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Beispiel Liverpool (Fußball allgemein)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 02.12.2018, 17:39 (vor 1995 Tagen) @ Nolte


Ich bin mir nicht sicher, ob das unbedingt so sein müsste.

Ich habe im Moment nicht die Kaderbudgets der diversen Clubs zur Hand und bin auch zu bequem, diese jetzt nachzuschauen. Aber ich behaupte einfach einmal, dass in der CL-Gruppe, in der sich auch Liverpool befindet, die SSC Neapel ein deutlich geringeres Budget aufweist als Liverpool oder der PSG. Dennoch haben die Italiener in dieser Gruppe momentan die Nase vorn. Und das trotz der immensen Investitionen der anderen beiden Clubs. Und dass die jetzt Trainer haben, die ihre Spieler nicht besser machen können, sehe ich nicht. In der Meisterschaft ist man sicherlich deutlich hinter Juve zurück, aber für die CL dürfte man sich wieder qualifizieren. Riesige Gehälter und Transfersummen jenseits der 100 Mio € für einen Spieler garantieren eben auch keinen Platz an der europäischen Sonne. Selbst mit ‚Super-Super‘-Trainern.


Da gibt es aber zwei Dinge zu bedenken: Erstens ist Neapel noch lange nicht durch, die müssen erstmal noch das Auswärtsspiel in Liverpool hinter sich bringen. Und zweitens ist Neapel sicher nicht der Standard, an dem sich Bayern messen will. Neapel war in den letzten fünf abgeschlossenen Saisons nur dreimal überhaupt in der CL vertreten, davon schieden sie zweimal in der Gruppenphase als Drittplatzierte aus (letztes Jahr hinter Donezk) und scheiterten einmal im Achtelfinale an Real Madrid (beide Spiele 1:3 verloren).

Das ist sicherlich richtig. Neapel kann immer noch ausscheiden. Paris und Liverpool allerdings auch. Allein das ist doch die Überraschung. Der PSG wird seit Jahren mit Petro-Dollar Millionen überschüttet und dennoch ist in der CL noch nichts wirkliches herausgekommen. Ähnliches gilt für ManCity. Natürlich dürfte Neapel nicht der Maßstab für Bayern sein. Aber in dieser Saison scheint man zu beweisen, dass mit einem guten Trainer (der den Bayern ja gut bekannt ist) vieles möglich ist. Das haben die Bayern ja auch durchaus bewiesen in den letzten Jahren. Deshalb glaube ich, dass die Bayern auf der Trainerposition auch etwas tun werden. Das scheint mir der Schlüssel zu sein.


Dass ein Team mit relativ geringerem Budget in einer CL-Gruppe mal die vermeintlich Stärkeren ärgern kann, ist immer mal möglich. Bayern will aber regelmäßigen Erfolg. Dafür braucht man ein etwas anderes Budget, wie Neapel selbst beweist.

Ja. Nur muss es mMn nicht unbedingt in den Dimensionen der Scheichclubs sein.


Die Bayern können nicht mit der Verpflichtung von einem oder zwei absoluten ‚Hochkarätern’ auf eben ein oder zwei Positionen ihre Versäumnisse der jüngsten Vergangenheit kompensieren. Sie brauchen auf die siversen Positionen dringend neue Spieler. Sowohl Startelfspieler wie back ups. Deshalb gehe ich davon aus, dass man zur neuen Saison zum einen mindestens sechs Spieler neu verpflichten wird und zum anderen dass dies ein Mix aus teuren Topspielern aus anderen Ligen, guten Bundesligaspielern und jungen Nachwuchsspielern (durchaus auch aus dem eigenen Nachwuchs) sein wird. Möglicherweise mit einem Investitionsvolumen von 150 - 200 Mio €. Mit welchem Trainer man dann in die neue Saison gehen wird, ist wieder eine andere Sache.


Sehe ich ähnlich, allerdings stellt sich mir die Frage, was ein "teurer Topspieler" wäre. So einer aus der Kategorie "Tolisso" oder noch drüber?

Eher darüber. Aber keiner aus der Kategorie Pogba oder Mbappé. Sondern eher dazwischen. Eher jung, bereits jetzt schon auf sehr hohem Niveau, mit viel Potential. So einer wie z.B. de Ligt.


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