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Antisemitismus in Dortmund (Sonstiges)

Ulrich, Samstag, 30.06.2018, 17:47 (vor 2128 Tagen) @ Tobse


Vor anderthalb Wochen gab es eine Reportage im ZDF (noch in der Mediathek zu finden: "Die Todesliste des NSU" - ZDF Zoom), wo es eben um eine "Todesliste" des NSU ging, auf der zB auch ein türkisch-stämmiger Kioskbesitzer aus Dortmund drauf stand und über den auf dieser Liste erstaunlich viele Details zu finden waren (unter anderem wurde für diese Liste scheinbar auch das SPD-Büro von Marco Bülow ausgespäht). Leider muss man wohl befürchten, dass diese Leute eben doch gewisse Mittel und Wege haben und dabei auch noch weitestgehend unentdeckt bleiben können. Wer diese Informationen zusammengetragen hat, ist nämlich unbekannt...

Ist schon länger bekannt, hatte es zugegebenermaßen verdrängt.

Nicht nur in Dortmund hat der NSU -bzw. dessen Helfer- extrem viele Informationen über potentielle Terrorziele gesammelt. Von drei nicht ortskundigen Gestalten ist so etwas nicht zu schaffen. Dazu kommt dass viele Anschläge des NSU in der Nähe von Orten geschahen an denen entweder in der Weimarer Republik oder in der Frühzeit der Nazi-Diktatur Nazis gewaltsam ums Leben gekommen sind, in der NS-Diktion sogenannte "Blutzeugen der Bewegung". Es spricht alles dafür dass der NSU in Dortmund, Nürnberg, Köln, München, etc. lokale Helfer hatte die jeweiligen Anschläge erst möglich gemacht und eventuell sogar unterstützt haben. Speziell nach Dortmund hatten Zschäpe und Co. zudem Verbindungen über wenn ich mich richtig erinnere Combat 18.


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