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1. FC Union Berlin stellt Trainer Nemad Bjelica per sofort frei (Fußball allgemein)

micha87, bei Berlin, Dienstag, 07.05.2024, 04:39 (vor 12 Tagen) @ Will Kane

Der Transfersommer war mit das schlechteste was Union hätte machen können, auf die CL ausgerichtet um möglichst da eine gute Rolle zu spielen, hat es an Spielern gefehlt die etwas Stabilität ins Spiel bringen können für das Kerngeschäft Bundesliga. Gosens hält sich immer noch für gehobenes internationales Niveau, verteidigt aber auf einem Level was den Ansprüchen der Bundesliga nicht gewachsen ist. Nach vorne hat er gute Momente, aber die Kernaufgabe eines Verteidigers ist wie der Name schon sagt das verhindern von Toren und nicht das reißen von Lücken die zu Gegentoren führen.

Im Sturm wird Volland mit aufgestellt, der aber weder Bälle festmachen kann noch Tore erzielt. Kevin Behrens hat man im Winter abgegeben um dann letztendlich ohne richtigen 9er zu spielen. In Halbzeit 2 am Sonntag ist dann plötzlich Bedia aufgetaucht, im Winter verpflichtet und seitdem außen vor, macht er einen seiner besten Spiele und zeigt die Präsenz die vorne fehlt. Bjelica konnte Spieler wie Hollerbach nach vorne bringen, aber im Verbund hat da zuletzt wenig geklappt.

Nach so einer ersten Halbzeit wie am Sonntag hat ein Trainer nur wenig Argumente auf seiner Seite und das 4 Gegentor war ein Sinnbild der Konzeotlosigkeit des Trainers. Die Spieler haben weder vernünftige Dreiecke gebildet, noch waren andere Laufwege bekannt. In Halbzeit 2 hat man dann eben "gezockt" wie Brandt sagen würde. Jeder ein bisschen was er kann und mit Drang nach vorne, die Einwechslungen haben gepasst, aber Planlosigkeit und eine fragwürdige Trainingsmethodik & Menschenführung sind kein Garant um die Klasse zu halten.

Bjelica hat in einer ganz schwierigen Situation übernommen, aber so etwas wie ein Konzept hat am Ende gefehlt. Die Entlassung ist nachvollziehbar, ob eine verunsicherte Mannschaft das aber wieder in die Spur bringen kann ist die andere Frage.

Köln hat sich ein wenig aufgegeben wenn man den Präsidenten hört, aber trotzdem spielen die Spieler um neue Verträge für andere Vereine. Das wird kein netter Betriebsausflug, wo Köln die Punkte herschenken wird.

Mainz wird ähnlich griffig sein am Sonntag, aber vielleicht hat man für das letzte Saisonfinale noch ein Geschenk für die Mainzer parat. Im Prinzip geht's ja auch um nichts mehr im der Liga, wobei die zweite Reihe auch gegen Augsburg gezeigt hat was möglich ist.

Der Zweikampf um das verhindern der Relegation ist in jedem Fall eröffnet. Köln & Bochum sind da wohl nur noch theoretische Kandidaten für.


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