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Mögliche Alternative (Fußball allgemein)

Micawber, Sauerland, Dienstag, 07.04.2020, 17:03 (vor 1451 Tagen) @ AndiKLE

Soeben im Radio vernommen: Die Ponys haben eine Initiative ( MG Supporters )ins Leben gerufen. Da kann man eine lebensgroße Pappe von sich selbst anfertigen lassen, die dann auf dem Sitz ( Steh )platz steht beim Spiel. Sollte Fußball mit Fans wieder möglich sein, kann man dann seinen Pappkamerad mit nach Hause nehmen.

Weil ich nicht weiß ob link ok ist, lass ich den mal weg.

Und ja...die scheinen das Ernst zu meinen.


Wie wäre es eigentlich mal mit einem anderen Lösungsansatz?

Könnte man nicht statt Geisterspiele in den riesigen Arenen auszutragen, in deutlich kleinere Stadien ausweichen? Heimvorteil ist ja ohnehin eher egal.

Und wenn man ganz verwegen wäre, könnte man ja darüber nachdenken, diese kleinen Stadien mit Zuschauern zu füllen, die nachweislich die Infektion überstanden haben und daher, nach allem was man derzeit weiß, für die nächste Zeit erst einmal immun sind.

Im nennenswerten Umfang wird man die erst ausfindig machen können, wenn diese Antikörper-Tests in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, was wohl noch etwas dauern dürfte.

Gesundete bzw. entsprechend Getestete bekommen dann eine Bescheinigung (oder so etwas wie ein Signal-Armband) und dürften damit z.B. zu solchen Veranstaltungen gehen. Vielleicht könnte an dann ab Mai schon kleine Stadien mit wenigstens ein paar hundert oder tausend Zuschauern füllen.

Diese Personengruppe wäre natürlich ohnehin besonders wichtig in der anstehenden Phase des Wiederhochfahrens und könnte soweit möglich beispielsweise auch Arbeiten mit höherem Ansteckungsrisiko übernehmen.


Ganz so abwegig erscheint mir das nicht. In GB denkt man auch von offizieller Seite wohl über eine solche "Armband-Lösungen" nach (generell, und nicht auf den Fußball bezogen), und gerade heute hab ich auch eine Pressemitteilung eines Unternehmens gesehen, das eine Lösung für das eine Art Positiv-Ausweis in Zusammenhang mit Antikörper-Tests anbietet.

Beim Fußball wäre es natürlich auch davon abhängig, dass an den Stadien nicht massenhaft "Fans" auftauchen, die diese Voraussetzung nicht erfüllen und damit einen größeren Einsatz der Polizei auslösen.

Überhaupt müsste man abwägen, ob sich so eine (wenn auch nur temporäre) Zweiteilung der Gesellschaft ohne größere Konflikte umsetzen ließe.

Und letztlich wäre der Erfolg auch davon abhängig, wieviele der immunen Personen es tatsächlich geben wird. Selbst wenn es jetzt schon statt der offiziellen 100.000 plus X die zehnfache Menge wäre, läge man ja erst bei knapp über 1 Prozent der Gesamtbevölkerung. Aus dem vollbesetzten Westfalenstadion also nicht mal 1.000 Leute.


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