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Erstens kommt es anders, und zweitens... (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 15.07.2019, 14:41 (vor 1747 Tagen) @ hanno29

wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/mainz-05/mainz-05-wurde-von-diallo-wechsel-profitieren_20283541

FSV Mainz 05 sollen nach Informationen dieser Zeitung rund eine halbe Million erhalten, wenn der BVB die erwarteten 32 bis 34 Millionen Euro bekommen
würde
.

Ein Weiterverkaufsbeteiligung nur auf den Transfererlös, nicht auf die gesamte Summe.

...als man denkt.

Beide Vertragsparteien dürften bei Vertragsabschluss mit einer deutlich höheren Summe gerechnet haben. Auf die Höhe der Ablöse angesprochen meinte Zorc seinerzeit sinngemäß, dass es sich um einen jener Transfers handele, bei denen bei einem Wiederverkauf in einigen Jahren unter Berücksichtigung der Entwicklung der Summen auf dem Transfermarkt und der Entwicklung des Spielers ein hoher Transfergewinn zu erwarten sei.

Nun ist die Entwicklung der Summen auf dem Transfermarkt weniger relevant geworden als gedacht, weil der Interessent PSG momentan finanziell nur limitiert agieren kann und es offensichtlich keine anderen Interessenten gibt/gab. Gleichwohl bestand offenbar der Wunsch des Spielers zum PSG zu wechseln (aus welchen Gründen auch immer). Dies geschieht auch nicht nach einem Zeitraum von z.B. drei Jahren, sondern nach nur einer Saison. Und die Entwicklung des Spielers in dieser einen Saison lässt sich nicht wirklich valide beurteilen, da er in weiten Teilen der Saison positionsfremd eingesetzt wurde. Zusätzlich gab es durch die Verpflichtung von Hummels ein Überangebot an Spielern in der Innenverteidigung. Diese Verpflichtung war auch nur möglich, weil einerseits die Saisonanalyse beim BVB ein Mangel an Erfahrung und Kopfballstärke nicht nur bei Defensivstandards ergeben hat und andererseits Hummels nur durch die spezifische Situation in München bedingt wechselbereit war.

Mit all dem dürften weder Schröder, noch Zorc bei Vertragsabschluss unbedingt gerechnet haben. Als Möglichkeit einkalkuliert wird Zorc es auf jeden Fall haben, denn sonst wäre keine prozentuale Beteiligung vereinbart worden. Und Schröder wird sich darauf eingelassen haben, weil die erzielte Fixsumme bereits sehr hoch war. Es ist halt wie oft: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt...


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