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SZ - Koks in der Premier League (Fußball allgemein)

Alones, Dienstag, 08.01.2019, 20:07 (vor 1932 Tagen) @ Sascha

So scharf trennen kann man das aber nicht. Koks ist zum Beispiel auch ein stark schmerzstillendes Mittel. Wenn damit dann unter der Woche Schmerzen unterdrückt werden und der Spieler - wenn auch nur als Nebeneffekt - dann vielleicht mittrainieren kann, statt auszusetzen, dann sind das Auswirkungen auf seine sportliche Leistung.

Dann müsste der Spieler sich aber schon regelmäßig vor jedem Training eine Line ziehen. Und ob das einen so großen Vorteil bringen würde, bezweifel ich. Schließlich hat Koks auch einige Nebenwirkungen, die sich nicht gerade positiv auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirken. Beispielsweise können schwere Herz-Kreislaufschäden auftreten. Kein vernunftbegabter Mannschaftsarzt würde Spielern zum Konsum von Koks raten, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Und ansonsten glaube ich, dass jemand, der an dem Punkt angekommen ist, seine körperlichen Schmerzen nur noch mit Koks unterdrücken zu können, ganz andere Probleme hat, als Profifußball zu spielen.

Meinetwegen kann man Koks auch von der Dopingliste streichen. Sollen sich die Spieler doch das Zeug auf irgendwelchen Partys reinziehen. Wenn die Qualität stimmt, ist das wahrscheinlich sogar weit weniger schädlich als beispielsweise Alkohol. Und wenn die Spieler nicht gerade direkt vor dem Spiel dazu gezwungen werden, sich das Zeug reinzuziehen, sehe ich auch - wie gesagt - keine großen Vorteile, die der (regelmäßige) Kokskonsum bringen würde.


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