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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 06.01.2018 (Fußball und Sport allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 06:00 (vor 2915 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Coutinho-Wechsel fix

KUBAner, Samstag, 06.01.2018, 20:06 (vor 2914 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Lt. Barca und Liverpool-Homepage.
Rund 160 Mio. Ablöse geistern durch die Medien.

Coutinho für 160.000.000 € gewechselt

, Samstag, 06.01.2018, 20:05 (vor 2914 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Geht zum FC Barcelona...

Das Jahr der Rekorde! Dembélé wird der teuerste Bank-Spieler aller Zeiten (bleiben).

Gruß

Quellen: das ganze Internet ist voll

Coutinho für 160.000.000 € gewechselt

Smeller, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 16:00 (vor 2913 Tagen) @ Daniel82

Coutinho ist jetzt teurer als Dembele so rein auf dem Papier. Aber normalerweise zahlt man im Winter einen Zuschlag, da man einen Spieler mitten in der Saison wegkauft. Also ist Coutinho für 160 Mio. eher ein Schnäppchen, wenn man den Zeitpunkt des Wechsels mit einbezieht. Schnäppchen bei der Summe ist natürlich mit einem Augenzwinkern.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

hanno29, Berlin, Sonntag, 07.01.2018, 10:33 (vor 2913 Tagen) @ Daniel82

In der CL kann er für Barca nicht spielen, die Meisterschaft für Barca ist auch gesichert, warum man ihn nicht erst im Sommer holt bzw. warum Coutinho nicht erst im Sommer wechselt, so kann er nur noch in der PD spielen, in der CL ab sofort zugucken.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Johannes, Emsdetten, Sonntag, 07.01.2018, 11:03 (vor 2913 Tagen) @ hanno29

In der CL kann er für Barca nicht spielen, die Meisterschaft für Barca ist auch gesichert, warum man ihn nicht erst im Sommer holt bzw. warum Coutinho nicht erst im Sommer wechselt, so kann er nur noch in der PD spielen, in der CL ab sofort zugucken.

Seine Familie wollte in die Sonne.
Angeblich soll er angeboten haben 15 Millionen selbst zur Ablöse dazuzugeben.
Insgesamt muss man sagen hat Klopp den Wechsel gut gemanagt.
Coutinho wollte letzten Sommer plötzlich weg, und hätte sich anschließend in Liverpool nicht mehr sehen lassen dürfen.
Jetzt geht er ohne Ärger und mit dem Respekt der Fans.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Markes, Sonntag, 07.01.2018, 13:00 (vor 2913 Tagen) @ Johannes

Warum sollte er JETZT mit dem Respekt der Fans gehen?!

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Johannes, Emsdetten, Sonntag, 07.01.2018, 13:12 (vor 2913 Tagen) @ Markes

Warum sollte er JETZT mit dem Respekt der Fans gehen?!

Weil er nicht im letzten Sommer über Nacht verschwunden ist, sondern in den letzten Monaten noch hervorragende Leistungen gebracht hat.
In den LFC-Foren wünschen ihm fast alle Fans für die Zukunft alles gute.
Klopp hat das perfekt hinbekommen.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

FullHD, Sonntag, 07.01.2018, 13:33 (vor 2913 Tagen) @ Johannes

Verstehe das wer will. Aber hier waren die Leute ja auch nicht besser und haben Lewandowski noch zum Abschied applaudiert, nachdem man ihn mit deutlich mehr Kohle im letzten Vertragsjahr zu Leistung "zwingen" musste.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

hanno29, Berlin, Sonntag, 07.01.2018, 13:21 (vor 2913 Tagen) @ Johannes

Den Respekt würde er auch noch im Sommer bekommen, ich bleibe dabei, jetzt ist sinnfrei, allein wegen der sportlichen Herausforderungen, die dort für den Rest der Saison NICHT mehr auf ihn warten.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Smeller, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 15:21 (vor 2913 Tagen) @ hanno29

nicht nur aus Coutinhos Sicht ist der Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt sinnfrei. Für Liverpool fällt ein Eckpfeiler der Mannschaft mitten in der Saison weg. Wenn die deswegen die CL verpassen, beißen die sich sowas von in den Hintern.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Tom Frost, Sonntag, 07.01.2018, 16:23 (vor 2913 Tagen) @ Smeller

nicht nur aus Coutinhos Sicht ist der Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt sinnfrei. Für Liverpool fällt ein Eckpfeiler der Mannschaft mitten in der Saison weg. Wenn die deswegen die CL verpassen, beißen die sich sowas von in den Hintern.

Mit der CL-Spielberechtigung ist natürlich doppelt blöd, aber sich schonmal in den Kader zu integrieren ist so sinnlos sicher nicht.

Coutinho Wechsel - sinnfrei zum jetzigen Zeitpunkt

Smeller, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 20:42 (vor 2913 Tagen) @ Tom Frost

Ist halt die Frage wie sicher Coutinhos WM-Teilnahme ist.

Coutinho für 160.000.000 € gewechselt

Jones, Lippstadt, Samstag, 06.01.2018, 20:08 (vor 2914 Tagen) @ Daniel82

Da wusste Liverpool schon was aufs Konto flattern wird, somit wären die 83 Millionen für Van Dijk kein Problem.

Coutinho für 160.000.000 € gewechselt

micha87, bei Berlin, Samstag, 06.01.2018, 22:00 (vor 2914 Tagen) @ Jones

Da wusste Liverpool schon was aufs Konto flattern wird, somit wären die 83 Millionen für Van Dijk kein Problem.

Auch ohne den Transfer aber nicht wirklich, schließlich werden sie für Keita über 60Mio.€ ausgeben im Sommer. Die machen in Liverpool trotzdem nicht großartig Miese und haben eine ± Bilanz mit 167,80Mio.€ an Einnahmen und 167,20Mio.€ an Ausgaben in dieser Saison.
- City 249,30Mio.€ an Ausgaben bei 94,35Mio.€ an Einnahmen.
- Chelsea mit 216,80Mio.€ an Ausgaben mit 196,60Mio.€ an Einnahmen.
- ManU mit 164Mio.€ an Ausgaben bei 11,50Mio.€ an Einnahmen.
- Arsenal mit 55Mio.€ an Ausgaben bei 68,70Mio.€ an Einnahmen.
- Tottenham mit 93Mio.€ an Ausgaben bei 102,10Mio.€ an Einnahmen.

Im Endeffekt sind es Phantasie-Beträge die sich eh der eigenen Vorstellungskraft entziehen.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

DerInDerInderin, Samstag, 06.01.2018, 20:05 (vor 2914 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Schreiben sie auf ihrer Homepage.

Laut britischen Medien liegt die Ablöse bei 160 Mio EUR (£142M)

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 06.01.2018, 20:59 (vor 2914 Tagen) @ DerInDerInderin

Schreiben sie auf ihrer Homepage.

Laut britischen Medien liegt die Ablöse bei 160 Mio EUR (£142M)

Dembele waren 147 Mio EUR. Viel mehr haetten wir da nicht rausholen koennen. Bei diesen Mondpreisen kann man das Preisschild fuer Auba ruhig auf 90 Millionen haengen.

Widerliche Summen

Zahnbürstenkiller, Hamburg, Samstag, 06.01.2018, 20:41 (vor 2914 Tagen) @ DerInDerInderin

Spätestens seit diesem Sommer entfernt sich der Fußball immer mehr von mir oder ich mich von ihm. Diese Summen, angefangen mit Neymar, über Dembélé (was für mich näher gewesen ist als Neymar) und jetzt Coutinho, entsprechen nicht dem, was ich mir unter Fußball vorstelle.

Pulisic

Jones, Lippstadt, Samstag, 06.01.2018, 21:28 (vor 2914 Tagen) @ Zahnbürstenkiller

Ich gehe schwer davon aus das Mittelfristig Pulisic bei LFC in den Fokus rücken wird. Interesse besteht ja schon länger, Geld und Bedarf ist vorhanden. Im Sommer wird ein hochkarätiges Angebot bei uns ins Haus flattern, jede Wette.

Pulisic

hanno29, Berlin, Samstag, 06.01.2018, 21:31 (vor 2914 Tagen) @ Jones

Sowas ähnliches hat doch Phil schon im August gesagt, dass bei einem passenden Angebot wohl eine Vereinbahrung besteht, dass er uns verlassen könnte - auch zeitnah. Darum ist auch Sancho da, sein potentieller Nachfolger.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 21:43 (vor 2914 Tagen) @ hanno29

Hoffentlich liegt das „passende Angebot“ bei mindestens 100 Millionen. Ich verstehe diese Nebenabsprachen nicht. Also ich sehe nicht den Vorteil für den BVB, es sei denn man wird dadurch ZB eine Ausstiegsklausel los (und holt sich implizit eine neue ins Haus). Ich verstehe auch nicht die jüngste Vertragsverlängerung von Auba, die wohl zurecht nicht stolz verkündet wurde. Mir wäre hier als Fan und auch potenziellem Aktionär mehr Transparenz lieber.

Pulisic

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 20:22 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Naja der Sinn dahinter ist klar. Sagt man ihm das nicht zu, verlängert er gar nicht erst bis 2019 und wöre jetzt schon weg. ;)

Pulisic

Jones, Lippstadt, Samstag, 06.01.2018, 21:35 (vor 2914 Tagen) @ hanno29

Die Ablösesumme würde sicher in Aubas Region gehen, andererseits wird es zunehmend schwerer die Jungs zu ersetzen. Bei Demebele hat man es ja letztlich auch nicht ganz geschafft. Am Ende war das wohl zu erwarten, allerdings weiß im Moment nicht wie wie all das sportlich auf Dauer kompensieren sollen.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Samstag, 06.01.2018, 21:47 (vor 2914 Tagen) @ Jones

Zorc hat ja neulich auch gesagt, dass die Spieler immer schneller weiterziehen wollen (wobei Pulisic ja schon ein paarJahre da ist) und dass es zunehmend schwerer werden wird, sie zu ersetzen und mal eine Mannschaft für ein paar Jahre aufzubauen. Ich rechne damit, dass wir in absehbarer Zeit aus den europäischen Top Ten herausfallen und zu einigen Vereinen den Anschluss verlieren werden. Was ich verkraften kann, weil ich mich als Fan nicht über Erfolge in der CL definiere und auch nicht glaube, dass der BVB bei dem Geld, das in andere europäische Vereine gepumpt wird, mithalten können wird, egal wie gut Aki und Zorc arbeiten. Das ist einfach so. Das kann man beim BVB niemandem vorwerfen. So lange die Branche weiter so frei dreht, fallen wir weiter zurück. Damit habe ich schon meinen Frieden gemacht getreu der Liedzeile "Borussia Dortmund wird nie untergehen".

Pulisic

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 21:55 (vor 2914 Tagen) @ Schnippelbohne

Zorc hat ja neulich auch gesagt, dass die Spieler immer schneller weiterziehen wollen (wobei Pulisic ja schon ein paarJahre da ist) und dass es zunehmend schwerer werden wird, sie zu ersetzen und mal eine Mannschaft für ein paar Jahre aufzubauen. Ich rechne damit, dass wir in absehbarer Zeit aus den europäischen Top Ten herausfallen und zu einigen Vereinen den Anschluss verlieren werden. Was ich verkraften kann, weil ich mich als Fan nicht über Erfolge in der CL definiere und auch nicht glaube, dass der BVB bei dem Geld, das in andere europäische Vereine gepumpt wird, mithalten können wird, egal wie gut Aki und Zorc arbeiten. Das ist einfach so. Das kann man beim BVB niemandem vorwerfen. So lange die Branche weiter so frei dreht, fallen wir weiter zurück. Damit habe ich schon meinen Frieden gemacht getreu der Liedzeile "Borussia Dortmund wird nie untergehen".

Das sehe ich nicht so. Wenn wir unsere Stellung als klare Nummer zwei hinter den Bayern halten, dann sind wir Dauergast in der CL und sollten nach den aktuellen Lostöpfen auch dauerhaft die Endrunde erreichen können. Das darf man sich nicht verspielen. Dies ist unheimlich viel wert, da es uns für die Topstars von morgen sehr attraktiv macht und das sehe ich als unsere Nische an.

Um diese Position zu halten bzw. wieder zu erreichen, müsste einfach ordentlich investiert werden. Da sollte man in einer niedrigzinsphase vielleicht auch mal einen kleinen Kredit aufnehmen. ManU hat Schulden von einer Milliarde und ist finanziell kerngesund. Das ist steuerlich effizient und erhöht den Unternehmenswert. Natürlich darf man nicht die Solvenz riskieren, aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch noch einige Graustufen.

Pulisic

Sascha, Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 23:21 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Um diese Position zu halten bzw. wieder zu erreichen, müsste einfach ordentlich investiert werden. Da sollte man in einer niedrigzinsphase vielleicht auch mal einen kleinen Kredit aufnehmen. ManU hat Schulden von einer Milliarde und ist finanziell kerngesund. Das ist steuerlich effizient und erhöht den Unternehmenswert. Natürlich darf man nicht die Solvenz riskieren, aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch noch einige Graustufen.

Manchester United ist aber auch der umsatzstärkste Fußballverein der Welt. Natürlich könnte man Schulden machen, um auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, aber mit dieser Einmalinvestition ist es ja nicht getan. Man muss diese Spieler auch weiter finanzieren und einkalkulieren, dass man das Gehaltsniveau langfristig mit ihnen weiter anhebt.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 23:47 (vor 2914 Tagen) @ Sascha

Etwa 1,5 Milliarden Jahresumsatz zu 400 Millionen bei uns. Übertragen auf uns könnte das einem dauerhaften Kredit von 266 Millionen entsprechen. Gehen wir mal von 200 Millionen aus. Bei den aktuellen Zinsen sollten wir einen Kredit zu 5% pa bekommen. Das wären 10 Millionen Zinsen pro Jahr. Bei einer Steuerquote von 25% reduziert sich die Steuerlast um 2,5 Millionen pro Jahr, also kostet uns der Kredit effektiv 7,5 Millionen pro Jahr an Zinsen.

Von 200 Millionen könnte man zwei Granaten für je 50 Millionen kaufen und deren Gehälter für 5 Jahre bezahlen (10 mio pro Jahr).

Klar, nach 5 Jahren sind die gehaltszahlungen weg, aber die Spieler hat man idealerweise wertsteigernd verkauft. Also 100 Millionen bleiben erwartungsgemäß erhalten.

Der springende Punkt ist aber der, dass wir uns damit wohl Platz 2 oder zumindest 3 in Deutschland sichern und damit die CL-Millionen, hoffentlich mit Endrunde. Dafür erzielen wir wiederum höhere Marketingeinnahmen usw. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber es würde mich überraschen wenn das nicht weit mehr als 7,5 Millionen an Mehreinnahmen einbringt im Vergleich dazu, dass wir bei fortgesetzter sportlicher Talfahrt nur mit hoher Unsicherheit von diesen Einnahmen ausgehen können.

Pulisic

Sascha, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 08:52 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Kann es sein, dass du in deiner Kalkulation die Tilgung vergessen hast? Die Bank schenkt dir das Geld ja nicht, sondern will davon auch jährlich 40 Mio. zurück haben. Das Geld erwirtschaften wir dann genau wie?

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 10:24 (vor 2913 Tagen) @ Sascha

Ich bin jetzt von einem enfälligen Kredit ausgegangen. Den müsste man dann nach fünf Jahren wieder refinanzieren. Es geht eher darum eine konstante Fremdfinanzierungsquote aufzubauen. Eine Anleihe wäre ein typisches Mittel hierfür. In 5 Jahren sollte unser Umsatz/Ebitda nochmal deutlich höher sein, dann könnten wir zB eine Anleihe im Umfang von 250 Millionen ausgeben.

Ok, meine 5% waren extrem hochgegriffen. Ich denke 2% wären aktuell realistischer. https://www.google.de/amp/amp.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/unternehmensanleihen-hier-gibt-es-noch-zinsen/13435436.html

Klar, ob wir in 5 Jahren zu 2% refinanzieren könnten ist eine andere Frage. Aber selbst bis 5% wäre es noch ein sehr langer Weg an Zinserhöhungen. Davon geht heute niemand ernsthaft aus.

Also aktuell bringt eine Championsleague Gruppenphase wohl circa 60 Millionen Euro. http://m.rp-online.de/sport/fussball/champions-league/champions-league-einnahmen-der-deutschen-klubs-bis-zum-achtelfinale-aid-1.6603909

Insgesamt muss man wohl von mehr ausgehen, aufgrund Option die Endrunde zu erreichen und den damit verbundenen Einnahmen. Indirekt sind die Sponsoreneffelte auch nicht zu vernachlässigen, sowie indirekte Effekte was unsere Attraktivität für Neuzugänge angeht.

Also wenn wir mit so einer Anleihe auch nur einmal das Verpassen der CL verhindert hätten, dann hätte es sich schon gelohnt.

Wir haben nun mit Leipzig einen neuen mächtigen Konkurrenten und man muss immer davon ausgehen, dass ein, zwei Vereine eine überraschend starke Saison hinlegen und uns die CL-Plätze streitig machen.

Wir haben nun einen sehr breiten Kader auf hohem Niveau, aber in der Spitze wurde er leider sehr ausgedünnt.

Finanziell „höchstsolide“ die Vormachtsstellung als Nr 2 der Bundesliga zu riskieren, kann mittelfristig zu viel grösseren Problemen führen.

Pulisic

Sascha, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 10:34 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Du willst also immer 200 Millionen vor dir herschieben und immer neu aufnehmen?

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:02 (vor 2913 Tagen) @ Sascha

Ja und bei steigenden Umsätzen würde ich das Fremdkapital sogar noch erhöhen. Das Ziel wäre eine konstante Fremdfinanzierungsquote auf solidem Niveau, bei der niemals die Solvenz des Unternehmens gefährdet wird. Das ist ganz normale Unternehmensfinazierung.

Zum Vergleich:

Manchester United - Umsatz 813 Millionen, Ebitda 280 Millionen, Schulden 655 Millionen Euro.
Juventus Turin - Umsatz 551 Millionen, EBITDA 155 Millionen, Schulden 306 Millionen
Borussia Dortmund - Umsatz 504 Millionen, Ebitda 115 Millionen, Schulden 18 Millionen

Schuldenfreiheit ist für Privatpersonen ein erstrebenswertes Ziel. Solange Fremdkapitalzinsen die Steuerlast reduzieren (bei Privatpersonen nicht der Fall), ist es für Unternehmen dagegen grundsätzlich von Vorteil sich nicht nur mit Eigenkapital, sondern auch mit Fremdkapital zu finanzieren.

Ich könnte dir zahlreiche Beispiele nennen, wie börsennotierte Unternehemen ihren Marketwert durch eine rekapitalisierung erhöht haben. Jüngstes prominentes Beispiel ist Apple. Der BVB ist mit seiner „schuldenfrei“-Politik ein großer Ausreißer, wenn man ihn mit anderen börsennotierten Unternehmen vergleicht.

Klar, wenn man keine zusätzlichen Mittel braucht und alles ohne Schulden (ich nenne es lieber Fremdkapital) optimal läuft, kann man es auch bleiben lassen. In der Situation sind wir aber gerade eben nicht. Im Prinzip birgt die aktuelle Situation jede Menge ungehobenes Potenzial.

Pulisic

Sascha, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 11:25 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Der BVB ist im Vergleich zu Apple finanziell auch ein ganz kleines Licht. Und der Unterschied zu Juventus und ManU ist der, dass hinter den beiden Vereinen milliardenschwere Inhaber stehen, die in Fall der Fälle als Fallschirm bereit stehen. Wir dagegen würden mit diesem “Investment“ die Einnahmenseite nur stabil halten, weil Platz 2 der Liga schon jetzt der Status Quo ist. Und mit diesem Umsatz erzielen wir rund 8 Millionen Gewinn.

Wie passt da ein 200 Mio. Kredit inklusive fremdkapitalfinanzierter Gehaltsstruktur rein, ohne die Solvenz zu gefährden?

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:54 (vor 2913 Tagen) @ Sascha

Der BVB ist im Vergleich zu Apple finanziell auch ein ganz kleines Licht. Und der Unterschied zu Juventus und ManU ist der, dass hinter den beiden Vereinen milliardenschwere Inhaber stehen, die in Fall der Fälle als Fallschirm bereit stehen. Wir dagegen würden mit diesem “Investment“ die Einnahmenseite nur stabil halten, weil Platz 2 der Liga schon jetzt der Status Quo ist. Und mit diesem Umsatz erzielen wir rund 8 Millionen Gewinn.

Es geht um relative Zahlen wie EBITDA > (Zins+Tilgung), die Größe von Apple spielt keine Rolle, das war nur ein prominentes Beispiel.

Warum glaubst du das Großinvestoren von Juve oder ManU im Ernstfall einspringen würden? Das sind Investoren, die tun das nur wenn sie sich etwas davon versprechen. Genauso würde der BVB im Ernstfall eine Kapitalerhöhung durchbringen, wenn die Aktionäre das im Vergleich zu einer Insolvenz als besseres Szenario eruieren würden.

Wie passt da ein 200 Mio. Kredit inklusive fremdkapitalfinanzierter Gehaltsstruktur rein, ohne die Solvenz zu gefährden?

Ich schrieb es an anderer Stelle, für die zwei "Granaten" würde man ja auch zweimal solides Mittelmaß abgeben, daher wäre netto nur ein Kredit von 100 Millionen nötig für die von mir beschriebenen Vorzüge.

Die letzten 5 Jahre erzielte der BVB im Schnitt einen Umsatz von 324 Millionen bei einem Gewinn von 21,4 Millionen.

Da ergibt sich allemal eine Schuldentragfähigkeit von 100 Millionen, aber auch 200 Millionen. Zumal durch die Neuverhandlung des sportfive-vertrags ab 2020 ein "unfassbarer Schub für die G+V-Rechnung" (O-Ton Watzke) sicher einzuplanen ist.

Das bringt nur alles halb so viel, wenn wir uns bis 2020 schon längst aus der europäischen Spitze verabschiedet haben.

Ich sehe es so. Der BVB sollte dauerhaft den Status als Nr. 2 in Deutschland erhalten. Das sichert die CL-Teilnahme und wir haben uns eine Lostopf-Konstellation erarbeitet, bei der die CL-Endrunde jedes mal eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich sein sollte. Als Gruppenerster sogar mit guten Chancen auf das Viertelfinale. Europäisch sind wir vom Potenzial zwischen Platz 8-16 anzusiedeln. Das war der Status Quo, das verlieren wir gerade womöglich. Wenn der Zug einmal abgefahren ist, dann wird es ganz schwierig da wieder hinzukommen. Sollte es nicht anders gehen, würde ich einen 100-Millionen-Kredit zur Erreichung dieser Ziele stark befürworten, auch wenn man dafür zweifelhafte Ziele wie die Schuldenfreiheit (temporär) aufgeben müsste.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 12:10 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Aha, wenn deine zwei 50-Mio-Spieler nicht einschlagen, macht man also im Zweifel eine Kapitalerhöhung, um die Schulden wieder loszuwerden (wenn die ständige Umschulderei mangels ausreichender Einnahmen nict mehr funktioniert)? Puh...
Dafür muss die Börse in dem Moment entsprechend hoch stehen und ein ausreichendes Käuferinteresse vorhanden sein (in der Situation der sportlichen Krise wohlgemerkt, denn sonst käme es ja nach deiner Rechnung garnicht so weit). Klappt das nicht, verschleudert man die neuen KG-Aktien womöglich unter Substanzwert und generiert auch nicht genug Geld. Sorry, aber das ist Lotterie. Das haut dir jede Investmentbank um die Ohren. Dann können wir auch Pferdewetten abgeben.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 12:39 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Aha, wenn deine zwei 50-Mio-Spieler nicht einschlagen, macht man also im Zweifel eine Kapitalerhöhung, um die Schulden wieder loszuwerden (wenn die ständige Umschulderei mangels ausreichender Einnahmen nict mehr funktioniert)? Puh...
Dafür muss die Börse in dem Moment entsprechend hoch stehen und ein ausreichendes Käuferinteresse vorhanden sein (in der Situation der sportlichen Krise wohlgemerkt, denn sonst käme es ja nach deiner Rechnung garnicht so weit). Klappt das nicht, verschleudert man die neuen KG-Aktien womöglich unter Substanzwert und generiert auch nicht genug Geld. Sorry, aber das ist Lotterie. Das haut dir jede Investmentbank um die Ohren. Dann können wir auch Pferdewetten abgeben.

Das ist Unsinn. Wenn wir dauerhaft einen Kredit in Höhe von 100 Millionen aufnehmen, dann zahlen wir dafür aktuell 2 Millionen an Zinsen pro Jahr. Die Steuerersparnis eingerechnet nur 1,5 Millionen pro Jahr. Wenn die Zinsen auf 4 Prozent steigen, dann sind es halt 3 Millionen pro Jahr.

Das ist bei einem EBITDA von über 100 Millionen locker drin. Und für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass es doch nicht reicht, kann man erstmal die Dividende halbieren (derzeit 5,5 Millionen). Auch werden Watzke und Tress im Misserfolgsfall sicher auch keine 3,3 Millionen mehr verdienen. Der variable Teil der Spielergehälter fällt, usw.

Was anderes: Auba wird nach dieser Saison weg sein und stand jetzt bieten wir für Reus keine tolle Perspektive und dann ist der auch bald weg. Was bleibt ist ein Team ohne richtige Stars. Damit gewinnen wir keinen Blumentopf und auch die Champions-League wird nur mit Glück zu erreichen sein. Die uns dann entgehenden Einnahmen werden äusserst schmerzhafte Konsequenzen haben.

Nur zur Erinnerung: vor 1,5 Jahren hatten wir noch Reus, Auba, Miki, Gündogan, Hummels (und Weigl) die so richtig herausstachen.

Pulisic

Blarry, Essen, Sonntag, 07.01.2018, 12:56 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Das ist Unsinn. Wenn wir dauerhaft einen Kredit in Höhe von 100 Millionen aufnehmen, dann zahlen wir dafür aktuell 2 Millionen an Zinsen pro Jahr. Die Steuerersparnis eingerechnet nur 1,5 Millionen pro Jahr. Wenn die Zinsen auf 4 Prozent steigen, dann sind es halt 3 Millionen pro Jahr.

Hm. Und wer gibt Dir einen Kredit, den er nie wieder zurückgezahlt haben möchte?

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 13:22 (vor 2913 Tagen) @ Blarry

Das ist Unsinn. Wenn wir dauerhaft einen Kredit in Höhe von 100 Millionen aufnehmen, dann zahlen wir dafür aktuell 2 Millionen an Zinsen pro Jahr. Die Steuerersparnis eingerechnet nur 1,5 Millionen pro Jahr. Wenn die Zinsen auf 4 Prozent steigen, dann sind es halt 3 Millionen pro Jahr.


Hm. Und wer gibt Dir einen Kredit, den er nie wieder zurückgezahlt haben möchte?

Die Anleihen oder Bankkredite haben eine Laufzeit von im Schnitt etwa fünf Jahren. Anschließend muss refinanziert werden. Meistens laufen mehrere Anleihen/Kredite gleichzeitig, so dass jedes Jahr ein Teil refinanziert werden muss. Wenn wir in 5 Jahren einen neuen FK-Geber suchen, dann würde mit dem Geld der alte Kredit getilgt werden und der neue FK-Geber hätte einen Primäranspruch auf unseren EBITDA. Nur der Rest geht an die Aktionäre - eine ziemlich risikolose Angelegenheit für den FK-Geber solange man sich in außergewöhnlich niedrigen Verschuldungssituationen bewegt.

Wenn alle Stricke reißen, man also keine neuen FK-Geber zu vertretbaren Bedingungen findet, könnte man den zuletzt ausstehenden Kredit zurückzahlen durch Teilverpfändung des Stadions (der Kredit ist dann aufgrund der zusätzlichen Sicherheit günstiger) oder durch Ausgabe neuer Aktien.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 13:33 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Aktien kannst du wie gesagt nur ausgeben, wenn du einen Ausgabepreis über Nennwert erzielen kannst. D.h. du brauchst Käuferinteresse, was wiederum voraussetzt, dass der BVB wirtschaftlich gut dasteht und die Börsen generell gut laufen. Die Option gibt es also nicht jederzeit beliebig.

Das Stadion verpfänden? Bei aller Liebe, was ist die Kiste denn noch wert bei der alten Substanz? Das werthaltigste dürfte noch das Grundstück sein.
Was hätten wir denn noch so für Sicherheiten?

Man kann es drehen und wenden wie man will - risikofrei ist dein Schuldenszenario nicht.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 13:43 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Aktien kannst du wie gesagt nur ausgeben, wenn du einen Ausgabepreis über Nennwert erzielen kannst. D.h. du brauchst Käuferinteresse, was wiederum voraussetzt, dass der BVB wirtschaftlich gut dasteht und die Börsen generell gut laufen. Die Option gibt es also nicht jederzeit beliebig.

Also in der letzten Finanzkrise haben sich genügend grottige Unternehmen mit Kapitalerhöhungen über Wasser gehalten. Kannst du mir ein Beispiel nennen wo ein Ausgabepreis unter Nennwert eine Kapitalerhöhung verhindert hätte?

Das Stadion verpfänden? Bei aller Liebe, was ist die Kiste denn noch wert bei der alten Substanz? Das werthaltigste dürfte noch das Grundstück sein.
Was hätten wir denn noch so für Sicherheiten?

Es ist aus meiner Sicht der Ertragswert, der das Stadion wertvoll macht, also die zu erwartenden Zuschauereinnahmen.

Man kann es drehen und wenden wie man will - risikofrei ist dein Schuldenszenario nicht.

Selbst wenn der BVB heute 1 Million aufnimmt um sie nächstes Jahr zurückzuzahlen wäre das nicht völlig risikolos, aber doch nach aller Wahrscheinlichkeit machbar. 10 Millionen in zwei Jahren? Ebenso so gut wie sicher. Das kann man eben weiterspinnen und am Ende wird man das EBITDA dem Schuldendienst gegenüberstellen um zu bestimmen wo es wirklich riskant wird und was aller Wahrscheinlichkeit nach gut tragbar ist.

Ich erwarte ja auch nicht, dass der BVB "All-in" geht, aber man könnte sich ja zumindest etwas an den peers orientieren. Von mir aus könnte man auch das gute Börsenumfeld für eine Kapitalerhöhung nutzen. Es würde vielleicht sogar schon reichen, wenn man die erzielten Transfererlöse nur vollständig reinvestieren würde und vielleicht hier und da mal ein paar Millionen drauflegt um den sportlichen Substanzverlust aufzuhalten.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 15:11 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Ein Ausgabepreis unter dem Nennwert geht technisch nicht. Der Nennwert fließt komplett ins Grundkapital und unterliegt dort dem Eigenkapitalschutz, d.h. dient als Haftkapital und darf nicht ausgegeben werden. Das wäre also eine 'negative' Kapitalerhöhung,
Siehe auch § 9 AktG:
Ausgabebetrag der Aktien
(1) Für einen geringeren Betrag als den Nennbetrag oder den auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals dürfen Aktien nicht ausgegeben werden (geringster Ausgabebetrag).
(2) Für einen höheren Betrag ist die Ausgabe zulässig.

Du brauchst also immer jemanden, der bereit ist, über Nennwert zu kaufen, sonst macht eine Kapitalerhöhung keinen Sinn.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 16:23 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Na gut, der Nennwert der BVB-Aktie liegt bei 1 Euro, der Kurs bei 6,12. Das sollte also kein Problem sein.

Und wenn doch: Aktiensplit zum Faktor 1:10, dann liegt der Nennwert bei 10 Cent.

Oder ist ein Aktiensplit mit dem Ziel eine Kapitalerhöhung zu ermöglichen ausgeschlossen? Wäre jedenfalls ein ziemlich sinnfreies Gesetz...

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 16:50 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Na gut, der Nennwert der BVB-Aktie liegt bei 1 Euro, der Kurs bei 6,12. Das sollte also kein Problem sein.

Und wenn doch: Aktiensplit zum Faktor 1:10, dann liegt der Nennwert bei 10 Cent.

Oder ist ein Aktiensplit mit dem Ziel eine Kapitalerhöhung zu ermöglichen ausgeschlossen? Wäre jedenfalls ein ziemlich sinnfreies Gesetz...

Splitten kann man. Aber eine Kapitalerhöhung in Notzeiten macht einfach keinen Sinn. Man kann ja nicht beliebig oft erhöhen. Das ist kein Schneeballsystem. Wenn du zu einem schlechten Ausgabepreis erhöhst, schaffst du verhältnismäßig viele neue Aktien bei geringen Einnahmen. Das heisst, du verschleuderst das Eigentum an der KG am Ende zu Schnäppchenpreis. Der schlechte Kurs wird dich in den Folgejahren 'verfolgen'. Und du frierst sehr viel Geld als Grundkapital ein, an das du nicht drankommst. Das alles unumkehrbar. Das wäre betriebswirtschaftlich völlig blödsinnig.

Pulisic

Sascha, Dortmund, Montag, 08.01.2018, 08:56 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Na gut, der Nennwert der BVB-Aktie liegt bei 1 Euro, der Kurs bei 6,12. Das sollte also kein Problem sein.

Und wenn doch: Aktiensplit zum Faktor 1:10, dann liegt der Nennwert bei 10 Cent.

Oder ist ein Aktiensplit mit dem Ziel eine Kapitalerhöhung zu ermöglichen ausgeschlossen? Wäre jedenfalls ein ziemlich sinnfreies Gesetz...


Splitten kann man. Aber eine Kapitalerhöhung in Notzeiten macht einfach keinen Sinn. Man kann ja nicht beliebig oft erhöhen. Das ist kein Schneeballsystem. Wenn du zu einem schlechten Ausgabepreis erhöhst, schaffst du verhältnismäßig viele neue Aktien bei geringen Einnahmen. Das heisst, du verschleuderst das Eigentum an der KG am Ende zu Schnäppchenpreis. Der schlechte Kurs wird dich in den Folgejahren 'verfolgen'. Und du frierst sehr viel Geld als Grundkapital ein, an das du nicht drankommst. Das alles unumkehrbar. Das wäre betriebswirtschaftlich völlig blödsinnig.

Man hat auch eine tolle Verhandlungsposition, wenn man im Vorfeld einer Kapitalerhöhung mit potentiellen Großkäufern über den Emissionspreis verhandelt, wenn die genau wissen, dass man das Geld dringend zur Abazhlung fälliger Kredite braucht.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 12:53 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Was, wenn uns ein seriöser Kreditgeber nicht mal mehr zu 5% nimmt? Derzeit brummt die Weltwirtschaft und es ist viel Geld im Markt, aber das kann sich schnell ändern. Eine größere politische Krise erscheint mir durchaus denkbar. Dann kommt der BVB um die Ecke und will umschulden (weil die Einnahmen nicht für die Tilgung reichen). Kann sein, dass uns die Banken dann ein Vögelchen zeigen bzw. deutlich höhere Zinsen verlangen. Dann reicht auch nicht das Geld aus der Dividende nicht (das wir übrigens eh nicht mehr haben werden, wenn wir keinen Gewinn machen) und die Gehälter machen den Kohl dann auch nicht mehr fett.
Die Stärke des BVB ist derzeit das "Atmen", d.h. dass man schlechte Zeiten überstehen kann, weil man ausreichend Substanz hat und bei den Gehältern und Boni automatisch spart. Wir können sozusagen in Winterschlaf gehen, wenn nötig. Mit Fremdkapitalgebern am Tisch sähe das ganz anders aus. Ich arbeite übrigens bei einem Arbeitgeber, der genauso arbeitet. Fremdkapital nur, wenn in "Steine", d.h. in einen nachhaltigen Gegenwert, niemals in 'Beine", um im Bild des Fußballs zu bleiben. Damit haben wir schon so manche Wirtschaftskrise schadlos überstanden.

Wenn du an einem windigen Markt gelistet bist und wie ein Private Equity Investor tickst, d.h. mehrere Eisen im Feuer hast und die Pleite des einen Investments durch das Upside bei einem anderen ausgleichen kannst, kannst du so Gedankenspiele machen. Aber wir haben nur den einen Ballspielverein Borussia. Wenn der gegen die Wand fährt, war's das. Wir haben vor gut 13 Jahren ja gesehen, dass es so weit kommen kann.
Daher sind solche Finanzturnereien für mich undenkbar, wenn es um den BVB geht.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 13:13 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Was, wenn uns ein seriöser Kreditgeber nicht mal mehr zu 5% nimmt? Derzeit brummt die Weltwirtschaft und es ist viel Geld im Markt, aber das kann sich schnell ändern. Eine größere politische Krise erscheint mir durchaus denkbar. Dann kommt der BVB um die Ecke und will umschulden (weil die Einnahmen nicht für die Tilgung reichen). Kann sein, dass uns die Banken dann ein Vögelchen zeigen bzw. deutlich höhere Zinsen verlangen. Dann reicht auch nicht das Geld aus der Dividende nicht (das wir übrigens eh nicht mehr haben werden, wenn wir keinen Gewinn machen) und die Gehälter machen den Kohl dann auch nicht mehr fett.

Also der operative Gewinn liegt über bei über 10 Millionen Euro. Dazu kann von steigenden TV-Einnahmen ausgegangen werden und ganz sicher von dauerhaft erheblichen Mehreinnahmen durch den sportfive-Vertrag ab 2020. Ich denke man kann ab 2020 von einem jährlichen "Puffer" von 20 Millionen ausgehen. Da ist ein dauerhaftes FK-Volumen von 100 Millionen wirklich locker drin, ohne dass man sich damit ernsthaften Risiken aussetzt. Bei der Einnahmenkonstellation ist ein Kredit für den FK-Geber risikolos und daher werden sich auch stets willige FK-Geber finden lassen.

Die Stärke des BVB ist derzeit das "Atmen", d.h. dass man schlechte Zeiten überstehen kann, weil man ausreichend Substanz hat und bei den Gehältern und Boni automatisch spart. Wir können sozusagen in Winterschlaf gehen, wenn nötig. Mit Fremdkapitalgebern am Tisch sähe das ganz anders aus. Ich arbeite übrigens bei einem Arbeitgeber, der genauso arbeitet. Fremdkapital nur, wenn in "Steine", d.h. in einen nachhaltigen Gegenwert, niemals in 'Beine", um im Bild des Fußballs zu bleiben. Damit haben wir schon so manche Wirtschaftskrise schadlos überstanden.

Ja, wir können mal eine Saison ohne CL überstehen, aber dann wird es schon eng. Natürlich kann man ohne Fremdkaptital völlig ohne jedes Insolvenzrisiko in die Bedeutungslosigkeit schrumpfen.

Wenn du an einem windigen Markt gelistet bist und wie ein Private Equity Investor tickst, d.h. mehrere Eisen im Feuer hast und die Pleite des einen Investments durch das Upside bei einem anderen ausgleichen kannst, kannst du so Gedankenspiele machen. Aber wir haben nur den einen Ballspielverein Borussia. Wenn der gegen die Wand fährt, war's das. Wir haben vor gut 13 Jahren ja gesehen, dass es so weit kommen kann.
Daher sind solche Finanzturnereien für mich undenkbar, wenn es um den BVB geht.

Sicher macht so eine Strategie umso mehr Sinn, wenn man über mehrere Unternehmen diversifiziert ist. Aber auch auf Einzelunternehmensebene ist zumindest etwas Fremdkapital aus guten Gründen einfach gang und gäbe. Das sieht man ja an Juve und ManU. Wenn es zu der von dir beschriebenen Situation kommen sollte, dann wären wir relativ trotzdem noch viel besser dran. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass dort nur Idioten am Werk sind.

Pulisic

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 07.01.2018, 11:21 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Deine Rechnung geht nur auf, wenn die Schulden, d.h. die Spieler, die dafür gekauft werden, den Erfolg garantieren. Was, wenn das nicht so ist: Einer reisst sich das Kreuzband und der andere floppt. Mit dem BVB geht's dann möglicherweise sportlich mal bergab, die Zuschauer bleiben weg und die Einnahmen sinken mangels internationaler Wettbewerbe usw usw. Die Bank will ihr Geld zurück, Umschulden wird teurer, weil die Zinsen evtl mal allgemein steigen bzw der BVB bei den Banken als Schuldner kein Top Rating mehr hat und mehr zahlen muss. Geld, um die Kredite mal abzulösen, wird auch nicht ausreichend erwirtschaftet. Stadion verkaufen/belasten? Willkommen in der Spirale. Fananleihen gehen natürlich immer...
Mag sein, dass ein entsprechend verwegener Unternehmer das allles locker sieht nach dem Motto 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt', aber bei der Historie des BVB ist ein solches Szenario und ein solches Risiko nicht zu vermitteln.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 12:04 (vor 2913 Tagen) @ Schnippelbohne

Deine Rechnung geht nur auf, wenn die Schulden, d.h. die Spieler, die dafür gekauft werden, den Erfolg garantieren. Was, wenn das nicht so ist: Einer reisst sich das Kreuzband und der andere floppt. Mit dem BVB geht's dann möglicherweise sportlich mal bergab, die Zuschauer bleiben weg und die Einnahmen sinken mangels internationaler Wettbewerbe usw usw. Die Bank will ihr Geld zurück, Umschulden wird teurer, weil die Zinsen evtl mal allgemein steigen bzw der BVB bei den Banken als Schuldner kein Top Rating mehr hat und mehr zahlen muss. Geld, um die Kredite mal abzulösen, wird auch nicht ausreichend erwirtschaftet. Stadion verkaufen/belasten? Willkommen in der Spirale. Fananleihen gehen natürlich immer...
Mag sein, dass ein entsprechend verwegener Unternehmer das allles locker sieht nach dem Motto 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt', aber bei der Historie des BVB ist ein solches Szenario und ein solches Risiko nicht zu vermitteln.

Natürlich ist der Erfolg mit Spielern aus der Schublade 15-25 Millionen noch weitaus weniger garantiert. Welche Anziehungskraft hat denn der BVB noch wenn Auba nach dieser Saison weg ist und Reus mangels Perspektive auch nicht mehr verlängern will? Wir haben erheblich an Substanz verloren und der Trend ist sehr negativ, auch weil die Bundesliga immer unattraktiver ist. Wenn wir nun die Champions League verlieren dann wird es düster.

Was spräche denn z.B. dagegen heute einen Kredit aufzunehmen, der mit den sicheren Mehreinnahmen aus dem sport-five vertrag getilgt wird? Dann ist sogar die Schuldenfreiheit weiter in Aussicht, aber wir verringern das Risiko in dieser schwierigen sportlichen Situation nachhaltig abzurutschen.

Pulisic

Johannes, Emsdetten, Sonntag, 07.01.2018, 12:16 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12


Was spräche denn z.B. dagegen heute einen Kredit aufzunehmen, der mit den sicheren Mehreinnahmen aus dem sport-five vertrag getilgt wird? Dann ist sogar die Schuldenfreiheit weiter in Aussicht, aber wir verringern das Risiko in dieser schwierigen sportlichen Situation nachhaltig abzurutschen.

Dagegen spricht unsere Vergangenheit.
Wir wollen nie wieder Schulden machen um Spieler zu finanzieren.

Und das Argument mit dem derzeit billigen Krediten zieht nicht.
Du fängst ja auch nicht wieder an zu rauchen, wenn die Zigaretten billiger werden.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 12:55 (vor 2913 Tagen) @ Johannes


Was spräche denn z.B. dagegen heute einen Kredit aufzunehmen, der mit den sicheren Mehreinnahmen aus dem sport-five vertrag getilgt wird? Dann ist sogar die Schuldenfreiheit weiter in Aussicht, aber wir verringern das Risiko in dieser schwierigen sportlichen Situation nachhaltig abzurutschen.


Dagegen spricht unsere Vergangenheit.
Wir wollen nie wieder Schulden machen um Spieler zu finanzieren.

Und das Argument mit dem derzeit billigen Krediten zieht nicht.
Du fängst ja auch nicht wieder an zu rauchen, wenn die Zigaretten billiger werden.

Aus meiner Sicht ist das Paradigma der Schuldenfreiheit in unserem Fall völlig sinnlos. Der BVB stand nicht deshalb kurz vor der Pleite weil er Schulden gemacht hat, sondern weil er sich über vernünftige Maße verschuldet hat. Die einzige richtige Antwort darauf kann nicht nur die absolute Schuldenfreiheit sein. Das ist nicht das Optimum. In diesem Fall macht nur die Dosis das Gift und Potenziale bleiben ungehoben.

Unabhängig von der Steuereffizienz der FK-Aufnahme:
Wenn alle anderen von billigen Krediten Gebrauch machen und sich dadurch die sportliche Konstellation zu unseren Ungunsten verschiebt, dann hat das zur Folge, dass wir schon kurzfristig auch keinen Zugang mehr zu den üppigen Geldtöpfen der UEFA haben (und mittelfristig fallen auch noch viele andere Einnahmen weg). Es wäre schon etwas tragisch wenn wir aufgrund von 10 Jahre alten Leitfäden hier durch unsere selbstauferlegte Handlungsunfähigkeit den Anschluss verpassen.

Pulisic

Johannes, Emsdetten, Sonntag, 07.01.2018, 13:25 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Günstige Kredite sind sicher für viele verlockend.
Aber man sollte nicht vergessen, auch diese Kredite müssen irgendwann zurückgezahlt werden.
Grundsätzlich sollte man nicht versuchen, sich finanziell mit den Top-Vereinen messen zu wollen.
Der BVB muss da seinen eigenen Weg gehen.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 13:35 (vor 2913 Tagen) @ Johannes

Im Fall von Unternehmen oder Staaten ist es eher die Regel, dass Kredite nur durch neue Kredite ersetzt werden, aber nie wirklich zurückgezahlt werden. Im Fall von Unternehmen ist das aufgrund der steuerlichen Absetzungsfähigkeit von Zinsen ja auch sehr sinnvoll.

In Anbetracht der sportlichen Talfahrt die nach dem Abgang diverser Stars zu erwarten war, würde ich mir einfach etwas mehr Mut von unseren Verantwortlichen wünschen. Mut, den erreichten Status mit allen Mitteln verteidigen zu wollen. Der Verweis darauf mal eine schlechte Saison überstehen zu können, ist ein Joker, den wir auch nur einmal ziehen können. Ich wüsste nicht, wie man den BVB noch konservativer führen könnte. Der sportliche Trend deutet jedenfalls nicht darauf hin, dass das der richtige Weg ist.

Pulisic

FliZZa, Sersheim, Sonntag, 07.01.2018, 10:03 (vor 2914 Tagen) @ Sascha

Kann es sein, dass du in deiner Kalkulation die Tilgung vergessen hast? Die Bank schenkt dir das Geld ja nicht, sondern will davon auch jährlich 40 Mio. zurück haben. Das Geld erwirtschaften wir dann genau wie?

Da wir jeden Spieler mindestens um den doppelten Preis verkaufen, tilgen wir einfach per Einmalzahlung, sobald der Spieler verkauft wurde. Easy as that.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:11 (vor 2913 Tagen) @ FliZZa

Das haben wir in der Vergangenheit oft genug geschafft, aber davon kann man natürlich nicht ausgehen. Ich denke es ist eine vernünftige Annahme, dass die Spieler im Schnitt ihren Wert erhalten. Hält die Entwicklung bei den Preisen an, würde ich sogar eher von Wertsteigerung ausgehen.

Man sollte bei meinem Beispiel mit den zwei Granaten zu 50 Millionen Euro mit je 10 Millionen Jahresgehalt auch nicht unterschlagen, dass wir im Gegenzug auch zwei mal solides Mittelmaß zu sagen wir mal je 25 Millionen Transaktionswert und 5 Millionen Jahresgehalt abgegeben würden.

Das heißt man bräuchte für diese Verbesserung in der Spitze lediglich einen Kredit von 100 Millionen und nicht 200 Millionen.

Pulisic

Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 07.01.2018, 01:02 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Der springende Punkt ist aber der, dass wir uns damit wohl Platz 2 oder zumindest 3 in Deutschland sichern und damit die CL-Millionen, hoffentlich mit Endrunde. Dafür erzielen wir wiederum höhere Marketingeinnahmen usw. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber es würde mich überraschen wenn das nicht weit mehr als 7,5 Millionen an Mehreinnahmen einbringt im Vergleich dazu, dass wir bei fortgesetzter sportlicher Talfahrt nur mit hoher Unsicherheit von diesen Einnahmen ausgehen können.

Deine Rechnung geht aber nur auf, wenn sich keiner dieser beiden Spieler verletzt, keiner der beiden ablösefrei wechselt und keiner der beiden Spieler an Wert einbüßt. Das sind schon sehr viele Wenns.

Dann brauchst du aber noch zwei Spieler aus dem 50 Mio.-Regal, die zu uns wollen. Laut Transfermarkt.de sprechen wir rein marktwerttechnisch über Spieler wie:

Naby Keita, Asensio, Rashford, van Dijk, Firmino, James Rodriguez, Thiago, Diego Costa, M. Pjanic, Özil und Benzema

Warum sollten die zu uns wechseln? Das wäre für fast alle dieser Kategorie ein sportlicher Abstieg. Und auch wennd u in die 40. Mio.-Kategorie gehst, wirst du kaum einen finden, dessen nächster logischer Schritt der BVB wäre.

Ob man es wahrhaben will oder nicht: der Weg des BVB ist die Ausbildung sehr guter Talente zu Top-Spielern. Um in die Liga über uns aufzusteigen müssen wir weiter kleine Schritte gehen und versuchen, die Dembeles zukünftig länger zu halten und damit nach und nach die Anzahl der Hochkaräter im Team aufzustocken.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 12:22 (vor 2913 Tagen) @ Basti Van Basten

Der springende Punkt ist aber der, dass wir uns damit wohl Platz 2 oder zumindest 3 in Deutschland sichern und damit die CL-Millionen, hoffentlich mit Endrunde. Dafür erzielen wir wiederum höhere Marketingeinnahmen usw. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber es würde mich überraschen wenn das nicht weit mehr als 7,5 Millionen an Mehreinnahmen einbringt im Vergleich dazu, dass wir bei fortgesetzter sportlicher Talfahrt nur mit hoher Unsicherheit von diesen Einnahmen ausgehen können.


Deine Rechnung geht aber nur auf, wenn sich keiner dieser beiden Spieler verletzt, keiner der beiden ablösefrei wechselt und keiner der beiden Spieler an Wert einbüßt. Das sind schon sehr viele Wenns.

Dann brauchst du aber noch zwei Spieler aus dem 50 Mio.-Regal, die zu uns wollen. Laut Transfermarkt.de sprechen wir rein marktwerttechnisch über Spieler wie:

Naby Keita, Asensio, Rashford, van Dijk, Firmino, James Rodriguez, Thiago, Diego Costa, M. Pjanic, Özil und Benzema

Warum sollten die zu uns wechseln? Das wäre für fast alle dieser Kategorie ein sportlicher Abstieg. Und auch wennd u in die 40. Mio.-Kategorie gehst, wirst du kaum einen finden, dessen nächster logischer Schritt der BVB wäre.

Ob man es wahrhaben will oder nicht: der Weg des BVB ist die Ausbildung sehr guter Talente zu Top-Spielern. Um in die Liga über uns aufzusteigen müssen wir weiter kleine Schritte gehen und versuchen, die Dembeles zukünftig länger zu halten und damit nach und nach die Anzahl der Hochkaräter im Team aufzustocken.

Ein Lacazette fällt zB in diese Kategorie. Ein Salah vor dieser Saison sogar noch etwas günstiger (42 Millionen). Das sind nicht mehr blutjunge Spieler die in guten Ligen starke Leistungen gezeigt haben und die deshalb eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben eine tragende Säule in unserer Mannschaft zu spielen. Beide Spieler sehe durchaus als unsere Kragenweite an, wenn diese dann bei uns eine tragende Rolle so gut wie sicher haben mit regelmäßiger Aussicht auf die CL-Endrunde. Wenn uns ein Kaliber ala Gündogan oder Aubameyang verlässt, dann sollten wir mE. in dieser Liga nachlegen.

Pulisic

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 07.01.2018, 10:59 (vor 2913 Tagen) @ Basti Van Basten

Nur ob diese Toptalente weiter zu uns wollen, wenn wir uns dann jedesmal querstellen, wenn einer wechseln will, wage ich zu bezweifeln.

Pulisic

Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 07.01.2018, 12:38 (vor 2913 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Nur ob diese Toptalente weiter zu uns wollen, wenn wir uns dann jedesmal querstellen, wenn einer wechseln will, wage ich zu bezweifeln.

Haben wir das? Bisher durfte jeder gehen, der wollte. Es war immer nur eine Preisfrage. Wir haben sogar mal - du wirst dich erinnern - vier Leistungsträger in einer Sommerpause abgegeben. Also bisher konnte sich hier jeder für größere Klubs empfehlen und bei entsprechenden Angeboten auch weiterziehen.

Pulisic

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 07.01.2018, 16:34 (vor 2913 Tagen) @ Basti Van Basten

Du hattest ja aber auch geschrieben, dass man solche Spieler dann auch mal länger halten sollte. Darauf bezog sich mein Punkt

Pulisic

Jones, Lippstadt, Samstag, 06.01.2018, 22:03 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Um diese Position zu halten bzw. wieder zu erreichen, müsste einfach ordentlich investiert werden. Da sollte man in einer niedrigzinsphase vielleicht auch mal einen kleinen Kredit aufnehmen. ManU hat Schulden von einer Milliarde und ist finanziell kerngesund. Das ist steuerlich effizient und erhöht den Unternehmenswert. Natürlich darf man nicht die Solvenz riskieren, aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch noch einige Graustufen.

Genau das macht mir Sorgen. Eigentlich hat bislang nicht ein kostspieliger Transfer gezündet, besser gesagt nanachhaltig gezündet.
Aber richtig ist auch mit Leuten wie Toprak, Rode, Schüttle sie haben wir uns keinen Meter verbessert. Ob wir noch ein Regal höher müssen bzw können weiß ich nicht. Aber gefühlt haben die letzten 2-3 Jahre so mancher Transfer nicht funktioniert.

Pulisic

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 22:58 (vor 2914 Tagen) @ Jones

Ich finde die hochpreisigen haben mit Ausnahme von Schürrle doch alle gezündet (Reus, Auba, Miki). Schürrle war zu dem Zeitpunkt nicht mehr soo hochpreisig, Philipp sicher nicht, jedenfalls keinesfalls vergleichbar mit den damaligen Reus-Millionen.

Was nicht funktioniert hat, war Lewa mit Immobile und Ramos zu ersetzen. Oder Dembele mit Philipp und Yarmolenko. Nach dem Motto „einer wirds schon schaffen“. Ich denke in beiden Fällen wären wir mit je einer großen Lösung besser dagestanden.

Gibt es nicht einen guten Transaktionspreisindex, mit dem man die Millionenbeträge der verschiedenen Jahre benchmarken könnte?

Pulisic

Poeta_Doctus, Lands Between, Sonntag, 07.01.2018, 01:34 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Was nicht funktioniert hat, war Lewa mit Immobile und Ramos zu ersetzen. Oder Dembele mit Philipp und Yarmolenko. Nach dem Motto „einer wirds schon schaffen“. Ich denke in beiden Fällen wären wir mit je einer großen Lösung besser dagestanden.

Das sehe ich übrigens anders. Ja, Ous konnte wirklich Bahnbrechende Augenblicke haben, genauso gut konnte er aber mal 90 Minuten vor sich hinsumpfen (was nur eine Saison später scheinbar schon viele vergessen haben). Yarmolenko hat mit 7 Scorern in 13 Bundesligaspielen übrigens eine gute Quote bisher, Philipp hat mit 8 Scorern in 11 Bundesligaspielen sogar eine fabelhafte. Das der sich nun schwer verletzt hat, hat mit dem Einkaufspreis nichts zu tun.

Pulisic

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:04 (vor 2913 Tagen) @ Poeta_Doctus

Philipp ist für mich, bis zu seiner Verletzung, DER Transfer in dieser Saison. Der hat in seinen Einsätzen sehr gute,, aber vor allem sehr konstante, Leistungen gebracht. Kann mich zumindest an kein Spiel erinnern wo er mal negativ aufgefallen ist.
Yarmo schwankt da in den Leistungen dann doch etwas mehr, aber auch auf einem guten Niveau.

Pulisic

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Samstag, 06.01.2018, 22:50 (vor 2914 Tagen) @ Jones

Um diese Position zu halten bzw. wieder zu erreichen, müsste einfach ordentlich investiert werden. Da sollte man in einer niedrigzinsphase vielleicht auch mal einen kleinen Kredit aufnehmen. ManU hat Schulden von einer Milliarde und ist finanziell kerngesund. Das ist steuerlich effizient und erhöht den Unternehmenswert. Natürlich darf man nicht die Solvenz riskieren, aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch noch einige Graustufen.


Genau das macht mir Sorgen. Eigentlich hat bislang nicht ein kostspieliger Transfer gezündet, besser gesagt nanachhaltig gezündet.
Aber richtig ist auch mit Leuten wie Toprak, Rode, Schüttle sie haben wir uns keinen Meter verbessert. Ob wir noch ein Regal höher müssen bzw können weiß ich nicht. Aber gefühlt haben die letzten 2-3 Jahre so mancher Transfer nicht funktioniert.

Das ist das eigentliche Problem. Man sieht ja bei Auba und mit abstrichen auch Reus, dass wir gewisse Gehälter zahlen könn(t)en. Und wenn diese teuren Transfers auch in Zukunft nicht zünden, dann haben wir irgendwann ein Problem, wenn wir es nicht schon haben. Teure "Kaderleichen" die uns sportlich nicht weiter bringen haben wir zu genüge. Vielleicht sollte man sich wirklich jede Saison einen hochpreisigen Spieler holen und sich so sukzessive Verbessern, vorausgesetzt man hat da mehr Glück, als in der Vergangenheit. Dazu, wenn möglich, noch den einen oder anderen Transfer in der Region eines Philipp.

Pulisic

ojaz12, Samstag, 06.01.2018, 22:02 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Zorc hat ja neulich auch gesagt, dass die Spieler immer schneller weiterziehen wollen (wobei Pulisic ja schon ein paarJahre da ist) und dass es zunehmend schwerer werden wird, sie zu ersetzen und mal eine Mannschaft für ein paar Jahre aufzubauen. Ich rechne damit, dass wir in absehbarer Zeit aus den europäischen Top Ten herausfallen und zu einigen Vereinen den Anschluss verlieren werden. Was ich verkraften kann, weil ich mich als Fan nicht über Erfolge in der CL definiere und auch nicht glaube, dass der BVB bei dem Geld, das in andere europäische Vereine gepumpt wird, mithalten können wird, egal wie gut Aki und Zorc arbeiten. Das ist einfach so. Das kann man beim BVB niemandem vorwerfen. So lange die Branche weiter so frei dreht, fallen wir weiter zurück. Damit habe ich schon meinen Frieden gemacht getreu der Liedzeile "Borussia Dortmund wird nie untergehen".


Das sehe ich nicht so. Wenn wir unsere Stellung als klare Nummer zwei hinter den Bayern halten, dann sind wir Dauergast in der CL und sollten nach den aktuellen Lostöpfen auch dauerhaft die Endrunde erreichen können. Das darf man sich nicht verspielen. Dies ist unheimlich viel wert, da es uns für die Topstars von morgen sehr attraktiv macht und das sehe ich als unsere Nische an.

Um diese Position zu halten bzw. wieder zu erreichen, müsste einfach ordentlich investiert werden. Da sollte man in einer niedrigzinsphase vielleicht auch mal einen kleinen Kredit aufnehmen. ManU hat Schulden von einer Milliarde und ist finanziell kerngesund. Das ist steuerlich effizient und erhöht den Unternehmenswert. Natürlich darf man nicht die Solvenz riskieren, aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch noch einige Graustufen.

Ich finde wir sollten gerade das nicht tun nur um Spieler X zu bekommen. Wir nehmen genug ein und können gute Spieler hierhin lotsen. Wenn wir aber ins Klo greifen bei einem Transfer, dann bringt es auch nix wenn man mehr Kohle hat weil du die auch nicht vernünftig investierst. Unser Problem ist nur bedingt die Kohle, das Problem ist wen wir holen. Schürrle und Rode sind so Kanidaten die Geld verschlingen aber wenig einspielen.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Sersheim, Samstag, 06.01.2018, 22:02 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Ist ja auch schon 12 Jahre her seit uns das beinahe das Genick gebrochen hätte :)

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

D.Heffernan, Samstag, 06.01.2018, 22:33 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Schulden machen bedeutet IMMER Insolvenz!!!!!!

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Sersheim, Samstag, 06.01.2018, 22:59 (vor 2914 Tagen) @ D.Heffernan

Fußballspieler sind nichts nachhaltiges. Dafür lohnt es sich nicht Schulden zu machen. Für ein Stadion z.B. würde es sich lohnen.
Aber fordert ruhig Spieler für 295 Millionen.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Samstag, 06.01.2018, 23:05 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Fußballspieler sind nichts nachhaltiges. Dafür lohnt es sich nicht Schulden zu machen. Für ein Stadion z.B. würde es sich lohnen.
Aber fordert ruhig Spieler für 295 Millionen.

Sehe ich ähnlich, da hat man 40 Jahre und mehr was von. Aber für einen Spieler der dann eh nach 1-2 Saisons abhaut weil er für den BVB zu groß ist oder denkt das er es ist? Ne Danke. Und selbst wenn man es machen würde, müsste schon sichergestellt sein das wir keinen Schürrle 2.0 kaufen.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 23:03 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Der „Klasse“ von einem Team stehen allerdings auch Einnahmen gegenüber. Wenn der Erfolg ausbleibt, dann bleibt auch das Stadion leer, siehe 1860 München.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, Samstag, 06.01.2018, 23:09 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Der „Klasse“ von einem Team stehen allerdings auch Einnahmen gegenüber. Wenn der Erfolg ausbleibt, dann bleibt auch das Stadion leer, siehe 1860 München.

Dann kann man auf die verzichten. Fans die nur im Erfolg kommen sind mir ein Dorn im Auge. Einmal Borusse immer Borusse, und das auch in Liga 5. Wenn wir eins nicht brauchen, dann Fans die nur kommen weil der BVB oben spielt. Wenn der BVB ansonsten nicht mehr gut genug ist, dann halt ohne die. 1860 zeigt gerade Fantechnisch das es auch ohne geht. Das Grünwalderstadion ist regelmäßig voll, und das ist schon ne tolle Sache.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FullHD, Samstag, 06.01.2018, 23:43 (vor 2914 Tagen) @ Kaiser23

Naja ein 12.500er Stadion in der ersten RL-Saison voll kriegen ist jetzt für eine so "großen" Verein auch keine Kunst, bzw sollte es nicht sein. Wenn man im Vergleich mal die Clubs wie Aachen, Essen oder Oberhausen nimmt, die seit Ewigkeiten RL spielen und wo immer noch solche Zuschauerzahlen vorhanden sind

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FullHD, Samstag, 06.01.2018, 23:55 (vor 2914 Tagen) @ FullHD

Naja ein 12.500er Stadion in der ersten RL-Saison voll kriegen ist jetzt für eine so "großen" Verein auch keine Kunst, bzw sollte es nicht sein. Wenn man im Vergleich mal die Clubs wie Aachen, Essen oder Oberhausen nimmt, die seit Ewigkeiten RL spielen und wo immer noch solche Zuschauerzahlen vorhanden sind

Ja aber da sieht man gut wenn der Erfolg ausbleibt was dann noch an Fanbasis vorhanden ist. Das wären bei uns vll 20.000 oder vll 30.000. Daher sollte man nie als Verein glauben das es selbstverständlich ist das die Hütte regelmäßig voll ist. Daher gilt es das Blatt nicht zu überreizen.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FullHD, Samstag, 06.01.2018, 23:59 (vor 2914 Tagen) @ Kaiser23

Kommt drauf an, der HSV hat trotz jahrelangem Gestümper und sportlich schwachem Abschneiden auch regelmäßig 50.000 in der Hütte. Ist einfach bei jedem Verein unterschiedlich

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FullHD, Sonntag, 07.01.2018, 00:04 (vor 2914 Tagen) @ FullHD

Kommt drauf an, der HSV hat trotz jahrelangem Gestümper und sportlich schwachem Abschneiden auch regelmäßig 50.000 in der Hütte. Ist einfach bei jedem Verein unterschiedlich

Das stimmt, der HSV hat ähnlich wie wir und GE den Vorteil das sie soviele Fans haben wie kaum ein anderer Club in Deutschland. Der HSV ist halt ein schlafender Riese der aber durch die sportliche Leitung nicht geweckt wurde. Eigentlich müssten die locker mit uns Konkurrieren und stattdessen spielen die um die Relegation.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 23:13 (vor 2914 Tagen) @ Kaiser23

Bevor beim BVB der Große Erfolg kam, hat ja auch ein Stadion für 40.000 ausgereicht. Ich will ja nur verdeutlichen warum es durchaus Sinn machen kann in die Mannschaft zu investieren. Wenn man beim aktuellen sportlichen Trend auf ein supeneues Stadion für 90.000 setzt und dafür einen Kredit aufnimmt, dann ist das für mich ein riskantes Manöver.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, Samstag, 06.01.2018, 23:20 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Bevor beim BVB der Große Erfolg kam, hat ja auch ein Stadion für 40.000 ausgereicht. Ich will ja nur verdeutlichen warum es durchaus Sinn machen kann in die Mannschaft zu investieren. Wenn man beim aktuellen sportlichen Trend auf ein supeneues Stadion für 90.000 setzt und dafür einen Kredit aufnimmt, dann ist das für mich ein riskantes Manöver.

Richtig, aber ich finde man sollte nicht den Fehler machen und den Verein an die Fans ausrichten die eh nur kommen weil der BVB gerade Hip ist. Denn man sieht schon jetzt das viele Tickets überbleiben und nicht vertickt werden und das nicht nur im GB. Sonst biste irgendwann wieder an dem Punkt wo eine Fastfood Kette dir Karten anbietet. Das Stadion ist mit 80.000 Dauerhaft am Limit und das sollte reichen, da mehr nur kommen wenn der Erfolg da ist. Und es gab Zeiten da kamen nur zum Derby oder gegen Bayern 80.000. Daher sollte man auch im Kopf haben das man keine unendliche Fanbase hat die immer kommt. Geht es mal in Liga 2 so als fiktiver Gedanke wären 40-60 tausend schon ein Brett. Mehr wäre fast ein Traum.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Sersheim, Samstag, 06.01.2018, 23:37 (vor 2914 Tagen) @ Kaiser23

Das Westfalenstadion hat eigentlich genau die richtige Größe.
Nur irgendwann wird es eben leider zu alt/marode/unmodern für die Fußballglamourwelt sein. Dann muss eben ein Neubau her. Der würde dann aber vermutlich auch nicht größer ausfallen, sondern bestenfalls mit mehr Logen statt Sitzplätzen. Auf den Mythos der größten Stehplatztribüne wird man wohl hoffentlich nicht verzichten wollen.

Und da wird man wohl Schulden machen müssen. Das wären aber sinnvolle Schulden, da durch ein neues Stadion auch Geld generiert wird.

Aber Spieler sind eben “Wetten“. Wenn das 100-Millionen-Talent nicht einschlägt oder sich (wie Phillipp oder Durm) verletzt? Dann hättest mehr von der Kohle gehabt wenn du der Stadt Dortmund dafür Freibier spendiert hättest.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Samstag, 06.01.2018, 23:58 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Das Westfalenstadion hat eigentlich genau die richtige Größe.
Nur irgendwann wird es eben leider zu alt/marode/unmodern für die Fußballglamourwelt sein. Dann muss eben ein Neubau her. Der würde dann aber vermutlich auch nicht größer ausfallen, sondern bestenfalls mit mehr Logen statt Sitzplätzen. Auf den Mythos der größten Stehplatztribüne wird man wohl hoffentlich nicht verzichten wollen.

Ich denke eh das 60-80.000 Zuschauer das maximum sein werden was regelmäßig kommt. Das Stadion zu vergrößern weil es mal Spiele gibt wo du 10.000 Karten mehr verkaufen kannst ist das Risiko nicht wert eingegangen zu werden. Sonst haste im schlimmsten Fall 20-40 Tausend weniger Zuschauer und Lücken soweit das Auge reicht.


Und da wird man wohl Schulden machen müssen. Das wären aber sinnvolle Schulden, da durch ein neues Stadion auch Geld generiert wird.

Richtig, das macht Sinn wenn mann alles sinnvoll plant.


Aber Spieler sind eben “Wetten“. Wenn das 100-Millionen-Talent nicht einschlägt oder sich (wie Phillipp oder Durm) verletzt? Dann hättest mehr von der Kohle gehabt wenn du der Stadt Dortmund dafür Freibier spendiert hättest.

Ebend.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 22:47 (vor 2914 Tagen) @ D.Heffernan

Am Ende hat der gemeine BVB-Fan noch den Immobilienboom verpasst, weil er aufgrund der traumatischen Fast-Pleite jeglicher Art von Schulden für immer abgeschworen hat.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

FliZZa, Samstag, 06.01.2018, 22:20 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Gibt ja immer noch Graustufen zwischen keine Schulden und Fast-Insolvenz. Aber ich brauch das jetzt auch nicht zwingend, es sollte lieber das vorhandene Geld besser eingesetzt werden.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 22:19 (vor 2914 Tagen) @ FliZZa

Ich kann die Denke ja nachvollziehen. Sie ist aber nicht rational. Das finanzwirtschaftliche Optimum sieht jedenfalls anders aus.

Bis auf Weiteres bleibt der Fußball eine Wachstumsbranche. Wir können von steigenden Umsätzen ausgehen wenn wir es sportlich nicht versauen. Wann läuft der Sport-Five (?) Vertrag aus. Das sind sichere Mehreinnahmen in erheblichem Umfang.

Ein Team wie der BVB muss auf drei, vier Säulen aufbauen, aufgrund derer auch junge Spieler zu uns kommen wollen. Wenn Auba weg ist, haben wir da nur noch Reus und Weigl, vielleicht bald wieder Götze. Das ist zu wenig.

Woran hapert es? Wir können dieses nicht, jenes nicht, Gehalt zu teuer...“Transferwahnsinn“. Komisch nur, dass wir auch Abermillionen einnehmen und hohe Gewinne erzielen. Ganz ohne die Steuervorteile von Fremdkapital auszunutzen. Eins weiß ich ganz genau. Wir könnten uns mehr leisten, als wir es gerade tun. Reus war ein Transfer, der sicher ein Treffer werden sollte, Miki auch. Solche Spieler bekommst du heute halt erst ab 40-50 Millionen und du musst ihnen auch ein stolzes Gehalt zahlen. Tut weh, verstehe ich.

Aktuell und die letzten Jahre wird der BVB aus meiner Sicht zu konservativ geführt, aber er wirft für seine Aktionäre langfristig beistimmt sichere 3-4% Rendite pro Jahr ab. Ich kann nur hoffen, dass das nicht schon das Ende aller Träume für den BVB ist.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 21:29 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Du vergisst abseits der Millionen aber, dass die Spieler, die über 50 Millionen kosten, nicht zu uns kommen, selbst wenn wir das Geld auf den Tisch legen. Das ist der entscheidende Faktor.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 22:34 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Bis auf Weiteres bleibt der Fußball eine Wachstumsbranche. Wir können von steigenden Umsätzen ausgehen wenn wir es sportlich nicht versauen. Wann läuft der Sport-Five (?) Vertrag aus. Das sind sichere Mehreinnahmen in erheblichem Umfang.

2020 läuft der jetzige Vertrag aus, allerdings wurde der bereits zu verbesserten Konditionen verlängern.

Gruß

CHS

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 23:21 (vor 2914 Tagen) @ CHS

Ok, aber man weiß nicht wie genau sich die Bezüge verbessern? In einer Pressemeldung stand nur etwas von einem 8-stelligen Millionenbetrag der es nun sei.

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 07.01.2018, 21:30 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Ich würde in etwa auf 10 Millionen pro Jahr tippen. Was über die Gesamtlaufzeit ein beachtliche Betrag ist. ;)

AH, endlich will wieder jemand Schulden machen für den Erfolg

Phil, Montag, 08.01.2018, 08:48 (vor 2913 Tagen) @ Talentförderer

Ich würde in etwa auf 10 Millionen pro Jahr tippen. Was über die Gesamtlaufzeit ein beachtliche Betrag ist. ;)

Und natürlich hat der neue Vertrag auch manch erst einmal "nicht monetäre" Vorteile für den BVB erzeugt.

MFG
Phil

Widerliche Summen

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 20:52 (vor 2914 Tagen) @ Zahnbürstenkiller

Vor drei Jahren hätte der halt noch 80 Millionen gekostet. 160 sind auf einmal zuviel? Wo soll man denn da die Grenze ziehen?

Der Markt gibt diese Beträge einfach her. Man muss sich ja nur mal ansehen welche Summen für die TV-Rechte gezahlt werden.

Fußball ist halt für sehr viele Menschen die schönste Nebensache der Welt und rechnet man das zusammen, dann werden in der Spitze eben enorme Beträge gezahlt.

Der nächste große Trend ist internetbasiertes Fernsehen (Netflix/Skygo). Da wird noch wesentlich effizienter Zeilgruppenwerbung geschaltet werden können, wodurch sich die gerechtfertigten Beträge für transferrechte nur noch weiter steigern werden. Das ist noch nicht das Ende.

Widerliche Summen

ojaz12, Samstag, 06.01.2018, 21:24 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Ich frag mich trotzdem immer mehr, woher diese abartigen Gelder kommen.
Das können ja nicht alles TV-Gelder sein. In meinem Bekanntenkreis nutzt kaum noch jemand Sky oder Dazn. Selbst mein Onkel, der größte Fußballnerd den ich je kennengelernt habe, hat diesen Sommer alles gekündigt :-)

Widerliche Summen

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 21:39 (vor 2914 Tagen) @ Hans-Olo

Naja, die TV-Rechte der PL sind bei etwa 7 Mrd pro Jahr und damit etwa 7-mal höher als die Bundesligarechte.

Es geht ja nicht nur um Abonnements sondern vor allem auch um die Werbung mit der wir dauerberieselt werden. Das ist eben ein riesiger Markt: Marketigbudget weltweit bald bei einer Trillion USD pro Jahr. Google und Facebook verdienen mit nichts als Werbung ihr Geld und deren Marktkapitalisierung wird auch bald jeweils die Trillionenmarke knacken.

Fußball ist eben eine herausragende Werbeplatform, bedenkt man wieviel Zeit ein typischer Fan pro Jahr damit verbringt.

Sicher ist auch die Zahlungsbereitschaft in der Premier Leage viel höher. Ich wäre auch bereit für Sky deutlich mehr zu bezahlen wenn die Bundesliga auch nur halb so spannend wäre.

Widerliche Summen

oblok, Hannover, Samstag, 06.01.2018, 23:43 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Naja, die TV-Rechte der PL sind bei etwa 7 Mrd pro Jahr und damit etwa 7-mal höher als die Bundesligarechte.

Es geht ja nicht nur um Abonnements sondern vor allem auch um die Werbung mit der wir dauerberieselt werden. Das ist eben ein riesiger Markt: Marketigbudget weltweit bald bei einer Trillion USD pro Jahr. Google und Facebook verdienen mit nichts als Werbung ihr Geld und deren Marktkapitalisierung wird auch bald jeweils die Trillionenmarke knacken.

Fußball ist eben eine herausragende Werbeplatform, bedenkt man wieviel Zeit ein typischer Fan pro Jahr damit verbringt.

Sicher ist auch die Zahlungsbereitschaft in der Premier Leage viel höher. Ich wäre auch bereit für Sky deutlich mehr zu bezahlen wenn die Bundesliga auch nur halb so spannend wäre.

Ich nicht. Irgendwann reichts auch mal damit, die Kohle in den Hintern von Plastikballkickern zu blasen. Die verdienen gwnug mittlerweile.

Widerliche Summen

Lutz09, Tor zum Sauerland, Samstag, 06.01.2018, 22:18 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Naja, die TV-Rechte der PL sind bei etwa 7 Mrd pro Jahr und damit etwa 7-mal höher als die Bundesligarechte.

Es geht ja nicht nur um Abonnements sondern vor allem auch um die Werbung mit der wir dauerberieselt werden. Das ist eben ein riesiger Markt: Marketigbudget weltweit bald bei einer Trillion USD pro Jahr. Google und Facebook verdienen mit nichts als Werbung ihr Geld und deren Marktkapitalisierung wird auch bald jeweils die Trillionenmarke knacken.

Fußball ist eben eine herausragende Werbeplatform, bedenkt man wieviel Zeit ein typischer Fan pro Jahr damit verbringt.

Sicher ist auch die Zahlungsbereitschaft in der Premier Leage viel höher. Ich wäre auch bereit für Sky deutlich mehr zu bezahlen wenn die Bundesliga auch nur halb so spannend wäre.

Diese Werbeplattformen bzw. Kanäle verlieren aber an Wert, wenn sich die Zielgruppen abwenden. Wen will man da noch dauerberieseln? Gut, das ist jetzt noch nicht dramatisch. Aber es gibt deutliche Anzeichen für eine Übersättigung. Die Fragmentierung und die immer höheren Kosten tragen ihr übriges dazu bei, dass immer mehr Fans die Lust verlieren und sich anderen Dingen zuwenden.

Auch Facebook stößt in den etablierten Märkten an seine Wachstumsgrenzen. Und nicht nur das, gerade die wichtigen jungen User nutzen Facebook kaum mehr, sondern eher Instagram und YouTube.

Widerliche Summen

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 22:25 (vor 2914 Tagen) @ Lutz09

Kannst du das auch anhand von Zahlen festmachen?

Die Bundesliga wird halt immer langweiliger, trotzdem fallen die Sky-Umsätze nicht, oder? Das war jedenfalls mein letzter Stand.

Ich beobachte im Freundeskreis ein zunehmendes Interesse an der Premier League. Ich glaube zunehmender Verdruss könnte ein BVB bzw. bundesligaspezifisches Problem sein.

Wenn Facebook in den Fußball einsteigt, dann gibt es ja wieder einen Grund mehr sich dort anzumelden und Zeit zu verbringen. Ich glaube Facebook könnte die TV-Rechte am effizientesten vermarkten. Oder Google. Das wäre auch nicht schlimm. Wenn schon Werbung, dann lieber relevant als der Dauermüll auf Sky.

Widerliche Summen

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:15 (vor 2913 Tagen) @ ojaz12

Da Sky-Abos nicht von heute auf morgen gekündigt werden können, wird sich dieser Effekt erst mit der Zeit einstellen. Ich kann mir schon vorstellen, dass Sky den Rückgang (in Deutschland) in 1 bis 2 Jahren zu spüren bekommt.
Und selbst wenn der Umsatz gleich bleiben würde, so steigen ja doch die Kosten für die Rechte. Und gerade da wird Sky immer unattraktiver, nicht nur was Sportrechte angeht. Auch bei den Filmen wird das immer schlechter.

Widerliche Summen

Freyr, Samstag, 06.01.2018, 21:33 (vor 2914 Tagen) @ Hans-Olo

Die Summen kommen von Sky und BT Sports. Die bezahlen 3 Mrd pro Rechteperiode. Deren Abos kosten zusammen wiederum bis zu 100 Pfund die von über 12 Mio Menschen abonniert werden, dazu kommt noch Werbung etc

Amazon

yellowmarianne, Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 21:51 (vor 2914 Tagen) @ Freyr

wird ja jetzt auch um die PL Rechte mitbieten.

Da ist noch lange kein Ende in Sicht.

In 10 Jahren kommt Fussball nur noch bei Amazon, Facebook und Snapchat und die Ablösesummen für Spieler liegen bei 500 Mio. Euro..

Mit der Bundesliga wird das dann nichts mehr zu tun haben.

SGG Marianne

Amazon

oblok, Hannover, Samstag, 06.01.2018, 23:49 (vor 2914 Tagen) @ yellowmarianne

wird ja jetzt auch um die PL Rechte mitbieten.

Da ist noch lange kein Ende in Sicht.

In 10 Jahren kommt Fussball nur noch bei Amazon, Facebook und Snapchat und die Ablösesummen für Spieler liegen bei 500 Mio. Euro..

Mit der Bundesliga wird das dann nichts mehr zu tun haben.

SGG Marianne

Und es wird auch dann haufenweise Leute geben, die das geil finden. :D Ich würde noch weiter gehen: Fussballer sollen endlich Milliarden pro Jahr verdienen, denn sie sind diejenigen, die das Menschengeschlecht zur höchsten Blüte gebracht haben. Baut ihnen Tempel und Altäre.^^

Amazon

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 06.01.2018, 21:55 (vor 2914 Tagen) @ yellowmarianne

wird ja jetzt auch um die PL Rechte mitbieten.

Da ist noch lange kein Ende in Sicht.

In 10 Jahren kommt Fussball nur noch bei Amazon, Facebook und Snapchat und die Ablösesummen für Spieler liegen bei 500 Mio. Euro..

Mit der Bundesliga wird das dann nichts mehr zu tun haben.

Empfehlt euren Kindern Spielerberater zu werden!

Amazon

bobschulz, MS, Samstag, 06.01.2018, 22:01 (vor 2914 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

wird ja jetzt auch um die PL Rechte mitbieten.

Da ist noch lange kein Ende in Sicht.

In 10 Jahren kommt Fussball nur noch bei Amazon, Facebook und Snapchat und die Ablösesummen für Spieler liegen bei 500 Mio. Euro..

Mit der Bundesliga wird das dann nichts mehr zu tun haben.


Empfehlt euren Kindern Spielerberater zu werden!

Haste ne Anschrift von Mino Raiola? :-)
Evtl lohnt sich das ja noch für mich.

Widerliche Summen

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 06.01.2018, 21:03 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Fußball ist halt für sehr viele Menschen die schönste Nebensache der Welt und rechnet man das zusammen, dann werden in der Spitze eben enorme Beträge gezahlt.

Und der Vorstandsvorsitzende von VW wird sich sagen, waer ich mal Fussballer geworden ;-)

Widerliche Summen

Punkt, Osnabrück, Samstag, 06.01.2018, 21:06 (vor 2914 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

naja, da müsste er aber auch leistung bringen...

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

Borussasuna, Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 20:13 (vor 2914 Tagen) @ DerInDerInderin

Spanische Medien sprechen über 120 fix und 40 in Prämien. Da muss Real irgendwann nachlegen. Kandidat ist Kane aber das wird sehr teuer

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 20:33 (vor 2914 Tagen) @ Borussasuna

Wow und hier bekommen schon 30-Millionen-Spieler von großen Teilen der Fanszene einen dicken Rucksack aufgesetzt. Es wäre hilfreich wenn sich auch die Erwartungen rasch den neuen Realitäten anpassen. Da wären halt auch 40 Millionen für zB Miki gewiss nicht überteuert. Außerdem ist es bei der Preisinflation wohl keine besonders gute Idee die Dembele-Millionen erst Jahre später zu reinvestieren.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

Lutz09, Tor zum Sauerland, Samstag, 06.01.2018, 22:20 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Wow und hier bekommen schon 30-Millionen-Spieler von großen Teilen der Fanszene einen dicken Rucksack aufgesetzt. Es wäre hilfreich wenn sich auch die Erwartungen rasch den neuen Realitäten anpassen. Da wären halt auch 40 Millionen für zB Miki gewiss nicht überteuert. Außerdem ist es bei der Preisinflation wohl keine besonders gute Idee die Dembele-Millionen erst Jahre später zu reinvestieren.

Keine gute Idee ist es im übrigen, speziell diesen Spieler zurückzuholen. Der ist geschenkt fast noch zu teuer.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

micha87, bei Berlin, Samstag, 06.01.2018, 21:23 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Wow und hier bekommen schon 30-Millionen-Spieler von großen Teilen der Fanszene einen dicken Rucksack aufgesetzt. Es wäre hilfreich wenn sich auch die Erwartungen rasch den neuen Realitäten anpassen. Da wären halt auch 40 Millionen für zB Miki gewiss nicht überteuert. Außerdem ist es bei der Preisinflation wohl keine besonders gute Idee die Dembele-Millionen erst Jahre später zu reinvestieren.

Es bringt auch wenig solche Beträge als Spielgeld abzutun. PL-Clubs bekommen doch ganz andere Summen jährlich, dementsprechend gilt es realistisch zu planen und das im Verhältnis zu den Einnahmen zu sehen. Daher mögen für PL-Vereine Transfers von einer Größe um die 30 Millionen nicht viel sein, für uns sind sie es weiterhin.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

ojaz12, regensburg, Samstag, 06.01.2018, 21:30 (vor 2914 Tagen) @ micha87

Wow und hier bekommen schon 30-Millionen-Spieler von großen Teilen der Fanszene einen dicken Rucksack aufgesetzt. Es wäre hilfreich wenn sich auch die Erwartungen rasch den neuen Realitäten anpassen. Da wären halt auch 40 Millionen für zB Miki gewiss nicht überteuert. Außerdem ist es bei der Preisinflation wohl keine besonders gute Idee die Dembele-Millionen erst Jahre später zu reinvestieren.

Es bringt auch wenig solche Beträge als Spielgeld abzutun. PL-Clubs bekommen doch ganz andere Summen jährlich, dementsprechend gilt es realistisch zu planen und das im Verhältnis zu den Einnahmen zu sehen. Daher mögen für PL-Vereine Transfers von einer Größe um die 30 Millionen nicht viel sein, für uns sind sie es weiterhin.

Klar können wir da nicht einfach so mitziehen. Aber zwischen einem BVB der idR das CL Viertelfinale erreicht vs einem BVB der in einer schwachen Liga um die CL-Quali kämpfen muss und selbst wenn er es schafft in der Gruppenphase hochkant rausfliegt, liegen Welten.

Ersteres erschien bis vor kurzem realistisch, plötzlich ist es ganz weit weg. Wenn wir über 100 Millionen durch Dembele einnehmen, dann müssen wir mE auch bereit sein bis zu einem gewissen Grad dem Markt zu folgen. Da kann dann bei 30 Millionen nicht schon Schluss sein.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

micha87, bei Berlin, Samstag, 06.01.2018, 22:25 (vor 2914 Tagen) @ ojaz12

Wenn man von dem Spieler restlos überzeugt ist wird man entsprechend investieren, wenn nicht fährt man die Sache wieder deutlich runter. Der VW-Skandal war für uns im übrigen auch ein absoluter Glücksfall, man hatte zwischenzeitlich schon den Eindruck in Wolfsburg möchte man nun regelmäßig oben mitspielen. Inzwischen hat man die Ansprüche angepasst und für uns wird vor allem RB in der Liga gefährlich. Sollte der Trend anhalten werden wir eh nur noch 3Cl Plätze bald haben und dann heißt es erst einmal regelmäßig sich für die CL zu qualifizieren. Das wir da regelmäßig dabei sind hat Watzke als das nächste Ziel verkündet beim "19:09 - der schwarzgelbe Talk" im Dezember. Wir sind bei weitem kein Verein der regelmäßig unter den Top 8 in Europa mitspielt. Da möchten wir gerne hin, aber das Ziel haben auch andere Vereine in der Liga.

Liverpool FC statement: Coutinho to leave LFC

Johannes, Emsdetten, Samstag, 06.01.2018, 20:13 (vor 2914 Tagen) @ DerInDerInderin

Ist die Frage wen sie jetzt holen.
Lemar von Monaco oder Mahrez von Leicester.
Oder doch Auba...

Serie A Lazio bei Ferrara und Immobile

Karak Varn, Strobelallee 50, Samstag, 06.01.2018, 15:48 (vor 2914 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

..macht gerade einen Hattrick in Hz 1.

Serie A Lazio bei Ferrara und Immobile

Jütty ⌂, Samstag, 06.01.2018, 17:36 (vor 2914 Tagen) @ Karak Varn

Und sogar noch Tor Nummer 4 nachgelegt...

Auch stark: Benevento
Dieser lustige Club mit der Hexe im Wappen.
Letzten Spieltag den ersten Serie A Sieg überhaupt nach 20 Spielen eingefahren und eben nach 0:1 Rückstand noch Sampdoria mit 3:2 verhext.
Sind nun nur noch 8 Punkte Rückstand bei 18 ausstehenden Spielen.
Kann sich der FC aus Köln eventuell dran orientieren :)

Immobile Top-Scorer Europas

Freyr, Samstag, 06.01.2018, 15:59 (vor 2914 Tagen) @ Karak Varn

Immobile steht jetzt bei 19 Tore. Nur Cavani und Jonas (Benfica) können da mithalten (beide 19). Dazu hat Ciro aber auch 8 Vorlagen und damit 27 Punkte. Damit ist er zurzeit Topscorer Europas (abgesehen von einem Mann aus der kleinen Liga Mazedoniens). Wahnsinn. Zeigt auch nochmal mit welcher "Vorstellung" man ihn geholt hat.

Immobile Top-Scorer Europas

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 06.01.2018, 21:06 (vor 2914 Tagen) @ Freyr

Immobile steht jetzt bei 19 Tore. Nur Cavani und Jonas (Benfica) können da mithalten (beide 19). Dazu hat Ciro aber auch 8 Vorlagen und damit 27 Punkte. Damit ist er zurzeit Topscorer Europas (abgesehen von einem Mann aus der kleinen Liga Mazedoniens). Wahnsinn. Zeigt auch nochmal mit welcher "Vorstellung" man ihn geholt hat.

Haette den guten Ciro mal jemand zum Essen eingeladen..

Immobile Top-Scorer Europas

Karak Varn, Strobelallee 50, Samstag, 06.01.2018, 16:15 (vor 2914 Tagen) @ Freyr

Bin gerade am überlegen ob irgendwo mal ein erfolgloser Stürmer gegangen ist, um beim gleichen Klub später unter anderem Trainer anzuheuern (...und das dann auch noch erfolgreich).

Spanien: Atletico Madrid - Getafe jetzt live

Thomas, Dortmund, Samstag, 06.01.2018, 13:58 (vor 2914 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

bei DAZN, Halbzeit 1:0. Ordentlich Feuer drin, Schiedsrichter völlig überfordert, bislang 5:2 Gelbe Karten. Das wird lustig ...

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