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"Voice of Europe" - angeblich haben die Tschechen Petr Bystron an den Eiern (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 03.04.2024, 16:47 (vor 34 Tagen) @ Taifun

Warum kann eigentlich nie der deutsche Geheimdienst derartiges finden? Irgendwie erschreckend.

In diesem Fall wohl deshalb, weil "Voice of Europe" zuletzt in Tschechien ansässig war. Und anscheinend nicht nur mit einer Briefkastenadresse, sondern auch mit einem Büro und Personal. Ein großer Teil der Inhalte allerdings wurden wohl von Russland erstellt, und auch die Website erstellt und administriert.

Vorher saß man in den Niederlanden, einer der ersten Interviewgäste war wohl Geert Wilders. Zudem sind den deutschen Geheimdiensten bei uns eher die Hände gebunden. Der BND darf nur im Ausland tätig werden, der Verfassungsschutz schlägt sich mit der AfD in endlosen Verfahren vor Verwaltungsgerichten herum und muss damit rechnen, dass in diesen Verfahren auch noch Quellen aufgedeckt werden müssen. Die finanziellen Verflechtungen rechtsradikaler Gruppen darf man nicht oder nur sehr eingeschränkt verfolgen. Dass z.B. der ehemalige Berliner Finanzsenator Kurth Gebäude der Identitären Bewegung finanziert wurde nur bekannt, weil Beteiligte unter Geldwäscheverdacht gerieten.


Oder geht das nach dem Motto "Wenn die Beweise aus dem Ausland kommen, dann glauben einige Deutsche das eher!"?

Bei einigen Leuten aus Sachsen oder Thüringen wäre das in der Tat vorstellbar - wenn die Informationen aus Osteuropa kommen.


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