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Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 10:17 (vor 23 Tagen)

Gastautor Stefan über die komplizierte Beziehungskiste zu seiner Borussia.


Zum Artikel ...

sich ständig wiederholende Trainerdiskussionen

Baffy, Bad Berleburg, Freitag, 10.05.2024, 14:54 (vor 23 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Guter Artikel.

Das ganze wird dann hier gleich wieder zur 25.tausenden Trainerdebatte genutzt. Eigentlich habe ich mich bisher konstant daraus gehalten, auch weil die Diskussionen teilweise nicht zielführend sind.

Damit breche ich jetzt:

Vor einigen Trainern standen wir doch vor der Situation das wir zwar offensiv einiges zu bieten hatten aber uns meistens zuviele Tore eingefangen haben. Dies führte vermehrt zur Mentalitätsdebatte auf der Spielerebene. Man hat dann reagiert und einige Mentalitätsspieler geholt. Ich nenne hier, Schlotterbeck, Süle, Can, Sabitzer usw.

In großen Teilen war das auch richtig.

Natürlich hat das auch unsre Art Fussball zu spielen wesentlich verändert. Weg vom Powerfussball unter Klopp mit schnellem Umschaltspiel. Meiner Auffassung nach spielen wir zur Zeit eine Mittelvariante zwischen dem Klopp Fussball und dem Verwaltungsfussball unter Favre.
Grundsätzlich halte ich das auch für richtig.

Das dies in diesem Jahr nicht besonders gelaufen ist, wird glaube ich vollkommen unstrittig sein. Auf allen Ebenen, Vereinsführung mit Trainer, und auch bei uns Fans.

Die Frage ist wie man dieses jetzt analysiert und welche Schlüsse man daraus zieht. Diese können natürlich im Austausch von Spielern liegen oder auch im Trainerteam. Das wird man abwarten müssen.
Im Moment sieht es eher danach aus, dass ein gewisser Wechsel (den es immer gibt und der auch notwendig ist) auf der Spielerebene stattfinden wird und auf der Trainer Position offensichtlich Konstanz bevorzugt wird. Es bleibt abzuwarten wie das aussehen wird.

Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass bei unserem Finanzaufwand ein Punkteziel von 35+ Punkten je Halbsaison, also 70+ eigentlich erreicht werden müsste.

Dies ist in dieser Saison nicht gegeben, insbesondere in der Hinrunde nicht.

Ganz kann man auch nicht die Augen davor verschliessen, dass hier auch manches Spiel dabei war, bei dem das Ergebnis stimmte aber nicht immer dem Spielverlauf entsprach.

Dann sollte offen die Zwei unterschiedlichen Gesichter der Mannschaft zwischen Bundesliga/Pokal und CL angesprochen werden. Ist dies ein grundsätzlich unterschiedliches Motivationsproblem oder liegt es an der unterschiedlichen Herangehensweise der einzelnen Spiele. In der Bundesliga begegnen uns viele Mannschaften mit Respekt und wir haben eher die Favoritenrolle, während dessen wir in der diesjährigen CL meistens doch als Aussenseiter betrachtet wurden.

Die Analysen der einzelnen Dinge und die richtigen Schlüsse hieraus ist für mich viel entscheidender als die sich ständig wiederholende Trainerdebatte.

Was ich im Nachhinein nicht verstehen konnte, ist warum man in der letzten Saisonvorbereitung nicht gezielt das defensiven Mitteleld verstärkt hat. Ich sehe hier im defensiven/zentralen Mittelfeld seit Jahren unser Hauptproblem. Sowohl in Defensivverhalten alsauch in der Spieleröffnung.

So sehe ich insgesamt die Situation und die Trainersituation ist da nur ein Teil von. Von daher macht es für mich überhaupt keinen Sinn, jetzt täglich jede kleinste Möglichkeit dazu zu nutzen eine sich ständig wiederholende Trainerdiskussion durchzuführen. Die Standpunkte hierzu wurden nun bereits mehrfach ausgeführt. Und ständige Wiederholungen machen diese nicht wertvoller oder nachhaltiger.

sich ständig wiederholende Trainerdiskussionen

Floatdownstream, Lünen, Freitag, 10.05.2024, 18:47 (vor 23 Tagen) @ Baffy

Ich gehe davon aus, dass diese Diskussionen seit Dienstag erledigt sind. Wenn man dann einigermaßen gut in die Saison startet, werden die auch so schnell nicht mehr aufkommen.
Sollte es allerdings die nächste Grotten-Hinrunde geben, sind wir genau da, wo wir schon waren.
Aber die Chance auf Ruhe im Karton sollte sich Edin erarbeitet/verdient haben (sage ich als Edin-Kritiker, aber im Fußball zählt der Erfolg und der ist jetzt da). Und sollte es in Wembley noch ein Wunder geben, haben wir sogar eine neue Legende.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

Rapunzel, Münster, Freitag, 10.05.2024, 10:44 (vor 23 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich finde mich in dem Artikel wieder

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

markus, Friday, 10.05.2024, 10:01 (vor 23 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

“ Und dann diese Internet-Hater. Leute, geht weg!
Es ist natürlich gestattet, Spielweisen zu kritisieren, Systeme zu hinterfragen oder zu bezweifeln, dass es überhaupt eins gibt, und über alle möglichen Missstände zu meckern. Wenn man denn dabei sachlich bleibt, und ich gestehe Fußballfans einen sehr, sehr weiten Rahmen zu, was die Grenzen der Sachlichkeit angeht. Aber, Alter, wenn du Spieler oder gar den Trainer, der vermutlich - zumindest emotional, und das ist gerade in Dortmund nicht unwichtig - das Beste ist, was uns nach langen Jahren passiert ist, unterirdisch bepöbeln und internetheldenmäßig wortwörtlich die Pest oder Schlimmeres an den Hals wünschst: Halt deine Fresse!“

Wahre Worte. Gerade das macht es noch einmal ein ordentliches Stück geiler. Nicht Guardiola, nicht Mourinho, sondern einer, der selbst in der Kurve stand, ist jetzt CL-Finaltrainer.

Noch 22 Tage.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

Borsigkreisborn, Jenseits von wieso dat denn., Freitag, 10.05.2024, 21:35 (vor 23 Tagen) @ markus

sehe ich exakt genauso

würde mir wünschen das in der nächsten Saison nicht gleich nach den ersten der Spieltagen Hinrunde wieder so eine rasende Trainerrausdiskussion loslegt.

vielleicht kann man einfach mal mit Zuversicht auf die Gesamtsaison hoffen.
ich bin mir ziemlich sicher das in der nächsten Saison das Team noch besser auftrumpfen wird.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

BDN130671, Hagen, Friday, 10.05.2024, 09:25 (vor 23 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Yipp, ich fühle es.
Und das Lustige ist, gerade gestern meinte meine Frau beim Frühstück noch zu mir: "Ich habe das Gefühl, seit Dienstag ist zwischen Dir und dem BVB wieder alles gut und die Wunden vom letzten Jahr schließen sich wieder. Ist nicht gut, wenn Du mit Deiner Borussia Knatsch hast ..."

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

Thomas, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 11:59 (vor 23 Tagen) @ BDN130671

"Ich habe das Gefühl, seit Dienstag ist zwischen Dir und dem BVB wieder alles gut und die Wunden vom letzten Jahr schließen sich wieder. Ist nicht gut, wenn Du mit Deiner Borussia Knatsch hast ..."

Wow, respektvolle Grüße an die unbekannte Gattin.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB zwischen Mainz und Wembley: Tatsächlich Liebe

BDN130671, Hagen, Freitag, 10.05.2024, 12:09 (vor 23 Tagen) @ Thomas

Werde ich gerne ausrichten. Sie hat es manchmal schon nicht leicht ...

"Tatsächlich Liebe"

Foreveralone, Dortmund, Friday, 10.05.2024, 09:00 (vor 23 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Auch ein super Beitrag der genau mein Empfinden vom Fan-Sein perfekt und auf intelligente Art beschreibt.

Ich bin zwar wirklich mit der Zeit mehr in der Scheißegalität angekommen, aber eben weniger wegen Borussia, dennoch finde ich mich an an vielen Stellen wieder.

Und auch zu Terzic: Emotional gesehen ist er wirklich das Beste was uns passieren konnte, aber vielleicht liegt es daran, dass er kein gebürtiger Dortmunder ist, keine Ahnung. Sehe bei ihm aber mehr gelebte Borussia, als bei manchem Papier-Tremonisten.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Friday, 10.05.2024, 09:09 (vor 23 Tagen) @ Foreveralone

Ich werde jetzt auch nicht so tun, als hätte ich schon immer gewusst, dass Terzic der beste Trainer der Welt ist. Seine Liebe zum BVB, habe ich nie angezweifelt, aber noch im März hätte ich eine Trennung zur nächsten Saison für sinnvoll gefunden.

Aber Terzic hat uns ins CL-Finale geführt und wer gewinnt hat Recht. Und ich eben Unrecht. Ist jetzt aber auch furchtbar egal. Wenn das Ergebnis, Unrecht zu haben, das fucking Champions-League Finale in Wembley mit Borussia ist, dann bin ich gerne der größte Idiot der gesamten Fußballwelt.

Das wird geil. Terzic wird uns zum Henkelpott coachen und anschließend alle zusammen durch Dortmund.

"Tatsächlich Liebe"

Eisen, DO, Freitag, 10.05.2024, 16:21 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Ich schließe mich an. Wer gewinnt, hat recht, und wer die CL gewinnt, hat für immer recht.

Auch wenn ich nicht weiß, mit welcher Hexerei wir lediglich 9 Gegentore bei fast 23 XG erreichen konnten…

"Tatsächlich Liebe"

markus93, Sauerland, Freitag, 10.05.2024, 16:26 (vor 23 Tagen) @ Eisen

Keine Hexerei, Kobel und der Posten ;-)

"Tatsächlich Liebe"

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 10.05.2024, 20:10 (vor 23 Tagen) @ markus93

Keine Hexerei, Kobel und der Posten ;-)

Die „Latte“ wird hier vernachlässigt und ist eine eigene Erwähnung wert ;-)

Lustig fand ich (ich habe nach dem Halbfinale sehr viele angelsächsische Zeitungen/Berichte gelesen), dass gerade in den US Medien noch oft von „Woodwork“ gesprochen wird. Ich glaube, schon in meiner E-Jugendzeit in den 70ern waren die Tore nicht mehr aus Holz.

"Tatsächlich Liebe"

Abseits, Freitag, 10.05.2024, 21:36 (vor 23 Tagen) @ Ausputzer

Keine Hexerei, Kobel und der Posten ;-)


Die „Latte“ wird hier vernachlässigt und ist eine eigene Erwähnung wert ;-)

Lustig fand ich (ich habe nach dem Halbfinale sehr viele angelsächsische Zeitungen/Berichte gelesen), dass gerade in den US Medien noch oft von „Woodwork“ gesprochen wird. Ich glaube, schon in meiner E-Jugendzeit in den 70ern waren die Tore nicht mehr aus Holz.

Queralu und Seitenalu klingt bescheuert :-)

"Tatsächlich Liebe"

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 10.05.2024, 10:42 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Wenn das Ergebnis, Unrecht zu haben, das fucking Champions-League Finale in Wembley mit Borussia ist, dann bin ich gerne der größte Idiot der gesamten Fußballwelt.

Sammer: „Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.“

Das war vor einer Meisterschaft mit dem BVB, wo Sammer immer noch gewarnt hat, obwohl der BVB so nah dran war und die Reporter meinten, ob er sich nicht blöd vorkommt jetzt immer noch zu warnen und das M-Wort nicht in den Mund zu nehmen.

"Tatsächlich Liebe"

Tollkühn, Freitag, 10.05.2024, 10:25 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Es gibt aber einen riesigen Unterschied zwischen "einen Trainerwechsel für sinnvoll erachten" und ständig gegen Terzic zu pöbeln. Aufgrund der Ergebnisse in der Bundesliga war eine Kritik am Trainer ja durchaus berechtigt. Aber wen interessiert gerade ein 0:0 gegen Heidenheim?

Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.

"Tatsächlich Liebe"

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:01 (vor 23 Tagen) @ Tollkühn

Es gibt aber einen riesigen Unterschied zwischen "einen Trainerwechsel für sinnvoll erachten" und ständig gegen Terzic zu pöbeln.

Was mir hierbei besonders auf den Sack geht, sind die Zuckerstückchen, die das selbst dann machen, wenn der BVB gar nicht spielt. Da wird dann so ein "So macht das ein richtiger Trainer" oder ähnliches hingekotzt. Und ich muss erst mal mental eine Runde Spazieren gehen, damit ich hier keine rote Karte verdiene.

"Tatsächlich Liebe"

Foreveralone, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:20 (vor 23 Tagen) @ Smeller

Es gibt aber einen riesigen Unterschied zwischen "einen Trainerwechsel für sinnvoll erachten" und ständig gegen Terzic zu pöbeln.


Was mir hierbei besonders auf den Sack geht, sind die Zuckerstückchen, die das selbst dann machen, wenn der BVB gar nicht spielt. Da wird dann so ein "So macht das ein richtiger Trainer" oder ähnliches hingekotzt. Und ich muss erst mal mental eine Runde Spazieren gehen, damit ich hier keine rote Karte verdiene.


Man kann völlig berechtigt der Ansicht sein, Terzic wäre keine geeigneter Trainer oder man komme mit seiner Vorstellung von Fußball nicht zu Recht, aber die Art und Weise, vor allem wenn es um die Pressekonferenzen geht. Das war keine Kritik, es war reiner Spott.
Vor allem wenn es von den größten Moralapostel des Forums kommt, die einen Ralf Rangnick als Menschen schätzen.

"Tatsächlich Liebe"

Zaungast, Freitag, 10.05.2024, 10:52 (vor 23 Tagen) @ Tollkühn

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.

"Tatsächlich Liebe"

mulcohol, Freitag, 10.05.2024, 11:48 (vor 23 Tagen) @ Zaungast

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.

Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.

"Tatsächlich Liebe"

istar, Freitag, 10.05.2024, 15:21 (vor 23 Tagen) @ mulcohol

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.

Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 19:35 (vor 23 Tagen) @ istar

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".

Ich glaube nicht, dass das noch so einfach ist. Es ist doch mittlerweile eher Folklore, dass der BVB-Fan schon absolut zufrieden ist, wenn die Spieler nur rennen und grätschen. Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen. Dafür sind wir in den letzten 14 Jahren auch zu sehr mit oft guten Fußball und guten Fußballern verwöhnt worden.

Mittlerweile wird man beim BVB auch immer einen ordentlichen Anteil Spektakel bieten müssen, damit die Leute zufrieden mit Situation sind.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 20:30 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".


Ich glaube nicht, dass das noch so einfach ist. Es ist doch mittlerweile eher Folklore, dass der BVB-Fan schon absolut zufrieden ist, wenn die Spieler nur rennen und grätschen. Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen. Dafür sind wir in den letzten 14 Jahren auch zu sehr mit oft guten Fußball und guten Fußballern verwöhnt worden.

Mittlerweile wird man beim BVB auch immer einen ordentlichen Anteil Spektakel bieten müssen, damit die Leute zufrieden mit Situation sind.

Das ist eine steile These. Wenn die Blauen mit wirklich schlimmen Fußball ihre Hütte sogar in Liga 2 vollbekommen, kriegen wir das auch hin (erst recht mir etwas weniger Erfolg in Liga 1). Unser Stadion ist zwar größer, jedoch haben wir nach Abzug der Dauerkarten und des Gästekontingents nur 18.000 Tagestickets bei mittlerweile 190.000 Mitgliedern.

Die Dauerkartenbesitzer werden auch nicht in Scharen weglaufen. Die sind weit überwiegend so lange dabei, die waren schon zu erfolglosen Zeiten da. Und falls doch einige kündigen, gibt es im Hintergrund immer noch eine Warteliste für die nächsten 50 Jahre, die dann vielleicht etwas schneller abgearbeitet wird. Der BVB ist viel mehr als der aktuelle Erfolg. Die Tradition, die Geschichte, das Stadion und die Süd sind doch das, was die Leute anzieht. Und das ist keine reine Folklore, das ist tatsächlich so.

Natürlich würde gemeckert werden, wenn der Erfolg nachlässt. Ähnlich wie bei Preiserhöhungen und Neukategoriesierung von Plätzen. Die Leute bleiben trotzdem da.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 20:54 (vor 23 Tagen) @ markus

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".


Ich glaube nicht, dass das noch so einfach ist. Es ist doch mittlerweile eher Folklore, dass der BVB-Fan schon absolut zufrieden ist, wenn die Spieler nur rennen und grätschen. Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen. Dafür sind wir in den letzten 14 Jahren auch zu sehr mit oft guten Fußball und guten Fußballern verwöhnt worden.

Mittlerweile wird man beim BVB auch immer einen ordentlichen Anteil Spektakel bieten müssen, damit die Leute zufrieden mit Situation sind.


Das ist eine steile These. Wenn die Blauen mit wirklich schlimmen Fußball ihre Hütte sogar in Liga 2 vollbekommen, kriegen wir das auch hin (erst recht mir etwas weniger Erfolg in Liga 1). Unser Stadion ist zwar größer, jedoch haben wir nach Abzug der Dauerkarten und des Gästekontingents nur 18.000 Tagestickets bei mittlerweile 190.000 Mitgliedern.

Die Dauerkartenbesitzer werden auch nicht in Scharen weglaufen. Die sind weit überwiegend so lange dabei, die waren schon zu erfolglosen Zeiten da. Und falls doch einige kündigen, gibt es im Hintergrund immer noch eine Warteliste für die nächsten 50 Jahre, die dann vielleicht etwas schneller abgearbeitet wird. Der BVB ist viel mehr als der aktuelle Erfolg. Die Tradition, die Geschichte, das Stadion und die Süd sind doch das, was die Leute anzieht. Und das ist keine reine Folklore, das ist tatsächlich so.

Natürlich würde gemeckert werden, wenn der Erfolg nachlässt. Ähnlich wie bei Preiserhöhungen und Neukategoriesierung von Plätzen. Die Leute bleiben trotzdem da.

Ich sagte doch, dass man das Spektakel braucht, damit die Leute "zufrieden" sind. Die These, dass uns sonst die Leute in Scharen weglaufen, habe ich doch gar nicht aufgestellt?

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 21:08 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".


Ich glaube nicht, dass das noch so einfach ist. Es ist doch mittlerweile eher Folklore, dass der BVB-Fan schon absolut zufrieden ist, wenn die Spieler nur rennen und grätschen. Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen. Dafür sind wir in den letzten 14 Jahren auch zu sehr mit oft guten Fußball und guten Fußballern verwöhnt worden.

Mittlerweile wird man beim BVB auch immer einen ordentlichen Anteil Spektakel bieten müssen, damit die Leute zufrieden mit Situation sind.


Das ist eine steile These. Wenn die Blauen mit wirklich schlimmen Fußball ihre Hütte sogar in Liga 2 vollbekommen, kriegen wir das auch hin (erst recht mir etwas weniger Erfolg in Liga 1). Unser Stadion ist zwar größer, jedoch haben wir nach Abzug der Dauerkarten und des Gästekontingents nur 18.000 Tagestickets bei mittlerweile 190.000 Mitgliedern.

Die Dauerkartenbesitzer werden auch nicht in Scharen weglaufen. Die sind weit überwiegend so lange dabei, die waren schon zu erfolglosen Zeiten da. Und falls doch einige kündigen, gibt es im Hintergrund immer noch eine Warteliste für die nächsten 50 Jahre, die dann vielleicht etwas schneller abgearbeitet wird. Der BVB ist viel mehr als der aktuelle Erfolg. Die Tradition, die Geschichte, das Stadion und die Süd sind doch das, was die Leute anzieht. Und das ist keine reine Folklore, das ist tatsächlich so.

Natürlich würde gemeckert werden, wenn der Erfolg nachlässt. Ähnlich wie bei Preiserhöhungen und Neukategoriesierung von Plätzen. Die Leute bleiben trotzdem da.


Ich sagte doch, dass man das Spektakel braucht, damit die Leute "zufrieden" sind. Die These, dass uns sonst die Leute in Scharen weglaufen, habe ich doch gar nicht aufgestellt?

Klingt in dem Satz aber so „Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen.“

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 21:18 (vor 23 Tagen) @ markus

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".


Ich glaube nicht, dass das noch so einfach ist. Es ist doch mittlerweile eher Folklore, dass der BVB-Fan schon absolut zufrieden ist, wenn die Spieler nur rennen und grätschen. Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen. Dafür sind wir in den letzten 14 Jahren auch zu sehr mit oft guten Fußball und guten Fußballern verwöhnt worden.

Mittlerweile wird man beim BVB auch immer einen ordentlichen Anteil Spektakel bieten müssen, damit die Leute zufrieden mit Situation sind.


Das ist eine steile These. Wenn die Blauen mit wirklich schlimmen Fußball ihre Hütte sogar in Liga 2 vollbekommen, kriegen wir das auch hin (erst recht mir etwas weniger Erfolg in Liga 1). Unser Stadion ist zwar größer, jedoch haben wir nach Abzug der Dauerkarten und des Gästekontingents nur 18.000 Tagestickets bei mittlerweile 190.000 Mitgliedern.

Die Dauerkartenbesitzer werden auch nicht in Scharen weglaufen. Die sind weit überwiegend so lange dabei, die waren schon zu erfolglosen Zeiten da. Und falls doch einige kündigen, gibt es im Hintergrund immer noch eine Warteliste für die nächsten 50 Jahre, die dann vielleicht etwas schneller abgearbeitet wird. Der BVB ist viel mehr als der aktuelle Erfolg. Die Tradition, die Geschichte, das Stadion und die Süd sind doch das, was die Leute anzieht. Und das ist keine reine Folklore, das ist tatsächlich so.

Natürlich würde gemeckert werden, wenn der Erfolg nachlässt. Ähnlich wie bei Preiserhöhungen und Neukategoriesierung von Plätzen. Die Leute bleiben trotzdem da.


Ich sagte doch, dass man das Spektakel braucht, damit die Leute "zufrieden" sind. Die These, dass uns sonst die Leute in Scharen weglaufen, habe ich doch gar nicht aufgestellt?


Klingt in dem Satz aber so „Du bekommst einfach kein Stadion permanent mit über 80.000 Leuten voll, die nur die Basics sehen brauchen.“

Die Aussage ist, dass der BVB so groß geworden ist, dass dort nicht nur die-hard-Fans sitzen, die mit dem gewohnten Fußball aus Zeiten der 90er zufrieden sind.

Ein Trainer, der hier in Ruhe arbeiten will, wird auch immer Entertainment bieten müssen.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 21:46 (vor 23 Tagen) @ Sascha


Ein Trainer, der hier in Ruhe arbeiten will, wird auch immer Entertainment bieten müssen.

Auch das würde ich etwas anders sehen. Diese deutliche Kritik gegen den Trainer kam fast ausschließlich im Netz vor. Die überwältigende Mehrheit im Stadion interessiert sich für den Trainer entweder nicht oder steht hinter ihm. Da muss schon wirklich viel passieren, bis es im Stadion eine größere Unzufriedenheit und ein kollektives „Trainer raus“ gibt. Das war meiner Erinnerung noch zuletzt unter Van Marwijk der Fall, als plötzlich auf der Osttribüne direkt hinter der Trainerbank Alarm war. Und das ist jetzt 18 Jahre her.

"Tatsächlich Liebe"

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 10.05.2024, 22:31 (vor 23 Tagen) @ markus


Ein Trainer, der hier in Ruhe arbeiten will, wird auch immer Entertainment bieten müssen.


Auch das würde ich etwas anders sehen. Diese deutliche Kritik gegen den Trainer kam fast ausschließlich im Netz vor. Die überwältigende Mehrheit im Stadion interessiert sich für den Trainer entweder nicht oder steht hinter ihm.

Du haust manchmal Sätze raus, echt jetzt, Respekt. Kennst du denn die "überwältigende Mehrheit" persönlich?
Nur weil die Leute nicht "Terzic raus" rufen, heißt das nicht, daß die zufrieden mit ihm sind. Was ich da manchmal im Block höre, bestätigt deine These nicht wirklich.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Samstag, 11.05.2024, 07:38 (vor 22 Tagen) @ the mirrorblack


Ein Trainer, der hier in Ruhe arbeiten will, wird auch immer Entertainment bieten müssen.


Auch das würde ich etwas anders sehen. Diese deutliche Kritik gegen den Trainer kam fast ausschließlich im Netz vor. Die überwältigende Mehrheit im Stadion interessiert sich für den Trainer entweder nicht oder steht hinter ihm.


Du haust manchmal Sätze raus, echt jetzt, Respekt. Kennst du denn die "überwältigende Mehrheit" persönlich?
Nur weil die Leute nicht "Terzic raus" rufen, heißt das nicht, daß die zufrieden mit ihm sind. Was ich da manchmal im Block höre, bestätigt deine These nicht wirklich.

Du haust oft Sätze raus, echt jetzt, Respekt. Was du da „manchmal“ und von einzelnen Leuten im Block hörst, sind Einzelmeinungen. Eine große kollektive Unzufriedenheit würde man in einem Fußballstadion sehr wahrscheinlich auch kollektiv hören. Deine Lesekompetenz lässt auch zu Wünschen übrig. Denn ich habe gar nicht geschrieben, dass alle zufrieden sind sondern: „Die überwältigende Mehrheit im Stadion interessiert sich für den Trainer entweder nicht oder steht hinter ihm.“

"Tatsächlich Liebe"

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 11.05.2024, 09:34 (vor 22 Tagen) @ markus

Ok, dann frag ich mal so: du meinst, jemand der sich für 800€ ne Dauerkarte holt, alle zwei Wochen ins Stadion pilgert, und sich die Grütze, die da gespielt wird, auch noch mit sehr großen Wahrscheinlichkeit im Fernseher antut, wobei noch weitere Kosten entstehen, weiß nicht, wer der Trainer ist? Hab ich jetzt richtig gelesen?

"Tatsächlich Liebe"

markus, Samstag, 11.05.2024, 10:04 (vor 22 Tagen) @ the mirrorblack

Ok, dann frag ich mal so: du meinst, jemand der sich für 800€ ne Dauerkarte holt, alle zwei Wochen ins Stadion pilgert, und sich die Grütze, die da gespielt wird, auch noch mit sehr großen Wahrscheinlichkeit im Fernseher antut, wobei noch weitere Kosten entstehen, weiß nicht, wer der Trainer ist? Hab ich jetzt richtig gelesen?

Nein, du hast zum einen schon wieder falsch gelesen. Das steht da nicht.

Btw: in 21 Tagen ist das Champions League Finale und dir fällt nichts besseres ein, als den Miesepeter zu spielen und klarstellen zu wollen, dass der Hate gegen Terzic auf jeden Fall nicht nur im Internet sondern auch im Stadion existiert?

"Tatsächlich Liebe"

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 11.05.2024, 10:30 (vor 22 Tagen) @ markus

Hehe, habe extra überspitzt, weil die Aussage so bescheuert ist. Kenne keinen Borussen, der sich nicht für den Trainer interessiert, von meiner Schwiegermutter, über meine Kumpels,bis zu meinem 20-jährigen Sohn, jeder kann dir die Trainer der letzten 30 Jahre aufzählen. Borussia Fans sind eben leidenschaftlich. Und schiebe mir den Hass nicht zu, wenn ich Terzic kritisiere. Niemand, außer dir, redet hier von Hass.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Samstag, 11.05.2024, 11:05 (vor 22 Tagen) @ the mirrorblack

Zwischen „nicht kennen“ und „nicht interessieren“ ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn es wegen ihrer Vorgeschichte nicht gerade absolute Kackbratzen sind wie z.B. Nagelsmann oder Rangnick, ist es mir auch eher egal, wer gerade auf der Trainerbank sitzt. Ok, wenn es ein Dortmunder ist, gibt es ein paar Punkte dazu. Ich bin kein Fan von Trainern, kein Fan von einzelnen Spielern und erst recht kein Erfolgsfan. Sondern Fan vom BVB (unabhängig von Personen und Erfolg).

Mag sein, dass du das anders siehst und (auch) Spieler/Trainer/Erfolgsfan bist. Spätestens jetzt gibt es aber keinen Grund mehr gegen einen Trainer zu schießen, der nach Hitzfeld und Klopp das Finale der Champions League erreicht hat. Selbst wenn wir das verlieren (was eben nicht unwahrscheinlich ist) geht Terzic in die Vereinsgeschichte ein. Sollten wir es gewinnen, ist er eine Legende.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 22:04 (vor 23 Tagen) @ markus

Das merkst du doch total schnell im Stadion, ob die Leute zufrieden sind, oder nicht.

Sind Sie es nicht, wird es schnell unruhig, Geraune bei Fehlpässen und Pfiffe. Das gab mehr als ein Mal und wenn die Leute unzufrieden sind mit dem was sie sehen, dann rückt automatisch der Trainer in den Fokus. Das ist nun mal das Geschäft.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 22:22 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Das merkst du doch total schnell im Stadion, ob die Leute zufrieden sind, oder nicht.

Sind Sie es nicht, wird es schnell unruhig, Geraune bei Fehlpässen und Pfiffe. Das gab mehr als ein Mal und wenn die Leute unzufrieden sind mit dem was sie sehen, dann rückt automatisch der Trainer in den Fokus. Das ist nun mal das Geschäft.

Naja, genauso schnell wie geraunt wird, haben sich die Leute aber auch wieder beruhigt. Bei der erstbesten Gelegenheit ist doch alles wieder vergessen und die gleichen Leute wollen plötzlich eine Welle starten. Wirklich nachhaltig ist das nicht, das sind eher reine Momentaufnahmen. Und was die eher entscheidende Süd als Stimmungstribüne betrifft: Ich finde es heute sogar wesentlich entspannter als noch in den 90ern, als es regelmäßig „scheiß Millionäre“ gab. Heute wird eher bedingungslos unterstützt („und wenn du das Spiel verlierst…“).

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Samstag, 11.05.2024, 07:52 (vor 22 Tagen) @ markus

Ich glaube, dass wir manchmal in unterschiedlichen Stadien unterwegs sind.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Samstag, 11.05.2024, 07:57 (vor 22 Tagen) @ Sascha

Ich glaube, dass wir manchmal in unterschiedlichen Stadien unterwegs sind.

Oder auf unterschiedlichen Plätzen (du auf einem Sitzplatz, ich auf einem Stehplatz?)

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Samstag, 11.05.2024, 09:45 (vor 22 Tagen) @ markus

Ich glaube, dass wir manchmal in unterschiedlichen Stadien unterwegs sind.


Oder auf unterschiedlichen Plätzen (du auf einem Sitzplatz, ich auf einem Stehplatz?)

Ja, Sitzplatz in der Ecke. Und ich habe da schon sehr oft mitbekommen, dass die Leute unzufrieden mit dem gezeigten Fußball waren. Und der Name "Terzic" bei der Mannschaftsaufstellung deutlich leiser gerufen wurde als zu Beginn der letzten Saison.

Und so war es auch bei Favre und Rose. Man bekommt da schon gut Stimmungsströmungen mit.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Samstag, 11.05.2024, 10:23 (vor 22 Tagen) @ Sascha

Ich glaube, dass wir manchmal in unterschiedlichen Stadien unterwegs sind.


Oder auf unterschiedlichen Plätzen (du auf einem Sitzplatz, ich auf einem Stehplatz?)


Ja, Sitzplatz in der Ecke. Und ich habe da schon sehr oft mitbekommen, dass die Leute unzufrieden mit dem gezeigten Fußball waren. Und der Name "Terzic" bei der Mannschaftsaufstellung deutlich leiser gerufen wurde als zu Beginn der letzten Saison.

Und so war es auch bei Favre und Rose. Man bekommt da schon gut Stimmungsströmungen mit.

Mag sein, dass es leiser war. Das lässt sich aus Block 13 heraus schlecht beurteilen. Zwischen leiser rufen und ein kollektives „Trainer raus“ liegen dann aber auch noch einmal Welten. Das eine ist eine geringere aber nach wie vor vorhandene Unterstützung, das andere die kollektive Ablehnung. Und die gab es gegen Trainer in der Form schon lange nicht mehr.

Ob das nun daran liegt, dass es den Leuten egal ist (nicht nur Spieler kommen und gehen, auch die Trainer) oder die Unterstützung aktiv vorhanden ist, sei mal dahingestellt. Vermutlich eine Mischung aus beidem (es gibt ja auch so gut wie keine Pro Spieler/Trainer Gesänge mehr, vielleicht deshalb auch keine „xy raus“ Rufe mehr).

In Summe hat sich die Stimmung halt auch gewandelt, zumindest auf der Süd. Weg von einzelnen Namen hin zum Verein, der auch in schlechten Zeiten unterstützt wird (die wir gar nicht haben, nur zur Erinnerung: wir stehen im Finale der Champions League und diskutieren gerade, wieviel weniger wir von unserem unfassbar großen Speckbauch ertragen könnten).

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 17:06 (vor 23 Tagen) @ istar

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Außerdem ein 4:0 in Köln und ein 3:0 in Darmstadt.

Und mir ist ein in Unterzahl erkämpftes 2:1 in Gladbach und der erste Sieg in München seit zehn Jahren dann doch mehr wert,als noch zwei weitere"ungefährdete, hohe Siege".

Ricntig. Die Bilanz spricht insgesamt für Terzic. Zwar liegen wir punktetechnisch leicht unter unserem Durchschnitt, aber wer den DFB Pokal holt, nur um ein Haar die Meisterschaft verfehlt, in München seit x Jahren mal wieder einen Sieg holt und in diesem Jahr die Champions League gewinnen kann, der kann kein schlechter Trainer sein. Was will man als Fan denn mehr?

Das sind doch die Momente, die den Fußball so besonders machen und nicht: Wir werden jedes Jahr völlig berechenbar 2. mit möglichst vielen entspannten Siegen und scheiden im Achtelfinale (spätestens aber im Viertelfinale) der Champions League sang- und klanglos aus. So einen Fußball will ich gar nicht haben. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle ist doch das, was man möchte. Pure Entspannung und völlig berechenbare Ereignisse kann ich im Urlaub haben.

"Tatsächlich Liebe"

Borsigkreisborn, Jenseits von wieso dat denn., Freitag, 10.05.2024, 21:27 (vor 23 Tagen) @ markus

Danke, genau so

im Moment sehr viel Ähnlichkeit mit 95/96 und 96/97

Hitzfeld hat es dann trotz cl sieg nicht mehr lange auf dem Trainerposten gehalten
der wurde in der Saison auch hart angegangen wegen der Platzierung in der BL

mir scheint es sind immer die selben Mechanismen.

Ich hoffe auf große Jahre mit den Leuten die jetzt die Fäden ziehen.

Da ist einiges an vom Verein selbst gebildeter Fussballkompetenz

Die geht gerade Buyern ab für die Zukunft

2025 bitte in Munich den nächsten CL Sieg.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 21:58 (vor 23 Tagen) @ Borsigkreisborn

Danke, genau so

im Moment sehr viel Ähnlichkeit mit 95/96 und 96/97

Hitzfeld hat es dann trotz cl sieg nicht mehr lange auf dem Trainerposten gehalten
der wurde in der Saison auch hart angegangen wegen der Platzierung in der BL

Wurde er wirklich angegangen? Damals gab es noch kein Internet und an „Hitzeld raus“ Rufe kann ich mich nicht erinnern.

"Tatsächlich Liebe"

Borsigkreisborn, Jenseits von wieso dat denn., Freitag, 10.05.2024, 22:02 (vor 23 Tagen) @ markus
bearbeitet von Borsigkreisborn, Freitag, 10.05.2024, 22:08

Gerüchte gab es genug.

Regionale Presse war auch dabei.

Hitzfeld fühlte sich damals in Dortmund wohl zuhause und wollte wohl nicht so schnell von dort weg wie dann geschehen.

da nutzte dann auch kein cl sieg.

wenn ich auf einen in Dortmund heute verzichten müsste dann wüsste ich schon wer das ist und der war damals schon dabei

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 11:56 (vor 23 Tagen) @ mulcohol

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.

Was bringen dir denn hohe Siege außer ein besseres Torverhältnis? Letztendlich gewinne ich lieber fünf mal hintereinander mit 1:0 als einmal mit 5:0.

"Tatsächlich Liebe"

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 10.05.2024, 13:34 (vor 23 Tagen) @ markus

Ja, das hatte Giovanni Trapattoni auch gesagt als er zu Bayern kam und dann spielte man sehr defensiv und ein Spiel gegen Bochum(glaube ich war es) endete 0-0 und es hagelte Kritik. Wenn man offensiver gespielt hätte, dann wäre es vielleicht 6-4 ausgegangen, aber Bayern hätte gewonnen laut den Kritikern.

"Tatsächlich Liebe"

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 13:12 (vor 23 Tagen) @ markus

Hohe Führungen bringen dir mehr Chancen auf frühere rotieren und schonen einzelner Spieler

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 13:22 (vor 23 Tagen) @ Flankengott

Hohe Führungen bringen dir mehr Chancen auf frühere rotieren und schonen einzelner Spieler

Was in den genannten Saisons auch nicht zu mehr Punkten geführt hat. 63-66 Punkte sind auch in dieser Saison bei nur zwei höheren Heimsiegen realistisch.

"Tatsächlich Liebe"

brummbaer, Freitag, 10.05.2024, 12:38 (vor 23 Tagen) @ markus

Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.


Für mich ist der Unterschied, dass es unabhängig von der Gesamt-Punkteausbeute sowohl in 1996/97 als auch in 2012/13 doch einige überzeugende Heimspiele mit ungefährdeten hohen Siegen gab. Die gab es in der Bundesliga in dieser Saison bislang erst zwei mal. 3:0 gegen Freiburg und mit der B-Elf letzten Samstag der höchste Saisonsieg.


Was bringen dir denn hohe Siege außer ein besseres Torverhältnis? Letztendlich gewinne ich lieber fünf mal hintereinander mit 1:0 als einmal mit 5:0.

Also letztes Jahr hätten sie uns die Meisterschaft bringen können.
Und es ist ja nicht so gemeint, wie es die Plattitüde suggeriert: Selbstverständliche würde niemand 5x 1-0 gegen 1x 5-0 und 4x 0-1 eintauschen.

"Tatsächlich Liebe"

toni82, Ort, Freitag, 10.05.2024, 12:47 (vor 23 Tagen) @ brummbaer

... würde niemand 5x 1-0 gegen 1x 5-0 und 4x 0-1 eintauschen.

Damit es mit der Tordifferenz stimmt, müsstest es aber keine 0:1 Niederlagen sein, sondern unentschieden. Punktetechnisch hängste halt trotzdem hinten dran.

"Tatsächlich Liebe"

bambam191279, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 10:57 (vor 23 Tagen) @ Zaungast

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.

Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.
Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Allerdings vergessen die Kritiker eben auch dass man beim BVB damit nicht zufrieden ist.
Für die derbsten Kritiker laufen die Verantwortlichen beim BVB am Rheinlanddamm mit nem Dauerständer rum weil wir im CL finale sind und alles andere juckt sie nicht.....
Da wird erwartet dass man im Hoeneß Stil rumbölkt....

Ich finde das ruhige um den BVB ziemlich angenehm, sage aber auch dass der fussball besser werden sollte, Ungeachtet der vermeintlichen Erfolge.

"Tatsächlich Liebe"

Foreveralone, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 13:02 (vor 23 Tagen) @ bambam191279

gen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.
Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.

Ich fand den Verwaltungs-Fußball unter Favre zum gähnen und unter Stöger grauenhaft, auch wenn die Ergebnisse gestimmt haben.
Jedenfalls scheint diesmal die Einstellung der Spieler zu stimmen, wo ich über einiges hinweg sehen kann. Es ist zumindest nicht mehr so wankelmütig.

Und unter welchem Trainer haben wir den zuletzt mal die Sterne vom Himmel gespielt?

Ich bleibe dabei: Es herrscht eine grundsätzliche Antipathie gegenüber der Person Terzic. Sollen die aber halt auch mal fairerweise zugeben.

"Tatsächlich Liebe"

Tollkühn, Freitag, 10.05.2024, 13:50 (vor 23 Tagen) @ Foreveralone


Ich bleibe dabei: Es herrscht eine grundsätzliche Antipathie gegenüber der Person Terzic. Sollen die aber halt auch mal fairerweise zugeben.

Dem widerspreche ich. Nachdem Terzic Favre abgelöst hatte bis hin zu seinem DFB Pokalsieg gab es viele Stimmen pro Terzic. Als dann Rose kam, wurde nach jedem schwächeren Spiel der Ruf nach Terzic laut.

Die heftige Kritik an Terzic kam erst nach der verpassten Meisterschaft und den vielen schwachen Auftritten in der Hinrunde dieser Saison auf. Das hat dann nichts mit einer grundsätzlichen Antipathie gegenüber Terzic zu tun, sondern an den vielen schwachen Spielen.

Dass die Kritik insgesamt überzogen war, ist jedoch richtig!

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 16:47 (vor 23 Tagen) @ Tollkühn

Die heftige Kritik an Terzic kam erst nach der verpassten Meisterschaft und den vielen schwachen Auftritten in der Hinrunde dieser Saison auf.

Das war doch in der Saison 22/23 genauso als wir auf Platz 5 nach dem 17. Spieltag standen. Daher kommt doch die These, dass Terzic nur Rückrunden kann.

Dass wir zum Sommer in den letzten Jahren Tafelsilber abgegeben und durch Spieler aus mindestens ein Regal tiefer ersetzen mussten, dazu auch quantitativ viele Zu- und Abgänge vorhanden waren, wird dann gerne übersehen. Dass ein deutlich veränderter und geschwächter Kader sich erst wieder einspielen muss, dürfte dann eher ein Grund dafür sein, dass die Rückrunden besser als die Hinrunden waren.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 18:22 (vor 23 Tagen) @ markus

Die heftige Kritik an Terzic kam erst nach der verpassten Meisterschaft und den vielen schwachen Auftritten in der Hinrunde dieser Saison auf.


Das war doch in der Saison 22/23 genauso als wir auf Platz 5 nach dem 17. Spieltag standen. Daher kommt doch die These, dass Terzic nur Rückrunden kann.

Dass wir zum Sommer in den letzten Jahren Tafelsilber abgegeben und durch Spieler aus mindestens ein Regal tiefer ersetzen mussten, dazu auch quantitativ viele Zu- und Abgänge vorhanden waren, wird dann gerne übersehen. Dass ein deutlich veränderter und geschwächter Kader sich erst wieder einspielen muss, dürfte dann eher ein Grund dafür sein, dass die Rückrunden besser als die Hinrunden waren.

Das ist aber auch nichts, was der BVB exklusiv hat, sondern bis auf die Bayern wohl jeder Verein der Liga. Wir verlieren unser "Tafelsilber" an die Topclubs in Europa, ersetzen es aber gleichzeitig durch das Tafelsilber von Vereinen wie Frankfurt, Gladbach oder Freiburg.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 18:51 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Die heftige Kritik an Terzic kam erst nach der verpassten Meisterschaft und den vielen schwachen Auftritten in der Hinrunde dieser Saison auf.


Das war doch in der Saison 22/23 genauso als wir auf Platz 5 nach dem 17. Spieltag standen. Daher kommt doch die These, dass Terzic nur Rückrunden kann.

Dass wir zum Sommer in den letzten Jahren Tafelsilber abgegeben und durch Spieler aus mindestens ein Regal tiefer ersetzen mussten, dazu auch quantitativ viele Zu- und Abgänge vorhanden waren, wird dann gerne übersehen. Dass ein deutlich veränderter und geschwächter Kader sich erst wieder einspielen muss, dürfte dann eher ein Grund dafür sein, dass die Rückrunden besser als die Hinrunden waren.


Das ist aber auch nichts, was der BVB exklusiv hat, sondern bis auf die Bayern wohl jeder Verein der Liga. Wir verlieren unser "Tafelsilber" an die Topclubs in Europa, ersetzen es aber gleichzeitig durch das Tafelsilber von Vereinen wie Frankfurt, Gladbach oder Freiburg.

Ist natürlich gefühlte Ebene und rein subjektives Empfinden von mir. Werden die anderen Clubs in Relation betrachtet in gleichem Umfang geschwächt wie wir? Wir haben die letzten Jahre immer mindestens einen Unterschiedspieler verloren und zugleich quantitativ jede Menge Zu- und Abgänge gehabt.

2021: Sancho + acht weitere Abgänge und neun Zugänge.
2022: Haaland, Akanji + neun weitere Abgänge und neun Zugänge.
2023 Bellingham + zwölf weitere Abgänge und sechs Zugänge (sowie nachträglich Sancho und Maatsen als Leihe).

Mit fehlt, was die Quantität angeht, der Vergleich zu den anderen Vereinen. Gefühlt sind das für mich zu viele Änderungen, kann mich aber auch irren. Qualitativ halte ich es für z.B. Bremen einfacher, einen Füllkrug zu ersetzen als wir einen Haaland. Bensebaini wird auch kein großer Verlust für Gladbach sein, Nmecha kein großer Verlust für Wolfsburg.

Leverkusen versucht den Kader zu halten. Falls ihnen das gelingen sollte, werden sie in der nächsten Saison wohl wieder oben mitspielen. Unser Vorteil diesmal: wir haben keinen Unterschiedsspieler mehr, den wir verkaufen können. Eventuell gibt es diesmal weniger Änderungen und dann wäre natürlich auch meine Erwartungshaltung, dass die Hinrunde ähnlich gut läuft wie die Rückrunde.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 19:02 (vor 23 Tagen) @ markus

Die heftige Kritik an Terzic kam erst nach der verpassten Meisterschaft und den vielen schwachen Auftritten in der Hinrunde dieser Saison auf.


Das war doch in der Saison 22/23 genauso als wir auf Platz 5 nach dem 17. Spieltag standen. Daher kommt doch die These, dass Terzic nur Rückrunden kann.

Dass wir zum Sommer in den letzten Jahren Tafelsilber abgegeben und durch Spieler aus mindestens ein Regal tiefer ersetzen mussten, dazu auch quantitativ viele Zu- und Abgänge vorhanden waren, wird dann gerne übersehen. Dass ein deutlich veränderter und geschwächter Kader sich erst wieder einspielen muss, dürfte dann eher ein Grund dafür sein, dass die Rückrunden besser als die Hinrunden waren.


Das ist aber auch nichts, was der BVB exklusiv hat, sondern bis auf die Bayern wohl jeder Verein der Liga. Wir verlieren unser "Tafelsilber" an die Topclubs in Europa, ersetzen es aber gleichzeitig durch das Tafelsilber von Vereinen wie Frankfurt, Gladbach oder Freiburg.


Ist natürlich gefühlte Ebene und rein subjektives Empfinden von mir. Werden die anderen Clubs in Relation betrachtet in gleichem Umfang geschwächt wie wir? Wir haben die letzten Jahre immer mindestens einen Unterschiedspieler verloren und zugleich quantitativ jede Menge Zu- und Abgänge gehabt.

2021: Sancho + acht weitere Abgänge und neun Zugänge.
2022: Haaland, Akanji + neun weitere Abgänge und neun Zugänge.
2023 Bellingham + zwölf weitere Abgänge und sechs Zugänge (sowie nachträglich Sancho und Maatsen als Leihe).

Mit fehlt, was die Quantität angeht, der Vergleich zu den anderen Vereinen. Gefühlt sind das für mich zu viele Änderungen, kann mich aber auch irren. Qualitativ halte ich es für z.B. Bremen einfacher, einen Füllkrug zu ersetzen als wir einen Haaland. Bensebaini wird auch kein großer Verlust für Gladbach sein, Nmecha kein großer Verlust für Wolfsburg.

Leverkusen versucht den Kader zu halten. Falls ihnen das gelingen sollte, werden sie in der nächsten Saison wohl wieder oben mitspielen. Unser Vorteil diesmal: wir haben keinen Unterschiedsspieler mehr, den wir verkaufen können. Eventuell gibt es diesmal weniger Änderungen und dann Hinrunde ähnlich gut läuft wie die Rückrunde.

Auf die Schnelle fällt mir Leipzig mit folgenden Abgängen von absoluten Stammspielern in den letzten Jahren ein:

Szoboszlai, Gvardiol, Nkunku, Umpamecano, Laimer und Sabitzer.

Leverkusen hat mit Bailey, Diaby, Havertz und Brandt bislang auch kontinuierlich die Spitze abgeben müssen.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 13:57 (vor 23 Tagen) @ Tollkühn


Ich bleibe dabei: Es herrscht eine grundsätzliche Antipathie gegenüber der Person Terzic. Sollen die aber halt auch mal fairerweise zugeben.


Dem widerspreche ich. Nachdem Terzic Favre abgelöst hatte bis hin zu seinem DFB Pokalsieg gab es viele Stimmen pro Terzic.

Terzic stand auch in seiner ersten Saison in der Kritik. Als wir gegen Frankfurt zuhause verloren haben, sah es so aus, als würden wir die CL verpassen und es gab viele Stimmen, die mit dem Fußball alles andere als zufrieden waren.

"Tatsächlich Liebe"

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:08 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Vor allem wurde dann hinterher der 3. Platz und DFB-Pokalgewinn immer kleingeredet, weil Terzic ja Haaland und Sancho hatte. Dass das auch bsplw. auf Favre zutraf, war da egal.

"Tatsächlich Liebe"

Tollkühn, Freitag, 10.05.2024, 14:40 (vor 23 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Tollkühn, Freitag, 10.05.2024, 14:44


Terzic stand auch in seiner ersten Saison in der Kritik. Als wir gegen Frankfurt zuhause verloren haben, sah es so aus, als würden wir die CL verpassen und es gab viele Stimmen, die mit dem Fußball alles andere als zufrieden waren.

Hab ich anders in Erinnerung, aber die mag auch täuschen. Selbst wenn es so wäre, dann war es aber auch schon damals eine anlassbezogene Kritik und keine "grundsätzliche Antipathie" gegenüber Terzic. Einer grundsätzlichen Antipathie würde ich weiterhin widersprechen.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 13:35 (vor 23 Tagen) @ Foreveralone

gen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.
Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Ich fand den Verwaltungs-Fußball unter Favre zum gähnen und unter Stöger grauenhaft, auch wenn die Ergebnisse gestimmt haben.
Jedenfalls scheint diesmal die Einstellung der Spieler zu stimmen, wo ich über einiges hinweg sehen kann. Es ist zumindest nicht mehr so wankelmütig.

Und unter welchem Trainer haben wir den zuletzt mal die Sterne vom Himmel gespielt?

Ich bleibe dabei: Es herrscht eine grundsätzliche Antipathie gegenüber der Person Terzic. Sollen die aber halt auch mal fairerweise zugeben.

Ich mag Tuchel nicht, aber seine erste Hinrunde bei uns, fand ich fußballerisch sehr überzeugend.

"Tatsächlich Liebe"

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:10 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Und dann gings irgendwie bergab. Klar hat auch er den Pokal geholt und wir sind 2-Mal absolut sicher in die CL gekommen, aber da waren auch so viele unerklärliche und dumme Sachen mit drin. Und da will ich mal alles um den Anschlag herum ausklammern.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 11:28 (vor 23 Tagen) @ bambam191279

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.

Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.

Den defensiven Spielstil gegen überlegene Teams halte ich für genau richtig. Ansonsten gehst du da unter. Wir haben in Paris ja auch mit einer Abwehrschlacht überstanden und mit vier mal Aluminium noch entscheidendes Glück gehabt.

Allerdings vergessen die Kritiker eben auch dass man beim BVB damit nicht zufrieden ist.
Für die derbsten Kritiker laufen die Verantwortlichen beim BVB am Rheinlanddamm mit nem Dauerständer rum weil wir im CL finale sind und alles andere juckt sie nicht.....

Wobei das derzeit zutreffen wird. Man kann jetzt im Grunde nur noch mit einem Dauergrinsen herumrennen.

"Tatsächlich Liebe"

bambam191279, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 11:53 (vor 23 Tagen) @ markus

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.


Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Und dennoch haben wir in Zeiten in denen man weniger als ne Rekordpunkteanzahl geholt hat ansehnlicheren Fussball gespielt. Da sind wir wieder bei schwarz weiss....
Bayer hat man jahrelang wunderschönen Fussball nachgesagt und dennoch waren sie häufig 4.-6.

Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Den defensiven Spielstil gegen überlegene Teams halte ich für genau richtig. Ansonsten gehst du da unter. Wir haben in Paris ja auch mit einer Abwehrschlacht überstanden und mit vier mal Aluminium noch entscheidendes Glück gehabt.

Das Thema hatten wir schon und ich will das nicht noch einmal mit Dir durchkauen.
Dass man nicht mit Hurrafussball gegen den VFB oder Bayer in dieser Spielzeit erfolgreich sein konnte gehe ich ja noch mit, aber die Art und Weise wie schlecht wir gerade dort spielerisch ausgesehen habe ist eben nicht die Art die ich von der 2. teuersten Mannschaft der Liga erwarte, egal welche Begleitumstände da herrschen.
Da ticken wir beide vollkommen anders und da möchte ich dann auch an dieser Stelle mit Dir nicht nochmal drüber diskutieren.
Gegen PSG fand ich es gut so, gegen Real wird das auch gut sein, in der Liga empfinde ich das als zu wenig....


Allerdings vergessen die Kritiker eben auch dass man beim BVB damit nicht zufrieden ist.
Für die derbsten Kritiker laufen die Verantwortlichen beim BVB am Rheinlanddamm mit nem Dauerständer rum weil wir im CL finale sind und alles andere juckt sie nicht.....


Wobei das derzeit zutreffen wird. Man kann jetzt im Grunde nur noch mit einem Dauergrinsen herumrennen.

Und dennoch wird man sich dort kritisch mit der Saison auseinandersetzen.
Was ja viele Kritiker hier überhaupt nicht so sehen.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 12:26 (vor 23 Tagen) @ bambam191279

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.


Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Und dennoch haben wir in Zeiten in denen man weniger als ne Rekordpunkteanzahl geholt hat ansehnlicheren Fussball gespielt. Da sind wir wieder bei schwarz weiss....

Ja, wobei du die schwarz/weiß Brille auf hast. Zwischen (maximal) 66 Punkten und über 80 Punkten ist eine enorme Bandbreite. Wer „nur“ 66 Punkte holt, kann gar nicht durchgehend guten Fußball gespielt haben, da ~15 Spiele ohne Sieg enden und somit mindestens 15 von 35 Spielen nicht so gut gewesen sein können.

Bayer hat man jahrelang wunderschönen Fussball nachgesagt und dennoch waren sie häufig 4.-6.

Wer hat das behauptet? Und wer bestimmt, dass das objektiv so ist und kein subjektives Empfinden? Und willst du lieber 6. werden, wenn dafür irgendjemand behauptet, dass der Fußball gut war?

Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Den defensiven Spielstil gegen überlegene Teams halte ich für genau richtig. Ansonsten gehst du da unter. Wir haben in Paris ja auch mit einer Abwehrschlacht überstanden und mit vier mal Aluminium noch entscheidendes Glück gehabt.

Das Thema hatten wir schon und ich will das nicht noch einmal mit Dir durchkauen.
Dass man nicht mit Hurrafussball gegen den VFB oder Bayer in dieser Spielzeit erfolgreich sein konnte gehe ich ja noch mit, aber die Art und Weise wie schlecht wir gerade dort spielerisch ausgesehen habe ist eben nicht die Art die ich von der 2. teuersten Mannschaft der Liga erwarte, egal welche Begleitumstände da herrschen.

Da ticken wir beide vollkommen anders und da möchte ich dann auch an dieser Stelle mit Dir nicht nochmal drüber diskutieren.
Gegen PSG fand ich es gut so, gegen Real wird das auch gut sein, in der Liga empfinde ich das als zu wenig....

Gerade Leverkusen gehört derzeit mit zur Spitze in Europa, was qualitativ guten Fußball betrifft. Wer eine Defensivausrichtung gegen PSG für die richtige Taktik hält, damit der dort nicht die Hucke vollgeschossen bekommt, der wird dies zwangsläufig auch gegen andere ähnlich starke Gegner für richtig halten müssen. Das sieht dann zwar nicht ansehnlich und zugleich unterlegen aus. Aber so haben wir eben auch zwei Unentschieden holen können. Fast wären es sogar drei Punkte im Heimspiel gewesen. Und auch in Leverkusen haben wir bis zur 79. Minute geführt.

Und die „2. teuerste Mannschaft“ ist dann leider kein starkes Argument. Wir beweisen gerade, das Geld allein keine Tore schießt. Ein Fußballspieler wird nicht allein deshalb besser nur weil er in Dortmund das Doppelte bis Vierfache im Vergleich zu vorher bekommt.

"Tatsächlich Liebe"

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:15 (vor 23 Tagen) @ markus

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.


Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Und dennoch haben wir in Zeiten in denen man weniger als ne Rekordpunkteanzahl geholt hat ansehnlicheren Fussball gespielt. Da sind wir wieder bei schwarz weiss....


Ja, wobei du die schwarz/weiß Brille auf hast. Zwischen (maximal) 66 Punkten und über 80 Punkten ist eine enorme Bandbreite. Wer „nur“ 66 Punkte holt, kann gar nicht durchgehend guten Fußball gespielt haben, da ~15 Spiele ohne Sieg enden und somit mindestens 15 von 35 Spielen nicht so gut gewesen sein können.

Ich erinnere da gerne an unsere 2014/15er Saison, wo in vielen Spielen der Ball einfach nicht rein wollte. Da haben wir nur 46 Punkte geholt, aber ich würde sagen, dass wir einige Spiele hatten die besser als das Ergebnis war. Da sind wir zumindest in der Gruppenphase auch durch die Champions League gepflügt und waren im Pokalfinale.

"Tatsächlich Liebe"

bambam191279, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 12:37 (vor 23 Tagen) @ markus

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.


Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Und dennoch haben wir in Zeiten in denen man weniger als ne Rekordpunkteanzahl geholt hat ansehnlicheren Fussball gespielt. Da sind wir wieder bei schwarz weiss....


Ja, wobei du die schwarz/weiß Brille auf hast. Zwischen (maximal) 66 Punkten und über 80 Punkten ist eine enorme Bandbreite. Wer „nur“ 66 Punkte holt, kann gar nicht durchgehend guten Fußball gespielt haben, da ~15 Spiele ohne Sieg enden und somit mindestens 15 von 35 Spielen nicht so gut gewesen sein können.

Also, erst einmal gibts derzeit in der Liga keine Mannschaft mit 66 Punkten....
Und zum anderen, wer erwartet denn dass wir als BVB durchgehend guten Fussball spielen?
Ich bin da eben bei den meisten hier im Forum, dass es nicht dem Anspruch des BVB entspricht (was man übrigens beim BVB selbst sagt) dass man nicht in jedem Spiel das Gefühl hat, das können wir noch verlieren.
Wie viele Spiele gab es denn diese Saison die mal relativ "entspannt" gewonnen werden konnten?
Dass das nicht immer oder sogar häufig nicht so ist, geschenkt....

Bayer hat man jahrelang wunderschönen Fussball nachgesagt und dennoch waren sie häufig 4.-6.


Wer hat das behauptet? Und wer bestimmt, dass das objektiv so ist und kein subjektives Empfinden? Und willst du lieber 6. werden, wenn dafür irgendjemand behauptet, dass der Fußball gut war?

Ähm, das war über Jahre hinweg "normal" hier im Forum, dass viele Bayer bescheinigten ansehnlichen Fussball zu spielen.
Und klar bin ich da eher jemand der aufs Ergebnis, sprich Platzierung hinweist.
Daher ist diese Saison in der Liga halt enttäuschend für uns.
Recht unansehnlichen Fussball und gerade so die CL Quali gerettet.

Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Den defensiven Spielstil gegen überlegene Teams halte ich für genau richtig. Ansonsten gehst du da unter. Wir haben in Paris ja auch mit einer Abwehrschlacht überstanden und mit vier mal Aluminium noch entscheidendes Glück gehabt.

Das Thema hatten wir schon und ich will das nicht noch einmal mit Dir durchkauen.
Dass man nicht mit Hurrafussball gegen den VFB oder Bayer in dieser Spielzeit erfolgreich sein konnte gehe ich ja noch mit, aber die Art und Weise wie schlecht wir gerade dort spielerisch ausgesehen habe ist eben nicht die Art die ich von der 2. teuersten Mannschaft der Liga erwarte, egal welche Begleitumstände da herrschen.

Da ticken wir beide vollkommen anders und da möchte ich dann auch an dieser Stelle mit Dir nicht nochmal drüber diskutieren.
Gegen PSG fand ich es gut so, gegen Real wird das auch gut sein, in der Liga empfinde ich das als zu wenig....


Gerade Leverkusen gehört derzeit mit zur Spitze in Europa, was qualitativ guten Fußball betrifft. Wer eine Defensivausrichtung gegen PSG für die richtige Taktik hält, damit der dort nicht die Hucke vollgeschossen bekommt, der wird dies zwangsläufig auch gegen andere ähnlich starke Gegner für richtig halten müssen. Das sieht dann zwar nicht ansehnlich und zugleich unterlegen aus. Aber so haben wir eben auch zwei Unentschieden holen können. Fast wären es sogar drei Punkte im Heimspiel gewesen. Und auch in Leverkusen haben wir bis zur 79. Minute geführt.

und es geht eben nicht um Leverkusen alleine.
Wir haben auch gegen Bayern zu hause scheisse gespielt, gegen RB beide Spiele und zweimal in Stuttgart scheisse gespielt. Dass man immerhin den einen oder anderen Punkt ergattern konnte nehme ich ja als positives noch mit, aber es sollte nicht so sein, dass man immer wieder auf die superduper tollen Saisons anderer Mannschaften verweist wenn man selber gerade den Ansprüchen hinterher hinkt.

Und die „2. teuerste Mannschaft“ ist dann leider kein starkes Argument. Wir beweisen gerade, das Geld allein keine Tore schießt. Ein Fußballspieler wird nicht allein deshalb besser nur weil er in Dortmund das Doppelte bis Vierfache im Vergleich zu vorher bekommt.

Damit können wir dann das Thema beenden.
Ich bin ja wahrlich keiner der auf der Kohle rum reitet, aber so denke selbst ich nicht.
Und ich nehme Transfers wie Adeyemi,Haller oder selbst Nmecha noch in Schutz, weil ich sie als so schlecht (in der Idee) nicht sehe, aber wenn Geld alleine keine Tore schiesst und mit Deiner Argumentation haben Kehl und Edin bei der Zusammenstellung und Finanzierung der Mannschaft extreme Scheisse gebaut.....

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 12:50 (vor 23 Tagen) @ bambam191279

[…] Und eins muss man Terzic lassen. Er hat es jedes Mal geschafft, dass man am Ende der Saison noch um etwas für die Vitrine kämpfen kann. Und das nimmt mich dann emotional wesentlich mehr mit, als zum wiederholte Male ein gesicherter zweiter Platz mit Fernglas zu den Bayer/n.


Zumal man fairerweise erwähnen sollte, dass die Bundesligasaisons 1997 und 2013 mit 63 und 66 Punkten auch unter Hitzfeld und Klopp nicht besser liefen.
Ja, vielleicht ist der finanzielle Abstand von Borussia Dortmund zum Ligaschnitt heute ein anderer, wir sind aber damals jeweils als zweifacher Serienmeister in die Saison gestartet.

Die Kritik an Terzic ist in vielen Fällen schon deutlich überzogen, was vermutlich an der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung zurückzuführen ist.


Wobei man aber auch zwischen Kritik an der punkteausbeute und am spielstil unterscheiden sollte.


Das eine bedingt das andere. Wenn die Punkteausbeute wie in dieser Saison nachlässt, wird der Spielstil schlechter gewesen sein. Dagegen setzt eine Punkteausbeute auf fast Rekordniveau (Leverkusen) entsprechend guten Fußball voraus. Beides über eine Strecke von 34 Spieltagen entkoppeln zu wollen, ist ja schon schräg. Am Ende sind die Ergebnisse entscheidend und die hängen nicht mit reiner Lotterie, sondern mit der Qualität des Spiels zusammen.

Und dennoch haben wir in Zeiten in denen man weniger als ne Rekordpunkteanzahl geholt hat ansehnlicheren Fussball gespielt. Da sind wir wieder bei schwarz weiss....


Ja, wobei du die schwarz/weiß Brille auf hast. Zwischen (maximal) 66 Punkten und über 80 Punkten ist eine enorme Bandbreite. Wer „nur“ 66 Punkte holt, kann gar nicht durchgehend guten Fußball gespielt haben, da ~15 Spiele ohne Sieg enden und somit mindestens 15 von 35 Spielen nicht so gut gewesen sein können.

Also, erst einmal gibts derzeit in der Liga keine Mannschaft mit 66 Punkten....

Wenn du schon kugscheißen willst, solltest du richtig lesen. Ich habe in Klammern ganz bewusst „maximal“ gesetzt, weil der BVB derzeit 60 Punkte hat und maximal 66 erreichen kann.

Und zum anderen, wer erwartet denn dass wir als BVB durchgehend guten Fussball spielen?
Ich bin da eben bei den meisten hier im Forum, dass es nicht dem Anspruch des BVB entspricht (was man übrigens beim BVB selbst sagt) dass man nicht in jedem Spiel das Gefühl hat, das können wir noch verlieren.
Wie viele Spiele gab es denn diese Saison die mal relativ "entspannt" gewonnen werden konnten?
Dass das nicht immer oder sogar häufig nicht so ist, geschenkt....

Das ist mir zu widersprüchlich. Hier ist nach jedem einzelnen Nichtsieg die Leistung kritisiert worden und das selbst gegen die Topteams (was du ja auch tust). Wenn das nicht die Erwartungshaltung ist, durchgehend guten Fußball zu spielen, was denn dann? Oder erwartest du das nur gegen die Topteams? Spätestens wenn uns dies gelingen würde, würden die nächsten doch sagen: „dann muss uns das gegen schwächere Gegner erst recht gelingen“.

Bayer hat man jahrelang wunderschönen Fussball nachgesagt und dennoch waren sie häufig 4.-6.


Wer hat das behauptet? Und wer bestimmt, dass das objektiv so ist und kein subjektives Empfinden? Und willst du lieber 6. werden, wenn dafür irgendjemand behauptet, dass der Fußball gut war?

Ähm, das war über Jahre hinweg "normal" hier im Forum, dass viele Bayer bescheinigten ansehnlichen Fussball zu spielen.
Und klar bin ich da eher jemand der aufs Ergebnis, sprich Platzierung hinweist.
Daher ist diese Saison in der Liga halt enttäuschend für uns.
Recht unansehnlichen Fussball und gerade so die CL Quali gerettet.

Die punkteausbeute ist gerade so noch im Rahmen, aber der spielstil inkl der Ergebnisse gegen die vier vor uns eben nicht das was dem Anspruch des BVB gerecht wird.


Den defensiven Spielstil gegen überlegene Teams halte ich für genau richtig. Ansonsten gehst du da unter. Wir haben in Paris ja auch mit einer Abwehrschlacht überstanden und mit vier mal Aluminium noch entscheidendes Glück gehabt.

Das Thema hatten wir schon und ich will das nicht noch einmal mit Dir durchkauen.
Dass man nicht mit Hurrafussball gegen den VFB oder Bayer in dieser Spielzeit erfolgreich sein konnte gehe ich ja noch mit, aber die Art und Weise wie schlecht wir gerade dort spielerisch ausgesehen habe ist eben nicht die Art die ich von der 2. teuersten Mannschaft der Liga erwarte, egal welche Begleitumstände da herrschen.

Da ticken wir beide vollkommen anders und da möchte ich dann auch an dieser Stelle mit Dir nicht nochmal drüber diskutieren.
Gegen PSG fand ich es gut so, gegen Real wird das auch gut sein, in der Liga empfinde ich das als zu wenig....


Gerade Leverkusen gehört derzeit mit zur Spitze in Europa, was qualitativ guten Fußball betrifft. Wer eine Defensivausrichtung gegen PSG für die richtige Taktik hält, damit der dort nicht die Hucke vollgeschossen bekommt, der wird dies zwangsläufig auch gegen andere ähnlich starke Gegner für richtig halten müssen. Das sieht dann zwar nicht ansehnlich und zugleich unterlegen aus. Aber so haben wir eben auch zwei Unentschieden holen können. Fast wären es sogar drei Punkte im Heimspiel gewesen. Und auch in Leverkusen haben wir bis zur 79. Minute geführt.

und es geht eben nicht um Leverkusen alleine.
Wir haben auch gegen Bayern zu hause scheisse gespielt, gegen RB beide Spiele und zweimal in Stuttgart scheisse gespielt. Dass man immerhin den einen oder anderen Punkt ergattern konnte nehme ich ja als positives noch mit, aber es sollte nicht so sein, dass man immer wieder auf die superduper tollen Saisons anderer Mannschaften verweist wenn man selber gerade den Ansprüchen hinterher hinkt.

Und die „2. teuerste Mannschaft“ ist dann leider kein starkes Argument. Wir beweisen gerade, das Geld allein keine Tore schießt. Ein Fußballspieler wird nicht allein deshalb besser nur weil er in Dortmund das Doppelte bis Vierfache im Vergleich zu vorher bekommt.

Damit können wir dann das Thema beenden.
Ich bin ja wahrlich keiner der auf der Kohle rum reitet, aber so denke selbst ich nicht.
Und ich nehme Transfers wie Adeyemi,Haller oder selbst Nmecha noch in Schutz, weil ich sie als so schlecht (in der Idee) nicht sehe, aber wenn Geld alleine keine Tore schiesst und mit Deiner Argumentation haben Kehl und Edin bei der Zusammenstellung und Finanzierung der Mannschaft extreme Scheisse gebaut.....

Ich habe die Nmecha und Bensebaini Verpflichtung durchaus kritisiert.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 11:39 (vor 23 Tagen) @ markus

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 11:48 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.

Das ist doch höchst subjektiv. Effektiver Fußball ist eben auch guter Fußball.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 12:02 (vor 23 Tagen) @ markus

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.


Das ist doch höchst subjektiv. Effektiver Fußball ist eben auch guter Fußball.

Sorry, aber ich glaube nicht, dass es das war, was du mit deiner vorherigen Aussage gemeint hast.

Wir haben in Mainz gewonnen, weil Reyna in der letzten Aktion des Spiels einen Eckball ins Tor gebracht hat. In Hoffenheim ist Brandt eine Standardsituation auf den Rücken gefallen und von dort ins Tor geprellt.

Das war sicherlich effektiv, aber ich wüsste nicht, dass das damals jemand als "guten Fußball" bezeichnet hat.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 12:35 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.


Das ist doch höchst subjektiv. Effektiver Fußball ist eben auch guter Fußball.


Sorry, aber ich glaube nicht, dass es das war, was du mit deiner vorherigen Aussage gemeint hast.

Wir haben in Mainz gewonnen, weil Reyna in der letzten Aktion des Spiels einen Eckball ins Tor gebracht hat. In Hoffenheim ist Brandt eine Standardsituation auf den Rücken gefallen und von dort ins Tor geprellt.

Das war sicherlich effektiv, aber ich wüsste nicht, dass das damals jemand als "guten Fußball" bezeichnet hat.

Das sind allerdings Ausnahmen und nicht die Regel. Ich finde zwei von 34 Spielen, in denen das gelingt, jetzt auch nicht übermäßig viel.

Wenn ich einen Marathon von 34 Spielen betrachte, wirst du keine Mannschaft finden, die mit ansehnlichen Fußball gegen den Abstieg spielt und auch keine Mannschaft, die mit schlechtem Fußball um die Meisterschaft mitspielt. Da steht dann am Ende in der Regel jeder verdient an seinem Tabellenplatz.

"Tatsächlich Liebe"

Intertanked, Berlin, Freitag, 10.05.2024, 12:57 (vor 23 Tagen) @ markus


Wenn ich einen Marathon von 34 Spielen betrachte, wirst du keine Mannschaft finden, die mit ansehnlichen Fußball gegen den Abstieg spielt und auch keine Mannschaft, die mit schlechtem Fußball um die Meisterschaft mitspielt. Da steht dann am Ende in der Regel jeder verdient an seinem Tabellenplatz.

Dat Ding heißt Schalke. Man wurde mit Horrorfußball 17/18 Zweiter und wähnte sich auf gutem Wege. Konsequenterweise gab es die Saison danach noch 33 Punkte und Fastabstieg und inzwischen steht man am Rande der 3.Liga.

"Tatsächlich Liebe"

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 12:45 (vor 23 Tagen) @ markus

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.


Das ist doch höchst subjektiv. Effektiver Fußball ist eben auch guter Fußball.


Sorry, aber ich glaube nicht, dass es das war, was du mit deiner vorherigen Aussage gemeint hast.

Wir haben in Mainz gewonnen, weil Reyna in der letzten Aktion des Spiels einen Eckball ins Tor gebracht hat. In Hoffenheim ist Brandt eine Standardsituation auf den Rücken gefallen und von dort ins Tor geprellt.

Das war sicherlich effektiv, aber ich wüsste nicht, dass das damals jemand als "guten Fußball" bezeichnet hat.


Das sind allerdings Ausnahmen und nicht die Regel. Ich finde zwei von 34 Spielen, in denen das gelingt, jetzt auch nicht übermäßig viel.

Wenn ich einen Marathon von 34 Spielen betrachte, wirst du keine Mannschaft finden, die mit ansehnlichen Fußball gegen den Abstieg spielt und auch keine Mannschaft, die mit schlechtem Fußball um die Meisterschaft mitspielt. Da steht dann am Ende in der Regel jeder verdient an seinem Tabellenplatz.

Ich habe mich nicht auf 34 Spiele bezogen, sondern auf die Rückrunde, weil wir gerade dort mit 40 Punkten ein sehr gutes Ergebnis eingefahren haben.

Und dazu kommen noch ein paar Spiele. Das 2:1 gegen Leipzig war äußerst glücklich, das Derby mit 2:2 auch nicht wirklich gut.

Es war erfolgreicher Fußball, aber vom spielerischen in vielen Partien recht holprig.

"Tatsächlich Liebe"

markus, Freitag, 10.05.2024, 13:04 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Wir haben in der letzten Rückrunde ebenfalls sehr gut gepunktet und 40 Zähler gesammelt. Das war aber teilweise auch kein dementsprechender Fußball.


Das ist doch höchst subjektiv. Effektiver Fußball ist eben auch guter Fußball.


Sorry, aber ich glaube nicht, dass es das war, was du mit deiner vorherigen Aussage gemeint hast.

Wir haben in Mainz gewonnen, weil Reyna in der letzten Aktion des Spiels einen Eckball ins Tor gebracht hat. In Hoffenheim ist Brandt eine Standardsituation auf den Rücken gefallen und von dort ins Tor geprellt.

Das war sicherlich effektiv, aber ich wüsste nicht, dass das damals jemand als "guten Fußball" bezeichnet hat.


Das sind allerdings Ausnahmen und nicht die Regel. Ich finde zwei von 34 Spielen, in denen das gelingt, jetzt auch nicht übermäßig viel.

Wenn ich einen Marathon von 34 Spielen betrachte, wirst du keine Mannschaft finden, die mit ansehnlichen Fußball gegen den Abstieg spielt und auch keine Mannschaft, die mit schlechtem Fußball um die Meisterschaft mitspielt. Da steht dann am Ende in der Regel jeder verdient an seinem Tabellenplatz.


Ich habe mich nicht auf 34 Spiele bezogen, sondern auf die Rückrunde, weil wir gerade dort mit 40 Punkten ein sehr gutes Ergebnis eingefahren haben.

Und dazu kommen noch ein paar Spiele. Das 2:1 gegen Leipzig war äußerst glücklich, das Derby mit 2:2 auch nicht wirklich gut.

Es war erfolgreicher Fußball, aber vom spielerischen in vielen Partien recht holprig.

Natürlich gibt es solche Spiele immer wieder mal. Bestreitet niemand. Ich wollte eher darauf hinaus, dass in der Regel nach 34 Spieltagen jeder verdient dort steht, wo er steht. Nach den von dir genannten Spielen hieß es oft „wer auch diese Spiele gewinnt, der wird deutscher Meister“. Und da ist ja auch was dran. Ich würde immer diesen positiven Vibe mitnehmen, statt nach solchen Siegen zu sagen „aber die Leistung war totale Grütze“.

"Tatsächlich Liebe"

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 10.05.2024, 11:08 (vor 23 Tagen) @ bambam191279

Da wird erwartet dass man im Hoeneß Stil rumbölkt....

Ich finde das ruhige um den BVB ziemlich angenehm,

Fand ich letztens im Dopa erstaunlich, dass Effenberg bei der Diskussion um die vielen Absagen bei der Bayerntrainersuche ausgerechnet mal den BVB lobt, wie ruhig das mit Ricken gelaufen ist.

Wurde im Vorfeld nicht drüber gesprochen beim BVB, jeder dachte es wird Kehl und dann als es spruchreif war, hat der BVB dann einfach verkündet, dass es Ricken wird.

Bayern diskutiert ja jeden Trainer öffentlich egal ob Hoeness oder Eberl das dann öffentlich raushauen mit wem gerade verhandelt wird.

In dem Punkt ist der BVB sehr professionell.

"Tatsächlich Liebe"

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.05.2024, 15:06 (vor 23 Tagen) @ Kayldall

Wie unangenehm diese Wasserstandsmeldungen wirklich sind, habe ich damals bei unserem Schürrle-Transfer gemerkt. Bei uns halten sich ja alle, wie bereits erwähnt, sehr bedeckt, aber Klaus Allofs auf Wolfsburger Seite hat damals quasi im 2-Tage-Takt Wasserstandsmeldungen gegeben. Alleine das war für mich schon ein Grund, warum ich Schürrle nicht hier haben wollte.

Wir Fans dürfen über alles spekulieren, aber die Verantwortlichen melden sich erst, wenn die Sache durch ist, das ist angenehm und macht Spaß.

"Tatsächlich Liebe"

Ingo, Europa, Freitag, 10.05.2024, 12:20 (vor 23 Tagen) @ Kayldall

Da wird erwartet dass man im Hoeneß Stil rumbölkt....

Ich finde das ruhige um den BVB ziemlich angenehm,

Fand ich letztens im Dopa erstaunlich, dass Effenberg bei der Diskussion um die vielen Absagen bei der Bayerntrainersuche ausgerechnet mal den BVB lobt, wie ruhig das mit Ricken gelaufen ist.

Wurde im Vorfeld nicht drüber gesprochen beim BVB, jeder dachte es wird Kehl und dann als es spruchreif war, hat der BVB dann einfach verkündet, dass es Ricken wird.

Bayern diskutiert ja jeden Trainer öffentlich egal ob Hoeness oder Eberl das dann öffentlich raushauen mit wem gerade verhandelt wird.

In dem Punkt ist der BVB sehr professionell.

Das grundsätzliche Medieninteresse an Buyern ist nicht zu leugnen höher. Und zur Zeit fällt ihnen auf die Füße, dass an derart vielen Positionen in der Öffentlichkeit ehemalige Spieler untergebracht sind. Wenns im Verein selber nicht koordiniert und ruhig läuft, dann hebelt sich dieses Modell ab und zu mal hoch.

"Tatsächlich Liebe"

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 10.05.2024, 10:37 (vor 23 Tagen) @ Tollkühn

Gegen sachliche Kritik am Trainer oder den Spielern hat ja auch niemand etwas.

Trotzdem sollte man sich mal klar machen, dass man unsere Trainer und Spieler mit etwas Respekt behandelt, auch wenn man gerade über die Spielweise oder die Ergebnisse verärgert ist.

"Tatsächlich Liebe"

Tollkühn, Freitag, 10.05.2024, 10:38 (vor 23 Tagen) @ Kayldall

Gegen sachliche Kritik am Trainer oder den Spielern hat ja auch niemand etwas.

Trotzdem sollte man sich mal klar machen, dass man unsere Trainer und Spieler mit etwas Respekt behandelt, auch wenn man gerade über die Spielweise oder die Ergebnisse verärgert ist.

Nichts anderes wollte ich sagen!

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