[Ehemalige] Retter in der Not: Blaszczykowski kauft seinen Arbeitgeber (BVB)

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 19:04 (vor 1475 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich halte auch wenig davon, "wenn wir wollen, kaufen wir euch auf" in die Tat umzusetzen. Plötzlich neureiche Klubs sind seit Jahrzehnten die Geißel jeder unterklassigen Liga. Und in denen wird sich der ganze Spaß hauptsächlich abapielen, weil selbst ein Marco Reus am Ende seiner aktiven Karriere nicht über genug Barmittel verfügen dürfte, ein längerfristiges Engagement mit Ambitionen in den Profisport zu überleben. Nicht zuletzt, weil sonst Scarlett die Koffer packen würde.

Abgesehen davon: welcher Fußballer hat heute noch sowas wie den einen Jugendklub, und auch eine emotionale Bindung dazu? Die meisten landen eher im Leistungszentrum eines Profiklubs als sie ihre/n erste/n Freund/in haben. Kuba war zum Beispiel gerade einmal zwei kurze Jährchen bei Wisla. Ich kenne ausgesprochen intelligente, gutaussehende, gebildete und wohlhabende Menschen (mich z.B.), die es in zwei Jahren nicht schaffen, alle Umzugskartons auszupacken.