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Trump wird zum Cäsar (Sonstiges)

Micawber, Sauerland, Dienstag, 04.02.2020, 13:27 (vor 1536 Tagen) @ Eisen

Das Problem ist dieses bekackte amerikanische Wahlsystem, dass die Kleinststaaten deutlich bevorzugt.

Die Mehrheit der Amerikaner hat 2016 auch Hillary Clinton gewählt, aber Trump hat die Wahl deutlich gewonnen. es kommt einzig und allein auf 15 Swing-States an, dieses Wahlsystem ist so Banane, da fällt mir wenig zu ein. Bei der Einführung vor 250 Jahren hat man sich schon etwas dabei gedacht, aber man hat es verpasst, das ganze zu reformieren. Heute muss halt niemand mehr mit dem Pferdefuhrwerk aus Texas nach Washington reisen, um das Abstimmungsergebnis mitzuteilen. Und das "Winner takes it all" Prinzip halte ich für undemokratisch, weil viele Stimmen (jene, die über 50%+ 1 Stimme gehen) quasi unter den Tisch fallen. es ist egal, ob ein Kandidat den Staat mit 80 % oder 50,01 % gewinnt, er kriegt halt alle Wahlmännerstimmen.


Und genau deshalb müssten die Demokraten eigentlich den Kandidaten bzw. die Kandidatin aufstellen, der oder die die größten Chancen gegen Trump in den entscheidenen Bundessstaaten hat, also in den eng unkämpften Battleground- oder Swing-States. Dazu gehören neben Florida vor allem noch einige Staaten im Osten / Nordosten mit relativ vielen Wahlmännerstimmen, wie etwa Ohio.

Wenn man sich allerdings dieses Debakel bei den Demokraten um die Vorwahl (bzw. Caucus) in Iowa anschaut, sieht das nicht so toll aus.


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