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Originalquelle: Tuchel will 6 Einwechseloptionen (BVB)

captain_gut, Rendsburg, Dienstag, 09.08.2016, 10:55 (vor 2810 Tagen) @ Chappi1991

In der Handball-Bundesliga gab es im Sommer auf der Clubversammlung den Antag, von 14 auf 16 Spieler hochzugehen. Der Antrag wurd abgelehnt, weil sowieso nur die paar Topvereine das wollten und davon profitieren würden. Da haben dann ein paar Verantwortliche rungeheult und was von mangelnder Solidarität gefaselt (spannend, dass immer die Kleinen mit den Großen solidarisch sein sollen!). Wenn es den CL-Clubs wirklich um Schonung gehen würde, stünde es ihnen frei, mehr Spieler zu verpflichten und dann mal einen Topmann draußen zu lassen. Ist auch mit den alten Regeln kein Problem. Es geht aber immer darum, dass die Schonung der Spieler nicht mit Leistungseinbußen einhergehen soll, sondern am besten damit, den Abstand noch zu vergrößern. Im Fußball ist es nicht anders.

In der Handball-Bundesliga gab es im Sommer auf der Clubversammlung den Antag, von 14 auf 16 Spieler hochzugehen. Der Antrag wurd abgelehnt, weil sowieso nur die paar Topvereine das wollten und davon profitieren würden. Da haben dann ein paar Verantwortliche rungeheult und was von mangelnder Solidarität gefaselt (spannend, dass immer die Kleinen mit den Großen solidarisch sein sollen!). Wenn es den CL-Clubs wirklich um Schonung gehen würde, stünde es ihnen frei, mehr Spieler zu verpflichten und dann mal einen Topmann draußen zu lassen. Ist auch mit den alten Regeln kein Problem. Es geht aber immer darum, dass die Schonung der Spieler nicht mit Leistungseinbußen einhergehen soll, sondern am besten damit, den Abstand noch zu vergrößern. Im Fußball ist es nicht anders.

Natürlich könnte man auch so mal einen Top-Mann draußen lassen. Da aber auch die Top-Teams in der Bundesliga gegen jeden Gegner straucheln können, nimmt man den (oder die) Top-Spieler trotzdem mit in den Spielbericht auf, um im Fall der Fälle reagieren zu können. Wird er nicht benötigt, nimmt er also einen Kaderplatz weg.

Darunter leidet nicht zuletzt der Nachwuchs - bei einem 16er-Kader würden die Klubs viel eher mal Nachwuchsspieler mit in den Kader aufnehmen und ihnen bei deutlichem Spielstand Einsatzzeiten geben. Es wäre sogar 14+2-Modell denkbar, bei dem der 14er-Kader um zwei Nachwuchsspieler ergänzt werden könnte, aber auch dazu sind die Klubs der ersten und zweiten Liga nicht bereit.

Ein 16er-Kader ist übrigens in allen internationalen Wettbewerben, den anderen europäischen Top-Ligen und selbst in der Handball-Bundesliga der Frauen Standard. Nur die HBL gibt sich da engstirnig.

Im übrigen gehört zu den Antragstellern auch der Bergische HC, der sicher nicht zu den Top-Klubs gehört.


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