VfB Stuttgart beschäftigt sich mit Schürrle (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 27.12.2017, 11:03 (vor 2922 Tagen) @ Schnippelbohne

Es wird bei Schürrle wohl nur eine Leihe möglich sein, da wahrscheinlich kein Verein eine einigermaßen akzeptable Ablösesumme zahlen wird.
Vielleicht könnte er sich in Stuttgart wieder etwas ins Blickfeld anderer Vereine spielen.

Dann wäre aber eine Kaufpflicht wünschenswert. Ansonsten sehe ich keine großen Vorteile für den BVB. Schürrles Gehalt für ein halbes Jahr von Stuttgart zahlen zu lassen macht den Kohl nicht fett. Auf der anderen Seite würde er schon ein Loch reißen, da die Optionen auf den Flügeln hinter Pulisic und Yarmolenko nicht so dolle sind. Reus wird erst schrittweise aufgebaut werden, Sancho ist noch arg jung und daher auch eine Wundertüte und Philipp wird diese Saison nicht mehr zurückkommen. Auch wenn das einige nicht gern hören: Schürrle ist derzeit der erste Ersatz auf den Flügeln. Meiner Meinung nach kann man ihn nur abgeben, wenn für die Flügel noch wer kommt - und wenn das wirtschaftlich einigermaßen Sinn macht. Wir müssen den VfB gegenüber nicht wohltätig sein.>

So sieht es aus.
Der BVB sollte Schürrle nur gegen eine einigermaßen erträgliche Ablösesumme ziehen lassen. Leihen machen eh mehr Sinn, wenn man jungen Talenten Spielpraxis ermöglichen will.
Zumal Yarmolenko auch nicht für den linken Flügel vorgesehen ist und es auch nicht die beste Position für Pulisic ist.
Da haben nur die verletzten Reus und Phillip ihren Stammplatz, und auf beide kann man leider die nächsten entscheidenen Monate nicht bauen.
Schlimmstenfalls machen fehlende Wechselmöglichkeiten die CL-Quali zunichte.
Ich fand schon den Verkauf von Ramos im letzten Winter sehr gewagt.
Da hatten wir Glück, dass Auba fit blieb.