Fall pro Tag nachzuvollziehen.
Aktuell sind wir bei 800-1000 Fälle / Tag und Fallend
Wahrscheinlich geht es um die Gefahr, dass recht schnell wieder exponentielles Wachstum entstehen würde, wenn innerhalb eines Landkreises mehrere Fälle gleichzeitig je Tag hinzukommen. Es muss ja jeweils das komplette Umfeld eines Infizierten mit einbezogen werden was Recherche betrifft. Weißt du genau, wie aufwendig es ist, einen Fall zu betreuen, der mit x Personen in Kontakt war? Ich auch nicht. Zudem reden wir über Fälle je Tag. Wenn die Erkrankung im Durchschnitt 14 Tage dauert, hast du bei einer Neuinfektion pro Tag immer 14 offene Fälle gleichzeitig in jedem Kreis.
Und selbst wenn jedes Amt auch zehn neue Infizierte je Tag gleichzeitig betreuen könnte, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler vorkommen dann auch mal eben um den Faktor 10 höher. Dann laufen vielleicht neun Fälle fehlerfrei und bei einem wird etwas übersehen. Und schon hätten wir wieder eine unkontrollierte Ausbreitung.
Eventuell ist eine gewisse Fehlerquote schon mit einberechnet und man kann wiederum nur x Fehler gleichzeitig Händeln!?
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 19:19 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.
Um mal irgendeine Hausnummer reinzuwerfen: Mindestens das Hundertfache.
Beim Zweihundertfachen könnte man dann annähernd alle Einwohner Deutschlands zweimal pro Woche testen und beim Zweihundertfünfzigfachen Ärzte und Pfleger täglich.
Da muss dann aber die Auswertung maschinell erfolgen. Die Menschen füttern nur noch die Maschinen und überwachen, dass alles richtig läuft.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 17:46 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Und wenn man keinen Impfstoff finden würde, gäbe es nie wieder Fußballspiele mit Publikum. Interessant, aber unrealistisch.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 17:55 (vor 2066 Tagen) @ Lutz09
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Und wenn man keinen Impfstoff finden würde, gäbe es nie wieder Fußballspiele mit Publikum. Interessant, aber unrealistisch.
Sind natürlich immer Momentaufnahmen solche Aussagen. Aber man sollte sich auch keine falschen Hoffnungen machen: Dass es in diesem Jahr keine Stadien mehr mit Zuschauern geben wird, das ist nicht unwahrscheinlich. Und alleine das wird zahlreiche Fußballvereine in Schwierigkeiten bringen. Erst recht in allen Ligen ab 3 abwärts.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 29.04.2020, 22:42 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Und wenn man keinen Impfstoff finden würde, gäbe es nie wieder Fußballspiele mit Publikum. Interessant, aber unrealistisch.
Sind natürlich immer Momentaufnahmen solche Aussagen. Aber man sollte sich auch keine falschen Hoffnungen machen: Dass es in diesem Jahr keine Stadien mehr mit Zuschauern geben wird, das ist nicht unwahrscheinlich. Und alleine das wird zahlreiche Fußballvereine in Schwierigkeiten bringen. Erst recht in allen Ligen ab 3 abwärts.
Es ist aber natürlich schon ein großer Unterschied, ob die Perspektive dieses Jahr nicht mehr heißt oder erst wieder, bis es einen Impfstoff gibt.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:19 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.
Das ist so ziemlich der blödeste Vorschlag, den ich in den letzten Wochen gehört habe... Ist aber mal ein ganz neuer Ansatz. Ich rate mal: die Kosten übernehmen natürlich die Arbeitgeber...
Auch noch interessant: Fußballspiele mit Publikum hält er erst dann wieder für sinnvoll, wenn ein Impfstoff existiert.
Interessant? Eher nicht... Ist ein gängiger Vorschlag zum jetzigen Zeitpunkt. Am Ende des Tages muss man einfach mal die Entwicklung der nächsten Monate abwarten...
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 16:44 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Das ist so ziemlich der blödeste Vorschlag, den ich in den letzten Wochen gehört habe... Ist aber mal ein ganz neuer Ansatz. Ich rate mal: die Kosten übernehmen natürlich die Arbeitgeber...
Ein solcher Vorschlag wäre vielleicht mit Antigentests durchführbar. Mit den jetzigen PCR Tests sicher nicht.
Interessant? Eher nicht... Ist ein gängiger Vorschlag zum jetzigen Zeitpunkt. Am Ende des Tages muss man einfach mal die Entwicklung der nächsten Monate abwarten...
Zum einen das. Zum anderen würde das bedeuten, dass es solche Veranstaltungen über Jahre nicht geben würde. Wie realistisch das ist, oder ob man irgendwann ein höheres Risiko akzeptiert, ist dann derzeit nicht zu beantworten.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
burz, Lünen, Mittwoch, 29.04.2020, 17:11 (vor 2066 Tagen) @ simie
Zum einen das. Zum anderen würde das bedeuten, dass es solche Veranstaltungen über Jahre nicht geben würde. Wie realistisch das ist, oder ob man irgendwann ein höheres Risiko akzeptiert, ist dann derzeit nicht zu beantworten.
Ich behaupte mal,dass nach der Verfügbarkeit eines geeigneten Medikaments,das die derzeitige Mortalitätsrate erheblich senkt,Spiele mit Zuschauern wieder möglich sein werden. Wann auch immer das sein wird...
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
pine59, Heidelberg, Mittwoch, 29.04.2020, 19:36 (vor 2066 Tagen) @ burz
Ich würde keine große Hoffnung auf die Verfügbarkeit eines wirksamen Medikaments setzen. Bei den meisten Viruserkrankungen gibt es das bis heute nicht, im Gegensatz zu bakteriellen Infektionen. Realistisch erscheint hingegen eine Impfung, wie bei vielen anderen Viruserkrankungen. Die Frage ist nur, wann es den Impfstoff geben wird und wie lange die Schutzwirkung vorhalten wird.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:35 (vor 2066 Tagen) @ Djerun
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.
Das ist so ziemlich der blödeste Vorschlag, den ich in den letzten Wochen gehört habe... Ist aber mal ein ganz neuer Ansatz. Ich rate mal: die Kosten übernehmen natürlich die Arbeitgeber...
Warum? Man hätte damit einen optimalen Überblick über das Infektionsgeschehen und es gäbe auch keine unbekannte Dunkelziffer mehr. Zu den Kosten: Die sind in den letzten Wochen gesunken (Google sagt 59 Euro) und dürften weiter sinken. Wenn es sich demnächst nur noch um wenige Euro je Test handelt, warum soll dann nicht der Arbeitgeber zahlen müssen? Schließlich hat er dadurch auch weniger Risiken.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:52 (vor 2066 Tagen) @ markus
bearbeitet von Djerun, Mittwoch, 29.04.2020, 16:55
Ich schaue mir gerade die gestern ausgestrahlte Sendung Lanz an.
Neben Watzke war auch ein Prof. Michael Meyer-Hermann (Systembiologe) zu Gast, der es für sinnvoll halten würde, wenn in den Betrieben zwei mal wöchentlich alle Arbeitnehmer getestet würden. Flächendeckende Tests und eine Zahl von 300 Neuinfektionen am Tag würde den Gesundheitsämtern eine Einzelverfolgung ermöglichen. Dafür benötigt man allerdings deutlich mehr Testkapazitäten als die derzeit vorhanden 800.000 Stück/Woche.
Das ist so ziemlich der blödeste Vorschlag, den ich in den letzten Wochen gehört habe... Ist aber mal ein ganz neuer Ansatz. Ich rate mal: die Kosten übernehmen natürlich die Arbeitgeber...
Warum? Man hätte damit einen optimalen Überblick über das Infektionsgeschehen und es gäbe auch keine unbekannte Dunkelziffer mehr. Zu den Kosten: Die sind in den letzten Wochen gesunken (Google sagt 59 Euro) und dürften weiter sinken. Wenn es sich demnächst nur noch um wenige Euro je Test handelt, warum soll dann nicht der Arbeitgeber zahlen müssen? Schließlich hat er dadurch auch weniger Risiken.
Also für ein mittelständisches Unternehmen mit 250 MA bedeutet das aktuell 500 Tests die Woche, also 2000 Tests pro Monat. Macht nach deiner Rechnung 120.000 Euro. Da frage ich mich gerade in der aktuellen Zeit: geht's noch?
Die "unbekannte Dunkelziffer" ist zudem auch gar nicht so interessant in diesen Tagen...
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 16:49 (vor 2066 Tagen) @ markus
Die 59 € sind doch nur die Kostenpauschale für den Arzt, der den Abstrich vornimmt, und nicht der eigentliche Test.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:51 (vor 2066 Tagen) @ simie
Die 59 € sind doch nur die Kostenpauschale für den Arzt, der den Abstrich vornimmt, und nicht der eigentliche Test.
Ich habe gelesen 59 Euro Laborkosten. Die Kostenpauschale für den Arzt fehlt noch. Aber es gibt ja auch Betriebsärzte zumindest in größeren Betrieben, die der Arbeitgeber eh bezahlt.
Alle Arbeitnehmer zweimal die Woche testen
Dimmsonen, tiefste Eifel, Mittwoch, 29.04.2020, 17:24 (vor 2066 Tagen) @ markus
Die 59 € sind doch nur die Kostenpauschale für den Arzt, der den Abstrich vornimmt, und nicht der eigentliche Test.
Ich habe gelesen 59 Euro Laborkosten. Die Kostenpauschale für den Arzt fehlt noch. Aber es gibt ja auch Betriebsärzte zumindest in größeren Betrieben, die der Arbeitgeber eh bezahlt.
Auch auf die Gefahr hin dass ich Abneigung ernte:
Habe in einer meiner Unternehmungen(stationäre Jugendhilfe) für jede zweite Woche einen Volltest anberaumt. Somit habe ich monatliche Zusatzkosten von deutlich über 10000 €, da wir auch die Kinder und Jugendlichen testen. Aber was soll ich machen. Wir eröffnen gerade einige neue Einrichtungen und habe einen Deal mit dem LVR, dass wir so ohne große Probleme Aufnahmen haben dürfen. Sonst würde ich jeden Tag, aufgrund bestehender Verträge, ca 1000 Euro verpulvern.
Und ehrlich, das Risiko dass an der Front was schief geht ist mir gerade einfach viel zu hoch. Do or Die. Leider werden die Kosten nicht über den Entgeltsatz bezahlt, sondern aus Rücklagen, die eine gGmbH eigentlich gar nicht haben sollte. Zumindest kann ich somit in meinem eigenen Mikrokosmos sagen dass alles ok ist.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Kris, Mittwoch, 29.04.2020, 13:16 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
„Deutschland lässt Hunderttausende Testmöglichkeiten ungenutzt“
Was für eine Überschrift! Skandal!!
Was soll es denn bringen, wild herum zu testen? Es wäre immer nur ein Ist-Stand heute. Wenn man davon ausgeht, dass evtl. mal gerade 2% der Bevölkerung (bei einer 10fach angenommenen Dunkelziffer) infiziert sind, was würde es mit Hinblick auf politische Entscheidungen bringen, wenn - sagen wir mal - 500.000 brach liegende Tests an irgendwem durchgeführt würden?
Ich habe es so verstanden und halte es auch für sinnvoll, dass weiterhin Verdachtsmomente gegeben sein müssen, um einen Test zu erhalten (evtl. abgesehen von bestimmten Berufsgruppen).
Ich denke auch, man rüstet sich für die 2. Welle, die nach den Lockerungen der Maßnahmen recht bald auf uns zukommen kann, wenn sich die Menschen nicht an die Abstandsregel und die Hand-,Masken-,Nies-,Hustenhygiene halten. Dann sind ein paar hunderttausend Tests schnell aufgebraucht.
Aber Hauptsache, der Spiegel hat nen Aufreißer.
Es ist genau wie mit den freien Intensivbetten, die ja völlig sinnbefreit aufgebaut wurden, wie einige behaupten. Ich bin froh, dass es sie gibt und hoffe, dass die Auslastung nicht doch noch erfolgen wird.
Einfache Frage was kostet aktuell so ein Test?
hardbreak, Ort, Mittwoch, 29.04.2020, 12:35 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Mein stand war noch bei deutlich über 100 Euro ALL incl.
Das würde auch die zurückhaltung erklären.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
thospe, Merzig, Mittwoch, 29.04.2020, 12:31 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vor Wochen haben wir hohe Zahlen gebraucht, da wurde getestet, jetzt braucht man niedrige Zahlen für die Wirtschaft, da werden die Tests massiv zurückgehen. Meine Schwester hatte eine Woche Fieber, kein Test, wegen fehlendem Husten...braucht mir keiner was erzählen und das ist kein Einzelfall.
Ein Fall für Ockham's Razor
thospe, Mittwoch, 29.04.2020, 13:42 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vor Wochen haben wir hohe Zahlen gebraucht, da wurde getestet,
Wer ist wir? Zu welchem Zweck benötigte man hohe Zahlen? Wann war der Zeitpunkt genau? Wie lässt es sich erklären, dass die Testkapazitäten ausgebaut wurden und noch werden? Wurde in der Vergangenheit mehr oder weniger als jetzt getestet? Wenn es mehr war, lässt sich das mit dem Zurückgang der Infizierten von 72.865 auf 36.198 erklären?
jetzt braucht man niedrige Zahlen für die Wirtschaft, da werden die Tests massiv zurückgehen.
Wird weniger getestet? Wieso wird dann der empfohlene Anwendungsbereich massiv ausgeweitet? Warum hat man zusätzlichen Kapazitäten geschaffen, wenn weniger getetest werden soll? Wofür braucht die Wirschaft sinkende Zahlen? Wieso hat die Wirtschaft die sinkenden Zahlen dann nicht vor Wochen gebraucht? Gibt es in der Wirtschaft vielleicht widerstreitende Kräfte?
Meine Schwester hatte eine Woche Fieber, kein Test, wegen fehlendem Husten...
hatte Deine Schwester Kontakt zu einem Positiv-Getesteten? Hat sich Deine Schwester längere Zeit in Risikogebieten aufgehalten? Hat Deine Schwester eine Geruchs- oder Geschmacksstörung? Die tritt ja bei über 60% er Covid19-Infizierten auf - im Gegensatz zu Fieber, das in weniger als 40% der Fälle auftritt? Warum ist Husten von Relevanz? Der tritt ja in weniger als 20% der Fälle auf. Kann Fieber auch andere Ursachen haben? Welches sind die häufigsten Krankheiten bei Fieber? Bei Fieber ohne bekannte Ursache, das mehr als 3 Wochen anhält sind das Infektionen (allgemein, vor allem: Grippe, Lungenentzündiung, TBC, Mandelentzündigung, Masern, Blutvergiftung), Tumore, Erkrankungen des Bindegewebes oder Blutgefäße. Lugenentzüdung und TBC können wir wohl wegen des fehlenden Hustens ausschließen. Jetzt ist das Fieber aber zum Glück erst eine Woche da, hoffen wir, also dass es zurückgeht. Vor allem natürlich Deiner Schwester alles gute und gute Besserung.
braucht mir keiner was erzählen und das ist kein Einzelfall.
Wieso braucht Dir keiner was erzählen? Weißt Du mehr als andere? Bist Du ein Experte? Kennst Du weitere Fälle? Sind diese signifikant? Ist hier eine Abweichung vom Normalzustand festzustellen?
Fazit: Deine Darstellung hat eine Vielzahl von Hypothesen, die zum Teil im Widerspruch zueinander stehen. Zerschneide ich Deine Thesen mit Ockham's Rasiermesser, lässt die Parsimonie von Deinen Befürchtungen nicht viel übrig. Das ist gut!
Plausibler wäre die Annahme, dass Deine Schwester eine infektiöse Erkrankung hat und Du auf Grund der Situation sensibilisiert bist und hier eine COVID19-Infektion fürchtest. Ferner bist Du zumindest derzeit sehr argwöhnisch, um nicht zu sagen paranoid, un vermutest "höhere Kräfte" am Werk, die uns lenken, um die Situation zu verarbeiten. Das ist in solchen Krisen nicht ungewöhnlich. Hier hilft es aber immer wieder, seine Überlegungen zu hinterfragen und zu rationalisieren. Häufig kann man damit das beklemmende Gefühl der Ohnmacht los werden.
Ein Fall für Ockham's Razor
thospe, Merzig, Mittwoch, 29.04.2020, 15:16 (vor 2066 Tagen) @ Jurist81
Kurz und knapp, die Testzahlen gehen in Deutschland zurück, ist kein Geheimnis sondern ganz klar nachzulesen. Die Teststation werden auch immer mehr abgebaut.
Warum die Wirtschaft ein Interesse hat??? Weil wir seit nunmehr über zehn Jahre in einem Krisenmodus stecken und den Konsum nur über immer weiter ausufernde Schulden überhaupt am laufen halten können. Wir befinden uns in einer maßlosen Überproduktionen. Unser Wirtschaftssystem ist nur noch aufrechtzuerhalten mit einer Nullzinspolitik von der es auch nie mehr eine Abkehr geben kann, weil es nur solange funktioniert, wie das Wirtschaftswachstum voranschreitet. Das Wirtschaftssystem war doch schon vor der Krise am kippen und an jeder Ecke gehen neue Blasen auf. Jetzt diese massiven weltweiten Wirtschaftspakete wären doch ohne die Krise nie durchgegangen, ohne dass der letzte das Vertrauen verloren hätte. Nochmal ganz deutlich, ich streite nicht den Virus ab. Ich sage nur er kam sehr gelegen und jetzt muss damit Schluss sein. Zumindest wird das Wirtschaftssystem jetzt mit den ganzen Hilfen wieder einige Jahre hervorragend laufen. Wie gesagt ist meine Meinung und ist weit von Aluhut entfernt, in vergangen Tagen habe ich auch Wirtschaftswissenschaften studiert.
Ein Fall für Ockham's Razor
Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 30.04.2020, 00:15 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Klar gehen die zurück. Es gehen auch immer weniger zu den Teststellen. Wieso? Weil weniger krank werden.
Ein Fall für Ockham's Razor
thospe, Mittwoch, 29.04.2020, 15:47 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Kurz und knapp, die Testzahlen gehen in Deutschland zurück, ist kein Geheimnis sondern ganz klar nachzulesen. Die Teststation werden auch immer mehr abgebaut.
Ja, zum Beispiel hier:
zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-test-kapazitaeten-100.html
Testkapazitäten sollen ausgebaut werden. Warum sollte man das machen, wenn man weniger testen will? Für Propaganda wäre das ganz schön teuer. Da könnte man günstigere Wege finden. Eine Erklärung für die geringe Auslastung der Kapazitäten findet sich in dem Artikel auch:
"Auf Nachfrage heißt es vom RKI, dass die Zahl der Tests gesunken sein könnte, weil die Zahl der Covid-19-Erkrankungen und damit auch die Zahl der Verdachtsfälle zurückging. Auch der Anteil der akuten Atemwegserkrankungen habe abgenommen. "
Klingt für mich plausibel.
Warum die Wirtschaft ein Interesse hat??? Weil wir seit nunmehr über zehn Jahre in einem Krisenmodus stecken und den Konsum nur über immer weiter ausufernde Schulden überhaupt am laufen halten können.
Welche Schulden die Staatsschulden? Die sind von 2010 bis heute gesunken, in absoluten, nicht in relativen Zahlen. Sind es also die privaten Schulden? Die Privatinsolvenzen sind in den letzten zehn Jahen um über 40% zurückgegangen, obwohl sich die Insolvenzordnung in der Zeit nicht groß geändert hat. Also sind des die Schulden der Unternehmen? Die Eigenkapitalquoten des Mittelstandes sind in den letzten zehn Jahren gestiegen. Die von den großen Konzernen? Ohne jetzt zu viel zu prüfen, sehe ich auf die Schnelle, dass die Eigenkapitalquoten der Dax-Konzerne in den letzten zehn Jahren ebenfalls gestiegen sind. Selbst wenn das durch die Bilanzen der Zentralbanken in ein neues Licht gebracht würde, passt aber deine nächste Feststellung:
Wir befinden uns in einer maßlosen Überproduktionen.
überhaupt nicht zu deiner Aussage. Wenn wir Überkapazitäten hätten, wäre ein wirtschaftlicher Stillstand ja gerade vital, um diese abzubauen. Aber das scheint ja nicht gewollt zu sein. Warum?
Unser Wirtschaftssystem ist nur noch aufrechtzuerhalten mit einer Nullzinspolitik von der es auch nie mehr eine Abkehr geben kann, weil es nur solange funktioniert, wie das Wirtschaftswachstum voranschreitet.
Jein. Für Deutschland wäre eine Abkehr vom billigen Geld gut verschmerzbar. Für "die" Wirtschaft wäre das auch darstellbar. Probleme gäbe es wohl für die Währungsunion, da dann einige Südländer auzzufallen drohten, was sich mittelbar auf "die" Wirtschaft niederschlagen würde. Aber muss man dafür weniger testen? Den Spagat hast Du in Deiner Argumentation noch nicht gebracht.
Das Wirtschaftssystem war doch schon vor der Krise am kippen und an jeder Ecke gehen neue Blasen auf.
Ja, zehn Jahre Wachstum lassen sich nicht unendlich in die Zukunft übertragen. Das ist mir klar. Aber, bitte, Rekordumsätze, Rekordaktiennotierungen, Rekordbeschäftigungszahlen. Vielleicht hätte es nicht mehr weiter Rekorde ohne Ende gegeben und es hätte einige Rücksetzer gegeben. Aber Blasen? Die hätten dann in der Krise ja jetzt platzen müssen. Davon habe ich zumindest wenig mitbekommen. Und auch hier die Frage:
Warum brauchen wir hierfür weniger Tests?
Jetzt diese massiven weltweiten Wirtschaftspakete wären doch ohne die Krise nie durchgegangen, ohne dass der letzte das Vertrauen verloren hätte. Nochmal ganz deutlich, ich streite nicht den Virus ab. Ich sage nur er kam sehr gelegen und jetzt muss damit Schluss sein. Zumindest wird das Wirtschaftssystem jetzt mit den ganzen Hilfen wieder einige Jahre hervorragend laufen.
Das widerspricht sich doch komplett. Oben sind die Schulden Grund für die labile Wirtschaft. Jetzt sind die Schulden der Grund, warum es hervorragend laufen wird? Aber unabhängig davon: Wieso bedarf es dafür weniger Tests?
Wie gesagt ist meine Meinung und ist weit von Aluhut entfernt, in vergangen Tagen habe ich auch Wirtschaftswissenschaften studiert.
Ich habe auch nicht Deine Expertise angezweifelt oder Dich zum Spinner abstempeln wollen. Ich sage nur: Deine Thesen sind nicht plausibel.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
thospe, Mittwoch, 29.04.2020, 12:45 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vor Wochen haben wir hohe Zahlen gebraucht, da wurde getestet, jetzt braucht man niedrige Zahlen für die Wirtschaft, da werden die Tests massiv zurückgehen. Meine Schwester hatte eine Woche Fieber, kein Test, wegen fehlendem Husten...braucht mir keiner was erzählen und das ist kein Einzelfall.
Was für ein riesen Unsinn! Schlimm...
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 12:41 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Ach bitte. Muss man solche Verschwörungstheorien hier verbreiten?
Und bezüglich dem Fieber deiner Schwester: Fieber kann viele Ursachen haben. Ohne weitere Symptome ist dann Corona nicht wirklich wahrscheinlich.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
thospe, Merzig, Mittwoch, 29.04.2020, 12:49 (vor 2066 Tagen) @ simie
Ach bitte. Muss man solche Verschwörungstheorien hier verbreiten?
Und bezüglich dem Fieber deiner Schwester: Fieber kann viele Ursachen haben. Ohne weitere Symptome ist dann Corona nicht wirklich wahrscheinlich.
Ja wenn nicht solche Menschen getestet werden, welche denn dann??? Jeder Virologe ist sich doch über die Symptome uneinig...
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 13:01 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Ja wenn nicht solche Menschen getestet werden, welche denn dann??? Jeder Virologe ist sich doch über die Symptome uneinig...
Auf jeden Fall nicht jeden der nur Fieber, aber keine weiteren Symptome, die auf eine Atemwegserkrankung hindeuten, hat.
So uneinig über die Symptome ist man sich im übrigen gar nicht.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 12:53 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Wie unten schon geschrieben:
Das RKI hat diese Empfehlungen vorgestern geändert:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
Diagnostik (Stand: 28.4.2020)
Aktuell empfiehlt das RKI eine labordiagnostische Untersuchung auf SARS-CoV-2, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
- Akute respiratorische Symptome jeder Schwere UND Kontakt zu laborbestätigtem COVID-19-Fall in den 14 Tagen vor Erkrankungsbeginn
- Klinische oder radiologische Hinweise auf eine Pneumonie UND Zusammenhang mit Häufungen von Pneumonien in einer Pflegeeinrichtung oder in einem Krankenhaus
- Klinische oder radiologische Hinweise auf eine virale Pneumonie OHNE Alternativdiagnose und OHNE Kontakt zu einem laborbestätigten COVID-19-Fall
- Akute respiratorische Symptome jeder Schwere OHNE Kontakt zu einem laborbestätigtem COVID-19-Fall, insbesondere dann wenn der Patient in der Pflege, Arztpraxis oder Krankenhaus tätig ist oder einer Risikogruppe angehört, aber auch bei allen anderen Patienten.
- Tests bei asymptomatischen Personen werden in der Regel nicht empfohlen.
Diese Kriterien werden dabei an die aktuelle Situation in Deutschland angepasst.
Das RKI hat ein Flussschema erstellt, das Ärztinnen und Ärzten Hilfestellungen für die Verdachtsabklärung, zu ergreifende Schutzmaßnahmen und Veranlassung einer Diagnostik auf SARS-CoV-2 gibt.
Stand: 27.04.2020
Die Fett makierten Absätze standen dort vor dem 27.04. mit Sicherheit noch nicht drin und sind mit Sicherheit noch nicht bei allen Hausärzten angekommen
Es soll also seit Vorgestern alles getestet werden, was irgendwas mit Atemnot zu tun hat. Egal ob vorher Covid-19 Positiv Kontakt oder nicht
Bedeutet aber auch, das ich bei den klassischen "Leichten Verlaufsyptomen" wie Husten & Fieber nicht getestet werde.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
CB, Mittwoch, 29.04.2020, 12:36 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vor Wochen haben wir hohe Zahlen gebraucht, da wurde getestet, jetzt braucht man niedrige Zahlen für die Wirtschaft, da werden die Tests massiv zurückgehen. Meine Schwester hatte eine Woche Fieber, kein Test, wegen fehlendem Husten...braucht mir keiner was erzählen und das ist kein Einzelfall.
Der Wirtschaft wird es eher schaden, wenn zu wenig getestet wird. Dann werden infektionsherde nicht rechtzeitig gefunden und in wenigen Wochen werden die Maßnahmen wieder angezogen.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
thospe, Merzig, Mittwoch, 29.04.2020, 12:44 (vor 2066 Tagen) @ CB
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vor Wochen haben wir hohe Zahlen gebraucht, da wurde getestet, jetzt braucht man niedrige Zahlen für die Wirtschaft, da werden die Tests massiv zurückgehen. Meine Schwester hatte eine Woche Fieber, kein Test, wegen fehlendem Husten...braucht mir keiner was erzählen und das ist kein Einzelfall.
Der Wirtschaft wird es eher schaden, wenn zu wenig getestet wird. Dann werden infektionsherde nicht rechtzeitig gefunden und in wenigen Wochen werden die Maßnahmen wieder angezogen.
Würde eine Kiste dagegen wetten....in drei vier Wochen bist du einfach wieder Krank, wenn du zum Arzt gehst. Können ja den Thread wieder hochholen. Ich bin natürlich auch kein Hellseher aber mein Tipp sagt mir, dass das ganze jetzt verschwindet, natürlich nicht gänzlich aber aus dem Focus wird es immer mehr anderen Themen weichen.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 13:27 (vor 2066 Tagen) @ thospe
Verschwinden wir das Thema ohne Impfstoff nicht. Aber spätestens nach den Sommerferien wird das leben weiter normalisiert mit Einschränkungen.
Maskenpflicht in der Öffentlichkeit, keine Großveranstaltungen, Restaurants / Bars mit reduzierter Kapazität usw
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 14:35 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Ja. Man wird sich daran gewöhnen. Und auch daran, dass es in Risikogruppen erhöhte Todeszahlen gibt, wird man irgendwann akzeptieren, so schlimm dies für den einzelnen Betroffenen auch ist.
Die Äußerungen Schäubles ( und auch Palmers, auch wenn der natürlich wieder gewohnt übers Ziel hinausschießen musste) kann man kritisieren.
Wenn man jedoch ehrlich ist, beschreiben diese nur den Zustand in einigen Wochen.
Sobald der Virus einigermaßen unter Kontrolle ist, wird man immer mehr Einschränkungen zurückfahren. Es wird dann darauf ankommen, ein unkontrolliertes Aufflackern zu vermeiden. Was jedoch nicht gehen wird und es auch nicht geben wird, ist ein Lockdown bis zum Impfstoff. Da wird man irgendwann abwägen müssen. Und natürlich ist da dann beispielsweise das Recht auf Bildung nicht weniger wert, als das Recht auf Gesundheit.
Für kurze Zeit kann es eingeschränkt werden. Auf lange Sicht jedoch nicht.
Und selbst Großveranstaltungen wird man nicht ewig untersagen können.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 10:57 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 11:16 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
PCR oder Test auf Antikörper?
Bei ersterem muss man die Leute dann erwischen, wenn die Infektion aktiv ist. Bei letzterem einen Test verwenden, der nicht auch auf andere Corona-Viren anschlägt.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 11:31 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
PCR oder Test auf Antikörper?Bei ersterem muss man die Leute dann erwischen, wenn die Infektion aktiv ist. Bei letzterem einen Test verwenden, der nicht auch auf andere Corona-Viren anschlägt.
es sollen PCR-tests sein. Ist wie du sagst dann nur positiv wenn sie auch gerade infektiös sind
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 11:49 (vor 2066 Tagen) @ Freyr
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
PCR oder Test auf Antikörper?Bei ersterem muss man die Leute dann erwischen, wenn die Infektion aktiv ist. Bei letzterem einen Test verwenden, der nicht auch auf andere Corona-Viren anschlägt.
es sollen PCR-tests sein. Ist wie du sagst dann nur positiv wenn sie auch gerade infektiös sind
Das bringt aber nur etwas, wenn man quasi in wenigen Tagen die komplette Bevölkerung plus Pendler komplett testet und dann das ganze mehrere Wochen lang wiederholt.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 12:38 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von simie, Mittwoch, 29.04.2020, 12:41
Auch bei einem einmaligen Testdurchlauf würde man durchaus schon Erkenntnisse über die Verbreitung gewinnen.
Insbesondere auch bezüglich der Frage, inwiefern bestimmte Gruppen betroffen sind.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 12:36 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
PCR oder Test auf Antikörper?Bei ersterem muss man die Leute dann erwischen, wenn die Infektion aktiv ist. Bei letzterem einen Test verwenden, der nicht auch auf andere Corona-Viren anschlägt.
es sollen PCR-tests sein. Ist wie du sagst dann nur positiv wenn sie auch gerade infektiös sind
Das bringt aber nur etwas, wenn man quasi in wenigen Tagen die komplette Bevölkerung plus Pendler komplett testet und dann das ganze mehrere Wochen lang wiederholt.
Kann sich die Weltpolitik nicht einfach darauf einigen, Maßnahmen vorher mit Ulrich abzuklären, damit wir hinterher nicht immer lesen müssen, wie man es richtig macht?
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
markus, Mittwoch, 29.04.2020, 21:43 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Kann sich die Weltpolitik nicht einfach darauf einigen, Maßnahmen vorher mit Ulrich abzuklären, damit wir hinterher nicht immer lesen müssen, wie man es richtig macht?
Man muss nicht jedes mal persönlich werden, nur weil einem seine Meinung nicht in den Kram passt. Recherchiert man selbst ein wenig, wird man schnell feststellen, dass Ulrich nicht irgendetwas erfindet, sondern es meist Hand und Fuß hat. Und das gleich bei vielen Themen. Wem das nicht passt, muss es nicht lesen.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 13:25 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Kann sich die Weltpolitik nicht einfach darauf einigen, Maßnahmen vorher mit Ulrich abzuklären, damit wir hinterher nicht immer lesen müssen, wie man es richtig macht?
Hast Du irgend etwas in der Sache zum Thema beizutragen?
Nein?
Dann halt einfach die Klappe.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 15:31 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Kann sich die Weltpolitik nicht einfach darauf einigen, Maßnahmen vorher mit Ulrich abzuklären, damit wir hinterher nicht immer lesen müssen, wie man es richtig macht?
Hast Du irgend etwas in der Sache zum Thema beizutragen?
Nein, du aber leider auch nicht. Außer irgendwelche Maßnahmen oder Meinungen, die nicht deinen Vorstellungen entsprechen, mit Allgemeinplätzen abzukanzeln. Deswegen denke ich mir auch des öfteren:
halt einfach die Klappe.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 21:21 (vor 2066 Tagen) @ Disco Stu
Kann sich die Weltpolitik nicht einfach darauf einigen, Maßnahmen vorher mit Ulrich abzuklären, damit wir hinterher nicht immer lesen müssen, wie man es richtig macht?
Hast Du irgend etwas in der Sache zum Thema beizutragen?
Nein, du aber leider auch nicht. Außer irgendwelche Maßnahmen oder Meinungen, die nicht deinen Vorstellungen entsprechen, mit Allgemeinplätzen abzukanzeln. Deswegen denke ich mir auch des öfteren:
halt einfach die Klappe.
Du denkst?
Ich würde sagen, das ist wirklich überraschend.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 29.04.2020, 11:01 (vor 2066 Tagen) @ Franke
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
Was meinst Du?
Eher wenige Infizierte bislang oder was?
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
Franke, Mittwoch, 29.04.2020, 11:08 (vor 2066 Tagen) @ Schaumkrone
Alle 600.000 Einwohner und auch die 200.000 täglichen Einpendler.
Da darf man auf die Ergebnisse gespannt sein. Einige Leute werden sehr überrascht sein.
Was meinst Du?
Eher wenige Infizierte bislang oder was?
Ich dachte jetzt an Infizierte, die noch nichts gemerkt haben.
Und natürlich ist es interessant, wenn mal eine große Gruppe Menschen komplett getestet wurde.
Luxemburg will in den nächsten vier, fünf Wochen alle testen
sepos, Saarlandstraße, Mittwoch, 29.04.2020, 12:54 (vor 2066 Tagen) @ Franke
wenn man schon so eine derart große Gruppe testet, dann wären die Antikörpertests dementsprechend auch super-interessant, schade, dass man das anscheinend nicht macht :/
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Tom Frost, Mittwoch, 29.04.2020, 08:41 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Zum Thema Testkapazitäten hier Spiegel.de
Offenbar ist es wirklich so, dass die Kapazitäten nicht einmal annähernd ausgelastet sind und es auch keinen Mangel mehr an Testmaterial gibt - ohne dass man sich das wirklich erklären kann.
Eine Freundin von mir wurde positiv getestet. Test + Ergebnis lief sehr unkompliziert und schnell ab.
Mann und Kind wurden nicht getestet (Bereitschaft und Interesse wäre da gewesen). Nach zwei Wochen Q + 2 Tage Symptomfreiheit dürfen alle drei ohne erneuten Test wieder raus.
Verstehe ich nicht.
Einmal könnte sie die beiden auch erst recht spät anstecken, so dass die beiden eventuell frisch infiziert auf die Straße gehen.
Zweitens sind es doch auch einfach interessante Daten.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 08:50 (vor 2066 Tagen) @ Tom Frost
Einmal könnte sie die beiden auch erst recht spät anstecken
Nein, laut Drosten und weiteren Experten ist man nur im Zeitrahmen 2-3 Tage vor bis 2-3 Tage nach dem Auftreten der ersten Symptome wirklich ansteckend (Durch Viren die sich im Rachen angesammelt haben). Also 4-6 Tage.
Man hat bei keinen Patienten mit leichten Verlauf nach einer Woche noch genug aktive Viren gefunden, die für eine Neuinfektion reichen.
Anders sieht es wohl aus, wenn die Viren es in die Lunge geschafft haben und eine schwere Lungenentzündung ausgelößt haben. Das Lungensekret ist dann deutlich länger Ansteckend und das Intubieren des Patienten ist die größte Gefahr für die Ärzte.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Treponem, Auf‘m Berch, Mittwoch, 29.04.2020, 10:50 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Mmh, da muss ich mal kurz reingrätschen. In der von dir genannten Zeitspanne ist, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, der Rachenabstrich positiv. Danach wohl nur noch Proben aus den tieferen Atemwegen. Aber das zum Beispiel Aerosole, die ja durchaus beim Husten, Räuspern usw durchaus in die Umgebung abgegeben werden, ist doch bisher nicht ausgeschlossen worden?
edit....Man sollte Beiträge erst immer bis zum Ende lesen 
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 08:58 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Und wenn sich einer noch recht früh angesteckt hat, mit so gut wie keinen Symptomen?
Ich verstehe das nicht, dass nicht alle im Haushalt dann getester werden. Und zum Ende der Quarantäne auch noch mal.
Davon ma abgesehen, dass dann jeder selber weiß, ob er/sie es dann hatte, so könnte man doch auch mit seinem Blut dann weiterhelfen bzgl. möglicher Antikörper.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 09:09 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Und wenn sich einer noch recht früh angesteckt hat, mit so gut wie keinen Symptomen?
Ich verstehe das nicht, dass nicht alle im Haushalt dann getester werden. Und zum Ende der Quarantäne auch noch mal.
Die Frage ist halt, was es einem bringt?
Alle die mit einem Covid-19 positiv getesteten Menschen im Haushalt lebenen Menschen sollen für 10-14 Tage (in Gütersloh sind es 12 Tage) in Quarantäne bleiben. Daher spielt es garkeine Rolle ob die anderen Familienmitglieder auch infiziert sind oder nicht. Es ist ausschließlich für das Gewissen und für die Fallzahlen.
Was ich nicht verstehe, dass Pflegepersonal, Krankenschwestern und Altenpflegern regelmäßig getestet werden. Teilweise trotz Symphomen.
Davon ma abgesehen, dass dann jeder selber weiß, ob er/sie es dann hatte, so könnte man doch auch mit seinem Blut dann weiterhelfen bzgl. möglicher Antikörper.
Meines Wissens ist dieses Antikörperbehandlung extrem Aufwänding und ist ehr unter Wissenschaftlichen statt unter Therapeutischen Maßnahmen zu betrachten
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 09:28 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Und wenn sich einer noch recht früh angesteckt hat, mit so gut wie keinen Symptomen?
Ich verstehe das nicht, dass nicht alle im Haushalt dann getester werden. Und zum Ende der Quarantäne auch noch mal.
Die Frage ist halt, was es einem bringt?
Alle die mit einem Covid-19 positiv getesteten Menschen im Haushalt lebenen Menschen sollen für 10-14 Tage (in Gütersloh sind es 12 Tage) in Quarantäne bleiben. Daher spielt es garkeine Rolle ob die anderen Familienmitglieder auch infiziert sind oder nicht. Es ist ausschließlich für das Gewissen und für die Fallzahlen.
Was ja 2 ganz gute Gründe sind oder nicht? Ich hätte schon gerne gewusst, ob ich dann ggf. "erst ma durch" wäre.
Gibt es Fälle, bei denen Menschen 2-3 Quarantänen hinter sich haben? Ich mein, wenn ich wüsste, ich hätte es schon gehabt und wäre noch nal in Kontakt mit einem positiv getesteten gekommen - müsste ich dann wieder in Quarantäne. Wenn ich bei der ersten Quarantäne nicht getesten worden wäre doch bestimmt?!
Was ich nicht verstehe, dass Pflegepersonal, Krankenschwestern und Altenpflegern regelmäßig getestet werden. Teilweise trotz Symphomen.
Vielleicht weil man diese so schnell wie möglich wieder einsetzen will?
Davon ma abgesehen, dass dann jeder selber weiß, ob er/sie es dann hatte, so könnte man doch auch mit seinem Blut dann weiterhelfen bzgl. möglicher Antikörper.
Meines Wissens ist dieses Antikörperbehandlung extrem Aufwänding und ist ehr unter Wissenschaftlichen statt unter Therapeutischen Maßnahmen zu betrachten
Ok.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 09:46 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Was ja 2 ganz gute Gründe sind oder nicht? Ich hätte schon gerne gewusst, ob ich dann ggf. "erst ma durch" wäre.
Gibt es Fälle, bei denen Menschen 2-3 Quarantänen hinter sich haben? Ich mein, wenn ich wüsste, ich hätte es schon gehabt und wäre noch nal in Kontakt mit einem positiv getesteten gekommen - müsste ich dann wieder in Quarantäne. Wenn ich bei der ersten Quarantäne nicht getesten worden wäre doch bestimmt?!
Grundsätzlich gebe ich dir Recht und ich kann deine Einwände auch nachvollziehen. Ich denke die Situation hat sich in den letzten Tagen auch etwas verändert und man würde heute etwas anders testen als noch vor 2-3 Wochen. Zu bedenken gibt es aber auch, das erst vorgestern die WHO es massiv abgelehnt hat "Immunpässe" auszustellen (und nichts wäre ein Positiver Covid19 Test) um eine Diskriminierung von NICHT Immunen Personen zu verhindern.
- "Sie kriegen den Job, aber nur wenn Sie immun sind."
- "50. Geburtstag, ihr seit alle (aber nur wenn ihr Immun) seit"
Das würde zu einer massiven vorsätzlichen Ansteckung in der Bevölkerung führen
Was ich nicht verstehe, dass Pflegepersonal, Krankenschwestern und Altenpflegern regelmäßig getestet werden. Teilweise trotz Symphomen.
Vielleicht weil man diese so schnell wie möglich wieder einsetzen will?
Ja, leider
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 10:04 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt.
In 3 Wochen könnten ja schon wieder kleine Welten zu den Erkenntnissen von heute befinden.
Hoffen wir das Beste- vor allem auch, dass die Antikörper lange, sehr lange anhalten.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 09:39 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Was mir gerade noch einfällt, wenn ich mit dem Virus nur 3-4 Tage ansteckend bin, je nachdem wann die Symptome aufgetreten sind, warum dann noch 2 Wochen überhaupt Quarantäne und warum erst wieder raus, wenn keine Symptome mehr da sind?
(Wahrscheinlich hab ich in den letzten Wochen schon gelesen warum, aber es ist halt auch immer viel alles und durcheinander und teilweise wechselnd, da hab ich vllt auch einiges wieder vergessen, oder es ist überholt ^^)
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
CB, Mittwoch, 29.04.2020, 09:46 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Was mir gerade noch einfällt, wenn ich mit dem Virus nur 3-4 Tage ansteckend bin, je nachdem wann die Symptome aufgetreten sind, warum dann noch 2 Wochen überhaupt Quarantäne und warum erst wieder raus, wenn keine Symptome mehr da sind?
Weil im Februar und März vermutet wurde, dass Infizierte länger ansteckend sind. Es wurde erst in den letzten Wochen deutlicher, dass die Ansteckungszeit kürzer ist.
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Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 09:49 (vor 2066 Tagen) @ CB
So ist auch mein Stand. Die meisten Infos hierzu kommen wohl aus dem März in Südkorea und die Studien sind in den letzten 2-3 Wochen veröffentlicht worden.
Wer am Wochenende mal 4-5h Zeit hat: Zieht euch die PodCasts von NDR Info mit dem Drosten rein. Hier wird genau über sowas gesprochen und bewertet.
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MDomi, Mittwoch, 29.04.2020, 10:16 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Es sind 36 Folgen glaube ich mit durchschnittlich mehr als 30min. Das würde anstrengend.
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Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 10:02 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Ok, danke euch.
Somit könnte man eigentlich die Quarantänezeit ja runtersetzen, aber da man sich ja nicht sicher ist, wird es vorsichtshalber erst ma nicht gemacht quasi.
Oder wie es momentan halt immer ist: wir gucken jeden Tag erneut/neu/weiter was wir neues herausfinden und was angepasst werden kann.
Ich wünschte man könnte etwas vorspulen, zwischendurch merke ich auch an mir ne ziemliche Ungeduld.
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markus, Mittwoch, 29.04.2020, 15:58 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Ok, danke euch.
Somit könnte man eigentlich die Quarantänezeit ja runtersetzen, aber da man sich ja nicht sicher ist, wird es vorsichtshalber erst ma nicht gemacht quasi.
Oder wie es momentan halt immer ist: wir gucken jeden Tag erneut/neu/weiter was wir neues herausfinden und was angepasst werden kann.Ich wünschte man könnte etwas vorspulen, zwischendurch merke ich auch an mir ne ziemliche Ungeduld.
Die Notwendigkeit der Quarantäne war auch Thema bei Lanz. Laut Watzke hält die Wirtschaft es nicht lange durch, weiterhin 14 tätige Quarantänen zu verordnen. Man müsse deshalb davon Abstand nehmen.
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
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simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 16:30 (vor 2066 Tagen) @ markus
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Hat er das tatsächlich so gesagt? Das würde dann tatsächlich so ziemlich jeder anderen Äußerung zu diesem Gesichtspunkt widersprechen.
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Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 16:44 (vor 2066 Tagen) @ simie
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Hat er das tatsächlich so gesagt? Das würde dann tatsächlich so ziemlich jeder anderen Äußerung zu diesem Gesichtspunkt widersprechen.
Nein das entspricht doch unserem derzeitigen Kenntnisstand. Nach 28 Tagen sind in einer Verteilungsfunktion ich glaube 99% der Menschen infiziert.
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simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 18:05 (vor 2066 Tagen) @ Freyr
Das ist jetzt aber etwas anderes als die Inkubationszeit.
Die liegt bei Corona, nach allem was man weiß, bei maximal 14 Tagen. In den meisten Fällen deutlich kürzer.
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Freyr, Mittwoch, 29.04.2020, 16:49 (vor 2066 Tagen) @ Freyr
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Hat er das tatsächlich so gesagt? Das würde dann tatsächlich so ziemlich jeder anderen Äußerung zu diesem Gesichtspunkt widersprechen.
Nein das entspricht doch unserem derzeitigen Kenntnisstand. Nach 28 Tagen sind in einer Verteilungsfunktion ich glaube 99% der Menschen infiziert.
Also wenn schon, dann 100%! Also bitte...
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markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:41 (vor 2066 Tagen) @ simie
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Hat er das tatsächlich so gesagt? Das würde dann tatsächlich so ziemlich jeder anderen Äußerung zu diesem Gesichtspunkt widersprechen.
Ich habe die Sendung aufgenommen und die Stelle gerade nochmal gesehen: Ja, das hat er genau so gesagt. Inkubationszeit zwischen 3 und 28 Tagen, der Durchschnitt liegt bei 5,2 Tagen. Mit 14 Tagen Quarantäne liegt man in der Mitte der maximalen Inkubationszeit.
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simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 18:24 (vor 2066 Tagen) @ markus
Beim Googeln nach der Inkubationszeit trifft man auf vereinzelte Meldungen aus dem Februar, dass diese auch deutlich länger als 14 Tage sein kann. Diese wurden aber wohl nicht bestätigt, so dass auch das RKI die Quarantäneempfehlungen nicht geändert hatte.
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markus, Mittwoch, 29.04.2020, 16:25 (vor 2066 Tagen) @ markus
Ok, danke euch.
Somit könnte man eigentlich die Quarantänezeit ja runtersetzen, aber da man sich ja nicht sicher ist, wird es vorsichtshalber erst ma nicht gemacht quasi.
Oder wie es momentan halt immer ist: wir gucken jeden Tag erneut/neu/weiter was wir neues herausfinden und was angepasst werden kann.Ich wünschte man könnte etwas vorspulen, zwischendurch merke ich auch an mir ne ziemliche Ungeduld.
Die Notwendigkeit der Quarantäne war auch Thema bei Lanz. Laut Watzke hält die Wirtschaft es nicht lange durch, weiterhin 14 tätige Quarantänen zu verordnen. Man müsse deshalb davon Abstand nehmen.
Prof. Michael Meyer-Hermann hält das für unvernünftig. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Der Typ scheint mir nicht wirklich kompetent zu sein bei solchen Aussagen...
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Fussel, Mittwoch, 29.04.2020, 16:21 (vor 2066 Tagen) @ markus
Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 28 Tage, daher liegt man mit einer Quarantäne von 14 Tagen im Durchschnitt.
Dann frag ich mich erneut warum man dann nicht die anderen Menschen, die mit jemand positiv getesteten zusammenleben, konsequent testet.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 10:32 (vor 2066 Tagen) @ Fussel
Eigentlich schon. Dafür hat interessanterweise auch schon der damalige Arzt des Klinikums, in dem die ersten Fälle in Quarantäne waren, plädiert.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
Tigo, Duisburg, Mittwoch, 29.04.2020, 09:59 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Es ist übrigens an den Podcasts richtig interessant, jetzt in der Retrospektive, zu sehen wie sich das Wissen, das Forschungsinteresse, wissenschaftliche Vermutung etc. in der Zeit entwickelt haben.
Wobei immer noch viel stochern im Nebel ist, weil viele Forschungen nur kleine Fallzahlen beschreiben, noch nicht reviewed sind, etc.
Das Problem ist,...
CHS
, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 08:36 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
dass keiner die Auswertung der Test bezahlen will. Oder das die Krankenkasse diese Kosten nicht übernehmen will.
Gruss
CHS
Das Problem ist,...
Kallewupp, Berlin, Mittwoch, 29.04.2020, 10:53 (vor 2066 Tagen) @ CHS
dass keiner die Auswertung der Test bezahlen will. Oder das die Krankenkasse diese Kosten nicht übernehmen will.
Gruss
CHS
Gibts da nicht was mit Homöopathie? Das wird doch übernommen.
Das Problem ist,...
Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 29.04.2020, 11:03 (vor 2066 Tagen) @ Kallewupp
dass keiner die Auswertung der Test bezahlen will. Oder das die Krankenkasse diese Kosten nicht übernehmen will.
Gruss
CHS
Gibts da nicht was mit Homöopathie? Das wird doch übernommen.
Müsste man mal den Kachelmann fragen!
Das Problem ist,...
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 08:45 (vor 2066 Tagen) @ CHS
dass keiner die Auswertung der Test bezahlen will. Oder das die Krankenkasse diese Kosten nicht übernehmen will.
Gruss
CHS
Das scheint sich aber wohl mittlerweile geändert zu haben. Wenn ein Arzt den Test anordnet, dann wird angeblich bezahlt. Aber eventuell sitzt der alte Stand wohl noch in einigen Köpfen?
P.S.: Anders könnte es durchaus bei den von den Gesundheitsämtern selbst durchgeführten Tests aussehen.
Das Problem ist,...
CHS
, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 29.04.2020, 09:00 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Das scheint sich aber wohl mittlerweile geändert zu haben. Wenn ein Arzt den Test anordnet, dann wird angeblich bezahlt. Aber eventuell sitzt der alte Stand wohl noch in einigen Köpfen?
P.S.: Anders könnte es durchaus bei den von den Gesundheitsämtern selbst durchgeführten Tests aussehen.
Wie gesagt, es muss angeordnet werden (war bei mir auch so).
Wenn das aber nicht passiert, dann wird halt kein Test gemacht.
Gruss
CHS
Das Problem ist,...
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 09:17 (vor 2066 Tagen) @ CHS
Genau: Bis vor ein paar Tagen waren die Bedingungen für einen Covid-19 Tests noch, das :
1. Symptome bestehe müssen
und
(
2a. Man längeren Kontakt zu einem positiv Covid-19 Menschen gehabt haben muß
oder
2b. In einem Hochrisikogebiet (Heisberg, Ischgl, China usw) war
)
Tritt 1 und 2a/2b nicht ein, gibt es i.d.R. auch keinen Test.
Bei den meisten scheitert es dann bei 2a/b
Das RKI hat diese Empfehlungen vorgestern geändert:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
Diagnostik (Stand: 28.4.2020)
Aktuell empfiehlt das RKI eine labordiagnostische Untersuchung auf SARS-CoV-2, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
- Akute respiratorische Symptome jeder Schwere UND Kontakt zu laborbestätigtem COVID-19-Fall in den 14 Tagen vor Erkrankungsbeginn
- Klinische oder radiologische Hinweise auf eine Pneumonie UND Zusammenhang mit Häufungen von Pneumonien in einer Pflegeeinrichtung oder in einem Krankenhaus
- Klinische oder radiologische Hinweise auf eine virale Pneumonie OHNE Alternativdiagnose und OHNE Kontakt zu einem laborbestätigten COVID-19-Fall
- Akute respiratorische Symptome jeder Schwere OHNE Kontakt zu einem laborbestätigtem COVID-19-Fall, insbesondere dann wenn der Patient in der Pflege, Arztpraxis oder Krankenhaus tätig ist oder einer Risikogruppe angehört, aber auch bei allen anderen Patienten.
- Tests bei asymptomatischen Personen werden in der Regel nicht empfohlen.
Diese Kriterien werden dabei an die aktuelle Situation in Deutschland angepasst.
Das RKI hat ein Flussschema erstellt, das Ärztinnen und Ärzten Hilfestellungen für die Verdachtsabklärung, zu ergreifende Schutzmaßnahmen und Veranlassung einer Diagnostik auf SARS-CoV-2 gibt.
Stand: 27.04.2020
Die Fett makierten Absätze standen dort vor dem 27.04. mit Sicherheit noch nicht drin und sind mit Sicherheit noch nicht bei allen Hausärzten angekommen
Das Problem ist,...
Ulrich, Mittwoch, 29.04.2020, 11:20 (vor 2066 Tagen) @ Raducanu
Danke. Hatte von einer RKI-Empfehlung gelesen, mittlerweile grundsätzlich bei Erkältungssymptomen, etc. zu testen. Hatte aber geglaubt, diese Empfehlung gäbe es schon einige Tage länger.
Das Problem ist,...
simie, Krefeld, Mittwoch, 29.04.2020, 12:46 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
Danke. Hatte von einer RKI-Empfehlung gelesen, mittlerweile grundsätzlich bei Erkältungssymptomen, etc. zu testen. Hatte aber geglaubt, diese Empfehlung gäbe es schon einige Tage länger.
Ich dachte ebenfalls, dies schon vor längerem gelesen zu haben. Kann aber auch sein, dass es damals nur eine Äußerung von Drosten war, ohne dass das RKI sich dazu geäußert hatte. Aber die haben dann ja jetzt nachgezogen.
Das Problem ist,...
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 29.04.2020, 08:52 (vor 2066 Tagen) @ Ulrich
PCR Tests werden AFAIK von der GKV übernommen.
Das RKI hat allerdings erst vor wenigen Tagen die Testkriterien angepasst und das ist wohl bei vielen Ärzten noch nicht angekommen.
Testkapazität wird nur weniger als die Hälfte genutzt
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 29.04.2020, 08:24 (vor 2066 Tagen) @ Sascha
Man könnte ja mal überlegen jedem Hausarzt ein Kontingent zuzugestehen.
Die Gesundheitsämter müssen entlastet werden und Patienten Ansprechpartner bekommen, denen sie vertrauen.
Meine Hausärztin ist z.B. ziemlich verzweifelt darüber, dass sie auch nur die Informationen aus den Medien weitergeben kann.
Täglich telefoniert sie übrigens 2-3 Stunden mit Patienten zu Corona.
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Kallewupp, Berlin, Mittwoch, 29.04.2020, 10:59 (vor 2066 Tagen) @ guy_incognito
Man könnte ja mal überlegen jedem Hausarzt ein Kontingent zuzugestehen.
Die Gesundheitsämter müssen entlastet werden und Patienten Ansprechpartner bekommen, denen sie vertrauen.
Meine Hausärztin ist z.B. ziemlich verzweifelt darüber, dass sie auch nur die Informationen aus den Medien weitergeben kann.
Täglich telefoniert sie übrigens 2-3 Stunden mit Patienten zu Corona.
Hör mir auf mit Kontingenten. Das Funktioniert ja schon bei der Budgetierung von Ärzten nicht und ist auch eine kaum hinnehmbare Bevormundung des Berufsstandes. Man braucht sich nicht teure Ausbildungen für Ärzte leisten (Studium) um Ihnen dann nachher zu erklären, wie Ihr Job geht. Es wird immer und in jedem Berufszweig schwarze Schafe geben, trotzdem sollte man sich drauf verlassen (gerne mit Kontrollmechanismen), dass Sie Ihren Job so machen, wie es sich gehört.
Frankreich / Zahlen vom Dienstagabend
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 29.04.2020, 03:14 (vor 2067 Tagen) @ Sascha
Hier die aktuellen Zahlen vom Dienstagabend:
- 129.859 identifizierte Infizierte aktuell seit dem 01.03. bislang; davon 1.520 in den letzten 24 Stunden.
- 27.484 Patienten werden aktuell in den Kliniken behandelt; im Saldo eingewiesene / nachhause entlassene Patienten ergibt sich in den letzten 24 Stunden ein Rückgang von 571 Patienten.
- 4.387 Patienten liegen davon aktuell auf den Intensivstationen des Landes; im Saldo hinzugekommene / auf die Stationen zurückverlegte Patienten ergibt sich ein Saldo von 221 weniger in den letzen Stunden. Der Trend setzt sich kontinuierlich fort.
- 23.660 Tote sind aktuell seit dem 01.03. in den Kliniken sowie den Alten-/Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen zu verzeichnen gewesen ; ein Zuwachs um 367 in den letzten 24 Stunden.
- 14.810 Tote entfielen dabei auf die Kliniken (+ 313 in den letzten 24 Stunden) und 8.850 auf die Heime (+ 54 in den letzten 24 Stunden).
- 46.886 Patienten wurden seit 01.03. bislang nachhause entlassen.
Sonstiges:
Premierminister Edouard Philippe verkündete heute die Pläne / Maßnahmen für das déconfinement. Werde ich an anderer Stelle thematisieren.
Interessant fand ich, dass nach der Debatte keine einzige Fraktion einstimmig votiert hat. In jeder Fraktion gab es ein unterschiedliches Abstimmungsverhalten.
Das saarländische Verfassungsgericht kippt Ausgangsbeschränkungen ab sofort
Carpzov, Dormagen, Mittwoch, 29.04.2020, 00:02 (vor 2067 Tagen) @ Sascha
t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87786924/saarland-verfassungsgericht-kippt-strenge-ausgangsregeln.html
Das saarländische Verfassungsgericht kippt Ausgangsbeschränkungen ab sofort
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 29.04.2020, 00:32 (vor 2067 Tagen) @ Carpzov
t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87786924/saarland-verfassungsgericht-kippt-strenge-ausgangsregeln.html
Wobei die saarländische Landesregierung bereits angekündigt hatte, ab 04. Mai das auflagengebundene Verlassen der Wohnung aufzuheben.