Die Zweifel an Favre wachsen (BVB)

bobschulz, MS, Freitag, 18.10.2019, 23:16 (vor 1644 Tagen) @ fallrückzieher
bearbeitet von bobschulz, Freitag, 18.10.2019, 23:21

Ähm, habe ich irgendwas dazu gesagt. Ich habe nur bemerkt, dass eben ein Wechsel selten Erfolg bringt. Vor allem keine Kurzschlussaktion (Nicht wahr, Aki? Wie war das noch mal mit BvM??!

Du hast in deinem Post geschrieben, dass einige Leute dafür gesorgt haben, dass die Lunte brennt, obgleich wir erst ein Spiel in dieser Saison verloren haben.

Und hiermit bringst du eben Ursache und Wirkung durcheinander. Die Lunte brennt weil wir mit einem sündhaft teuren und auf dem Papier hochqualitativen Kader im Jahr 2019 und speziell in dieser Saison einen überwiegend uninspirierten und in meinen Augen ziemlich grausamen Fußball zeigen.

Und wenn ich und viele andere hier seit einigen Wochen zu der Überzeugung gelangt sind, dass wir eine Veränderung auf der Trainerposition benötigen, dann doch nicht weil wir uns am Chaos beim BVB erfreuen oder man dem sympathischen Schweizer was Böses will. Ich glaube einfach, dass mein Herzensverein diese Veränderung benötigt.

Das Problem ist wohl, dass viele bis Alle glauben, mit mehr Mut könnte der Kader mehr hergeben. Und / Oder dass man mit mehr Offensivdrang bei unentschiedenen Spielen auch mehr Punkte hätte. MMn hätten wir die Diskussionen nicht, wenn wir nur 2 Spiele gewonnen hätten, die Unentschieden ausgingen. Dann wären wir Tabellenführer oder punktgleich mit diesem. Aber die haben wir halt nicht. Und wenn man 2 Spiele bei Führung aus der Hand gibt, warum man das Dritte gleich angeht bei Führung versteht auch keiner.
Und ich glaube tatsächlich auch, dass die Herren auf dem Platz traurigerweise einen Motivator brauchen, denn bis auf das Highlight gegen Barcelona war wenig Begeisterung im Team zu sehen, wobei auch da ein Brandt noch stehenblieb bei Ballverlust.