Schiedsrichter und das Auslegen der Regeln international (Fußball allgemein)

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 24.02.2017, 10:06 (vor 2618 Tagen) @ Kayldall

Bei Leverkusen - Atletico Madrid lässt der Schiri, nach einem brutalen Foul an Gabi, ich glaub es war Kampl, weiterspielen ohne Pfiff.Dann unterbricht er aber weil Gabi liegen bleibt verletzungsbedingt die Partie, geht hin und zeigt Kampl gelb nachdem er Gabi gesehen hatte.Darf er denn eigentlich ein Foul mit gelb bestrafen, welches er vorher nicht mal gepfiffen hat?Oder war das doch nur gelb wegen meckern?

Erst Vorteil laufen lassen, dann gelb geben. Ein völlig normaler Vorgang.

Bei AS Rom - Villareal CF hatte Felix Zwayer die Leitung der Partie als Schiedsrichter und zeigte dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger für Würgen des Gegenspielers mit beiden Händen am Hals nur gelb.Später flog Rüdiger dann mit gelb-rot dennoch runter.Komische Auslegung für einen Bundesligaschiri, in der deutschen Liga wäre das immer klar rot, solange es nicht Ribéry oder ein anderer Bayernspieler ist, der/die sich sowieso alles erlauben dürfen.

"Würgen" hat der SR dann wohl nicht ganz richtig erkannt oder zumindest nicht als solches (=Tätlichkeit) gewertet.

Bei Donetzk - Celta Vigo gibt es einen Strafstoss in der 90.minute für eine Schwalbe von einem Spieler von Celta de Vigo. Vigo setzt sich dann noch in der Verlängerung durch.Wie kann man so eine Entscheidung treffen, wenn man nichts gesehen hat, denn da war ja nix.Wahrscheinlich ein Wahrnehmungsfehler, aber bitter für Donetzk.

Er ist auf die Schwalbe reingefallen. Aus seiner Wahrnehmung wird er das "Foul" gesehen haben.