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kicker: Die Lehren der WM und die Folgen für den BVB (BVB)

beygo, Bayreuth, Dienstag, 17.07.2018, 13:39 (vor 2100 Tagen) @ Kulibi77

Gladbach hat unter Hecking sogar extra einen Co-Trainer nur als Spezialist für Standards, weil das Thema unter Favre (und Schubert) sooo vernachlässigt wurde. Das hat ihnen viel gebracht. Von einer Spitzenmannschaft die zumindest versucht attraktiv zu spielen zurück ins graue Mittelmaß mit grauen Allerweltsfußball.

Prinzipiell halte ich das Thema "Folgen aus der WM" für überbewertet. Standards haben schon immer eine Rolle gespielt, besonders für Teams die nicht spielen können oder im Abstiegskampf sind (siehe Blau letzte Saison). Teams mit Qualität und/oder Selbstachtung sollten andere Lösungen anstreben. Beim Thema defensiver Kackball ist die Bundesliga seit Jahren Vorreiter. Und Portugal ist mit dem Antifußball auch schon Europameister geworden. Für diese Erkenntnisse brauchte man nicht diese WM. Real Madrid hat mit einer (gesunden) Mischung aus Dominanzfußball und "10 Mann im Strafraum und vorne machts irgendwie Ronaldo" dreimal die CL gewonnen.

Natürlich macht dieser running gag unglaublich viel Fez. Wie dieser ständig bemühte und überstrapazierte Hinweis - sei er richtig oder auch nicht - dem BVB aber weiterhelfen soll: no idea. Stattdessen glaubt man halt noch immer, den geileren Offensivfußball zu spielen und scheitert dann eben in Schönheit. Woher kommt eigentlich diese völlig überzogene Arroganz? Ich halte sie vor allem für sehr kontraproduktiv.


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