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Sebastian Rode: Würde eine Rückholaktion Sinn machen? (BVB)

Kulibi77, Mittwoch, 05.12.2018, 19:19 (vor 1968 Tagen) @ pappnase

Da einen Spieler mies zu reden, der vor 2 Jahren noch Nationalspieler war, das zeugt dann doch etwas von Größenwahn.


Wann war Rode denn Nationalspieler? Ich kann nur Einsätze in den Jugendteams finden, das war aber definitiv nicht vor zwei Jahren

Irgendwie hatte ich das so im Hinterkopf, dass Löw den mal nominiert hat (war damals schließlich Bayernspieler...). Er wurde aber tatsächlich immer nur über den grünen Klee gelobt von Löw/Flick, aber nie nominiert.

Auf welcher Basis kommst du zu diesem Urteil? Wie will man Sebastian Rode überhaupt richtig bewerten. Er ist 2014 nach München gewechsel und hat seitdem keine tragende Rolle mehr in einer Profimannschaft gespielt. Er ist halt in München und bei uns ein wenig mitgeschwommen oder war verletzt.

Naja bei den Bayern mitgeschwommen ist nicht ganz richtig. Ich denke viele haben seine Qualitäten gelobt und geschätzt. Nicht zuletzt Sammer und unsere sportliche Leitung, die dafür 12 Millionen bezahlt hat. Bei uns hatte er im Endeffekt nie die Gelegenheit sich richtig zu beweisen, da er dauerverletzt war.

Selbst wenn man als Manager in der Bundesliga gute Kontakte zum BVB hat und einigermaßen seriöse Eindrücke von seinem körperlichen und mentalen Zustand übermittelt bekommt, wäre dieser Transfer eine große Wette.

Eine Wette auf seine Gesundheit. Wenn der Körper hält, dann kann er Fußball spielen. Er wird sicherlich nicht sofort einschlagen und einige Zeit brauchen um Rhythmus zu bekommen, aber dafür ist er wahrscheinlich nahezu ablösefrei und wird auch keine Unsummen an Gehalt verlangen. Dafür kennt er Frankfurt, die Frankfurter kennen ihn und sie haben großen Bedarf auf dieser Position. Wen können sie denn stattdessen im Winter holen, der die Garantie gibt sofort einzuschlagen und auch ohne Zweifel besser als ein fitter Rode ist?

Vermutlich hebt sich die SGE dadurch ab, dass in letzter Zeit dort sehr viel mehr Entscheidungen richtig getroffen worden sind als woanders. Daraus resultiert dann der gute Tabellenplatz.

Das stimmt, das ist aber nur eine Momentaufnahme. Sie hatten jetzt zwei herausragende Transferperioden mit überdurschnittlicher Trefferquote. Aber das kann sich irgendwann auch mal wieder drehen. Diese Erfahrung haben auch wir gemacht in den letzten Jahren. Und dann ist die Frage: Wohin fällt man? Wir sind so breit aufgestellt, dass wir uns selbst in beschissenen Jahren noch in den Europacup retten können. Wohin kann sich die Eintracht retten, wenn es mal nicht so optimal läuft? Die 2. Liga. Siehe Köln u.a.


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