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Reviersport: Bender erklärt, warum er den BVB verlassen hat (BVB)

Erfolgsfan, Dienstag, 18.07.2017, 11:26 (vor 2472 Tagen) @ Sascha

Letztendlich wird das genau so professionell ablaufen, wie bei jedem anderen Job auch. Manche Kollegen mag man, manche nicht - und der Typ aus der Buchhaltung ist sowieso doof. Trotzdem rauft man sich "from 9 till 5" zusammen und versucht, für die Firma, die einem das Gehalt überweist, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Dummerweise läuft es in der Realität oft nicht so professionell und vielfach ist "zusammenraufen" auch nicht genug. Wenn ich dich falch interpretiere, korrigiere mich bitte, aber es klingt ein wenig nach: "Etwas enscheln ist normal. Das erledigt sich von alleine."

KPMG hat zu Konfliktkosten einiges veröffentlicht. Wenn Bosz am Ende ein Viertel seiner Arbeitszeit für Konfliktbewältigung aufwenden muss (sei es direkt beim zusammenführen von Teammitgliedern oder indirekt über Reibungsverluste in der Zusammenarbeit), dann zahlen wir (also der BVB) zu viel Geld für schlechtes Konfliktmanagement.

Das Stichwort Konfliktkultur hatte ich irgendwann schonmal in den Raum geworfen, als es um das Desaster in der Zusammenarbeit verschiedener Akteure bzw. auch struktureller Defizite in der Profiabteilung ging.

Meine Hoffnung ist immer noch, dass der Verein aus den Ereignissen der vergangenen Monate gelernt hat und dies nicht mit der Trennung von einzelnen Personen als erledigt ansieht.


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