Allgemeine Newsschlagzeilen vom 27.08.2019 (Fußball und Sport allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 06:00 (vor 2314 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
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News, Neuigkeiten, Newsthread
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Chappi1991
, Dienstag, 27.08.2019, 19:21 (vor 2314 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Also wenn ich es richtig sehe, ist die Rückkehr von Neymar nach Barcelona perfekt. Und im Gegenzug geht Dembele nach Paris.
Hieße, dass der BVB die 20 Millionen bekommt. Und Paris nun vermutlich Geld hat, Guerreiro zu kaufen.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 19:59 (vor 2314 Tagen) @ Chappi1991
Also wenn ich es richtig sehe
Wo siehst du das? Ich lese Gegenteiliges, z.B. bei Marca.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Chappi1991
, Dienstag, 27.08.2019, 20:16 (vor 2314 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Also wenn ich es richtig sehe
Wo siehst du das? Ich lese Gegenteiliges, z.B. bei Marca.
Ja. Geht wild drunter und drüber. Mundo Deportive meldet, dass es eine Einigung gab. Irgendeine andere französische Zeitung auch. Sport meldet, dass es keine Einigung gab.
Dürfte aber wohl nahe am Deal sein.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 27.08.2019, 20:24 (vor 2314 Tagen) @ Chappi1991
Also wenn ich es richtig sehe
Wo siehst du das? Ich lese Gegenteiliges, z.B. bei Marca.
Ja. Geht wild drunter und drüber. Mundo Deportive meldet, dass es eine Einigung gab. Irgendeine andere französische Zeitung auch. Sport meldet, dass es keine Einigung gab.Dürfte aber wohl nahe am Deal sein.
Offensichtlich. L‘Équipe meldet, die Verhandlungen seien unterbrochen worden. Lt. Aussagen Beteiligter habe man keine Einigung erreicht, hätte aber Fortschritte erzielt.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
bobschulz, MS, Dienstag, 27.08.2019, 20:31 (vor 2314 Tagen) @ Will Kane
Also wenn ich es richtig sehe
Wo siehst du das? Ich lese Gegenteiliges, z.B. bei Marca.
Ja. Geht wild drunter und drüber. Mundo Deportive meldet, dass es eine Einigung gab. Irgendeine andere französische Zeitung auch. Sport meldet, dass es keine Einigung gab.Dürfte aber wohl nahe am Deal sein.
Offensichtlich. L‘Équipe meldet, die Verhandlungen seien unterbrochen worden. Lt. Aussagen Beteiligter habe man keine Einigung erreicht, hätte aber Fortschritte erzielt.
Marca ("esta mas cerca"/ "getting closer") kommentiert ähnlich wie Equipe. Wobei dort Ous D eher nicht Teil des Deals zu sein scheint.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 20:33 (vor 2314 Tagen) @ bobschulz
Wegen der Personalie hatte ich auch nachgefragt. Las letzte Woche, dass er kein Interesse an Qatar habe.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 28.08.2019, 09:59 (vor 2313 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Sieht dann doch alles nach Verhandlungstaktik aus. L‘Équipe berichtet entsprechend.
Was am 02.09. dann letztlich herauskommen wird, bleibt abzuwarten. Die verschiedensten Modelle werden in die Verhandlungen eingebracht, diskutiert, verworfen, wieder hochgeholt, modifiziert, dementiert. Im Prinzip sollte dies alles Schnuppe sein, rein verhandlungstechnisch finde ich persönlich es interessant.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
schweizer666, Schweiz, Mittwoch, 28.08.2019, 21:23 (vor 2313 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von schweizer666, Mittwoch, 28.08.2019, 21:28
Ich finde die Entwicklung eher bedenklich. Es hat sowas von einem mitteralterlichem Sklavenmarkt. Ich biete dir 100 Dukaten, zusätzlich diese beiden Sklaven und den hier kannst du noch für Gladiatorenkämpfe ausleihen dafür bekomme ich Maximus und nächstes Jahre bezahle ich dir nochmals 50 Dukaten.
Entweder haste die Kohle, oder nicht.
Wenn das so weitergeht müssen die Klubs vermutlich bald noch professionelle Transfervermittler und Unterhändler einstellen, die nichts anderes tun als sich das ganze Jahr über solche Ausgeburten auszudenken und sich mit Delegationen von Spielervermittlern, anderen Transfervermittlern und Unterhändlern zu beschäftigen :D
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 28.08.2019, 22:57 (vor 2313 Tagen) @ schweizer666
Ich finde die Entwicklung eher bedenklich. Es hat sowas von einem mitteralterlichem Sklavenmarkt. Ich biete dir 100 Dukaten, zusätzlich diese beiden Sklaven und den hier kannst du noch für Gladiatorenkämpfe ausleihen dafür bekomme ich Maximus und nächstes Jahre bezahle ich dir nochmals 50 Dukaten.
Losgelöst vom ‚Verhandlungsgegenstand’ und inhaltlichen Aspekten interessiert mich auf einer eher abstrakten Ebene die Verhandlungsführung beider Parteien. Das ist z.B. bei Unternehmensfusionen o.ä. nicht anders. Wobei solche Verhandlungen zumeist ohne Begleitung durch die Medien stattfinden.
Was den ‚mittelalterlichen Sklavenmarkt‘ anbelangt (wobei das Mittelalter diesbezüglich überhaupt nicht hervorsticht), so wurde davon bereits bei Einführung des bezahlten Fußballs gesprochen. Dass sich mittlerweile die Dimensionen geändert haben, hat der professionelle Fußball nicht exklusiv für sich. Wobei die Variationsmöglichkeiten bei Transfers gar nicht so sehr zugenommen haben. Leihe, Spielertausch, Ratenzahlung, etc. sind keine Erfindung der Neuzeit des Fußballs.
Geändert hat sich die mediale Begleitung und auch die Zahl der beteiligten Parteien. Ging es früher um den betreffenden Spieler, den aufnehmenden und den abgebenden Club, so sind seit einiger Zeit die Berater mit dabei, die durchaus auch Eigeninteressen haben.
Entweder haste die Kohle, oder nicht.
Wenn es so einfach wäre, würden wohl so einige Transfers nicht zustandekommen. Wie im übrigen auch viele Geschäfte in der Wirtschaftswelt nicht.
Wenn das so weitergeht müssen die Klubs vermutlich bald noch professionelle Transfervermittler und Unterhändler einstellen, die nichts anderes tun als sich das ganze Jahr über solche Ausgeburten auszudenken und sich mit Delegationen von Spielervermittlern, anderen Transfervermittlern und Unterhändlern zu beschäftigen :D
Professionellen Rat einzuholen kann selten schaden. Im Wirtschaftsleben lebt eine ganze Branche davon. Auch wenn ein Fußballclub sicherlich ein Unternehmen der besonderen Art ist, so muss er dennoch professionell geführt werden. Wozu auch die Einbeziehung externer Dienstleister gehören kann.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Alones, Mittwoch, 28.08.2019, 10:38 (vor 2313 Tagen) @ Will Kane
Sieht dann doch alles nach Verhandlungstaktik aus. L‘Équipe berichtet entsprechend.
Was am 02.09. dann letztlich herauskommen wird, bleibt abzuwarten. Die verschiedensten Modelle werden in die Verhandlungen eingebracht, diskutiert, verworfen, wieder hochgeholt, modifiziert, dementiert. Im Prinzip sollte dies alles Schnuppe sein, rein verhandlungstechnisch finde ich persönlich es interessant.
Angeblich ist Barca dazu bereit, 170 Mio. EUR (zahlbar in 2 Raten) zu zahlen. Alleine diese Summe halte ich für den Vogel schon für komplett verrückt. Aber Barca wäre wohl auch noch dazu bereit, zusätzlich Dembele in den Deal miteinfließen zu lassen.
Was haben die alle nur mit Neymar? Planen die in Barcelona eine Aufführung des "Sterbenden Schwans" oder was ist da los? Das ist doch komplett hirnverbrannt. Im Moment tue ich mich schwer damit zu entscheiden, welcher FCB sich diesen Transfersommer mehr zum Horst gemacht hat.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:48 (vor 2313 Tagen) @ Alones
Da gehts einzig und allein um die Marke (die allerdings in den letzten Monaten massiv gelitten hat) Neymar. Unter sportlichen Gesichtspunkten würde ich mich allerdings, wenn man sich z.B. zwischen Neymar und einem Sancho entscheiden müsste, aktuell eindeutig für Sancho aussprechen.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Alones, Mittwoch, 28.08.2019, 10:58 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
Da gehts einzig und allein um die Marke (die allerdings in den letzten Monaten massiv gelitten hat) Neymar. Unter sportlichen Gesichtspunkten würde ich mich allerdings, wenn man sich z.B. zwischen Neymar und einem Sancho entscheiden müsste, aktuell eindeutig für Sancho aussprechen.
Schätze wir mal den Marktwert von Dembele konservativ auf 70 Mio. EUR, wovon wir ja auch nochmal einen Teil abbekommen würden. Wir reden hier über ein Gesamtvolumen, dass an die 250 Mio. EUR geht. Und über das Gehalt haben wir da noch nicht einmal gesprochen. Markenwert hin oder her. Aber wie soll Neymar das jemals auch nur ansatzweise wieder reinspielen? Der müsste jetzt jedes Weltfußballer werden, damit sich das vllt. (irgendwann in ferner Zukunft) einigermaßen rechnet.
Bei PSG konnte ich noch nachollziehen, dass man mit Neymar die eigene Marke etwas aufpolieren wollte. Aber ein Weltclub wie Barca? Haben die das echt nötig?
Das ist einfach nur komplett bescheuert. Anstelle von Barca hätte ich mein Geld mal lieber zusammengehalten und nächtes Jahr bei Sancho mitgeboten. Aber gut, müssen die selbst wissen.
PS: Wie sieht es bei Barca eigentlich in puncto FFP aus? Da dürfte es doch auch mal so langsam eng werden? Meine letzten Informationen waren, dass Barca ca. 80% seines Umsatzes für Gehälter ausgibt und zuletzt rote Zahlen geschrieben hat.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Chappi1991
, Mittwoch, 28.08.2019, 11:13 (vor 2313 Tagen) @ Alones
PS: Wie sieht es bei Barca eigentlich in puncto FFP aus? Da dürfte es doch auch mal so langsam eng werden? Meine letzten Informationen waren, dass Barca ca. 80% seines Umsatzes für Gehälter ausgibt und zuletzt rote Zahlen geschrieben hat.
Ich gucke es mir nachher mal in Ruhe an. Die 80 Prozent können aber nicht stimmen. Sie machen rund eine Milliarde Umsatz und die Gehälter lagen irgendwo bei 450 Millionen (ohne die anderen Sparten).
FFP sollte kein Thema sein.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 11:02 (vor 2313 Tagen) @ Alones
Da gehts einzig und allein um die Marke (die allerdings in den letzten Monaten massiv gelitten hat) Neymar. Unter sportlichen Gesichtspunkten würde ich mich allerdings, wenn man sich z.B. zwischen Neymar und einem Sancho entscheiden müsste, aktuell eindeutig für Sancho aussprechen.
Schätze wir mal den Marktwert von Dembele konservativ auf 70 Mio. EUR, wovon wir ja auch nochmal einen Teil abbekommen würden. Wir reden hier über ein Gesamtvolumen, dass an die 250 Mio. EUR geht. Und über das Gehalt haben wir da noch nicht einmal gesprochen. Markenwert hin oder her. Aber wie soll Neymar das jemals auch nur ansatzweise wieder reinspielen? Der müsste jetzt jedes Weltfußballer werden, damit sich das vllt. (irgendwann in ferner Zukunft) einigermaßen rechnet.Bei PSG konnte ich noch nachollziehen, dass man mit Neymar die eigene Marke etwas aufpolieren wollte. Aber ein Weltclub wie Barca? Haben die das echt nötig?
Ganz davon abgesehen, dass du dann auch einen Suarez oder Griezmann auf die Bank setzt. Suarez soll wohl 16 Mio. pro Jahr kassieren, bei Griezmann wirds nicht weniger sein. Auch Barca setzt soviel Kohle nicht einfach so an den Spielfeldrand. Plus natürlich das massiv erhöhte Theaterpotential.
Das ist einfach nur komplett bescheuert. Anstelle von Barca hätte ich mein Geld mal lieber zusammengehalten und nächtes Jahr bei Sancho mitgeboten. Aber gut, müssen die selbst wissen.
PS: Wie sieht es bei Barca eigentlich in puncto FFP aus? Da dürfte es doch auch mal so langsam eng werden? Meine letzten Informationen waren, dass Barca ca. 80% seines Umsatzes für Gehälter ausgibt und zuletzt rote Zahlen geschrieben hat.
Genau deshalb werden sie wohl massiv auf ein Leihgeschäft drängen-
Verständlich,...
CHS
, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:08 (vor 2313 Tagen) @ Will Kane
Sieht dann doch alles nach Verhandlungstaktik aus. L‘Équipe berichtet entsprechend.
Was am 02.09. dann letztlich herauskommen wird, bleibt abzuwarten. Die verschiedensten Modelle werden in die Verhandlungen eingebracht, diskutiert, verworfen, wieder hochgeholt, modifiziert, dementiert. Im Prinzip sollte dies alles Schnuppe sein, rein verhandlungstechnisch finde ich persönlich es interessant.
...diese dauernden Eskapaden sind halt bei Barca nicht förderlich. Jetzt muss man nur noch Dembele überzeugen, dann gibt es Geld für den BVB (sowohl für Dembele als auch Guerreiro).
Mal gucken, was noch bis Montag passiert.
Gruß
CHS
Verständlich,...
Phil, Mittwoch, 28.08.2019, 10:13 (vor 2313 Tagen) @ CHS
Und wir reden dann eher von 40-50 Mio. EUR, um die es da für den BVB geht - "Schnuppe" ist weniger, denke ich :-)
Mal davon ab, dass wir endlich die Personalie Guerreiro vom Tisch bekämen.
MFG
Phil
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:07 (vor 2313 Tagen) @ Will Kane
Naja, freies Budget bei PSG und ein möglicher Wechsel von Dembélé sind schon zwei Aspekte, die uns ziemlich deutlich tangieren würden.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 28.08.2019, 10:22 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
Naja, freies Budget bei PSG und ein möglicher Wechsel von Dembélé sind schon zwei Aspekte, die uns ziemlich deutlich tangieren würden.
Schon richtig, ich meinte es bezogen auf das Hin und Her der Verhandlungen.
Wie sähe es eigentlich bei einer Leihe Dembélés aus? Gelten da die gleichen Konditionen für die Boni an uns?
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:31 (vor 2313 Tagen) @ Will Kane
Gehe ich von aus, weil es sonst ja völlig dilletantisch verhandelt wäre. Sonst könnte Barca ja z.B. bei zwei Jahren Restlaufzeit mit dem abnehmenden Verein eine Leihe über zwei Jahre mit einer horrenden Leihgebühr vereinbaren, an dessen Ende der Spieler dann vertragsfrei ist, also nicht wechselt, sondern ablösefrei einen Festvertrag unterschreibt.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Will Kane, Mittwoch, 28.08.2019, 10:47 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
Gehe ich von aus, weil es sonst ja völlig dilletantisch verhandelt wäre. Sonst könnte Barca ja z.B. bei zwei Jahren Restlaufzeit mit dem abnehmenden Verein eine Leihe über zwei Jahre mit einer horrenden Leihgebühr vereinbaren, an dessen Ende der Spieler dann vertragsfrei ist, also nicht wechselt, sondern ablösefrei einen Festvertrag unterschreibt.
Das schließt sich aus. Das Ende einer Leihe kann nicht das Ende der Vertragslaufzeit sein...
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:50 (vor 2313 Tagen) @ Djerun
Die Frage habe ich unten schon gestellt, ob das auch in Spanien gilt. Die UEFA-Übersicht, die ich dazu gefunden habe, erwähnt dazu erst einmal keine Einschränkung dieser Art.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Will Kane, Mittwoch, 28.08.2019, 10:56 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
Ok.
Ich vertraue mal darauf, dass unsere Rechtsabteilung solche naheliegenden Dinge auf dem Schirm hat...
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Mittwoch, 28.08.2019, 10:37 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
Das geht ja rein rechtlich schon nicht. Soweit ich weiß, darf ein Spieler nicht verliehen werden, wenn er nach der Leihe keine Restlaufzeit mehr hat
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:46 (vor 2313 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Das geht ja rein rechtlich schon nicht. Soweit ich weiß, darf ein Spieler nicht verliehen werden, wenn er nach der Leihe keine Restlaufzeit mehr hat
Sicher, dass das allgemeingültig ist und auch in Spanien gilt? Ich habe dazu nur diese UEFA-Regularien gefunden, in denen nichts derartiges erwähnt wird.
Allerdings gibts da ja schon nationale Einschränkungen wie z.B. die in Spanien vorgeschriebene Ausstiegsklausel.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
Alones, Mittwoch, 28.08.2019, 10:42 (vor 2313 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Das geht ja rein rechtlich schon nicht. Soweit ich weiß, darf ein Spieler nicht verliehen werden, wenn er nach der Leihe keine Restlaufzeit mehr hat
So habe ich das auch in Erinnerung. Dementsprechend würde wohl auch keine Kohle an uns fließen. Interessant dürfte allerdings sein, ob uns dann zumindest ein Teil der Boni zustehen würde? Beispielsweise, wenn Dembele eine bestimmte Anzahl an Pflichtspieleinsätzen erreicht.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
bobschulz, MS, Mittwoch, 28.08.2019, 10:41 (vor 2313 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Das geht ja rein rechtlich schon nicht. Soweit ich weiß, darf ein Spieler nicht verliehen werden, wenn er nach der Leihe keine Restlaufzeit mehr hat
Es sei denn, es ist Holger Badstuber, so weit ich mich erinnere. :-)
Der durfte vom Regen (FCB) in die Traufe (GE) verliehen werden, ohne hinterher wieder im Regen einen Vertrag zu haben. Lex Bavariae halt.
Barça bereit, Dembélé gehen zu lassen
bobschulz, MS, Mittwoch, 28.08.2019, 10:15 (vor 2313 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von bobschulz, Mittwoch, 28.08.2019, 10:31
Naja, freies Budget bei PSG und ein möglicher Wechsel von Dembélé sind schon zwei Aspekte, die uns ziemlich deutlich tangieren würden.
Eventuell könnte man PSG ein kleines(!) Entgegenkommen bei RG signalisieren, falls sie Dembélé in den Deal involvieren. Und das so zeitig, dass wir das Geld und das für Guerreiro evtl. noch investieren können.
Soweit die Theorie. :-)
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 27.08.2019, 21:00 (vor 2314 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Wegen der Personalie hatte ich auch nachgefragt. Las letzte Woche, dass er kein Interesse an Qatar habe.
L‘Équipe / France Football schreiben, dass die Verhandler sich von der Idee verabschiedet hätten, einen ‚deal’ mit einem oder zwei weiteren Spielern miteinzubeziehen.
Kann Verhandlungstaktik sein. Aber so richtig ‚heiß‘ scheint ein Wechsel Dembélés nicht zu sein.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 27.08.2019, 20:19 (vor 2314 Tagen) @ Chappi1991
Noch mal 20 für Dembele + 25 für Guerrero, vielleicht auch noch 20-25 für MG, da könnte man ja glatt mal bei Havertz oder Sane anfragen (- duck....)
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 21:26 (vor 2314 Tagen) @ Floatdownstream
Für Götze bekommt man nichts...
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 11:16 (vor 2313 Tagen) @ Hatebreed
Für Götze bekommt man nichts...
stimmt.....für Philipp und Schürrle gabs ja auch nix.....
oh wait.....
susi kanns halt nicht
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 27.08.2019, 20:13 (vor 2314 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Zumindest deutet vieles auf einen Wechsel Neymars zurück zu Barça hin.
Das Angebot Reals wurde lt. L‘Équipe von PSG abgelehnt. Neymar teilte Sportchef Leonardo mit, nur zu Barçelona wechseln zu wollen. Auch Tuchel bestätigt dies. Eine hochrangige Delegation Barças ist nach Paris zu Verhandlungen gereist, an denen auch der Clubchef des PSG teilnahm.
Am Freitagabend bin ich in Metz beim Spiel gegen den PSG. Mal schauen, ob der gute Neymar dabei sein wird.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 27.08.2019, 19:28 (vor 2314 Tagen) @ Chappi1991
Dann wäre ja unverhofft noch etwas Geld in der Kriegskasse. Bin mal gespannt, ob man auf den letzten Metern noch einen Stürmer verpflichtet.
Wenn, dann wäre das wohl auch ein Zeichen Richtung Götze
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
DJZigzag, Dienstag, 27.08.2019, 20:32 (vor 2314 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Watzke hat gesagt Götze spielt die kommende Saison 100% bei uns , heisst entweder wird verlängert oder er ist in der kommenden Periode weg, denke nicht dass er mit Ablöse gehen wird
Win-win für Götze
DB146, Lokschuppen, Dienstag, 27.08.2019, 20:49 (vor 2314 Tagen) @ DJZigzag
Äußerst praktisch für Götze... so kostet er dann keine Ablöse und bekommt dafür ein nettes Handgeld. Das gleicht dann das geringere Gehalt bei einem anderen Club aus und er hat in 2019/2020 noch sein mega-Gehalt bekommen.
Alles richtig gemacht, der Herr Götze.
Win-win für Götze
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.08.2019, 22:17 (vor 2314 Tagen) @ DB146
Mal ne ehrliche Frage: Würdest du an seiner Stelle derzeit verlängern nach einem Pflichtspieleinsatz ab der 79. Minute und zwei kompletten Spielen auf der Bank? Ich eher nicht.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 27.08.2019, 20:34 (vor 2314 Tagen) @ DJZigzag
Aki würde auch erzählen, dass der Rasen Pink ist wenn es gut für den BVB wäre...
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Didi, Schweiz, Dienstag, 27.08.2019, 19:32 (vor 2314 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Fände Kevin Volland eigentlich gut. Variabel, robust und einfach auch stark. Der würde bisschen Tiefe und Spitze reinbringen und hätte sicher auch eine schicke Klausel im Vertrag, dank der er mutmasslich nicht mehr als 25 Mio. kosten würde.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
stfn84, Köln, Dienstag, 27.08.2019, 19:54 (vor 2314 Tagen) @ Didi
Bayer dürfte ihn nicht abgeben wollen.
Zudem glaube ich nicht, dass Favre überhaupt den Bedarf sieht.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Knolli, Dienstag, 27.08.2019, 19:49 (vor 2314 Tagen) @ Didi
Für mich ein Paco für arme ehrlich gesagt.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Didi, Schweiz, Dienstag, 27.08.2019, 21:48 (vor 2314 Tagen) @ Knolli
Also Paco und Volland kann man vom Spielertyp und ihrer Spielweise doch nicht vergleichen. Volland ist ein schweres Schlachtross mit gutem Durchsetzungsvermögen, während Paco in erster Linie ein Knipser ist.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
hanno29, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 20:50 (vor 2314 Tagen) @ Knolli
Für mich ein Paco für arme ehrlich gesagt.
Kommt halt anders als Paco mit Wucht aufs Tor zu, zudem ist er schnell und hat Körper, das wäre zumindestens ein Spielertyp, der nicht verkehrt wäre. Jedenfalls interessanter, aus meiner Sicht, als ein Werner
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 27.08.2019, 19:39 (vor 2314 Tagen) @ Didi
Interessanter Spieler allemal, aber...Wenn er eine Klausel hat, dann wird die sicherlich nur bis zu einem bestimmten Datum gelten, bsw bis Ende Juni oder so. Und warum sollte er sich bei uns auf die Bank setzen, oder sich mit Paco den Platz teilen wollen, wenn er bei Kusen Stammspieler ist und auch CL spielt? Wahrscheinlichkeit eher gering, nächsten Sommer vielleicht ne Option
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 20:31 (vor 2314 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Hat zumindest den Vorteil dass er Sturm und Außenbahn abdecken kann. Gar nicht mal so verkehrt.
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
hanno29, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 20:46 (vor 2314 Tagen) @ Talentförderer
Hat zumindest den Vorteil dass er Sturm und Außenbahn abdecken kann. Gar nicht mal so verkehrt.
Rudi wird einen Teufel tun und den kurz vor Toreschluss abgeben. Und wenn, dann weiß der BVB auf welchen Mondpreis man sich einstellen muss, wenn man mit Rudi verhandelt und es keine AK gibt
Neymar nach Barcelona, Dembele nach Paris?
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 20:20 (vor 2313 Tagen) @ hanno29
Dieses Problem wird man jetzt bei jedem Spieler haben.
Fan der Blauen zeigt Marco Fritz und Bastian Dankert an
Thomas, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 16:47 (vor 2314 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Klingt erstmal völlig bescheuert, aber .....
https://www.kicker.de/756519/artikel/schalke-fan-zeigt-schiedsrichter-an
Witzig übrigens die Reaktion der Blauen selbst
Fan der Blauen zeigt Marco Fritz und Bastian Dankert an
Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 27.08.2019, 16:50 (vor 2314 Tagen) @ Thomas
Die Anzeige ist ein Witz. Passt damit jedoch hervorragend zur betreffenden Schiedsrichterleistung.
Kind bezeichnet DFL als Kartell
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.08.2019, 15:41 (vor 2314 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Was ich ja immernoch nicht verstehe: Woher nimmt der Mann die Überzeugung, dass er das Beste für Hannover 96 ist? Schließlich hat er da seit mehr als 20 Jahren das Sagen und der Club steht wirtschaftlich nun wirklich nicht besonders gut da. Wenn er wirklich das Genie wäre, für das er sich hält, müsste es doch schon längst besser um H96 stehen. Siehe Aki bei uns. Der kann ja auch trotz 50 + 1 höchst erfolgreich arbeiten.
Kind bezeichnet DFL als Kartell
Chappi1991
, Dienstag, 27.08.2019, 20:24 (vor 2314 Tagen) @ Schnippelbohne
Was ich ja immernoch nicht verstehe: Woher nimmt der Mann die Überzeugung, dass er das Beste für Hannover 96 ist? Schließlich hat er da seit mehr als 20 Jahren das Sagen und der Club steht wirtschaftlich nun wirklich nicht besonders gut da. Wenn er wirklich das Genie wäre, für das er sich hält, müsste es doch schon längst besser um H96 stehen. Siehe Aki bei uns. Der kann ja auch trotz 50 + 1 höchst erfolgreich arbeiten.
Die Bundesliga ist ja auch ein Kartell.
Kind will einfach den Club für Peanuts haben. Natürlich merkt man auch, dass er jeden anderen für unfähiger hält, als sich selbst.
Kind bezeichnet DFL als Kartell
kriwi09, Dienstag, 27.08.2019, 19:59 (vor 2314 Tagen) @ Schnippelbohne
Auch KInd hat ein biologisches Verfallsdatum - und er ist nicht gerade im Frühling seines Lebens.
Kind bezeichnet DFL als Kartell
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:11 (vor 2314 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:18
Was ich ja immernoch nicht verstehe: Woher nimmt der Mann die Überzeugung, dass er das Beste für Hannover 96 ist?
Diese Frage stellt sich Kind überhaupt nicht. Vielleicht lässt er den Karren auch extra an die Wand fahren, damit er ihn dann nach endgültiger kompletter Übernahme wieder zu neuem Ruhm (Aufstieg etc.) führen kann. Kind ist Turbokapitalist, er will Hannover 96 einfach besitzen. Da dürfen ihm die Statisten Rossmann & Co. bei helfen, alle anderen bekommen eine Kriegserklärung (kritische Mitglieder, e.V., DFB, DFL, Sportgericht etc.).
Ich schrieb es unten schon einmal: Ekelig dieser Typ und kein Wunder, dass er so rumort in diesem Verein bei so einem Typen...
Kind bezeichnet DFL als Kartell
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.08.2019, 22:10 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Ja, ist wohl so. Als Fan würde ich mir dann wohl einen neuen Verein suchen
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Suppotter, Arnsberg/Block 12, Dienstag, 27.08.2019, 13:32 (vor 2314 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.08.2019, 13:43 (vor 2314 Tagen) @ Suppotter
Na das ist doch höchstsympathisches Verhalten von allen Beteiligten. Und was für ein Treuebekenntnis von Werner.
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 27.08.2019, 14:11 (vor 2314 Tagen) @ jniklast
Na das ist doch höchstsympathisches Verhalten von allen Beteiligten. Und was für ein Treuebekenntnis von Werner.
Und zusätzlich noch eine 30-Mio-Ausstiegssklausel.
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Intertanked, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 14:37 (vor 2314 Tagen) @ FliZZa
Na das ist doch höchstsympathisches Verhalten von allen Beteiligten. Und was für ein Treuebekenntnis von Werner.
Und zusätzlich noch eine 30-Mio-Ausstiegssklausel.
Letztlich muss man es als junger Stammspieler aushalten können, sein letztes Vertragsjahr auszusitzen und ablösefrei zu sein. Klingt simpel, gibt aber Druck und Anfeindung deluxe. So hat sich Werner dem Druck gebeugt und Ruhe mit Hintertür.
Tippe aber für den Preis, wird er nicht bei Bayern landen. Keiner wollte ihn da wirklich, aber hätte Brazzo geschafft, gut Wetter zu machen, wäre er vielleicht ablösefrei gekommen. Dann wäre es ein typischer Bayernschnapper gewesen.
Vielleicht gar...
Intertanked, Dienstag, 27.08.2019, 16:53 (vor 2314 Tagen) @ Intertanked
...Kalkül? Vielleicht stand die Summe schon vorher fest - nur die Bayern hatten dann doch einen anderen Plan.
Wie sehr er darum bettelt von denen verpflichtet zu werden... Ist wie in Bochum: die Fanszene will auch immer von einem Nachbarverein "gehasst" werden - und kriegen es nicht hin. ;-)
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Blarry, Essen, Dienstag, 27.08.2019, 15:12 (vor 2314 Tagen) @ Intertanked
Tippe aber für den Preis, wird er nicht bei Bayern landen. Keiner wollte ihn da wirklich, aber hätte Brazzo geschafft, gut Wetter zu machen, wäre er vielleicht ablösefrei gekommen. Dann wäre es ein typischer Bayernschnapper gewesen.
Wenn es bloß einen Verein gäbe, der sich dem Ballspiel verordnet hat und der gerne junge deutsche Bundesligafußballer zu überschaubaren Summen holt...
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Intertanked, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 15:28 (vor 2314 Tagen) @ Blarry
Ich hab es nicht geschrieben, weil ich mir unsicher bin, ob ich das möchte.
Ein Luxusproblem.
Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 27.08.2019, 21:16 (vor 2314 Tagen) @ Intertanked
Ich hab es nicht geschrieben, weil ich mir unsicher bin, ob ich das möchte.
Ein Luxusproblem.
Ich fände es gut.
Allerdings ist die Frage, ob man unbedingt den Tanz mit der Frau erreichen muss, von der man sich bereits zweimal einen Korb geholt hat. Andererseits zeigt die Erfahrung, dass Leidenschaft auch auf den dritten Blick entbrennen kann. Muss ja keine Vernunftehe sein. Wobei die am längsten halten... ;-)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 13:14 (vor 2314 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Quelle: n-tv. de/21232139
"Kein Sport im Sinne des Rechts"
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Ein Multimillionen-Geschäft ja, ein Sport nein. Ein DOSB-Gutachten kommt zum Ergebnis, dass E-Sport kein Sport ist. Die Gegensätze zwischen Branche und Verband erscheinen "unüberbrückbar". E-Sportler verweisen auf bewegungsarme Sportarten und dürfen sich über ein Ergebnis der Studie freuen.
Die Preisgelder sind ohne Zweifel auf dem Niveau von großen Profisport-Events: Als die besten Fortnite-Spieler Ende Juli ihre Weltmeister ermittelten, wurden insgesamt rund 30 Millionen Dollar an die Spieler ausgeschüttet. Und doch: E-Sport ist kein Sport - zu diesem Schluss kommt ein 120 Seiten starkes Gutachten, das der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bei dem Düsseldorfer Juristen Peter Fischer in Auftrag gegeben hatte...
Haarspalterei
PB-DO 1982, Paderborn, Mittwoch, 28.08.2019, 06:20 (vor 2313 Tagen) @ Hatebreed
Wem das Wort "Sport" in dem Zusammenhang nicht passt soll es halt Wettbewerb nennen.
Zocken ist auf professioneller Ebene ebenso ein psychischer und konzentrationslastiger Sport (Wettbewerb) wie Schach oder Darts.
Ich verstehe diese ganze Erbsenzähler-Diskussion nicht. Wie können sich nur so viele Menschen an einem Begriff aufhängen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
rvnvon1909, Celle, Dienstag, 27.08.2019, 19:15 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Ich will gar nicht wissen, welche hochdotierten Wissenschaftlicher an einem solchen Gutachten beteiligt waren.
Schlussendlich kann der eSport froh darüber sein, nicht in den verseuchten Olympiasumpf hinein zu geraten. Lieber die eigene Sache weiter vorantreiben und den Szenekennern das bieten, wonach sie sich sehnen.
Ich bin mit "elektronischen Wettkaempfen" jeglicher Form aufgewachsen. Hier die kleine LAN-Party im Keller eines Kumpels oder dort das große Event in der naechsten Stadt... Wenn man allein die Entwicklung der Major-Events Anfang der 2000er mit der heutigen Auspraegung vergleicht, dann weiß jeder, dass hier eine gewaltige und vor allem grenzenlose Community herangewachsen ist.
Das allein hat natürlich noch lange nichts mit Sport zu tun. Aber:
Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Körschgen, Dienstag, 27.08.2019, 20:13 (vor 2314 Tagen) @ rvnvon1909
Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.
Mir stellt sich bei all der Professionalität und dem Aufwand, der im eSport betrieben wird, aber noch eine ganz andere Frage. Wie nachhaltig, bzw. kurzlebig ist denn das Ganze? Die Entwicklung bei den Spielen und der Hardware ist ja immer noch schnell, gerade im Vergleich zur analogen Welt. Muss ich dann als austrainierter Fortnite-Profi fürchten, dass das Spiel in fünf Jahren veraltet und deshalb für eSports unbedeutend wird? Oder ist es eigentlich nebensächlich, welchen Titel man spielt? Nach dem Motto: heute bin ich Weltmeister in FIFA aber mal gucken was ich morgen wettkampfmäßig Spiele.
Eine Sache, die mich grundlegend an eSports stören würde, ist die, dass die ganze Szene doch komplett von Spieleanbietern abhängig ist und sich alles auf privaten kommerziellen Plattformen abspielen muss. D.h. doch, dass eine Softwarefirma jeder Zeit den Daumen über dem Spiel, in dem ich mich professionalisiert habe, senken könnte weil bspw. ein anderer Titel ein größeres Wachstumspotenzial verspricht.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
hardbreak, Ort, Mittwoch, 28.08.2019, 01:11 (vor 2313 Tagen) @ Körschgen
Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.
Mir stellt sich bei all der Professionalität und dem Aufwand, der im eSport betrieben wird, aber noch eine ganz andere Frage. Wie nachhaltig, bzw. kurzlebig ist denn das Ganze? Die Entwicklung bei den Spielen und der Hardware ist ja immer noch schnell, gerade im Vergleich zur analogen Welt. Muss ich dann als austrainierter Fortnite-Profi fürchten, dass das Spiel in fünf Jahren veraltet und deshalb für eSports unbedeutend wird?
Ja richtig und warum sollte es nicht so sein?
In vielen Branchen in denen Deutschland nicht gut ist geht die Entwickeln im 6 Monats oder Jahres Rhythmus voran und genau so schnell veraltert auch wissen.
Ich freue mich auf die Zeit wenn in diesen Rhythmus ganze Berufe und Branchen weg fallen dank Digitalisierung und Fortschritt.
Was auch dazu führen wird das es Ausbildungen geben wird die veraltet und wertlos sind noch bevor der Abschluss erworben wurde.
Und natürlich gibt es auch Dauerläufer.
Oder ist es eigentlich nebensächlich, welchen Titel man spielt? Nach dem >Motto: heute bin ich Weltmeister in FIFA aber mal gucken was ich morgen wettkampfmäßig Spiele.
Da bin ich überfragt aber natürlich wird es das eine oder andere Talent geben.
Eine Sache, die mich grundlegend an eSports stören würde, ist die, dass die ganze Szene doch komplett von Spieleanbietern abhängig ist und sich alles auf privaten kommerziellen Plattformen abspielen muss. D.h. doch, dass eine Softwarefirma jeder Zeit den Daumen über dem Spiel, in dem ich mich professionalisiert habe, senken könnte weil bspw. ein anderer Titel ein größeres Wachstumspotenzial verspricht.
Ist ja beim Sponsoring im normalen Sport nicht viel anderes.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Kruemelmonster09, Dienstag, 27.08.2019, 19:27 (vor 2314 Tagen) @ rvnvon1909
Ich will gar nicht wissen, welche hochdotierten Wissenschaftlicher an einem solchen Gutachten beteiligt waren.
Schlussendlich kann der eSport froh darüber sein, nicht in den verseuchten Olympiasumpf hinein zu geraten. Lieber die eigene Sache weiter vorantreiben und den Szenekennern das bieten, wonach sie sich sehnen.
Ich bin mit "elektronischen Wettkaempfen" jeglicher Form aufgewachsen. Hier die kleine LAN-Party im Keller eines Kumpels oder dort das große Event in der naechsten Stadt... Wenn man allein die Entwicklung der Major-Events Anfang der 2000er mit der heutigen Auspraegung vergleicht, dann weiß jeder, dass hier eine gewaltige und vor allem grenzenlose Community herangewachsen ist.
Das allein hat natürlich noch lange nichts mit Sport zu tun. Aber:
Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.
Ernstgemeinte Frage, ohne Sarkasmus oder ähnlichem:
Habe mich mit eSports noch nie beschäftigt. Woran machst du es fest, dass die Akteure physisch an ihre Grenzen gehen? Und wieso ist das so?
Als Laie der sich damit nicht beschäftigt kann ich mir das jetzt eher weniger vorstellen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
rvnvon1909, Celle, Mittwoch, 28.08.2019, 13:48 (vor 2313 Tagen) @ Kruemelmonster09
Wenn ich beispielsweise ein BO5 spiele in einem CS GO Matchup, dann bin ich gut und gerne 5 Stunden in meinem Gaming Stuhl unter höchster Anspannung. Das hört sich paradox an, aber glaube mir es ist eben eher eine Belastung als dass ich mich gechillt zurücklehne und vor mich hin daddel. Deshalb auch die klare Abgrenzung zwischen Profi eSport und Freizeitspielern. Selbstverständlich ist die Beanspruchung des Körpers in keinster Weise mit der eines Zehnkämpfers zu vergleichen. Nur sagt ja auch keiner dass das so sein muss, um als Sportler durchzugehen...
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
hardbreak, Ort, Mittwoch, 28.08.2019, 01:14 (vor 2313 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ich will gar nicht wissen, welche hochdotierten Wissenschaftlicher an einem solchen Gutachten beteiligt waren.
Schlussendlich kann der eSport froh darüber sein, nicht in den verseuchten Olympiasumpf hinein zu geraten. Lieber die eigene Sache weiter vorantreiben und den Szenekennern das bieten, wonach sie sich sehnen.
Ich bin mit "elektronischen Wettkaempfen" jeglicher Form aufgewachsen. Hier die kleine LAN-Party im Keller eines Kumpels oder dort das große Event in der naechsten Stadt... Wenn man allein die Entwicklung der Major-Events Anfang der 2000er mit der heutigen Auspraegung vergleicht, dann weiß jeder, dass hier eine gewaltige und vor allem grenzenlose Community herangewachsen ist.
Das allein hat natürlich noch lange nichts mit Sport zu tun. Aber:
Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.
Ernstgemeinte Frage, ohne Sarkasmus oder ähnlichem:
Habe mich mit eSports noch nie beschäftigt. Woran machst du es fest, dass die Akteure physisch an ihre Grenzen gehen? Und wieso ist das so?Als Laie der sich damit nicht beschäftigt kann ich mir das jetzt eher weniger vorstellen.
Weil es auf dem Niveau um Millisekunden geht und du das eben nicht über Stunden schaffst wenn du körperlich nicht Top fit bist.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
DrRock, Dienstag, 27.08.2019, 20:00 (vor 2314 Tagen) @ Kruemelmonster09
Geht mir ehrlich gesagt genau so. Ich kann mir das Physische nur mit Schlafmangel erklären.
Aber im Ernst: ich hab den Eindruck, dass dieses E-Sport tatsächlich so etwas wie Sport sein soll. Wenn da nur das E mit dem dazugehörigen Bindestrich nicht wäre.
Für mich hat das mit Sport so wenig zu tun wie die Blauen mit der Meisterschaft. Aber vielleicht bin dafür auch einfach zu altmodisch.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Blarry, Essen, Dienstag, 27.08.2019, 20:34 (vor 2314 Tagen) @ DrRock
Aber warum wird diese Diskussion immer nur aus der Ecke des selbsternannten "echten Sports" am Köcheln gehalten? Das Dingen nennt sich nicht "E-"Sport aus Spaß an der Freude, sondern an der bewussten und auch notwendigen Abgrenzung. Ebenso wie ein Bobbycar auch in gewisser Weise ein Auto ist, aber eben mit regenerativem Antrieb und längeren TÜV-Intervallen.
Man braucht auch nicht so zu tun, als ob irgendwelchen Counterstrike-Clans durch eine Mitgliedschaft im DOSB irgendwelche Vorteile entstünden. Die monetäre Sportförderung kann der Verband sich ins Haar schmieren; in praktisch allen Sportarten, die nicht Fußball sind, sind selbst Spitzenathleten auf Sponsoring oder Festanstellung bei Bundeswehr oder Polizei angewiesen, um sich über Wasser zu halten.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Blarry, Mittwoch, 28.08.2019, 08:44 (vor 2313 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von Djerun, Mittwoch, 28.08.2019, 08:47
Aber warum wird diese Diskussion immer nur aus der Ecke des selbsternannten "echten Sports" am Köcheln gehalten? Das Dingen nennt sich nicht "E-"Sport aus Spaß an der Freude, sondern an der bewussten und auch notwendigen Abgrenzung. Ebenso wie ein Bobbycar auch in gewisser Weise ein Auto ist, aber eben mit regenerativem Antrieb und längeren TÜV-Intervallen.
Nee, das nennt sich so, weil der Begriff "Sport" nicht geschützt ist und wenn man Dingen einen Namen geben will, halt schön positiv klingt...
Das ganze müsste richtigerweise E-Playing heissen. Dann wird ein Schuh draus. Aber "spielen" klingt ja nicht so coooool...
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
hardbreak, Ort, Dienstag, 27.08.2019, 14:42 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Wärend bei der Ältesten der Welt den Japaner selbst Roboter völlig normal sind.
Jaja Deutschland schlaft sich ab aber nicht so wie von einigen ewig gestrigen behauptet sondern genau weil man ewig gestrig weiter leben möchte und sich so schön an bestimmten Futter Trögen eingerichtet hat.
Und das ist so gut wie bei der ganzen deutschen Industrie und Wirtschaft der Fall.
Man lebt leider nur vom gestern und kann objektiv oft nicht mithalten wenn man das Made in Germany weg lässt und das beste Beispiel ist dafür die Autoindustrie.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:51 (vor 2314 Tagen) @ hardbreak
Neben den ganzen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern: Was willst Du uns jetzt eigentlich sagen?
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
hardbreak, Ort, Mittwoch, 28.08.2019, 00:51 (vor 2313 Tagen) @ Hatebreed
Und was möchtest du mit deiner Frage sagen?
Ist es für dich so schwer zu erkennen das ich darauf hinaus will das eine überalterte Gesellschaft wie die unsere immer weniger mit der moderne zurecht kommt?
Mann sieht es doch auf unzähligen Themenfeldern und dieses hier ist nur eins von vielen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 28.08.2019, 07:56 (vor 2313 Tagen) @ hardbreak
Gegenfrage: Warum würde eine Einstufung von ESport als Sportart ein Schritt in die Moderne darstellen? Was wäre damit gewonnen?
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Braumeister, BaWü, Mittwoch, 28.08.2019, 10:56 (vor 2313 Tagen) @ Schnippelbohne
Es geht ihm glaub ich darum, dass auch in diesem Fall Mal wieder eine Generation etwas entschieden hat, das eigentlich zwei Generation später betrifft und man dann vielleicht einfach diese Generation in die Entscheidung hätte einbeziehen sollen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Braumeister, Mittwoch, 28.08.2019, 10:58 (vor 2313 Tagen) @ Braumeister
Weil die 15-17jährigen soviel Lebenserfahrung haben und sich so gut auskennen...?
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
hardbreak, Ort, Mittwoch, 28.08.2019, 11:39 (vor 2313 Tagen) @ Djerun
Oh der letzte Anker der alten ihre sogenannte Lebenserfahrung die von Tag zu Tag zum Glück weniger wert wird.
Ach ja die Lebenserfahrung eines KFZ Meisters mit 60 die durch E Autos über Nacht wertlos wird genau so wie die von z.B. Heizungsbauern die heute noch ihre teuren und dreckigen Ölheizungen verkaufen wollen weil sie von neuen Technologien keine Ahnung haben und sich zudem auch noch selbst überflüssig machen zu einem gewissen teil.
Das sind nur einige Beispiele von unzähligen.
Ganz extrem war es noch zu der Zeit wo die Alten die mit Lebenserfahrung vom Netz und oder Smartphones keine Ahnung hatten und einem etwas Privat wie auch beruflich vom Pferd erzählt haben und zu tiefst beleidigt waren wenn man sie widerlegt und bloßgestellt hat.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 13:13 (vor 2313 Tagen) @ hardbreak
Ich widerum treffe beruflich sehr oft auf ältere Mitarbeiter, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben und sowohl aktuelle, als auch alte Produktionsprozesse aus dem Effeff kennen. Die haben auch schon so ziemlich jedes Problem gesehen und können da schon Lösungen vorschlagen, wo andere noch Ursachen suchen.
In vielen Bereichen ist diese Erfahrung wieder ein hohes Gut, dass von den Betrieben händeringend gesucht wird. Letztendens geht es darum, alles zu kombinieren. Altes Wissen, Erfahrung, "Entdeckerdrang" und Fortschrittlichkeit.
Mit einem "Bloßstellen" ist man genau auf dem falschen Weg.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
hardbreak, Mittwoch, 28.08.2019, 12:53 (vor 2313 Tagen) @ hardbreak
Oh der letzte Anker der alten ihre sogenannte Lebenserfahrung die von Tag zu Tag zum Glück weniger wert wird.
Ich denke, du hast einfach nicht viel Ahnung von Lebenserfahrung...
Ach ja die Lebenserfahrung eines KFZ Meisters mit 60 die durch E Autos über Nacht wertlos wird genau so wie die von z.B. Heizungsbauern die heute noch ihre teuren und dreckigen Ölheizungen verkaufen wollen weil sie von neuen Technologien keine Ahnung haben und sich zudem auch noch selbst überflüssig machen zu einem gewissen teil.
Du beschreibst Ignoranz, nicht Lebenserfahrung > keine Kenntnis von Lebenserfahrung?
Das sind nur einige Beispiele von unzähligen.
Trilliarden sozusagen..
Ganz extrem war es noch zu der Zeit wo die Alten die mit Lebenserfahrung vom Netz und oder Smartphones keine Ahnung hatten und einem etwas Privat wie auch beruflich vom Pferd erzählt haben und zu tiefst beleidigt waren wenn man sie widerlegt und bloßgestellt hat.
Wieder geht es hier um Unkenntnis, nicht um Lebenserfahrung > keine Kenntnis von Lebenserfahrung?
Es gibt Gründe, weshalb wichtige Entscheidungen in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, etc. zumeist von älteren, aber zumindest doch von erfahrenen Menschen getroffen werden und nicht von 20jährigen Grünschnäbeln...
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Bullet, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 15:34 (vor 2314 Tagen) @ hardbreak
dafür werden die Jungen immer dicker ...schöne Entwicklung
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:40 (vor 2314 Tagen) @ Bullet
dafür werden die Jungen immer dicker ...schöne Entwicklung
Kannst du einen kausalen Zusammenhang zwischen Videospielen und Adipositas belegen? Da wären wir wieder bei den Klischees. Videospieler sind alle fett und ungesund.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:54 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Kannst du einen kausalen Zusammenhang zwischen Videospielen und Adipositas belegen?
Deutschland ist grundsätzlich viel zu fett und wird immer fetter, da sticht der Gamer nicht sonderlich heraus.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Phil, Dienstag, 27.08.2019, 15:54 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Schrieb es neulich schon:
Weder sage ich, dass Computerspieler alles fette, in Pizzadeckeln schlafende Nerds sind, die sozial keinerlei Kontakte mehr haben, noch bezweifle ich, dass dieses professionelle E-Sport-Ding anstrengend sei.
Aber eines weiß ich, wenn es um die Frage geht, ob Computerspielen (auch auf professionellem Niveau) Sport sei:
Wenn ich meinen Kindern sage: "Irgendeinen Sport müsst ihr treiben. Idealerweise in einem Verein."
Und die antworten mir "Wir spielen jetzt FIFA auf der Playstation!"
Wie werde ich dann antworten?
"Alles klar, wunderbar, haben wir das auch geklärt"
oder
"Ne Freunde, so war das nicht gemeint"
;-)
MFG
Phil
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 27.08.2019, 18:08 (vor 2314 Tagen) @ Phil
Wenn ich meinen Kindern sage: "Irgendeinen Sport müsst ihr treiben. Idealerweise in einem Verein."
Und die antworten mir
"Alles klar, Papa, ich möchte ein eigenes Pferd und Reitsport betreiben"
"Öhhh..."
:-P
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
OliJ, BV, Dienstag, 27.08.2019, 18:08 (vor 2314 Tagen) @ Phil
Und die antworten mir "Wir spielen jetzt FIFA auf der Playstation!"
Boxen auf der Wii oder auf dem Balance Board Ski-Abfahrt ;-)
Selbst Singstar kann seeeeeeeeeeehr anstrengend sein (und ich meine nicht nur für die Ohren) ;-)
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:55 (vor 2314 Tagen) @ Phil
Das Problem hast Du ja gar nicht, da Zocken kein Sport ist.
Ansonsten wie alles andere auch: Im Gespräch bleiben mit den Kiddies, Pubertät aushalten und klare Grenzen setzen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 27.08.2019, 15:58 (vor 2314 Tagen) @ Phil
bearbeitet von Voegi, Dienstag, 27.08.2019, 16:04
Schrieb es neulich schon:
Weder sage ich, dass Computerspieler alles fette, in Pizzadeckeln schlafende Nerds sind, die sozial keinerlei Kontakte mehr haben, noch bezweifle ich, dass dieses professionelle E-Sport-Ding anstrengend sei.
Aber eines weiß ich, wenn es um die Frage geht, ob Computerspielen (auch auf professionellem Niveau) Sport sei:
Wenn ich meinen Kindern sage: "Irgendeinen Sport müsst ihr treiben. Idealerweise in einem Verein."
Und die antworten mir "Wir spielen jetzt FIFA auf der Playstation!"
Wie werde ich dann antworten?
"Alles klar, wunderbar, haben wir das auch geklärt"
oder
"Ne Freunde, so war das nicht gemeint"
;-)
MFG
Phil
Deine Kinder werden bei Ihren Kindern ggf. anders denken :)
Der Duden sagt dazu überigens:
nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
Rein nach dem Duden ist E-Sport somit kein Sport - Wie der Flitzer weiter unten allerdings auch schon schrieb - was zur Hölle hat Schach dann im DOSB zu suchen?!?
Die Szene wird sich weltweit weiter entwickeln, ob mit Anerkennung durch den DOSB oder ohne... Jeder hat ein Recht auf seine Meinung dazu und im Endeffekt entscheidet ein Verband selbst, ob wer bei Ihm Mitglied werden darf oder nicht...
Mag sein, dass sich zukünftige Generationen anders zu dem Thema äußern, die aktuelle hat so entschieden und damit sollte man das nun auch belassen...
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2019, 13:33 (vor 2313 Tagen) @ Voegi
Der Duden sagt dazu überigens:
nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
Rein nach dem Duden ist E-Sport somit kein Sport - Wie der Flitzer weiter unten allerdings auch schon schrieb - was zur Hölle hat Schach dann im DOSB zu suchen?!?
Der Duden ist da aber eine Falle, denn er "macht" keine Sprache, sondern er beschreibt sie nur, ist also ein deskriptives Nachschlagewerk. Das heisst, nicht der Duden schreibt uns vor, was wir meinen, wenn wir den Begriff "Sport" verwenden, sondern der Duden bildet ab, was wir damit meinen. Und wenn sich die landläufige Meinung darüber ändert, was "Sport" ist, dann ändert sich auch der Duden, nicht umgekehrt.
Ohne jetzt im Detail nachzuschauen, dürfte die Definition des Wortes "geil" im Duden in den letzten drei oder vier Jahrzehnten zum Beispiel erweitert worden sein. Damit erteilt der Duden uns aber nicht die "Erlaubnis", das Wort im Sinne von "super" zu gebrauchen, sondern er teilt dem interessierten Leser nur mit, dass wir dies tun.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:12 (vor 2314 Tagen) @ Voegi
Deine Kinder werden bei Ihren Kindern ggf. anders denken :)
Die Kinder Deiner Kinder werden sich dank VR nicht aus dem Haus bewegen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 27.08.2019, 16:39 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Deine Kinder werden bei Ihren Kindern ggf. anders denken :)
Die Kinder Deiner Kinder werden sich dank VR nicht aus dem Haus bewegen.
Die Kinder unser Kinder werden ggf. in Höhlen wohnen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 27.08.2019, 18:09 (vor 2314 Tagen) @ Poeta_Doctus
Die Kinder unser Kinder werden ggf. in Höhlen wohnen.
Wieso sollten meine Enkel nach GE ziehen?
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:56 (vor 2314 Tagen) @ Poeta_Doctus
Die Kinder unser Kinder werden ggf. in Höhlen wohnen.
Bei VR ist die reale Umgebung in der Tat egal. ;)
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Phil, Dienstag, 27.08.2019, 16:12 (vor 2314 Tagen) @ Voegi
Alles gut ;-)
Ich denke einfach, auch meine Kinder werden, wenn sie "Eltern" sein sollten, wollen, dass ihre Kinder sich bewegen. Weil das Kindern gut tut. Und auch die nerven der Eltern entspannen kann. Und bewegen macht eben am meisten Spaß, wenn man Sport treibt. Ob aber nun Computerspielen (ohne negativen Unterton) etwas mit "Bewegung" zu tun hat, kann man wohl wirklich bezweifeln.
Im übrigen halte ich auch Schach nicht für Sport. Aber am Ende ist das halt Wortklauberei um eine Definition dessen, das ist mir ja schon klar.
MFG
Phil
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:57 (vor 2314 Tagen) @ Phil
Schrieb es neulich schon:
Weder sage ich, dass Computerspieler alles fette, in Pizzadeckeln schlafende Nerds sind, die sozial keinerlei Kontakte mehr haben, noch bezweifle ich, dass dieses professionelle E-Sport-Ding anstrengend sei.
Aber eines weiß ich, wenn es um die Frage geht, ob Computerspielen (auch auf professionellem Niveau) Sport sei:
Wenn ich meinen Kindern sage: "Irgendeinen Sport müsst ihr treiben. Idealerweise in einem Verein."
Und die antworten mir "Wir spielen jetzt FIFA auf der Playstation!"
Wie werde ich dann antworten?
"Alles klar, wunderbar, haben wir das auch geklärt"
oder
"Ne Freunde, so war das nicht gemeint"
;-)
MFG
Phil
Nur zur Klarstellung: Wie unten zu lesen ist, lehne ich die Definition als Sport ebenfalls klar ab. Trotzdem finde ich viele der Klischees über Videospieler in dem Zusammenhang oft dumm und von falschen Vorurteilen geleitet.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 15:44 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Belege für einen Zusammenhang zwischen Adipositas und Videospielen bei Jugendlichen gibt es nicht.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass zumindest sehr intensive "Zocker" in späteren Jahren Probleme kriegen, wenn sie nicht parallel dafür sorgen, sich an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 27.08.2019, 15:57 (vor 2314 Tagen) @ Sascha
Belege für einen Zusammenhang zwischen Adipositas und Videospielen bei Jugendlichen gibt es nicht.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass zumindest sehr intensive "Zocker" in späteren Jahren Probleme kriegen, wenn sie nicht parallel dafür sorgen, sich an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen.
Äpfel und Birnen.... Es gibt genügend Kreisliga torhüter die zumindest einen Hang zur Adipositas haben :)
Man darf halt, unabhängig der "Sportart", Profis und Hobbysportler nicht über einen Kamm scheren... Professionelle Gamer sind nicht wirklich anders von der körperlichen Verfassung, wie der Rest der Gesellschaft... Es gibt den Anteil Dicke, den Anteil Pumper, den Anteil dünner und den Anteil normaler :)
Schaut euch die teilnehmenden Teams der Weltmeisterschaft in Dota an, da sind weder alle dick oder dünn...
Es gibt Sportarten, die erfordern ein gewisse Fitness, die dadurch automatisch ein gewissens Maß an Körpergewicht und Fett- bzw. Muskelmasse mitbringen und es gibt Sportarten, wo es nicht so extrem ist. Aber trotzdem sind in den zweitgenannten nicht nur dicke unterwegs...
Sport hat etwas mit Bewegung zu tun.
Bullet, Berlin, Dienstag, 27.08.2019, 15:33 (vor 2314 Tagen) @ hardbreak
DAs es Schach zum Sport geschafft hat war auch sone Entgleisung. Nur weil alles irgendwie ein Spiel ist und auch ein Wettwebewerb ist es noch lange kein Sport.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.08.2019, 14:56 (vor 2314 Tagen) @ hardbreak
Glaube nicht, dass wir deshalb dem Untergang geweiht sind. Die deutsche Computerspielbranche hat ja bislang öffentliche Fördergelder bekommen. Üner eine Verlängerung wird gerade gestritten. Wenn es darum geht, technologisch mitzuhalten, muss man genau da ansetzen und sich für eine weitere und höhere Förderung der Spieleentwickler einsetzen. In anderen Ländern, z.B. Kanada ist das der Fall.
Ob aber eSports der Volksgesundheit dient und daher sportliche Fördermittel bekommen muss, darf wohl angezweifelt werden. Dasselbe Schicksal - kein anerkannter Sport - teilt übrigens Skat. Und das dürfte nicht weniger anstrengend sein.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
Hatebreed, Dienstag, 27.08.2019, 16:15 (vor 2314 Tagen) @ Schnippelbohne
Wenn es darum geht, technologisch mitzuhalten, muss man genau da ansetzen und sich für eine weitere und höhere Förderung der Spieleentwickler einsetzen.
Warum eigentlich?
Ich dachte die Branche boomt, manche Spiele haben ein höheres Budget als so mancher Hollywood Blockbuster...
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
MauriciusQ, Hamburg, Dienstag, 27.08.2019, 16:30 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Wenn es darum geht, technologisch mitzuhalten, muss man genau da ansetzen und sich für eine weitere und höhere Förderung der Spieleentwickler einsetzen.
Warum eigentlich?Ich dachte die Branche boomt, manche Spiele haben ein höheres Budget als so mancher Hollywood Blockbuster...
In den USA und Polen. Deutschland ist da mit einigen Ausnahmen kein wichtiger Player.
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 27.08.2019, 14:46 (vor 2314 Tagen) @ hardbreak
Kann mir jemand erklären, was die Hintergründe hierzu sind?
Gibt es einen Verband von ESportlern? Warum möchten sie sich dem DOSB anschließen?
Warum möchte der DOSB die ESportler nicht aufnehmen?
Geht es bspw um mögliche Fördermittel, die der DOSB nun nicht weiter aufteilen muss?
Für die zweit älteste Bevölkerungt der Welt ist das halt alles Neuland
simie, Krefeld, Dienstag, 27.08.2019, 16:45 (vor 2314 Tagen) @ donotrobme
Kann mir jemand erklären, was die Hintergründe hierzu sind?
Die Anerkennung bietet einige Vorteile. Angefangen bei der Gemeinnützigkeit, aber auch so Sachen, wie Visaerteilung für einzelne Sportler ist bei anerkannten Sportarten viel einfacher.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Ingo, Europa, Dienstag, 27.08.2019, 13:54 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Quelle: n-tv. de/21232139
"Kein Sport im Sinne des Rechts"
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit abEin Multimillionen-Geschäft ja, ein Sport nein. Ein DOSB-Gutachten kommt zum Ergebnis, dass E-Sport kein Sport ist. Die Gegensätze zwischen Branche und Verband erscheinen "unüberbrückbar". E-Sportler verweisen auf bewegungsarme Sportarten und dürfen sich über ein Ergebnis der Studie freuen.
Die Preisgelder sind ohne Zweifel auf dem Niveau von großen Profisport-Events: Als die besten Fortnite-Spieler Ende Juli ihre Weltmeister ermittelten, wurden insgesamt rund 30 Millionen Dollar an die Spieler ausgeschüttet. Und doch: E-Sport ist kein Sport - zu diesem Schluss kommt ein 120 Seiten starkes Gutachten, das der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bei dem Düsseldorfer Juristen Peter Fischer in Auftrag gegeben hatte...
Ein DOSB-Gutachten ...
Tja, Zug abgefahren, der E-Sport hat sich bereits unabhängig konstituiert und organisiert. Klar, dass man da ein Gutachten präsentiert, dass dem Zirkus dann den Sportrang abspricht.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Blarry, Essen, Dienstag, 27.08.2019, 13:58 (vor 2314 Tagen) @ Ingo
Wo ist da.irgendetwas konstituiert? Wo ist denn das deutsche Gegenstück z.B. zur KeSPA?
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 27.08.2019, 13:50 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Dann bitte auch (Bogen-)Schießen und Darts die Sportlichkeit absprechen, weil "kEiNe pHySiScHe BeLaStUnG".
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Ravenga, Dienstag, 27.08.2019, 13:53 (vor 2314 Tagen) @ Ravenga
Darts ok. Gilt das echt als Sport???
Bogenschiessen solltest du vielleicht erst einmal ausprobieren...;-)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 13:52 (vor 2314 Tagen) @ Ravenga
Dann bitte auch (Bogen-)Schießen und Darts die Sportlichkeit absprechen, weil "keine physische Belastung".
Stellen wir fest: Du hast noch nie mit einem Bogen geschossen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 13:59 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Und du hast noch nie wettbewerbsmäßig Schach gespielt ;)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:00 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Und du hast noch nie wettbewerbsmäßig Schach gespielt ;)
Nein, aber in der Freizeit. Wenn du Schach als Sport definierst, weil du dabei viel kognitive Anstrengung aufbringen musst, dann gibt es auch keinen Grund, E-Sport nicht auch als Sport zu definieren. Entgegen vieler Klischees ist das Zocken vieler Spiele nämlich ziemlich anspruchsvoll, was Planung, räumliches Vorstellungsvermögen, Taktik, Koordination, etc. angeht. Finde ich aber beides Schwachsinn, weil wir dann auch Matheunterricht und Kreuzworträtsel als Sport definieren müssten.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 15:08 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
bearbeitet von Nolte, Dienstag, 27.08.2019, 15:13
In meiner Freizeit bin ich auch schon ein paar Kilometer Spazieren gegangen, meist gehe ich auch die 3 km zu Fuß zur Arbeit. Ich würde dennoch dem Mittelstreckenlauf nicht den sportlichen Charakter absprechen.
Wenn du also auf einen Kommentar, der sich über "Bogenschießen als Sport" äußert, lediglich mit der Feststellung antwortest, dass der sich entsprechend Äußernde diese Tätigkeit noch nie betrieben habe, dann solltest du dich ebensowenig über andere Tätigkeiten äußern, die du noch nie betrieben hast - wie in diesem Falle eben Schach.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:16 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
In meiner Freizeit bin ich auch schon ein paar Kilometer Spazieren gegangen, meist gehe ich auch die 3 km zu Fuß zur Arbeit. Ich würde dennoch dem Mittelstreckenlauf nicht den sportlichen Charakter absprechen.
Ist in dem Absatz irgendein Argument versteckt? Streitet doch niemand ab, dass du dich beim Weg zur Arbeit sportlich betätigst und Walking ist doch offiziell ein Sport.
Wenn du also auf einen Kommentar, der sich über "Bogenschießen als Sport" äußert, mit der Feststellung beantwortest, dass der sich entsprechend Äußernde diese Tätigkeit noch nie betrieben habe, dann solltest du dich ebensowenig über andere Tätigkeiten äußern, die du noch nie betrieben hast - wie in diesem Falle eben Schach.
Ich habe doch bereits geschrieben, dass ich schon Schach gespielt habe und dies auch regelmäßige in der Freizeit tue. Fürs Zocken gilt das Gleiche und für mich haben beide Sachen nix mit Sport zu tun und wenn Schach und E-"Sport" Sport sind, dann ist alles, was mit Denkanstrengungen verbunden ist, Sport und es gibt auch keinen Grund, Mathe und die Matheolympiaden nicht offiziell als Sport zu werten.
Der Sportunterricht an Schulen dürfte so in der Zukunft eine komplexe Sache werden. Es werden sich auch kaum noch Lehrer mit allen nötigen Qualifikationen finden lassen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 15:22 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Und ich habe dir schon geschrieben, dass ich die "Freizeit-Erfahrung" nicht für relevant halte. Wie gesagt, mein 3 km-Spaziergang ins Büro ist auch kein Sport, aber eben auch keine Basis, um den Mittelstrecken-Disziplinen in der Leichtathletik die Sportlichkeit abzusprechen. Ein bisschen Freizeit-Schach vermittelt dir nicht den Hauch einer Ahnung von den Anforderungen des Wettkampfs, genauso wenig wie mein Spaziergang zur Arbeit vom Mittelstrecken-Lauf oder das Schießen mit einem selbstgebauten Bogen in der Kindheit vom Sport-Bogenschießen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:26 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Und ich habe dir schon geschrieben, dass ich die "Freizeit-Erfahrung" nicht für relevant halte. Wie gesagt, mein 3 km-Spaziergang ins Büro ist auch kein Sport, aber eben auch keine Basis, um den Mittelstrecken-Disziplinen in der Leichtathletik die Sportlichkeit abzusprechen. Ein bisschen Freizeit-Schach vermittelt dir nicht den Hauch einer Ahnung von den Anforderungen des Wettkampfs, genauso wenig wie mein Spaziergang zur Arbeit vom Mittelstrecken-Lauf oder das Schießen mit einem selbstgebauten Bogen in der Kindheit vom Sport-Bogenschießen.
Was ist denn das für ein blödsinniges Argument? Natürlich ist es relevant. Wenn Profischach Sport ist, dann betreibe ich auch Sport, wenn ich mit meinem Kumpel ein Partie spiele. Wenn ich im Garten ein bisschen kicke, ist es auch Sport, egal ob das kein Bundesliganiveau hat. Man muss einen Sport nicht auf dem höchsten Leven betrieben haben, um es Sport nennen zu dürfen, wenn man es auf Amateurniveau ausübt. Auf deinem Spaziergang betätigst du dich ebenfalls sportlich. Wenn du willst, dass man es Sport nennst, kannst du gerne einem Walking-Verein beitreten.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 15:33 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Das sehe ich grundlegend anders und betrachte es eben nicht als Sport, wenn ich gemütlich zur Arbeit spaziere. Klar, ich bewege mich, aber als Sport würde ich es eben nicht bezeichnen, denn Sport geht in meinen Augen zumindest bis zu einem gewissen Grad mit körperlicher Anstrengung einher. Mein Spaziergang vermittelt mir nicht die Spur einer Ahnung davon, was jemand, der Walking als Sport betreibt, leistet. Genauso geht es dir mit dem Schach. Du hast schlicht keinen Schimmer davon.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 15:40 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Sport hat für mich auch immer etwas zielgerichtetes, bzw. vergleichendes. Der Wettkampf mit anderen, oder seine eigene Leistungsstärke. Das unterscheidet dann eben das muntere Ball hin und her kicken, oder den normalen Spaziergang auch vom Amateuerfußball oder dem sportlichen Laufen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:45 (vor 2314 Tagen) @ Sascha
Sport hat für mich auch immer etwas zielgerichtetes, bzw. vergleichendes. Der Wettkampf mit anderen, oder seine eigene Leistungsstärke. Das unterscheidet dann eben das muntere Ball hin und her kicken, oder den normalen Spaziergang auch vom Amateuerfußball oder dem sportlichen Laufen.
Der Wettkampfgedanke ist aber nur eine Teildefinition von Sport. Wenn du 10km joggen gehst, ist es dann kein Sport, nur weil du in dem Moment mit niemandem im Wettkampf stehst? Und stehst du dann nicht auch irgendwie im Wettkampf mit dir selber?
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 07:10 (vor 2313 Tagen) @ Fluegelflitzer
Sport hat für mich auch immer etwas zielgerichtetes, bzw. vergleichendes. Der Wettkampf mit anderen, oder seine eigene Leistungsstärke. Das unterscheidet dann eben das muntere Ball hin und her kicken, oder den normalen Spaziergang auch vom Amateuerfußball oder dem sportlichen Laufen.
Der Wettkampfgedanke ist aber nur eine Teildefinition von Sport. Wenn du 10km joggen gehst, ist es dann kein Sport, nur weil du in dem Moment mit niemandem im Wettkampf stehst? Und stehst du dann nicht auch irgendwie im Wettkampf mit dir selber?
Doch, natürlich ist das ein Wettkampf gegen sich selbst. Deshalb schrieb ich auch: eigene Leistungsstärke. 10 km joggen sind Anstrengung und man muss sich dazu überwinden, die Strecke durchzuhalten. Und glaube mir, selbst wenn man nicht "nur" joggt, sondern richtig läuft, gibt es Tage, wo sich der Schweinehund schon auf dieser verhältnismäßig überschaubaren Distanz zu Wort meldet und dir einflüstert, dass Stehenbleiben und nach Hause gehen jetzt genau das Richtige wäre ;-)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:38 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Das sehe ich grundlegend anders und betrachte es eben nicht als Sport, wenn ich gemütlich zur Arbeit spaziere. Klar, ich bewege mich, aber als Sport würde ich es eben nicht bezeichnen, denn Sport geht in meinen Augen zumindest bis zu einem gewissen Grad mit körperlicher Anstrengung einher. Mein Spaziergang vermittelt mir nicht die Spur einer Ahnung davon, was jemand, der Walking als Sport betreibt, leistet. Genauso geht es dir mit dem Schach. Du hast schlicht keinen Schimmer davon.
Warum habe ich keinen Schimmer davon? Ich habe auch keinen Schimmer davon, wie Messi über 70m 8 Gegenspieler stehen lassen kann und dann noch ein Tor schießt. Habe ich daher noch nie Fussball als Sport betrieben?
Dein Argument ist, dass nur die Elite einer jeden Sportart wirklich den entsprechenden Sport ausübt und alle Hobbyspieler keinen Schimmer von dem Sport haben können. Ziemlich schwache Argumentation, meiner Meinung nach.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 27.08.2019, 15:45 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Dein Argument ist, dass nur die Elite einer jeden Sportart wirklich den entsprechenden Sport ausübt und alle Hobbyspieler keinen Schimmer von dem Sport haben können. Ziemlich schwache Argumentation, meiner Meinung nach.
Zumal man dann den E-Sport definitv dahin einordnen kann :D
Wie bei jeder Sportart ist der Unterschid von Hobbysportler zu Profi extrem und wie Messi, Rory McIloy (Golf) oder Magnus Carlsen dich in einem 1on1 locker platt macht, würde dich jeder professionelle Fifa, Dota oder andere Games Spieler plattmachen :)
Aber das nur so am Rande
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Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 15:44 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Nein, das ist nicht mein Argument. Natürlich üben auch Amateure den Sport aus. Ein Profi-Billardspieler betreibt genauso Sport wie ein Amateur-Klubspieler. Wenn ich dagegen in der Bar ein bisschen am Billardtisch zocke und mir dabei drei Biere reinstelle, würde ich das nicht als Sport bezeichnen.
Wenn ich ein wochenlanges Schachturnier spiele, ist das in meinen Augen Sport. Wenn ich daheim am Computer zum Spaß etwas blitze, ohne mich für's Ergebnis zu interessieren, ist das kein Sport.
Und wenn ich daran erinnern darf: Mein erster Kommentar war eine Entgegnung darauf, dass du einem anderen User, der den sportlichen Charakter des Bogenschießens bezweifelt hat, nichts Anderes zu entgegnen hattest als die Feststellung, dass dieser wohl noch nie mit einem Bogen geschossen hat. Das würde ich auf Basis dessen, dass recht viele Kinder früher mal irgendwelche Räuberspiele spielten und mit selbstgebastelten Holz- oder Plastikbögen herumgeschossen haben, widersprechen. Aber selbst wenn nicht: Wenn du dich hier über den sportlichen Charakter von Schach äußerst, obwohl du den nicht beurteilen kannst, dann solltest du dir Kommentare vielleicht verkneifen, die nur darauf abzielen, ob jemand anders irgendwas mal selbst versucht oder betrieben hat. Alles Andere wirkt etwas heuchlerisch.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 15:54 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
bearbeitet von Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 15:58
Nein, das ist nicht mein Argument. Natürlich üben auch Amateure den Sport aus. Ein Profi-Billardspieler betreibt genauso Sport wie ein Amateur-Klubspieler. Wenn ich dagegen in der Bar ein bisschen am Billardtisch zocke und mir dabei drei Biere reinstelle, würde ich das nicht als Sport bezeichnen.
Wenn ich ein wochenlanges Schachturnier spiele, ist das in meinen Augen Sport. Wenn ich daheim am Computer zum Spaß etwas blitze, ohne mich für's Ergebnis zu interessieren, ist das kein Sport.Und wenn ich daran erinnern darf: Mein erster Kommentar war eine Entgegnung darauf, dass du einem anderen User, der den sportlichen Charakter des Bogenschießens bezweifelt hat, nichts Anderes zu entgegnen hattest als die Feststellung, dass dieser wohl noch nie mit einem Bogen geschossen hat. Das würde ich auf Basis dessen, dass recht viele Kinder früher mal irgendwelche Räuberspiele spielten und mit selbstgebastelten Holz- oder Plastikbögen herumgeschossen haben, widersprechen. Aber selbst wenn nicht: Wenn du dich hier über den sportlichen Charakter von Schach äußerst, obwohl du den nicht beurteilen kannst, dann solltest du dir Kommentare vielleicht verkneifen, die nur darauf abzielen, ob jemand anders irgendwas mal selbst versucht oder betrieben hat. Alles Andere wirkt etwas heuchlerisch.
Ich habe nur darauf reagiert, dass der entsprechende User behauptet hat, das Bogenschießen würde keine körperliche Anstrengung erfordern. Ich kenne viele Menschen, die einen richtigen Boden mit ihrer Rückenmuskulatur nicht mal gespannt kriegen.
Wenn ich deinen letzten Teil lese, dann ist es eben doch dein Argument. Dein zentrales Argument ist, dass ich den sportlichen Charakter von Schach nicht beurteilen kann, weil ich es nie auf Profinveau betrieben habe. Genauso gut kann ich sagen, dass nie jemand Fussball als Sport betrieben hat, der nicht in einer Mannschaft 3x die Woche trainiert und am Wochenende Punktspiele hat. Und das finde ich blödsinnig. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich Abends in der Kneipe Sport betreibe, wenn ich Billiard zu 1-2 Bierchen oder Cola spiele. Ebenso finde ich, dass ein Kind sich sportlich betätigt, wenn es mit Pfeil und Bogen Rauber und Gendarm spielt.
Der Duden definiert Sport so:
"nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung"
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 16:08 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Ich habe nur darauf reagiert, dass der entsprechende User behauptet hat, das Bogenschießen würde keine körperliche Anstrengung erfordern. Ich kenne viele Menschen, die einen richtigen Boden mit ihrer Rückenmuskulatur nicht mal gespannt kriegen.
Joa. Jetzt muss es schon ein "richtiger Bogen" sein. Wenn du von Freizeit-Schachpartien auf die physische Belastung von Turnierschach schließen kannst, dann kann ich vom Schießen mit einem Kinder-Plastikbogen ebenso auf das Schießen mit einem Sportbogen schließen.
Wenn ich deinen letzten Teil lese, dann ist es eben doch dein Argument. Dein zentrales Argument ist, dass ich den sportlichen Charakter von Schach nicht beurteilen kann, weil ich es nie auf Profinveau betrieben habe.
Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe sogar explizit das Gegenteil davon geschrieben. Geht es bei dir wieder mit den Strohmann-Argumenten und eingebildeten Aussagen Anderer los?
Genauso gut kann ich sagen, dass nie jemand Fussball als Sport betrieben hat, der nicht in einer Mannschaft 3x die Woche trainiert und am Wochenende Punktspiele hat. Und das finde ich blödsinnig.
Ich habe nichts geschrieben, das dieser Darstellung auch nur nahekommt. Das bildest du dir ein.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich Abends in der Kneipe Sport betreibe, wenn ich Billiard zu 1-2 Bierchen oder Cola spiele. Ebenso finde ich, dass ein Kind sich sportlich betätigt, wenn es mit Pfeil und Bogen Rauber und Gendarm spielt.
Dann lass dir gesagt sein: Für einen körperlich gesunden Menschen ist eine Turnier-Schachpartie in der Regel physisch herausfordernder als eine Partie Billard in einer Bar.
Der Duden definiert Sport so:"nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung"
Das würde meinen Spaziergang ins Büro ausschließen ;)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 17:16 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
bearbeitet von Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 17:24
Ich habe nur darauf reagiert, dass der entsprechende User behauptet hat, das Bogenschießen würde keine körperliche Anstrengung erfordern. Ich kenne viele Menschen, die einen richtigen Boden mit ihrer Rückenmuskulatur nicht mal gespannt kriegen.
Joa. Jetzt muss es schon ein "richtiger Bogen" sein. Wenn du von Freizeit-Schachpartien auf die physische Belastung von Turnierschach schließen kannst, dann kann ich vom Schießen mit einem Kinder-Plastikbogen ebenso auf das Schießen mit einem Sportbogen schließen.
Und wer baut hier nun Strohmänner? Ich habe nie behauptet, dass ich von meinen Freizeitpartien auf die Belastung eines Turniers schließen kann. Du verstehst deine eigenen Argumente nicht und unterstellst mir jetzt deshalb irgendeinen Blödsinn. Schach ist für mich kein Sport, egal wie belastend. Ich habe nie irgendwas von Belastung gesagt, sondern klar und unmissverständlich geschrieben, warum es für mich kein Sport ist.
Dein Argument mit dem Bogen ist auch wieder völlig unsinnig. Bei dem Schach Vergleich mache ich zweimal genau das Selbe, nur unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, bei dem anderen geht es um Äpfel und Birnen, die ich üpberhaupt nicht verglichen habe.
Wenn ich deinen letzten Teil lese, dann ist es eben doch dein Argument. Dein zentrales Argument ist, dass ich den sportlichen Charakter von Schach nicht beurteilen kann, weil ich es nie auf Profinveau betrieben habe.
Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe sogar explizit das Gegenteil davon geschrieben. Geht es bei dir wieder mit den Strohmann-Argumenten und eingebildeten Aussagen Anderer los?
Hast du nicht? Du verrennst dich hier selber, weil eben du es bist, der einen Strohmann attakiert. Ich habe nie was der Belastungsintensität geschrieben oder Profischach die Belastung abgesprochen und dir jetzt schon mehrmals gesagt, dass ich Schach aus anderen Gründen nicht als Sport sehe.
"Ein bisschen Freizeit-Schach vermittelt dir nicht den Hauch einer Ahnung von den Anforderungen des Wettkampfs, genauso wenig wie mein Spaziergang zur Arbeit vom Mittelstrecken-Lauf oder das Schießen mit einem selbstgebauten Bogen in der Kindheit vom Sport-Bogenschießen."
Genauso gut kann ich sagen, dass nie jemand Fussball als Sport betrieben hat, der nicht in einer Mannschaft 3x die Woche trainiert und am Wochenende Punktspiele hat. Und das finde ich blödsinnig.
Ich habe nichts geschrieben, das dieser Darstellung auch nur nahekommt. Das bildest du dir ein.
Natürlich hast du das. Siehe oben. Du sagst ganz klar und unmissverständlich, ich kann die Anstrengung und den Sportcharakter von Schach nicht verstehen, weil ich keine Wettkämpfe gespielt habe.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich Abends in der Kneipe Sport betreibe, wenn ich Billiard zu 1-2 Bierchen oder Cola spiele. Ebenso finde ich, dass ein Kind sich sportlich betätigt, wenn es mit Pfeil und Bogen Rauber und Gendarm spielt.
Dann lass dir gesagt sein: Für einen körperlich gesunden Menschen ist eine Turnier-Schachpartie in der Regel physisch herausfordernder als eine Partie Billard in einer Bar.
Ok und nun?
Der Duden definiert Sport so:"nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung"
Das würde meinen Spaziergang ins Büro ausschließen ;)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 17:49 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Und wer baut hier nun Strohmänner? Ich habe nie behauptet, dass ich von meinen Freizeitpartien auf die Belastung eines Turniers schließen kann. Du verstehst deine eigenen Argumente nicht und unterstellst mir jetzt deshalb irgendeinen Blödsinn. Schach ist für mich kein Sport, egal wie belastend. Ich habe nie irgendwas von Belastung gesagt, sondern klar und unmissverständlich geschrieben, warum es für mich kein Sport ist.
Dann mal soviel: Während einer Schachpartie laufen viele Spieler locker ein paar Kilometer. Falls es dir also auf die Bewegung ankommt, hast du sie hier. Und wenn du jetzt erzählst, dass das beim Schach kein integraler Bestandteil der Tätigkeit sei, dann lässt sich dies auf Fußball genauso anwenden, denn prinzipiell ließe sich Fußball oder Tennis ebenso mit minimalem Kraftaufwand im Stehen oder Sitzen ausüben wie Schach.
Dein Argument mit dem Bogen ist auch wieder völlig unsinnig. Bei dem Schach Vergleich mache ich zweimal genau das Selbe, nur unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, bei dem anderen geht es um Äpfel und Birnen, die ich üpberhaupt nicht verglichen habe.
Ist beim Bogen dasselbe: Dieselbe Tätigkeit unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, weil die Bögen unterschiedlich sind.
Natürlich hast du das. Siehe oben. Du sagst ganz klar und unmissverständlich, ich kann die Anstrengung und den Sportcharakter von Schach nicht verstehen, weil ich keine Wettkämpfe gespielt habe.
Ich habe aber nichts von 3x Training pro Woche und Punktspielen a[n jede]m Wochenende geschrieben. Und du redest davon, ich erwarte, dass man zur Beurteilung Profi sein müsse, obwohl ich explizit geschrieben habe, dass Amateur zu sein völlig ausreiche.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 18:22 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Und wer baut hier nun Strohmänner? Ich habe nie behauptet, dass ich von meinen Freizeitpartien auf die Belastung eines Turniers schließen kann. Du verstehst deine eigenen Argumente nicht und unterstellst mir jetzt deshalb irgendeinen Blödsinn. Schach ist für mich kein Sport, egal wie belastend. Ich habe nie irgendwas von Belastung gesagt, sondern klar und unmissverständlich geschrieben, warum es für mich kein Sport ist.
Dann mal soviel: Während einer Schachpartie laufen viele Spieler locker ein paar Kilometer. Falls es dir also auf die Bewegung ankommt, hast du sie hier. Und wenn du jetzt erzählst, dass das beim Schach kein integraler Bestandteil der Tätigkeit sei, dann lässt sich dies auf Fußball genauso anwenden, denn prinzipiell ließe sich Fußball oder Tennis ebenso mit minimalem Kraftaufwand im Stehen oder Sitzen ausüben wie Schach.
Das wird mir jetzt zu absurd.
Dein Argument mit dem Bogen ist auch wieder völlig unsinnig. Bei dem Schach Vergleich mache ich zweimal genau das Selbe, nur unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, bei dem anderen geht es um Äpfel und Birnen, die ich üpberhaupt nicht verglichen habe.
Ist beim Bogen dasselbe: Dieselbe Tätigkeit unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, weil die Bögen unterschiedlich sind.
Nein, der Bogen und die erforderliche Tätigkeit (das Spiel) ist völlig anders. Das Schachbrett, die Figuren und die Regeln änder sich nicht.
Natürlich hast du das. Siehe oben. Du sagst ganz klar und unmissverständlich, ich kann die Anstrengung und den Sportcharakter von Schach nicht verstehen, weil ich keine Wettkämpfe gespielt habe.
Ich habe aber nichts von 3x Training pro Woche und Punktspielen a[n jede]m Wochenende geschrieben. Und du redest davon, ich erwarte, dass man zur Beurteilung Profi sein müsse, obwohl ich explizit geschrieben habe, dass Amateur zu sein völlig ausreiche.
Scheinbar muss man aber ja ein Amateur sein, der auf Tournieren spielt, da deine Argumentation ja darauf fußt, wie intensiv ein Wettkampfspiel ist. Dabei ist natürlich zu beachten, dass es keinen Preis bei dem Tournier geben darf, da ja sonst das Wort Amateur ad absurdum geführt werden würde.
Ich könnte jetzt noch was dazu schreiben, dass sich mir nicht erschließt, warum so ein institutionelles Wettkampfspiel unbedingt anstrengender sein soll, als eine Partie zuhause. Ich stehe mit meinem Bekannten in einem Spiel zuhause genauso im Wettkampf wie auf einem Tournier und möchte das Spiel im Geistes des Amateurgedankens genauso gewinnen und strenge mich daher demenstprechen an. Allerdings habe ich ja bereits erwähnt, dass ich diesen Strohmann nicht länger diskutieren will.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 19:26 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Nein, der Bogen und die erforderliche Tätigkeit (das Spiel) ist völlig anders. Das Schachbrett, die Figuren und die Regeln änder sich nicht.
Die Bedenkzeit ändert sich aber beispielsweise. Und bei Turnieren hast du Regeln, die du bei Spielen zum Spaß nicht hast.
Scheinbar muss man aber ja ein Amateur sein, der auf Tournieren spielt, da deine Argumentation ja darauf fußt, wie intensiv ein Wettkampfspiel ist. Dabei ist natürlich zu beachten, dass es keinen Preis bei dem Tournier geben darf, da ja sonst das Wort Amateur ad absurdum geführt werden würde.
Das Wort "Profi" kommt von "professionell" -> "Profession" -> "Beruf". Wenn du im Jahr ein paar Hundert Euro mit dem Sport verdienst, bist du noch lange kein Profi, denn deinen hauptsächlichen Lebensunterhalt wirst du vermutlich anders bestreiten.
Ich könnte jetzt noch was dazu schreiben, dass sich mir nicht erschließt, warum so ein institutionelles Wettkampfspiel unbedingt anstrengender sein soll, als eine Partie zuhause. Ich stehe mit meinem Bekannten in einem Spiel zuhause genauso im Wettkampf wie auf einem Tournier und möchte das Spiel im Geistes des Amateurgedankens genauso gewinnen und strenge mich daher demenstprechen an. Allerdings habe ich ja bereits erwähnt, dass ich diesen Strohmann nicht länger diskutieren will.
Ist deine Partie mit dem Bekannten im Durchschnitt vier Stunden lang und spielt ihr diese Partie mit begrenzter Bedenkzeit unter Bedingungen, die es euch verbieten, miteinander zu sprechen, zwischendurch ans Handy zu gehen oder andere Dinge zu erledigen?
Als ich noch an Tennis-Wettkämpfen teilgenommen hatte, waren die Turnier-Matches auch immer anstrengender, als wenn ich zum Spaß mit einem Freund gespielt habe. Die Wettkampfsituation ist einfach nicht dasselbe, wie wenn man zum Spaß etwas herumdaddelt.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
herrNick, Dienstag, 27.08.2019, 16:22 (vor 2314 Tagen) @ Nolte
Ich habe nur darauf reagiert, dass der entsprechende User behauptet hat, das Bogenschießen würde keine körperliche Anstrengung erfordern. Ich kenne viele Menschen, die einen richtigen Boden mit ihrer Rückenmuskulatur nicht mal gespannt kriegen.
Joa. Jetzt muss es schon ein "richtiger Bogen" sein. Wenn du von Freizeit-Schachpartien auf die physische Belastung von Turnierschach schließen kannst, dann kann ich vom Schießen mit einem Kinder-Plastikbogen ebenso auf das Schießen mit einem Sportbogen schließen.
Wenn ich deinen letzten Teil lese, dann ist es eben doch dein Argument. Dein zentrales Argument ist, dass ich den sportlichen Charakter von Schach nicht beurteilen kann, weil ich es nie auf Profinveau betrieben habe.
Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe sogar explizit das Gegenteil davon geschrieben. Geht es bei dir wieder mit den Strohmann-Argumenten und eingebildeten Aussagen Anderer los?
Genauso gut kann ich sagen, dass nie jemand Fussball als Sport betrieben hat, der nicht in einer Mannschaft 3x die Woche trainiert und am Wochenende Punktspiele hat. Und das finde ich blödsinnig.
Ich habe nichts geschrieben, das dieser Darstellung auch nur nahekommt. Das bildest du dir ein.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich Abends in der Kneipe Sport betreibe, wenn ich Billiard zu 1-2 Bierchen oder Cola spiele. Ebenso finde ich, dass ein Kind sich sportlich betätigt, wenn es mit Pfeil und Bogen Rauber und Gendarm spielt.
Dann lass dir gesagt sein: Für einen körperlich gesunden Menschen ist eine Turnier-Schachpartie in der Regel physisch herausfordernder als eine Partie Billard in einer Bar.
Der Duden definiert Sport so:"nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung"
Das würde meinen Spaziergang ins Büro ausschließen ;)
Dass man sich nach hoher geistiger Anstrengung auch körperlich schlapp fühlt (und dabei vermutlich auch viel Kalorien verbrannt hat) wird ja niemals ernsthaft bestreiten denke ich.
Ich habe trotzdem ein Problem damit Schach als Sport zu sehen, da dies eine primär geistige Betätigung ist. Bogenschießen ist primär eine körperliche Betätigung, somit für mich eher ein Sport.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
herrNick, Dienstag, 27.08.2019, 16:56 (vor 2314 Tagen) @ herrNick
Das kann man ja sehen, wie man will. Ich habe früher auch schon geschrieben, dass es mir im Prinzip egal ist, wer was wie definiert. Es ist nur witzlos, anderen Leuten ein "Du hast noch nie mit einem Bogen geschossen" an den Kopf zu werfen, sich aber gleichzeitig über eine andere Tätigkeit auszulassen, die man noch nie ausgeübt hat.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
herrNick, Dienstag, 27.08.2019, 16:49 (vor 2314 Tagen) @ herrNick
Auch Billard hat ja in der Liste der Sportarten wirklich nichts zu suchen...
Nur weil ich eine Aktivität unter Zeitdruck, mit einer langen Aktivitätsdauer o.ä. ausübe(n lasse), um dem ganzen einen Stresscharakter mit physischer Belastung zu verleihen, mache ich daraus ja noch keinen Sport, sondern lediglich eine Aktivität mit einer gewissen physischen Belastung...
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
herrNick, Dienstag, 27.08.2019, 17:03 (vor 2314 Tagen) @ Djerun
Auch Billard hat ja in der Liste der Sportarten wirklich nichts zu suchen...
Nur weil ich eine Aktivität unter Zeitdruck, mit einer langen Aktivitätsdauer o.ä. ausübe(n lasse), um dem ganzen einen Stresscharakter mit physischer Belastung zu verleihen, mache ich daraus ja noch keinen Sport, sondern lediglich eine Aktivität mit einer gewissen physischen Belastung...
Nicht selten bezeichnen Menschen diese Aktivitäten als "Arbeit" :-).
Billard und Darts sind ebenfalls Sachen, bei denen ich mich mit dem Begriff Sport schwer tue. Ebenso Motorsport.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
herrNick, Mittwoch, 28.08.2019, 08:35 (vor 2313 Tagen) @ herrNick
Billard und Darts sind ebenfalls Sachen, bei denen ich mich mit dem Begriff Sport schwer tue. Ebenso Motorsport.
Da steht dann ja auch der Motor im Vordergrund - weniger der Sport...;-)
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Sauerland, Dienstag, 27.08.2019, 13:20 (vor 2314 Tagen) @ Hatebreed
Hab sowieso nie verstanden war "das bisschen daddeln" als Sport durchgehen sollte.
Wenn man sich dann teilweise die Leute anguckt die da zocken, merkt man auch recht schnell dass das sehr wenig mit Sport zu tun hat.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 27.08.2019, 13:43 (vor 2314 Tagen) @ markus93
Ja, Profi-Dartspieler sind z.B. auch wahre Gazellen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Dienstag, 27.08.2019, 13:38 (vor 2314 Tagen) @ markus93
Hab sowieso nie verstanden war "das bisschen daddeln" als Sport durchgehen sollte.
Wenn man sich dann teilweise die Leute anguckt die da zocken, merkt man auch recht schnell dass das sehr wenig mit Sport zu tun hat.
Der BMI dürfte bei anderen Sportarten deutlich höher liegen.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.08.2019, 14:39 (vor 2314 Tagen) @ Pa1n
Würde auch vermuten, selbst die Mathe-Olympiade kann mithalten, wenn es um die Anstrengung geht
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Dienstag, 27.08.2019, 13:48 (vor 2314 Tagen) @ Pa1n
Der BMI dürfte bei anderen Sportarten deutlich höher liegen.
Eben.
Die e-sport-Handtücher würden ja draußen einfach umfallen, wenn es ein bisschen windig wird...
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Sauerland, Dienstag, 27.08.2019, 13:45 (vor 2314 Tagen) @ Pa1n
Der BMI ist auch absolut nichtssagend wenn man den Körperbau betrachten möchte. Bodybuilder z.B haben einen enorm hohen BMI.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 13:48 (vor 2314 Tagen) @ markus93
Der BMI ist auch absolut nichtssagend wenn man den Körperbau betrachten möchte. Bodybuilder z.B haben einen enorm hohen BMI.
Und was genau hat der BMI mit der Definition von Sport zu tun?
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Sauerland, Dienstag, 27.08.2019, 14:28 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Nichts ich habe den BMI auch nicht in die Diskussion gebracht.
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Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 13:37 (vor 2314 Tagen) @ markus93
Hab sowieso nie verstanden war "das bisschen daddeln" als Sport durchgehen sollte.
Wenn man sich dann teilweise die Leute anguckt die da zocken, merkt man auch recht schnell dass das sehr wenig mit Sport zu tun hat.
Finde ich gut, dass das Zocken nicht als Sport eingestuft wird. Sport ist nach den Definitionen der meisten Menschen eben mit Bewegung und physischer Belastung, die einen Großteil der Muskeln beansprucht, verbunden. Jetzt muss nur noch Schach von der Liste gestrichen werden.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
simie, Krefeld, Dienstag, 27.08.2019, 14:33 (vor 2314 Tagen) @ Fluegelflitzer
Jetzt muss nur noch Schach von der Liste gestrichen werden.
Unabhängig davon wie man zu Esport steht ist dies der Schwachpunkt des Gutachtens. Wenn Esport von der Sportdefinition ausgeschlossen wird, dann haben Sportarten wie Schach dort auch nichts verloren.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 14:57 (vor 2314 Tagen) @ simie
Jetzt muss nur noch Schach von der Liste gestrichen werden.
Unabhängig davon wie man zu Esport steht ist dies der Schwachpunkt des Gutachtens. Wenn Esport von der Sportdefinition ausgeschlossen wird, dann haben Sportarten wie Schach dort auch nichts verloren.
Richtig. Wenn Schach nach deren Definition ein Sport ist, weil er physische Anstrengung im Sinne von Gehirnleistung anerkennt, dann müsste man das beim E-Sport genauso tun.
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 27.08.2019, 13:34 (vor 2314 Tagen) @ markus93
...so wie Sumo!?
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Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 27.08.2019, 18:27 (vor 2314 Tagen) @ Tremonius09
...so wie Sumo!?
Das sage mal einem Sumotori ins Gesicht. Die trainieren härter als so manch anderer Sportler. Was allerdings fatal ist, ist das sie auch soviel Fett ansetzen. Das geht dann auf die Pumpe.
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Tremonius09, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2019, 10:12 (vor 2313 Tagen) @ Garum
Ist mir schon klar,und ich bezweifle auch nicht die Ernsthaftigkeit ihres Tuns. Dennoch erchließt sich mir vieles nicht...und das deckt sich dann wieder mit e-sports. Ist vielleicht auch ne Frage des Alters!?
Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab
markus93, Sauerland, Dienstag, 27.08.2019, 13:41 (vor 2314 Tagen) @ Tremonius09
Touche.
Bei Sumos ist es allerdings voraussetzung so auszusehen um die Sportart möglichst erfolgreich auszuführen. Dementsprechend ernähren und trainieren sie auch.