Die Klubs mit den meisten Zuschauern

Europas Top 20: Die Klubs mit den meisten Zuschauern

Platz 1: Borussia Dortmund - 80.761

Das ist sogar sportartübergreifend Weltweit Platz 2! BEEINDRUCKEND

Eigentlich sogar Platz 1 denn die NFL Dallas Cowboys spielen ja wie Herne-West in einer Sporthalle.

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Die NCAA College Football Teams fehlen. Es gibt 15 Teams mit einem Zuschauerschnitt von über 80.000, 6 haben über 100.000 Zuschauer, Michigan hat sogar über 110.000 pro Heimspiel.

Im Endeffekt sagt diese Statistik aber nur aus, wo die größten Stadien stehen.

SGG Marianne

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Wie geht das eigentlich, dass überall davon geschrieben wird, dass Michigan einen Schnitt von über 110'000 Zuschauern pro Spiel hat, allerdings je nach Saison nur +/- 107'000 ins Stadion passen? Niimmt man das in den USA nicht so genau mit der maximalen Zuschaueranzahl?

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Weil dort jeder Zuschauer erfasst wird, der Eintritt zahlt/das Stadion betritt. Bei der Kapazität jedoch werden zb zusätzliche Bestuhlungen oder Stehplätze nicht berücksichtigt, da wird nur das "normale" Fassungsvermögen angegeben.

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Ich weiß nicht, wie es heute aussieht, aber: Als ich in Florida gelebt habe, haben die Tickets für das Spitzenspiel Florida State gegen Virgina Tech (damals zwei der besten Mannschaften in der Uni-Szene) keine 30$ gekostet. Verglichen mit den NFL Preisen (adäquate Plätze liegen bei 250$ pro Spiel), ist das mehr als erschwinglich und dadurch extrem attraktiv. Man bedenke: Wenn du eine Partie der beiden besten College-Teams besuchst, weißt du automatisch, dass viele der Jungs ein paar Jahre später in der NFL spielen. Vom ganzen Flair war es schon sehr nah an der NFL.

Kurzum: Man kann amerikanische Sportveranstaltungen nicht mit europäischen vergleichen.

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Verglichen mit den NFL Preisen (adäquate Plätze liegen bei 250$ pro Spiel

Habe mir gerade mal die Tickets von den Broncos angeschaut.
Das ist ja echt wahnsinn was die Tickets da kosten.
Im obersten Block zahlt man teilweise noch über 200$. Verrückt!

Da sind wir hier beim BVB ja noch richtig günstig mit den Tickets :)

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Da muss man dann aber auch berücksichtigen, dass die wesentlich weniger Heimspiele haben als wir ;)

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Da sind wir hier beim BVB ja noch richtig günstig mit den Tickets :)

nicht so laut! ;-)

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wow im ernst ? Ist College Football der Maßen beliebt ?

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anderes Beispiel ist die March-Madness, das jährliche Finalturnier im College-Basketball, das über mehrere Wochenenden ausgetragen wird. Da ist ein großer Spass die Bracket-Challenge, beispielsweise hier von Warren Buffet.

Während der olympischen Spiele haben sich die Universitäten für ihre Medaillen-Ausbeute gefeiert - Stanford würde mit 14x Gold an sechster Stelle im Ranking stehen.

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Zuschauertechnisch schlägt das alles. Jetzt am Wochenende spielt Tennessee gegen Virginia vor über 160.000 Zuschauern in Bristol. Muss man sich mal vorstellen, das doppelte Westfalenstadion :D

SGG Marianne

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Zuschauertechnisch schlägt das alles. Jetzt am Wochenende spielt Tennessee gegen Virginia vor über 160.000 Zuschauern in Bristol. Muss man sich mal vorstellen, das doppelte Westfalenstadion :D

SGG Marianne

Wie heißt denn das Stadion dort?

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http://www.utsports.com/sports/m-footbl/spec-rel/090516aad.html wenn dich das Event genauer interessiert

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http://www.utsports.com/sports/m-footbl/spec-rel/090516aad.html wenn dich das Event genauer interessiert

Danke sehr.

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Bristol Motor Speedway. Also eigentlich eine dieser Ovalen Nascar Rennstrecken.

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Bristol Motor Speedway. Also eigentlich eine dieser Ovalen Nascar Rennstrecken.

Achso. Ich hab versucht es zu googlen, aber bin da tatsächlich immer nur auf eben diese Rennstrecke gestoßen.

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Und die Uni dürfte auch noch besser spielen als die Titans :X

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Ja, die Identifikation mit den Teams ist enorm. Wer auf einer Universität studiert hat, die ein NCAA Team hat, der ist quasi verpflichtend Fan und viele reisen dann auch später wenn sie evtl tausende Kilometer entfernt leben zu einigen Spielen an und nutzen dies dann als treffen mit ihren ehemaligen Kommilitonen.

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Kannst du einschätzen, was die Soccer-Teams taugen und was für eine Bedeutung die für die allgemeine Ausbildung haben? Also spielen da die jahrgangsbesten 18-Jährigen und läuft das recht professionell ab mit 5-7 Trainings die Woche? Und die besten 10% spielen dann mittelfristig MLS?

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Werden immer besser, aber College Soccer ist im Vergleich mit anderen College Sportarten immer noch eine Randerscheinung. Seit die Franchises verstärkt auf den Nachwuchs bzw. die Homegrown Regel deutlich sind, setzen sind aber zumindest die Trainingsanlagen besser geworden. Problem beim Übergang in den Profisport ist einfach noch immer das etwas wirre Draftsystem der MLS. Der Draft wird noch nicht von allen großen Talenten genutzt, manchmal lassen sie sich einfach direkt verpflichten wie es zum Beispiel bei Gyasi Zardes der Fall war. Und die Generation Adidas sorgt dafür, dass die Spieler halt auch auf andere Weise von der Uni in die Vereine kommen.

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Wobei die USA da bald einen Schub bekommen dürften. Wegen der Gehirnerschütterungsgeschichte im Football werden die kleinen Jungs verstärkt zum Fußball statt Football gebracht. Kann also gut sein, dass es in 10Jahren von Pulisics wimmelt ;)

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Wobei die USA da bald einen Schub bekommen dürften. Wegen der Gehirnerschütterungsgeschichte im Football werden die kleinen Jungs verstärkt zum Fußball statt Football gebracht. Kann also gut sein, dass es in 10Jahren von Pulisics wimmelt ;)

Und da sind aus dem gleichen Grund Kopfbälle verpönt, teilweise verboten.

Eines Tages darf ab 1,80 Meter Höhe mit der Hand gespielt werden, damit kein Interesse mehr daran besteht, gesundheitsgefährdend mit dem Kopf hinzugehen.

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Jap. Auf der Highschool-Ebene ist "Soccer" in den letzten Jahren auch bei den Jungs beliebter geworden, während es eigentlich über die letzten zwanzig Jahre der typische Sport für Mädchen war.

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Habe in der Saison 99/00 an einer großen High School in Florida gespielt. Schon "damals" (verdammt, ich werde anscheinend alt) gab es dreitägie "Try outs" - also ein mehrtägiges Auswahltraining. Die Schule hatte drei Fußball-Lehrer /-Trainer, zwei davon kamen aus England und haben wirklich was von dem Sport verstanden. Vorher in Deutschland habe ich als A-Jugendlicher in der Kreisliga A gespielt...die Unterschiede waren extrem!

In Deutschland: 2mal pro Woche Training (mit alten Bällen, die guten gab es nur für die 1. Herrenmannschaft!!!), Mutti muss die Trikots waschen, Papa lenkt das Auto zum Auswärtsspiel.

In den USA: mind. 4mal pro Woche Training mit bestem Equipement, für mich als IV noch gesonderte Defensiveinheiten, Fahrdienst zum Trainig und Spiel, Ausrüstung (Trikots, etc.) wird von der Schule gestellt.

Und das lief nicht nur beim Highschool-Fussball so ab:

Schwimmen, Ringen, Football, Leichtathletik, Softball, Baseball, Basketball, Gewichtheben...

Schüler werden in den USA im Sport extrem stark gefördert (das Thema Stipendien wurde ja bereits angesprochen, ich hatte mir eine 75%ige Förderung erarbeitet).

Wer nicht mitspielt, wird "aufgefordert" die Spiele zu besuchen. Fanbegeisterung wird dir quasi schon in der Schule anerzogen. Erst identifizierst du dich mit deiner Highschool, dann mit deinem College und dann mit dem Verein, in dessen Stadt du lebst.

Du bleibst aber IMMER Fan von deinem College, und besuchst dementsprechend auch häufig die Spiele! Denn: Während die NFL Teams (abgesehen von den Packers alles Franchise Unternehmen sind...die Rams sind ja gerade von St. Louis zurück nach Kalifornien gezogen), kannst du bei deinem College davon ausgehen, dass es immer in derselben Stadt bleibt.

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Eishockeyrekord Michigan gegen Michigan State über 113.000 Zuschauer :P
Dort ist die Identifikation eben enorm hoch, da die Unis ja auch nicht mal eben "umziehen" können, wie die Profi-Teams ;)

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Mindestens ebenso beliebt wie die NFL. Ein Milliardengeschäft an dem die Sportler quasi nichts verdienen. Dazu kommen Stadien, die beinahe alle mind. 70.000 Plätze haben und wir Marianne schon schrieb, einige auch die 100.000 Marke knacken. Dazu am Ende jeder Saison verschiedene Final-Spiele, die allesamt die Top-Einschaltquoten knacken.

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Aber die Spieler selbst spielen nur um die Chance mal in der NFL zu spielen ?

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Kannst dir mal diesen Link ansehen, da erfährt man ein klein wenig was so alles hinter NCAA Sport steckt.

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Ah super danke ! Sehr Informativ

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Dürfte zumindest in der Spitze das Ziel sein. Allerdings gibt es x Tausend College Spieler und nur knapp 300 schaffen pro Jahr den Sprung zu den Profis. Sie kriegen halt in der Regel ein Stipendium, was bei den Kosten für die Uni in Amerika schon eine erhebliche finanzielle Entlastung sein kann.

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http://stadiumdb.com/news/2016/09/10_ranking_europes_most_popular_clubs_by_attendance

Der Link...

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Apropos Herne-West:

Schämst du dich gar nicht, um eine solche Uhrzeit zu posten???
;-)

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ROFL lol

Gut aufgepasst! Hab` ich gar nicht bemerkt, ich schwör`s.

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Kann man nicht generell die Forensoftware anpassen, dass so ein Fauxpas gar nicht möglich ist bzw. die Uhrzeit angemessen dargestellt wird?

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Die Klubs mit den meisten Zuschauern (BVB)