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Respekt ja, Furcht nein (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 18.02.2019, 10:49 (vor 1894 Tagen) @ Sascha

Ich frage mich, was manche Menschen hinten in der Hose haben. Ein Arsch kanns eher nicht sein.

Meine Güte, wir haben immer noch Leute wie Witsel, Sancho, Alcacér, Guerreiro etc. auf dem Platz, die ihrem Nürnberger Pendant qualitativ deutlich überlegen sind. Und dem Glubb hilft mauern und auf einen Punkt hoffen auch nicht gerade viel, wenn bereits der 22. Spieltag ist und man mickrige 12 Punkte zu Stande gebracht hat.

Apropos ‚in der Hose haben‘.

Da ist das eine Team nach zwei Dritteln der Saison Tabellenführer mit 5 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger und hat berechtigte Hoffnungen, Meister werden zu können. Und da ist das andere Team, das zu diesem Zeitpunkt als Tabellenletzter mit 3 Punkten Rückstand fast nur noch die Hoffnung auf Erreichen des Relegationsplatzes hat, um den Abstieg verhindern zu können.

Wie kann man sich als Anhänger des Tabellenführers da in die Hose machen, wenn sein Team beim Tabellenletzten antritt?

Sicherlich sind einige wichtige Spieler bei uns nicht einsatzfähig und wir befinden uns in einer Schwächephase. In allen 3 Wettbewerben lief es zuletzt nicht gut für uns, die Leistungen innerhalb der einzelnen Spiele schwankten stark und die individuellen Fehler häuften sich. Allerdings haben wir gegen Mannschaften gespielt, die ein anderes Kaliber darstellen, als bei allem Respekt der Glubb in dieser Saison ist. Jeder einzelne unserer ‚Ersatzspieler‘ hat mehr individuelle Qualität als sie im Kader des FCN zu finden ist. Und wir haben die durchdachtere Spielanlage als der Glubb. Irgendwo kommt der Unterschied in der Tabellenplazierumg schließlich her. Gründe gibt es genug dafür darauf zu hoffen, dass unser Team das Spiel in Nürnberg dazu nutzt, sich die Sicherheit und Souveränität zurückzuholen, die in den letzten Spielen gefehlt haben.

Natürlich ist die Situation am Valznerweiher durch die Demission von Trainer und Manager anders als sie noch vor einer Woche war. Die Interimstrainer müssen sich etwas einfallen lassen, um mit ihrer ‚Mission Klassenerhalt‘ Erfolg haben zu können. Da wird es zwangsläufig Änderungen geben müssen, wenn es den letzten Sieg im September letzten Jahres gab. Der eine oder andere bisher nicht berücksichtigte Spieler wird eine Chance bekommen, die Spielausrichtung kann sich durchaus ändern und auch mit taktischen Änderungen muss gerechnet werden. Leicht wird es der Glubb uns bestimmt nicht machen und es ist gut möglich, dass er uns mit mit unerwarteten Änderungen überwinden will. Aber alles andere wäre auch eine Überraschung. Selbstverständlich muss man immer mit Respekt vor dem Gegner in ein Spiel gehen und Überheblichkeit ist immer fehl am Platze. Aber wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren und die individuellen Fehler minimieren, dann werden wir uns nicht übertölpeln lassen.


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