Allgemeine Newsschlagzeilen vom 27.12.2018 (Fußball und Sport allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Donnerstag, 27.12.2018, 06:00 (vor 2553 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
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News, Neuigkeiten, Newsthread
Wieder mal Rassismus in Italien
Smeller, Dortmund, Donnerstag, 27.12.2018, 06:38 (vor 2553 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Vielleicht muss dann einfach mal eine Mannschaft wie Neapel oder Juventus den Platz verlassen und den Verband zwingen etwas zu tun. Oder sie können immer wieder darüber reden.
Strafe für Inter: Zwei Heimspiele vor leeren Rängen
Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 28.12.2018, 01:24 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Plus ein weiteres mit leerer Fankurve
Kicker
Immerhin
Strafe für Inter: Zwei Heimspiele vor leeren Rängen
Smeller, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:19 (vor 2552 Tagen) @ Schnippelbohne
Auf der anderen Seite zwei Spiele Sperre für den beleidigten Spieler, obwohl er nur gelb/rot gesehen hat. Fast schon ein Skandal an sich.
Wieder mal Rassismus in Italien
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 27.12.2018, 19:37 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Dass bei Inter auch dunkelhäutige Spieler spielen, haben diesen Deppen offenbar übersehen, oder?
Wieder mal Rassismus in Italien
Ulrich, Samstag, 29.12.2018, 09:59 (vor 2551 Tagen) @ Frankonius
Dass bei Inter auch dunkelhäutige Spieler spielen, haben diesen Deppen offenbar übersehen, oder?
Gerüchteweise gibt es z.B. in Deutschland Nazis die sich Döner bei ihrem Stamm-Türken holen .....
Wieder mal Rassismus in Italien
Kayldall, Luxemburg, Freitag, 28.12.2018, 20:42 (vor 2552 Tagen) @ Frankonius
Naja, vom Namen her dürften sich gar keine Rassisten bei diesem Klub befinden. Internazionale Milano ist ein Klub wo Spieler aller Nationen ihren Platz finden sollten, wenigstens dem Namen nach und allein damit hätten die schon darauf kommen können, dass bei ihrem Klub womöglich auch Spieler rumlaufen, die Rassisten wohl als Feindbilder haben. Diese Rechten haben sich aber auch immer schon durch ihre Dummheit bewiesen, indem sie unter anderem den Begriff Arier falsch genutzt haben. Arier sind Nutzer indoiranischer Sprachen, wie Inder oder Iraner, hat aber nichts mit Deutschen zu tun. Internazionale Milano wurde ja gegründet eben damit nicht nur Italiener da spielen, um sich vom nationalistischen Milan CFC, in dem nur Italiener spielen durften, abzuspalten.
Wie gesagt, leider regiert Dummheit unter diesen Leuten und wie wir ja in einer anderen Diskussion auch schonmal festgestellt haben, laufen dann auch öfters ihre eigenen Feindbilder in der eigenen Gruppe mit, aber mit denen kriegen die es irgendwie hin sich zu vertragen.
Wieder mal Rassismus in Italien
Frankonius, Donnerstag, 27.12.2018, 20:00 (vor 2553 Tagen) @ Frankonius
Das macht bei Rassisten und anderen von Hass Gesteuerten keinen Unterschied. Über solche Dinge können sie hinweg sehen, solange sie ihnen nützen.
Die AfD hat auch ein paar Vorzeige-Muslime, -Homosexuelle etc. Zur Not rechtfertigen sie ihre "Akzeptanz" dieser Leute mit "Du bist ja kein 'richtiger' xxx, sondern gut integriert und ganz vernünftig und nicht so extrem" oder solch ein Quatsch.
Kognitive Dissonanz greift besonders gut bei den Toleranz Heuchelnden.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ulrich, Donnerstag, 27.12.2018, 14:09 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Inter-Fan stirbt, vier Napoli-Anhänger verletzt
Mein Beileid den Angehörigen des Toten, den Verletzten Gute Besserung!
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Guido, Donnerstag, 27.12.2018, 17:29 (vor 2553 Tagen) @ Ulrich
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Mein Beileid den Angehörigen des Toten, den Verletzten Gute Besserung!
Der Tote soll angeblich Daniele Belardinelli, Kopf der Blood&Honour-Bewegung Varese und einer der bekantesten Neonazis Italiens sein...
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ulrich, Samstag, 29.12.2018, 10:04 (vor 2551 Tagen) @ Guido
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Mein Beileid den Angehörigen des Toten, den Verletzten Gute Besserung!
Der Tote soll angeblich Daniele Belardinelli, Kopf der Blood&Honour-Bewegung Varese und einer der bekantesten Neonazis Italiens sein...
Das wusste ich zum Zeitpunkt meines Kommentars nicht. Aber auch in der Wolle braun gefärbten Nazis wünsche ich zwar gesellschaftliche Ächtung und konsequente Ahndung von begangenen Straftaten, aber nicht den Tod. Wobei sich hier natürlich die Frage stellt ob der Mann diesen Tod nicht voll und ganz selbst verschuldet hat.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Franke, Freitag, 28.12.2018, 00:21 (vor 2553 Tagen) @ Guido
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Mein Beileid den Angehörigen des Toten, den Verletzten Gute Besserung!
Der Tote soll angeblich Daniele Belardinelli, Kopf der Blood&Honour-Bewegung Varese und einer der bekantesten Neonazis Italiens sein...
"Nach Angaben der Polizei gehörte das Todesopfer zu einer Gruppe, die den Kleinbus mit Schlägern und Stangen attackiert hatte."
Wenn es sich so zugetragen hat - Selbst schuld.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 27.12.2018, 18:48 (vor 2553 Tagen) @ Guido
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Mein Beileid den Angehörigen des Toten, den Verletzten Gute Besserung!
Der Tote soll angeblich Daniele Belardinelli, Kopf der Blood&Honour-Bewegung Varese und einer der bekantesten Neonazis Italiens sein...
Wenn das stimmt, gibt es wenigstens etwas positives an dem Umstand.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
PsychoDad, Wetter, Freitag, 28.12.2018, 21:13 (vor 2552 Tagen) @ pactum Trotmundense
Abartige Aussage.....
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
PsychoDad, Freitag, 28.12.2018, 21:28 (vor 2552 Tagen) @ PsychoDad
Abartige Aussage.....
Find ich in dem Fall überhaupt nicht, Nazis haben genug Menschenleben auf dem Gewissen.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
PsychoDad, Wetter, Freitag, 28.12.2018, 21:47 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
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Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 30.12.2018, 01:27 (vor 2551 Tagen) @ PsychoDad
Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
....
Du weißt wo die Wortschöpfung "abartig" herkommt? Nun, anscheinend nicht, sonst hättest du sie in diesem Thread vermieden. Ich verwehre mich ganz scharf gegen die Aussage, dass ich mich über den Tod eines Menschen freue. Ich freue mich höchstens für verstorbene Menschen oder für vom Tod eines Menschen betroffene Menschen.
Aber ja, ich finde es nicht schlimm, dass es nun einen Gewaltverbrecher und Nazi weniger in Italiens Fußballszene und ganz generell auf Europas Straßen gibt. Ich habe seinen Tod nicht verursacht und ich habe ihn nicht verhindern können. Mir ist der Mann somit absolut egal.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Paolo, Samstag, 29.12.2018, 13:02 (vor 2551 Tagen) @ PsychoDad
Also über Hitlers Tod kann man sich schon irgendwie freuen. Kam nur zu spät.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Voomy, Berlin, Samstag, 29.12.2018, 14:03 (vor 2551 Tagen) @ Paolo
Das ist unfair. Hitler hat immerhin Hitler getötet.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ulrich, Samstag, 29.12.2018, 14:09 (vor 2551 Tagen) @ Voomy
Das ist unfair. Hitler hat immerhin Hitler getötet.
Sagen wir mal so: Der Gefreite ist feige desertiert.
Mir wäre es lieber gewesen, man hätte ihn in Nürnberg vor Gericht gestellt.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 28.12.2018, 22:50 (vor 2552 Tagen) @ PsychoDad
Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
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Kannst Du Dir echt keine Situation vorstellen, bei der es Dich freut, dass jemand stirbt? Meine jetzt nicht die erlösenden Tode bei z.B. ALS-Kranken sondern tatsächlich Menschen, ohne die die Welt besser dran ist. Ich bin mir sicher, dass z.B. 1942 nicht wenige Menschen mit Freudensprüngen die Tode von Hitler, Goebbels, Gloder und Co. abgefeiert hätten.
Der Verstorbene war natürlich eine ganz andere Kategorie, aber -zugegebenermaßen ohne ihn zu kennen- empfinde ich persönlich wenig Mitgefühl bei einem führenden Blood and Honour-Stricher, der noch dazu selbst seinen Tod herbeigeführt hat, indem er den Van, der ihn dann "lustigerweise" umgebracht hat, attackierte, sofern die Medienberichte denn stimmen. Dass die Freunde und Familie des rechten Penners (nein, über Tote nicht nur Gutes!) das anders sehen, ist ja klar. Allerdings besteht mMn keine Notwendigkeit dazu, eine Betroffenheit zu heucheln und zwar völlig egal, ob man von Beruf Arzt, Totengräber oder Maler ist.
Ein Arschloch ist nicht weniger Arschloch, nur weil er stirbt. Man muss das nicht abfeiern, aber eine geringere Anzahl Arschlöcher auf der Welt ist keine Nachricht, die mich weinen lässt.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 23:08 (vor 2552 Tagen) @ ooohflupptnicht
Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
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Kannst Du Dir echt keine Situation vorstellen, bei der es Dich freut, dass jemand stirbt? Meine jetzt nicht die erlösenden Tode bei z.B. ALS-Kranken sondern tatsächlich Menschen, ohne die die Welt besser dran ist. Ich bin mir sicher, dass z.B. 1942 nicht wenige Menschen mit Freudensprüngen die Tode von Hitler, Goebbels, Gloder und Co. abgefeiert hätten.Der Verstorbene war natürlich eine ganz andere Kategorie, aber -zugegebenermaßen ohne ihn zu kennen- empfinde ich persönlich wenig Mitgefühl bei einem führenden Blood and Honour-Stricher, der noch dazu selbst seinen Tod herbeigeführt hat, indem er den Van, der ihn dann "lustigerweise" umgebracht hat, attackierte, sofern die Medienberichte denn stimmen. Dass die Freunde und Familie des rechten Penners (nein, über Tote nicht nur Gutes!) das anders sehen, ist ja klar. Allerdings besteht mMn keine Notwendigkeit dazu, eine Betroffenheit zu heucheln und zwar völlig egal, ob man von Beruf Arzt, Totengräber oder Maler ist.
Ein Arschloch ist nicht weniger Arschloch, nur weil er stirbt. Man muss das nicht abfeiern, aber eine geringere Anzahl Arschlöcher auf der Welt ist keine Nachricht, die mich weinen lässt.
Jeder darf feiern, was er will. Ob jemand den Tod eines Menschen abfeiert, muss doch jeder mit sich selbst abmachen. Ich mache mich persönlich davon auch nicht frei. Das war schon immer so über alle Jahrhunderte und wohl Jahrtausende.
Wir begeistern uns allerdings in der letzten Zeit überbordend über unseren Fortschritt in Ethik und Moral. Und fragen uns nicht, ob das ganze so den richtigen Massstab hat. Ein Mensch tot und wir freuen uns? Nein. Niemals bitte. Wie gesagt, bin ich auch nicht frei von Gefühlen. Aber eine öffentliche Freude über den Tod eines Menschen ist einfach nur politisch und hat nichts mit Vernunft zu run.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
PsychoDad, Freitag, 28.12.2018, 21:55 (vor 2552 Tagen) @ PsychoDad
Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
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Es geht nicht um freuen sondern darum das ich kein Mitleid empfinden kann mit dem. Der soll ja selber den Van attackiert haben mit Waffen und da ist mein Mitleid eh gegen null.
Das sind einfach feige Schweine.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 21:58 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Naja, wenn ich mir den Beruf des Todesbeklatschenden betrachte, wäre ich froh, nie in seiner Behandlung stehen zu müssen. Sowas gehört sich nicht für einen Arzt. Auf gar keinen Fall. Beruf verfehlt.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Sascha, Dortmund, Samstag, 29.12.2018, 10:03 (vor 2551 Tagen) @ Wickiborusse
Warum? Er sagt doch nicht, dass er ihn nicht nach besten Kräften und Gewissen behandelt hätte. Dass er privat dann aber den Tod dieses Typens als nicht gerade schlechte Nachricht auffasst, ist doch ok.
Ein Anwalt muss Kinderschänder, Mörder, Vergewaltiger auch nach besten Kräften verteidigen, auch wenn er absolut von seiner Schuld überzeugt ist. Dass er dann später als Privatperson ein hartes Urteil gegen seinen Mandanten gerecht und gut findet, heißt nicht, dass er vorher seinen Job schlecht gemacht hat.
Ansonsten sehe ich das auch so wie er. Einer weniger.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Montag, 31.12.2018, 00:41 (vor 2550 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Wickiborusse, Montag, 31.12.2018, 00:55
Er hat Zweifel bei mir hinterlassen. Das ist für mich das Entscheidende bei einem Beruf, bei dem es auf alles ankommt. Das geht nicht.
Dein Anwaltsvergleich hinkt übrigens komplett, da du dort von einem rationalem Menschen ausgehst. Ich habe einen emotionalen Menschen kritisiert.
Aber lassen wir es. Von mir aus ist es gut. Egal. Borussia rocks.......
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Freitag, 28.12.2018, 22:03 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Naja, wenn ich mir den Beruf des Todesbeklatschenden betrachte, wäre ich froh, nie in seiner Behandlung stehen zu müssen. Sowas gehört sich nicht für einen Arzt. Auf gar keinen Fall. Beruf verfehlt.
Der war Arzt?
Belardinelli war Partner in einer Firma für Bodenbeläge im Kantons Tessin.
Laut Google.
Oder habe ich dich wiedermal falsch verstanden?
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:12 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Sowas geht einfach nicht, insbesondere als Arzt. Jeder hat seinen Job mit grösstmöglicher Neutralität zu erfüllen. Auch ich. Ich habe nichts dagegen, wenn er seine Meinung hier als Privatperson äussert. Da er sich allerdinga schon des öfteren als Arzt geoutet hat, der des öfteren dem Tod begegnet, finde ich das extrem makaber. Er ist insofern keine Privatperson mehr, sondern ein peinlicher Vertreter seines Berufsstandes.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Freitag, 28.12.2018, 22:15 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Sowas geht einfach nicht, insbesondere als Arzt. Jeder hat seinen Job mit grösstmöglicher Neutralität zu erfüllen. Auch ich. Ich habe nichts dagegen, wenn er seine Meinung hier als Privatperson äussert. Da er sich allerdinga schon des öfteren als Arzt geoutet hat, der des öfteren dem Tod begegnet, finde ich das extrem makaber. Er ist insofern keine Privatperson mehr, sondern ein peinlicher Vertreter seines Berufsstandes.
Das unterschreibe ich so. Denn behandeln müsste er ja auch Nazis ob es ihm passt oder nicht. Ablehnen dürfte er so ohne weiteres nicht oder?
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:18 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Natürlich nicht. Aber bei ihm kann man sich ja offensichtlich nicht so sicher sein. Ok. Ist auch polemisch. Hey, Pactum, du machst deinen Job sicherlich neutral, oder?
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 30.12.2018, 01:18 (vor 2551 Tagen) @ Wickiborusse
Natürlich nicht. Aber bei ihm kann man sich ja offensichtlich nicht so sicher sein. Ok. Ist auch polemisch. Hey, Pactum, du machst deinen Job sicherlich neutral, oder?
Ich reiße mir für jeden Menschen den Hintern auf, wenn er meiner Hilfe bedarf. Ich hätte selbst Adolf Hitler, Mao, Pol Pot, Stalin, Idi Amin oder Khomenei mit all meiner Kraft und meinem Können behandelt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich in dem Falle nur meinem Beruf nachgegangen wäre. Als Privatperson hätte ich überhaupt kein Problem damit solche Leute eigenhändig umzulegen.
Im Falle der hier verstorbenen Person ist es einfach so, dass ich kein Problem mit dem Tod als Umstand als solchen habe. Der Tod gehört zum Leben dazu. Ich vermisse Menschen weniger, die mit ihrem hasserfüllten Handeln nur dafür sorgen, dass mein Berufsstand mehr zu tun hat.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Freitag, 28.12.2018, 22:19 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Natürlich nicht. Aber bei ihm kann man sich ja offensichtlich nicht so sicher sein. Ok. Ist auch polemisch. Hey, Pactum, du machst deinen Job sicherlich neutral, oder?
Stimmt. Aber ich klinke mich mal hier aus, weil das Thema ansich birgt viel Sprengstoff und du weißt ja wie es hier dann zugeht.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:26 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Sprengstoff nöh. Das ist auch nichts politisches. Soll er sich einfach erklären, dass er sich dem hyppokratischen Eid verpflichtet fühlt und weniger seiner politischen Überzeugung. Dann passt es.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
simie, Krefeld, Samstag, 29.12.2018, 10:15 (vor 2551 Tagen) @ Wickiborusse
Wieso sollte er das hier machen? Es gibt keinerlei Anhaltspunkt das dem nicht so ist, außer deine infame Vermutung.
Zum Thema ist generell zu sagen, dass man doch nicht den Tod eines Angreifers, der bei seinem Versuch Menschen zu verletzen oder gar zu töten, selber den Tod gefunden hat, bedauern muss.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:06 (vor 2552 Tagen) @ Kaiser23
Ich meinte pactum trotmundense. Den Ersteller der fragwürdigen Aussage.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Freitag, 28.12.2018, 22:11 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Ich meinte pactum trotmundense. Den Ersteller der fragwürdigen Aussage.
Ok verstehe ich. Traurig aber das es Menschen gibt die wegen ihrer Herkunft angefeindet werden, da haben wir ja auch Leute in den Reihen die so denken und gegen andersdenkende hetzen.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
medvet09
, Mayen, Freitag, 28.12.2018, 22:11 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Ich meinte pactum trotmundense. Den Ersteller der fragwürdigen Aussage.
Urologe, nicht wahr?
Erinnere mich da auch an eine recht zynische Aussage von ihm über einen Patienten vor einiger Zeit.
Hatte ihm damals nochmal als refresher den Eid des Hippokrates vorgelegt...
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 30.12.2018, 01:11 (vor 2551 Tagen) @ medvet09
Erinnere mich da auch an eine recht zynische Aussage von ihm über einen Patienten vor einiger Zeit.
Da verwechselst du mich. Wir hatten eine Diskussion darüber, dass ich Homöopathie für Bullshit halte und das nach neuesten Erkenntnissen Krebs eine genetische Veranlagung bedarf.
Hatte ihm damals nochmal als refresher den Eid des Hippokrates vorgelegt...
Mal abgesehen davon, dass dieser Eid vielfach missverstanden wird und nur unseren Berufsstand schützen soll und nicht den Patienten, verwechselst du mich in diesem Punkt definitiv.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:16 (vor 2552 Tagen) @ medvet09
Keine Ahnung, was er ist. Seine Aussagen sind jedenfalls eines Arztes unwürdig. Ich bin keiner, habe aber auch jedenfalls über viele Jahre Todgeweihten in langen Gesprächen berufsmässig begegnen dürfen. Ich ärgere mich nicht über die Aussage an sich. Sowas polemischem begegnen wir jeden Tag im Netz. Aber ein Arzt hat sich - verdammte Scheisse - da zurückzuhalten.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
medvet09
, Mayen, Freitag, 28.12.2018, 22:30 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Auszug:
ich behandle meine Patienten ohne Ansehen der Person, d. h. ohne Diskriminierung wegen allfälliger Behinderung, Religion, Parteizugehörigkeit, Rasse, Herkunft, Sozial- oder Versicherungsstatus, gemäß den aktuellen Standards der ärztlichen Tätigkeit und den Möglichkeiten meines beruflichen Könnens;
Deine Einschätzung ist völlig korrekt.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ulrich, Samstag, 29.12.2018, 10:12 (vor 2551 Tagen) @ medvet09
Dass ein Arzt jeden Patienten ungeachtet von dessen politischer Position oder strafrechtlicher Vorgeschichte optimal behandelt heißt noch lange nicht dass er sich mit dessen Ideologie gemein macht.
Was mich angeht so wünsche ich solchen Leuten nicht den Tod, aber wenn jemand die Menschen in einem Auto mit einer Eisenstange, etc. angreift und dann zu Tode kommt weil der Fahrer des Fahrzeugs Gas gibt um zu flüchten und den Angreifer dabei überfährt dann fällt mir in erster Linie "Selbst schuld!" ein.
Leider haben Gestalten wie der jetzt zu Tode gekommene Neonazi in Italien massiv Auftrieb bekommen seitdem die rechtsradikale Lega in der Regierung sitzt. Und einige dieser Typen haben wohl auch direkte Verbindungen zu Savini.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
medvet09
, Mayen, Samstag, 29.12.2018, 10:57 (vor 2551 Tagen) @ Ulrich
Da liegen wir nicht einen mm auseinander.
Wirklich, bei wohl niemandem hier im Forum hätte ich auf exakt die gleiche Aussage reagiert.
Pactum t. wurde nicht nur von mir schon einige Male hier auf Zynismus, Arroganz und Selbstherrlichkeit hingewiesen.
Ein Arzt hat seinen Job zu machen, nach Zivilrecht, nach Standesrecht und - dies ist darüber hinausgehend meine Sicht - aus Menschenliebe... Eine Voreingenommenheit ist dabei nicht nur hemmend, sondern auch fahrlässig und mit dem Wohl des Patienten nicht kompatibel.
Vorgabe ist immer das Wohl des Patienten - immer, auch wenn es das größte A....loch auf Erden ist..
(Wo ist die Grenze? Muss ich mir Gedanken machen, wenn ich im Behandlungsstuhl meines blauen Zahnarztes sitze?)
Dieser innere Konflikt ist in vielen Berufen doch Alltag. Ich muss ebenfalls den bissigsten und unerzogensten Rottweiler, der in Not ist, behandeln.
Wo endet dieses Gemeinwesen, wenn wichtige Aufgaben - wie z.B. die medizinische Versorgung - durch (nachvollziehbare) persönliche Überzeugungen beeinflusst werden?
Meine Tochter, die als Richterin am Sozialgericht in einer Großstadt arbeitet, muss unbefangen, nach ihren Vorgaben auch über die Belange sog. Reichsbürger fair und gerecht entscheiden - dies, obwohl sie schon mehrfach sehr, sehr unangenehme Szenarien mit dem Ges.... hatte, ja schon Personenschutz brauchte...
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Blarry, Essen, Samstag, 29.12.2018, 11:58 (vor 2551 Tagen) @ medvet09
Ein Arzt hat seinen Job zu machen, nach Zivilrecht, nach Standesrecht und - dies ist darüber hinausgehend meine Sicht - aus Menschenliebe... Eine Voreingenommenheit ist dabei nicht nur hemmend, sondern auch fahrlässig und mit dem Wohl des Patienten nicht kompatibel.
Vorgabe ist immer das Wohl des Patienten - immer, auch wenn es das größte A....loch auf Erden ist..
Aber, und ich will an der Stelle wirklich nicht neunmalklug zynisch erscheinen: endet der Eid auf das Patientenwohl, technokratisch betrachtet, nicht mit dem Ableben des Patienten? Es geht hier doch um einen Neonazi, der 1500 Kilometer entfernt ums Leben gekommen ist, ohne dass irgendeiner von uns in irgendeiner Form dazu beigetragen oder es verhindern hätte können.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht, inwiefern seine persönliche Abneigung gegenüber der politischen Ansichten des Verblichenen Auswirkungen auf seine Standesehre als Arzt haben soll. Im Gegenteil erwarte ich von jedem Demokraten ebendiese Abneigung gegenüber denen, die Demokratie und Menschenrechte am liebsten ausradieren wollen, unabhängig von Berufsstand und Ansehen der Person. Ebenso wie ich davon ausgehe, dass er als Arzt den hippokratischen Eid im Beruf vollumfänglich befolgt, auch bei Patienten, die "Blood & Honour" aufs Steißbein tätowiert haben. Allein, weil er sich sonst juristisch unfassbar angreifbar machen würde.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
medvet09, Freitag, 28.12.2018, 23:21 (vor 2552 Tagen) @ medvet09
Auszug:
ich behandle meine Patienten ohne Ansehen der Person, d. h. ohne Diskriminierung wegen allfälliger Behinderung, Religion, Parteizugehörigkeit, Rasse, Herkunft, Sozial- oder Versicherungsstatus, gemäß den aktuellen Standards der ärztlichen Tätigkeit und den Möglichkeiten meines beruflichen Könnens;
Deine Einschätzung ist völlig korrekt.
Ein stärkere Motivation ist wohl eher das Strafgesetzbuch und nicht ein bedeutungsloser und nicht bindender Klamauk aus der Antike.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
borussenglobe, monheim, Freitag, 28.12.2018, 23:16 (vor 2552 Tagen) @ medvet09
Was ihr hier abzieht ist lächerlich. Er hat nirgends gesagt, daß er den Fascho nicht behandelt hätte.
Ganz davon abgesehen darf ein Arzt sehr wohl eine Behandlung ablehnen, ausgenommen es handelt sich um einen Notfall und die Ablehnung ist begründet.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 23:22 (vor 2552 Tagen) @ borussenglobe
Was ihr hier abzieht ist lächerlich. Er hat nirgends gesagt, daß er den Fascho nicht behandelt hätte.
Ganz davon abgesehen darf ein Arzt sehr wohl eine Behandlung ablehnen, ausgenommen es handelt sich um einen Notfall und die Ablehnung ist begründet.
Wortwörtlich hat er gesagt, das es etwas positives an dem Umstand gibt. Der Umstand war der Tod.
Daran gibt es nichts misszuverstehen. Für einen Arzt gibt es nichts zweideutiges.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Freitag, 28.12.2018, 23:24 (vor 2552 Tagen) @ Wickiborusse
Was ihr hier abzieht ist lächerlich. Er hat nirgends gesagt, daß er den Fascho nicht behandelt hätte.
Ganz davon abgesehen darf ein Arzt sehr wohl eine Behandlung ablehnen, ausgenommen es handelt sich um einen Notfall und die Ablehnung ist begründet.
Wortwörtlich hat er gesagt, das es etwas positives an dem Umstand gibt. Der Umstand war der Tod.
Daran gibt es nichts misszuverstehen. Für einen Arzt gibt es nichts zweideutiges.
Nein, er hat etwas positives aus einer Katastrophe gezogen. Wenn die Blauen absteigen, dann ist das dort eine Katastrophe, aber wenigstens hat der Rest der Republik etwas zu lachen.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 23:47 (vor 2552 Tagen) @ Kulibi77
Ich bin dir dankbar für deine humoristischen Einlagen.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 28.12.2018, 22:41 (vor 2552 Tagen) @ medvet09
Hoffen wir, dass er morgen mal die Kurve kriegt. Ein kleiner Rückzieher hat noch niemals dem Ruf geschadet, sondern ihn eher gefördert.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Tünn, Zuhause, Donnerstag, 27.12.2018, 21:59 (vor 2553 Tagen) @ pactum Trotmundense
Und trotzdem Vater von zwei Kindern...
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.12.2018, 01:41 (vor 2553 Tagen) @ Tünn
Und trotzdem Vater von zwei Kindern...
Vielleicht haben sie jetzt eine Chance, dass etwas aus ihnen wird.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 28.12.2018, 02:10 (vor 2553 Tagen) @ pactum Trotmundense
Und trotzdem Vater von zwei Kindern...
Vielleicht haben sie jetzt eine Chance, dass etwas aus ihnen wird.
Hoffentlich. Leider ist eher davon auszugehen, dass Daddy zum Märtyrer stilisiert wird, der von den Schmarotzern aus dem Süden umgebracht wurde.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
TobiHH, Donnerstag, 27.12.2018, 19:39 (vor 2553 Tagen) @ pactum Trotmundense
also bitte...
sowas wünscht man niemanden.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Fisheye, Freitag, 28.12.2018, 02:43 (vor 2553 Tagen) @ TobiHH
also bitte...
sowas wünscht man niemanden.
Nur ein toter Faschist, ist ein guter Faschist. Anhängern der B&H Bewegung kann mann wirklich nur das schlimmste auf dieser Welt wünschen-
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Simmes, Hagen, Freitag, 28.12.2018, 11:26 (vor 2552 Tagen) @ Fisheye
also bitte...
sowas wünscht man niemanden.
Nur ein toter Faschist, ist ein guter Faschist. Anhängern der B&H Bewegung kann mann wirklich nur das schlimmste auf dieser Welt wünschen-
bei einem solchen Nazi-Slang könnte man sich schon fragen,
was an solchen Leuten, die sowas äussern, besser ist als
an denselben, oder?
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
BukausmTal, Wuppertal, Freitag, 28.12.2018, 12:15 (vor 2552 Tagen) @ Simmes
bearbeitet von BukausmTal, Freitag, 28.12.2018, 12:19
also bitte...
sowas wünscht man niemanden.
Nur ein toter Faschist, ist ein guter Faschist. Anhängern der B&H Bewegung kann mann wirklich nur das schlimmste auf dieser Welt wünschen-
bei einem solchen Nazi-Slang könnte man sich schon fragen,
was an solchen Leuten, die sowas äussern, besser ist als
an denselben, oder?>
Eine zugegebenermaßen harte Formulierung.
Aber wenn ich mir überlege, dass der Typ vor seinem Tod vermutlich noch mit Eisenstangen auf Leute in einem Van eingehauen haben soll (Polizeibericht/Kicker), hält sich meine Trauer auch in Grenzen.
Der Unterschied zwischen Faschisten und Menschen die Faschisten alles Schlechte wünschen ist, dass Faschisten ein Weltbild haben, in dem Teile der Bevölkerung ideologisch begründet diskriminiert, verfolgt und umgebracht werden.
Faschisten definieren Juden, Muslime oder Menschen dunklerer Hautfarbe als minderwertig und leben ihren Hass entsprechend aus.
Blood and Honour ist ein gewaltorientiertes rechtradikales Netzwerk, das bis zum NSU-Terror führt.
Wenn ein Neonaziführer dieses Kalibers bei einer Gewaltaktion stirbt, ist das kein großer Verlust für die Menschheit.
Ich glaube kaum, dass der flapsig daherkommende Spruch "Nur ein toter Faschist ist ein guter Faschist" meint, dass man alle Nazis töten sollte oder für Todesstrafe für Nazis ist.
Es ist wohl eher als Ausdruck des Hasses auf die Leute zu werten, die mit Hilfe ihres unmenschlichen Weltbildes ihre sadistischen Neigungen gegen Menschen ausleben, die in der Hierarchie der Gesellschaft sowieso eher unten stehen.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 28.12.2018, 02:07 (vor 2553 Tagen) @ TobiHH
bearbeitet von Ravenga, Freitag, 28.12.2018, 02:27
Also dem einen oder anderen hiesigen Nazi gönne ich es schon, mal an den Falschen zu geraten und ganz unglücklich den Bordstein zu küssen. Warum sollte man Mitleid mit Menschen haben, die andere Leute terrorisieren und deren oberstes Ziel es ist, "Fremde" bzw. ihre Feinde auszulöschen? Wir reden hier ja schließlich nicht von "Rechtkonservativen", sondern von jemandem, der bei Blood & Honour in der Führungsebene aktiv war.
Edit zur Richtigstellung: Natürlich sollten diese Leute vor ein ordentliches Gericht gestellt werden. Aber mein Mitleid hält sich schlicht in Grenzen, wenn ein beinharter Neonazi in einer Schlägerei kassiert
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Ulrich, Samstag, 29.12.2018, 10:24 (vor 2551 Tagen) @ Ravenga
Also dem einen oder anderen hiesigen Nazi gönne ich es schon, mal an den Falschen zu geraten und ganz unglücklich den Bordstein zu küssen. Warum sollte man Mitleid mit Menschen haben, die andere Leute terrorisieren und deren oberstes Ziel es ist, "Fremde" bzw. ihre Feinde auszulöschen? Wir reden hier ja schließlich nicht von "Rechtkonservativen", sondern von jemandem, der bei Blood & Honour in der Führungsebene aktiv war.
Es gab mal vor ziemlich langer Zeit einen Zeitungsartikel über Siegfried Borchardt, müsste so Ende der Achtziger gewesen sein. Der Typ hatte damals noch eine Bewährungsstrafe offen was ihn aber nicht hinderte regelmäßig Körperverletzungsdelikte zu begehen, meist unter Alkoholeinfluss.
Irgendwann kam es dann endlich zur Verhandlung wegen einer der Taten. Und im Bericht der Ruhrnachrichten über dieses Verfahren wurde ausgiebig beschrieben dass der Angeklagte reichlich lädiert war. Borchardt hatte kurz zuvor einen Afrikaner angegriffen. Nur war der dem Nazi körperlich überlegen und hat ihn dann nach allen Regeln der Kunst in Notwehr verdroschen.
Das Ende vom Lied war dass der grün und blau geprügelte Borchardt nach Rechtskraft des Urteils nicht nur wegen der damals verhandelten neuen Körperverletzungsdelikte "einfuhr", sondern dass auch noch die Bewährung widerrufen wurde.
Übrigens sitzt der Mann wohl auch im Augenblick wieder ein, allerdings nur für ein paar Monate.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.12.2018, 01:46 (vor 2553 Tagen) @ TobiHH
also bitte...
sowas wünscht man niemanden.
Wer hat das eigentlich bestimmt, dass dem so ist? Ich bin da ganz ehrlich. Ich habe schon so viele herzensgute Menschen sterben sehen für die der Tod eine Erlösung war. Andererseits habe ich auch Menschen gesehen, da war der Tod für andere Menschen eine Erlösung. Für religiöse Menschen ist der Tod ohnehin etwas positives, da nach dem Leben die Erlösung folgt. Das ist doch auch etwas, das man einem Menschen ruhigen Gewissens wünschen kann.
Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte
Voomy, Berlin, Donnerstag, 27.12.2018, 20:51 (vor 2553 Tagen) @ TobiHH
Wünschen nicht, aber man muss ja auch keine Trauer heucheln.
Wieder mal Rassismus in Italien
Fisheye, Donnerstag, 27.12.2018, 09:06 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Vielleicht muss dann einfach mal eine Mannschaft wie Neapel oder Juventus den Platz verlassen und den Verband zwingen etwas zu tun. Oder sie können immer wieder darüber reden.
Der Schiedsrichter könnte schlicht das Spiel abbrechen.
Wieder mal Rassismus in Italien
Ulrich, Donnerstag, 27.12.2018, 14:12 (vor 2553 Tagen) @ Fisheye
Vielleicht muss dann einfach mal eine Mannschaft wie Neapel oder Juventus den Platz verlassen und den Verband zwingen etwas zu tun. Oder sie können immer wieder darüber reden.
Der Schiedsrichter könnte schlicht das Spiel abbrechen.
So ist es. Primär in der Verantwortung sind bei so einem inakzeptablen Verhalten der Heim-Fans der gastgebende Club und vor allem der Schiedsrichter hat es in der Macht angemessen zu reagieren. Und angemessen wäre bei so etwas mindestens eine Unterbrechung mit dem Hinweis dass man bei Wiederholung der rassistischen Ausfälle das Spiel vorzeitig beendet. Sollte das nicht wirken, ab in die Kabine, Spielwertung für den Verein dessen Spieler beleidigt wurde/n
Wieder mal Rassismus in Italien
Franke, Freitag, 28.12.2018, 00:27 (vor 2553 Tagen) @ Ulrich
Und angemessen wäre bei so etwas mindestens eine Unterbrechung mit dem Hinweis dass man bei Wiederholung der rassistischen Ausfälle das Spiel vorzeitig beendet. Sollte das nicht wirken, ab in die Kabine, Spielwertung für den Verein dessen Spieler beleidigt wurde/n.
Wenn die Reaktion zuverlässig erfolgt, dann ist der Missbrauch nicht weit.
Die beste Reaktion wäre, die beleidigten Spieler kriegen einen Energieschub und entscheiden das Spiel.
Wieder mal Rassismus in Italien
Matthias, Duisburg, Donnerstag, 27.12.2018, 17:58 (vor 2553 Tagen) @ Ulrich
In diesen Spielklassen entscheidet kein Schiedsrichter alleine über einen Spielabbruch. Da zu viele Interessen dahinter stehen (TV, Verband, Polizei, etc) gibt es immer Leute die mitreden und direkten Einfluss auf einen möglichen Spielabbruch haben. In dem konkreten Fall befürchte ich, dass man sich zwar nach außen hin gegen Rassismus positioniert, der Verband aber nicht bereit ist, dafür einen Spielabbruch in Kauf zu nehmen. Das wäre vermutlich ein effektiveres Mittel als irgendwelche Stadiondurchsagen, aber würde medial natürlich ein Riesenecho und Imageschaden verursachen. Traurige Geschichte
Wieder mal Rassismus in Italien
Smeller, Dortmund, Donnerstag, 27.12.2018, 15:20 (vor 2553 Tagen) @ Ulrich
Nur was ist, wenn der Verband Druck auf die Schiris macht und diese nicht abbrechen dürfen?
Wieder mal Rassismus in Italien
Blarry, Essen, Donnerstag, 27.12.2018, 15:36 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Wozu braucht es dafür den Verband? Wenn Sky Italia wie die hiesigen Kollegen bei jedem Spiel den vollständigen Namen, Beruf und Wohnort des Schiedsrichters verkündet, wird kein vernunftbegabter Schiri entschließen, gegen organisierte rechte Fankurven vorzugehen.
Wieder mal Rassismus in Italien
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 27.12.2018, 18:49 (vor 2553 Tagen) @ Blarry
Hat es das echt mal gegeben?
Wieder mal Rassismus in Italien
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Donnerstag, 27.12.2018, 19:12 (vor 2553 Tagen) @ pactum Trotmundense
Dr. Markus Merk, Zahnarzt, Kaiserslautern
nur um mal 1 Beispiel zu nennen
Wieder mal Rassismus in Italien
BaschiCH, Schweiz, Donnerstag, 27.12.2018, 07:24 (vor 2553 Tagen) @ Smeller
Was kann ein Verein schon gross machen gegen ein paar Vollidioten. Ausser Stadionverbot wo sich niemand dran hält.
Wieder mal Rassismus in Italien
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 27.12.2018, 09:08 (vor 2553 Tagen) @ BaschiCH
Was kann ein Verein schon gross machen gegen ein paar Vollidioten. Ausser Stadionverbot wo sich niemand dran hält.>
Was für ein Kommentar!
Vorab: Ich kann die konkrete Situation bei Inter nicht genau einschätzen.
Der Verein ist aber dazu aufgerufen, eine Atmosphäre im Stadion zu schaffen, in der Nazis und Rassisten keine Stimme haben.
Bei Inter ist das Problem der Affenlaute ja nicht neu.
Welche Sanktionen möglich sind, muss der Verein selbst bestimmen.
Es könnten antirassistische Kampangnen vom Verein gestartet werden, mehr Fanbeauftragte eingesetzt werden,...
Entscheident ist die Positionierung des Vereins.
Die muss eindeutig sein.
Wieder mal Rassismus in Italien
Raducanu, Sassenberg, Donnerstag, 27.12.2018, 09:49 (vor 2553 Tagen) @ BukausmTal
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