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Subalterne SPD-Leier... (BVB)

balisto, 44143, Samstag, 15.07.2017, 07:55 (vor 2496 Tagen) @ babbatundee

Sehr geehrter Herr Bülow,

bezogen auf die Fanpolitik distanzieren Sie sich von Herrn Pistorius bzw. Herrn Jäger. Das kann Ihnen im Dortmunder Wahlkampf guttun (bezogen auf einige Stimmen aus Dortmund).

Welchen Beitrag haben Sie zum Thema in zurückliegenden Bundestagsdebatten geleistet?
Rein um nachlesen zu können, inwiefern das, was Sie hier schreiben, glaubwürdig ist... .

Hinzu kommen Spitzen in Richtung CDU (mit der Sie sich aktuell die Regierungsverantwortung teilen bzw. in NRW nicht teilen wollten, um evtl. das zu verhindern, was Sie hier kritisieren).

Beim folgenden Satz musste ich schlucken (Hervorhebung durch mich):
"SPD-Bundestagsabgeordnete aus der ganzen Republik haben sich in Berlin zusammengeschlossen, weil sie Fans vom BVB sind, die Spiele zusammenschauen und auch mit Vertretern des BVB diskutieren."


Jemand, der des noch nicht einmal schafft, beim Fußball Menschen über Parteigrenzen hinweg zu verbinden, ist für mich nicht wählbar. Bringen Sie es als Demokrat nicht über sich, mit Kollegen anderer Parteien gemeinsam BVB-Spiele anzuschauen? Oder grenzen Sie sich bewusst mit Kollegen innerhalb Ihrer Partei ab?
Diese Abgrenzung steht diametral zu einer fruchtbaren demokratischen Kultur.

Das ist jetzt ein Scherz oder? Dass Leute aus der eigenen Partei, die vermutlich auch freundschaftliche Gefühle verbinden, sich zum Fußballschauen treffen ist doch beileibe kein Zeichen für eine schlechte Demokratische Kultur. Es soll auch parteiinterne Kegelabende etc. geben. Was lässt das bitte für Rückschlüsse auf die Fruchtbarkeit des politischen Diskurses zu?

Ich finde es schön, wenn sich Politiker demokratischer Parteien leidenschaftlich streiten und hinterher beim "Du" ein Bierchen trinken können. Wenn Herr Bosbach im Bundestag die Fußballkenntnisse von Frau Roth lobt, ist das für mich eine Sternstunde der demokratischen Kultur.

Bezogen auf die Redaktion wundere ich mich, dass sie einem Direktkandidaten ein Wahlkampf-Forum bietet (statt z. B. mit einem eigenen Bericht die Haltung aller Partei-Kandidaten/Programme zur Bundestagswahl abzufragen und darzustellen).


Da gebe ich dir auch als SPDler Recht. Fairer wäre es, die einzelnen Parteien objektiv zu durchleuchten.


Es grüßt
babbtundee


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