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Training der Psyche im Fussball (Spieltage)

Sportiv 80, Dortmund, Sonntag, 01.12.2019, 10:41 (vor 1580 Tagen) @ CHS

Anlass: Das Brandt Interview, Sanchos Achterbahn, die Reus-Phrasen

Immer häufiger habe ich das Gefühlt, dass Teams (nicht nur der BVB) an sich selbst scheitern und einfach keine professionelle mentale Vorbereitung auf den Gegner und Nachbereitung nach dem Spiel haben.

Die zweifelslos vorhandenen rein motorischen bzw. fußballspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten „erscheinen“ nicht im Spiel, weil Unkonzentriertheit und sowas wie ein mentaler Matchplan und Sicherheit fehlt. Die volle Leistung kann nicht abgerufen werden. Einer verunsichert dann zunehmend den anderen. Ein "Go-To-Guy" (bsp. nicht ganz passen), wie es Marco sein müsste, tritt auch nicht mehr in Erscheinung.

Nach dem Durchschnittsspiel quasseln dann Herr Reus und andere irgendetwas ins Mikro (das darf nie wieder vorkommen … blablabla) und dann scheint der Reflexionsprozess beendet.

Gestern war der mentale Grundzustand trotz roter Karte von Mats O.K., nächste Woche könnte es nach dem 0:1 gegen Düsseldorf in Minute 8 wieder alles ganz anders sein... und dann heißt es, dass man "sein Spiel nicht durchsetzen konnte" o.ä.

Vllt. sind die Profis mit all ihren Sponsoren-, Werbeverpflichtungen, Social Media Aktivität und dem täglichen Wechselgelaber auch grundsätzlich zu abgelenkt. Zu Kloppos Zeit, insbesondere um 2011 und 2012, hat regelmäßig der Sportpsychologe Dr. Heiner Langenkamp von der RUB das Team betreut. Gibt es den beim BVB noch und was macht der BVb in diesem Trainingsfeld?


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