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Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie (BVB)

Schwarzgold, Donnerstag, 25.10.2018, 12:48 (vor 2616 Tagen)

Ich selbst gehörte noch vor einigen Wochen zu den Leuten, die sich in akuter fußballerischer Depression befanden. Wir alle kennen die Diskussionen von damals. Wir haben nach Gründen gesucht die die Unlust sich Spiele, sogar teilweise die des BVB, anzuschauen hätten erklären könnten.
Wir haben spekuliert ob es am Post-Kloppära-Kater, an der Kommerzialisierung des modernen Fußballs an sich, an abgehobenen und frühreichen Profis, oder daran liegt, dass gerade eine ganze Generation Fans einfach älter wird und somit keine Lust mehr auf Fußball hat.

Vor dem derzeitigen Hintergrund der berauschenden Spiele einer tollen BVB-Mannschaft frage ich mich jetzt: Lag es vielleicht tasächlich nur am mangelnden sportlichen Erfolg?
Denn zumindest ich bin derzeit wieder Feuer und Flamme für den Fußball.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 26.10.2018, 13:26 (vor 2615 Tagen) @ Schwarzgold

In der letzten Saison waren eigentlich durchgängig Spiele dabei, in denen man trotz eines sehr guten Kaders hoffte, dass es schnell vorbei sein und irgendwie ein anständiges Ergebnis herauskommen möge.

Leben und Emotionalität haben an allen Ecken und Enden gefehlt. Ich erinnere insbesondere an die letzten beiden Spiele gegen Mainz (es sei erinnert: 1 Punkt gg einen Abstiegskandidaten zuhause verpasst in einem grausam peinlichen Auftritt) und in Hoffenheim (man schaffte es noch nicht einmal mehr, mit nur einem Tor Abstand zu verlieren).

Anschließend gab es eine spielerisch extrem enttäuschende WM, die sogar noch mal ein Stück mieser war, als zumindest von mir erwartet wurde.

Unser Saisonbeginn war eher mäßig, trotz einer Aufbruchsstimmung hast du nach 4 Spielen wieder 4 Punkte Rückstand auf wirklich biedere Bayern.

Und plötzlich kommen innerhalb von 4 Wochen nur geile Spiele, geprägt von starken Ergebnissen, spielerischen Glanzlichtern und purem Willen. Das kam dann einfach so überraschend, dass man gar nicht weiß, ob man gerade jubeln oder sich die Augen reiben soll.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schaumkrone, Celle, Freitag, 26.10.2018, 09:16 (vor 2615 Tagen) @ Schwarzgold

Denn zumindest ich bin derzeit wieder Feuer und Flamme für den Fußball.

Kann ich für DEN FUßBALL allgemein nicht bestätigen.
Die Übersättigung war/ist da.

nachdem nun fast ein Viertel der Saison gespielt ist und ich ohne Sky, DaZn usw. den Fußball fast nur aus Radio und Berichten im Internet verfolgt habe fühle ich mich fast noch bekräftigt.
Mit etwas Abstand wirkt das ganze Geschäft um den Fußball auf mich fast surreal und albern. Nationsliga?! WTF
Bayern PK als Höhepunkt.
Trainerentlassungen

Der BVB macht Freude - beim Holzhacken das Spiel gegen Augsburg im Audio-Stream verfolgt und mir am Ende fast ins Bein gehauen... aber Feuer und Flamme für den Fußball?? Nein
Eher froh den Absprung geschafft zu haben---nichtmal Fifa für die PS geholt

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Bernd, Freitag, 26.10.2018, 08:46 (vor 2615 Tagen) @ Schwarzgold

Vor dem derzeitigen Hintergrund der berauschenden Spiele einer tollen BVB-Mannschaft frage ich mich jetzt: Lag es vielleicht tasächlich nur am mangelnden sportlichen Erfolg?

Für mich gesprochen: Ein klares Jein. Ich denke, es ist ein bisschen aus Allem.
Der Fussball an sich ist nicht mehr so, wie ich ihn kennengelernt habe. Damit habe ich mich auch noch nicht richtig abgefunden. Mein Desinteresse wurde sicherlich durch die "schlechten Spiele" (<-- bewusst nicht Ergebnisse geschrieben) bestärkt!
Jetzt macht es wieder mehr Spaß, aber dennoch lege ich mich nicht mehr so ins Zeug, alle Spiele unbeding im WS sehen zu müssen. Früher habe ich die Termine in der Woche so gelegt, dass ich ins WS kommen konnte. Nun ist es mir nicht mehr ganz so wichtig.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Nietzsche, Donnerstag, 25.10.2018, 19:25 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Vor dem derzeitigen Hintergrund der berauschenden Spiele einer tollen BVB-Mannschaft frage ich mich jetzt: Lag es vielleicht tasächlich nur am mangelnden sportlichen Erfolg?
Denn zumindest ich bin derzeit wieder Feuer und Flamme für den Fußball.

Nein, Erfolg ist nicht notwendigerweise maßgeblich.
Wenn wir richtigen Kackfußball spielen würden, machte Erfolg den grad so erträglich. Wenn wir tollen Fußball spielten, die Ergebnisse aber nicht so super sind, könnte man trotzdem begeistert sein.

Ich habe z.B. letzte Saison unter unserem Fußball echt gelitten, auch als wir noch Tabellenführer waren. Unter Tuchel gab es auch so einige Spiele, die kaum auszuhalten waren, obwohl wir gewonnen haben.

Dageben fand ich unsere Spiele in der Vorbereitung teilweise begeisternd, auch wenn da ganz viele Sachen nicht klappten und das Ergebnis nun wirklich schnuppe war.

Wenn man eine gute Spielidee sieht und die Mannschaft versucht, was Gutes zu machen, kann das total mitreißen. Ein errumpelter Sieg ist emotional grad mal so erleichternd.

Das Schöne ist: derzeit spielen wir richtig schönen Fussek, der auch schon erfolgreich ist. Das ist dann natürlich das Optimum.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 25.10.2018, 18:30 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Vor dem derzeitigen Hintergrund der berauschenden Spiele einer tollen BVB-Mannschaft frage ich mich jetzt: Lag es vielleicht tasächlich nur am mangelnden sportlichen Erfolg?

Natürlich!
Es steht und fällt mit dem Erfolg. Spielt die Mannschaft nicht erfolgreich, macht es halt weniger Spaß.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 14:46 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Natürlich freue ich mich über die derzeitigen Erfolge des BVB. Aber ich bin auch schon mal während einer Halbzeitpause in der CL ins Bett gegangen, weils mir einfach zu spät war.
Ich bin sehr kritisch was Sky und Co. angeht und so habe ich mein Abo auch nicht verlängert. Derzeit habe ich nur für ganz kleines Geld über Telekom die Konferenzen der 1. Liga und der CL zu gucken.
Sicherlich habe ich gestern abend mehrmals gedacht, dass es jetzt schön wäre, wenn man das Spiel komplett sehen könnte und nicht nur in der Konferenz.
Einen halbherzigen Versuch eines Streams habe ich schnell wieder aufgegeben, dafür habe ich seit gefühlten Jahrzehnten mal wieder bei Norbert und Boris reingehört. Ging auch irgendwie, auch wenn Dickel teilweise nur noch Wortfetzen von sich gibt, weil er das Gesehene nicht so schnell im Hirn in Worte fassen kann. Ist ein wenig so wie Louis de Funes (Nein, doch, ooooh). Aber irgendwie hats am Ende auch so gereicht und die Tore und einzelne Spielszenen kann man ja auch noch nachträglich sehen. Übrigens ist das Radio ca. 3 Sekunden vor IP-TV.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Elmar, Donnerstag, 25.10.2018, 16:39 (vor 2616 Tagen) @ Thomas

Ich habe jetzt nicht verstanden, wovon deine Euphorie abhängig ist und ob es da ein signifikante Änderung gab.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Buzzbomb ⌂ @, Howi, Donnerstag, 25.10.2018, 14:36 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Es liegt meiner Meinung nach zum großem Teil daran, dass die meisten Mannschaften wieder offensiven Fußball spielen und es einfach mehr Spaß macht sich das anzuschauen.

Selbst "kleine" Mannschaften kommen nach Dortmund um zu gewinnen und stellen sich nicht nur hinten rein und hoffen einen Punkt mitnehmen zu können.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 26.10.2018, 13:49 (vor 2615 Tagen) @ Buzzbomb

Es liegt meiner Meinung nach zum großem Teil daran, dass die meisten Mannschaften wieder offensiven Fußball spielen und es einfach mehr Spaß macht sich das anzuschauen.

Selbst "kleine" Mannschaften kommen nach Dortmund um zu gewinnen und stellen sich nicht nur hinten rein und hoffen einen Punkt mitnehmen zu können.

Das dürfte dann morgen ein Kulturschock werden, wenn echter Männerfußball gespielt wird ;)

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

yellowmarianne, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 14:09 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Es liegt immer alles irgendwo am Erfolg. Daraus resultiert der Spaß am Spiel und die Liebe zum Club.

SGG Marianne

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 14:17 (vor 2616 Tagen) @ yellowmarianne

Es liegt immer alles irgendwo am Erfolg. Daraus resultiert der Spaß am Spiel und die Liebe zum Club.

SGG Marianne

Ersteres ja, das zweite nicht zwingend. Warum sonst sollten Leute den VfL Bochum geil finden, sich noch eine Dauerkarte bei RWE holen oder seit Jahrzehnten zum Betzenberg rennen?

Aber mir fällt es selber schwer, diesen Misserfolg zu glorifizieren und Fansein durch Leidensfähigkeit zu definieren. Ich glaube nicht, dass sich jemand bewusst mit dem Ziel etwas für die Freizeit sucht, sich möglichst häufig und umfassend zu ärgern. Letztendlich werden alle zumindest ihre kleinen Erfolge erhoffen. Den Derbysieg, den Aufstieg oder vielleicht die eine Pokalsensation. Das heißt, dass sie ihren Club nicht lieben, wenn es dann doch in die Hose geht.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

yellowmarianne, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 14:26 (vor 2616 Tagen) @ Sascha

Das nicht. Aber um erstmal Liebe zu erschaffen, die dann in schlechten Zeiten dazu führt, dass man sich nicht abwendet, braucht es ja eine Initialzündung. Und die gibt es am einfachsten mit einem Glücksgefühl. Darum sind 95-96, Anfang der 2000er und Anfang der 2010er auch plötzlich überall BVB Fans entstanden. Während zB in den letzten Jahren eher wenige die Liebe zum BVB entdeckt haben werden.

Es gibt natürlich noch andere Prägungen, vor allem Familiär und räumlich (Stichwort Heimatverein), jedoch ist das dann ziemlich "beliebige" Verbindung, die nicht aus Gefühlen entsteht.

SGG Marianne

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 26.10.2018, 00:00 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

In den 80ern als Teenie das erste Mal ins WS mitgenommen worden. Bin über die damals noch offene Nordostecke rein und hab gegenüber die schon volle Süd gesehen und mich verliebt. Bis heute. Tabellenplatz damals? Keinen blassen Schimmer. Nein, man braucht kein sportliches Erfolgserlebnis, um seinen Verein fürs Leben zu finden.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 00:15 (vor 2615 Tagen) @ Schnippelbohne

Stadionbesuche zähle ich zu den anderen, also räumlich/familiären Prägungen. So war es bei mir auch damals, der erste Besuch im Tempel..hach :)

SGG Marianne

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 26.10.2018, 07:59 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Es war aber nicht mein erster Stadionbesuch und der Vater ist nicht BVB-Fan. Der Wohnort war ziemlich genau in der Mitte zwischen drei damaligen Bundesligisten. Daher stimmt ‚räumlich/familiär‘ und damit zufällig/beliebig bei mir auch nicht. Es war speziell das Stadionerlebnis beim BVB.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 26.10.2018, 09:20 (vor 2615 Tagen) @ Schnippelbohne

Wie heißt es immer so schön, seinen Verein sucht man sich nicht aus. Ich finde es auch etwas abwegig, da irgendwas zu versuchen zu analysieren.

Mein Vater schaut gern Fußball, hat aber selbst gar keinen Lieblingsverein. Mein Onkel ist ein Schlümpfeanhänger, mein Opa Bayern-Fan.
Ich selbst liebe schwarz gelb, seit ich denken kann, d.h. Anfang der 90er. Habe nach der Meisterschaft 95 ne BVB Fahne von meinen Eltern geschenkt bekommen, hatte davor schon ein BVB Trikot. Das hätte ich alles nicht bekommen, wenn ich da nicht schon vom BVB überzeugt gewesen wäre. Tabellenplatz des BVB damals 92/93 - keine Ahnung. War mir aber auch egal. Diese Farben haben es einfach rausgerissen.
Mein erstes Stadionerlebnis, unvergessbar, 1996 in München 1860 gegen den BVB. 2:2 und vorzeitige Meisterschaft :-). In den Tempel kam ich erst viel später, weil aus meiner Familie eben niemand BVB Anhänger ist und es leider doch ne ziemliche Strecke ist, die man dann als Kind nicht alleine macht/machen darf. 1997 dann im Urlaub vor dem TV gehangen und das CL Finale anschauen dürfen...

Aufgewachsen und groß geworden übrigens ganz unten im Süden von Deutschland. Nächster Bundesligist über 100 km entfernt.

Warum bin ich BVB Fan geworden? ;-)
Ich weiß es nicht. Ist mir aber auch egal. Es ist gut so, nur dass mich die knappen Spiele wie in kürzerer Vergangenheit Malaga definitiv ein paar Lebensjahre gekostet haben - Anspannung pur. Aber totale Extase danach.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 26.10.2018, 09:31 (vor 2615 Tagen) @ Matze0989

sehe ich genauso. Jeder hat seine eigene, spezielle Geschichte, wie er/sie zum Verein gekommen ist. Das kann man nicht in Schubladen packen.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schnippelbohne, Freitag, 26.10.2018, 19:46 (vor 2615 Tagen) @ Schnippelbohne

sehe ich genauso. Jeder hat seine eigene, spezielle Geschichte, wie er/sie zum Verein gekommen ist. Das kann man nicht in Schubladen packen.

Richtig, daher ist diese du bist Fan vom BVB (du bist nur Fan wegen dem Erfolg) auch schwachsinn. Das es solche Fans gibt ist unbestritten, aber die gibt es überall bis in die unteren Ligen. Denn Erfolg muss nicht immer Titel heißen. Erzähl mal einem RWE Fan als Blauer das man ja keinen Erfolg habe. Der wird angesichts von CL Teilnahme, Bundesliga Fußball, volles Haus dann schon neidisch die Augen rollen.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 20:31 (vor 2615 Tagen) @ Kaiser23

Es ist ja auch nicht so, dass die Blauen komplett erfolglos waren in den letzten Jahren. Einmal UEFA-Cup (hiess der damals noch so?) und drei DFB-Pokalsiege standen dort in den letzten 21 Jahren zu Buche.
Nichtsdestoweniger macht die Schalenerfolglosigkeit irren Spass....... :-)

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Freitag, 26.10.2018, 20:43 (vor 2615 Tagen) @ Wickiborusse

Es ist ja auch nicht so, dass die Blauen komplett erfolglos waren in den letzten Jahren. Einmal UEFA-Cup (hiess der damals noch so?) und drei DFB-Pokalsiege standen dort in den letzten 21 Jahren zu Buche.
Nichtsdestoweniger macht die Schalenerfolglosigkeit irren Spass....... :-)

Richtig, immerhin DFB Pokalsieger 2011 und ab da gab es nur Bayern, wir sowie Wob und die SGE als Titelträger. Da gucken unzählige Vereine in die Röhre, denn sie können froh sein wenn sie überhaupt mal dabei sind.


Ich habe da auch meinen Spaß, denn GE wird nie Meister das ist das einzige was unmöglich ist.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 20:48 (vor 2615 Tagen) @ Kaiser23

Eben. Es gibt starre physikalische Gesetze wie Einstein und die Lichtgeschwindigkeit und Blau und Schalenlosigkeit.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Freitag, 26.10.2018, 20:51 (vor 2615 Tagen) @ Wickiborusse

Eben. Es gibt starre physikalische Gesetze wie Einstein und die Lichtgeschwindigkeit und Blau und Schalenlosigkeit.

Ganz genau, das ist die einzige Konstante.

Aber ansonsten ist dieses Erfolglosigkeits Image was die sich gerne verpassen albern wenn man es nicht nur auf Titel bezieht.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 21:00 (vor 2615 Tagen) @ Kaiser23

Das stimmt. Schalke ist nach wie vor der drittgrösste Verein Deutschlands. Mit entsprechenden Erfolgen.
Allerdings haben sie immer wieder Momente, die Fremdscham auslösen. Das von dir erwähnte, selbst gepflegte Image gehört dazu. Was soll ich als Ruhri dazu nur sagen?
Über ihr Korruptionsproblem im Fanclubverband konnte ich ebenfalls nur den Kopf schütteln.
Genauso ist es verwunderlich, dass sie dank ihrer Hybris (international ist dort ein Muss. Warum?) und wegen schlechten Managements (Ablösefreie Abgänge noch und nöcher) ihr Schuldenproblem nicht in den Griff bekommen.
Aber egal. Ohne den Block 5 würde mir was fehlen..... :-)

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Freitag, 26.10.2018, 21:13 (vor 2615 Tagen) @ Wickiborusse

Das stimmt. Schalke ist nach wie vor der drittgrösste Verein Deutschlands. Mit entsprechenden Erfolgen.
Allerdings haben sie immer wieder Momente, die Fremdscham auslösen. Das von dir erwähnte, selbst gepflegte Image gehört dazu. Was soll ich als Ruhri dazu nur sagen?
Über ihr Korruptionsproblem im Fanclubverband konnte ich ebenfalls nur den Kopf schütteln.
Genauso ist es verwunderlich, dass sie dank ihrer Hybris (international ist dort ein Muss. Warum?) und wegen schlechten Managements (Ablösefreie Abgänge noch und nöcher) ihr Schuldenproblem nicht in den Griff bekommen.
Aber egal. Ohne den Block 5 würde mir was fehlen..... :-)

Wir sprechen quasi eine sprache wir beiden :) Ich bin eh der Meinung die hätten damals runter gemusst beim BL Skandal und kamen zu gut weg. Wenn man bedenkt das uns vorgeworfen wird die Lizenz nur Geschenkt bekommen zu haben ist das nur fair wenn wir das auch so sehen. Wenn ich z.b Gazprom als Sponsor hätte würde ich kotzen, denn die sind noch viel schlimmer als viele andere Sponsoren die auch Dreck am stecken haben. Der Block 5 ist eh Satire pur und mittlerweile neben dem SG Forum meine 2. Anlaufstelle. Wenn die im Strahl kotzen haben wir alles richtig gemacht.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 21:36 (vor 2615 Tagen) @ Kaiser23

Momentan lohnen auch andere Foren. Man sollte die Zeit nutzen, solange der Lauf anhält..... :-)

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Freitag, 26.10.2018, 21:43 (vor 2615 Tagen) @ Wickiborusse

Momentan lohnen auch andere Foren. Man sollte die Zeit nutzen, solange der Lauf anhält..... :-)

In anderen Foren lese ich nicht mit, aber Block 5 unterhält mich sehr.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 26.10.2018, 11:05 (vor 2615 Tagen) @ Schnippelbohne

Sehe ich auch so. Bei mir (Jahrgang 1988) hat vermutlich der sportliche Erfolg der 90er das erste Interesse geweckt. Das Feuer richtig entfacht hat aber ein Nachbar (Punkt: Umfeld) in Düsseldorf (Punkt: gewisse räumliche Nähe), der mich Anfang der 2000er erstmals mit ins Stadion genommen hat. Ob ich ohne all dies heute Fan eines anderen Clubs wäre, keine Ahnung.

In der Masse haben alle diese Faktoren natürlich einen Einfluss, trotzdem jeder seine ganz eigene Geschichte. Ich habe z.B. BVB-Freunde in Mexiko (am Samstag wieder einer zu Besuch im Stadion), die haben auch alle ihren eigenen Weg (dt. Familie / CL Finale 97 / Andi Möller Fan / jemand fand schwarz-gelb einfach cool / etc.) zur Borussia gefunden.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 20:40 (vor 2615 Tagen) @ Schoeneschooh

Ach ja. Jeder hat seinen Weg. Als 67er-Jahrgang ohne elterlichen Fussballbezug (Wie hat denn Dortmund gespielt? Aha) musste ich mich selbst radikalisieren. Als geborener Dortmunder hatte man natürlich Sympathien für den BVB, verfolgte das aber nebenbei in den Ruhr-Nachrichten.
Das Erweckungserlebnis kam mit meiner damaligen Freundin, die mich Anfang/Mitte der Achtziger einmal in den Tempel schleppte. Keine Ahnung mehr, was das für ein Spiel war oder wie es ausging.
Auf jeden Fall gibt es dort einen Virus, der unweigerlich jeden befällt und gegen den nichts hilft.
Einmal im Tempel und man hat diese ansteckende Borussenkrankheit für immer und man wird sie nie wieder los.

Peinlich

yellowmarianne, Donnerstag, 25.10.2018, 23:00 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Es gibt Gründe dafür, dass ich meinen Freundinnen und Freunden nie erzählen werde, dass ich in diesem Forum lese und schreibe. Deine Beiträge gehören dazu.

Im Gegensatz zum Erfolg, ist deiner Ansicht nach, eine andere Prägung, wie die familiäre oder räumliche Prägung eine beliebige Verbindung, die nicht aus Gefühlen entsteht. Absoluter Schwachsinn.

Peinlich, jo das bist du

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 26.10.2018, 13:37 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Vielleicht solltest du erst einmal an deinen eigenen Beiträgen arbeiten, um das Niveau des Forums zu verbessern.

Eine Diskussion kann auch möglich sein, ohne den/ die andere(n) direkt anzugreifen bzw. ihn/ sie zu beleidigen.

Dies gilt übrigens auch für den Beitrag etwas weiter unten von Kollege Ritti.

Wenn du dich so schämen musst für dieses Forum, verstehe ich nicht, warum hier trotzdem abhängst. Oder hast du keine anderen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung?

Peinlich

herrNick, Freitag, 26.10.2018, 11:45 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Es gibt Gründe dafür, dass ich meinen Freundinnen und Freunden nie erzählen werde, dass ich in diesem Forum lese und schreibe. Deine Beiträge gehören dazu.

Volle Zustimmung, aufgrund von Beiträgen, die einem nicht passen zu verschweigen, dass man in einem Forum liest und schreibt, ist wirklich peinlich.

Peinlich

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 26.10.2018, 00:56 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Es gibt Gründe dafür, dass ich meinen Freundinnen und Freunden nie erzählen werde, dass ich in diesem Forum lese und schreibe. Deine Beiträge gehören dazu.

Stimmt, was sollen die Leute von dir denken ^^

Peinlich

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 00:01 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Familiäre ("Mein Vater hat mich zum Verein X mitgenommen") oder räumliche (komme aus Stadt X wurde Fan von Verein aus X) Prägungen sind nunmal austauschbar.

Wäre Vater nämlich Fan von Verein Y oder käme man aus Stadt Y, wäre man wahrscheinlich Fan von Y geworden, und nicht von Verein X.

Das meine ich mit beliebig.

Ansonsten: Sprich mich einfach nicht wieder an wenn du so eine Meinung hast. Und schon gar nicht in dem Ton.

SGG Marianne

Peinlich was du redest

Ritti, Lünen, Freitag, 26.10.2018, 08:32 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

also diese aussage von dir ist absoluter bullshit.

ich habe mich in den bvb verliebt als ich damals das erste mal ins stadion kam.
ich weiß noch ganz genau wie es war wir waren an der nordsee im urlaub und der bvb hat bei hamburg gespielt.

da wird aufm rückweg waren war es so, dass wir spontan in hamburg angehalten haben weil a) mein dad nur fußball interessiert ist und mir meinen wunsch erfüllen wollte ins stadion zu gehen b) lag hamburg eh gerade aufm weg. :D

ich saß in einem hamburger block aber dieser BVB hat mich fasziniert. es war überragend. keine 0815 vereinsfarben sondern etwas das hervorgestochen ist. gelb ist halt aufgefallen.

soooo und nun kommt der clou. ich habe mich vorher nie für fußballbundesliga interessiert da ich lieber selber gespielt habe und das stadion für mich weit entfernt war bis ich mal Rannissimo geguckt habe und das dann ganz interessant fand. da war ich 6 oder 7. Ich bin in Dortmund geboren und aufgewachsen aber ich hatte selber so keinen favoriten.

mein erster besuch im Westfalenstadion war dann 1999 Dortmund gg. Wolfsburg!!!
erste mal südtribüne und die liebe ist richtig stark geworden das ich unbedingt live im stadion fußball gucken wollte.

also hat das nix mit räumlich oder familiärer prägung zutun genauso wenig mit erfolg oder sonst was.

es ist einfach das erlebnis das man mit den ersten berührungen erfährt.

1000 mal berührt...

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 26.10.2018, 14:27 (vor 2615 Tagen) @ Ritti

es ist einfach das erlebnis das man mit den ersten berührungen erfährt.

Ähmmm....nööö ;-))

Ich hätte eigentlich Borussia Mönchengladbach Fan sein müssen.
Das erste Mal bin ich mit sechs Jahren 1972 auf dem Bökelberg gewesen. Meine Omma wohnte da in der Nähe und wir sind aus dem Ruhrgebiet öfters am Wochenende und dann auch noch meistens Samstags dahin gegurkt, Ford Badewanne und schön fast die ganze Zeit über Landstraße, die A-Bahn war noch nicht komplett durchgängig ausgebaut.

Mein Vadder und vor allem einer meiner Onkels hat mich dann immer wieder mit auf den Bökelberg genommen. Gladbach war ja im Gegensatz zum BVB fußballerisch erste Klasse ;-)...

Omma iss dann Mitte der 80iger gestorben und ich bin da nicht mehr hingefahren. Hätte ich da nen vernüftigen Kontakt gehabt, Fanclub oder so, dann wäre ich heute nen Jünter ;-)..

Hab dann erst mal nix mit Fußball gemacht und bin dann Ende 89 (nach'em DFB Pokal aka Erfolgsfan) auch bedingt durch mein Studium an der FH DO zum BVB gekommen, öfters beim Training rumgelungert, mit Kumples gefahren, etc....

Erste Berührung gab es mit Gladbach, feste Beziehung mit dem BVB...

Peinlich was du redest

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 08:41 (vor 2615 Tagen) @ Ritti

Aha. Und wenn du statt in DO in Nürnberg oder Rostock aufgewachsen wärst, hättest du dieselbe Geschichte erzählen können?

Ansonsten gilt auch für dich, in diesem Ton brauchst du zukünftig keine Antworten zu erwarten.

SGG Marianne

Peinlich

FullHD, Freitag, 26.10.2018, 02:27 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Und wenn Verein X Erfolg hat und man deshalb von denen Fan wird ist es auch komplett austauschbar, weil eben genauso Verein Y diesen Erfolg hätte haben können.
Käme man aus Y und nicht aus X, dann wäre man auch Fan des Vereins aus Y und nicht aus X.
Wären die Eltern/Freunde/Wer auch immer Fan von Y statt X, dann wäre man vermutlich auch Fan von Y.


Alles was du sagst läuft auf eine einzige Aussage hinaus: Wäre es anders, dann wäre man auch Fan eines anderen Vereins...

Peinlich

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 07:15 (vor 2615 Tagen) @ FullHD

Der Erfolg des Vereins ist doch gerade nicht beliebig, da hat der Verein sozusagen aktiv etwas dafür getan hat. Randbedingungen wie den Ort kann man dagegen nicht ändern.

SGG Marianne

Peinlich

hardau, Zürich, Freitag, 26.10.2018, 19:35 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Stimmt schon was du sagt. Es gibt einfach verschiedene Zugänge um Fan eines Vereins zu werden. Wenn du in Dortmund oder Umkreis geboren bist, kann dich das genau so zum Fan machen, wie der Umstand, dass ein Verein Erfolg hat. Entscheidend finde ich, dass sich das Fan sein, sich durch den Erfolg einer Mannschaft eingestellt hat, auch bleibt, unabhängig vom Erfolg. Man trägt die DNA. Und natürlich hat das auch viel mit dem Spielstil einer Mannschaft zu tun. Mein Erweckungserlebnis war Hitzfeld und Chapuisat.

Peinlich

FullHD, Freitag, 26.10.2018, 08:58 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Natürlich ist Erfolg beliebig, außer eben bei den Bayern. ZB hätte man letztes Jahr aufgrund des genialen Pokalsieges Fan von Frankfurt werden können. Oder im Jahr davor Fan des BVB, weil der ja endlich nach ca 800 verlorenen Finals endlich mal den Pokal gewinnen konnte. Oder eben der Bayern, weil die schon wieder Meister wurden.

Und wenn du den Erfolg nich als beliebig ansiehst, dann ist es der Standort doch genauso wenig, denn da hat auch im Normalfall jeweils ein Verein sich die Vormacht "erarbeitet". Oder gibt es in Köln nur den FC, in Bremen nur Werder und in Stuttgart nur den VfB?
Egal wie die in der Bundesliga abschneiden, wer aus Köln kommt, egal aus welcher Ecke, ist dann eben auch wegen des "regionalen Erfolgs" Fan dieses Vereins.

Köln?

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 12:07 (vor 2615 Tagen) @ FullHD

Witzig dass du gerade Köln als Beispiel heranziehst. Der 1.FC Köln von 1948 ist ein Kunstprodukt, eine Fusion mehrerer Vereine der Stadt, mit dem Ziel sportlicher Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Städten. Ich empfehle den passenden Wiki-Eintrag dazu wie es zur Vereinsgründung kam.

Ansonsten hast du aber einen guten Punkt vorgebracht. Muss man natürlich mit anerkennen, dass die Vereine sich ja erstmal aktiv in ihrer Stadt gegenüber den anderen durchsetzen musste.

SGG Marianne

Peinlich

Johannes, Emsdetten, Freitag, 26.10.2018, 08:05 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Ein Erfolgsfan ist auf jeden Fall derjenige, der in schlechteren Zeiten kein großes Interesse mehr am Verein hat.
Und auf die Fans die nur kommen wenn es was zu jubeln gibt, kann man gut verzichten.
Das bei Erfolg neue Fans dazukommen ist normal.
Ich bin auch als Kind BVB-Fan nach einem Europacup-Titel geworden.

Peinlich

yellowmarianne, Freitag, 26.10.2018, 00:36 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Familiäre ("Mein Vater hat mich zum Verein X mitgenommen") oder räumliche (komme aus Stadt X wurde Fan von Verein aus X) Prägungen sind nunmal austauschbar.

Prägungen sind eine irreversible Form des Lernens und beruhen auf Reize/Gefühle der Umwelt und haben nicht unmittelbar etwas mit Erfolg zu tun.

Ansonsten: Sprich mich einfach nicht wieder an wenn du so eine Meinung hast. Und schon gar nicht in dem Ton.

Peinlich

Peter, aus dem Sauerland geflohen, Freitag, 26.10.2018, 00:22 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne
bearbeitet von Peter, Freitag, 26.10.2018, 00:31

..
Wäre Vater nämlich Fan von Verein Y oder käme man aus Stadt Y, wäre man wahrscheinlich Fan von Y geworden, und nicht von Verein X.

Das meine ich mit beliebig.


Wahrscheinlich auf welchem Signifikanzniveau?
sorry, Mutter aus Gelsenkirchen, Vater 04 Fan - ich schon als Kind schwarzgelb -- tja, und nun weiter mit Deiner verwegenen Theorie.

PS: Abgrenzung zu den Eltern vs. Ideologieübernahme soll schon mal vorkommen
PPS: Kurz vor seinem Tod ist mein Vater übrigens Mitglied des BVB geworden. Kannst Du gleich mal eine neue Theorie daraus entwickeln.

Peinlich

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 00:31 (vor 2615 Tagen) @ Peter

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich glaube nicht, dass deine Vereinswahl bei der Prägung viele hätten. Hast es auf jeden Fall richtig gemacht :)

SGG Marianne

Kurzer Einwurf

Nietzsche, Freitag, 26.10.2018, 09:51 (vor 2615 Tagen) @ yellowmarianne

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Nein. Ausnahmen widerlegen die Regel. Immer! Ohne Ausnahme!

Der Satz bezieht "Ausnahmen bestätigen die Regel" bedeutet, dass wenn eine Ausnahme definiert wird, es notwendigerweise eine Regel geben muss, die anders als die Ausnahme lautet.

Es bedeutet nicht, dass man jeden Quatsch behaupten kann und Gegenbeispiele den Quatsch dann auch noch bestätigen.

Edith: War nur als formaler Einwurf gedacht, weil mich das aufregt. Nicht böse gemeint. ;-)

Peinlich

yellowmarianne, Donnerstag, 25.10.2018, 23:04 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Man könnte natürlich auch fragen, ob es die räumliche und regionale Prägung gäbe, wäre der BVB nicht der zweiterfolgreichste Fußballverein des Landes...

Nur um mal des Teufels Advocat zu sein.

Peinlich

yellowmarianne, Donnerstag, 25.10.2018, 23:28 (vor 2615 Tagen) @ Ostentor

Man könnte natürlich auch fragen, ob es die räumliche und regionale Prägung gäbe, wäre der BVB nicht der zweiterfolgreichste Fußballverein des Landes...

Nur um mal des Teufels Advocat zu sein.

Es gibt tausende Vereine in Deutschland in verschiedenen Sportarten, die Woche für Woche von tausenden Menschen verfolgt/begleitet/unterstützt werden, obwohl sie noch nie der zweiterfolgreichste Verein waren.

Wenn die Initialzündung der Erfolg war, Okay. Aber zu schreiben, dass andere Verbindungen wie Nähe, Familie, Zufälle, Niederlagen, Freunde usw. im Vergleich zum Erfolg eine beliebige Verbindung sind, ist das der typische und peinliche yellowmarianne Blödsinn.

Peinlich

Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 26.10.2018, 09:27 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Was spricht eigentlich dagegen, auf so Äußerungen wie:

- "Absoluter Schwachsinn"
- "typische und peinliche yellowmarianne Blödsinn"
- etc.

zu verzichten?

Nach einem monatelangen Tief im letzten Jahr hat sich die Diskussionskultur hier im Forum nach meinem Empfinden mittlerweile wieder gebessert. Das nur mal am Rande als Kommentar von einem fleißigen Mitleser.

Peinlich

Schoeneschooh, Freitag, 26.10.2018, 09:41 (vor 2615 Tagen) @ Schoeneschooh

Was spricht eigentlich dagegen, auf so Äußerungen wie:

- "Absoluter Schwachsinn"
- "typische und peinliche yellowmarianne Blödsinn"
- etc.

zu verzichten?

Gebe ich dir recht, hätte ich anders schreiben können. Entschuldige mich.

Peinlich

Johannes, Emsdetten, Freitag, 26.10.2018, 09:37 (vor 2615 Tagen) @ Schoeneschooh

Der Unterschied zwischen Stadion und Forum ist der, das einige Fans im Stadion nur auftauchen wenn es gut läuft, und im Forum einige nur auftauchen wenn es schlecht läuft.

Peinlich

Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 26.10.2018, 11:08 (vor 2615 Tagen) @ Johannes

Ggf. sind es sogar genau dieselben Personen ;D

Peinlich

yellowmarianne, Donnerstag, 25.10.2018, 23:41 (vor 2615 Tagen) @ haweka

Man könnte natürlich auch fragen, ob es die räumliche und regionale Prägung gäbe, wäre der BVB nicht der zweiterfolgreichste Fußballverein des Landes...

Nur um mal des Teufels Advocat zu sein.


Es gibt tausende Vereine in Deutschland in verschiedenen Sportarten, die Woche für Woche von tausenden Menschen verfolgt/begleitet/unterstützt werden, obwohl sie noch nie der zweiterfolgreichste Verein waren.

Wenn die Initialzündung der Erfolg war, Okay. Aber zu schreiben, dass andere Verbindungen wie Nähe, Familie, Zufälle, Niederlagen, Freunde usw. im Vergleich zum Erfolg eine beliebige Verbindung sind, ist das der typische und peinliche yellowmarianne Blödsinn.

Danke. Ich konnte weder für GE noch für Bayern noch für Gladbach Leidenschaft entwickeln, aber nur um nicht als Erfolgsfan zu gelten sich nen Verein suchen für den man eigentlich nix übrig hat? Nein Danke. Wenn es nach meinem Couseng ginge wäre ich Komisch Blauer. Passte nicht für mich. Und andere Vereine auch nicht.

Peinlich

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 23:51 (vor 2615 Tagen) @ Kaiser23

Eine etwas seltsame Diskussion. Was soll ich denn sagen? Ich bin 51 Jahre alt und in den frühen achtzigern BVB-sozialisiert worden. Das Wort Erfolg konnte damals keiner buchstabieren. Trotzdem war die Hütte voll.

Peinlich

Wickiborusse, Donnerstag, 25.10.2018, 23:56 (vor 2615 Tagen) @ Wickiborusse

Eine etwas seltsame Diskussion. Was soll ich denn sagen? Ich bin 51 Jahre alt und in den frühen achtzigern BVB-sozialisiert worden. Das Wort Erfolg konnte damals keiner buchstabieren. Trotzdem war die Hütte voll.

Richtig. Du gibst quasi dein Fansein an die Familie weiter, deinen Sohn oder deine Tochter oder wem auch immer. Wenn sie sich mit dem BVB identifizieren können werden sie auch Fan. Muss ja nicht automatisch am Erfolg liegen.

Peinlich

yellowmarianne, Donnerstag, 25.10.2018, 23:23 (vor 2615 Tagen) @ Ostentor

Man könnte natürlich auch fragen, ob es die räumliche und regionale Prägung gäbe, wäre der BVB nicht der zweiterfolgreichste Fußballverein des Landes...

Nur um mal des Teufels Advocat zu sein.

Mittlerweile sind wir das, aber Anfang der 90er waren wir dies noch nicht oder?

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Elmar, Donnerstag, 25.10.2018, 16:35 (vor 2616 Tagen) @ yellowmarianne

Viele werden einfach durch ihre Eltern geprägt. „Danke Papa, dass du mich zum FSV Salmrohr genommen hast“
Ich zumindest habe mir den BVB nicht ausgesucht. Das war generisch.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Poeta_Doctus, Lands Between, Donnerstag, 25.10.2018, 15:10 (vor 2616 Tagen) @ yellowmarianne

Das ist sicher richtig. Ich bin z.B. Mitte der 90er BVBler geworden. Einerseits, weil da erst das Interesse an Fußball erwacht ist, andererseits war da der BVB eben auch sehr erfolgreich (und mein Bruder und Vater sind ebenfalls BVB-Fans). Da schäme ich mich auch nicht für. "Erfolgsfan" wäre ich mMn. nur dann, wenn ich bei den folgenden Tiefs wieder abgehauen wäre. Aber da muss man als Fan halt durch ^^
Langer Rede, wenig Sinn: Derzeit ist unser Fußball im wahrsten Sinne "mitreißend". Das war letzte (und ehrlicherweise größtenteils vorletzte) Saison nicht so, eher im Gegenteil. Da macht das Fans-Dasein eben auch etwas weniger Bock.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 13:16 (vor 2616 Tagen) @ Schwarzgold

Hängt zwar ursächlich mit Erfolg zusammen, aber der Oktober war einfach ein Monat für uns pickepackevoll mit spektakulären Fußball. Schützkenfest gegen Nürnberg, das Ding in Leverkusen gebogen, der wilde Ritt gegen Augsburg und gestern ein souveräner Sieg gegen eine europäische Spitzenmannschaft. Das 4:0 in Stuttgart stinkt da ja fast schon ein bisschen bieder gegen ab.

Wer sich da nicht mehr für Fußball begeistern kann, hat mit dem Sport dann ja eigentlich wirklich nichts mehr am Hut. Ist momentan auch einfach ein totaler Overkill, der einem die Sinne raubt. Würde davon weder was in die eine, noch die andere Richtung ableiten. Einfach die Ausnahmesiutation genießen.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Blarry, Essen, Donnerstag, 25.10.2018, 14:42 (vor 2616 Tagen) @ Sascha

Leider macht es der Zeitpunkt auch ein bisschen madig. So geil das alles im Moment auch ist, findet es eben nur im Herbst statt. Im März oder April, wenn es auf Endspiele und Abschlussplatzierungen zugeht, entscheidet sich eine Spielzeit. Jetzt sind die Punkte sicher nice to have und emotional auf jeden Fall wohltuend, aber irgendwo auch ein Muster mit wenig Wert.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 25.10.2018, 15:10 (vor 2616 Tagen) @ Blarry

Leider macht es der Zeitpunkt auch ein bisschen madig. So geil das alles im Moment auch ist, findet es eben nur im Herbst statt. Im März oder April, wenn es auf Endspiele und Abschlussplatzierungen zugeht, entscheidet sich eine Spielzeit. Jetzt sind die Punkte sicher nice to have und emotional auf jeden Fall wohltuend, aber irgendwo auch ein Muster mit wenig Wert.

Verstehe diesen Ansatz nicht so wirklich. Ohne die Punkte und Siege jetzt, gibts auch eine Endspiele hinten raus.

Und so ein Kick wie Augsburg bleibt einfach im Gedächtnis. Egal ob es jetzt der 6. Spieltag ist, oder der 26.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Blarry, Essen, Donnerstag, 25.10.2018, 16:25 (vor 2616 Tagen) @ Sascha

Verstehe diesen Ansatz nicht so wirklich. Ohne die Punkte und Siege jetzt, gibts auch eine Endspiele hinten raus.

Also das kann man gerade nach der vergangenen Spielzeit, wo es dank eines arg fragwürdigen vierten Quartals 2017 bis zur allerletzten Spielminute um die Teilnahme an der Champions League ging, nun wirklich nicht sagen. Was fehlt ist einfach diese greifbare Perspektive, ein Überblick über das, was man noch erreichen könnte, eine konkrete Zielsetzung. Die stellt sich erst im Frühjahr auf, und bis dahin mäandern wir so von Spiel zu Spiel. Was, wie gesagt, alles andere als uncool ist wenn die Spiele aussehen wie sie derzeit aussehen.

Der Status Quo ist keine Prognose

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 00:54 (vor 2615 Tagen) @ Blarry

Also das kann man gerade nach der vergangenen Spielzeit, wo es dank eines arg fragwürdigen vierten Quartals 2017 bis zur allerletzten Spielminute um die Teilnahme an der Champions League ging, nun wirklich nicht sagen.

Gut, deine Bedenken sind natürlich erlaubt. Allerdings sollte man eine Sache nicht vergessen:
Wenn du Meister werden willst, dann musst du die Saison genau so anfangen. Anders geht es nicht. Unsere Meisterjahre belegen das.
Oder mathematisch gesprochen, ein solcher Saisonstart ist eine notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Saison.
Hinreichend ist das natürlich nicht, da muss schon mehr kommen.

So gesehen teile ich deinen Pessimismus nicht.
Besser als jetzt kann man zu diesem Zeitpunkt nicht stehen, zuindest in der Championsleage. In der Liga haben wir nach acht Spielen auch nur vier Punkte liegen gelassen.
Das ist kein Garant für eine erfolgreiche Saison, aber es sind 20 wichtige Punkte und das nächste Spiel ist wie immer das einzig wichtige.

Nun ja...es gab auch schon deutlich schlechtere Starts in die Saison.

SGG
Klopfer

Der Status Quo ist keine Prognose

Freyr, Freitag, 26.10.2018, 02:01 (vor 2615 Tagen) @ Klopfer
bearbeitet von Freyr, Freitag, 26.10.2018, 02:12

Gut, deine Bedenken sind natürlich erlaubt. Allerdings sollte man eine Sache nicht vergessen:
Wenn du Meister werden willst, dann musst du die Saison genau so anfangen. Anders geht es nicht. Unsere Meisterjahre belegen das.
Oder mathematisch gesprochen, ein solcher Saisonstart ist eine notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Saison.
Hinreichend ist das natürlich nicht, da muss schon mehr kommen.

Ehm. Der BVB widerlegt das doch? Man könnte jetzt etwas von den derzeitigen Gegebenheiten reden. Aber du sprichst die BVB-Meisterschaften selber an. Die eben jüngste BVB-Meisterschaft gründet auf einem der schlechtesten Saisonstart dieser Dekade. Nach 6 Spieltagen hatte man 7 Punkte. Selbst 2014/15 war man nicht schlechter. (und ich habe nachgesehen: In den letzten 20 Jahren hatte der BVB nur einmal noch weniger Punkte.) Lange Rede. Der Start war kapital schlecht.

Interessant: Die Bayern hatten 2011/12 nach dem 6 St. sogar einen Punkt mehr als wir in dieser Saison zum gleichen Zeitpunkt (15 vs. 14 Punkte). Und auch nach 8 St. war der Abstand noch größer als derzeit.

Der Status Quo ist keine Prognose

Sascha, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 07:29 (vor 2615 Tagen) @ Freyr

Ist doch eigentlich auch egal. Seit 11/12 gab es nur eine Saison, in der der Meister weniger als 80 Punkte aufweisen konnte. Heißt also, dass du verdammt viele Punkte holen musst und Schwächephasen nur mit großer Mühe wieder korrigierbar sind.

Der Status Quo ist keine Prognose

Johannes, Emsdetten, Freitag, 26.10.2018, 07:52 (vor 2615 Tagen) @ Sascha

Wenn die Bayern wieder einen Lauf bekommen, dürfte man sich als Konkurrent kaum mehr als 3 bis 4 Niederlagen und auch nur wenige Remis in einer Saison erlauben.
Das ist kaum zu schaffen mit so einer jungen Mannschaft.
Aber wenn doch, wäre diese Beständigkeit eine noch größere Sensation als der jetzige Zauberfußball.

Der Status Quo ist keine Prognose

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 26.10.2018, 09:43 (vor 2615 Tagen) @ Johannes

Wenn die Bayern wieder einen Lauf bekommen, dürfte man sich als Konkurrent kaum mehr als 3 bis 4 Niederlagen und auch nur wenige Remis in einer Saison erlauben.

Daher heißt es jetzt, so viel Vorsprung auf die zu erarbeiten, wie nur geht, bis der Jupp dort wieder aufschlägt ;-)

Der Status Quo ist keine Prognose

Johannes, Emsdetten, Freitag, 26.10.2018, 10:10 (vor 2615 Tagen) @ Matze0989

Wenn die Bayern wieder einen Lauf bekommen, dürfte man sich als Konkurrent kaum mehr als 3 bis 4 Niederlagen und auch nur wenige Remis in einer Saison erlauben.


Daher heißt es jetzt, so viel Vorsprung auf die zu erarbeiten, wie nur geht, bis der Jupp dort wieder aufschlägt ;-)

Auch der Heynckes würde wahrscheinlich mit dem jetzigen Bayernkader Probleme bekommen, viele Verletzte und Senioren und zuwenig Alternativen.

Der Status Quo ist keine Prognose

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 26.10.2018, 10:45 (vor 2615 Tagen) @ Johannes

...Senioren und zuwenig Alternativen.

Hat da jemand Altherren-Fußball gesagt? Sie begehen eine Straftat... ;-)

Sehe ich auch so, Probleme liegen auch im Kader. Dennoch denke ich aber auch, dass Kovac seine taktischen Vorstellungen nicht dorthin passen. Habe mich von Anfang an gefragt, wie die Wahl auf ihn gefallen ist.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Elmar, Donnerstag, 25.10.2018, 16:44 (vor 2616 Tagen) @ Blarry

Das sehe ich aber komplett anders.
Die Perspektive ist doch vor jedem Spiel gesetzt: ein möglichst schöner Sieg.
Wenn das für dich bis März ein Muster ohne Wert ist, tust du mir echt etwas Leid in deinem Fandasein.

Die bisherige Fußballdepression und die aktuelle Euphorie

Alones, Donnerstag, 25.10.2018, 13:30 (vor 2616 Tagen) @ Sascha

Hängt zwar ursächlich mit Erfolg zusammen, aber der Oktober war einfach ein Monat für uns pickepackevoll mit spektakulären Fußball. Schützkenfest gegen Nürnberg, das Ding in Leverkusen gebogen, der wilde Ritt gegen Augsburg und gestern ein souveräner Sieg gegen eine europäische Spitzenmannschaft. Das 4:0 in Stuttgart stinkt da ja fast schon ein bisschen bieder gegen ab.

Wer sich da nicht mehr für Fußball begeistern kann, hat mit dem Sport dann ja eigentlich wirklich nichts mehr am Hut. Ist momentan auch einfach ein totaler Overkill, der einem die Sinne raubt. Würde davon weder was in die eine, noch die andere Richtung ableiten. Einfach die Ausnahmesiutation genießen.

Sehe ich genauso. Die letzte dermaßen geile Phase hatten wir wohl 2012, als wir erst Bayern & Schalke weggehauen haben, dann Meister geworden sind und zum Schluss auch noch die Bayern im Pokalfinale abgeschossen haben. Sowas erlebt man nicht oft in seinem Fandasein. Einfach zurücklehnen und genießen, wobei ich mir sicher bin, dass es diese Saison noch das eine oder andere Highlight geben wird.

Derbysieg

Foreveralone, Dortmund, Freitag, 26.10.2018, 01:49 (vor 2615 Tagen) @ Alones


Einfach zurücklehnen und genießen, wobei ich mir sicher bin, dass es diese Saison noch das eine oder andere Highlight geben wird.

Und damit meinen ich nicht irgendeinen Derby-Pflichtsieg, sondern einen, wo wir die Viecher mal komplett aufreiben. Fatality am Ende der 90 Minuten, wenn man es nach Mortal Kombat Maßstäben bewerten würden.

Wenn nicht in dieser Saison, wann dann?

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