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Neu auf schwatzgelb.de: Stöger-Wonderland vs. Realität (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Samstag, 23.12.2017, 11:10 (vor 2925 Tagen)

Seit knapp zwei Wochen ist Peter Stöger nun Trainer von Borussia Dortmund.


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Neu auf schwatzgelb.de: Stöger-Wonderland vs. Realität

, Samstag, 23.12.2017, 13:55 (vor 2925 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Danke, Michi,
ein guter Artikel, ein herzlicher dazu, ich kann mich da mit meinen Gefühlen ein Stück weit reinversetzen.

Zum Thema:
zur Zeit scheint kaum einer der Verantwortlichen etwas richtig zu machen, wenn man die Posts liest.
Vielleicht bin ich schon zu lange dabei, aber bei mir schwingt immer hauptsächlich Dankbarkeit mit, als Grundstimmung, gegenüber Watzke, Zorc und Rauball, und irgendwie auch wenn ich den "Namen" Teddy lese.

Eine Strategie bis 2019, wenn Nagelsmann kommen könnte, hätte ich früher immer für sehr gut gefunden, aber mittlerweile ist das ganze "Geschäft" leider viel zu kurzatmig. Wo Nagelsmann im Sommer 2019 ist weiß überhaupt keiner, nicht mal er selbst, behaupte ich mal einfach so. Was nicht heisst, dass er selbst nicht ein Plan hat, aber welche Pläne erfüllen sich?

Stöger gefällt mir sehr gut, menschlich und er hat auch was drauf.
Was mich irritiert ist, dass er - wie der andere Peter, sein Vorgänger - immer von einem so großen Verein reden, also unserem BVB. Sie haben zwar Recht, und es ist auch ehrlich und authentisch.
Aber meiner Meinung nach dürfte Peter Stöger mehr "den Kopf heben und die Brust rausstrecken" und mit geäusserten Selbstvertrauen ein neues Level anpacken und es zu meistern suchen.
Das wünsche ich ihm. Und vielleicht bleibt er ja dann auch länger, was sowieso nur am Erfolg gemessen wird.

LG und frohe Xmas,
Casi09

Neu auf schwatzgelb.de: Stöger-Wonderland vs. Realität

pappnase, Samstag, 23.12.2017, 18:28 (vor 2925 Tagen) @ Casi09

Zum Thema:
zur Zeit scheint kaum einer der Verantwortlichen etwas richtig zu machen, wenn man die Posts liest.
Vielleicht bin ich schon zu lange dabei, aber bei mir schwingt immer hauptsächlich Dankbarkeit mit, als Grundstimmung, gegenüber Watzke, Zorc und Rauball, und irgendwie auch wenn ich den "Namen" Teddy lese.

Ich habe hier ein breites Spektrum von Meinungen wahrgenommen. Von absoluter Befürwortung bis zu harter (gerne auch harscher/überharter) Kritik. Trolle gibts natürlich auch, aber die sind ohnehin themenunabhängig immer vorhanden. Vielleicht sind es ein paar mehr als noch vor 10 Jahren, vielleicht hat aber parallel auch die Theatralik bei hitzigen Diskussionen hier in gleichem Maße zugenommen.

Eine Strategie bis 2019, wenn Nagelsmann kommen könnte, hätte ich früher immer für sehr gut gefunden, aber mittlerweile ist das ganze "Geschäft" leider viel zu kurzatmig. Wo Nagelsmann im Sommer 2019 ist weiß überhaupt keiner, nicht mal er selbst, behaupte ich mal einfach so. Was nicht heisst, dass er selbst nicht ein Plan hat, aber welche Pläne erfüllen sich?

Mal als schönes Beispiel mit BVB-Bezug: Der Wechsel von Thomas Helmer 1992 von Dortmund nach München über "Umwege". 1992! Das ist 25 Jahre her und nicht mal ansatzweise so etwas wie ein negativer Einzelfall. Spätestens seit es Profifußball gibt, reden wir von einem knallharten Geschäft. Bzgl der Berichterstattung hat sich wirklich Vieles verändert, oft nicht zum Positiven. Und auch Entwicklungen wie in Leipzig, Trainingscamps in asiatischen Diktaturen, etc. sind sicherlich kritisch zu beurteilen. Aber der Fall Nagelsmann ist doch bisher recht harmlos. Im Grunde hat er ein gewisses Talent sich zu einem Gesprächsthema zu machen, aber auch hier gilt: "Klappern gehört zum Geschäft".

Stöger gefällt mir sehr gut, menschlich und er hat auch was drauf.

Würde ich beides unterschreiben.

Was mich irritiert ist, dass er - wie der andere Peter, sein Vorgänger - immer von einem so großen Verein reden, also unserem BVB. Sie haben zwar Recht, und es ist auch ehrlich und authentisch.
Aber meiner Meinung nach dürfte Peter Stöger mehr "den Kopf heben und die Brust rausstrecken" und mit geäusserten Selbstvertrauen ein neues Level anpacken und es zu meistern suchen.

Er kam mit drei Punkten im Gepäck. Ein anderes Auftreten wäre wohl irgendwo zu verorten gewesen zwischen medialem Selbstmord und "von Mourinho lernen heißt siegen lernen". Ich denke bisher hat er sich in der Öffentlichkeit sehr gut verkauft.

Und vielleicht bleibt er ja dann auch länger, was sowieso nur am Erfolg gemessen wird.

Sofern er halbwegs Ordnung in den Laden bringt, dürfte das gar nicht die unwahrscheinlichste Variante sein. Dass Watzke und Zorc ihn schätzen, nehme ich ihnen sofort ab. Dass er gleichsam einer Light-Variante von Klopp auch den Umgang mit Medien und Öffentlichkeit perfekt beherrscht, macht ihn zumindest außerhalb von sportlichen Aspekten zu einer kleinen Wunschlösung. Und in Hinblick auf die sportlichen Aspekte drängen sich momentan bzw in naher Zukunft nicht gerade haufenweise Alternativen auf...

Neu auf schwatzgelb.de: Stöger-Wonderland vs. Realität

stfn84, Köln, Samstag, 23.12.2017, 17:30 (vor 2925 Tagen) @ Casi09

Zum Thema:
zur Zeit scheint kaum einer der Verantwortlichen etwas richtig zu machen, wenn man die Posts liest.
Vielleicht bin ich schon zu lange dabei, aber bei mir schwingt immer hauptsächlich Dankbarkeit mit, als Grundstimmung, gegenüber Watzke, Zorc und Rauball, und irgendwie auch wenn ich den "Namen" Teddy lese.

Sehe ich ähnlich.
Wird einem dann gerne als Nibelungentreue ausgelegt. Viel ist aber auch pure Provokation und der ein oder andere entlarvt sich schnell als "Experte", den man nicht zwingend ernst nehmen muss.

Eine Strategie bis 2019, wenn Nagelsmann kommen könnte, hätte ich früher immer für sehr gut gefunden, aber mittlerweile ist das ganze "Geschäft" leider viel zu kurzatmig. Wo Nagelsmann im Sommer 2019 ist weiß überhaupt keiner, nicht mal er selbst, behaupte ich mal einfach so. Was nicht heisst, dass er selbst nicht ein Plan hat, aber welche Pläne erfüllen sich?

Dennoch sollte sich der BVB doch frühzeitig die Karten legen und dann an der Umsetzung der Strategie arbeiten.

Nur weil das Geschäft hektischer ist, muss man ja selbst nicht jegliche Strategie vermissen lassen.

Stöger gefällt mir sehr gut, menschlich und er hat auch was drauf.
Was mich irritiert ist, dass er - wie der andere Peter, sein Vorgänger - immer von einem so großen Verein reden, also unserem BVB. Sie haben zwar Recht, und es ist auch ehrlich und authentisch.
Aber meiner Meinung nach dürfte Peter Stöger mehr "den Kopf heben und die Brust rausstrecken" und mit geäusserten Selbstvertrauen ein neues Level anpacken und es zu meistern suchen.

Das ist doch auch ein stückweit Zwang. Wenn er zu selbstbewusst agiert, wird er (zurecht) auseinander genommen.

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, Samstag, 23.12.2017, 13:32 (vor 2925 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

obwohl er (Bosz) sicherlich am wenigsten für die Misere konnte.

Ab hier brauchte man eigentlich gar nicht weiter lesen.

An der Stelle habe ich mich auch verschluckt.

Thofrock, Samstag, 23.12.2017, 19:53 (vor 2925 Tagen) @ MR_PINK

Allerdings, als die Misere dann überdeutlich war, also spätestens nach Stuttgart, war Peter Bosz tatsächlich nur noch mittelbar das Problem.

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Gargamel09, Samstag, 23.12.2017, 12:39 (vor 2925 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Und wenn es Peter Stöger ist, dann ist es Peter Stöger und nicht Nagelsmann & Co., weil man das im Hinterstübchen schon vereinbart hat und unbedingt seinen Dickschädel durchsetzen möchte.

Was hat das mit Dickschädel durchsetzen zu tun, wenn der Verein einen Plan-, eine Strategie verfolgt, die mittel -bis langfristig, und nicht kurzfristig angelegt ist?
Peter scheint der Mannschaft in der momentanen Situation gut zu tun, nur stellt sich bald die Frage (wenn sie nicht schon längst intern beantwortet ist), ob man ihm den Umbruch im Sommer, wie groß er auch immer ausfallen mag, zutraut? Traut man es Peter S. zu, den BVB auch spielerisch wieder auf das alte, oder sogar auf ein neues Niveau heben zu können, um national wieder die klare Nr. 2 zu sein, kein Fernglas mehr auspacken zu müssen, um die Bayern noch zu erkennen und auch international wieder konkurrenzfähig zu sein?

Ich habe da ehrlich meine Zweifel, und wie Watzke und Zorc sich jede Antwort zu Nagelsmann genau überlegt haben, in der letzten Woche, bei ihren Talkshow-Besuchen, Nagelsmann übrigens auch, stellt sich für mich nicht die Frage, ob Stöger oder Nagelsmann, sondern nur, Nagelsmann schon 2018, oder erst 2019.
Man wird sich Nagelsmann nicht entgehen lassen, wenn er signalisiert, er würde gerne kommen.

Man wird die Entscheidung auch nicht mehr ewig auf die lange Bank schieben können, denn die neue Saison muss geplant, der neue Trainer muss in die Prozesse eingebunden werden, er muss auch mitentscheiden, wer bleiben darf, wen er nicht mehr braucht und wer geholt werden kann,darf,muss.

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pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Samstag, 23.12.2017, 17:04 (vor 2925 Tagen) @ Gargamel09

...

Man wird die Entscheidung auch nicht mehr ewig auf die lange Bank schieben können, denn die neue Saison muss geplant, der neue Trainer muss in die Prozesse eingebunden werden, er muss auch mitentscheiden, wer bleiben darf, wen er nicht mehr braucht und wer geholt werden kann,darf,muss.

Das ist sehr richtig. Die Idee von vielen, dass man bis Mai einmal schaut, wie es läuft und dann bei Nagelsmann anruft und sagt, "Du, der Peter war ok, aber nicht genial, kannst Du doch mal schauen, ob Hoppi Dich freilässt" ist nicht realistisch. FALLS man ihn will, muss man es jetzt angehen.

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quincy123, Samstag, 23.12.2017, 11:55 (vor 2925 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

"....obwohl er sicherlich am wenigsten für die Misere konnte."

Da kann man gleich abbrechen, wenn so ein Artikel mir direkt meine Meinung diktieren will. Wie kommt man dazu, sowas einfach allgemeingültig festzulegen?

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pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Samstag, 23.12.2017, 16:52 (vor 2925 Tagen) @ quincy123

"....obwohl er sicherlich am wenigsten für die Misere konnte."


Da kann man gleich abbrechen, wenn so ein Artikel mir direkt meine Meinung diktieren will. Wie kommt man dazu, sowas einfach allgemeingültig festzulegen?

Der Satz war der absolute Brüller, auch wenn man in der Tat in einem Kommentar seine Meinung kundtun sollte. Der Mann war hier der Trainer, man hat vor Vertragsbeginn besprochen, worum es geht und was erreicht werden soll. Er hat seine Ansätze dargelegt und sicher auch Wünsche formuliert. PB ist nicht von einem orangefarbenen Einhorn gefallen und musste dann auf einmal wider Willen den BVB coachen. Er hat es verbockt, wenn auch unter schwierigen Umständen. Wer sonst?

+1 kt

quincy123, Samstag, 23.12.2017, 13:34 (vor 2925 Tagen) @ quincy123

.

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Smeller, Dortmund, Samstag, 23.12.2017, 12:25 (vor 2925 Tagen) @ quincy123

Es ist ein Kommentar, kein Newsartikel. Du liest, wie der Autor des Textes seine Meinung kundtut.

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FullHD, Samstag, 23.12.2017, 18:28 (vor 2925 Tagen) @ Smeller

Naja schon eine merkwürdige Meinung (genau wie kein Kampfeswille oder Leidenschaft? Mitbekommen wie zb Shinji sich in so ziemlich jeden Zweikampf wirft, den er finden kann?), nunja also diese "Meinung", die in dem Satz "er kann sicherlich am wenigsten dafür" eher formuliert ist, als ob das ein Fakt wäre, passt einfach nicht zum weiteren Verlauf des Kommentars. Im weiteren Kommentar wird nämlich zugegeben, dass der Verfasser selbst keine Ahnung hat, ob es doch am ANschlag liegt oder warum es diese schlechten Leistungen gab, wie kann man dann den verantwortlichen Trainer von jeder Schuld freisprechen?
Meinung schön und gut, so halbwegs nachvollziehbar begründen sollte man diese dann allerdings schon, wenn man sie denn veröffentlichen möchte.

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MKB, Siegen, Sonntag, 24.12.2017, 09:00 (vor 2924 Tagen) @ FullHD

Meiner Meinung nach ist Peter Bosz der absolut falsche Trainer gewesen, da er leider nicht den Anforderungen der Bundesliga entspricht. Er hat nicht auf Fehlentwicklungen reagieren können. Aber auch hier ist das entscheidende, er ist nicht mehr unser Trainer. Was bringt es noch drüber zu diskutieren was in der Vergangenheit passiert ist. Wollen wir bei Tuchel ja auch nicht mehr machen.

Zum Kommentar muss man halt wissen, ist halt wie ein längere Post im forum. Muss man nicht lesen, die Meinung muss man nicht teilen. Wir beide meinen bosz trägt große Schuld, andere sagen es ist nicht zu erklären und ein Mentalität Problem.

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quincy123, Samstag, 23.12.2017, 13:18 (vor 2925 Tagen) @ Smeller

Das ist nicht, wie deutsch funktioniert... aber egal...

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