Das wäre die absolute Krönung der Dämlichkeit (BVB)

Thore1909, Westfalen, Samstag, 20.01.2018, 18:42 (vor 2281 Tagen) @ dan

Der Premier-League-Klub offeriert dem BVB für einen Wechsel seines Stürmers eine Summe von umgerechnet etwas über 50 Millionen Euro.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/715426/artikel_aubameyang_arsenal-legt-erstes-angebot-vor.html

Das wäre der zweite Schritt zur vollständigen Kapitulation des BVB:

Erst lässt man sich von einer dahergelaufenen Gesäßöffnung auf mieseste Art und Weise erpressen und dann setzt man nicht näherungsweise einen adäquaten Preis durch.

Diese unfassbar devote Haltung wird uns endgültig die Deppenmütze aufsetzen.

Nochmal: Der Schaden besteht darin, dass uns gestandene Spieler einfach nicht mehr ernst nehmen werden, weil wir ängstlich und eingeschüchtert kuschen. Weil wir keinen Arsch in der Hose haben sowas auch mal auszusitzen oder an uns abprallen zu lassen.

Fünfzig Millionen wären für den Pappkopp auch im Sommer noch zu erzielen.

Du weißt schon, dass in den Artikeln nur steht, dass die 50 Mio. Arsenals erstes Gebot sei? Und du weißt schon, dass der Käufer in der Regel eher ein wenig tiefer ansetzt und der Verkäufer ein wenig höher und sich am Ende in der Mitte getroffen wird? Nennt man Verhandlung und Taktik und so. Davon, dass der BVB das Angebot von 50 Mio angenommen hat, davon ist da rein gar nichts zu lesen.

Achja, das "erpressen lassen" und die "unfassbar devote Haltung" hat unsere Geschäftsführung nicht davon abgehalten, 140 Mio für Dembele herauszuschlagen. Na immerhin.

Dein Beitrag ist die absolute Krönung der Dämlichkeit.

Du hast es selber gar nicht bemerkt, oder?
Hinweis: Die Fälle Dembele sind Aubameyang sehr eng miteinander verzahnt. Die 140 Mio sind ein Phyrrussieg und, ja, wir haben uns erpressen lassen.

Aber ansonsten hast Du Dir mit Deinem Beitrag wirklich Mühe gegeben. Wenn Du weiter fleissig übst, wirst Du Dich in Zukunft mit einer besseren Note belohnen.

Die Alternative wäre gewesen? Ein bockiger Dembele, der das Mannschaftsklima verseucht und kein Geld. Aber du möchtest sicherlich andeuten, dass wenn man bei Aubameyangs kleinen Freund konsequent gewesen wäre, Auba jetzt nicht das gleiche Theater abziehen würde.

Du hättest das ganze Thema sicherlich besser gelöst als unsere devote Geschäftsführung. Fragt sich jetzt nur noch, warum du hier bloß als Internetheld auftrittst und nicht einen Proficlub führst.

Wenn Du tatsächlich glaubst, dass Zwischenfälle wie der des großartigen Dembele in den Reihen der Spieler nicht registriert und nicht in die Geschäftsgebaren findiger Berater einfließen, dann darfst Du das weiterhin gerne tun, es hat nur nichts mit der Realität zu tun.

Ferner blendest Du vollkommen aus, was ein Transferverbot für den Spieler letztlich bedeutet. Das wird insgesamt zu wenig beleuchtet. Es wird immer nur das Schreckgespenst des streikenden, Brunnen vergiftenden Profis an die Wand gemalt.

Die Vereine hätten Mittel und Wege.

In einer Zeit in der Spieler bereits mit einundzwanzig oder zweiundzwanzig Jahren Stammspieler und Leistungsträger sehr großer Klubs sein können, ist es eine mittelmäßige Katastrophe für mehrere Monate suspendiert zu werden oder kaum Beachtung zu finden.

Was denkst Du warum selbst ein Countinho eingelenkt und in Liverpool über Leistung den Weg zurück ins Team gefunden hat? Klar, weil er total behämmert ist.

Bevor Du hier also den immer gleichen Müll reflexartig rauswichst, könntest Du wenigstens mal so tun als wärst Du an einer Diskussion interessiert.

Und unsere Geschäftsführung erweist sich sehr wohl als devot, richtig. Wann genau hat der Chef letztmalig auf den Tisch gehauen und die Grenzen des guten Geschmacks von Borussia Dortmund nach aussen vertreten?

Das letzte was ich gehört habe waren Lobhudeleien auf das einwandfreie Verhalten eines gewissen dunkelhäutigen Stürmers.

Noch Fragen?