Allgemeine Newsschlagzeilen vom 11.02.2025 (Fußball allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Dienstag, 11.02.2025, 08:00 (vor 41 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
FC Bayern nicht mehr mitgliederstärkster Klub weltweit
CHS
, Lünen / Dortmund, Dienstag, 11.02.2025, 23:00 (vor 41 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
Motzki09, Ort, Dienstag, 11.02.2025, 17:54 (vor 41 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Kehlinachfolge in der Mache?
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 12.02.2025, 08:19 (vor 40 Tagen) @ Motzki09
Nun, mal davon abgesehen dass ich nicht sehe was er so tolles in Nürnberg gemacht hat, hat es wohl nicht nur sportliche Gründe. Der Rebbe scheint auch ordentlich Streitsüchtig zu sein. Das sollten wir nach dem Theater hier vielleicht erstmal vermeiden.
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
Steffl, Mittwoch, 12.02.2025, 08:40 (vor 40 Tagen) @ Talentförderer
Nun, mal davon abgesehen dass ich nicht sehe was er so tolles in Nürnberg gemacht hat, hat es wohl nicht nur sportliche Gründe. Der Rebbe scheint auch ordentlich Streitsüchtig zu sein. Das sollten wir nach dem Theater hier vielleicht erstmal vermeiden.
Der dürfte vorne und hinten kein Kandidat bei uns sein:
Rebbe sagt man ein sehr gutes Verhandlungsgeschick nach. Sportliches Auge vermutlich eher auf Level Watzke als Level Mislintat.
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 12.02.2025, 08:38 (vor 40 Tagen) @ Talentförderer
Es wird wohl auf die Talente verwiesen, die Nürnberg zuletzt für viel Geld verkauft hat, bspw. Einen uzun
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 11.02.2025, 19:02 (vor 41 Tagen) @ Motzki09
Demnächst dann "Irre Wende in der BVB-Führung"?
Paukenschlag in Nürnberg: FCN stellt Sportdirektor Rebbe frei
DomJay, Köln, Dienstag, 11.02.2025, 18:20 (vor 41 Tagen) @ Motzki09
Kehlinachfolge in der Mache?
Wenn der das Scouting durchgeführt hat, dann wäre er als Mislintat Nachfolger geeignet…
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
Gargamel09, Dienstag, 11.02.2025, 15:45 (vor 41 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Eigentlich konnte der Absturz nicht weitergehen - eigentlich
Hoffentlich liest man das nicht auch mal über den BVB, nur eben eine Kategorie darunter - keine implementierte Philosophie, außer viel Geld für Spieler auszugeben, die woanders (kurz) aufblühten, die dann, kaum sind sie da, nicht so richtig funktionieren, Trainer kommen und gehen...
Wir können zwar nicht mit so viel Kohle um uns werfen, aber mit der vielen Kohle - für BL Verhältnisse - kommt am Ende auch nicht so viel mehr heraus und wenn man nicht schnellstens Turnaround schafft, können die goldenen Zeiten vorerst vorbei sein.
United muss sich ebenfalls neu erfinden, nur die Köpfe vor Ort scheinen dazu nicht in der Lage oder Willens zu sein, hoffentlich haben unsere ab Sommer dabei mehr Erfolg, wenn sie ein neues Projekt starten sollten, was nötig wäre.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
DerInDerInderin, Dienstag, 11.02.2025, 19:38 (vor 41 Tagen) @ Gargamel09
United muss sich ebenfalls neu erfinden, nur die Köpfe vor Ort scheinen dazu nicht in der Lage oder Willens zu sein, hoffentlich haben unsere ab Sommer dabei mehr Erfolg, wenn sie ein neues Projekt starten sollten, was nötig wäre.
Das wird aber schwer, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen nicht das hergeben, was nötig wäre und man in der Vergangenheit viel zu schlecht auf dem Transfermarkt agiert hat. Vor 3 Wochen gab es zu den finanziellen Problemen auch einen ausführlichen Artikel:
https://www.nytimes.com/athletic/6080398/2025/01/23/manchester-united-transfer-cash-problem/
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
Fire Kid, Ort, Dienstag, 11.02.2025, 17:49 (vor 41 Tagen) @ Gargamel09
Leider treffen da viele Dinge zu. Die Behandlung und der "Rauswurf" von Sancho und Rashford sind jedoch längst überfällig gewesen. Beide dachten, sie könnten Management und Trainer auf der Nase herumtanzen und mit ihrer lächerlichen Arbeitsmoral weitermachen.
Sancho ist nach ein paar guten Spielen bei Chelsea mittlerweile auch nur noch Mitläufer. Bei Rashofrd kann man nur hoffen, dass Aston Villa die Kaufoption zieht. Ansonsten wird man für ihn nur schwer einen Abnehmer finden der so blöd ist und ihn mit Geld zuwirft.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
John Silver, Dienstag, 11.02.2025, 17:12 (vor 41 Tagen) @ Gargamel09
Eigentlich konnte der Absturz nicht weitergehen - eigentlich
Hoffentlich liest man das nicht auch mal über den BVB, nur eben eine Kategorie darunter - keine implementierte Philosophie, außer viel Geld für Spieler auszugeben, die woanders (kurz) aufblühten, die dann, kaum sind sie da, nicht so richtig funktionieren, Trainer kommen und gehen...
Wir können zwar nicht mit so viel Kohle um uns werfen, aber mit der vielen Kohle - für BL Verhältnisse - kommt am Ende auch nicht so viel mehr heraus und wenn man nicht schnellstens Turnaround schafft, können die goldenen Zeiten vorerst vorbei sein.United muss sich ebenfalls neu erfinden, nur die Köpfe vor Ort scheinen dazu nicht in der Lage oder Willens zu sein, hoffentlich haben unsere ab Sommer dabei mehr Erfolg, wenn sie ein neues Projekt starten sollten, was nötig wäre.
Parallelen sind jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, auch wenn ManU in jeglicher Hinsicht im Regal über uns beheimatet ist und die Fallhöhe nochmal eine ganz andere.
Keine erkennbare Spielphilosophie, irrlichternde Personalpolitik auf und neben dem Rasen, dazu quasi-religiöse Verklärung eines früheren Erfolgstrainers. Was ManU glücklicherweise fundamental von uns unterscheidet, sind die Glazers als Eigentümerfamilie. Die haben es tatsächlich geschafft, aus dem vermutlich weltweit reichsten, komplett schuldenfreien Club ein hochverschuldetes Wrack zu machen. Das ist bei uns dankenswerterweise nicht möglich. Doch sportlich gesehen wirken wir im Grunde ähnlich orientierungslos.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 11.02.2025, 17:32 (vor 41 Tagen) @ John Silver
Doch sportlich gesehen wirken wir im Grunde ähnlich orientierungslos.
Ob sich das mit den vom Sonnengott handverlesenen Stallgerüchlern nachhaltig ändern wird? Ich habe da so meine Zweifel.
Aber zumindest haben wir Nmecha und dessen den direkten Draht nach ganz oben. Der soll mal fleißig beten....
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
John Silver, Dienstag, 11.02.2025, 18:07 (vor 41 Tagen) @ nico36de
bearbeitet von John Silver, Dienstag, 11.02.2025, 18:14
Doch sportlich gesehen wirken wir im Grunde ähnlich orientierungslos.
Ob sich das mit den vom Sonnengott handverlesenen Stallgerüchlern nachhaltig ändern wird? Ich habe da so meine Zweifel.Aber zumindest haben wir Nmecha und dessen den direkten Draht nach ganz oben. Der soll mal fleißig beten....
In der Geschichte des Fußballs sind ja einige Clubs aus Kirchen heraus gegründet worden. Deren Draht nach oben scheint aber auch nicht den dauerhaften Erfolg garantiert zu haben, wenn ich z.B. an Everton und Southampton denke. Andere, wie Manchester City, mussten ja geradezu in andere Lager überlaufen, bevor es an die großen Fleischtöpfe ging. Auch die Gründung unserer Borussia war ja katholisch grundiert.
Mir wären ein paar irdische Maßnahmen ohne jeden Aberglauben viel lieber. Sehr leicht zu realisieren wäre beispielsweise, bestimmte Pharisäer von der Tribüne sofort in die Wüste zu verbannen.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 11.02.2025, 19:15 (vor 41 Tagen) @ John Silver
bearbeitet von Floatdownstream, Dienstag, 11.02.2025, 19:33
Pharisäer - das ist auch so ein herrlicher alter Sprachbegriff.
So wie Spielgestalter, Altgedienter, Nationalheiligtum, Altinternationaler, Griesgram, alter Stoffel, Tagträumer, Melancholiker, Naseweis, Tunichgut, Belesener, Hans Damof, Schabracke (eh, sorry).... Fltzpiepe, Halbseidene, Rabauke, Minderbemittelter.....
Gibt sicher noch bessere, war spontan.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
John Silver, Dienstag, 11.02.2025, 20:08 (vor 41 Tagen) @ Floatdownstream
Pharisäer - das ist auch so ein herrlicher alter Sprachbegriff.
So wie Spielgestalter, Altgedienter, Nationalheiligtum, Altinternationaler, Griesgram, alter Stoffel, Tagträumer, Melancholiker, Naseweis, Tunichgut, Belesener, Hans Damof, Schabracke (eh, sorry).... Fltzpiepe, Halbseidene, Rabauke, Minderbemittelter.....
Gibt sicher noch bessere, war spontan.
Den musste ich aus den Tiefen einer frühreligiösen Erziehung heben. Schien mir für den Scheinheiligen, der gemeint war, passend.
Mir sind die von dir genannten altbackenen Wörter jedenfalls lieber als „Momentum“, „Crunchtime“ oder „alles gut“.
Schockierende Bilanz des Grauens - Manchester Utd kollabiert vor den Augen der Welt
Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 11.02.2025, 20:46 (vor 41 Tagen) @ John Silver
Man stelle sich mal vor, unser Ober-Transfer-Experte hieße Wechselfenster-Beobachter.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 11.02.2025, 08:09 (vor 41 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Der Präsident des spanischen Fußballverbandes fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder für die Champions League.
Späte Einsicht, aber aus Wettbewerbsgesichtspunkten richtig.
…
Etwas off-topic aber ernst gemeinte Frage:
Haben andere nationale Ligen eigentlich auch so viele absolut emotionslose Vereine (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen [ja auch, obwohl sie Meister geworden sind], Markranstädt), die weder live noch am TV wirklich die Massen ziehen?
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
Invis, Dienstag, 11.02.2025, 12:36 (vor 41 Tagen) @ Ausputzer
Da kommt er echt früh drauf. Respekt.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
VM , Lüdinghausen, Dienstag, 11.02.2025, 10:09 (vor 41 Tagen) @ Ausputzer
Haben andere nationale Ligen eigentlich auch so viele absolut emotionslose Vereine (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen [ja auch, obwohl sie Meister geworden sind], Markranstädt), die weder live noch am TV wirklich die Massen ziehen?
Natürlich gibt es auch in anderen Ländern Vereine, die ähnlich attraktiv sind wie die von dir genannten Teams. Muss man nur mal nach Spanien schauen. Dort hat es in 1. Liga alleine sieben Vereine mit einem Zuschauerschnitt von unter 20.000 in dieser Saison. Und keine dieser sieben Teams hat eine Auslastung von 100%.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Dienstag, 11.02.2025, 11:51 (vor 41 Tagen) @ VM
Haben andere nationale Ligen eigentlich auch so viele absolut emotionslose Vereine (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen [ja auch, obwohl sie Meister geworden sind], Markranstädt), die weder live noch am TV wirklich die Massen ziehen?
Natürlich gibt es auch in anderen Ländern Vereine, die ähnlich attraktiv sind wie die von dir genannten Teams. Muss man nur mal nach Spanien schauen. Dort hat es in 1. Liga alleine sieben Vereine mit einem Zuschauerschnitt von unter 20.000 in dieser Saison. Und keine dieser sieben Teams hat eine Auslastung von 100%.
Sind das denn eher kleine Clubs aus kleinen Städten (also quasi Heidenheim) oder sind das mit viel Geld hochgepushte wie RaBa, Hoffenheim oder Wolfsburg?
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
Kruemelmonster09, Dienstag, 11.02.2025, 12:15 (vor 41 Tagen) @ homer73
Wirklich beantworten kann ich dir die Frage nicht. Dafür kenne ich mich in Spanien (fußballtechnisch und geographisch) nicht gut genug aus.
Auffällig finde ich aber schon, wie viele ehemalige Größen in der zweiten spanischen Liga spielen. Das hat nicht dieses extreme Ausmaß wie in Deutschland, aber so Namen wie Deportivo La Coruna, Malaga, Levante, oder Saragossa in der zweiten Liga zu sehen, ist auch nicht schön.
Ausgerechnet mit La Coruna und Malaga verbinden wir in Dortmund ja nunmal ganz besondere Erlebnisse.
--
Die Brandmauer, das sind wir.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
1890er, Dienstag, 11.02.2025, 13:41 (vor 41 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ausgerechnet mit La Coruna und Malaga verbinden wir in Dortmund ja nunmal ganz besondere Erlebnisse.
Ich persönlich verbinde auch sehr viel mit Saragossa, weil das mein erstes Europapokal-Spiel auf der Süd war :-)
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Dienstag, 11.02.2025, 16:52 (vor 41 Tagen) @ 1890er
Saragossa,wenn mich die Erinnerung nicht täuscht habe ich das Spiel damals im Radio gehört und auf der Gegenseite stand ein Andy Brehme auf ein Platz
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
tim86, Hamburg, Dienstag, 11.02.2025, 12:59 (vor 41 Tagen) @ Kruemelmonster09
Wobei die Frage ist, was eine „Größe“ ausmacht. Beide Vereine kommen uns in unserer Generation groß vor, da ihre erfolgreichste Zeit noch nicht allzu lange zurückliegt.
Málaga ist z. B. 1999 zum ersten Mal überhaupt in die erste Liga aufgestiegen.
Levante war vor 2004 nur fünf Jahre erstklassig, und bis auf 2012 haben sie nie einen einstelligen Tabellenplatz am Saisonende erreicht. Die beiden würde ich eher mit Mainz vergleichen als mit großen Vereinen.
Deportivo La Coruña war in den 40er- bis 60er-Jahren hauptsächlich in der unteren Tabellenhälfte, bevor der Verein knapp 20 Jahre in der zweiten (und kurzzeitig dritten) Liga spielte. Erst in den 90ern sind sie wieder aufgestiegen und gehörten etwas über zehn Jahre zur spanischen Spitze. Das würde ich eher etwas über dem Niveau des KSC vergleichen: häufig in der ersten Liga, aber auch oft in der zweiten, mit ein paar erfolgreichen Jahren in den 90ern, in denen man auch international auf sich aufmerksam gemacht hat. Allerdings etwas höher einzustufen, da La Coruña in seiner erfolgreichen Zeit erfolgreicher war als der KSC und dieser Zeitraum etwas länger anhielt.
Einzig Zaragoza würde ich als wirklich großen Verein sehen, vergleichbar mit dem HSV, Schalke, Köln oder Kaiserslautern in der zweiten Liga. Ein Verein, der lange Zeit (fast) durchgängig in der ersten Liga gespielt hat und für den mehrere Jahre in der zweiten Liga früher undenkbar gewesen wären.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Dienstag, 11.02.2025, 12:41 (vor 41 Tagen) @ Kruemelmonster09
Wirklich beantworten kann ich dir die Frage nicht. Dafür kenne ich mich in Spanien (fußballtechnisch und geographisch) nicht gut genug aus.
Auffällig finde ich aber schon, wie viele ehemalige Größen in der zweiten spanischen Liga spielen. Das hat nicht dieses extreme Ausmaß wie in Deutschland, aber so Namen wie Deportivo La Coruna, Malaga, Levante, oder Saragossa in der zweiten Liga zu sehen, ist auch nicht schön.Ausgerechnet mit La Coruna und Malaga verbinden wir in Dortmund ja nunmal ganz besondere Erlebnisse.
In der Tat.
Aber La Coruna kam Anfang der 90er meines Wissens mehr oder weniger aus dem Nichts.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.02.2025, 12:08 (vor 41 Tagen) @ homer73
Ich hab es heute morgen mal überflogen, es sind alles Teams aus größeren Städten. Inwieweit die Einheimischen alle zugezogen sind oder dort sei Ewigkeiten vor Ort leben und sich verbunden fühlen weiß ich nicht.
In Italien gibt es die ein oder andere Provinzmannschaft, aber das liegt mit der Geographie und der Wirtschaftsstärke vor Ort zusammen. Como und Venedig geht es zum Beispiel wirtschaftlich gut, dort leben aber kaum Menschen.
Man sollte aber auch erwähnen, dass es nicht in allen Ländern diese Stadionkultur gibt, wie in Deutschland.
Das hat vielfältige Gründe:
- Anstoßzeiten und damit auch das Wetter vor Ort
- Kosten für Anreise und Tickets
- Die zurückzulegenden Distanzen, inklusive der Anbindungen per Bus oder Bahn
- Die Modernität des Stadions
- Der Sicherheit vor Ort
Deutschland hat da einmalige Möglichkeiten und das sollte man zu schätzen wissen.
ABER:
Darum geht es dem "Tebas" nicht. Er warnt mehr vor der wachsenden Ungleichheit in den nationalen Ligen und den europäischen Wettbewerben.
Die Ungleichheit führt dazu, dass die Spiele eben vorhersehbar werden, so wie eben in Schottland oder Frankreich, wo schon klar ist, wer am Ende Meister wird (Celtic und PSG).
Die nationalen Ligen werden zunehmend uninteressanter, auch weil der Abstand zwischen den Cl-Klubs und dem Mittelfeld immer größer wird.
In Spanien beträgt der Abstand zwischen Platz 4 und 7 aktuell 13 Punkte nach 23 Spieltagen
In Italien sind es 12 Punkte zwischen Platz 3 und 7
In England sind es 9 Punkte zwischen Platz 2 und 5
In Frankreich hat Marseilles als 2. zehn Punkte Rückstand auf PSG, aber 7 Punkte Vorsprung auf die Verfolger.
Die nationalen Ligen sind bis auf wenige Partien vorhersehbar, wenn dort mal die Schwergewichte aufeinander treffen.
Und auch die Cl braucht man eigentlich erst ab Februar verfolgen.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
istar, Dienstag, 11.02.2025, 15:05 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
Ich hab es heute morgen mal überflogen, es sind alles Teams aus größeren Städten. Inwieweit die Einheimischen alle zugezogen sind oder dort sei Ewigkeiten vor Ort leben und sich verbunden fühlen weiß ich nicht.
In Italien gibt es die ein oder andere Provinzmannschaft, aber das liegt mit der Geographie und der Wirtschaftsstärke vor Ort zusammen. Como und Venedig geht es zum Beispiel wirtschaftlich gut, dort leben aber kaum Menschen.Man sollte aber auch erwähnen, dass es nicht in allen Ländern diese Stadionkultur gibt, wie in Deutschland.
Das hat vielfältige Gründe:
- Anstoßzeiten und damit auch das Wetter vor Ort
- Kosten für Anreise und Tickets
- Die zurückzulegenden Distanzen, inklusive der Anbindungen per Bus oder Bahn
- Die Modernität des Stadions
- Der Sicherheit vor OrtDeutschland hat da einmalige Möglichkeiten und das sollte man zu schätzen wissen.
ABER:
Darum geht es dem "Tebas" nicht. Er warnt mehr vor der wachsenden Ungleichheit in den nationalen Ligen und den europäischen Wettbewerben.
Die Ungleichheit führt dazu, dass die Spiele eben vorhersehbar werden, so wie eben in Schottland oder Frankreich, wo schon klar ist, wer am Ende Meister wird (Celtic und PSG).Die nationalen Ligen werden zunehmend uninteressanter, auch weil der Abstand zwischen den Cl-Klubs und dem Mittelfeld immer größer wird.
In Spanien beträgt der Abstand zwischen Platz 4 und 7 aktuell 13 Punkte nach 23 Spieltagen
In Italien sind es 12 Punkte zwischen Platz 3 und 7
In England sind es 9 Punkte zwischen Platz 2 und 5
In Frankreich hat Marseilles als 2. zehn Punkte Rückstand auf PSG, aber 7 Punkte Vorsprung auf die Verfolger.Die nationalen Ligen sind bis auf wenige Partien vorhersehbar, wenn dort mal die Schwergewichte aufeinander treffen.
Und auch die Cl braucht man eigentlich erst ab Februar verfolgen.
Ist der aktuelle Zustand in Frankreich nicht das, wovon hier etliche Leute träumen?
Platz zwei ist wichtiger als CL-Finale.
Tebas warnt vor "Oligarchie von Klubs" und dem Niedergang nationaler Ligen
odenwaelder09, Dienstag, 11.02.2025, 13:28 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
ABER:
Darum geht es dem "Tebas" nicht. Er warnt mehr vor der wachsenden Ungleichheit in den nationalen Ligen und den europäischen Wettbewerben.
Die Ungleichheit führt dazu, dass die Spiele eben vorhersehbar werden, so wie eben in Schottland oder Frankreich, wo schon klar ist, wer am Ende Meister wird (Celtic und PSG).Die nationalen Ligen werden zunehmend uninteressanter, auch weil der Abstand zwischen den Cl-Klubs und dem Mittelfeld immer größer wird.
In Spanien beträgt der Abstand zwischen Platz 4 und 7 aktuell 13 Punkte nach 23 Spieltagen
In Italien sind es 12 Punkte zwischen Platz 3 und 7
In England sind es 9 Punkte zwischen Platz 2 und 5
In Frankreich hat Marseilles als 2. zehn Punkte Rückstand auf PSG, aber 7 Punkte Vorsprung auf die Verfolger.Die nationalen Ligen sind bis auf wenige Partien vorhersehbar, wenn dort mal die Schwergewichte aufeinander treffen.
Und auch die Cl braucht man eigentlich erst ab Februar verfolgen.
Richtig! Das lässt sich noch weiter untermauern.
In den europäischen Top-Ligen wurde in den letzten 15-20 Jahren der Abstand der Spitzengruppe zur Abstiegszone immer größer (Punkte + Torverhältnis).
Ab dem CL-Viertelfinale spielen sogut wie nur Dauergäste mit. Und das System sorgt dafür (z.B. unter Berücksichtigung vergangener Erfolge), dass die sog. Elite das meiste Geld wieder rausbekommt, um damit wieder erfolgreich sein (zu können).
Meiner Meinung nach hat der Fußbal im Top-Bereich ein Problem, er wird qualitativ zwar stets besser, aber auch ungleicher. Es fließt immer mehr Geld rein (Investoren, Sponsoren, totale Kommerzialisierung, mehre Spiele (Klub-WM) und davon profitieren eigentlich nur die Großen. Die verpflichten dadurch die besten Spieler und das Spiel wird, wenn es gegen kleinere geht, berechenbarer. Wie sagte mal Sepp Herberger: Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen wie es ausgeht. Der Zufall, dass ein kleineres Team einen Großen schlagen kann, wird immer weiter minimiert.
Leider sieht es auf der Welt mit dieser Meinung ganz anders aus. Viele wollen nur diesen Top-Fußball, qausi die Weltauswahlen gegeinander spielen sehen, und das reicht denen. Deswegen ist auch die Budesliga-Auslandsvermarktung so mau, weil z.B. der Meisterschaftskampf langweilig war und jetzt wieder wird und es keine 4-5 gleichwertige Bayern-Kaliber in der Liga gibt. Letzte Saison war nur ein Ausreißer. Im nationalen Markt funktioniert unser Laden, sogar hervorragend, siehe Stadionauslastung 1. + 2. Liga.
Plastikklubs in anderen Ligen
Chappi1991
, Dienstag, 11.02.2025, 09:27 (vor 41 Tagen) @ Ausputzer
Etwas off-topic aber ernst gemeinte Frage:
Haben andere nationale Ligen eigentlich auch so viele absolut emotionslose Vereine (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen [ja auch, obwohl sie Meister geworden sind], Markranstädt), die weder live noch am TV wirklich die Massen ziehen?
Nein. Es gibt diese Art vom Plastikklubs in Europa nur in Deutschland (und noch zwei in Österreich). Das liegt wohl daran, dass es in Deutschland 50+1 gibt. Leverkusen und Wolfsburg hätte es wahrscheinlich auch bei uns gegeben, aber Hoffenheim und den anderen Dreck würde es so nicht geben. Hopp wäre bei einem großen Klub eingestiegen. Mindestens Waldhof, aber vielleicht sogar eher beim Kaliber VfB Stuttgart oder sogar komplett überregional bei einem noch größeren Klub. Wir haben in Deutschland durch 50+1 ein doppeltes Problem. Um einen Klub tatsächlich, sei es nun direkt oder indirekt, wirklich unter seine Kontrolle zu bekommen, muss es praktisch ein komplett neuer sein. Bei einem Traditionsklub mit starker Mitgliederbasis machen es sowohl die Mitglieder als auch die Statuten schwer bis unmöglich.
Dadurch haben wir "Dorfvereine" mit großen externen Mitteln und Metropolvereine, die, wenn sie externe Geld bekommen, diese nur in geringer Menge bekommen. Wenn man sich überlegt, wie "wenig" Geld Kühne in den HSV gesteckt hat und mit welchem Getöse das verbunden war. Könnte man sich frei einkaufen, wäre der HSV der Klub, den ich haben wollen würde, wenn ich mit viel Geld einsteigen würde. Es geht aber nicht, und so dümpelt der Klub in der Zweiklassigkeit. Mit einem System wie in England, wäre der HSV ein Dauer-CL-Klub.
Plastikklubs in anderen Ligen
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 11.02.2025, 16:22 (vor 41 Tagen) @ Chappi1991
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat Hopp damals sogar versucht beim Waldhof einzusteigen, aber die wollten ihm nicht die Macht geben, meine ich. Und dann hat er eben seinen Heimatklub gepusht
Plastikklubs in anderen Ligen
Kruemelmonster09, Dienstag, 11.02.2025, 10:19 (vor 41 Tagen) @ Chappi1991
Jetzt mal unabhängig davon, wie man zu 50+1 steht:
Mich verwundert schon seit längerem, wieso die "Anti 50+1 Seite" nicht mal versucht etwas positiver auf die andere Seite zu zu gehen.
An deren Stelle würde ich beispielsweise sowas wie eine "Charta" erarbeiten, an die sich potenzielle Investoren zu halten haben.
Beispielsweise sowas wie "Eintritts- und Verpflegungspreise von vor 2 Saisons einfrieren und dann nur noch maximal im Rahmen der Inflation sich erhöhen lassen.
Vorab Ideen für feste Ligaeigene Financial Fairplay Regeln festlegen, mit einer Idee wie dafür Sorge getragen wird, dass man sich an die auch halten wird (nicht wie bei Barca, oder City).
Und und und...
Stattdessen immer nur zu wiederholen und runter zu beten, dass man sonst international abgehangen wird, wird in Deutschland niemals das Gros der Fans überzeugen.
Ich bin pro 50+1.
Ich beschreibe nur Ideen, was ich anstelle der anderen Seite machen würde.
--
Die Brandmauer, das sind wir.
Plastikklubs in anderen Ligen
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Dienstag, 11.02.2025, 09:49 (vor 41 Tagen) @ Chappi1991
Ich kann Deine Ausführungen komplett nachvollziehen. Ich bin schon seit langem skeptisch ob diese 50+1 Regel noch zeitgemäß ist oder uns in D nicht eher behindert bzw. nicht mehr wettbewerbsfähig macht. Im Zweifel bin ich für eine Abschaffung. Für den BVB wäre es eher vorteilhaft da "Investoren" bei einem Verein diese Kalibers Schlange stehen würden.
Plastikklubs in anderen Ligen
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 11.02.2025, 10:05 (vor 41 Tagen) @ Jimmy_B
Ich kann Deine Ausführungen komplett nachvollziehen. Ich bin schon seit langem skeptisch ob diese 50+1 Regel noch zeitgemäß ist oder uns in D nicht eher behindert bzw. nicht mehr wettbewerbsfähig macht. Im Zweifel bin ich für eine Abschaffung. Für den BVB wäre es eher vorteilhaft da "Investoren" bei einem Verein diese Kalibers Schlange stehen würden.
Investoren wollen das Sagen haben. Das ist beim BVB wegen der Börsennotierung recht kompliziert zu bewerkstelligen (Delisting etc...). Investoren suchen sich daher vermutlich kleinere Vereine, die sie problemloser schlucken können. FC Heidenheim powered by Qatar Investment Fund wird uns dann eben mit Weltstars aus dem Stadion schießen. Wie man darin einen gerechteren Wettbewerb erkennen will, bleibt mir schleierhaft.
Plastikklubs in anderen Ligen
Zaungast, Dienstag, 11.02.2025, 10:08 (vor 41 Tagen) @ Schnippelbohne
Als Investor zielst du dann aber auch auf ein Mindestmaß an Infrastruktur und Marktgröße ab.
Dein Verein soll ja nicht nur durch Bezuschussung am Leben gehalten werden, sondern sich bestenfalls zeitnah selber tragen oder gar Profit generieren.
Plastikklubs in anderen Ligen
Eastwood, Dienstag, 11.02.2025, 11:23 (vor 41 Tagen) @ Zaungast
Als Investor zielst du dann aber auch auf ein Mindestmaß an Infrastruktur und Marktgröße ab.
Dein Verein soll ja nicht nur durch Bezuschussung am Leben gehalten werden, sondern sich bestenfalls zeitnah selber tragen oder gar Profit generieren.
Ist das so? Wenn das Fußballengagement für dich rein aus dem Marketingbudget bezahlt wird nicht unbedingt.
Plastikklubs in anderen Ligen
majae, Muc, Dienstag, 11.02.2025, 12:05 (vor 41 Tagen) @ Eastwood
Als Investor zielst du dann aber auch auf ein Mindestmaß an Infrastruktur und Marktgröße ab.
Dein Verein soll ja nicht nur durch Bezuschussung am Leben gehalten werden, sondern sich bestenfalls zeitnah selber tragen oder gar Profit generieren.
Ist das so? Wenn das Fußballengagement für dich rein aus dem Marketingbudget bezahlt wird nicht unbedingt.
Aber auch da würde ein RB Hamburg, das in der CL spielt, den DFB Pokal gewinnt und vllt auch mal um die Meisterschaft mitspielt, wohl mehr Aufmerksamkeit generieren, als es RB Leipzig jemals tun wird.
Plastikklubs in anderen Ligen
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 11.02.2025, 11:38 (vor 41 Tagen) @ Eastwood
Als Investor zielst du dann aber auch auf ein Mindestmaß an Infrastruktur und Marktgröße ab.
Dein Verein soll ja nicht nur durch Bezuschussung am Leben gehalten werden, sondern sich bestenfalls zeitnah selber tragen oder gar Profit generieren.
Ist das so? Wenn das Fußballengagement für dich rein aus dem Marketingbudget bezahlt wird nicht unbedingt.
Zumindest die großen (indirekt) staatlichen Investitionen aus dem Emiraten, die wir in Frankreich und UK sehen, dürften eher solche Marketing-Ziele Haben. Newcastle ist ein gutes Beispiel. Dem saudischen Staat geht es wahrscheinlich eher um Reputation und Geopolitik als um Gewinne.
Plastikklubs in anderen Ligen
Zaungast, Dienstag, 11.02.2025, 10:01 (vor 41 Tagen) @ Jimmy_B
Ich kann Deine Ausführungen komplett nachvollziehen. Ich bin schon seit langem skeptisch ob diese 50+1 Regel noch zeitgemäß ist oder uns in D nicht eher behindert bzw. nicht mehr wettbewerbsfähig macht. Im Zweifel bin ich für eine Abschaffung. Für den BVB wäre es eher vorteilhaft da "Investoren" bei einem Verein diese Kalibers Schlange stehen würden.
Gleichzeitig hast du mit Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen oder Leipzig aber eben auch zahlreiche reizvolle Investitionsstandorte. Am Ende geht es dann einzig darum wie potent und investitionsfreudig ist dein Investor.
Plastikklubs in anderen Ligen
Tomi2, Dortmund / Langenfeld / Frankfurt, Dienstag, 11.02.2025, 11:56 (vor 41 Tagen) @ Zaungast
Ich verstehe das Argument der 50+1 Kritiker nicht, dass wir nicht wettbewerbsfähig sind.
Angenommen, aus jedem Öl,- und Gasland der Welt investiert jeweils der Scheich einen hohen Betrag in : Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen oder Leipzig
Zudem kauft sich Elon Musk den FC St. Pauli weil er die Fans dort knuffig findet und die Schachabteilung mit Magnus Charlsen gleich mit.
Wie viele dieser Teams werden am Ende der Saison deutscher Meister? Mehr oder weniger als jetzt, mit 50+1?
Wie viele dieser Teams spielen kommendes Jahr in der Championsleague oder der Club WM, mehr oder weniger als jetzt mit 50+1?
Würden ins Westfalenstadion mehr Zuschauer kommen, wenn alle Vereinen mehr Budget für ihre Spieler hätten, aber am Ende doch jeder nur 1x spielen kann, weswegen inetwa die gleichen Menschen mit doppelt so viel Geld auf dem Konto für uns kicken würden?
Diese Investitionsideen klappen nur, wenn mit mehr Input auch mehr Output erzielt werden kann im ganzen "Markt". Beispielsweise wenn es eine Super-League geben würde, die jede Woche Sonntags und Mittwochs spielt und daneben gleichzeitig das klassische Modell mit Bundesliga und Europapokal Samstags und Dienstags.
Hier würden die Vereine vermutlich etwa (aber etwas weniger als) doppelt so viele Spieler brauchen, könnten aber dann das Stadion doppelt so häufig füllen, zwei Pools an Sponsoren aufbauen, doppelt so viele Menschen am TV erreichen usw.
Da die Vereine mit einigen Ressourcen "einfach" auskämen, z.D. dem Stadion, den Mannschaftsbussen, den Ersatztorwart usw. könnte es sein, dass man den doppelten Ertrag mit weniger als mit der Verdopplung der eingesetzten Ressourcen erlangen könnte. Das wäre dann für Invenstoren, die ihr Geld investieren wollen spannender. Für welche, die mit dem Geld nur spielen wollen, ist es ohnehin egal.
Where is the money?
Fatil1ty, Dienstag, 11.02.2025, 07:57 (vor 41 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Moin,
heute morgen wird berichtet, das die DFL anscheinend nicht rechtzeitig bezahlen kann.
Weil u.a. DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Hat man sich vielleicht doch etwas übernommen bei den Rechteinhabern?
Where is the money?
odenwaelder09, Dienstag, 11.02.2025, 11:47 (vor 41 Tagen) @ Fatil1ty
Ich muss das jetzt nachfragen, lässt mir keine Ruhe ;)
Du warst doch gedanklich hier, oder?
Where is the money, Lebowski!
Where is the money, LEBOWSKI!?
WHERE IS THE F... MONEY, LEBOWSKI?!?
Uff... Aaah... It's down there somewhere, let me take another look
Where is MY money?
Kutte92-, Münster, Dienstag, 11.02.2025, 12:13 (vor 41 Tagen) @ odenwaelder09
Die Version von Family Guy ist noch besser... ;)
Where is MY money?
tim86, Hamburg, Dienstag, 11.02.2025, 15:15 (vor 41 Tagen) @ Kutte92-
Wenn man sich eine aussuchen darf, erste Folge der Sopranos, wo Tony jemanden sieht der ihn Geld schuldet, ihn mit dem Auto über Wiese und Fußweg verfolgt ehe er ihn anfährt und ihn nach sein Geld fragt während er druck auf das gerade gebrochene Bein(durch das anfahren) ausübt.
Give das Geld her!
Argyle, Köln, Dienstag, 11.02.2025, 12:06 (vor 41 Tagen) @ odenwaelder09
Ich muss das jetzt nachfragen, lässt mir keine Ruhe ;)
Du warst doch gedanklich hier, oder?Where is the money, Lebowski!
Where is the money, LEBOWSKI!?
WHERE IS THE F... MONEY, LEBOWSKI?!?Uff... Aaah... It's down there somewhere, let me take another look
oder hier:
watch?v=Fnwz7JjTCWY
Give das Geld her!
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 11.02.2025, 17:35 (vor 41 Tagen) @ Argyle
oder hier:
watch?v=Fnwz7JjTCWY
He can good Englisch speaken!
Give das Geld her!
Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 11.02.2025, 18:30 (vor 41 Tagen) @ nico36de
oder hier:
watch?v=Fnwz7JjTCWY
He can good Englisch speaken!
"Can you this man on the picture?" "Trotzdem unverschämt, dass sowas kein deutsch oder englisch kann... sowas muss man gelernt habe"
Immerwieder schenkelklopfer :D
Where is the money?
hoecke09, BD, Dienstag, 11.02.2025, 11:51 (vor 41 Tagen) @ odenwaelder09
Ich muss das jetzt nachfragen, lässt mir keine Ruhe ;)
Du warst doch gedanklich hier, oder?Where is the money, Lebowski!
Where is the money, LEBOWSKI!?
WHERE IS THE F... MONEY, LEBOWSKI?!?Uff... Aaah... It's down there somewhere, let me take another look
Ich bin nicht Mr. Lebowski, Sie sind Mr. Lebowski. Ich bin der Dude. Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar? Entweder so oder Seine Dudeheit oder Duder oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt.
Where is the money?
VM , Lüdinghausen, Dienstag, 11.02.2025, 08:25 (vor 41 Tagen) @ Fatil1ty
heute morgen wird berichtet, das die DFL anscheinend nicht rechtzeitig bezahlen kann.
Weil u.a. DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Das steht da so aber gar nicht.
Zitat: "Welches Unternehmen der DFL und damit den Klubs weiterhin rund 30 Millionen schuldet, ist nicht bekannt."
Where is the money?
Ulrich, Dienstag, 11.02.2025, 08:30 (vor 41 Tagen) @ VM
heute morgen wird berichtet, das die DFL anscheinend nicht rechtzeitig bezahlen kann.
Weil u.a. DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Das steht da so aber gar nicht.Zitat: "Welches Unternehmen der DFL und damit den Klubs weiterhin rund 30 Millionen schuldet, ist nicht bekannt."
Wobei die Vermutung nach dem Theater um die Neuvergabe der Sendelizenzen zumindest naheliegt, dass es DAZN ist.
Where is the money?
VM , Lüdinghausen, Dienstag, 11.02.2025, 08:38 (vor 41 Tagen) @ Ulrich
Das mag sein. Aber er schrieb explizit, dass DAZN nicht zahlt. Und das ist nunmal aus dem Artikel nicht zu entnehmen.
Where is the money?
Fatil1ty, Dienstag, 11.02.2025, 08:48 (vor 41 Tagen) @ VM
Das mag sein. Aber er schrieb explizit, dass DAZN nicht zahlt. Und das ist nunmal aus dem Artikel nicht zu entnehmen.
Ich habe geschrieben, das DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Das ist schon ein Unterschied...
Weiter hieß es: "Grund hierfür ist, dass Erlöse in Höhe von 80 Mio. Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vereinnahmt werden können, da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten. Auf Veranlassung der betreffenden Partner mussten insofern Vereinbarungen über spätere Zahlungen getroffen werden."
Eines der Unternehmen war DAZN, wie der Streamingdienst damals mit Verweis auf eine Vereinbarung mit der DFL bestätigte.
Where is the money?
VM , Lüdinghausen, Dienstag, 11.02.2025, 09:05 (vor 41 Tagen) @ Fatil1ty
Ich habe geschrieben, das DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Ja, was weiterhin falsch ist. DAZN hat seine Zahlungen geleistet.
"Eines der Unternehmen war DAZN, wie der Streamingdienst damals mit Verweis auf eine Vereinbarung mit der DFL bestätigte. Die fehlende Summe von rund 50 Millionen Euro soll dem Vernehmen nach wie vereinbart zu einem späteren Zeitpunkt gezahlt worden sein. Welches Unternehmen der DFL und damit den Klubs weiterhin rund 30 Millionen schuldet, ist nicht bekannt."
Where is the money?
Ulrich, Dienstag, 11.02.2025, 09:11 (vor 41 Tagen) @ VM
Ich habe geschrieben, das DAZN nicht rechtzeitig zahlt.
Ja, was weiterhin falsch ist. DAZN hat seine Zahlungen geleistet."Eines der Unternehmen war DAZN, wie der Streamingdienst damals mit Verweis auf eine Vereinbarung mit der DFL bestätigte. Die fehlende Summe von rund 50 Millionen Euro soll dem Vernehmen nach wie vereinbart zu einem späteren Zeitpunkt gezahlt worden sein. Welches Unternehmen der DFL und damit den Klubs weiterhin rund 30 Millionen schuldet, ist nicht bekannt."
Für mich stellt sich die Frage, ob man eventuell die alten Rückstände beglichen, dafür aber die später fälligen Summen noch nicht vollständig entrichtet hat.
So etwas ist ein bei säumigen Schuldnern durchaus regelmäßig zu beobachtendes Verhalten.
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donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.02.2025, 08:05 (vor 41 Tagen) @ Fatil1ty
das erklärt auch, wieso der BVB, trotz der Einnahmen durch den Malen Verkauf, so vorsichtig auf dem Transfermarkt agierte.
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Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 11.02.2025, 10:46 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
Nein. Das liegt daran dass man im Winter kaum vernünftige Spieler bekommt, nichtmal einen der eine Zusage hatte zu wechseln.
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Kutte92-, Münster, Dienstag, 11.02.2025, 08:09 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
das erklärt auch, wieso der BVB, trotz der Einnahmen durch den Malen Verkauf, so vorsichtig auf dem Transfermarkt agierte.
Aber sicher doch. Is klar.
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VM , Lüdinghausen, Dienstag, 11.02.2025, 08:24 (vor 41 Tagen) @ Kutte92-
Vermutlich wieder ein klassischer Fall von "Artikel nicht gelesen".
Where is the money?
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.02.2025, 08:47 (vor 41 Tagen) @ VM
gelesen habe ich ihn: Von 80 Millionen Euro, die versprochen wurden, fehlen den DFL Teams 30 Millionen.
Ich frage mich jedoch, was die Auswirkungen davon sind.
Die 30 Millionen sind als Summe für alle 36 Profiteams kurzfristig zu vernachlässigen, die Frage ist aber, was langfristig passiert. All die Pay-TV Anbieter machen kaum Gewinn mit der Weitervergabe der TV-Rechte.
Ist das nun ein Grund zu Sorge oder hat da einfach jemand die rechtzeitige Überweisung verschlafen?
Das lässt die Ticker-Meldung alles unbeantwortet.
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Ulrich, Dienstag, 11.02.2025, 09:01 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
gelesen habe ich ihn: Von 80 Millionen Euro, die versprochen wurden, fehlen den DFL Teams 30 Millionen.
Ich frage mich jedoch, was die Auswirkungen davon sind.Die 30 Millionen sind als Summe für alle 36 Profiteams kurzfristig zu vernachlässigen, die Frage ist aber, was langfristig passiert. All die Pay-TV Anbieter machen kaum Gewinn mit der Weitervergabe der TV-Rechte.
Ist das nun ein Grund zu Sorge oder hat da einfach jemand die rechtzeitige Überweisung verschlafen?Das lässt die Ticker-Meldung alles unbeantwortet.
Für mich liegt die Vermutung nahe, dass die liquiden Mittel fehlen. Jetzt hat man nur noch die Wahl zwischen zwei schlechten Möglichkeiten. Entweder leiht man sich das Geld, um seine Verbindlichkeiten gegenüber der DFL zu begleichen, oder man zahlt verspätet. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Zwischenfinanzierung in der Regel die unauffälligere Variante ist. Verschleppt man Zahlungen, dann fällt man schnell als unsicherer Schuldner auf, das ist schädlicher für die Reputation. Ggf. hat man seinen Kreditrahmen bereits voll ausgeschöpft?
Ein gutes Signal ist das ganze definitiv nicht.
Where is the money?
chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 11.02.2025, 08:52 (vor 41 Tagen) @ donotrobme
gelesen habe ich ihn: Von 80 Millionen Euro, die versprochen wurden, fehlen den DFL Teams 30 Millionen.
Ich frage mich jedoch, was die Auswirkungen davon sind.
> Die 30 Millionen sind als Summe für alle 36 Profiteams kurzfristig zu vernachlässigen, die Frage ist aber, was langfristig passiert. All die Pay-TV Anbieter machen kaum Gewinn mit der Weitervergabe der TV-Rechte.
Ist das nun ein Grund zu Sorge oder hat da jemand bei der Auszahlungsprozess gepennt?
Das lässt die Ticker-Meldung alles unbeantwortet.
Das ist aber auch nur aus Sicht der Großkopferten richtig. Für uns, Bayern, Leipzig et al. ist es zu vernachlässigen, wenn ca. 8000000€ fehlen. Für kleine Zweitligisten wie Ulm, Regensburg, Münster, die nur etwas über 7 Mio bekommen, sieht das wahrscheinlich anders aus.
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Phil.XXIII, Dienstag, 11.02.2025, 09:14 (vor 41 Tagen) @ chief wiggum
Ich würde nicht davon ausgehen, dass das Geld jedem Verein zu gleichen Teilen zusteht, sondern auch nach einem Schlüssel verteilt wird. Damit fehlt den oberen Bundesligisten eher ein niedriger Millionenbetrag während es für die Zweitligisten weniger sein wird als der Mittelwert
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donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.02.2025, 09:17 (vor 41 Tagen) @ Phil.XXIII
Ich vermute dasselbe und das sind umgerechnet die Monatsgehälter von wenigen stammspielern und damit wohl zu verschmerzen.
Es sei denn man ist Schalke oder Hertha und stemmt sich gegen die Insolvenz