Allgemeine Newsschlagzeilen vom 02.04.2018 (Fußball und Sport allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Montag, 02.04.2018, 06:00 (vor 2824 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
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News, Neuigkeiten, Newsthread
Kicker Interview Babbel
, Montag, 02.04.2018, 19:39 (vor 2823 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Babbel sagt, dass er das 2:1 von Man United im Champions League Finale 1999 fast als Befreiung empfand.
Ich kann von mir zweifelsfrei behaupten: Es war damals die Mutter aller Befreiungen!
Kicker Interview Babbel
, Montag, 02.04.2018, 20:17 (vor 2823 Tagen) @ Acker
Wär der nicht einer für uns?
Kicker Interview Babbel
Eventfan, Dienstag, 03.04.2018, 07:00 (vor 2823 Tagen) @ Pommesmats
Wär der nicht einer für uns?
Würde mich nicht wundern, wenn die Bayern ihn uns jetzt wegschnappen, wo der Name plötzlich im Ring ist.
Kicker Interview Babbel
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 02.04.2018, 19:57 (vor 2823 Tagen) @ Acker
Babbel sagt, dass er das 2:1 von Man United im Champions League Finale 1999 fast als Befreiung empfand.
Ich kann von mir zweifelsfrei behaupten: Es war damals die Mutter aller Befreiungen!
Nö, die "Mutter aller Befreiungen" fand zwei Jahre später im Hamburger Volkspark beim Schuss von Patrik Andersson in der 94. Minute statt. Ob die Bayern irgendwas gewinnen geht mir am Allerwertesten vorbei, die sind höchstens dafür gut, unserem wahren Feind Titelchancen zu versauen, wie eben damals in Hamburg. Wenn es sie aber mal selbst erwischt, umso schöner.
Kicker Interview Babbel
Ravenga, Montag, 02.04.2018, 20:04 (vor 2823 Tagen) @ Ravenga
Du hast Recht. Andersson hat’s um Längen getoppt. Ach, wie geil das Assauer Interview mit Rolle Fuhrmann war. Ich war damals in unserem Stadion. Was für ein Jubel als es so langsam durchsickerte. Push Nachrichten kannte zu der Zeit keine Sau.
Kicker Interview Babbel
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 02.04.2018, 20:12 (vor 2823 Tagen) @ Acker
Du hast Recht. Andersson hat’s um Längen getoppt. Ach, wie geil das Assauer Interview mit Rolle Fuhrmann war. Ich war damals in unserem Stadion. Was für ein Jubel als es so langsam durchsickerte. Push Nachrichten kannte zu der Zeit keine Sau.
Ich auch, 3:3 gegen Köln, was eigentlich auch ein ziemlich ereignisreiches Spiel war (mehrmaliger Führungswechsel, rote Karte für Dede (?), Ausgleichstreffer in Unterzahl). Das ging dann natürlich völlig im Meisterschaftsfinale unter, aber damals war das sogar mein erstes Spiel auf der Süd, wenn ich mich recht erinnere. Der Vater von meinem damaligen besten Freund hat uns (10 und 11 Jahre alt) einfach auf zwei leere Bierkästen gestellt, die er von zu Hause mitgebracht hatte. Heutzutage ebenfalls unvorstellbar.
Kicker Interview Babbel
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Montag, 02.04.2018, 19:48 (vor 2823 Tagen) @ Acker
Babbel sagt, dass er das 2:1 von Man United im Champions League Finale 1999 fast als Befreiung empfand.
Ich kann von mir zweifelsfrei behaupten: Es war damals die Mutter aller Befreiungen!
Immer wieder schön.
Wenn die Bayern mit ihrem Robben 2013 daherkommen, wirft man mal eben die Namen Solskjær und Drogba in den Raum und dann ist Ruhe. :-D
Kicker Interview Babbel
Schaumkrone, Celle, Dienstag, 03.04.2018, 09:29 (vor 2823 Tagen) @ Chill-Instructor
Babbel sagt, dass er das 2:1 von Man United im Champions League Finale 1999 fast als Befreiung empfand.
Ich kann von mir zweifelsfrei behaupten: Es war damals die Mutter aller Befreiungen!
Immer wieder schön.
Wenn die Bayern mit ihrem Robben 2013 daherkommen, wirft man mal eben die Namen Solskjær und Drogba in den Raum und dann ist Ruhe. :-D
Geht mir nicht so. Ein Titelgewinn von Chelsea gleicht doch nicht unser verlorenes Finale von 13 aus! Das wurmt mich heute noch!
Kicker Interview Babbel
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 02.04.2018, 21:39 (vor 2823 Tagen) @ Chill-Instructor
Babbel sagt, dass er das 2:1 von Man United im Champions League Finale 1999 fast als Befreiung empfand.
Ich kann von mir zweifelsfrei behaupten: Es war damals die Mutter aller Befreiungen!
Immer wieder schön.
Wenn die Bayern mit ihrem Robben 2013 daherkommen, wirft man mal eben die Namen Solskjær und Drogba in den Raum und dann ist Ruhe. :-D
Das CL-Endspiel 99 habe ich in einer größeren Gruppe mit Kollegen am TV verfolgt, im Ausland. Englische ManUnited-Fans genauso darunter wie deutsche Bayern-Anhänger, aber auch regelrechte (deutsche) Bayern-Hasser und (englische) ManUnited-Feinde. Ich war da zunächst neutral, im Laufe des Spiels gingen meine Sympathien immer mehr zu den Bayern, da sie das bessere Team waren. Was ich nach Spielende am interessantesten fand: Die englischen ManUnited-Fans feierten und luden die geknickten Bayern-Anhänger ein und fanden nur anerkennende Worte. Die englischen ManUnited-Gegner waren auch dabei und zeigten ihren Respekt. Nur die deutschen Bayern-Hasser saßen separat in einer Ecke und feierten die Niederlage der Bayern. So als hätte ihr jeweiliger Club gerade die CL gewonnen.
Dass die Bayern an dieser Mutter aller Niederlagen nicht zerbrochen sind und 2 Jahre später die CL gewonnen haben, hat mir Respekt abgenötigt. Sich von Niederlagen nicht aus der Bahn werfen zu lassen, daraus zu lernen und stärker wiederzukommen - alle Achtung.
Das Gleiche 2012. Den Sieg Chelseas fand ich Sch.... , weil der hässliche Fußball gewonnen hatte. Mit welcher Macht die Bayern dann ein Jahr später zurückgekommen sind, war beeindruckend - und tragisch. Für uns.
Den ‚Vier-Minuten-Meister‘ habe ich seinerzeit sogar ein wenig bedauert. Ich bin froh, wenn uns so etwas erspart bleibt.
Das Tor Robbens im CL-Finale 2013, das hat hat mich ins Herz getroffen. Vielleicht, weil es so kurz vor Ende der regulären Spielzeit fiel. Vielleicht, weil es vermeidbar war. Vielleicht, weil wir die ersten 20 Minuten so dominiert hatten. Vielleicht, weil es einige Schiedsrichterentscheidungen zu unseren Ungunsten gab. Vielleicht, weil wir im Spiel wiedergekommen waren und die Hoffnung auf einen lucky punch in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen da war. Ganz sicher aber, weil mir mit dem Überschreiten der Torlinie durch den Ball sofort bewusst wurde, dass dies das Ende eines wunderbaren Fußballmärchens war. Dass dieses CL-Finale wahrscheinlich auf lange Zeit das letzte war, in dem meine Mannschaft stand. Und ich dieses nächste Finale möglicherweise nicht mehr erleben werde. Ich war an diesem Abend sehr stolz auf ‚meinen‘ BVB, sehr stolz. Gleichzeitig fühlte ich eine unheimliche Leere in mir.
Aber: Lebbe geht weiter... ;-)
Liverpool
Chappi1991
, Montag, 02.04.2018, 23:57 (vor 2823 Tagen) @ Will Kane
Also für mich war Liverpool am schlimmsten. Weil das so heftig wie unnötig war. Und weil es uns die historische Chance gekostet hat, obwohl wir mMn (und laut Club-ELO) die stärkste Mannschaft im Wettbewerb waren.
Liverpool
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 03.04.2018, 01:25 (vor 2823 Tagen) @ Chappi1991
Also für mich war Liverpool am schlimmsten. Weil das so heftig wie unnötig war. Und weil es uns die historische Chance gekostet hat, obwohl wir mMn (und laut Club-ELO) die stärkste Mannschaft im Wettbewerb waren.
Merkwürdigerweise hat mich diese Niederlage selten unberührt gelassen. Rein rational sehe ich es wie Du. Emotional habe ich mich zwar geärgert, aber irgendwie waren für mich diese Schlussminuten eine Bestätigung, was ich 2013 schon gespürt hatte: Das Emotionale, das Magische, das schier Unmögliche - das war nicht mehr auf unserer Seite. Das hatten jetzt die anderen.
Wobei mir schon klar ist, dass der Fußball nicht (allein) emotional,betrachtet werden darf und kann. Aber ich bin ja auch kein Verantwortlicher beim BVB... ;-)> Also für mich war Liverpool am schlimmsten. Weil das so heftig wie unnötig war. Und weil es uns die historische Chance gekostet hat, obwohl wir mMn (und laut Club-ELO) die stärkste Mannschaft im Wettbewerb waren.
Merkwürdigerweise hat mich diese Niederlage selten unberührt gelassen. Rein rational sehe ich es wie Du. Emotional habe ich mich zwar geärgert, aber irgendwie waren für mich diese Schlussminuten eine Bestätigung, was ich 2013 schon gespürt hatte: Das Emotionale, das Magische, das schier Unmögliche - das war nicht mehr auf unserer Seite. Das hatten jetzt die anderen.
Wobei mir schon klar ist, dass der Fußball nicht (allein) emotional betrachtet werden darf und kann. Aber ich bin ja auch kein Verantwortlicher beim BVB... ;-)
Darf ich an unsere...
CHS
, Lünen / Dortmund, Montag, 02.04.2018, 21:47 (vor 2823 Tagen) @ Will Kane
Den ‚Vier-Minuten-Meister‘ habe ich seinerzeit sogar ein wenig bedauert. Ich bin froh, wenn uns so etwas erspart bleibt.
...zwei Minuten vor der Meisterschaft 1991/92 erinnern und wie unsere Freunde aus GE darauf reagiert haben?
Nein, ich habe sie nicht bedauert.
Gruß
CHS
Darf ich an unsere...
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 02.04.2018, 22:06 (vor 2823 Tagen) @ CHS
Die Umstände waren anders. Die Spielstände waren klar mit den (tatsächlichen) Abpfiffen.
Außerdem muss ich nicht die gleiche Häme gegen andere walten lassen, welche diese gegen mich zeigen. Ich bin Zeit meines Lebens Anhänger des BVB. Ich freue mich mit meinem Verein und ärgere mich genauso mit ihm. Die Rivalität zu unseren westfälischen Nachbarn gehört dazu. Rivalität, mehr nicht. Jedenfalls für mich. Das gilt auch für die bajuwarische Fraktion. Und ich Schere nicht alle über einen Kamm.
Ich kenne einige Schalke- und Bayern-Anhänger sehr gut, bin sogar mit zweien befreundet. Die wählen sogar anders als ich. Und wir verstehen uns trotzdem. ;-) Natürlich wird gegenseitig gefrotzelt. Aber die Grenzen sind dabei immer klar. Die finden es im übrigen auch nicht so prickelnd, was andere Fans ihrer Clubs so in Richtung ihrer Konkurrenz loslassen.
Darf ich an unsere...
CHS
, Lünen / Dortmund, Dienstag, 03.04.2018, 00:24 (vor 2823 Tagen) @ Will Kane
Natürlich kenne ich auch diverse Blaue und Bauern (einer wohnt sogar über mir). Bayernfans kann ich gar nicht ernst nehmen. Den meisten ist die DFB-Pokal-Niederlage gegen uns das größte Debakel ihres Fanleben (so etwas ähnliches gibt es mittlerweile ja auch bei uns). Und mir ist es mittlerweile egal, ob die jetzt zum 234. oder 235. Mal Meister werden.
Bei den Blauen gibt es vor allem aufgrund der Nähe viel mehr Reibungspunkte. Das kann man vielleicht nicht so sehr erleben, wenn man nicht aus dem Pott kommt. Wie gesagt, die gönnen uns nichts. Genauso passiert das umgekehrt. Aktuell haben die Blauen die besseren Argumente, aber trotzdem wird es im Sommer das große Jubiläum geben. Wie kann man nur so lange nicht Meister werden? Das gabs beim BVB nie.
:-)
Gruß
CHS
Darf ich an unsere...
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 03.04.2018, 00:51 (vor 2823 Tagen) @ CHS
Natürlich kenne ich auch diverse Blaue und Bauern (einer wohnt sogar über mir). Bayernfans kann ich gar nicht ernst nehmen. Den meisten ist die DFB-Pokal-Niederlage gegen uns das größte Debakel ihres Fanleben (so etwas ähnliches gibt es mittlerweile ja auch bei uns). Und mir ist es mittlerweile egal, ob die jetzt zum 234. oder 235. Mal Meister werden.
Bei den Blauen gibt es vor allem aufgrund der Nähe viel mehr Reibungspunkte. Das kann man vielleicht nicht so sehr erleben, wenn man nicht aus dem Pott kommt. Wie gesagt, die gönnen uns nichts. Genauso passiert das umgekehrt. Aktuell haben die Blauen die besseren Argumente, aber trotzdem wird es im Sommer das große Jubiläum geben. Wie kann man nur so lange nicht Meister werden? Das gabs beim BVB nie.
:-)
Gruß
CHS
Ich habe mal eine zeitlang in München gelebt. Ich muss sagen, dass ich 60er-Fans seitdem nicht mehr ernst nehmen kann... ;-) Und was die Bayern-Fans anbelangt, so unterscheide ich da sehr genau. Ich kenne Leute aus München und umzu, die sind seit Generationen Bayern-Anhänger. Was sollten sie auch anders sein? Der Club ist in der Region sehr tief verwurzelt. Diese Fans haben Ihre Rivalitäten übrigens weniger mit dem BVB, Gladbach, Werder, HSV etc., sondern -klar- mit den 60ern und mit den Glubberern. Aber dann gibt es noch die ‚Zugereisten‘, und das sind leider die schlimmsten Bayern-Fans. Wie kann ich z.B. als Hamburger zum Bayern-Fan mutieren? Menschen,
die meinen, wenn man Erfolg haben will, müsse man Bayern-Fan sein. Und die treffe ich überall in Deutschland. Kann ich nicht ernst nehmen. Vor allem, wenn dann noch rechtbeenig Ahnung vom Fußball hinzukommt... ;-)
Die Rivalität zwischen dem BVB und Gelsenkirchen kenne ich nur zu gut. Ich bin damit großgeworden (in Dortmund geboren und aufgewachsen). Ich habe sehr viele Westfalen-Derbies in der Kampfbahn Rote Erde und auch in der Glückauf-Kampfbahn erlebt. Unter anderem das mit dem legendären Hundebiss in der Allerwertesten von Friedel Rausch... :-) Wenn ich in einer ganz besonderen Situation die Blauen ein wenig bedaurt habe, heißt das noch lange nicht, dass ich im Gönnen großzügig wäre. Ich sage immer, wenn es den Gelsenkirchener Vorortverein nicht gäbe, müsste man ihn erfinden... ;-)
Darf ich an unsere...
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 02.04.2018, 23:24 (vor 2823 Tagen) @ Will Kane
Ich kenne einige Schalke- und Bayern-Anhänger sehr gut, bin sogar mit zweien befreundet. Die wählen sogar anders als ich. Und wir verstehen uns trotzdem. ;-) Natürlich wird gegenseitig gefrotzelt. Aber die Grenzen sind dabei immer klar. Die finden es im übrigen auch nicht so prickelnd, was andere Fans ihrer Clubs so in Richtung ihrer Konkurrenz loslassen.
Das ist natürlich dein gutes Recht und um einiges vernünftiger bzw. rationaler als die Art und Weise, wie ich das praktiziere. Ich gönne den Blauen nicht das Schwarze unter'm Fingernagel, trotzdem gehören zu meinem engsten Freundeskreis drei eingefleischte Blaue (einer sogar mit UGE-Connections). Klar, fußballerische Rivalität sollte das soziale Miteinander nicht einschränken, bei uns herrscht auch gegenseitiger Respekt, aber eine gesunde Feindschaft zu denen da drüber möchte ich mir nicht nehmen lassen. Meine Freunde respektieren und teilen das auch, z.B. könnte ich mir nie gemeinsam mit denen ein Derby anschauen (und umgekehrt), weil die Blauen an diesem Tag ganz klar der Feind sind. Da stehe ich wirklich unglaublich unter Strom. Als Rafinha, damals noch bei Blau, Nelson Valdez seinen Ellenbogen einen Meter vom Linienrichter entfernt ins Gesicht gedonnert hat und der Schiedsrichter nur Gelb gezogen hat, wäre ich am liebsten Amok gelaufen und habe mir gewünscht, dass sich ein riesiger Kübel Buttersäure in den Gästeblock ergießt... in solchen Situationen kann (und will) ich eigentlich nicht zu 100% rational denken und lasse dann meine ganze Wut in Form von üblen Beschimpfungen und Beleidigungen raus. Das sind solche Situationen, in denen meine Freunde besser nicht dabei wären. Das ist dann einfach ein Ventil, um mal richtig vom Leder zu ziehen... in welchem anderen Bereich des Alltags kann man das schon? Andererseits verstehe ich mich mit meinen blauen Freunden prima, der Austausch mit denen (nicht nur über Fußball) ist stets sehr interessant, tiefgründig, reflektiert und von guter Diskussionskultur bzw. Atmosphäre geprägt, aber nach dem 4:4 bin ich ihnen erstmal eine Woche aus dem Weg gegangen :D
Aber auch abgesehen von konkreten Derby-Momenten freue ich mich einfach, wenn die Blauen und/oder die Bayern verlieren. Gerade bei internationalen Spielen kann ich Spielern, die ich in schon in der Bundesliga verabscheue, nicht plötzlich die Daumen drücken, egal ob sie es sportlich verdient hätten. Diesbezüglich bin ich prinzipientreu... oder stur, je nach Blickwinkel.
Darf ich an unsere...
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 03.04.2018, 00:24 (vor 2823 Tagen) @ Ravenga
Ist ja auch alles völlig in Ordnung und jeder nach seiner Façon. Die Knüppel kommen ja nicht gleich aus dem Sack und Messer sollte man eh nicht dabei haben... ;-)
Es ging ja auch um Situationen, in denen es nicht um ein direktes Aufeinandertreffen ging, der BVB also gar nicht betroffen war. Das CL-Finale 2013 einmal ausgenommen. Und da habe ich glaube ich nicht ganz so verständnisvoll über den damaligen Gegner geschrieben... ;-) Wobei ich den damaligen Stich ins Herz heute noch spüre. Nicht wegen Bayern. Aber das habe ich schon geschrieben.
Außerdem bin ich in einem Alter, in dem sich vieles relativiert. Als in Dortmund Geborener und Aufgewachsener, dessen Vorfahren seit Urzeiten aus dieser Stadt stammen, bin ich Borusse qua Geburt. Es wäre damals niemandem auch nur im Traum eingefallen, als Dortmunder Fan eines anderen Clubs als dem BVB zu sein. Auch wenn man selbst in irgendeinem anderen Dortmunder Verein Fußball gespielt hat. Heute ist das vielleicht möglich, damals nicht, Tja, und heute erwische ich mich mitunter bei dem Gedanken, wie es denn wohl gekommen wäre, wenn ich statt in Dortmund in, nun sagen wir z.B. Gelsenkirchen groß geworden wäre... ;-)
Übrigens bin ich an meinem jetzigen Wohnort seit Jahren in einem Sportverein selbst aktiv. Wir Sportkameraden schauen öfters gemeinsam Fußballspiele. Da sind Fans von sehr vielen Clubs dabei, sogar vom 1. FC Saarbrücken... ;-) Ist dann immer lustig, es wird ständig gefrotzelt. Sein Bier oder Wein trinkt man aber immer zusammen. Kumpels von mir sind Werder-Fans und an 32 Spieltagen drücke auch ich Werder die Daumen. Die haben aber volles Verständnis dafür, dass ich an 2 Spieltagen im Jahr Werder lieber verlieren sehe... ;-)
Kicker Interview Babbel
yellowmarianne, Dortmund, Montag, 02.04.2018, 19:43 (vor 2823 Tagen) @ Acker
Wir haben das Spiel im Mallorca Urlaub verfolgt, das weiß ich noch wie heute. Damals habe ich zum ersten Mal erwachsene, traurige Männer wegen Fussball weinen sehen. Ein rundum schöner Abend war das :)
SGG Marianne
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
Gargamel09, Montag, 02.04.2018, 11:51 (vor 2823 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich war von vornherein skeptisch, ...
Gargamel09, Montag, 02.04.2018, 18:24 (vor 2823 Tagen) @ Gargamel09
... aber wollte mal abwarten, wie's sich entwickelt.
Aktuelles Fazit: Es hat sich so entwickelt, wie zu erwarten war, wenn Meßtechnik angewendet wird, um Chaos zu vermessen. Ok, das ist natürlich ziemlich übertrieben, veranschaulicht aber am besten das, was mich von vornherein an der Sache gestört hat. Da wurde immer wieder der Tennisball angeführt, der vor/auf/neben der Linie auftrifft, um uns zu überzeugen. Doch das, was im Fußball "gemessen" wird, ist eben nicht so trivial. Ob ein ein Körperteil das andere berührt hat, reicht eben nicht aus, um zu beurteilen, ob
- ein absichtliches Foul
- ein Versehen, aber trotzdem ein Foul
- erlaubter körperlicher Einsatz
- eine Schwalbe
vorliegt.
Ich will damit sagen: Es läßt sich mit technischen Mitteln zwar zuverlässig feststellen, welcher mechanische Vorgang stattgefunden hat. Die Interpretation dessen und die Umsetzung in ein objektives Urteil sind aber etwas ganz anderes als bei dem Tennis-Beispiel. Denn hier kommt wieder der menschliche Faktor ins Rennen (den man eigentlich ausschließen wollte).
Das Ganze wird nun auf die Spitze getrieben, wenn die Technik nicht generell zum Einsatz kommt, sondern über deren Einsatz mit Regeln entschieden wird, die sich im Laufe dieser Saison mehrfach geändert haben (Ok - Probephase. Laß ich gelten). Doch was ist der aktuelle Zustand. Die Frage "Meßtechnik oder menschliches Augenmaß" wird momentan durch die Regel entschieden "Klare Fehlentscheidung JA oder NEIN". Doch es hat niemand nachvollziehbar definiert, was eine "klare Fehlentscheidung" ist. Genau das wird auch nun von den 96ern moniert. Und hierin liegt meiner Meinung nach das Dilemma, denn es kann überhaupt nicht präzise definiert werden, was eine klare Fehlentscheidung ist. Natürlich kann man immer einleuchtende Beispiele anführen, bei denen jeder abnickt, daß die Fehlentscheidung klar ist, z.B. das legendäre Hellmer-Tor.
Es wird aber nicht gelingen, eine allgemeingültige Regel dafür zu definieren. Somit ist es auch nicht möglich, den VAR-Schiris eine klare Handlungsanweisung an die Hand zu geben, die sie befolgen können.
Die logische Konsequenz wäre daher, die Regel komplett wegfallen zu lassen. Würde bedeuten: VAR entscheidet generell über alles. Der Feld-Schiri ist nur noch gleichberechtigter Berater und Übermittler der Entscheidung.
Soweit wollte man aber nicht gehen, denn das würde den Fußball krass verunstalten und die Kundschaft vergraulen. Also wählt man den aktuellen Weg ("Es wurde ja früher auch schon immer diskutiert...") und wartet, bis das gemeine Volk selbst drauf kommt, daß es nur so wie geschildert funktionieren kann.
Meine Güte! Soviel hab ich hier noch nie geschrieben. Aber das wollte ich mal loswerden.
Ich war von vornherein skeptisch, ...
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.04.2018, 14:26 (vor 2822 Tagen) @ Kwiat
Hi,
absolut klasse das 96ig mal die Eier hat das anzusprechen. Es dreht sich ja im Kern darum, dass ein und derselbe Tatbestand an ein und demselben Wochenende in verschiedenen Partien anders gewertet wird.
Im Dopa wurde ja scherzhaft gefragt: Gibt es keinen VAR Monitor ín der Allianz Arena?
Ein und dieselbe Szene wird doch medial auch anders begleitet. Fällt eine Fehlentscheidung zuungunsten der Bayern wird das noch wochenlang thematisiert und medial verarbeitet. Teilweise offensichtlich falsche Entscheidungen zugunsten der Bayern, da wird Nonchalance drüber hinweggegangen.
Grüße,
Thomas
Ich war von vornherein skeptisch, ...
laverda, Dortmund-Sölde, Dienstag, 03.04.2018, 09:33 (vor 2823 Tagen) @ Kwiat
Sehr gute Analyse der Situation. Zusätzlich kommt noch, dass den Zuschauern im Stadion, die Erklärung für die Entscheidung des VAR vorenthalten wird. Und das macht die Stimmung auch ziemlich kaputt.
Ich war von vornherein skeptisch, ...
CB, Dienstag, 03.04.2018, 08:28 (vor 2823 Tagen) @ Kwiat
bearbeitet von CB, Dienstag, 03.04.2018, 08:33
Ich will damit sagen: Es läßt sich mit technischen Mitteln zwar zuverlässig feststellen, welcher mechanische Vorgang stattgefunden hat. Die Interpretation dessen und die Umsetzung in ein objektives Urteil sind aber etwas ganz anderes als bei dem Tennis-Beispiel.
Damit hast du auf den Punkt gebracht. Im Tennis hat der Schiedsrichter nicht mehr zu tun als zu sagen, ob der Ball im Feld war oder nicht. Im Fußball wissen wir bei vielen Situationen nach zig Wiederholungen nicht, ob die Entscheidung richtig oder falsch ist. War das Tor von Hannover abseits? Keine Ahnung.
Die logische Konsequenz wäre daher, die Regel komplett wegfallen zu lassen. Würde bedeuten: VAR entscheidet generell über alles. Der Feld-Schiri ist nur noch gleichberechtigter Berater und Übermittler der Entscheidung.
Soweit wollte man aber nicht gehen, denn das würde den Fußball krass verunstalten und die Kundschaft vergraulen.
Das funktioniert im Fußball natürlich nicht. Dafür ist das Spiel zu dynamisch und es gibt zu wenige Unterbrechungen.
Den einzigen sinnvollen Einsatz beim Videobeweis sehe ich bei einem Challenge System. Jeder 3 Trainer darf z.B. dreimal im Spiel den Videobeweis anfordern.
Ich war von vornherein skeptisch, ...
DemGünterseinFrisör, Dienstag, 03.04.2018, 08:51 (vor 2823 Tagen) @ CB
Den einzigen sinnvollen Einsatz beim Videobeweis sehe ich bei einem Challenge System. Jeder 3 Trainer darf z.B. dreimal im Spiel den Videobeweis anfordern.
Sehe ich ganz genau so - evtl. dann noch den Einsatzzeck begrenzen (um zu verhindern, dass in der 89. Minute drei mal ein Einwurf "gechallenged" wird...
längst überfällig
Bullet, Berlin, Montag, 02.04.2018, 13:25 (vor 2823 Tagen) @ Gargamel09
aber ob da was kommt?
Natürlich nicht!
CHS
, Lünen / Dortmund, Montag, 02.04.2018, 13:29 (vor 2823 Tagen) @ Bullet
aber ob da was kommt?
Das Problem ist auch nicht VAR, sondern vor allem die Umsetzung der vorhandenen Regeln durch unsere Schiedsrichter. Mal gibt es für das gleiche Vergehen gelb, mal rot und manchmal gar nichts. Mal ist ein Foul ein Elfmeter, mal reicht es nicht. Abseits ist da doch nur die Spitze des Eisberges.
Gruß
CHS
Natürlich nicht!
Kayldall, Luxemburg, Montag, 02.04.2018, 17:22 (vor 2823 Tagen) @ CHS
bearbeitet von Kayldall, Montag, 02.04.2018, 17:26
Da geb ich dir komplett Recht, sprich es ist nicht anders als vorher als man ohne VAR gespielt hat und halt jeder Schiedsrichter die Regeln anders ausgelegt hat. Einer gibt schneller gelb, Gräfe läßt viel laufen und Meyer pfeift jeden minimalen Kontakt ab und killt somit jeden Spielfluß. Allerdings konnten die Spieler, respektive wir Fans uns darauf einstellen, wenn man ja wußte der wird das Spiel pfeifen, dann kann man härter rangehen oder da muss man vorsichtiger sein aber mit VAR weiß man im Zweifel ja nichtmal wer da im Hinterzimmer entscheidet. Also lieber zurück zum alten Format, wo es zwar auch Fehler gab aber mit VAR gibt es nicht weniger Fehler sondern mehr ungerechte Entscheidungen und keine Neutralität im Wettbewerb, wenn man in der Hinrunde so und in der Rückrunde wieder anders entscheidet. Im Pokal erst das nicht einsetzt und dann ab Viertelfinale dann doch, das ist einfach nicht fair, dann lieber beim alten System bleiben. Zudem hat man wie gesagt zwar auch Fehler beim alten System gehabt, aber dann bleibt wenigstens das Stadionerlebnis bestehen und man kann sich wieder sofort freuen oder ärgern anstatt dieses Analystenschach für Nerds was man mit VAR da betreibt.
Dazu möchte ich noch sagen, dass ich es total schlecht finde übrigens, dass die Schiedsrichter sich erst dafür aussprechen die finale Entscheidung auf dem Feld zu haben(das finde ich gut)und dann aber einfach viele Schiris blind auf das gehen was ihnen ins Ohr gesagt wird, ohne es sich selbst nochmal anzusehen(ok, das paßt zwar im Fall Hannover jetzt nicht). Du kannst doch nicht die Entscheidungsgewalt haben wollen und dann Elfmeter pfeifen und wenn der in der Regie sagt, nö war kein Elfmeter, dann nimmst du ihn einfach zurück oder das Tor oder egal was. Wenigstens muss man doch mal nachsehen, ob man da falsch lag und womit oder weshalb, sonst macht es ja keinen Sinn.
Natürlich nicht!
Ulrich, Montag, 02.04.2018, 14:59 (vor 2823 Tagen) @ CHS
aber ob da was kommt?
Das Problem ist auch nicht VAR, sondern vor allem die Umsetzung der vorhandenen Regeln durch unsere Schiedsrichter. Mal gibt es für das gleiche Vergehen gelb, mal rot und manchmal gar nichts. Mal ist ein Foul ein Elfmeter, mal reicht es nicht. Abseits ist da doch nur die Spitze des Eisberges.
Man hat sich halt über viele Jahrzehnte hinter dem Begriff "Tatsachenentscheidung" verschanzt statt zumindest im Nachhinein intern aufzuarbeiten was jeweils schief gelaufen ist. Nun hat man die Möglichkeit klare Fehler zu revidieren, aber nicht einmal eine klare Definition was denn ein klarer Fehler ist.
Natürlich nicht!
Kayldall, Luxemburg, Montag, 02.04.2018, 16:45 (vor 2823 Tagen) @ Ulrich
Also erst hab ich mich aufgeregt, dass Abseits immer Abseits ist, egal ob 5 Meter Abseits oder nur eine Fußspitze und also immer als Fehlentscheidung revidiert werden müßte. Allerdings kam dann zuerst der Fall, wenn der Schiri Abseits pfeift und es war gar kein Abseits und dann ist die Situation halt auch dahin und kann nicht wiederhergestellt werden und also auch nicht vom VAR korrigiert werden. Dann erklärt man im TV, dass knappes Abseits ja dann im Ermessen des Schiris liegt und wenn er da falsch entscheidet der VAR gar nicht eingreifen darf, weil keine klare Fehlentscheidung. Jetzt hatte ich mich damit abgefunden, jetzt kommt das 3-3 von Hannover, was vom VAR annuliert wird, wegen einer Fußspitze im Abseits nachdem der Feldschiri das Tor gegeben hatte und nicht auf Abseits entschieden hatte zuerst.
Zudem ist das Abseits von Hannover ja gar nicht im Sinne der ursprünglichen Regel. Selbst wenn der Spieler da mit dem dicken Zeh bei der Ballabgabe im Abseits steht, verschafft der Spieler sich ja gar keinen Vorteil. Er bleibt stehen und bis er den Ball hat sind 4 Verteidiger wieder näher an der Torlinie als der Hannoveraner. Der dreht sich und schießt noch immer von der selben Stelle direkt ins Tor. Bei Lewandowski verhält es sich ja komplett anders beim 1-0 von Bayern, erstens steht der deutlicher, mit dem halben Körper im Abseits und zieht einen Vorteil daraus, weil er ja weiter Richtung Tor läuft und so der Verteidiger von Anfang an einen Nachteil hat, weil der weiter hinten startet. Da greift aber wiedermal keine Sau ein. Sorry, aber dass das nur Unfähigkeit ist, glaub ich mittlerweile nicht mehr. Immer wird Bayern bevorzugt behandelt und das seit Jahrzehnten, da sieht man doch, dass das nicht mit Rechten Dingen da zugehen kann.
Natürlich nicht!
Bullet, Berlin, Montag, 02.04.2018, 13:49 (vor 2823 Tagen) @ CHS
hmmm also so wie ich das erlebt habe ist das Problem eher der Videoschiedsrichter nscheinend haben die unterschiedliche Auffassungen von den Regeln. Denn eigentlich gibt es z.B. beim Abseits gar keine Auslegungsdinge mehr. Wenn er nur 1 cm im Abseits ist dann ist es Abseits. Es sei denn die können nicht richtig sehen.
Natürlich nicht!
Ulrich, Montag, 02.04.2018, 15:01 (vor 2823 Tagen) @ Bullet
hmmm also so wie ich das erlebt habe ist das Problem eher der Videoschiedsrichter nscheinend haben die unterschiedliche Auffassungen von den Regeln. Denn eigentlich gibt es z.B. beim Abseits gar keine Auslegungsdinge mehr. Wenn er nur 1 cm im Abseits ist dann ist es Abseits. Es sei denn die können nicht richtig sehen.
Wenn es so knapp wird gibt es schon ein paar Probleme. Zeigt beispielsweise das Standbild tatsächlich genau den Zeitpunkt an an dem der Ball den Fuß verlässt? Ober ist der knapp 1/100el Sekunden früher oder später? Wirklich parallele Linien zur Grundlinie hat man zudem wohl noch immer nicht zuer Verfügung.
Natürlich nicht!
Bullet, Berlin, Dienstag, 03.04.2018, 14:34 (vor 2822 Tagen) @ Ulrich
dafür gibts Programme software und Linien
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 02.04.2018, 13:06 (vor 2823 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Weeman, Montag, 02.04.2018, 13:11
Absolute Katastrophe die Umsetzung.
Gegen uns zählen mindestens 2 "klar" irreguläre Treffer.
Dann können sie sich das auch sonst wo hinschieben.
Und bei dem Treffer von Hannover hätte ich gerne mal ne zeiglerische Aufklärung wie damals bei Köln. Frame für Frame.
Ich weiß nicht wie die Kommunikation zwischen den Schiris lief. Zur Zeit wird ja nach Bauchgefühl entschieden. Wenn die das Ding noch irgendwie retten wollen, dann muss jedes Tor überprüft und dann die entscheidenden Bilder im Stadion gezeigt werden. Im Zweifel für den Angeklagten, sollte mal wieder die Bildqualität ungenügend sein.
Finde ich als Stadionbesucher zwar auch mega scheiße, aber ich glaube nicht, dass die diese tolle Technik so schnell wieder abschaffen werden. Bin mal gespannt was früher fertig wird, BER oder die ordentlich kalibrierten Linien.
Was für Amateure...
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
MDomi, Montag, 02.04.2018, 21:45 (vor 2823 Tagen) @ Weeman
Das Ding ist nur mit Hockey-Regel und nicht hoch gef...... DFB-Personal am Monitor zu retten.
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
Gargamel09, Montag, 02.04.2018, 12:54 (vor 2823 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Caffery, Montag, 02.04.2018, 12:59
Da habe ich vollstes Verständnis für.
Langsam aber sicher bin ich auch überzeugt, dass es hier keine Entwicklung mehr geben kann die den VAR zu einer sinnbringenden Veranstaltung macht die einen Mehrwert für den Sport bietet.
Am Anfang war ich ja noch einigermaßen optimistisch und habe mich auf mehr Gerechtigkeit durch den VAR gefreut - aber aus meiner Sicht ist der Verusch bereits jetz final im Praxisversuch gescheitert.
Ich bin da echt von der Realität geheilt worden. Es gibt weiterhin gefühlt genauso viele strittige Situationen. Von dem "Emotionskiller" mal ganz abgesehen. Letzterer ist aber für mich entscheidend.
Es gelingt mir kaum noch mich spontan über Tore zu freuen. Der Blick geht sofort auf den Gestus des Schiris und ich erlaube mir instinktiv erst Erleichterung (oder fassunfslosikgkeit wie beim 1-0 der Bayern) wenn der Anstoß ausgeführt ist. Die spontane Emotion die mich etwa beim 3-2 gegen Frankfurt vor einem Jahr noch hätte ausm Schlüppi kippen lassen ist in dem Moment aber schon längst verwelkt.
Das ist doch fürn Arsch!
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Thor, Köln, Montag, 02.04.2018, 12:23 (vor 2823 Tagen) @ Gargamel09
Überfällig. Diese Willkür sollte mal geklärt werden, wenn man schon so einen Scheißdreck einsetzen muss. Die Schiedsrichter werden dadurch nicht besser, das Spiel niemals gerechter.
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Thor, Montag, 02.04.2018, 19:31 (vor 2823 Tagen) @ Thor
Mehr Worte als deine braucht man tatsächlich nicht um das Problem auf den Punkt zu bringen.
Und der Schwachsinn wird bei der WM im bestechlichen Russland auch eingesetzt. Da bin ich mal auf die Fehlerquote gespannt.
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Friedrich, Hamm, Montag, 02.04.2018, 13:08 (vor 2823 Tagen) @ Thor
Ergebnis: VAR wieder abschaffen. Und um die Schiedsrichter zu schützen wird im Fernsehvertrag eine entsprechende Klausel aufgenommen, dass dort keine Abseitslinien, Zeitlupen oder sonstige technische Kniffe Schiedsrichterentscheidungen überprüfen dürfen.
...aber das geht nicht, da verlieren ja viele Personen/Kommentatoren und Firmen einen lukrativen Job (Nebenjob) ganze Fernsehsendungen sind gefährdet. Also wird es die richtige Entscheidung nicht geben.
Aufrüsten um alles noch genauer zu monitoren wird die Antwort sein. Die Spieler erhalten Körperkameras und Sensoren, die jede Berührung erfassen und natürlich ein GPS Modul ur korrekten Auswertung von Abseitsstellungen...
Ich geh jetzt zur Kreisliga...ehrlicher Fussball und Bier und ne Bratwurst gibt es auch
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Thor, Köln, Montag, 02.04.2018, 17:48 (vor 2823 Tagen) @ Friedrich
Ich geh jetzt zur Kreisliga...ehrlicher Fussball und Bier und ne Bratwurst gibt es auch
Darum ging es ursprünglich mal beim Fußball. Das alle gleich sind, von der CL bis runter in die Reserveklassen in Timbuktu....
Ab ins Waldstdion! Dem ASC als zweite Dortmunder Kraft die Daumen drücken!
Friedrich, Montag, 02.04.2018, 13:13 (vor 2823 Tagen) @ Friedrich
Ich geh jetzt zur Kreisliga...ehrlicher Fussball und Bier und ne Bratwurst gibt es auch
Gleich um 15 Uhr gibts da das Spitzenspiel gegen Haltern. Bei nem Sieg stehen die Chancen extrem gut, dass wir nächstes Jahr einen Dortmunder Regionalligisten haben.
Ab ins Waldstdion! Dem ASC als zweite Dortmunder Kraft die Daumen drücken!
FullHD, Montag, 02.04.2018, 14:06 (vor 2823 Tagen) @ Caffery
Du meinst Zwei, die Amas werden ja höchst wahrscheinlich auch weiter RL spielen ;)
Ab ins Waldstdion! Dem ASC als zweite Dortmunder Kraft die Daumen drücken!
Beutelwolf, Dortmund, Montag, 02.04.2018, 13:41 (vor 2823 Tagen) @ Caffery
Ich geh jetzt zur Kreisliga...ehrlicher Fussball und Bier und ne Bratwurst gibt es auch
Gleich um 15 Uhr gibts da das Spitzenspiel gegen Haltern. Bei nem Sieg stehen die Chancen extrem gut, dass wir nächstes Jahr einen Dortmunder Regionalligisten haben.
Die spielen wirklich eine klasse Saison.
Bin mir aber nicht sicher, ob die wirklich die Regionalliga finanziell stemmen können.
Gruß Jochen
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Floatdownstream, Lünen, Montag, 02.04.2018, 13:03 (vor 2823 Tagen) @ Thor
Ein weiterer Sargnagel für "unseren" Sport
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Blarry, Essen, Montag, 02.04.2018, 12:56 (vor 2823 Tagen) @ Thor
Mache ich mich unbeliebt, wenn ich postuliere, dass die Ursache hinter den Problemen mit dem VAR nicht im VAR-System selber liegt, sondern in einer Abseitsregel, die bereits in ihrer Urform reine Wahrnehmungssache des Linienrichters ist und die den Video-Referees trotz technologischer Aufrüstung aus der Hölle keine geometrisch und perspektivisch korrekte Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bietet, weil sich die DFL zu fein ist, Kameras und Spielfeld zu kalibrieren. Entweder ich möchte die korrekte Auslegung der Abseitsregel mit Hilfe des VAR sicherstellen, oder ich ignoriere die absolut notwendigen technischen Mittel.
So wie es jetzt ist, ist der VAR in Bezug auf Abseitsentscheidungen - seinem hauptsächlichen Einsatzort! - nichts weiter als ein unzureichend ausgestatteter Werkzeugkasten. Entweder man nimmt Abseitssituationen aus dem Einflussbereich des VAR komplett heraus, oder man überlegt, ob die Abseitsregel heutzutage überhaupt noch zeitgemäß ist.
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yellowmarianne, Dortmund, Montag, 02.04.2018, 13:49 (vor 2823 Tagen) @ Blarry
Könnte man nicht jedem Spieler einen Chip ins Trikot nähen oder in den Schuhen befestigen? So dass ein Computer die genaue Position der Spieler erfassen könnte. Dann wäre Abseits keine Interpretationsfrage mehr oder man bräuchte keine Kalibrierten Linien.
SGG Marianne
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Alones, Montag, 02.04.2018, 14:54 (vor 2823 Tagen) @ yellowmarianne
Könnte man nicht jedem Spieler einen Chip ins Trikot nähen oder in den Schuhen befestigen? So dass ein Computer die genaue Position der Spieler erfassen könnte. Dann wäre Abseits keine Interpretationsfrage mehr oder man bräuchte keine Kalibrierten Linien.
SGG Marianne
Es kann doch nicht sein, dass man in der heutigen Zeit, keine vernünftige Technologie hat, um die Sache einwandfrei aufzuschlüsseln. Mit dem Hawkeye funktioniert es doch auch. Bei Spielern halte ich es mit Chips für schwieriger, aber es wird doch wohl Kameras und Computerprogramme geben, die das hinbekommen. Schon damals beim Supercup hatte ich große Zweifel, ob die Technologie richtig funktioniert.
Oder wir haben es mit völlig blinden und unfähigen Schiedsrichtern zu tun. Wie man das Ding von Lewandowski nicht erkennen kann, ist für mich unbegreiflich. Das war ziemlich deutlich Abseits. War der VAR da gerade auf dem Klo, oder wie kann man sich solche Fehler erklären?
Grundsätzlich bin ich weiterhin für den VAR, aber die Ausführung ist mies.
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Franke, Montag, 02.04.2018, 14:04 (vor 2823 Tagen) @ yellowmarianne
Könnte man nicht jedem Spieler einen Chip ins Trikot nähen oder in den Schuhen befestigen? So dass ein Computer die genaue Position der Spieler erfassen könnte. Dann wäre Abseits keine Interpretationsfrage mehr oder man bräuchte keine Kalibrierten Linien.
SGG Marianne
Dann hat er ihn zwar in den Schuhen, aber manchmal geht es um die genaue Position des Kopfes. ;-)
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FullHD, Montag, 02.04.2018, 14:03 (vor 2823 Tagen) @ yellowmarianne
Das Problem ist, dann hätte man einen Punkt, der erfasst würde. Wenn der Chip aber zb im Trikot ist, dann kann der Fuß trotzdem im Abseits sein, obwohl sich der Chip nicht im Abseits befindet. Da auch der Kopf zählt, ist ein Chip zur Erfassung relativ schwierig ;)
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yellowmarianne, Dortmund, Montag, 02.04.2018, 14:35 (vor 2823 Tagen) @ FullHD
Von dieser kleinlichen "Der Hinterkopf des Verteidigers ist eventuell knapp gleiche Höhe mit dem großen Zeh des Stürmers" Sichtweise müsste man sich dann verabschieden. Würde man jedem Spieler zB per Brustgurt einen Chip mitgeben, würde der dann eben für den Mittelpunkt des Körpers stehen und das wäre dann der fürs Abseits entscheidende Aspekt.
Einen mathematischen Anhaltspunkt braucht man ja für klare Ja/Nein Entscheidungen. Diese kalibrierten Linien bekommen sie ja anscheinend nicht hin.
SGG Marianne
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
FullHD, Montag, 02.04.2018, 15:51 (vor 2823 Tagen) @ yellowmarianne
Die Frage war ob es mit einem Chip funktionieren würde...
Wenn du von einer Regeländerung ausgehst, dann ist das natürlich machbar. Ich bezog mich eben darauf, dass man die aktuelle Regelung per Chip umzusetzen hätte.
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 02.04.2018, 13:10 (vor 2823 Tagen) @ Blarry
Korrekt. Ich halte die Grundidee hinter dem VAR für großartig und wäre komplett dafür. Wie so oft führt aber eine dilettantische Umsetzung nicht dazu, dass Kritiker überzeugt werden.
Und wenn deren Bilder weniger Fps und Auflösung haben als ich beim zocken von Diablo II, dann ist das einfach nur schlecht.
Wenigstens ein Grund, sich auf die WM zu freuen.
Ständig geht es um Millionen und Millionen und noch mehr Millionen Euro
Franke, Montag, 02.04.2018, 14:01 (vor 2823 Tagen) @ Weeman
Korrekt. Ich halte die Grundidee hinter dem VAR für großartig und wäre komplett dafür. Wie so oft führt aber eine dilettantische Umsetzung nicht dazu, dass Kritiker überzeugt werden.
Und wenn deren Bilder weniger Fps und Auflösung haben als ich beim zocken von Diablo II, dann ist das einfach nur schlecht.Wenigstens ein Grund, sich auf die WM zu freuen.
Wer hätte erwartet, die kommen damit um die Ecke, ohne dass das einwandfrei funktioniert? Können ja gründlich testen, in der A-Jugend-Bundesliga vielleicht.
Das ist so undenkbar wie die Türkei zeigt Deutschland, wie man einen Flughafen baut. Oh, wait...
Ständig geht es um Millionen und Millionen und noch mehr Millionen Euro
moudta, Montag, 02.04.2018, 20:59 (vor 2823 Tagen) @ Franke
Korrekt. Ich halte die Grundidee hinter dem VAR für großartig und wäre komplett dafür. Wie so oft führt aber eine dilettantische Umsetzung nicht dazu, dass Kritiker überzeugt werden.
Und wenn deren Bilder weniger Fps und Auflösung haben als ich beim zocken von Diablo II, dann ist das einfach nur schlecht.Wenigstens ein Grund, sich auf die WM zu freuen.
Wer hätte erwartet, die kommen damit um die Ecke, ohne dass das einwandfrei funktioniert? Können ja gründlich testen, in der A-Jugend-Bundesliga vielleicht.
Das ist so undenkbar wie die Türkei zeigt Deutschland, wie man einen Flughafen baut. Oh, wait...
Hast du auch den Abschnitt über die Arbeitsbedingungen gelesen?
Sowas brauche ich in Deutschland wirklich nicht zu haben.
Ständig geht es um Millionen und Millionen und noch mehr Millionen Euro
Ulrich, Montag, 02.04.2018, 21:52 (vor 2823 Tagen) @ moudta
Das ist so undenkbar wie die Türkei zeigt Deutschland, wie man einen Flughafen baut. Oh, wait...
Hast du auch den Abschnitt über die Arbeitsbedingungen gelesen?
Sowas brauche ich in Deutschland wirklich nicht zu haben.
Die Großbaustellen in der 2. und 3. Welt sind in der Tat vielfach mit Leichen gepflastert. Und über Dinge wie Umweltauflagen lacht man eh.
Aber das ändert aber nichts daran dass das Management beim Berliner Flughafen eine einzige Katastrophe war und noch immer ist. Auf Druck der Brandenburger Wirtschaft hat man darauf verzichtet einen Generalunternehmer zu beauftragen, man erhoffte sich dass so ein deutlich größerer Teil der Aufträge in der Region bleiben wollte. Die Flughafengesellschaft zeigte sich dann völlig überfordert. Kein Wunder, man hatte zwar Erfahrungen mit dem Betrieb von Flughäfen, aber nicht mit dem Bau. Dann ständig neue Forderungen aus der Politik, aus einem Flughafen sollte eine Shopping-Mall werden. Als klar wurde dass alles vor die Wand gefahren war warf man das Planungsbüro heraus. Die schalteten in den "Kriegsmodus" und hielten alle Unterlagen zurück. Spätestens an dem Punkt wäre es sinnvoll gewesen die neuen Gebäude komplett zu entkernen und völlig neu anzufangen. Statt dessen holte man einen Hartmut Mehdorn der bereits die Bahn kaputt gespart hatte um sie "reif" für den Börsengang zu machen. Seine "Sprint-Truppe" bestand nicht aus Technikern sondern aus Betriebswirten, Juristen, etc. Entsprechend fachunkundig ging man zu Werke. Mag sein dass man mittlerweile tatsächlich auf einem guten Weg ist, aber sicher bin ich mir keineswegs. Niemand weiß was alles bei der Abnahme noch ans Licht kommt.
Ständig geht es um Millionen und Millionen und noch mehr Millionen Euro
Franke, Montag, 02.04.2018, 23:44 (vor 2823 Tagen) @ Ulrich
Das ist so undenkbar wie die Türkei zeigt Deutschland, wie man einen Flughafen baut. Oh, wait...
Hast du auch den Abschnitt über die Arbeitsbedingungen gelesen?
Sowas brauche ich in Deutschland wirklich nicht zu haben.
Die Großbaustellen in der 2. und 3. Welt sind in der Tat vielfach mit Leichen gepflastert. Und über Dinge wie Umweltauflagen lacht man eh.Aber das ändert aber nichts daran dass das Management beim Berliner Flughafen eine einzige Katastrophe war und noch immer ist. Auf Druck der Brandenburger Wirtschaft hat man darauf verzichtet einen Generalunternehmer zu beauftragen, man erhoffte sich dass so ein deutlich größerer Teil der Aufträge in der Region bleiben wollte. Die Flughafengesellschaft zeigte sich dann völlig überfordert. Kein Wunder, man hatte zwar Erfahrungen mit dem Betrieb von Flughäfen, aber nicht mit dem Bau. Dann ständig neue Forderungen aus der Politik, aus einem Flughafen sollte eine Shopping-Mall werden. Als klar wurde dass alles vor die Wand gefahren war warf man das Planungsbüro heraus. Die schalteten in den "Kriegsmodus" und hielten alle Unterlagen zurück. Spätestens an dem Punkt wäre es sinnvoll gewesen die neuen Gebäude komplett zu entkernen und völlig neu anzufangen. Statt dessen holte man einen Hartmut Mehdorn der bereits die Bahn kaputt gespart hatte um sie "reif" für den Börsengang zu machen. Seine "Sprint-Truppe" bestand nicht aus Technikern sondern aus Betriebswirten, Juristen, etc. Entsprechend fachunkundig ging man zu Werke. Mag sein dass man mittlerweile tatsächlich auf einem guten Weg ist, aber sicher bin ich mir keineswegs. Niemand weiß was alles bei der Abnahme noch ans Licht kommt.
Und dabei geht es letztlich um den Bau eines großen Gebäudes, wie sie schon zigfach für verschiedenste Zwecke gebaut wurden. Okay, vielleicht schon ziemlich groß, aber so vom Prinzip... Brandschutz wollen andere auch haben, zumindest in Deutschland und anderen reichen Ländern. Es geht nicht um den Bau eines Eisenbahntunnels unter den Alpen, wie sie Österreicher und Schweizer hinbekommen (und dann lassen sie die Deutschen hängen, die das mit den passenden Anschlüssen nicht schaffen). Es geht nicht um den Bau einer Station auf dem Mars, welche die Menschheit irgendwann mal benötigen wird.
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL zwecks VAR-Pannen
Friedrich, Hamm, Montag, 02.04.2018, 13:16 (vor 2823 Tagen) @ Weeman
mit VAR