Kompletter Kaderfehlplanung der Bayern (Spieltage)

ojaz12, regensburg, Mittwoch, 03.10.2018, 09:39 (vor 2641 Tagen) @ Ulrich

Stichwort: Die Familie
Vielleicht steckt hinter der zugegebenen Steuerhinterziehung vom Hoeneß und dem real existierenden Bayern-Festgeldkonto bei Vontobel doch eine weit innigere Verbindung, als es die Bayern gerne veröffentlichen wollen.

Dass man mit 5+5 Mios so viel an der Börse zocken kann, dass 28,5 Mios Steuern hinterzogen werden, das glaubt eh kein Mensch, der sich mit der Börse auskennt.
Aber so ganz nebeneher gab es bei Vontobel (der gleichen Bank, mit der Hoeneß gezockt hat) angeblich noch das legendäre Bayern-Festgeldkonto mit 500 Mio. €.

Möglich, dass es unter Affäre um Hoeneß etwas gelitten hat.

Ich habe eine andere Vermutung. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat Hoeneß Warentermingeschäfte gemacht. Da handeln bei jedem Deal konkret zwei Personen miteinander. Was wäre wenn Uli Hoeneß selbst mit sich gehandelt hat? Der deutsche Uli Hoeneß hätte sich jeweils ausgesprochen dumm angestellt und Verluste produziert die er steuerlich abgesetzt hätte. Und diese Verluste wären der -steuerfreie- Gewinn des "schweizer" Uli Hoeneß gewesen? In dem Fall wäre das ganze eine illegale Masche zur Steuervermeidung gewesen. Und gleichzeitig hätte er Teile seines Vermögens in die Schweiz gepumpt.

Unwahrscheinlich. Das sind ziemlich genau 50/50 Wetten. Da gibt es also quasi keinen Spielraum sich doof oder raffiniert anzustellen. Auch finden diese Termingeschäfte anonym über Börsen statt, man kennt den Counterpart gar nicht. Das heißt es lässt sich gar nicht steuern wo die Gewinne und wo die Verluste dann anfallen, am Ende hätte er dann ein ebenso großes Risiko, dass die Verluste in der Schweiz anfallen und die Gewinne hoch zu versteuernd in Deutschland.

Viel eher geht es wohl um Geldwäsche mittels Derivativen.