Was ist eigentlich im Spätsommer passiert? (BVB)

MSU242, Dienstag, 30.01.2018, 11:36 (vor 2892 Tagen) @ Oberschwabe

Wir haben doch mehr oder weniger den FC Hollywood hier seit einem Jahr. Teilweise ohne eigenes Zutun, aber auch ordentlich selbst verschuldet.

Das ganze Theater mit Leipzig und gesperrter Südtribüne, weil einige Fans doof gespielt haben, aber eben auch weil der DFB ein Exempel statuieren wollte.

Danach der Anschlag. Kann man nix für, aber der Umgang mit diesem war jetzt auch nicht gerade souverän. Der Auftritt von Watzke und Rauball im Stadion, unsere Spieler wären Profis genug.

Dieses ganze Theater mit aus dem Anschlag resultierend mit Tuchel. Soll jetzt nicht die Diskussion um Tuchel anfeuern, aber muss man das in der Zeitung vor dem wichtigen Spiel um die CL gegen Hoffenheim und vor dem Pokalfinale in die Zeitung hauen?

Dann gewinnen wir das Ding. Die Kameraden Schmelzer und Sahin stellen sich direkt nach dem gewonnenen Pokal hin und schießen gegen den Trainer.

Dann neuer Trainer, alles gut, geht das Theater um Dembele los. Nichts, was der BVB zu verantworten hat. Man hat eigentlich das beste aus der Situation gemacht.

Der sportliche Höhenflug, gefolgt von einem derartigen sportlichen Niedergang, wo man wohl hätte eher die Reißleine ziehen müssen.

Stöger führt uns wieder in ruhigere Fahrwasser, die Rückrunde geht los und Aubameyang spielt doof.

Wann gab es in den Jahren unter Klopp mal vergleichbares? Da waren die größten Ausrutscher die Mimiken des Trainers, wenn er mal wieder auf die Tribüne musste.

Ich halte es im Grunde auch nicht gut gelöst, dass man da eine Art Interimstrainer auf die Bank setzt.