BVB-Newsthread vom 21.12.2017 (BVB)

Von daher kann man auch mal mehr als nur einen unterschriebenen Geschäftsbericht zusenden lieber BVB. Einfach mal die Familie nach Dortmund zum Spiel einladen!

In der Tat, ist echt lächerlich, dass da bisher nicht mehr als ein "netter Brief" von Watzke kam.

Kann man hier sehen (ab 4:56):

www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-aktuelle-stunde-2314.html

Es wird dort auch berichtet, daß ein Polizist, der den Anschlag auf dem Motorrad miterlebte, traumatisiert sei und bis heute nicht arbeiten könne. Zu Ginter wird gesagt, daß er auch heute noch Bögen um Rucksäcke mache.

Es steht zu vermuten, daß einige Spieler in unserem Kader noch ziemlich darunter leiden. Daher vielleicht, auch aus aktuellen Anlaß:

"Wir halten zusammen, was auch geschieht,
Wir sorgen gemeinsam für ein entspanntes Miteinander,
Keiner schmort im eigenen Saft, sondern kümmert sich auch um seinen Nachbarn"

Das sollte vllt einigen hier, und Fans im allgemeinen, mal wieder daran erinnern, dass die Spieler eben auch nur Menschen sind - auch wenn es "euch" sehr viel Freude bereitet auf so einigen (Namen werden an dieser Stelle mal nicht genannt) herum zu hacken

Passend zum Thema aus der Lokalpresse:

http://mobil.nachrichten.at/oberoesterreich/Bad-Ischler-entlarvte-BVB-Attentaeter-Ich-sehe-mich-deshalb-nicht-als-Held;art4,2764372

• ...
  
• ...

"Mein Sohn heißt KUBA - nicht Jakub nichts sonstiges, einfach und ganz offiziell nur KUBA."

Bei meinem Sohn hat es zu JAKUB als Zweitnamen geführt...

Ganz davon ab, dass ich mich frage wie es bisher nicht passierte, würde ich Ihm sofort ein Denkmal bauen bzw. ich persönlich habe dies auch schon getan...

Mein Sohn heißt KUBA - nicht Jakub nichts sonstiges, einfach und ganz offiziell nur KUBA.

Es gab wenoige Spieler, welche emotional so sehr den BVB verkörpert haben und zwar in allen tugenden - auch denen die man heute im Verein vielleicht garnicht mehr lebt (Stichwort Demut....)

Kuba ist ein äußerst sensibler aber auch intellektueller Mensch und ich denke, dass eine solche Person in unserer sportlichen Leitung sehr viel Input bringen könnte um (wieder) ein homogenes Team formen zu können.

Wir steuern leider in eine neue Ära.
Schmelzer, Kehl, Bender, Sahin, Subotic, Kuba...Spieler denen der Klub noch was bedeutet werden immer weniger. Dafür werden die "Karriereplaner" immer mehr...ich find das sehr schade, weil dadurch die Identifikation massiv leidet.

Mein Sohn heißt KUBA - nicht Jakub nichts sonstiges, einfach und ganz offiziell nur KUBA.

Herzlichen Glückwunsch zu der Frau, die das zugelassen hat. Ich durfte nichtmal meinen Hasen "Dede" nennen...

Ganz davon ab, dass ich mich frage wie es bisher nicht passierte, würde ich Ihm sofort ein Denkmal bauen bzw. ich persönlich habe dies auch schon getan...

Mein Sohn heißt KUBA - nicht Jakub nichts sonstiges, einfach und ganz offiziell nur KUBA.

Satire? Zum Glück war Andreas "Zecke" Neuendorf hier keine große Nummer...

Wir brauchen nicht mehr junge Spieler. Wir brauchen gute Spieler, auf die man sich verlassen kann. Die ihre Leistungssprünge im überschaubaren Rahmen halten und nicht im Bereich mehrerer hundert Prozent. Die nach der ersten größeren Verletzung ihrer Karriere nicht Gefahr laufen, plötzlich das Fußballspielen zu verlernen.

Hat doch alles nichts mit dem Alter zu tun.

Genau. Lasst uns noch mehr Talente holen! Wo gibt es den nächsten nächsten Messi und den übernächsten Mbappe?

SGG Marianne

Toljan, Zagadou, Weigl, Guerreiro, Dahoud, Philipp, Sancho, Pulisic, Isak, Larsen. Wenn man Reimann dazu rechnet, können wir ne Startelf aus Spielern aufstellen, die unter 25 sind. Das Problem ist sicher nicht, dass wir zu wenig junge Spieler haben, sondern eher die Qualität der "alten" Spieler.

Habe nichts gehört

Spielt schlecht und hat null Selbstvertrauen.
United ist ja eher defensiv ausgerichtet und das kommt ihm nicht zu gute.
Sein Selbstvertrauen hat immer weiter gelitten und seine Leistung zeigte auch immer weiter nach unten.

Mourinho hat ihn natürlich auf die Bank gesetzt und die Spirale drehte sich weiter.

Wenn dann selbst so Spieler wie Jesse Lingard den Vorzug erhalten, zeigt das schon deutlich sein aktuelles Leistungsniveau.

Ein sehr guter Grund, diesen Spieler garnicht erst wieder in irgendwelche Überlegungen miteinzubeziehen.

Hummels?

Das muss endlich mal aufhören. Keiner der zurück geholten Spieler hat seine alte Form erreicht. Schluss mit den albernen Aktionen. Ist ja nicht so dass es sonst keine anderen Spieler gibt.

Kagawa ist momentan ziemlich genau auf der Form von 2012.
Götze war diese Saison ebenfalls viel stärker als zB Weigl, Sahin, Castro.

Also für mich hat sich bisher nur die gefeierte Rückholaktion von Sahin sportlich weniger ausgezahlt.

Das muss endlich mal aufhören. Keiner der zurück geholten Spieler hat seine alte Form erreicht. Schluss mit den albernen Aktionen. Ist ja nicht so dass es sonst keine anderen Spieler gibt.

Da stimme ich dir nicht ganz zu. Kagawa, zum Beispiel, war diese Saison noch einer der besten und gerade in den letzten drei Spielen unter Stöger ganz klar einer, der vorangeht und sich reinhaut.

Bei Götze hat sich die Spielweise geändert - weniger auffällig aber nicht weniger wichtig. Seine Rolle als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive erkennt man erst besonders gut, wenn er nicht spielt, was leider aufgrund seiner mangelnden körperlichen Robustheit eher häufiger der Fall ist. Das war aber auch schon vor seinem Wechsel zu den Bayern der Fall, wenn man die Stoffwechselerkrankung ausklammert.

Sahin fällt für mich ein wenig ab. In seiner Anfangszeit nach seiner Rückkehr hat er eine wichtige Rolle gespielt, aber nach seiner längeren Verletzung damals kommt er irgendwie nicht mehr so richtig in den Tritt. Dazu ist die Konkurrenz auf der defensiven Mittelfeldposition groß. Weigl ist gesetzt und daneben hat Dahoud sein Potenzial angedeutet. Ich hoffe er bringt die PS (dank P.S. hehe) in der Rückrunde besser auf den Platz.

Am Ende ist sportlich gesehen die Frage, ob zurückgeholte Spieler wieder an ihre alte Leistung anknüpfen können aber auch nicht entscheidend. Wichtig ist, ob in der jetzigen Situation bessere Alternativen vorhanden sind.

Ich stehe Miki sehr kritisch gegenüber, sehe aber durchaus Handlungsbedarf durch die Ausfälle von Philipp und Reus auf den Außenbahnen.

+1

oder noch besser: Mkhitaryan statt Reus, denn Reus ist Invalide.
Aber zum Glück fragt uns ja keiner. :)

lol Mikhtaryan lieber als Götze...kopfschüttel. Der Drückebergertharyan, neeee komm´ lass ma´.

Schon gut das sich da Aki bereits klar geäußert hat und Miki woanders brillieren kann. Kein Zufall das er bei ManU jetzt schlecht da steht, ich hab mich eher gewundert das das so lange gedauert hat da Mou normalerweise nicht so lange fackelt.

Da der Vergleich zu Götze hier häufig gezogen wird: Mir ist bei einer Mkhitaryan-Rückkehr deutlich wohler zumute als bei Götze damals.

Menschlich: Für mich kein gravierender Unterschied. Mkhitaryan hat die Verantwortlichen platt gesagt wohl "verarscht". Götze war hingegen "offen", hat dann aber zumindest dazu beigetragen, dass vor einem der wichtigsten Spielen der jüngeren Vereinsgeschichte die Meldung des Wechsels zu Bayern publik wurde. Zu diesem Zeitpunkt war sein Wechsel ein absoluter Schlag ins Gesicht aller BVB-Fans, da das Märchen, das diese Mannschaft schrieb, emotional mit diesem Zeitpunkt beendet war.
Also: Bei Mkhitaryan war es mehr Verarsche der Verantwortlichen, bei Götze ein großer emotionaler Schlag für die Fans. Demnach ist Mkhitaryan für mich eher akzeptabel als Götze.

Sportlich: Diese Gesichtspunkte sind für mich deutlich gravierender. Bei Mkhitaryan besteht einfach aus körperlichen Gründen mehr Hoffnung auf ähnliche Leistungen wie zu seiner Hochzeit. Götze ist ja letztlich ein halber Invalide, der körperlich nicht annähernd internationale Klasse verkörpert - bei allem Talent. Mkhitaryan ist zudem selten verletzt und verkörpert an guten Tagen das was uns am allermeisten fehlt: Tempo, Tempo, Tempo.

Götze ist da, Mickidingsbums seine Rückkehr bislang nichts als Spekulation.

Es ist also keine Auswahl, die man treffen könnte.Vielleicht möchte sein abgezockter Berater nur seinen Namen mal wieder interessant machen.

Und sportlich? Micky hatte eine gute,vielleicht sogar eine herausragende Saison hier,in drei Jahren.
Ob man daraus schließen kann, dass das sein Niveau ist, das er hier abrufen würde, da hab ich meine Zweifel.

Götze sehe ich sportlich deutlich positiver als du.

Davon abgesehen hab ich, wie wohl sehr viele andere auch, schlicht keinen Bock mehr darauf, das hier ständig wieder Spieler auftauchen, die woanders über die Reservebank nicht hinausgekommen sind.
Woanders mal ausprobieren? Kann man machen, klappt es nicht, gehen wir halt wieder zurück zum BVB.
Nuri und Götze sind dann wenigstens noch Jungs aus der eigenen Jugend,Shinji war mal Derbyheld, aber Micky? Hatte beim 11-Meter schießen keine Eier.

Das mit Götze war damals ein Schlag in die Magengrube. Trotzdem. Er ist damals von den Bayern verarscht worden, indem sie ihm vorgespiegelt haben, er sei der Wunschspieler von Pep. Außerdem war Götze bei seinem damaligen Wechsel noch sehr jung. Bei Miki war das gänzlich etwas anderes. Er ist einfach nur abgezockt. Außerdem hatte er damals vor seinem richtigen Durchbruch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, bei uns richtig in die Spur zu finden. Ich bin mir nicht sicher, ob er bei uns an seine alten Leistungen anknüpfen wird. Also frage ich mich, was das ganze soll. Diese ganzen Rückholaktion finde ich einfach nur daneben.

Mkhitaryan hat erst im dritten Jahr Leistung gebracht und sich dann frei gepresst.
So was von nicht vergleichbar mit Götze und ich verstehe nicht, wie man den hier Wiedersehen will.

Und bzgl. Götze:
Generell finde ich es lobenswert, wie er sich hier wieder integriert hat bei aller berechtigten Skepsis und Kritik an seiner Person.
Man hat den Eindruck, dass da jemand erwachsen geworden und einen Reifeprozess durchgemacht hat.
Von seinem Berater getrennt, alberne oder überflüssige Social Media Postings vermieden, Interviews kaum oder gar nicht und sich reingehauen, sofern es die Gesundheit zuließ. Gerade diese Phase vor der Diagnose Stoffwechselerkrankung, lässt einen vermutlich reifen.
So oder so hat er sich jedenfalls wieder gut eingefügt hier ohne spielerisch schon am Limit zu sein und man muss ihn nicht zu einem neuen Kapitän ausrufen aber wenn hier eine neue Hierarchie aufgebaut werden soll, darf man gerne diese Personalie berücksichtigen.

Sehe ich ähnlich. Nur wahrscheinlich negativer. Aber Miki fänd ich auch nicht so schlimm wie Götze. Trotzdem unnötig.

Wie bist du an Informationen zu Mickis Leistungen zu seiner Hochzeit gekommen?

Astonishing, every word in your post is wrong. ;-)

Klar ist das dann auch nur meine Meinung, aber mit ist Götze willkommener als Micki.

Und dann wundern sich die Großkopferten, warum man ihnen mehr und mehr kritisch gegenüber steht, oder sich gänzlich von ihnen abwendet. Da kann man auch noch 10 x auf die letzten 10 Jahre zurückblicken und sagen, wie toll doch alles gelaufen ist, wenn seit 5 Jahren erst Dinge gesagt (es werden keine 3 Stammspieler den Club verlassen) und dann kurze Zeit später über den Haufen geworfen werden, Transfers eingetütet werden, die zum scheitern verurteilt sind und es dann auch so kommt.
Oben kann man nicht auf Teufel komm raus, mit zuvor Gescheiterten, wie Nuri, Schürrle, Götze, Micki, Kagawa angreifen, das fällt einen nur auf die Füße. Man sollte lieber nach neuen Ufern Ausschau halten, macht doch sonst auch keiner außer uns, einen nach dem anderen wieder anzuheuern.

Der Mann ist ein Loser. Wenn es drauf ankommt, ist er nervös oder gehemmt. Was wollen wir mit dem? In Spielen, in denen es sowieso super läuft, ist er ja ok. Aber wenn es mal nicht so läuft, ist der doch der Erste, der sich verkriecht.

Vom Transfergebamsel mal ganz abgesehen: Rein sportlich einfach eine blöde Idee.

Ich erinnere mich noch an ein mühevolles 1:0 gegen Hannover seinerzeit, da hat er uns mit seinem starken Abschluss die drei rel. wichtigen Punkte gesichert. Und ich bin mir sicher, dass da noch der eine oder andere gewonnene Punkt dabei war als er für uns gespielt hat. Von daher ist dein Eingangssatz stumpfer bullshit und ich würde mich an deiner Stelle mal etwas mehr auf die Fakten konzentrieren, statt eine nicht bestätigte, vermeintliche urban legend nachzuplappern.

Edit, das jetzt mal völlig unabhängig von der Sinnhaftigkeit oder Machbarkeit der Personalie.

Es war einer der miesesten Abgänge überhaupt in der Vereinsgeschichte des BVB. Und da wurde wirklich mit übelsten Tricks seitens Mkhitaryan und Raiola agiert.

Sehe ich nicht so, Götze und Dembélé schon vergessen? Wie waren denn deren Abgänge? Ich finde das gar nicht so ungewöhnlich, dass ein Spieler mit 2 Vereinen verhandelt. Solange er keine definitive Einigung mit Man. U. hatte, hat er halt auch mit dem BVB über eine Verlängerung verhandelt. Dass die gebotenen Summen, Gehälter etc. dabei auch eine Rolle spielen, ist ja bei jedem Profi so.

Mkhitaryan wurde immer vorgeworfen hier im Forum nicht genug zu leisten für die hohe Ablösesumme, egal wie gut er war, aber unser teuerster Transfer überhaupt Schürrle bringt gar nix und da wird offenbar ein anderer Maßstab angelegt. Das mit dem nicht antreten zum Elfmeter was man ihm vorwirft hier ist auch lächerlich. Wer das Spiel gesehen hat, weiß wie viel Mkhitaryan gelaufen ist und wenn Bayern nur Ribéry auswechselt in einem Pokalfinale mit Verlängerung und der BVB alle drei Wechsel zieht (Hummels war ja schnell raus, das wirft ihm aber keiner vor), da muss wohl einer konditionell deutlich besser gewesen sein. Fand ich komisch, aber lassen wir die Verschwörungstheorie weg. Ich finde es richtig, wenn ein Spieler dann sagt, es geht nicht, ich kann nicht schießen oder will das nicht. Dafür dass Sokratis und Ginter dann kläglich scheiterten ist Tuchel verantwortlich gewesen und natürlich sie selbst. Der Trainer hätte ja auch die Schützen bestimmen können oder sagen, halt(!), ihr schießt erstmal nicht und du mußt ran zu Mkhitaryan, da du immer noch besser bist als die Verteidiger. Tat er aber nicht.

Man kann meinetwegen zu Mkhitaryan stehen wie man will, aber sportlich würde er uns sicher weiterbringen. Dieses ständige Spieler Bashing hier im Forum nervt aber auch so langsam gewaltig. Dembélé wollte sich keiner so richtig drüber freuen als der kam, jetzt ist Yarmolenko da, der wird auch schon wieder niedergemacht, weil er sich immer festdribbelt und Mkhitaryan wollte/will man auch nicht. Schmelzer und Sahin werden als Mobber beschimpft, usw., usf.

Geh davon aus, dass der Kicker das in der Form nur schreibt, wenn dem auch eine belastbare Information zu Grunde liegt.

Dass es für externe mehr als unfassbar erscheint, dass man über so einen Transfer beim BVB nachdenkt, ist aber klar. Es war einer der miesesten Abgänge überhaupt in der Vereinsgeschichte des BVB. Und da wurde wirklich mit übelsten Tricks seitens Mkhitaryan und Raiola agiert.

Aber diese Branche hat da einfach jedes Schmerzempfinden verloren.

Nur wir Fans und Anhänger tun uns noch in Teilen sehr schwer damit.

Ich jedenfalls wäre fassungslos, wenn man den wieder uns vorsetzen würde.
Und halte es darüber hinaus auch für sportlich sehr fragwürdig.

Und wie im Falle Götze muss man sich auch fragen, was es für einen Wert hat. Man zerschlägt damit weiteres Porzellan und spaltet die Kundschaft; verprellt die sogar. Ist der sportliche Mehrwert dann ersetzbar so hoch, dass es das Wert ist?

Im Falle Götze gab es aber ja durchaus gegenteilige Stimmen. Es wurden ja fanvertreter im Vorfeld dazu befragt, und es gab da keine einhellige Ablehnung dieser Rückkehr. Im Falle Mkhitaryan vernehme ich bislang aber nur genau das: Ablehnung.

Als unternehmen sollte man da schon genau schauen und analysieren, was der Kunde mehrheitlich eigentlich will.

Naja. Warten wir es ab. Ob so eine Rückkehr überhaupt finanziell manchbar wäre, und ob Mkhitaryan bereit wäre finanzielle Abstriche zu machen, kommt ja dann auch noch dazu.

M f g
Phil

Bei Götze war das ganze aber noch deutlich sauberer als bei Mkhitaryan. Götze hat von einer Klausel gebrauch gemacht, die er nun mal hatte. Die Bajuffen haben mit Geldscheinen gewunken, da kann man als junger Kerl nunmal schwach werden und die Klausel ziehen. Für uns war es nicht schön, aber seitens Götze nunmal einfach sauber und professionel, das hat Aki ja auch immer betont.

Bei Mkhitaryan wurde ganz viel Porzellan zerschlagen, er hat sich hier rausgeekelt, zusammen mit seinem schmierigen Berater Raiola. Darum stösst eine mögliche Rückkehr nunmal nahezu einstimmig auf Ablehnung.

Eine Rückkehr wäre endgültig ein Freifahrtsschein für jeden Spieler, der sich zu höherem berufen fühlt. "Mein Gott, ich probiere es halt mal bei Manchester. Klappt das nicht, wird Aki mich schon zurück holen."

Wurde Zeit - ernsthaft: in der Sache habe ich seit gestern auf Deinen Beitrag gewartet. Weil Du, als das das erste Mal aufflammte, so wunderbar bestimmt mit "never ever!" geantwortet hast. Und weil ich genau das jetzt noch einmal lesen wollte.

War aber nicht - was will man machen? - HM10 ist für mich ein großes Mysterium. Ich fand den nämlich tatsächlich mal richtig toll - auch als Person. Der Typ ist ziemlich klug, gebildet und wirkte in Interviews reflektiert und klar. Und das sind alles Aspekte jenseits des sportlichen Wertes.

Der Abgang aber passte in keiner Weise zu dem oben beschriebenen, und ich mag das auch nicht ausschließlich dem Poltergeist von Berater zuschieben (denn auch der wird am Ende des Tages von seinem Klienten mandatiert).

Kommen wir mal zum Wesentlichen - machte ein solcher (Rück-)Transfer sportlich Sinn? Hat HM10 die Robustheit, die uns fehlt? Ist er ein echtes Upgrade? Oder ein Risiko?

Und - das finde ich am allerschlimmsten - er ist dann die Personifizierung dessen, dass man uns ungestraft auch auf mieseste Art den Rücken kehren kann - jeder noch so verlorene Sohn darf jederzeit wieder auf einen Platz am Tisch hoffen. Biblisch ja ganz nett, als professionelles Führungsinventar aber durchaus fragwürdig.

Wir haben interne Probleme, Grüppchenbildung etc. und das ist noch nicht ausgestanden nur weil Stöger jetzt da ist.
Wie kann man dann überlegen, sich so einen wieder ins Haus zu holen?
Das kann doch nur toxisch wirken.
Als hätten die Spieler nicht auch mitbekommen, was der für eine Nummer abgezogen hat.

Selbst wenn er überall Abstriche machen würde, was wollen wir mit so einer Person? Dieser Mensch ist ein fragiles gebilde was jederzeit einstürzen kann und anscheind nur unter Tuchel zur bestform auflaufen kann.

Vor allem braucht sich dann auch beim BVB niemand mehr über "Geschäftsgebahren" beschweren. Fool me once - shame on you. Fool me twice - shame on me.

Ach, wir geben jetzt Schürrle ab und leihen uns Miki für 4 Millionen für eine Halbserie und sichern uns eine Kaufoption im Bereich von 25 Mio.

Natürlich ist die Branche moralisch ohne Kompass. Aber der ginge schon lange verloren.

Mein erster Gedanke zu diesem Thema war "Auf gar keinen Fall".

Mittlerweile stehe ich dem nüchtern gegenüber. Wenn er kommt, ist es so, wenn nicht, dann nicht. Ich gebe nur zu bedenken, dass bislang kein Rückkehrer je wieder die Leistung von früher gezeigt hat.

Kein Götze, kein Kagawa, kein Sahin. Zudem frage ich mich, warum er mittlerweile Tribünenhocker ist, wo er doch zu Saisonbeginn noch Stammkraft war und auch gescored hat. Aber da kann ich den Faktor Mourinho nicht einschätzen. Der Mann ist ja auch unberechnbar.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/662556/artikel_rueckkehr-ausgeschlossen_watzke-kritisiert-mkhitaryan.html

Geh davon aus, dass der Kicker das in der Form nur schreibt, wenn dem auch eine belastbare Information zu Grunde liegt.

Dass es für externe mehr als unfassbar erscheint, dass man über so einen Transfer beim BVB nachdenkt, ist aber klar. Es war einer der miesesten Abgänge überhaupt in der Vereinsgeschichte des BVB. Und da wurde wirklich mit übelsten Tricks seitens Mkhitaryan und Raiola agiert.

Aber diese Branche hat da einfach jedes Schmerzempfinden verloren.

Nur wir Fans und Anhänger tun uns noch in Teilen sehr schwer damit.

Ich jedenfalls wäre fassungslos, wenn man den wieder uns vorsetzen würde.
Und halte es darüber hinaus auch für sportlich sehr fragwürdig.

Und wie im Falle Götze muss man sich auch fragen, was es für einen Wert hat. Man zerschlägt damit weiteres Porzellan und spaltet die Kundschaft; verprellt die sogar. Ist der sportliche Mehrwert dann ersetzbar so hoch, dass es das Wert ist?

Im Falle Götze gab es aber ja durchaus gegenteilige Stimmen. Es wurden ja fanvertreter im Vorfeld dazu befragt, und es gab da keine einhellige Ablehnung dieser Rückkehr. Im Falle Mkhitaryan vernehme ich bislang aber nur genau das: Ablehnung.

Als unternehmen sollte man da schon genau schauen und analysieren, was der Kunde mehrheitlich eigentlich will.

Naja. Warten wir es ab. Ob so eine Rückkehr überhaupt finanziell manchbar wäre, und ob Mkhitaryan bereit wäre finanzielle Abstriche zu machen, kommt ja dann auch noch dazu.

M f g
Phil

Also zunächst sehe ich das Gerücht über einen Transfer auch kritisch, weil rein sportlich Micki uns nur bedingt weiter helfen würde. Zunächst wäre Aufbauarbeit zu leisten. Und dann ist da ja immer noch die Sache mit der Verantwortung, die er nicht übernehmen wollte.

Es gibt bisher auch keine Kommentare von Aki zu Micki, seinem Abgang und dem sauberen Verhalten. Von daher bin ich erst mal entspannt. Sobald was in die Richtung kommt würde ich das ernst nehmen.

Trotzdem gibt es ein denkbares Szenario, eine Leihe bis Saisonende würde ich nämlich verstehen und wäre auch nicht so komplett dagegen. Denn es fallen Spieler aus, die aber zurück kehren würden. Somit gibt es nur ein temporäres Problem welches ein Spieler, der sich hier bereits auskennt für eine Halbserie lösen könnte.

Der Vergleich mit den 3 Rückkehrern muss aber berechtigter Weise erlaubt sein. Ich sehe da lediglich einen Unterschied in dem was man uns über die Medien und den Verein zu den Abgängen mitgeteilt hat. Da ist Shinji, der hier immer soviel Kredit hatte, dass er sogar zurück gewünscht wurde. Bei Nuri war es gefühlt 1/2 und 1/2 und bei Mario tendenziell negativ in meinen Augen. Bei Mario war es der größte Stich ins BVB Herz was in meinen Augen die sehr negativen Reaktionen erklärt.

Es war einer der miesesten Abgänge überhaupt in der Vereinsgeschichte des BVB. Und da wurde wirklich mit übelsten Tricks seitens Mkhitaryan und Raiola agiert.

Aber diese Branche hat da einfach jedes Schmerzempfinden verloren.

Nach dem Dembélé Theater im letzten Sommer denken Aki und Susi sich jetzt wahrscheinlich: "och, so schlimm war der Mkhitaryan ja gar nicht"... -_-

Wie man darüber auch nur 1 sek. nachdenken kann. Was läuft da falsch? Haben sie nicht schon genug Kohle durch Schürrle in den Sand gesetzt? Da wird einer mit einem Arschtritt verabschiedet, 1,5 Jahre später möchte man genau diesen Typen wieder zurückholen?
Soll verstehen wer will, ich dachte, aus Schürrle haben sie gelernt. Statts sich neuen Spieler zuzuwenden, wärmen sie lieber wieder den alten Kaffee auf. Wenn man zu viel Geld hat, kann man damit auch dumme Dinge anstellen, die uns seit 2013 nichts gebracht haben.

Und was war denn im Detail so mies von Miki und Rajola. Ich habe nie eine Aussage vernommen, das er gesagt hat er bleibt oder verlängert ("die Fans wissen schon Bescheid"). Und er hat auch nicht öffentlich über seine Hausbaupläne in Dortmund ausgeplaudert.

Ich als BVB-Fan und Bewunderer des Fußballers Miki fühle mich nicht beschissen.

Er hat nie verlängert. Watzke hat sich einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt als er sagte es werden nicht alle drei den Verein verlassen (gündogan, Miki und Hummels). Nur da kann Miki halt nix für, er musste den Frust aber trotzdem ausbaden.

Der "Kundenkreis" beschränkt sich allerdings sicher nicht auf die Stadionbesucher und Fanclubs. Denn die machen nur einen Bruchteil der Umsätze aus.

Geht es jetzt ganz schnell? ;)

Man sollte auch immer berücksichtigen, dass, gerade bei derart windigen Beratern, gerne mal andere (naheliegende) Vereine als Mittel zum Zweck rausposaunt werden.

Was natürlich nicht heißen muss, dass an solchen Geschichten grds. nichts dran ist. Aber auch der Kicker muss sich seine Stullen verdienen.