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Amerikas Atommüll im Pazifik (Sonstiges)

Blarry, Essen, Montag, 09.12.2019, 17:24 (vor 1597 Tagen) @ Rupo

Das Tragische ist ja, dass insbesondere der Südpazifik ein ideales Endlager für den gesammelten Atommüll der Welt wäre.

Da sind tausende Quadratkilometer Meeresboden ohnehin praktisch ökologisch tot, keine nutzbaren Speisefische in der Gegend, die großräumigen Meeresströmungen sindmehr oder weniger geschlossen und annähernd konzentrisch. Fehlt lediglich ein Werkstoff zur Aufbewahrung, der über ein paar Jahrtausende nonkorrosiv ist. Leider gibts nicht so viele verfügbare Nokia 3210 auf der Welt.

Ansonsten hat Wasser eine tolle Eigenschaft: es schirmt verdammt gut gegen Strahlung ab. Anders würden ausgebrannte Brennstäbe in Zwischenlagern nicht von Tauchern gewartet werden können, denen - Überraschung! - nicht beim Auftauchen bereits ein drittes Auge wächst. Sieben Zentimeter(!) Wasser reduzieren eine von einer Strahlungsquelle ausgehende Strahlungsdosis um die Hälfte. Im Prinzip könntest Du in einem Becken mit ausgebrannten Brennstäben tauchen und würdest weniger Strahlung absorbieren als jetzt gerade vorm Laptop sitzend.

Die Strahlung ist also kein Problem, sondern einzig und allein die Verfügbarkeit von Behältern, die langfristig imstande sind, stabil zu bleiben und in Salzwasser keine Löcher zu entwickeln.


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