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BVB-Newsthread vom 09.10.2016 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Sonntag, 09.10.2016, 06:09 (vor 2759 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 12:28 (vor 2759 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

http://www.bvb-freunde.de/187-bvb-freunde-deutschland-ziehen-sich-vorerst-aus-dem-aktiven-kampf-gegen-rechts-zurueck.html

Wir sind also wieder in den Jahren 1930-33 angekommen? Schlägertrupps, Einschüchterung und Hass.
Es ist kurz vor 12.

Ein treffender Kommentar: "Wir müssen aufwachen, das Gedankengut nur etwa zu tolerieren, stärkt das alles. Es darf nicht nachgelassen werden."

Ich hoffe sie kommen gestärkt aus der Auszeit zurück!

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 00:23 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Hallo Zusammen,

hier ja etwas los, ich kann den Frust und den Ärger verstehen und bin gekommen um aufzuklären. Was Ihr dann damit macht, bleibt euch überlassen.

Wir wurden heute sehr oft gefragt, was wir denn so tolles gegen Rechts machen und uns kennt ja so wieso Niemand. Das ist richtig, uns kennt man vielleicht durch das Internet, aber auf der Tribüne sind wir unbekannt. Das liegt zum einen an der Idee die dieser Fanclub hat und zum anderen auch daran welche Menschen dieser Fanclub seine Mitglieder nennt.

Unsere AKTIVE Arbeit gegen Rechts ist nicht die Arbeit mit den Fans oder die Arbeit in der Fanszene. Dort gibt es bereits viele fähige Menschen die das tun und wir sind in diesem Rädchen mehr als nur einer kleiner Fisch, der bei den großen unbemerkt mitschwimmt.

Unsere aktive Arbeit zielt auf die Politik und dem DFB ab. Natürlich könnten auch wir anfangen unsere Buntstifte rauszuholen um Plakate zu malen. Dann würde man uns vielleicht auch auf der Tribüne kennen. Aber unserer Auffassung nach ist der Kampf gegen rechtes Gedankengut dort zu gewinnen, wo man Einfluss geltend machen kann.

Der Verein Borussia Dortmund ist ja nicht für das Problem verantwortlich, das Problem findet sich in der Gesellschaft wieder für die natürlich jeder Mensch mitverantwortlich ist, aber die durch politische Maßnahmen gelenkt werden können (Ich weiß, klingt doof…). Wir haben uns eine Basis aufgebaut die bis in den Bundestag reicht, das klingt von außen betrachtet vielleicht total beschissen, aber ich kann euch sagen warum wir dies tun.

Die Politik hat den Einfluss, der zur Veränderung führen kann. Wir versuchen darum Vertrauen aufzubauen, Ideen mit zu entwickeln und Geld für neue Projekte locker zu machen. Was viele hier vielleicht nicht wissen ist, dass es einen wesentlich Mehrbedarf an präventiven Maßnahmen gegen Rechts gibt und die vorhandenen Projekte nicht in der Lage sind das aufzufangen (Nicht nur in Dortmund, Deutschlandweit). Wir beteiligen uns an keinen Projekten direkt, sondern versuchen Politiker, DFBler und die Fussballlandesverbände für das Thema zu gewinnen, damit ein Umdenken stattfindet. Viele gute Projekte werden abgelehnt, weil das Geld fehlt. Viele Vereine die sich gegen Rechts engagieren wollen scheitern an den Aufnahmeformularieren, an der Bürokratie und an dem Mangel an Geld.

Das was wir gemacht haben und vielleicht irgendwann wieder machen ist nicht die Art von Arbeit die von euch und vielen anderen als gut bezeichnet wird, weil es auch viel mit Arschkriecherei zu tun hat. Aber wenn wir trotzdem etwas damit bewirken können und das haben wir, dann machen wir das gerne.

Diese Arbeit tritt aber auch vielen Menschen auf die Füße, manchmal so doll das wir uns wehren müssen. Im Jahre 2009 war es die NPD die versucht hat Mitglieder von uns anzuwerben. Wir hatten damals einen festen Treffpunkt im Stadion an der SW-Ecke. Wir sind mit maximaler Offensive dagegen vorgegangen. Dieses Jahr war besonders hart, die AfD und ihre Mitglieder / Sympathisanten hat versucht Parteiwerbung zu schalten auf unseren Netzwerken, Frauen angefeindet („Mach Internet aus, leg dich schon mal hin, Deutschland braucht Kinder“). Rechtsanwälte die mit der AfD sympathisierten schrieben uns mit der Aufforderung an, die Anti-Rassismus Arbeit mit sofortiger Wirkung einzustellen, da dies Volksverhetzung nach Paragraph bla bla gegen deutsche Mitbürger wäre. Nach über 100 Kommentaren, E-Mails und Beleidigungen haben wir ähnlich wie 2009 reagiert und sind wieder mit maximaler Offensive vorgegangen und haben die AfD ähnlich wie damals die NPD vor die Tür gekickt.

An dem Tag wo wir das taten bis heute haben mich 16 Morddrohungen erreicht, teilweise sogar per Post zu mir nach Hause mit Inhalten wie „Schöner Badesee in deiner Nähe, die tiefste Stelle wird bald dein zu Hause sein“ oder „Wir lassen dich bei dem islamistischen Freunden an der Moschee ausbluten“. Teilweise auch schlimmere Sachen die ich euch ersparen möchte.

Jede Woche 2-3 Anrufe, die Polizei kann nichts machen da dies anonyme Anrufe mit einem PrePaid Handy waren. Auch dabei anrufe wie „Wenn Du noch einmal was gegen 0231riot sagst, schlagen wir dich tot“. Klar holt man sich seine Feinde mit Statements selber ins Boot, aber trotzdem hinterlässt es Spuren, wer was anderes sagt lügt.

Der Fanclub den keiner von euch kennt, ist 2004 mit dem Grund gegründet worden auch den Menschen einen Platz im BVB Zirkus zu bieten, die keine Chance haben den BVB hautnah zu erleben. Viele chronisch kranke Menschen, Menschen mit Behinderung, Menschen aus dem Ausland und auch Menschen mit finanziellen Sorgen die sich ein Spiel nicht leisten können finden und fanden einen Platz bei uns. Mit der Zeit kamen auch aktive Stadiongänger dazu, die den anderen Menschen ein Gefühl von Zugehörigkeit vermittelt haben, hier mal ein Foto, da mal eine Geschichte aus dem Stadion. Die Menschen waren dabei. Das macht uns vielleicht nicht ober mega cool, aber es macht vielen Menschen eine Freude. Im Kreis der aktiven Fanszene sind wir darum vielleicht einfach nur ne Randerscheinung, ein pissiger Fanclub der nur Likes will.

Ich hab auch normalerweise kein Bock gehabt euch alles zu erklären, weil auch einfach Niemand gefragt hat und irgendwelche Behauptungen aufgestellt wurden. Jetzt haben einige gefragt und dann antworten wir auch gerne.

Wir haben sehr aktiv gegen Rechts gearbeitet, nur haben wir dies nicht jedes Mal detailliert protokolliert. Wenn wir mit Politikern sprechen, mit dem DFB sprechen und anderen Menschen, dann auch um Vertrauen aufzubauen. Nur so kannst Du bei Menschen etwas positives bewirken. Wenn wir jedes Gespräch abgetippt ins Internet gestellt hätten, wären wir nicht da, wo wir heute sind.

Wir sind in 12 Jahren auch nur 2x politisch herausgeprescht und haben Parteien angegriffen, weil wir angegriffen wurden.

Das dazu und wie gesagt, jeder darf damit machen was er will, gerne darf man mich auch anschreiben unter webmaster(at)bvb-freunde.de wenn es offene Fragen gibt.

Wer uns weiterhin als Wichtigtuer und Lügner hinstellt kann das gerne machen, das können wir dann so wieso nicht ändern…

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

DerInDerInderin, Dienstag, 11.10.2016, 21:58 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Da du ja auf direkte Fragen eingehen möchtest, hier mal eine Frage von mir zu diesem Abschnitt:

Unsere aktive Arbeit zielt auf die Politik und dem DFB ab. Natürlich könnten auch wir anfangen unsere Buntstifte rauszuholen um Plakate zu malen. Dann würde man uns vielleicht auch auf der Tribüne kennen. [...] Wir haben uns eine Basis aufgebaut die bis in den Bundestag reicht [...] Wir beteiligen uns an keinen Projekten direkt, sondern versuchen Politiker, DFBler und die Fussballlandesverbände für das Thema zu gewinnen, damit ein Umdenken stattfindet.

Wie sieht denn diese Arbeit für die Politik genau aus? Gibt es über den Interviews (z. B. dieses hier) auf eurer Homepage hinaus noch weitere Aktivitäten? Wenn ja, wie sehen diese aus? Und wie kommen solchen Interviews zustande? Gibt es direkten (persönlichen/telefonischen) Kontakt mit den Politikern oder schickt ihr Fragen per Mail raus und veröffentlicht die Antwort?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

TortenSchneider, Dienstag, 11.10.2016, 14:22 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

das liest sich als ob der fanclub nur aus dir besteht...sehe meine vorurteile ueber diesen angeblichen fanclub einfach nur bestaetigt...als kampf gegen schwarzmarkt populaer war, warst du da...seit einiger zeit ist der kampf gegen nazis und du bist auch da...da im sinne von veroeffentlichten texten, interviews...den schwarzmarkt hast du ja auch ganz alleine ausgetrocknet...

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

strassenkicker, Dienstag, 11.10.2016, 09:36 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Wenn ihr im Stadion nicht aktiv seid und dort auch scheinbar nicht so oft seid wie ich den Text verstehe, wie kommt ihr dann zu dem Urteil 0231Riot hätte das Kommando auf der Südtribüne übernommen und die anderen Ultras wehren sich nicht, trauen sich nicht die Meinung zu sagen oder sympathisieren mit denen?

Ich stehe nicht von unseren Ultras, und solange dort noch bei jedem Heimspiel Leute mit Shirts auf denen Antirazisti steht oder "Borussia verbindet Generationen..." mache ich mir eigentlich keine Gedanken dass dort jemand Angst hat.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 15:56 (vor 2757 Tagen) @ strassenkicker

Wenn ihr im Stadion nicht aktiv seid und dort auch scheinbar nicht so oft seid wie ich den Text verstehe, wie kommt ihr dann zu dem Urteil 0231Riot hätte das Kommando auf der Südtribüne übernommen und die anderen Ultras wehren sich nicht, trauen sich nicht die Meinung zu sagen oder sympathisieren mit denen?

Ich stehe nicht von unseren Ultras, und solange dort noch bei jedem Heimspiel Leute mit Shirts auf denen Antirazisti steht oder "Borussia verbindet Generationen..." mache ich mir eigentlich keine Gedanken dass dort jemand Angst hat.

Hallo strassenkicker,

die aktive Arbeit gegen Rechts findet nicht im Stadion statt. Wir haben wie bereits geschrieben viele Stadiongänger. Dabei sind auch Menschen die auf der Süd stehen. Wir berufen uns bei den Informationen also auf die eigenen Mitglieder.

Die Gegenfrage wäre, ob die Existenz von 0321riot denn geleugnet wird oder auch der BVB selbst hier unrecht hat? Wir haben hautnah die Witze über Ausländer miterlebt, nur Spaß?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

ATrey, Duisburg, Dienstag, 11.10.2016, 19:43 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

da war jetzt leider wenig antwort auf die gestellte frage bei.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 19:55 (vor 2757 Tagen) @ ATrey

da war jetzt leider wenig antwort auf die gestellte frage bei.

Frag doch etwas spezifischer

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

strassenkicker, Mittwoch, 12.10.2016, 07:12 (vor 2756 Tagen) @ Matze2201

ich finde

"wie kommt ihr dann zu dem Urteil 0231Riot hätte das Kommando auf der Südtribüne übernommen und die anderen Ultras wehren sich nicht, trauen sich nicht die Meinung zu sagen oder sympathisieren mit denen?"

ja schon eine sehr konkrete frage.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Kirchel, Straubing, Mittwoch, 12.10.2016, 22:10 (vor 2756 Tagen) @ strassenkicker

Das hat er doch auch beantwortet. Auch wenn sein Fanclub nicht aktiv im Stadion aktiv gegen rechts wird, sind sie wohl regelmäßige Stadiongänger und beziehen daher ihr Urteil.

Mal ganz wertfrei, ob man das nun glaubt, oder ob einem das als Grundlage reicht, das ist doch eine Antwort.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

strassenkicker, Donnerstag, 13.10.2016, 14:32 (vor 2755 Tagen) @ Kirchel

sorry aber auf so eine frage, teils ja sogar anschuldigung, erwarte ich wenn man nachfragt mehr als "beobachtungen von stadiongängern".
da darf ich doch bitte eine erklärung anhand konkreter situationen, ereignisse oder handlungsweisen erwarten.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

strassenkicker, Dienstag, 11.10.2016, 12:14 (vor 2757 Tagen) @ strassenkicker
bearbeitet von nickeltiegel, Dienstag, 11.10.2016, 12:20

Wenn ihr im Stadion nicht aktiv seid und dort auch scheinbar nicht so oft seid wie ich den Text verstehe, wie kommt ihr dann zu dem Urteil 0231Riot hätte das Kommando auf der Südtribüne übernommen und die anderen Ultras wehren sich nicht, trauen sich nicht die Meinung zu sagen oder sympathisieren mit denen?

Wahrscheinlich, weil sie unsere Ultras nicht so häufig im Bundestag oder in der DFB Zentrale treffen :)

Ich verstehe das alles irgendwie nicht. Auch diese beschriebene Arschkriecherei? Wie habe ich mir das genauer vorzustellen?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

stfn84, Köln, Dienstag, 11.10.2016, 08:47 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitet euer Fanclub im Verborgenen - außerhalb der Öffentlichkeit wird versucht, Lokalpolitiker und DFB ins Boot zu holen um gemeinsam gegen Rechts zu agieren.

Entsprechend frage ich mich:
- Welche konkreten Maßnahmen/Erfolge sind aus den vielen Jahren eurer Tätigkeit entstanden? Das kann ich aus Deinem Text (sowie der außerhalb des Stadions stattfindenden Arbeit) leider nicht erkennen. Auch ohne die Veröffentlichung von Gesprächsprotokollen wäre es schön, dass etwas besser einschätzen zu können.

- Wenn Eure Arbeit eher im Hintergrund abläuft verstehe ich nicht so ganz, wieso man ein öffentliches Statement wählt um sich zurück zu ziehen. Vielleicht kannst und willst Du das erklären.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 16:08 (vor 2757 Tagen) @ stfn84

Wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitet euer Fanclub im Verborgenen - außerhalb der Öffentlichkeit wird versucht, Lokalpolitiker und DFB ins Boot zu holen um gemeinsam gegen Rechts zu agieren.

Entsprechend frage ich mich:
- Welche konkreten Maßnahmen/Erfolge sind aus den vielen Jahren eurer Tätigkeit entstanden? Das kann ich aus Deinem Text (sowie der außerhalb des Stadions stattfindenden Arbeit) leider nicht erkennen. Auch ohne die Veröffentlichung von Gesprächsprotokollen wäre es schön, dass etwas besser einschätzen zu können.

- Wenn Eure Arbeit eher im Hintergrund abläuft verstehe ich nicht so ganz, wieso man ein öffentliches Statement wählt um sich zurück zu ziehen. Vielleicht kannst und willst Du das erklären.

Nicht im verborgenen, jeder kann mitmachen.

Erfolg gibt es nach meiner Auffassung nicht bei der Anti-Rassismus Arbeit, nur Fortschritt. In den letzten 12 Jahren haben wir wie gesagt einige Dialoge geführt und konnten auch bewirken durch unser außenstehendes Interesse, das Verfahren in den Behörden beschleunigt oder abgelehnte Verfahren neu aufgerollt wurden und am Ende doch eine Genehmigung erhalten haben.

Wenn wir mit Politikern sprechen und am Ende das ganze mit dem Satz "Ich werde mich dafür einsetzen" endet, dann bleiben wir dran und bestehen drauf. Das ist natürlich nicht damit zu vergleichen in den Block zu springen und die Nazis vor die Stadiontore zu kicken.

Unser Arbeit hat auch eher weniger mit der Fussballszene zu tun, eher indirekt, weil Menschen ja nicht Abends im Stadion einschlafen und Morgens dort aufwachen. Das Problem findet sich ja in der Gesellschaft wieder.

Dadurch das wir aber als Fanclub auftreten, überschneidet sich die Arbeit ein bisschen mit Fussball. Wir treten offen gegen Rechts auf, ohne Werbung dafür zu machen. Wir werden angefeindet und reagieren dann mit der Werbung dafür. Das ist ein völlig normaler Ablauf, wenn man angegriffen wird von Rechts, noch heftiger zu reagieren um Stärke zu zeigen.

Das öffentliche Statement zum Ausstieg auf Zeit war auch eine Art Weckruf den wir damit starten wollten. Aber auch hier haben wir nur reagiert, wir wurden in Form von meiner Person massiv angegriffen und haben wieder umso heftiger reagiert.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Coseng, Kreuzviertel, Dienstag, 11.10.2016, 22:47 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Unser Arbeit hat auch eher weniger mit der Fussballszene zu tun, eher indirekt, weil Menschen ja nicht Abends im Stadion einschlafen und Morgens dort aufwachen. Das Problem findet sich ja in der Gesellschaft wieder.

Und genau da liegt das Problem von fast allen hier und auf Twitter und sonstwo. Wenn man es selbst zugibt, dass die eigene Arbeit gegen Rechts eigentlich nichts mit der Fußballszene zu tun hat, warum haut man dann eine Pressemitteilung raus, die so klingt, als wäre man der letzte Mohikaner der von Spieltag zu Spieltag auf der Süd und vor dem Stadion was gegen die Rechten tut. Genau da liegt der Hund begraben.

Alles andere geschenkt: Die Idee des Fanclubs ist ne schöne Sache, deine Arbeit im privaten Fußballverein und deine Kneipengespräche mit Politikern sind top. Ja auch dein Netzaktivismus - in welcher Form auch immer - ist ne gute Sache.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

stfn84, Köln, Dienstag, 11.10.2016, 16:22 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Zunächst mal, vielen Dank für Deine Antwort. Du bist mir sicherlich keine Rechenschaft schuldig, aber es interessiert mich Deine Sichtweise erläutert zu bekommen.

Trotz Deiner Antwort muss ich leider sagen, dass Du viel sagst/schreibst, ohne dabei konkret zu werden.

Es ist mir durchaus bekannt, dass man auch durch Dialoge und Gespräche mit Entscheidungsträgern sehr viel Wichtiges bewirken kann. Mir ist klar, dass dies im Zweifel sogar wichtiger ist, als sich im Stadion den Chaoten entgegen zu stellen und die Stirn zu bieten!

Gleichwohl wüsste ich gerne, was die BVB Freunde Deutschland konkret getan haben:

In den letzten 12 Jahren haben wir wie gesagt einige Dialoge geführt und konnten auch bewirken durch unser außenstehendes Interesse, das Verfahren in den Behörden beschleunigt oder abgelehnte Verfahren neu aufgerollt wurden und am Ende doch eine Genehmigung erhalten haben.

Welche Dialoge wurden mit wem geführt? (Da reicht es mir natürlich, wenn Du ein paar wichtige Beispiele hervorhebst)
Welche Verfahren wurden beschleunigt oder neu aufgerollt? Strafverfahren gegen Nazis? Demonstrationsanfragen?
Welche Genehmigungen wurden für was erteilt?

Wenn wir mit Politikern sprechen und am Ende das ganze mit dem Satz "Ich werde mich dafür einsetzen" endet, dann bleiben wir dran und bestehen drauf. Das ist natürlich nicht damit zu vergleichen in den Block zu springen und die Nazis vor die Stadiontore zu kicken.

Absolut richtig.
Gibt es denn konkrete Beispiele, bei denen eure Gespräche mit Politikern zu Ergebnissen geführt haben? Insbesondere eure Beständigkeit dürfte euch ja da zu Gute gekommen sein; obwohl es natürlich auch immer auf den Willen der Gegenseite ankommt.

Dadurch das wir aber als Fanclub auftreten, überschneidet sich die Arbeit ein bisschen mit Fussball. Wir treten offen gegen Rechts auf, ohne Werbung dafür zu machen. Wir werden angefeindet und reagieren dann mit der Werbung dafür. Das ist ein völlig normaler Ablauf, wenn man angegriffen wird von Rechts, noch heftiger zu reagieren um Stärke zu zeigen.

Das verstehe ich nicht.
Ihr treten offen gegen Rechts auf, ohne Werbung dafür zu machen, offen gegen Rechts aufzutreten. Ok.
Im nächsten Satz heißt es aber ja, dass ihr auf Anfeindungen mit Werbung reagiert (offen gegen Rechts aufzutreten).

Beißt sich da die Katze in den Schwanz, oder übersehe ich einen Halbsatz?

Unser Arbeit hat auch eher weniger mit der Fussballszene zu tun, eher indirekt, weil Menschen ja nicht Abends im Stadion einschlafen und Morgens dort aufwachen. Das Problem findet sich ja in der Gesellschaft wieder.

Absolut richtig.
Gleichwohl nutzt man ja auch ein Stückweit den BVB.
Das Engagement gegen Rechts wird ja in einer als BVB-Fanclub geführten Vereinigung geführt. Da ist der Bezug zu Fußball und zum BVB ja explizit gewünscht.
Das allein ist aber natürlich keineswegs falsch oder schlimm. Ich verstehe nur nicht, wieso man dann so scharf trennt und nur außerhalb des Stadions gegen Rechts auftritt, wenngleich der Fanclub doch angeblich in immenser Stärke im Stadion unterwegs ist.

500 Dauerkarteninhaber - von diesen Zahlen träumen die Jubos, DES und Riots!

Das öffentliche Statement zum Ausstieg auf Zeit war auch eine Art Weckruf den wir damit starten wollten. Aber auch hier haben wir nur reagiert, wir wurden in Form von meiner Person massiv angegriffen und haben wieder umso heftiger reagiert.

Es tut mir leid für Dich, wenn Du persönlich angegriffen wurdest.
Ich verstehe trotzdem nicht, warum der Fanclub einerseits nicht aktiv im Stadion/im BVB Umfeld gegen Rechts auftritt und jetzt öffentlichkeitswirksam das Ende des Engagements gegen Rechts verkündet.

Ich muss aber zum Glück auch nicht alles verstehen!

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 17:08 (vor 2757 Tagen) @ stfn84

Zunächst mal, vielen Dank für Deine Antwort. Du bist mir sicherlich keine Rechenschaft schuldig, aber es interessiert mich Deine Sichtweise erläutert zu bekommen.

Trotz Deiner Antwort muss ich leider sagen, dass Du viel sagst/schreibst, ohne dabei konkret zu werden.

Es ist mir durchaus bekannt, dass man auch durch Dialoge und Gespräche mit Entscheidungsträgern sehr viel Wichtiges bewirken kann. Mir ist klar, dass dies im Zweifel sogar wichtiger ist, als sich im Stadion den Chaoten entgegen zu stellen und die Stirn zu bieten!

Gleichwohl wüsste ich gerne, was die BVB Freunde Deutschland konkret getan haben:

In den letzten 12 Jahren haben wir wie gesagt einige Dialoge geführt und konnten auch bewirken durch unser außenstehendes Interesse, das Verfahren in den Behörden beschleunigt oder abgelehnte Verfahren neu aufgerollt wurden und am Ende doch eine Genehmigung erhalten haben.


Welche Dialoge wurden mit wem geführt? (Da reicht es mir natürlich, wenn Du ein paar wichtige Beispiele hervorhebst)
Welche Verfahren wurden beschleunigt oder neu aufgerollt? Strafverfahren gegen Nazis? Demonstrationsanfragen?
Welche Genehmigungen wurden für was erteilt?

Wenn wir mit Politikern sprechen und am Ende das ganze mit dem Satz "Ich werde mich dafür einsetzen" endet, dann bleiben wir dran und bestehen drauf. Das ist natürlich nicht damit zu vergleichen in den Block zu springen und die Nazis vor die Stadiontore zu kicken.


Absolut richtig.
Gibt es denn konkrete Beispiele, bei denen eure Gespräche mit Politikern zu Ergebnissen geführt haben? Insbesondere eure Beständigkeit dürfte euch ja da zu Gute gekommen sein; obwohl es natürlich auch immer auf den Willen der Gegenseite ankommt.

Dadurch das wir aber als Fanclub auftreten, überschneidet sich die Arbeit ein bisschen mit Fussball. Wir treten offen gegen Rechts auf, ohne Werbung dafür zu machen. Wir werden angefeindet und reagieren dann mit der Werbung dafür. Das ist ein völlig normaler Ablauf, wenn man angegriffen wird von Rechts, noch heftiger zu reagieren um Stärke zu zeigen.


Das verstehe ich nicht.
Ihr treten offen gegen Rechts auf, ohne Werbung dafür zu machen, offen gegen Rechts aufzutreten. Ok.
Im nächsten Satz heißt es aber ja, dass ihr auf Anfeindungen mit Werbung reagiert (offen gegen Rechts aufzutreten).

Beißt sich da die Katze in den Schwanz, oder übersehe ich einen Halbsatz?

Unser Arbeit hat auch eher weniger mit der Fussballszene zu tun, eher indirekt, weil Menschen ja nicht Abends im Stadion einschlafen und Morgens dort aufwachen. Das Problem findet sich ja in der Gesellschaft wieder.


Absolut richtig.
Gleichwohl nutzt man ja auch ein Stückweit den BVB.
Das Engagement gegen Rechts wird ja in einer als BVB-Fanclub geführten Vereinigung geführt. Da ist der Bezug zu Fußball und zum BVB ja explizit gewünscht.
Das allein ist aber natürlich keineswegs falsch oder schlimm. Ich verstehe nur nicht, wieso man dann so scharf trennt und nur außerhalb des Stadions gegen Rechts auftritt, wenngleich der Fanclub doch angeblich in immenser Stärke im Stadion unterwegs ist.

500 Dauerkarteninhaber - von diesen Zahlen träumen die Jubos, DES und Riots!

Das öffentliche Statement zum Ausstieg auf Zeit war auch eine Art Weckruf den wir damit starten wollten. Aber auch hier haben wir nur reagiert, wir wurden in Form von meiner Person massiv angegriffen und haben wieder umso heftiger reagiert.


Es tut mir leid für Dich, wenn Du persönlich angegriffen wurdest.
Ich verstehe trotzdem nicht, warum der Fanclub einerseits nicht aktiv im Stadion/im BVB Umfeld gegen Rechts auftritt und jetzt öffentlichkeitswirksam das Ende des Engagements gegen Rechts verkündet.

Ich muss aber zum Glück auch nicht alles verstehen!

Ich nenn dir gerne mal 2 konkrete Beispiele aus meinem privaten Umfeld und aus dem Umfeld des Fanclubs.

Ich habe jahrelang als Jugendtrainer gearbeitet, habe hier bei uns in der Kreisliga mit einem Tabu gebrochen das eigentlich keines sein sollte. Die Mannschaften hier bestanden mehrheitlich aus Teams, die ausschließlich aus Deutschen bestand (bewusst) und dann gab es Teams die nur aus Türken, nur aus Russen etc... bestanden, teilweise auch bewusst, teilweise auch Alternativlos weil keiner diese Spieler haben wollte.

Ich habe aber angefangen eine Mannschaft aufzubauen, bestehend aus 7 Nationen. Deutsche, Türken, Kurden, Albaner, Kosovaren, Russen und ein Spanier. Es funktionierte als Team super, aber wir sind durch viele kleine Dörfer gereist, wo wir rassistisch verbal und auch körperlich angegriffen wurden. Da standen Deppen hinter den Toren und haben mit Besen unseren Torhüter in den Rücken gehauen. Der Schiedsrichter kam ein Ort weiter weg, man kannte sich... nach einer halben Stunde und mehreren Kanackenrufen und versuchen an der Außenlinie unsere Spieler wegzutreten aus dem Zuschauerbereich, brach ich ab und wir fuhren zur eigenen Sicherheit ohne zu Duschen ab.

Durch meinen Spielabbruch kam es natürlich zur Verhandlung vor dem Sportgericht. Dort bedauerte man die Vorfälle zu tiefst, was im ersten Moment ja nicht verkehrt ist. Aber Gegner und Schiedsrichter stritten alles ab, vorgezeigte Videos wurden als Fälschung bezeichnet. Das Sportgericht entschied, das Verfahren einzustellen obwohl man sich sicher war, das die gemachten Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, aber da man kein Rassismus-Skandal in der Liga haben wollte, wurde es im Sinne aller eingestellt, so die Begründung.

Und dann vor seinen Spielern im Training zu treten und genau das zu sagen war ein sehr harter Moment für mich. Die Enttäuschung in den Gesichtern war erkennbar.

Ich beschwerte mich natürlich beim DFB, die das als traurigen Einzelfall betitelten. Ich machte weiter Druck, informierte mich bei anderen Vereinen und merkte schnell, das es kein Einzelfall war. Du kannst es verwerflich nennen, aber ich nutzte hier auch den Fanclub als Instrument um ein öffentliches Interesse zu generieren. Was beim DFB und anderswo nämlich Niemand gerne sieht ist schlechte Presse. Durch den entstandenen Druck wurde der Sportrichter abgesetzt und der Schiedsrichter hatte Samstags wieder für andere Dinge Zeit.

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Ich weiß nicht, ob sich Jemand von euch an 2009 erinnern kann. Kurz vor der Bundestagswahl machte die NPD in Dortmund ordentlich mobil, man machte Fussballfans diverse Versprechungen und und und. Vor dem Stadion wurden teilweise versteckt Broschüren verteilt. Wir haben hier das Ordnungsamt mobilisiert die dann vermehrt auftraten. Nur ne Kleinigkeit, aber ein Erfolg.

Und Ja genau, Strafverfahren die als zu gering eingestuft wurden, haben durch das öffentliche Interesse eines Fanclubs neuen Schwung bekommen. Du glaubst gar nicht, wie viele rechte Straftaten aufgrund von mangels an Interesse eingestellt werden von den Behörden. Jedes Mal, wenn wir von Straftaten erfahren die als geringfügig gelten (Hitlergruß, rassistische Beleidigungen etc...) fragen wir bei den Staatsanwälten nach, wie das Verfahren läuft und das wir als Fanclub Interesse an der Aufklärung haben.
Das wird dann als "besonderes öffentliches Interesse" bewertet, ist aber eine Ermessenssache der Behörde ob Sie uns als Gruppe ernst genug nehmen oder nicht. (Ähnlich wie in der Fanszene :D ) Dadurch wurden viele Verfahren anders bewertet und bestraft.

Und zu den Politikern, hier besteht die Arbeit aus Lippenbekenntnissen und der Hoffnung auf Glaubwürdigkeit der Äußerungen. Wir schauen uns um, gucken wo Ballungsgebiete sind und fragen dann in der Politik nach, warum es dort keine Arbeit gegen Rechts gibt. Das ist immer Schritt eins, dann gucken wir ob es dort bereits Projekte gibt. Wenn nicht, fragen wir in den Gemeinden und Städten warum. Zu 90% kommt die Antwort "Weil das Geld fehlt". Die Politiker antworten meistens mit "Wir versuchen alles" und durch vorab Informationen kann man dann gegen argumentieren. Am Ende kommt dann vielleicht ein "Ich werde mich dafür einsetzen". Mit den Monaten und Jahren kamen dann in den Gebieten wo wir Druck gemacht haben solche Projekte. Ob wir aber einen Einfluss direkter Natur daran hatten kann ich dir nicht sagen.

Ich habe auch sehr intensiv mit Martin Thein zusammengearbeitet und wir haben viele Aktivitäten der Rechten aufgearbeitet. Gemeinsam mit dem Institut für Fankultur und Fankultur.com waren wir da sehr intensiv dran. Leider stellte sich dann heraus, das Martin Thein für den Verfassungsschutz arbeitet und die Fans ausspioniert hat. War auch nicht schön.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Braumeister, BaWü, Dienstag, 11.10.2016, 17:36 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Also Punkt 1. Ich habe selbst jahrelang im Jugendfußball als Schiedsrichter spiele geleitet. Zumindest bei uns gibt es kaum noch Mannschaften ohne Kinder mit Migrationshintergrund. Ich kann mir kaum vorstellen dass das irgendwo noch anders ist. Ausnahmen gibt es da immer, aber in fast jedem Dorfklub gibt es dann meist doch minimum ein Kind. Rassismus konnte ich dabei nicht einmal feststellen.
Aber nun gut, dass kann natürlich in anderen Landkreisen wieder anders sein.

Ich würde jetzt gerne ganz konkret wissen bei welchem Verein du tätig warst und wann dieser Vorfall gewesen sein soll. Wenn du das nicht öffentlich machen willst, dann gerne per PN.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Braumeister, Donnerstag, 13.10.2016, 22:38 (vor 2755 Tagen) @ Braumeister

Also Punkt 1. Ich habe selbst jahrelang im Jugendfußball als Schiedsrichter spiele geleitet. Zumindest bei uns gibt es kaum noch Mannschaften ohne Kinder mit Migrationshintergrund. Ich kann mir kaum vorstellen dass das irgendwo noch anders ist. Ausnahmen gibt es da immer, aber in fast jedem Dorfklub gibt es dann meist doch minimum ein Kind. Rassismus konnte ich dabei nicht einmal feststellen.
Aber nun gut, dass kann natürlich in anderen Landkreisen wieder anders sein.

Ich würde jetzt gerne ganz konkret wissen bei welchem Verein du tätig warst und wann dieser Vorfall gewesen sein soll. Wenn du das nicht öffentlich machen willst, dann gerne per PN.

Hast du eine Antwort erhalten?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Braumeister, Donnerstag, 13.10.2016, 22:50 (vor 2755 Tagen) @ haweka

Laut facbeook beim "SuS Timmel". Hab ich mal gegooglet, aber keinen entsprechenden Fall gefunden.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

DerInDerInderin, Donnerstag, 13.10.2016, 22:40 (vor 2755 Tagen) @ haweka

Natürlich nicht.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 13:50 (vor 2757 Tagen) @ stfn84

Ich verstehe auch nicht, wie man auf die Zahl von ca. 1400 Mitgliedern kommt.

Wenn man sich da online anmeldet, gilt man schon als Mitglied, oder wie?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 16:15 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Ich verstehe auch nicht, wie man auf die Zahl von ca. 1400 Mitgliedern kommt.

Wenn man sich da online anmeldet, gilt man schon als Mitglied, oder wie?

1382 und wie man auf die Zahl kommt? Die haben wir uns ja nicht erfunden. Wir sind ein offizieller BVB Fanclub der seine Mitgliederlisten dort übermitteln muss. Wenn der BVB unsere erhaltenen Daten aktualisiert, wird dort diese Zahl stehen.

Auf die Zahl kommt man aber, wenn man den Fanclub nicht regional beschränkt. Wir haben beispielsweise ein Mitglied aus China bei uns im Fanclub. Wie gesagt, unsere Form des Fanclubs mag nicht jedem gefallen, aber jedem sollte das Recht zugestanden werden unseren BVB auf seine Art zu unterstützen. Und wenn das in China vor dem TV ist.

Aber wenn ich hier manche Beiträge lese, geht es hier doch eigentlich mal wieder nur darum, wer die wahren Fans sind und wer die Couchfans sind die nix wert sind. Das übliche bla bla bla, kennen wir seit 12 Jahren schon

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 19:01 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Super Fanclub, der mit angeblich so vielen Mitgliedern seinen Vorstand öffentlich im Internet suchen muss.

Hallo liebe Borussen,

zur neuen Saison wollen wir wieder aktiver im Web, aber auch im Stadion werden und dafür brauchen wir neue Teammitglieder die unseren Vorstand erweitern.

Folgende Aufgabenbereiche sind noch unbesetzt:

- Grafischer Bereich
( Photoshop oder der Umgang mit GIMP werden vorausgesetzt)

- Inhalte Homepage / Kolumne
( Eine gute Ausdrucksweise und ein gewisses Talent werden vorausgesetzt)

- Interviews / Recherche
( Der Umgang mit Menschen und die Fähigkeit Fakten und Storys im Internet zu recherchieren werden vorausgesetzt )

Was wir anbieten können:

Wir haben gemeinsam die Möglichkeit, diesen Fanclub nach 11 jährigem Bestehen ein neues Gesicht zu verleihen. Jeder hat die Chance neue Strukturen aufzubauen, Handlungsstrategien in die Umsetzung einfließen zu lassen und mit viel Herzblut am neuen Konzept das wir aufgestellt haben zu arbeiten.

Über die 11 Jahre haben wir uns zu diversen Themen bereits ein Sprachrohr verschafft und werden ernst genommen. Unangenehme Themen sind kein Tabu für uns, sondern dienen immer wieder als Herausforderung für die Leser, Mitglieder aber auch uns als Vorstand.

Wie kann man sich bewerben?

Bewerbungen im klassischen Sinne finden wir ehrlich gesagt doof. Wir würden gerne etwas über den Bewerber wissen, seine Leidenschaft zum BVB, seine Fähigkeiten für den Bereich auf den er sich bewirbt. Erzählt einfach kurz oder lang etwas von euch und sendet dies an matthias.saathoff@bvb-freunde.de
Auf Wunsch können wir auch miteinander telefonieren wenn das einfacher / persönlicher ist. Dazu bitte auch eine Mail mit diesem Wunsch an oben genannte Mailadresse und wir suchen einen gemeinsam Termin.

Wir freuen uns auf eure Zuschriften. Die Bewerbungsphase geht bis zum 15.07.

Euer Vorstand

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

XKaiX, Dienstag, 11.10.2016, 18:28 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

1382 und wie man auf die Zahl kommt? Die haben wir uns ja nicht erfunden. Wir sind ein offizieller BVB Fanclub der seine Mitgliederlisten dort übermitteln muss. Wenn der BVB unsere erhaltenen Daten aktualisiert, wird dort diese Zahl stehen.

Auf die Zahl kommt man aber, wenn man den Fanclub nicht regional beschränkt.

Nix für ungut, aber kommt man auf die Zahl vielleicht auch, wenn man Karteileichen nicht löscht? ;-)

So ganz verstehe auch ich dich/euren Fanclub nicht. Einerseits sagst du, seid ihr im Stadion nicht aktiv, aber via Twitter wird verkündet, dass von euren (tausenddreihundertzweiundachtzig!) Mitgliedern 600 eine Dauerkarte haben?! Von diesen 600 DK-Inhabern ist aber niemand - außer dir natürlich - hier im Forum angemeldet. Von den Usern hier kennt auch - so wie es aussieht - niemand jemanden, der bei euch angemeldet ist? (Sonst wären hier doch sicherlich schon mehr Wortbeiträge von/zu "euch" gekommen.)

Du musst zugeben, dass das ziemlich skurril wirkt und es dabei überhaupt nicht um so etwas wie "wahre Fans" vs. "Sofa-Fans" geht, sondern schlichtweg um Glaubwürdigkeit und an der mangelt es bei so einer Art des Auftretens massiv.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Elmar, Dienstag, 11.10.2016, 17:13 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Dann ist es ja gut, dass wenigstens Du nicht alle über einen Kamm scherst.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 17:18 (vor 2757 Tagen) @ Elmar

Dann ist es ja gut, dass wenigstens Du nicht alle über einen Kamm scherst.

Sorry aber das drücken doch viele Aussagen hier aus. Wer sind die eigentlich? Sind eh nur ein Online-Fanclub...

Vielleicht lesen wir unterschiedliche Texte, aber das ist meine Wahrnehmung hier. Fans werden in erster und zweiter Klasse aufgeteilt und wir fahren scheinbar hinten im Zug mit... korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 19:21 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Dann ist es ja gut, dass wenigstens Du nicht alle über einen Kamm scherst.


Sorry aber das drücken doch viele Aussagen hier aus. Wer sind die eigentlich? Sind eh nur ein Online-Fanclub...

Vielleicht lesen wir unterschiedliche Texte, aber das ist meine Wahrnehmung hier. Fans werden in erster und zweiter Klasse aufgeteilt und wir fahren scheinbar hinten im Zug mit... korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

Das Problem, was viele hier haben, ist in erster Linie nicht, dass ihr größtenteils nur online aktiv seid, oder (wenn man mal die "600 Dauerkarten" außen vor lässt) die Spiele vllt nur bei Sky verfolgt.

Es geht darum, dass ihr/du euch in der überall herumgehenden "Pressemitteilung" darstellt, als wärt ihr im Stadion, bzw. auf der Südtribüne aktiv.
Für Außenstehende wirkt das ganze dann so, als würde ein riesiger BVB-Fanclub den Kampf gegen Rechts im Westfalenstadion aufgeben, weil man völlig unterlegen und allein auf weiter Flur ist.
Das entspricht aber absolut nicht der Situation im Stadion und verzerrt die Realität total.
Einerseits erwähnt ihr Vorfälle in eurer Mittelung, die tatsächlich passiert sind (Angriff auf Fanbetreuer, Drohungen, Riots..) andererseits welche, die nur auf subjektivem Empfinden und Hörensagen zu beruhen scheinen.
Ich bin leider nicht mehr oft auf der Süd, aber dass es da so zugeht, wie ihr beschreibt ("alle haben Angst, viele Schweigen aus Angst oder sympathisieren mit den Riots" usw.), hätte ich glaube ich mitbekommen.
Umso erschrockener war ich im ersten Moment. Aber wenn du (der anscheinend den Text verfasst hat) garnicht regelmäßig auf der Süd bist, und ich von Leuten die man aus der aktiven Fanszene und dem Engagement gegen Rechts kennt, eine ganz andere Wahrnehmung der Situation lese, frage ich mich, wieso man sowas behauptet, und es dermaßen überzogen und dramatisiert darstellt, ohne die wirkliche Situation zu kennen.

Das alles wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf den BVB und die Fans, sondern schadet dem ganzen Engagement gegen Rassismus mehr, als es hilft.
Weil man den "Gegner" stärker macht als er ist, und nach außen hin den Eindruck vermittelt, dass der Kampf hoffnungslos ist, und man nur kapitulieren kann. Damit fühlt sich der Gegner u.U. stärker als er ist und Andersdenkende widerum werden eingeschüchtert. Und dann kommt es vielleicht wirklich irgendwann zu dem Szenario, das ihr in eurer Mitteilung ausgerufen habt.

Kannst du das nachvollziehen?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 19:52 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Dann ist es ja gut, dass wenigstens Du nicht alle über einen Kamm scherst.


Sorry aber das drücken doch viele Aussagen hier aus. Wer sind die eigentlich? Sind eh nur ein Online-Fanclub...

Vielleicht lesen wir unterschiedliche Texte, aber das ist meine Wahrnehmung hier. Fans werden in erster und zweiter Klasse aufgeteilt und wir fahren scheinbar hinten im Zug mit... korrigiere mich, wenn ich falsch liege.


Das Problem, was viele hier haben, ist in erster Linie nicht, dass ihr größtenteils nur online aktiv seid, oder (wenn man mal die "600 Dauerkarten" außen vor lässt) die Spiele vllt nur bei Sky verfolgt.

Es geht darum, dass ihr/du euch in der überall herumgehenden "Pressemitteilung" darstellt, als wärt ihr im Stadion, bzw. auf der Südtribüne aktiv.
Für Außenstehende wirkt das ganze dann so, als würde ein riesiger BVB-Fanclub den Kampf gegen Rechts im Westfalenstadion aufgeben, weil man völlig unterlegen und allein auf weiter Flur ist.
Das entspricht aber absolut nicht der Situation im Stadion und verzerrt die Realität total.
Einerseits erwähnt ihr Vorfälle in eurer Mittelung, die tatsächlich passiert sind (Angriff auf Fanbetreuer, Drohungen, Riots..) andererseits welche, die nur auf subjektivem Empfinden und Hörensagen zu beruhen scheinen.
Ich bin leider nicht mehr oft auf der Süd, aber dass es da so zugeht, wie ihr beschreibt ("alle haben Angst, viele Schweigen aus Angst oder sympathisieren mit den Riots" usw.), hätte ich glaube ich mitbekommen.
Umso erschrockener war ich im ersten Moment. Aber wenn du (der anscheinend den Text verfasst hat) garnicht regelmäßig auf der Süd bist, und ich von Leuten die man aus der aktiven Fanszene und dem Engagement gegen Rechts kennt, eine ganz andere Wahrnehmung der Situation lese, frage ich mich, wieso man sowas behauptet, und es dermaßen überzogen und dramatisiert darstellt, ohne die wirkliche Situation zu kennen.

Das alles wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf den BVB und die Fans, sondern schadet dem ganzen Engagement gegen Rassismus mehr, als es hilft.
Weil man den "Gegner" stärker macht als er ist, und nach außen hin den Eindruck vermittelt, dass der Kampf hoffnungslos ist, und man nur kapitulieren kann. Damit fühlt sich der Gegner u.U. stärker als er ist und Andersdenkende widerum werden eingeschüchtert. Und dann kommt es vielleicht wirklich irgendwann zu dem Szenario, das ihr in eurer Mitteilung ausgerufen habt.

Kannst du das nachvollziehen?

Es ist schön dies mal aus der Sicht zu sehen. Ebenso schön das es hier auch sachlich geht.

Ich kann die Sicht nachvollziehen und erkenne Fehler auf unserer / meiner Seite dank dir.

Aus der Sichtweise sieht es natürlich ziemlich bescheuert aus. Ich glaube die Aktivität im Stadion ist hier der kritische Punkt der immer zu Reibungspunkten führt.

Die sichtbaren unserer Mitglieder sind nur durch das Internet erkennbar, da ist die Basis der Menschen die unsere Seiten mit Inhalten füllen und mit denen wir telefonieren, mailen und whats appen enorm groß. Wir haben aber auch Mitglieder die ins Stadion gehen und die uns berichten was dort so passiert, die Mitglieder verteilen sich auf alle Tribünen, so das es von überall auch andere Sichtweisen gibt. Mitglieder die auf der Nordtribüne sind, verstehen gar nicht warum wir gegen Rechts arbeiten, da es doch gar kein Problem ist im Stadion, in Dortmund und beim BVB. Mitglieder von der Süd und den Südecken sehen das wieder ganz anders.

Aber Du hast Recht, wir sollten die Wahrnehmung die wir nach Außen tragen vielleicht mit etwas mehr bedacht angehen und nicht emotional an die Aufgaben rangehen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

TortenSchneider, Dienstag, 11.10.2016, 20:52 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Aber Du hast Recht, wir sollten die Wahrnehmung die wir nach Außen tragen vielleicht mit etwas mehr bedacht angehen und nicht emotional an die Aufgaben rangehen.

leider liegt das kind jetzt im brunnen...du ahnungsloser wichtigtuer...die wirkliche arbeit vieler menschen in der fanszene mit fuessen getreten fuer deine gier nach oeffentlichkeit...hier in dortmund halten ganz andere menschen ihre fresse hin und das nicht nur metaphorisch...unertraeglich ist das was du da angerichtet hast...vielen dank...

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Dienstag, 11.10.2016, 14:09 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Wenn Du den Antrag ausfüllt, wirst Du vermutlich aufgenommen. Aber immer nur 1 Jahr.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 14:35 (vor 2757 Tagen) @ nickeltiegel

Ok, also gibt's immerhin 'nen Antrag. Dachte schon registrieren im Forum würde auch zählen.^^

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 15:07 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Bei den ersten 2 Antworten dachte ich noch, okay, die haben ernsthaftes Interesse an Informationen. Jetzt wird es ne Comedy-Show. Ich bin raus...

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 15:50 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

So macht man es sich natürlich sehr einfach.

Wenn man so eine Stellungnahme raushaut, sollte man auch auf legitime Fragen eingehen.
Ansonsten braucht man sich nicht zu wundern, wenn man nicht ernst genommen wird.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 15:52 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Keine Sorge, auf die ernstgemeinten Fragen antworte ich noch. Die Spaßvögel lass ich links liegen

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Matze2201, Dienstag, 11.10.2016, 16:45 (vor 2757 Tagen) @ Matze2201

Keine Sorge, auf die ernstgemeinten Fragen antworte ich noch. Die Spaßvögel lass ich links liegen

Für mich ist die Wirkung dieser Stellungnahme das man sich aus dem Kampf gegen Rechts vorerst zurückzieht und dabei den Namen des BVB aktiv benutzt ein verheerendes Zeichen. Jeder der nicht mit dem BVB so vertraut ist denkt ds teile der Fans kapitulieren vor den Rechten und es schon so schlimm ist das man nicht mehr ins Stadion gehen kann weil die Nazis dort das sagen haben. Da dies überall herumgeht in den Medien empfinde ich dies als Arschtritt für alle die sich aktiv rund um den BVB gegen Nazis einsetzen und dies nicht nur unbekannt im Internet tun. Da ihr ja fast 1400 Mitglieder habt wirkt das für außenstehende noch viel heftiger. Man denkt wenn schon der größte Fanclub aufgibt ist Hopfen und Malz verloren. Das darf so nicht sein. Ich finde ihr habt damit mehr Schaden angerichtet als geholfen. Aufgeben darf man bei so einem Thema nie und wenn nur ein Teil wirklich aktiv sein sollte und im Stadion präsent ist ist diese Veröffentlichung noch absurder.

Leider ist das nur wieder Futter für die die den BVB als Nazi Klub sehen. Fatal in meinen Augen, da ihr ja auch sagt im Stich gelassen worden zu sein. Wie soll das gehen wenn man euch nicht kennt. So empfinde ich auch eure anderen Aktion nur als reine PR und nicht mehr. Schade das nun der BVB wieder schlechte Presse hat und das nicht wegen Götze oder nörgelnden Fans ;-)

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 17:43 (vor 2757 Tagen) @ Kaiser23

Ähnliches wollte ich auch schreiben, besser hätte ich es nicht formulieren können ;)
Übrigens will "WDR Lokalzeit aus Dortmund" das heute kommentieren, um 19:30. Bin mal gespannt.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Dienstag, 11.10.2016, 17:47 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Ähnliches wollte ich auch schreiben, besser hätte ich es nicht formulieren können ;)
Übrigens will "WDR Lokalzeit aus Dortmund" das heute kommentieren, um 19:30. Bin mal gespannt.

Klingt gut, das schaue ich mir mal an :) Danke für den Tipp.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Dienstag, 11.10.2016, 19:33 (vor 2757 Tagen) @ Kaiser23

Grade gemerkt, dass ich nur WDR Düsseldorf, Köln und Duisburg habe.
Kannst du berichten, was gesagt wurde?

Evtl. kann man es sich ja auch nachher online anschauen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Dienstag, 11.10.2016, 20:20 (vor 2757 Tagen) @ krayzie09

Grade gemerkt, dass ich nur WDR Düsseldorf, Köln und Duisburg habe.
Kannst du berichten, was gesagt wurde?

Evtl. kann man es sich ja auch nachher online anschauen.

Habs auch nicht sehen können, bin eingepennt xd. Denke in der Mediathek ist was.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

mrg, Dortmund, Dienstag, 11.10.2016, 12:08 (vor 2757 Tagen) @ stfn84

Wahrscheinlich wird soviel bewegt, wie beim vermeintlichen Ticketskandal. An Selbstgerechtigkeit nicht zu überbieten. Alleine das man beim DFB umtriebig sei... Komischerweise habe ich weder beim DFB noch DFL jemals etwas von diesen "aktiven" Fans gehört oder wurde darauf angesprochen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

stfn84, Köln, Dienstag, 11.10.2016, 16:07 (vor 2757 Tagen) @ mrg

Das liegt daran, dass sie die Strippenzieher sind?

just a thought

falsches Impressum - kann die mal einer abmahnen?

Hömmatiker, Westfalen, Montag, 10.10.2016, 18:24 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Das Impressum ist nicht mit einem Klick erreichbar. böse böse

falsches Impressum - kann die mal einer abmahnen?

markus93, Sauerland, Montag, 10.10.2016, 18:42 (vor 2758 Tagen) @ Hömmatiker

Mal abgesehen davon, dass ich nur einen Klick brauchte um auf die Impressum zu kommen, ist es gesetzlich auch so geregelt, dass maximal 2 Klicks notwendig sind ;)

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

MauriciusQ, Hamburg, Montag, 10.10.2016, 07:49 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.

Und jetzt die Missverstandenen spielen...

Coseng, Kreuzviertel, Montag, 10.10.2016, 16:37 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ

Ich werde so langsam richtig wütend. Die posten auf Twitter und Facebook jetzt sowas wie "Wir kommentieren die Sache nicht mehr, der BVB und unsere Mitglieder kennen unsere Aktionen..."

Aber mit wenigsten ein paar Fakten könnte man ja schon um die Ecke kommen. Aber da sind halt vermutlich keine. Aber sehr bedenklich, dass so viele Medien und Facebookseiten ungeprüft Artikel schreiben und teilen (Ruhrbarone, WAZ, Pömpel gegen Rechts, Jutta Dittfurth, GenFM...) und der BVB muss dann auch noch drauf reagieren. Nett, dass die BVB Freunde Deutschland indirekt so ein schlechtes Licht auf all die wichtigen Dinge werfen, was Kampf gegen Rechts beim BVB angeht.


Noch einmal und weil mir das wichtig ist: Antirassistische Meinungen zu vertreten ist richtig & wichtig, auch im Netz. Aber dann darf man sich nicht hinterher so hinstellen, als würde man als großer, allein gelassener Kämpfer&Vorreiter leider schlussendlich doch aufgeben. Das ist einfach völlig daneben.


Bah... naja hoffen wir, dass die ganze Sache in 2-3 Tagen erledigt ist und wenn es was Gutes hat, werden ein paar mehr Leute auf die Riotsproblematik aufmerksam. Wenn auch aus fehlerhaftem Anlass...

Schwarzhandel, ViaNogo & Co.

Franke, Montag, 10.10.2016, 11:32 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.


Er arbeitet in seiner Heimat Ostfriesland als Detektiv

Schwarzhandel, ViaNogo & Co.

Karak Varn, Strobelallee 50, Montag, 10.10.2016, 13:20 (vor 2758 Tagen) @ Franke

Mir ist der nicht bekannt und ich kenne hier`ne Menge.
Bleibt nicht aus. Kleine Stadt. Hat der auch "Initiative Stadionmensch" gegründet??

Schwarzhandel, ViaNogo & Co.

Franke, Montag, 10.10.2016, 16:30 (vor 2758 Tagen) @ Karak Varn

Mir ist der nicht bekannt und ich kenne hier`ne Menge.
Bleibt nicht aus. Kleine Stadt. Hat der auch "Initiative Stadionmensch" gegründet??


^Allerdings ist die Internetseite "aufgrund von Serverproblemen momentan offline". Das "momentan" währt schon zweieinhalb Monate. Auf Facebook hat er seitdem auch nichts mehr geschrieben. Da solltest Du mal nachforschen.

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

MauriciusQ, Montag, 10.10.2016, 08:32 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.

Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Die sind mir noch nie aufgefallen, aber der BVB hat auf FB auf ihre Ankündigung reagiert. Was ist denn da los?

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

MauriciusQ, Hamburg, Montag, 10.10.2016, 08:56 (vor 2758 Tagen) @ nickeltiegel

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.


Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Die sind mir noch nie aufgefallen, aber der BVB hat auf FB auf ihre Ankündigung reagiert. Was ist denn da los?

Wo hat er das? Finde nichts

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

krayzie09, Düsseldorf, Montag, 10.10.2016, 13:01 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ
bearbeitet von krayzie09, Montag, 10.10.2016, 13:11

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.


Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Die sind mir noch nie aufgefallen, aber der BVB hat auf FB auf ihre Ankündigung reagiert. Was ist denn da los?


Wo hat er das? Finde nichts

Beim Fb-Beitrag der Ruhrbarone hatte der BVB geantwortet. Mit der gleichen Aussage wie bei Twitter.
Aber dein Vorredner meinte evtl. auch das Video, das der BVB am Samstag bezüglich der rechten Demo in DO gepostet hat.

Edit: Sorry jetzt erst gesehen, dass nickeltiegel ja auch der Vorredner war. Also ist ja klar, dass er die Aussage bei Twitter meinte.

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

MauriciusQ, Montag, 10.10.2016, 11:38 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.


Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Die sind mir noch nie aufgefallen, aber der BVB hat auf FB auf ihre Ankündigung reagiert. Was ist denn da los?


Wo hat er das? Finde nichts

Sorry, jetzt erst gesehen.

"Der BVB war und ist mit dem Fanclub in Kontakt. Wir nehmen die Bedrohungen sehr ernst und dulden keine Einschüchterung. Borussia Dortmund steht hinter den betroffenen Personen. Gemeinsam mit vielen Beteiligten steht der BVB aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung."

Als Kommentar der Twitter Accounts des BVB unter der Ankündigung der Ominöse am 08.10.2016 um 19.34 Uhr.

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

MauriciusQ, Montag, 10.10.2016, 13:14 (vor 2758 Tagen) @ nickeltiegel

Ergänzung:

http://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/unterstuetzung-fehlt-bvb-fanclub-stellt-kampf-gegen-rechts-ein-id12263883.html

Was sind das für Leute? Und was haben sie gemacht? 600 DK? Wieso macht man das überhaupt in einem Online Club? Fragen über Fragen.

Den BVB Freunden Deutschland muss man mal das Handwerk legen

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Montag, 10.10.2016, 08:59 (vor 2758 Tagen) @ MauriciusQ

Man muss diesen Spinnern echt mal das Handwerk legen. Dieser clickgeile ostfriesische Pseudo-BVB Fan profiliert sich permanent auf Kosten anderer.


Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Die sind mir noch nie aufgefallen, aber der BVB hat auf FB auf ihre Ankündigung reagiert. Was ist denn da los?


Wo hat er das? Finde nichts

Der BVB hat wohl eher auf die Nazi-Hool-Demo am Samstag reagiert.

BVB Freunde Deutschland generieren Klicks

Coseng, Kreuzviertel, Sonntag, 09.10.2016, 15:16 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Also so leid es mir tut, aber alle Leute in Dortmund und um den BVB kriegen doch Ausschlag, wenn solche Internethelden medienwirksam irgendwas von "Aufgabe im Kampf gegen Rechts" schwadronieren. Sei es FA, Fanprojekt, ballspiel.vereint, viele viele Fanclubs die IM(!) Stadion sind, ja selbst der Verein. Alle wissen um die aktuellen Probleme mit verschiedenen Akteuren in der Stadt und beim Verein, aber dass dann so eine Quatschtruppe hergeht und den Untergang ausruft, die offensichtlich die mehr gemacht hat, außer Likes zu sammeln... Das dürfte ein Bärendienst sein. Und Social Media dreht schon durch. Ruhrbarone, Facebook überall wird Halbwissen geteilt und den armen BVB-Freunden Beileid bekundet. Ich frag mich für was? Weil vorher nie was bei den "Freunden" ging und jetzt immer noch nicht?

Und was die Riots angeht, das ist schon lange nur noch ein Fall für die Polizei und Justiz.

BVB Freunde Deutschland generieren Klicks

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 15:26 (vor 2759 Tagen) @ Coseng
bearbeitet von krayzie09, Sonntag, 09.10.2016, 15:34

Ich fand das ehrlich gesagt selbst erst etwas dämlich, als ich "unsere Kampagnen bekommen kaum Likes" oder sowas in der Art las. Nach dem Weiterlesen hatte ich aber schon das Gefühl, dass da mehr dahinter steckt und war auch nicht davon ausgegangen, dass die nur im Internet aktiv sind (wogegen ja, wie gesagt, nichts einzuwenden ist, war aber davon ausgegangen dass man die zum Teil auch im Stadion antrifft). Naja war noch früh, hab's dann erst als ich vorhin am PC war hier gepostet.
Also meinst du, die "mehr als 200 Dialoge mit rechtsdenkenden Menschen" und "aktiven Kampagnen gegen NPD und AfD" hat es nie gegeben?
Das wäre schon ziemlich dreist.

BVB Freunde Deutschland generieren Klicks

krayzie09, Montag, 10.10.2016, 16:09 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Ich fand das ehrlich gesagt selbst erst etwas dämlich, als ich "unsere Kampagnen bekommen kaum Likes" oder sowas in der Art las. Nach dem Weiterlesen hatte ich aber schon das Gefühl, dass da mehr dahinter steckt und war auch nicht davon ausgegangen, dass die nur im Internet aktiv sind (wogegen ja, wie gesagt, nichts einzuwenden ist, war aber davon ausgegangen dass man die zum Teil auch im Stadion antrifft). Naja war noch früh, hab's dann erst als ich vorhin am PC war hier gepostet.
Also meinst du, die "mehr als 200 Dialoge mit rechtsdenkenden Menschen" und "aktiven Kampagnen gegen NPD und AfD" hat es nie gegeben?
Das wäre schon ziemlich dreist.

Da hat es nie etwas gegeben. Der Fanclub ist eine Ein-Mann-Show und glaubt sich irgendwie Online profilieren zu müssen.
Erinnert werden soll da an das Freundschaftsangebot an die Fans der Blauen, da man ja "einen gemeinsamen Feind FC Bayern München" hat.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Hayden ⌂, Nettetal, Sonntag, 09.10.2016, 16:50 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Jeder weiß, dass in Dortmund nicht NPD und AfD das Problem sind, sondern der NWDO aka Die Rechte. Alleine mit solchem Unwissen machen die sich ja schon lächerlich.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 10:52 (vor 2758 Tagen) @ Hayden

Jeder weiß, dass in Dortmund nicht NPD und AfD das Problem sind, sondern der NWDO aka Die Rechte. Alleine mit solchem Unwissen machen die sich ja schon lächerlich.

Ich kenne den Fanclub nicht, deshalb werde ich mich zu ihm nicht äußern.

Aber deutschlandweit betrachtet war die NPD über Jahrzehnte die bestimmende Größe der rechtsradikalen Szene. Und zumindest vor dem Beginn des zweiten NPD-Verbotsverfahrens pflegte man teils sehr enge Beziehungen auch zu Freien Kameradschaften, Autonomen Nationalisten, etc.

Mittlerweile hat die AfD der NPD nicht nur einen Großteil der Wähler abgenommen, der rechte Flügel der AfD besetzt zudem immer ungenierter NPD-Positionen. Während aber die NPD immer das Image des "Schmuddelkindes" hatte und es nur in Ostdeutschland schaffte nennenswerte Wählerstimmen auf sich zu vereinen wird die AfD von einem deutlich größeren Personenkreis auch im Westen als wählbar angesehen.

Die AfD hat zusammen mit Pegida und Co. dumpfen Nationalismus und rassistische Hetze hoffähig gemacht. Und Facebook spielt dabei den Brandbeschleuniger. Dies führt auch zu einer massiven Zunahme rechtsradikal motivierter Straftaten. Hier eine -vermutlich bei weitem nicht vollständige- Auflistung von Meldungen des vergangenen Wochenendes:

Afrikaner im eigenen Haus attackiert

Flüchtlingskinder mit Messer bedroht und geschlagen

Flüchtling fremdenfeindlich beleidigt und geschlagen

Neonazis greifen Polizeiwache an

Hassmails - Bocholter SPD sagt Parteitag nach Morddrohung ab

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 12:03 (vor 2758 Tagen) @ Ulrich

vermutlich bei weitem nicht vollständige- Auflistung von Meldungen des vergangenen Wochenendes:

Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher und das nicht nur im Osten. Die Tochter (12) einer Freundin ist Halbabfrikanerin und wurde schon mehrfach von der Dorstfeld-Fraktion bedroht. Sie hat mehrere Freundinnen, die auch eine Deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater haben (ist nicht selten) und alle haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie fühlen sich alle als Deutsche, sprechen perfekt Deutsch, weil es ihre Muttersprache ist und müssen sich von irgendwelchen Vollpfosten dann sagen lassen, was Deutsch ist und was nicht. Widerlich!
Aber sie wird leider auch immer häufiger von Migranten genötigt und verfolgt, obwohl man ihr ansieht, dass sie noch sehr jung ist und sie ganz klar auf Englisch sagt, dass sie nicht will. Für die Mädchen ist das wirklich schwer zu verarbeiten: Auf der einen Seite gibt es Deutsche, die gegen sie hetzen und auf der anderen Seite gibt es immer mehr Migranten von dem Kontinent ihrer Väter, die sie sexuell belästigen.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 12:50 (vor 2758 Tagen) @ Dr.House

vermutlich bei weitem nicht vollständige- Auflistung von Meldungen des vergangenen Wochenendes:


Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher und das nicht nur im Osten. Die Tochter (12) einer Freundin ist Halbabfrikanerin und wurde schon mehrfach von der Dorstfeld-Fraktion bedroht. Sie hat mehrere Freundinnen, die auch eine Deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater haben (ist nicht selten) und alle haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie fühlen sich alle als Deutsche, sprechen perfekt Deutsch, weil es ihre Muttersprache ist und müssen sich von irgendwelchen Vollpfosten dann sagen lassen, was Deutsch ist und was nicht. Widerlich!

Das schlimme ist dass diese Vollpfosten in Dortmund von Polizei und Justiz viel zu viel Spielraum eingeräumt bekommen. Viele von denen hätte man längst aus dem Verkehr ziehen können wenn man konsequent durchgegriffen hätte. So aber fühlen sie sich unantastbar.

Aber sie wird leider auch immer häufiger von Migranten genötigt und verfolgt, obwohl man ihr ansieht, dass sie noch sehr jung ist und sie ganz klar auf Englisch sagt, dass sie nicht will. Für die Mädchen ist das wirklich schwer zu verarbeiten: Auf der einen Seite gibt es Deutsche, die gegen sie hetzen und auf der anderen Seite gibt es immer mehr Migranten von dem Kontinent ihrer Väter, die sie sexuell belästigen.

Seit geraumer Zeit vagabundiert eine sehr problematische Gruppe junger Männer durch Europa. Weitgehend entwurzelt, häufig auf Alkohol oder Drogen decken sie ihren Lebensunterhalt vielfach durch Straftaten wie Taschendiebstähle. Diese Menschen haben in der Regel weder in ihren Herkunftsländern noch bei uns irgend eine positive Perspektive, und auch Abschiebungen scheitern vielfach weil ihre Heimatländer sich weigern sie wieder aufzunehmen.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 13:14 (vor 2758 Tagen) @ Ulrich

vermutlich bei weitem nicht vollständige- Auflistung von Meldungen des vergangenen Wochenendes:


Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher und das nicht nur im Osten. Die Tochter (12) einer Freundin ist Halbabfrikanerin und wurde schon mehrfach von der Dorstfeld-Fraktion bedroht. Sie hat mehrere Freundinnen, die auch eine Deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater haben (ist nicht selten) und alle haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie fühlen sich alle als Deutsche, sprechen perfekt Deutsch, weil es ihre Muttersprache ist und müssen sich von irgendwelchen Vollpfosten dann sagen lassen, was Deutsch ist und was nicht. Widerlich!


Das schlimme ist dass diese Vollpfosten in Dortmund von Polizei und Justiz viel zu viel Spielraum eingeräumt bekommen. Viele von denen hätte man längst aus dem Verkehr ziehen können wenn man konsequent durchgegriffen hätte. So aber fühlen sie sich unantastbar.

Welche Möglichkeiten hätte die Justiz denn? Es wird zwar oft gesagt, dass die Richter zu lasch urteilen, aber in vielen Fällen fehlen einfach die Beweise. Man wünscht sich oft, dass ein Urteil gefällt werden kann, wenn die Allgemeinheit zu wissen scheint, was da abgeht, aber so funktioniert unser Rechtssystem nicht. In den meisten Fällen ist das auch gut so.

Wenn die Sachlage allerdings klar ist und nichts, oder nicht genügend unternommen wird, dann müssen Richter besser geschützt werden, um nicht Opfer von Gewaltandrohung zu werden. Notfalls bleiben Richter ganz anonym und sitzen dann hinter einer verspiegelten Scheibe. Dann werden viele sich mehr trauen, mit aller Härte vorzugehen.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

majae, Muc, Montag, 10.10.2016, 19:37 (vor 2758 Tagen) @ Dr.House

Welche Möglichkeiten hätte die Justiz denn? Es wird zwar oft gesagt, dass die Richter zu lasch urteilen, aber in vielen Fällen fehlen einfach die Beweise. Man wünscht sich oft, dass ein Urteil gefällt werden kann, wenn die Allgemeinheit zu wissen scheint, was da abgeht, aber so funktioniert unser Rechtssystem nicht. In den meisten Fällen ist das auch gut so.

Mittlerweile ist die Justiz in Dortmund bei dem Thema ja deutlich sensibler und es werden überraschend schnell Haftstrafen für Volksverhetzung etc. vergeben. Was das angeht (Hitlergruß u.ä.) hatten die Nazis hier jahrelang komplette Narrenfreiheit. Beim Mord an Schmuddel hat die Justiz auf ganzer Linie versagt: der rechte Hintergrund wurde eigentlich völlig vernachlässigt; Totschlag als Urteil halte ich zumindest für diskutabel; beim Täter Kalin wurde strafmildernd gewertet, dass er sich aus der Szene entfernt hätte, obwohl er in einschlägiger Nazi-Kleidung und in Begleitung der kompletten rechten Szene bei den Gerichtsverhandlungen erschien; und letztendlich wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen, wo es dann nur ein paar Tage dauerte, bis er wieder Ausländer verprügelte oder bei einem Hirsh-Q Angriff beteiligt war.
Ich erinnere mich auch an einen Fall, in denen Antifa-Kids nachts von Nazis aus einem Auto mit Waffen angegriffen wurden und die Polizei sich dann erstmal mit den Opfern beschäftigt hat, weil diese Plakate geklebt hatten ("Sachbeschädigung") anstatt die flüchtigen Nazis zu suchen, deren Kennzeichen bekannt war.
Angriffe auf die Hirsch-Q wurden eigentlich immer als normale "Kneipenschlägerei" bewertet, in Dorstfeld gab es jahrelang keinerlei Unterstützung durch die Polizei für alle Angegriffenen und so weiter. Das alles auf fehlende Kapazitäten zu schieben halte ich für Blödsinn, bei anderen Taten ist das nämlich oft gar kein großes Problem (da wird dann auch gerne mal ein Helikopter eingesetzt, wenn ein paar Leute an leerstehenden Abrisshäusern sprühen).

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 13:36 (vor 2758 Tagen) @ Dr.House

Welche Möglichkeiten hätte die Justiz denn? Es wird zwar oft gesagt, dass die Richter zu lasch urteilen, aber in vielen Fällen fehlen einfach die Beweise. Man wünscht sich oft, dass ein Urteil gefällt werden kann, wenn die Allgemeinheit zu wissen scheint, was da abgeht, aber so funktioniert unser Rechtssystem nicht. In den meisten Fällen ist das auch gut so.

Die Beweis fehlen häufig weil nicht schnell und intensiv genug ermittelt wird. Ich denke da beispielsweise an den organisierten Überall auf die DGB-Kundgebung am 1. Mai 2009 (?) in Dortmund. Wenn ich mich richtig erinnere hat es zwei Jahre gedauert bis das ganze von der Staatsanwaltschaft bearbeitet wurde, bis zum Prozess der mit Freisprüchen endete dauerte es dann noch ein Jahr. Es stellte sich heraus dass die Polizei unmittelbar nach dem Überfall eklatante Fehler gemacht hatte. Man hatte beispielsweise darauf verzichtet bei den unmittelbar nach dem Überfall gestellten mutmaßlichen Tätern mitgeführte Mobiltelefone und eventuell zu Hause befindliche Computer zu beschlagnahmen und auszuwerten, Zeugenaussagen wurden nur sehr oberflächlich vorgenommen und insbesondere wurde darauf verzichtet Tatverdächtige im unmittelbaren Nachgang des 1. Mai durch Zeugen identifizieren zu lassen. Dies alles führte dazu dass die Beweislage im Prozess dann zu dünn war, u.a. weil sich Zeugen nach drei oder mehr Jahren nicht mehr mit der erforderlichen Genauigkeit erinnern konnten.

Leider hat das ganze System. Vor einiger Zeit gab es im Rahmen der NSU-Morde einen Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag. Dort wurden zwar weiter zurück liegende Ereignisse untersucht, aber die Ergebnisse waren niederschmetternd. Tiefpunkt war die Antwort des ehemaligen Leiters des Dortmunder Staatsschutzes auf die Frage ob ihm Siegfried Borchardt etwas sage. Antwort war dass er den Namen wohl schon mal gehört habe.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 14:21 (vor 2758 Tagen) @ Ulrich

Welche Möglichkeiten hätte die Justiz denn? Es wird zwar oft gesagt, dass die Richter zu lasch urteilen, aber in vielen Fällen fehlen einfach die Beweise.


Die Beweis fehlen häufig weil nicht schnell und intensiv genug ermittelt wird.

Gibt es dazu Indizien, ob das nur an fehlenden Kapazitäten liegt, oder auch an fehlendem Interesse? Ich habe teilweise den Eindruck, dass sich schon die Resignation breitmacht, nach dem Motto "Sollen die da oben, die uns die Gelder streichen, doch sehen, wohin das führt."

Ich denke da beispielsweise an den organisierten Überall auf die DGB-Kundgebung am 1. Mai 2009 (?) in Dortmund. Wenn ich mich richtig erinnere hat es zwei Jahre gedauert bis das ganze von der Staatsanwaltschaft bearbeitet wurde, bis zum Prozess der mit Freisprüchen endete dauerte es dann noch ein Jahr.
Es stellte sich heraus dass die Polizei unmittelbar nach dem Überfall eklatante Fehler gemacht hatte.

Für die Beschlagnahmung von Handys und Computern benötigt die Polizei doch einen richterlichen Beschluss, oder?

Leider hat das ganze System. Vor einiger Zeit gab es im Rahmen der NSU-Morde einen Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag. Dort wurden zwar weiter zurück liegende Ereignisse untersucht, aber die Ergebnisse waren niederschmetternd.

Auch hier wieder die Frage: Wollen die nicht, oder können sie nicht?

Tiefpunkt war die Antwort des ehemaligen Leiters des Dortmunder Staatsschutzes auf die Frage ob ihm Siegfried Borchardt etwas sage. Antwort war dass er den Namen wohl schon mal gehört habe.

Unglaublich, der ist doch jedem informierten Bürger bekannt.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 14:47 (vor 2758 Tagen) @ Dr.House

Welche Möglichkeiten hätte die Justiz denn? Es wird zwar oft gesagt, dass die Richter zu lasch urteilen, aber in vielen Fällen fehlen einfach die Beweise.


Die Beweis fehlen häufig weil nicht schnell und intensiv genug ermittelt wird.


Gibt es dazu Indizien, ob das nur an fehlenden Kapazitäten liegt, oder auch an fehlendem Interesse? Ich habe teilweise den Eindruck, dass sich schon die Resignation breitmacht, nach dem Motto "Sollen die da oben, die uns die Gelder streichen, doch sehen, wohin das führt."

Ganz schwer zu sagen. Das Fehlverhalten scheint sich im Grunde schon jahrzehntelang eingeschliffen zu haben. Über den NSU-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags haben beispielsweise die Ruhrbarone recht intensiv berichtet:

http://www.ruhrbarone.de/?s=NRW-Untersuchungsausschuss
http://www.ruhrbarone.de/?s=NSU+Untersuchungsausschuss

Mir haben sich beim Lesen teilweise die Fußnägel aufgerollt. Dass beispielsweise ein Ausschussvorsitzender einem als Zeuge geladenen pensionierten Polizisten Ordnungshaft androht kommt wohl nicht alle Tage vor. Für mich ist das was da passiert ist auf eine Mischung von Desorganisation, nicht wollen und nicht zuletzt auch nicht können zurück zu führen.

Ich denke da beispielsweise an den organisierten Überall auf die DGB-Kundgebung am 1. Mai 2009 (?) in Dortmund. Wenn ich mich richtig erinnere hat es zwei Jahre gedauert bis das ganze von der Staatsanwaltschaft bearbeitet wurde, bis zum Prozess der mit Freisprüchen endete dauerte es dann noch ein Jahr.
Es stellte sich heraus dass die Polizei unmittelbar nach dem Überfall eklatante Fehler gemacht hatte.


Für die Beschlagnahmung von Handys und Computern benötigt die Polizei doch einen richterlichen Beschluss, oder?

Die Handys und eventuell auch die Computer der akut Tatverdächtigen hätten meiner Meinung nach mit der Begründung "Verdunkelungsgefahr" zunächst einmal sichergestellt werden können. Für die eigentliche Untersuchung hätte man dann aber sicherlich einen richterlichen Beschluss benötigt.

Leider hat das ganze System. Vor einiger Zeit gab es im Rahmen der NSU-Morde einen Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag. Dort wurden zwar weiter zurück liegende Ereignisse untersucht, aber die Ergebnisse waren niederschmetternd.


Auch hier wieder die Frage: Wollen die nicht, oder können sie nicht?

Dazu habe ich ja bereits oben etwas geschrieben. Inkompetenz und Dummheit erklären zwar sicherlich einiges, aber vermutlich bei weitem nicht alles.

Tiefpunkt war die Antwort des ehemaligen Leiters des Dortmunder Staatsschutzes auf die Frage ob ihm Siegfried Borchardt etwas sage. Antwort war dass er den Namen wohl schon mal gehört habe.


Unglaublich, der ist doch jedem informierten Bürger bekannt.

Entweder ist der Mann ein Vollidiot, leidet mittlerweile unter Demenz oder er hat als dritte Möglichkeit nach dem Motto "Nun stellen wir uns mal ganz dumm ..." agiert.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.10.2016, 20:04 (vor 2758 Tagen) @ Ulrich

Ulrich, die Beschlagnahme von Mobiltelefonen ist ein relativ heißes Eisen. Da hat das BVerfG erhebliche Hürden eingesetzt, so dass es zumindest bei normaler Kriminalität recht schwierig wird, ein Mobiltelefon erfolgreich zu beschlagnahmen (BVerfG).

Ansonsten gilt halt weiterhin, dass NRW sich in dem Bereich Justiz/Innere Sicherheit einfach kaputtspart. Die Eintragung einer Vormerkung kann zB in Düsseldorf mal eben mehrere Monate dauern, zum Thema Akteneinsicht, etc. habe ich ja schon genug aus der täglichen Praxis vorgetragen (SCNR!).

Dazu kommt, dass insbesondere die Ausbildung im rechtlichen Bereich an der FHöV eine absolute Vollkatastrophe ist. Dann passieren halt solche Fehler.

Aber dafür kann keiner was, insbesondere nicht Genosse Ralf.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 22:29 (vor 2758 Tagen) @ MarcBVB

Ulrich, die Beschlagnahme von Mobiltelefonen ist ein relativ heißes Eisen. Da hat das BVerfG erhebliche Hürden eingesetzt, so dass es zumindest bei normaler Kriminalität recht schwierig wird, ein Mobiltelefon erfolgreich zu beschlagnahmen (BVerfG).

Nach dem Überfall auf die DGB-Kundgebung stellte sich die Situation meiner Meinung nach anders dar. Die Polizei hatte die Neonazi-Gruppe nach dem Überfall gestellt, eingekesselt und in Gewahrsam genommen. Zumindest Mobiltelefone die mitgeführt wurden hätte man da problemlos ohne Hausdurchsuchung sicherstellen können. Und was Hausdurchsuchungen angeht so war der Tatverdacht hier wohl deutlich konkreter als im Fall über den das Bundesverfassungsgericht entschieden hat.


Ansonsten gilt halt weiterhin, dass NRW sich in dem Bereich Justiz/Innere Sicherheit einfach kaputtspart. Die Eintragung einer Vormerkung kann zB in Düsseldorf mal eben mehrere Monate dauern, zum Thema Akteneinsicht, etc. habe ich ja schon genug aus der täglichen Praxis vorgetragen (SCNR!).

Dazu kommt, dass insbesondere die Ausbildung im rechtlichen Bereich an der FHöV eine absolute Vollkatastrophe ist. Dann passieren halt solche Fehler.

Aber dafür kann keiner was, insbesondere nicht Genosse Ralf.

Das Totalversagen der Dortmunder Polizei erstreckt sich über Jahrzehnte. Bereits in den Achtzigern wurde nur sehr zögerlich gegen die Gruppe um Siegfried Borchardt vorgegangen. Als im Jahr 2000 der Rechtsextremist Michael Berger drei Polizisten ermordete bemühte man sich möglichst schnell den Fall abzuschließen ohne das Umfeld von Berger aufzuklären oder nach Komplizen zu suchen. Hätte man das getan wäre man mitten im braunen Sumpf bei Leuten gelande die auch enge Kontakte in das Umfeld des NSU hatten. Nach der Tötung des Punks Thomas „Schmuddel“ Schulz haben sich Polizei und Justiz ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Ähnlich schaute es aus nachdem der NSU 2005 einen türkisch-stämmigen Händler in Dortmund ermordet hatte. Ein Teil dieser Fälle wurde auch im NSU-Ausschuss des Düsseldorfer Landtags behandelt, Aussagen Dortmunder Polizisten sorgten hier teilweise für parteiübergreifendes Entsetzen.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.10.2016, 22:59 (vor 2758 Tagen) @ Ulrich

Nein, hätte man nicht so einfach. Dazu hat das BVerfG auch recht deutlich Stellung genommen. Das Auslesen der Daten war unzulässig.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Ulrich, Dienstag, 11.10.2016, 07:19 (vor 2757 Tagen) @ MarcBVB

Nein, hätte man nicht so einfach. Dazu hat das BVerfG auch recht deutlich Stellung genommen. Das Auslesen der Daten war unzulässig.

Hier wäre es ja im ersten Schritt nur darum gegangen zu verhindern dass Datenträger "verschwinden" bzw. unbrauchbar gemacht oder Daten gelöscht werden. Für das Auslesen hätte man sicherlich einige Tage Zeit gehabt und vorher entsprechende Beschlüsse erwirken können.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.10.2016, 14:45 (vor 2758 Tagen) @ Dr.House

Ich habe das Gefühl, dass die Justiz komplett auf Verschleiß läuft. Gleiches gilt iÜ auch für die Polizei. Zum Teil warte ich ellenlang auf Protokolle, etc. Akteneinsicht, egal ob ich den Beschuldigten oder das Opfer vertrete, gibt es dann irgendwann nach der xten Erinnerung.

Die Beschlagnahme von Mobiltelefonen ist iÜ erheblich erschwert (BVerfG, Beschluss vom 04.02.2005 - 2 BvR 308/04, juris). Insbesondere dürfen die §§ 100g ff. nicht umgangen werden.

Von daher können Mobiltelefone idR nicht ohne richterlichen Beschluss beschlagnahmt werden. Den Rest mag ich mangels Kenntnis des Sachverhalts nicht bewerten.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

mrg, Dortmund, Dienstag, 11.10.2016, 03:18 (vor 2757 Tagen) @ MarcBVB

Das widersprichst allerdings völlig den Erfahrungen, wenn es Vorfälle im Fußballkontext gibt. Innerhalb von Stunden stehen Beamte vor der Tür mit Beschluss, es werden Massen von Zeugen vorgeladen, es werden X ED-Maßnahmen durchgeführt und das Strafmaß orientiert sich eher am oberen Rand.
Am ende ist es in meinen Augen auch immer eine Frage, was "en Vogue" ist. Insbesondere in Dortmund bei Polizei und Staatsanwaltschaft ist man eben auf Fußball fokussiert, weil man da schnelle "Erfolge" veröffentlichen kann.

Wenn AfD und NPD noch das Problem in Dortmund wären...

Pepperkorn, Dortmund, Sonntag, 09.10.2016, 22:59 (vor 2759 Tagen) @ Hayden

Jeder weiß, dass in Dortmund nicht NPD und AfD das Problem sind, sondern der NWDO aka Die Rechte. Alleine mit solchem Unwissen machen die sich ja schon lächerlich.

Ja genau.
PS Leider hat Ahnungslosigkeit noch keinen - na ja, kaum einen - gehindert, sich der Antifa anzuschließen.

BVB Freunde Deutschland generieren Klicks

Coseng, Kreuzviertel, Sonntag, 09.10.2016, 15:38 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Also meinst du, die "mehr als 200 Dialoge mit rechtsdenkenden Menschen" und "aktiven Kampagnen gegen NPD und AfD" hat es nie gegeben?
Das wäre schon ziemlich dreist.

Das wird an dieser Stelle viel zu spekulativ. Was ich weiß: Die BVB-Freunde sind - soweit ich das als Einzelner überblicke - niemandem ein Begriff innerhalb der aktiven Dortmunder Fanszene.

Zu deiner Nachfrage: Von außen betrachtet sieht das so aus, als wäre da eine Person, die diese Seite betreibt und sich an den Likes erfreut. Der Kampf gegen AfD und NPD scheint als Einziges der Ausschluss der AfD-Mitglieder und ab und an ein überzeugter Post zu sein. Die 200 Gespräche kann ich mir gar nicht erklären. Das kann vom nächtlichen Stammtischgespräch bis zum Unfug alles mögliche sein. Vielleicht ist er oder er und ein paar Freunde ja auch total aktiv, aber ist eher unwahrscheinlich, dass dann niemand anderes weiß um was oder wen es genau geht. Normalerweise kennt man die Gesichter, um es mal etwas plump zu formulieren.

Edit: Was ich doch noch anmerken will: Ich will ja niemandem ans Bein pinkeln, weil im Endeffekt ist es auch erstmal sinnvoll überhaupt antifaschistische Meinungen zu vertreten. Aber dann finde ich, ist es kein guter Stil, sich per Pressemitteilung hinzustellen wie 'die große letzte Instanz im rechten Dortmund, die jetzt auch noch die Segel streicht trotz jahrelangen Straßenkampfes'.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Hömmatiker, Westfalen, Sonntag, 09.10.2016, 14:43 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Irgendwie ein sehr merkwürdiger Haufen. Angeblich haben sie diverse Kampagnen gegen rechts geführt, nur ist mir dazu gar nicht beklannt. Treten in der reallen Welt überhaupt in Erscheinug oder sind das nur Internethelden?

Das einzige was ich von denen mitbekommen habe, war eine "Jagd" auf AfD-Miglieder in den eigenen Reihen. Das Ganze natürlich im Internet....

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Daniel09, Montag, 10.10.2016, 10:27 (vor 2758 Tagen) @ Hömmatiker

Irgendwie ein sehr merkwürdiger Haufen. Angeblich haben sie diverse Kampagnen gegen rechts geführt, nur ist mir dazu gar nicht beklannt. Treten in der reallen Welt überhaupt in Erscheinug oder sind das nur Internethelden?

Das einzige was ich von denen mitbekommen habe, war eine "Jagd" auf AfD-Miglieder in den eigenen Reihen. Das Ganze natürlich im Internet....

Und Kevin haben Sie ja aufsschräfte verurteilt, weil es ein Bild von ihm mit einem Pullover der Kölner Ultras gab.

Dieser angeblich Fanclub ist einfach nur online durch eine Seite präsent. Und ganz abgesehen von der aktuellen Geschichte, haben die von Anfang an den Eindruck gemacht, dass die sich nur wichtig machen wollen.

600 Dauerkarten

DerInDerInderin, Sonntag, 09.10.2016, 22:57 (vor 2759 Tagen) @ Hömmatiker

Treten in der reallen Welt überhaupt in Erscheinug oder sind das nur Internethelden?

Angeblich haben sie 600 Dauerkarten xD
https://twitter.com/BVB_Freunde_GER/status/785162134585999363

600 Dauerkarten

Sascha, Dortmund, Montag, 10.10.2016, 10:30 (vor 2758 Tagen) @ DerInDerInderin

Ein Fanclub mit allein 600 DK-Inhabern, der rechte Umtriebe bekämpft und es dabei schafft, damit im Stadion überhaupt nicht aufzufallen?

Müssen wohl eher die Guerillataktik fahren.

600 Dauerkarten

Julian-OWL, Montag, 10.10.2016, 10:42 (vor 2758 Tagen) @ Sascha

Ich würde sagen dieser Fanclub hat doch kaum richtige Strukturen. Dadurch, dass sich so ziemlich alles online abspielt wird ein normales Vereinsleben doch kaum möglich sein. Entsprechend werden sich die Leute untereinander ganz sicher auch nicht mal in der Mehrheit kennen.

Ich könnte mich auch nicht mal daran erinnern, dass ich Mitglieder dieser Gruppe anhand ihrer Bekleidung erkennen konnte oder mal Busse für Heim- oder Auswärtsspiele eingesetzt wurden.

In meinen Augen machen sich die Macher des Fanclubs wichtiger als sie sind. Das kriegen sie allerdings mit ihrer Öffentlichkeitswahrnehmung auch sehr gut hin. Es gibt ja schon diverse Medien, die Meldungen des BVB Fanclub Deutschlands mehrfach veröffentlicht haben.

600 Dauerkarten

Jay-D, Montag, 10.10.2016, 17:37 (vor 2758 Tagen) @ Julian-OWL

So wie ich das einschätze gibt es nicht nur kaum eine, sondern garkeine Struktur offline. Ich habe dort auch längere Zeit im Forum geschrieben(viele Jahre her).
Damals gab es auch Versuche, sich mal in etwas größerem Rahmen zu treffen, das is meines Wissens nach aber immer an mangelndem Interesse gescheitert.

Natürlich gibt es schon Leute die auch regelmäßig fahren, die in kleinen Teilen auch in der Fanszene bekannt sind. Aber 600 Dk würde ich mal als völlig unglaubwürdig bezeichnen.

Die Aussage, man fühle sich im "Kampf gegen Rechts" allein gelassen ist natürlich eine unfassbare Frechheit.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 14:49 (vor 2759 Tagen) @ Hömmatiker
bearbeitet von krayzie09, Sonntag, 09.10.2016, 14:59

Ich war nur vor Ewigkeiten (2007 ca.) mal gelegentlich in deren Forum unterwegs, bevor ich dieses hier kannte. Das war damals jedenfalls eines der größten BVB-Foren.
Ist mir eigentlich auch egal, ob die sich jetzt nur on- oder auch offline gegen Rechts einsetzen, aber die Morddrohungen wird man sich wohl nicht ausgedacht haben, genau wie die Angriffe auf die Fanbetreuer in Donezk, die Riots, etc. pp.

Von einer "Jagd" höre ich zum ersten Mal. Soweit ich weiß haben sie AfD-Mitglieder aus ihrem Fanclub ausgeschlossen, weil sie deren Ansichten als nicht mit ihren Werten vereinbar empfanden. Eine "Jagd" würde ich das jetzt nicht nennen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Hömmatiker, Westfalen, Sonntag, 09.10.2016, 15:03 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Es bleibt dabei: Das ist kein Verlust für irgendjemaden!

Da beendet ein Internet-Fanclub seine Arbeit gegen Rassismus, worin bestand die bitte? Auf der Homepage ist nichts zu finden, außer dieser "Wand gegen Rassismus" auf denen ganze 8 (ACHT) Menschen bzw. Organisationen schreiben, was für sie Rassismus ist.

Während ich das schreibe, merke ich dass die Diskussion eigentlich genauso lächerlich ist wie die angebliche Arbeit gegen Rassismus. Deswegen bin ich jetzt raus.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Hömmatiker, Sonntag, 09.10.2016, 14:45 (vor 2759 Tagen) @ Hömmatiker

Irgendwie ein sehr merkwürdiger Haufen. Angeblich haben sie diverse Kampagnen gegen rechts geführt, nur ist mir dazu gar nicht beklannt. Treten in der reallen Welt überhaupt in Erscheinug oder sind das nur Internethelden?

Das einzige was ich von denen mitbekommen habe, war eine "Jagd" auf AfD-Miglieder in den eigenen Reihen. Das Ganze natürlich im Internet....

Du sagst es. Mir ist abseits des Internets nichts bekannt von denen, und den aktiven Leuten wohl auch nicht.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Spirit_in_Black, Rheine, Sonntag, 09.10.2016, 14:07 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Das macht mich echt betroffen und traurig

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

yellowmarianne, Dortmund, Sonntag, 09.10.2016, 13:59 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Muss man die kennen? Wer sind die BVB Freunde Deutschland und was haben die bisher gemacht?

SGG Marianne

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 14:36 (vor 2759 Tagen) @ yellowmarianne

Ob "man die kennt" oder nicht ist doch vollkommen irrelevant.
Kenne die auch nicht wirklich, aber es sind Borussen die sich für was Gutes einsetzen. Und die Situation die sie beschreiben scheint ja, wie man auch hier und andernorts desöfteren liest, nicht an den Haaren herbei gezogen zu sein.

War selber nur über "Fussball-Fans gegen rechts" bzw. deren Facebook-Seite darauf gekommen. https://www.facebook.com/FUSSBALL.FANS.GEGEN.RECHTS/posts/1393461630682834

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

yellowmarianne, Sonntag, 09.10.2016, 14:10 (vor 2759 Tagen) @ yellowmarianne

Muss man die kennen? Wer sind die BVB Freunde Deutschland und was haben die bisher gemacht?

SGG Marianne

Existieren eher online, im Stadion sieht man die eher nicht. Die wollen nur Aufmerksamkeit haben und Klicks. Mehr nicht. Und das die den Kampf gegen Rechts erstmal auf Eis legen wollen bringt dem BVB noch mehr schlechte Presse im Kampf gegen Rechts.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 14:39 (vor 2759 Tagen) @ Kaiser23

Muss man die kennen? Wer sind die BVB Freunde Deutschland und was haben die bisher gemacht?

SGG Marianne


Existieren eher online, im Stadion sieht man die eher nicht. Die wollen nur Aufmerksamkeit haben und Klicks. Mehr nicht. Und das die den Kampf gegen Rechts erstmal auf Eis legen wollen bringt dem BVB noch mehr schlechte Presse im Kampf gegen Rechts.

Das ist natürlich alles was zählt.

Und ob die jetzt nur mit 'ner Hand voll Leuten im Stadion sind, oder borsti-like ihr Banner überall aufhängen, interessiert doch im Sinne der Sache auch herzlich wenig.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Sonntag, 09.10.2016, 14:43 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Muss man die kennen? Wer sind die BVB Freunde Deutschland und was haben die bisher gemacht?

SGG Marianne


Existieren eher online, im Stadion sieht man die eher nicht. Die wollen nur Aufmerksamkeit haben und Klicks. Mehr nicht. Und das die den Kampf gegen Rechts erstmal auf Eis legen wollen bringt dem BVB noch mehr schlechte Presse im Kampf gegen Rechts.


Das ist natürlich alles was zählt.

Und ob die jetzt nur mit 'ner Hand voll Leuten im Stadion sind, oder borsti-like ihr Banner überall aufhängen, interessiert doch im Sinne der Sache auch herzlich wenig.

Wenn sie nicht existieren wie sollen sie den Kampf gegen Rechts dann aufnehmen, online etwa? Wenn man die rechten Personen loswerden möchte muss das aktiv vor Ort sein. Anders geht es nicht.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Sonntag, 09.10.2016, 14:57 (vor 2759 Tagen) @ Kaiser23

Muss man die kennen? Wer sind die BVB Freunde Deutschland und was haben die bisher gemacht?

SGG Marianne


Existieren eher online, im Stadion sieht man die eher nicht. Die wollen nur Aufmerksamkeit haben und Klicks. Mehr nicht. Und das die den Kampf gegen Rechts erstmal auf Eis legen wollen bringt dem BVB noch mehr schlechte Presse im Kampf gegen Rechts.


Das ist natürlich alles was zählt.

Und ob die jetzt nur mit 'ner Hand voll Leuten im Stadion sind, oder borsti-like ihr Banner überall aufhängen, interessiert doch im Sinne der Sache auch herzlich wenig.


Wenn sie nicht existieren wie sollen sie den Kampf gegen Rechts dann aufnehmen, online etwa? Wenn man die rechten Personen loswerden möchte muss das aktiv vor Ort sein. Anders geht es nicht.

Da will ich dir auch garnicht widersprechen.
Glaube aber nicht dass jemand den Block stürmen und Riots oder andere Gruppen "bekämpfen" wird ;)
Ich finde es generell gut, wenn sich eine Gruppe, jetzt mal von den Offiziellen (BVB, Fanabteilung etc.) abgesehen, gegen Rechts einsetzt. Welche Gruppe das ist, und ob das jetzt hauptsächlich on- oder offline geschieht, ist mir, wie gesagt, erst einmal egal.
Dass "Einsetzen" im Internet alleine nicht reicht, steht außer Frage.
Das "bekämpfen" vor Ort liegt dann aber vllt auch nicht im Bereich der Möglichkeiten einer solchen Gruppe.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

beetle04021969, Hamm, Montag, 10.10.2016, 08:33 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Ich stimme deinem Beitrag 100%ig zu!
Es ist immer besser etwas gegen Rechts zu tun als nichts zu tun. Jedem steht es frei mehr zu tun als es diese Gruppe getan hat aber meinen Respekt dafür das sie überhaupt was getan haben.
Schade und alarmierend finde ich allerdings, das sie den Kampf vorerst aufgegeben haben.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Montag, 10.10.2016, 12:36 (vor 2758 Tagen) @ beetle04021969

Genau das waren auch meine ersten Gedanken, nachdem ich die Mitteilung gelesen hatte.
Aber nach dem was jetzt so raus kam, kann ich es schon verstehen, dass solche Aussagen, bzw. die Art wie diese Gruppe sich hinstellt, der Sache an sich eher schaden, als nützen.
Ich war davon ausgegangen, dass Mitglieder von denen auch regelmäßig im Stadion aktiv sind und sich auch aufgrund von "persönlichen" Erfahrungen jetzt zurückziehen, nicht nur wegen Internet-Kommentaren oder zu wenig Aufmerksamkeit.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

mrg, Dortmund, Montag, 10.10.2016, 08:36 (vor 2758 Tagen) @ beetle04021969

Bis auf irgendwelchen skurillen Stellungnahmen haben die halt nichts getan. Die hauen immer wieder zu brisanten Themen irgendwelchen verbalen Dünnschiss raus aber mehr kommt da nicht. Dadurch schaden sie der Sache im Grunde nur, um ein bisschen Aufmerksamkeit zu generieren.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

beetle04021969, Hamm, Montag, 10.10.2016, 08:43 (vor 2758 Tagen) @ mrg

Ich denke das sie schon mit der Aufmerksamkeit für das Thema viel erreichen und den Einen oder Anderen für die Problematik sensibilisieren.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

MauriciusQ, Hamburg, Montag, 10.10.2016, 09:51 (vor 2758 Tagen) @ beetle04021969

Ich denke das sie schon mit der Aufmerksamkeit für das Thema viel erreichen und den Einen oder Anderen für die Problematik sensibilisieren.

So niedrig sind Deine Standards?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Sascha, Dortmund, Montag, 10.10.2016, 08:11 (vor 2758 Tagen) @ krayzie09

Ich finde es generell gut, wenn sich eine Gruppe, jetzt mal von den Offiziellen (BVB, Fanabteilung etc.) abgesehen, gegen Rechts einsetzt. Welche Gruppe das ist, und ob das jetzt hauptsächlich on- oder offline geschieht, ist mir, wie gesagt, erst einmal egal.

Das ist genau das Bild, dass diese BVB-Freunde erzeugen wollen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Pepperkorn, Dortmund, Sonntag, 09.10.2016, 23:07 (vor 2759 Tagen) @ krayzie09

Ich finde es generell gut, wenn sich eine Gruppe, jetzt mal von den Offiziellen (BVB, Fanabteilung etc.) abgesehen, gegen Rechts einsetzt. Welche Gruppe das ist, und ob das jetzt hauptsächlich on- oder offline geschieht, ist mir, wie gesagt, erst einmal egal.

Was reicht eigentlich, um hier gesperrt zu werden? Wie selbstgerecht und faktenblind muss man sein?

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

krayzie09, Düsseldorf, Montag, 10.10.2016, 12:34 (vor 2758 Tagen) @ Pepperkorn

Ich finde es generell gut, wenn sich eine Gruppe, jetzt mal von den Offiziellen (BVB, Fanabteilung etc.) abgesehen, gegen Rechts einsetzt. Welche Gruppe das ist, und ob das jetzt hauptsächlich on- oder offline geschieht, ist mir, wie gesagt, erst einmal egal.


Was reicht eigentlich, um hier gesperrt zu werden? Wie selbstgerecht und faktenblind muss man sein?

Was stimmt denn mit dir nicht? Was soll an meiner Aussage so verwerflich sein?

Ich wollte damit lediglich sagen, dass mir bekannt ist, dass der BVB, Fanabteilung und Co. sich gegen Rassismus einsetzen.

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Torpedos letzter Mann, Dortmund, Montag, 10.10.2016, 12:32 (vor 2758 Tagen) @ Pepperkorn

"selbstgerecht und faktenblind" wenn man es gut findet das sich jemand gegen rechts engagiert? ähhh...

BVB Freunde Deutschland ziehen sich aus Kampf gegen Rechts zurück

Ulrich, Montag, 10.10.2016, 08:41 (vor 2758 Tagen) @ Pepperkorn

Ich finde es generell gut, wenn sich eine Gruppe, jetzt mal von den Offiziellen (BVB, Fanabteilung etc.) abgesehen, gegen Rechts einsetzt. Welche Gruppe das ist, und ob das jetzt hauptsächlich on- oder offline geschieht, ist mir, wie gesagt, erst einmal egal.


Was reicht eigentlich, um hier gesperrt zu werden? Wie selbstgerecht und faktenblind muss man sein?

Wie durchgeknallt muss man eigentlich sein um wegen der oben zitierten Aussage eine Account-Sperre zu fordern?

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