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Fans vom FC Bayern München zerstören Infostand (Fußball und Sport allgemein)

Matze0989, Schwoabäländle, Montag, 17.09.2018, 10:12 (vor 2656 Tagen) @ Matse

Lass mal. Durch solch Aktionen können Sie wieder ihr Opferrollenschauspiel aufführen.


Ich möchte zu bedenken geben, dass diese Wortwahl vermutlich nicht gewählt worden wäre, hätte es sich um einen Stand der SPD, der Grünen oder der Linken gehandelt. Ich denke, dass man einem Opfer nicht absprechen darf, die Tat zu kritisieren. Unabhängig davon, wer das Opfer ist. Und die Tat sollte auch nicht kleingeredet werden.


"Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Um es mit einem biblischen Zitat auszudrücken und um in der Sprache zu sprechen, die diese Leute angeblich ja sprechen, wenn sie doch unser christliches Abendland verteidigen...

Das rechtfertigt nicht die Tat und ist auch nach meiner Meinung nicht der richtige Weg. Macht es jedoch erklärbar. Wer Gewalt selbst als politisches Mittel sieht - siehe bewaffnete Grenzverteidigung. Und Massenmord als Vogelschiss bagatellisiert, sowie mit offen Rechtsradikalen mitmarschiert, wobei die Betonung auf marschieren liegt - der einzige Zweck eines Aufmarsches ist die Einschüchterung des politischen Gegners, was den Aufmarsch von einer Demonstration unterscheidet, braucht sich über solche, dann im Vergleich zum eigenen Geforderten nicht wundern, wenn es ihm auf die Füße fällt. Deshalb auch die Differenzierung zu allen anderen Parteien, inwiefern sie eine Opferrolle annehmen oder sich ernsthaft über Gewalt beschweren - in den anderen Parteien wird diese Gewalt nämlich nicht selbst gepredigt.


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