Immer noch keine Zu- und Abgänge (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Samstag, 26.05.2018, 09:42 (vor 2162 Tagen) @ Gargamel09

Gerade bei den Abgängen stelle ich mich auf Wartezeit ein. Die Manager stehen nicht gerade Schlange für unsere halbinvaliden bzw. formlosen Verkaufskandidaten.
Wieso sollte ein Club, der deren Gehälter zahlen kann, jetzt kommen und uns für Durm, Castro, Yarmolenko, Schürrle usw. Geld bieten? Gegen Ende der Transferzeit kommt da Bewegung.

SGG Marianne

Selbst Castro ist ein potentieller Neuzugang bei den Wölfen (gerüchteweise) und die anderen sind ja keine Vollblinden, die nicht mehr wissen, wie man mit dem Ball umzugehen hat. Für jeden BVB Spieler findet sich ein Abnehmer>

Das Problem dürfte bekannterweise sein, dass die Spieler noch längere Vertragslaufzeiten haben. Sie müssen also selber den Verein verlassen wollen.
Mit welcher Motivation sollte ein Spieler von uns z.B. nach Wolfsburg wechseln?
Statt CL Abstiegskampf vor 25000, und das Gehalt dürfte deutlich niedriger ausfallen. Das kann auch durchaus zu der Entscheidung führen, beim BVB weiter um einen Kaderplatz zu kämpfen. Natürlich wird eine Rolle spielen, wie klar dem Spieler gesagt wird, dass er im zukünftigen Team keine Perspektive hat.
Das kann aber vermutlich in vielen Fällen erst passieren, nachdem sich Favre ein genaues Bild von jedem Spieler auf dem Trainingsplatz gemacht hat.
Man kann anderseits nicht einfach frei einkaufen, ohne Spieler abzugeben.
Dazu kommt der Faktor WM. Spieler, die da mit dabei sind, warten oft erstmal mit Entscheidungen ab.
Ich rechne in dieser für den BVB komplizierten Lage nicht damit, dass zeitnah viel passiert. Geduld und Vertrauen sind angesagt.
Mit Favre, Kehl und Sammer ist sicherlich auch Kompetenz für die Personalplanung dazugekommen, insofern bin ich ganz optimistisch, dass viele richtige Entscheidungen getroffen werden.