Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal! (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de , Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 12:01 (vor 61 Tagen)
Der Rheinmetall-Deal des BVB sorgt für Unruhe in der Fanszene und stellt die Werte des Vereins infrage. Unser Gastbeitrag geht darauf ein, warum dieses Sponsoring nicht nur moralisch problematisch ist, sondern auch eine gefährliche Entwicklung der Vereinspolitik widerspiegelt.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
BDN130671, Hagen, Mittwoch, 04.09.2024, 08:05 (vor 60 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Bei allem Für und Wider, würde mich interessieren, wie so eine Diskussion 2005 ausgesehen hätte.
Hätten wir damals auch über die moralische Eignung eines Sponsors gestritten, oder macht man das nur, wenn man es sich "leisten" kann?
Etwas provokante, aber ernstgemeinte Frage.
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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Mittwoch, 04.09.2024, 23:25 (vor 60 Tagen) @ BDN130671
Bei allem Für und Wider, würde mich interessieren, wie so eine Diskussion 2005 ausgesehen hätte.
Hätten wir damals auch über die moralische Eignung eines Sponsors gestritten, oder macht man das nur, wenn man es sich "leisten" kann?
Etwas provokante, aber ernstgemeinte Frage.
Angesichts kompetenter Einschätzungen, nach denen Russland daran arbeitet, die NATO ab 2029 erfolgversprechend angreifen zu können, können wir uns eine solche Diskussion heute weniger leisten denn je.
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Fisheye, Freitag, 06.09.2024, 09:43 (vor 58 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Bei allem Für und Wider, würde mich interessieren, wie so eine Diskussion 2005 ausgesehen hätte.
Hätten wir damals auch über die moralische Eignung eines Sponsors gestritten, oder macht man das nur, wenn man es sich "leisten" kann?
Etwas provokante, aber ernstgemeinte Frage.
Angesichts kompetenter Einschätzungen, nach denen Russland daran arbeitet, die NATO ab 2029 erfolgversprechend angreifen zu können, können wir uns eine solche Diskussion heute weniger leisten denn je.
Gibt es dazu seriöse Quellen? Es übersteigt ein Wenig meine Vorstellungskraft wie ein Land das daran gescheitert ist eine Logistik bis nach Kyiv aufzubauen die Nato angreifen will. Von Moskau bis nach Los Angeles ist es ziemlich weit. Insbesondere wenn man die gigantische Material und Personalverluste Russland seit der gescheiterten Kyiv Offensive hinzuzieht.
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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Freitag, 06.09.2024, 12:36 (vor 58 Tagen) @ Fisheye
Gibt es dazu seriöse Quellen? Es übersteigt ein Wenig meine Vorstellungskraft wie ein Land das daran gescheitert ist eine Logistik bis nach Kyiv aufzubauen die Nato angreifen will. Von Moskau bis nach Los Angeles ist es ziemlich weit. Insbesondere wenn man die gigantische Material und Personalverluste Russland seit der gescheiterten Kyiv Offensive hinzuzieht.
Z.B. Generalinspekteur Carsten Breuer.
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Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 05.09.2024, 10:30 (vor 59 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Nur mal zur Einordnung: die Militärausgaben Russlands im Jahre 2023 betrugen knapp 100 Milliarden Dollar. Die der NATO knapp 1,3 Billionen Dollar.
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markus, Donnerstag, 05.09.2024, 17:34 (vor 59 Tagen) @ Giog
Nur mal zur Einordnung: die Militärausgaben Russlands im Jahre 2023 betrugen knapp 100 Milliarden Dollar. Die der NATO knapp 1,3 Billionen Dollar.
Ist das vergleichbar? Wenn wir (als Beispiel) 5.000 Euro pro Kopf bezahlen und die Russen nur 500 Euro, relativiert sich das ganz stark.
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Ulrich, Donnerstag, 05.09.2024, 10:58 (vor 59 Tagen) @ Giog
Nur mal zur Einordnung: die Militärausgaben Russlands im Jahre 2023 betrugen knapp 100 Milliarden Dollar. Die der NATO knapp 1,3 Billionen Dollar.
Zum einen muss man die russischen Zahlen mit großer Vorsicht betrachten. Zum anderen stammte das russische Gerät zu einem Großteil noch aus Sowjet-Beständen. Die UDSSR hatte riesige Waffenarsenale angehäuft, die nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation vielfach nicht vernichtet oder verkauft, sondern eingelagert wurden.
Im Westen hingegen wurden sehr viele Waffensysteme entweder an andere Staaten verkauft oder verschrottet. Die Bundeswehr hatte beispielsweise tausende von Kampfpanzern vom Typ Leopard 1 und Leopard 2. Geblieben sind gut 300 Leopard 2, von denen vermutlich weniger als hundert tatsächlich einsatzbereit sind. Munition war so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Die einstmals gestaffelte Flugabwehr bestand nur noch aus ein paar Patriot-Batterien. Flakpanzer Gepard, Flugabwehrraketen für kurze und mittlere Distanzen, etc., alles weg.
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Aufholjagd 10-06-1995, Donnerstag, 05.09.2024, 17:26 (vor 59 Tagen) @ Ulrich
Natürlich sind die Militärausgaben der NATO-Staaten weit höher als diejenigen von Russland. Die NATO-Staaten könnten Russland auch in wenigen Tagen erobern. Da besteht aber die Gefahr, dass Putin und seine Mörderkollegen den roten Knopf drücken. Konkret: Atomwaffen einsetzen.
Dieses Horrorszenario müssen wir von den NATO-Staaten hoffentlich, da bin ich einigermassen überzeugt, nicht befürchten. Aber Putin und seinen Mörderkollegen ist alles zuzutrauen.
Zum Glück schützt uns Rheinmetall vor Putin und seinen Schergen . . .
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nofilis, Donnerstag, 05.09.2024, 11:10 (vor 59 Tagen) @ Ulrich
Das westliche Gerät wird auch in der Regel viel teurer sein und westliche Soldaten sowieso. Der Vergleich des puren Budget (sollten den die Zahlen stimmen) ist stark verzerrt.
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Ulrich, Donnerstag, 05.09.2024, 11:15 (vor 59 Tagen) @ nofilis
Das westliche Gerät wird auch in der Regel viel teurer sein und westliche Soldaten sowieso. Der Vergleich des puren Budget (sollten den die Zahlen stimmen) ist stark verzerrt.
Das kommt auch noch hinzu.
Wobei modernes russisches Gerät wohl ebenfalls teuer wäre. Aber bis auf ein paar Ausnahmen wie eine Handvoll modernerer Kampfflugzeuge stammt das russische Gerät entweder noch aus Sowjet-Zeiten oder basiert auf Sowjet-Technik.
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 12:13 (vor 60 Tagen) @ BDN130671
Damals gab es zumindest deutlichen Protest gegen das weiß-gelbe Trikot mit dem Ausrufezeichen zur Einführung von Evonik.
Ist nicht so, dass wir nur Wohlstandsprotestierer sind.
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Karsten, Zürich, Mittwoch, 04.09.2024, 12:16 (vor 60 Tagen) @ Sascha
Damals gab es zumindest deutlichen Protest gegen das weiß-gelbe Trikot mit dem Ausrufezeichen zur Einführung von Evonik.
Mit Verweis auf die Proteste wurde es dann übrigens seitens der Marketingabteilung zum "Must have" erklärt.
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Giog, Mittelhessen, Mittwoch, 04.09.2024, 10:28 (vor 60 Tagen) @ BDN130671
Als der Börsengang besiegelt wurde, gab es (so berichten es jedenfalls "Zeitzeugen", ich war damals zu jung) auch keine nennenswerte Kritik in der Fangemeinschaft. Hätte vielleicht nicht geschadet. Es ist doch völlig klar, dass sich auch die Fanszene in den letzten 20 Jahren deutlich "professioneller" aufgestellt hat und wesentlich differenzierter mit vielen Themen umgeht. Und das ist auch gut so
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
TortenSchneider, Mittwoch, 04.09.2024, 10:00 (vor 60 Tagen) @ BDN130671
als der 2005 beim bvb einstieg und weitere millionen in aussicht stellte war es viel ruhiger...wir konnten uns die geldgeber einfach nicht aussuchen
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
VM , Lüdinghausen, Donnerstag, 05.09.2024, 08:25 (vor 59 Tagen) @ TortenSchneider
Auf der anderen Seite war der Verkauf des Stadionnamens etwas, was trotz finanzieller Schieflage intensiv diskutiert wurde.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
captain_gut, Rendsburg, Mittwoch, 04.09.2024, 16:25 (vor 60 Tagen) @ TortenSchneider
als der 2005 beim bvb einstieg und weitere millionen in aussicht stellte war es viel ruhiger...wir konnten uns die geldgeber einfach nicht aussuchen
Das wurde aber durchaus auch sehr kritisch begleitet, wenn ich mich recht erinnere. Ebenso das Engagement von Florian Homm.
Nur gab es damals nicht die Plattformen (Social Media etc.), um das Thema so groß zu machen.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
Ulrich, Mittwoch, 04.09.2024, 16:43 (vor 60 Tagen) @ captain_gut
als der 2005 beim bvb einstieg und weitere millionen in aussicht stellte war es viel ruhiger...wir konnten uns die geldgeber einfach nicht aussuchen
Das wurde aber durchaus auch sehr kritisch begleitet, wenn ich mich recht erinnere. Ebenso das Engagement von Florian Homm.Nur gab es damals nicht die Plattformen (Social Media etc.), um das Thema so groß zu machen.
Was aus Saran geworden ist, weiß ich nicht. Aber Homm hat etwas später eine krachende Pleite hingelegt und in Italien in Haft gesessen. Eine Auslieferung in die USA konnte er vermeiden, jetzt macht er wohl auf "Crash-Prophet".
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 12:19 (vor 60 Tagen) @ TortenSchneider
Wobei da aber auch jede moralische Komponente fehlte. Jeder wusste, dass das alles nur für die Kohle geschieht und nicht als Beitrag im Kampf um die Demokratie. Und ich glaube dieser letzte Punkt gibt der ganzen Diskussion die große Schärfe.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
stfn84, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 13:28 (vor 60 Tagen) @ Sascha
Im Grunde kannst Du keine Pressemitteilung des BVB im Bereich Sponsoring ernst nehmen, wenn Du Dich am Marketing-Sprech der Verkündung solcher Deals störst.
Ich kenne zumindest keine Bekanntgabe irgendeines Sponsors bei der die Entscheidungsträger des Clubs gesagt hätten "Endlich gibbet dicke Kohle, keine Ahnung was der Partner da überhaupt macht oder weshalb das jetzt für irgendwen wichtig wäre".
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 13:43 (vor 60 Tagen) @ stfn84
Zwischen Marketingsprech und Beitrag im Kampf für die Demokratie ist allerdings auch eine gewisse Bandbreite.
Das sollte übrigens keine Wertung sein, sondern einfach der Hinweis, dass dem damaligen Einstieg von Saran diese "moralische" Höhe völlig fehlte.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
stfn84, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 14:43 (vor 60 Tagen) @ Sascha
Zwischen Marketingsprech und Beitrag im Kampf für die Demokratie ist allerdings auch eine gewisse Bandbreite.
Klar.
Rein faktisch ist es eben gesellschaftspolitisches Engagement, was sich der BVB vergolden lässt. Das kann man mit Kampf für die Demokratie natürlich überhöhen, auch wenn das von mir aus 1-2 Nummern zu hochgegriffen ist.
Das sollte übrigens keine Wertung sein, sondern einfach der Hinweis, dass dem damaligen Einstieg von Saran diese "moralische" Höhe völlig fehlte.
Das ist natürlich richtig. War aber auch ein komplett anderes Thema. Zudem es - zumindest für mich - keine Überraschung ist, dass das Rheinmetall Sponsoring vor allem wegen des hohen Geldbetrags zustande gekommen ist.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 12:23 (vor 60 Tagen) @ Sascha
Wobei da aber auch jede moralische Komponente fehlte. Jeder wusste, dass das alles nur für die Kohle geschieht und nicht als Beitrag im Kampf um die Demokratie. Und ich glaube dieser letzte Punkt gibt der ganzen Diskussion die große Schärfe.
Waren auch andere Zeiten, wo generell nicht so ein Brennglas auf Investoren lag.
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
Ulrich, Mittwoch, 04.09.2024, 10:07 (vor 60 Tagen) @ TortenSchneider
als der 2005 beim bvb einstieg und weitere millionen in aussicht stellte war es viel ruhiger...wir konnten uns die geldgeber einfach nicht aussuchen
Florian Homm .....
guter hinweis und erinnerung an saadetin saran
istar, Mittwoch, 04.09.2024, 14:16 (vor 60 Tagen) @ Ulrich
als der 2005 beim bvb einstieg und weitere millionen in aussicht stellte war es viel ruhiger...wir konnten uns die geldgeber einfach nicht aussuchen
Florian Homm .....
Unvergessen,wie der damals in Frankfurt am Busparkplatz aufgetaucht ist. Stilecht im wehenden Mantel und mit dicker Zigarre.
In Nullkommanichts war er von einem Haufen Leute umzingelt, die nicht nur die meisten Promille intus hatten, sondern auch die schönsten BVB-Tattoos.
Jesus hätte nicht gelungener auf die Erde herabsteigen können.
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markus, Mittwoch, 04.09.2024, 08:10 (vor 60 Tagen) @ BDN130671
Bei allem Für und Wider, würde mich interessieren, wie so eine Diskussion 2005 ausgesehen hätte.
Hätten wir damals auch über die moralische Eignung eines Sponsors gestritten, oder macht man das nur, wenn man es sich "leisten" kann?
Etwas provokante, aber ernstgemeinte Frage.
Natürlich hätte man auch 2005 darüber diskutiert. Über den Verkauf des Stadionnamens wurde trotz finanziell schwieriger Lage ja auch diskutiert.
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BDN130671, Hagen, Mittwoch, 04.09.2024, 08:14 (vor 60 Tagen) @ markus
Der Verkauf des "Tafelsilbers" hat aber, zumindest für mich, noch eine ganz andere Dimension.
Schongleich nach der Erfahrung, dass unser Vereinswappen auch schon zum Verkauf stand.
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, Dienstag, 03.09.2024, 22:00 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Der Artikel behauptet, der Sponsorendeal mit Rheinmetall verstoße gegen den Grundwertecodex des BVB. Die Argumente lassen sich auf zwei Aussagen reduzieren.
1. Mit den Waffen von Rheinmetall werde nicht nur die Ukraine verteidigt, sondern sie würden auch in militärischen Konflikten eingesetzt, die gegen die Werte des BVB seien.
2. Der Sponsoring-Deal mit Rheinmetall teile die BVB-Fans in zwei Lager. Darum sei der Deal schlecht, denn der BVB wolle ja alle einen. So stehe es in den Werten.
Über 1. lässt sich diskutieren. Das ist für mich aber wie mit dem Messer, das man zum Brot schmieren und zum Töten nehmen kann. Aber darüber kann man natürlich unterschiedliche Meinungen haben.
Zu Argument 2: Der BVB trifft immer wieder Entscheidungen, bei denen Fans unterschiedliche Meinungen haben. Das bringen Entscheidungen nun mal oft mit sich. Argument 2 hat für mich rein gar nichts mit dem Grundwertecodex zu tun.
Ich halte den Sponsorendeal für eine dumme Entscheidung. Aber das hat nur indirekt etwas mit dem Grundwertecodex zu tun. Der Deal bringt in einem sensiblen Thema viele Fans auf. Der BVB hätte mit Sicherheit auch einen anderen Sponsor finden können, wenn der vielleicht auch etwas weniger Kohle mitgebracht hätte.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Nordisc, Dienstag, 03.09.2024, 20:43 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Mittwoch, 04.09.2024, 13:56 (vor 60 Tagen) @ Nordisc
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Vielleicht solltest du dich lieber bei denjenigen beschweren, die dich dazu zwingen, dir die politischen Kommentare durchzulesen.
Ich konnte hier noch nie irgendwas hören - Wie kann man den Ton einschalten?
Franke, Mittwoch, 04.09.2024, 11:46 (vor 60 Tagen) @ Nordisc
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Vielleicht entspricht ein politisches BVB-Forum dem Willen der Betreiber? Wer bist Du, Ihnen zu sagen, lasst die Politik gefälligst weg?
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 04.09.2024, 11:31 (vor 60 Tagen) @ Nordisc
Ich bin 100% bei Dir. Aber den Wunsch den Politikteil abzuschalten hatte vor ein paar Wochen schon mal jemand hier und die Betreiber des Forums hatten sich damals dahingehend geäußert das sie das nicht wollen bzw. sogar die politische Diskussion unterstützen. Und wer bezahlt bestimmt.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Scherben, Kiel, Mittwoch, 04.09.2024, 11:38 (vor 60 Tagen) @ Jimmy_B
Ich bin 100% bei Dir. Aber den Wunsch den Politikteil abzuschalten hatte vor ein paar Wochen schon mal jemand hier und die Betreiber des Forums hatten sich damals dahingehend geäußert das sie das nicht wollen bzw. sogar die politische Diskussion unterstützen. Und wer bezahlt bestimmt.
Ich kann das Problem nicht nachvollziehen. Unser Herzensverein lässt sich u.a. von einem Rüstungsunternehmen bezahlen. Darüber muss man hier doch diskutieren können, ohne dass man gleich Schaum vor dem Mund hat. Das ist halt für viele Leute ein wichtiges Thema.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Aufholjagd 10-06-1995, Donnerstag, 05.09.2024, 17:28 (vor 59 Tagen) @ Scherben
Ich finde es sehr gut, dass wir im Forum über politische und gesellschaftliche Fragen diskutieren können. Mich interessieren die Argumente meiner Mitmenschen. Besonders diejenigen von BVB-Fans.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
TedinErzic, Mittwoch, 04.09.2024, 16:46 (vor 60 Tagen) @ Scherben
Darüber schon, aber vielleicht nicht darüber, welches Auto die Frau des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden von Dessau-Roslau fährt.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 04.09.2024, 11:49 (vor 60 Tagen) @ Scherben
Also bei mir erscheinen die unter "letzte Beiträge" und ich habe in den Einstellungen Politik, Corona und Sonstiges ausgeblendet. Komisch.
Sorry, gehört eigentlich unter die Antwort von DomJay.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 11:51 (vor 60 Tagen) @ Jimmy_B
Also bei mir erscheinen die unter "letzte Beiträge" und ich habe in den Einstellungen Politik, Corona und Sonstiges ausgeblendet. Komisch.
Trotz der „meine Auswahl“ Einstellung rechts oben?
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 04.09.2024, 11:44 (vor 60 Tagen) @ Scherben
Bei dem Rheinmetall Deal stimme ich voll zu, das hat Relevanz zum BVB. Aber diese schier endlosen Diskussionen zur Thüringen/Sachsen Wahl. Wo ist da die Relevanz zum BVB? Wer von uns wohnt denn überhaupt da und hat einen lokalen Bezug?
P.S. Ich habe keinen Schaum vor dem Mund. ;-)
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 11:46 (vor 60 Tagen) @ Jimmy_B
Bei dem Rheinmetall Deal stimme ich voll zu, das hat Relevanz zum BVB. Aber diese schier endlosen Diskussionen zur Thüringen/Sachsen Wahl. Wo ist da die Relevanz zum BVB? Wer von uns wohnt denn überhaupt da und hat einen lokalen Bezug?
P.S. Ich habe keinen Schaum vor dem Mund. ;-)
Wenn du den Teil noch siehst, dann hast du es aber nicht korrekt ausgeblendet. :-)
Perspektivisch könnte man natürlich diskutieren, ob man den Politik Teil einblenden statt ausblenden könnte.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Flankengott , Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 11:58 (vor 60 Tagen) @ DomJay
Magst du mal kurz erklären, wie man korrekt ausblendet? ;-)
Politik is bei mir abgehakt, aber halt noch da.
Wenn ich auslogge und wieder einlogge, ist Politik ne Weile nicht mehr da, kommt dann aber wieder (wen n auch in der Übersicht weiterhin nicht angehakt)
Auf was muss ich achten damit es dauerhaft weg is?
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 12:09 (vor 60 Tagen) @ Flankengott
Magst du mal kurz erklären, wie man korrekt ausblendet? ;-)
Politik is bei mir abgehakt, aber halt noch da.
Wenn ich auslogge und wieder einlogge, ist Politik ne Weile nicht mehr da, kommt dann aber wieder (wen n auch in der Übersicht weiterhin nicht angehakt)Auf was muss ich achten damit es dauerhaft weg is?
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Flankengott , Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 14:49 (vor 60 Tagen) @ DomJay
Joa, der Link in den Beitrag führt zu nem Domain Verkauf :-D
Glaub aber oben rechts im pulldown menue "meine Auswahl" könnte es gewesen sein...wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht eh schon darauf eingestellt war.
Schaun wa ma.
Danke Dir
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 15:02 (vor 60 Tagen) @ Flankengott
Joa, der Link in den Beitrag führt zu nem Domain Verkauf :-D
Glaub aber oben rechts im pulldown menue "meine Auswahl" könnte es gewesen sein...wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht eh schon darauf eingestellt war.
Schaun wa ma.Danke Dir
Dann ist bei Dir aber was nicht in Ordnung. Der Link führt bei mir ganz normal in den SG Thread.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Flankengott , Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 16:59 (vor 60 Tagen) @ DomJay
Joa, der Link in den Beitrag führt zu nem Domain Verkauf :-D
Glaub aber oben rechts im pulldown menue "meine Auswahl" könnte es gewesen sein...wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht eh schon darauf eingestellt war.
Schaun wa ma.Danke Dir
Dann ist bei Dir aber was nicht in Ordnung. Der Link führt bei mir ganz normal in den SG Thread.
Jep, der Link ja...aber der Link im Post:
Auf https://bvb-forum.com gehen --> Es werden alle Kategorien angezeigt (logisch, weil man nicht eingeloggt ist) scheint Unfug zu sein ;-)
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 04.09.2024, 12:07 (vor 60 Tagen) @ Flankengott
- Im Profil die betreffenden Kategorien abwählen
- Auf der Forum Startseite oben rechts "meine Auswahl" auswählen, default ist da "alle Kategorien" eingestellt
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 04.09.2024, 08:35 (vor 60 Tagen) @ Nordisc
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 04.09.2024, 08:52
Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Da gibt es ein ganz einfaches Mittel: lass das Lesen einfach. Deutlich sinnvoller, als anderen deine Meinung aufdrängen zu wollen.
Kannst du ein Politikforum empfehlen?
1890er, Dienstag, 03.09.2024, 22:57 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
Mir ist keines bekannt, das auch nur ansatzweise so vernünftig moderiert wird und soviel Vielfalt zulässt.
Auch wenn ich mich im Bereich Politik selten mit Meinungen zu Wort melden, lese ich doch meist gerne mit.
Als Informationsquelle funktioniert das in aller Regel besser als die meisten anderen Homepages, erst Recht als die sozialen Medien.
Kannst du ein Politikforum empfehlen?
Tigo, Duisburg, Mittwoch, 04.09.2024, 08:03 (vor 60 Tagen) @ 1890er
Finde das Forum des Podcast "Lage der Nation" ganz gut. Schreibe dort selber aber nicht. Lese hin und wieder rein
Kannst du ein Politikforum empfehlen?
tobi002, Dortmund, Mittwoch, 04.09.2024, 01:16 (vor 61 Tagen) @ 1890er
feddit.org, ein relativ großes deutschsprachiges allgemeines Forum für politisches und Kultur.
Basiert auf lemmy, eine open source basis Struktur. Keine Werbung, öfters eher links, aber kein Problem, mache dort öfters Werbung bzw. Argumentation, für die SPD zum Beispiel, oder Grüne, wichtig, immer mit Humor rangehen, bzw, den nicht verlieren, denn wir sind alles Menschen, ich fühle mich dort meistens wohl.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Dennis-77, Dienstag, 03.09.2024, 22:02 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
Da hast Du recht aber mehr als „Eyyy dann schalt doch den Filter ein“ wirst Du jetzt nicht zu lesen bekommen.
Wie Du sagst, es könnte so einfach sein seine politische „Expertise“ in den einschlägigen Medien zu teilen….hier ists halt bequemer, ob es nun passt oder nicht.
Wer sich tatsächlich inhaltlich für Politik interessiert, wird sich hier nicht an pseudowissenschaftlichen Stammtischparolen / Diskussionen aufreiben. Warum auch, wo es doch beim Besuch dieser Seite ganz originär und ordinär um den BVB / Fußball geht. Wirklich niemand stößt auf diese Seite wegen seinem ausgeprägten Durst auf politische Aufklärung und Exkursion.
Den Betreibern ist der zusätzliche Content so oder so recht. Content regiert!
Wirklich neu ist das alles jedoch (leider) nicht.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
markus, Mittwoch, 04.09.2024, 07:58 (vor 60 Tagen) @ Dennis-77
Zwingt dich denn jemand, überhaupt hier zu sein? Gibt ja auch andere Möglichkeiten, um über Fußball zu diskutieren. Möglicherweise sogar auch ohne Politik.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Nordisc, Mittwoch, 04.09.2024, 17:22 (vor 60 Tagen) @ markus
Zwingt dich jemand hier zu antworten? Gibt bestimmt auch genug andere Beiträge, wo du das tun kannst.
Ich kann die ganzen Horrorfilme bei Netflix nicht mehr sehen
Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 03.09.2024, 21:10 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
…ah warte…muss ja gar nicht einschalten.
Stell doch einfach Politik auf stumm und du hast Ruhe.
Ich kann die ganzen Horrorfilme bei Netflix nicht mehr sehen
Flankengott , Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 21:33 (vor 61 Tagen) @ Schoeneschooh
Also bei mir kommt Rubrik Politik immer automatisch wieder zurück. Kann ich noch so oft ausblenden
Ich kann die ganzen Horrorfilme bei Netflix nicht mehr sehen
Ulrich, Dienstag, 03.09.2024, 21:31 (vor 61 Tagen) @ Schoeneschooh
…ah warte…muss ja gar nicht einschalten.
Stell doch einfach Politik auf stumm und du hast Ruhe.
Ich muss zugeben, dieser Thread läuft in der Kategorie "BVB", was auch nachvollziehbar ist. Da muss er halt durch ;-)
Ich kann die ganzen Horrorfilme bei Netflix nicht mehr sehen
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 03.09.2024, 21:32 (vor 61 Tagen) @ Ulrich
…ah warte…muss ja gar nicht einschalten.
Stell doch einfach Politik auf stumm und du hast Ruhe.
Ich muss zugeben, dieser Thread läuft in der Kategorie "BVB", was auch nachvollziehbar ist. Da muss er halt durch ;-)
Ist aber schon tendenziell eher eine Ausnahme, dass da so stark politisch diskutiert wird, in der Rubrik.
Ich kann die ganzen Horrorfilme bei Netflix nicht mehr sehen
Nordisc, Dienstag, 03.09.2024, 21:39 (vor 61 Tagen) @ FourrierTrans
Das meine ich. Aber alles gut. ich stelle den reinen Politikbereich auf stumm und probiere es mal.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Theo Retisch, Ort, Dienstag, 03.09.2024, 20:59 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
Ein reines Fussballforum wäre auch (m)ein Traum.
Der BVB ist zur Nebensache verkommen, dafür wird man pausenlos
belehrt, was man richtig oder falsch zu finden hat.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 03.09.2024, 21:09 (vor 61 Tagen) @ Theo Retisch
Ein reines Fussballforum wäre auch (m)ein Traum.
Der BVB ist zur Nebensache verkommen, dafür wird man pausenlos
belehrt, was man richtig oder falsch zu finden hat.
Aber warum? Polit-Bereich in den Einstellungen ausblenden und dann gibt's nur Sport und BVB. Da wird ja auch ausreichend disktuiert. Stört doch gar nicht, wenn man es ausblendet, weil man es erst gar nicht zu sehen bekommt.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 04.09.2024, 11:39 (vor 60 Tagen) @ FourrierTrans
Selbst wenn man es in den Einstellungen ausblendet ist auf der rechten Seite unter "letzte Einträge" noch alles mit Politik Einträgen zugemüllt.
Zudem halten sich manche bei der Threaderstellung nicht an die Kategorie. Egal, wenn es einem zu viel wird kann man ja das Forum verlassen. Vielleicht gibt es ja noch andere BVB Foren.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
DomJay, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 11:43 (vor 60 Tagen) @ Jimmy_B
Selbst wenn man es in den Einstellungen ausblendet ist auf der rechten Seite unter "letzte Einträge" noch alles mit Politik Einträgen zugemüllt.
Zudem halten sich manche bei der Threaderstellung nicht an die Kategorie. Egal, wenn es einem zu viel wird kann man ja das Forum verlassen. Vielleicht gibt es ja noch andere BVB Foren.
Eigentlich nicht, wenn du es ausblendest isses auch nicht mehr in den letzten Einträgen.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Rubi, Düsseldorf, Dienstag, 03.09.2024, 21:01 (vor 61 Tagen) @ Theo Retisch
Ich bin froh, dass es so ist wie es ist.
Der BVB Teil lebt vom mitmachen
DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:46 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Da gibt es eine wunderbare Lösung, indem man sich aktiv an den Themen des BVB beteiligt und auch selbst mal BVB News postet. :)
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Eastwood, Dienstag, 03.09.2024, 20:44 (vor 61 Tagen) @ Nordisc
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Zum drölften Mal: Dann blende in Deinen Einstellungen die entsprechenden Rubriken einfach aus.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Brulence, an der Ruhr, Mittwoch, 04.09.2024, 09:20 (vor 60 Tagen) @ Eastwood
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Zum drölften Mal: Dann blende in Deinen Einstellungen die entsprechenden Rubriken einfach aus.
Bezogen auf diesen Gast-Beitrag/Kommentar hätte ihm das aber auch recht wenig gebracht...
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Nordisc, Dienstag, 03.09.2024, 21:24 (vor 61 Tagen) @ Eastwood
Dann müsste man ja alles aublenden, weil sich der Blödsinn mittlerweile durch alle Bereiche und Themen zieht und nicht mehr nur auf die Politikthreads (die ich meide) beschränkt bleibt. Ein erhabenes „quo vadis BVB“ und dahinter wieder ein blödsinnige politische Diskussion schlägt irgendwann auf den Magen. Wir haben das Rheinmetallthema nun alle verstanden. Wird Zeit, dass wir politische Diskussionen über Homophobie im Fußball, Rechtsradikale Fans oder endlich mal wieder eine Preisdiskussion führen. Mensch ist das Leben doch wieder teuer geworden.
Aber danke für den Tipp. Ich probiere es mal mit stumm stellen.
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
Ulrich, Dienstag, 03.09.2024, 20:58 (vor 61 Tagen) @ Eastwood
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Zum drölften Mal: Dann blende in Deinen Einstellungen die entsprechenden Rubriken einfach aus.
Dann könnte er ja nicht meckern ;-)
Zudem scheint er wohl gelegentlich ein wenig misanthropisch veranlagt zu sein ;-)
Ich kann das Politikgesabbel langsam nicht mehr hören
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 03.09.2024, 21:06 (vor 61 Tagen) @ Ulrich
Hier wird mittlerweile mehr über Politik als über den Sport diskutiert. Ich interessiere mich für Politik und ich diskutiere gerne kritisch über das ein oder andere. Aber nicht hier. Wenn ich über Politik diskutieren möchte, gehe ich in ein Politikforum oder lese mir die dämlichen Kommentare auf Spiegel Online durch. Die haben ein ähnliches Niveau. Dazu immer wieder die meist ziemlich eindimensionalen Beiträge mit der politischen Keule. Ich kanns langsam nicht mehr lesen!
Können wir irgendwann mal wieder über das Sportliche reden? Und nicht 2.000 Beiträge zum Thema Wagenknecht, AfD, Rheinmetall und weiß der Geier?
Zum drölften Mal: Dann blende in Deinen Einstellungen die entsprechenden Rubriken einfach aus.
Dann könnte er ja nicht meckern ;-)Zudem scheint er wohl gelegentlich ein wenig misanthropisch veranlagt zu sein ;-)
Eine völlig normale deutsche Wesenseigenschaft! Der Deutsche geht nur unter der Knute auf und unter Gehorsam. :-)
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Theo Retisch, Ort, Dienstag, 03.09.2024, 20:37 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Das ist doch nun wirklich alles schon oft genug diskutiert worden.
Wie in der Politik, immer wieder die gleichen Themen, alles ist gesagt,
nur noch nicht von jedem.
Ein bisschen Whataboutism
Thofrock, Dienstag, 03.09.2024, 17:16 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Wenn man nur ein ganz kleines bisschen an der Oberfläche kratzt, stellt man sehr schnell fest, wie viele Unternehmen in der Rüstung mit verdienen. Z.B. die meisten Automobilbauer. Sollte also jetzt jemand aus Stuttgart auf den BVB zeigen, dann soll er sich bitte erstmal die eigenen Sponsoren ansehen.
Zudem ist Rheinmetall ein so riesiger Laden, der mit so vielen Unternehmen zusammenarbeitet, dass man ihm indirekt sowieso nicht ausweichen kann. Da hängt doch so ziemlich jede Bank und Versicherung mit drin.
Über Umwege mit Rheinmetall zu tun hat der BVB schon sehr lange. Und was ist eigentlich mit Thyssen? Sind deren Waffenkomponenten irgendwie sympathischer?
Die Liste der Sponsoren des BVB, und überhaupt aller Proficlubs, enthält fast ausschließlich Unternehmen, bei denen man sich über irgendetwas aufregen könnte wenn man es denn mag.
Und ich glaube auch nicht dass es irgendjemand zum ersten Mal hört.
Ein bisschen Whataboutism
Ulrich, Dienstag, 03.09.2024, 21:23 (vor 61 Tagen) @ Thofrock
Wenn man nur ein ganz kleines bisschen an der Oberfläche kratzt, stellt man sehr schnell fest, wie viele Unternehmen in der Rüstung mit verdienen. Z.B. die meisten Automobilbauer. Sollte also jetzt jemand aus Stuttgart auf den BVB zeigen, dann soll er sich bitte erstmal die eigenen Sponsoren ansehen.
Zudem ist Rheinmetall ein so riesiger Laden, der mit so vielen Unternehmen zusammenarbeitet, dass man ihm indirekt sowieso nicht ausweichen kann. Da hängt doch so ziemlich jede Bank und Versicherung mit drin.
Über Umwege mit Rheinmetall zu tun hat der BVB schon sehr lange. Und was ist eigentlich mit Thyssen? Sind deren Waffenkomponenten irgendwie sympathischer?Die Liste der Sponsoren des BVB, und überhaupt aller Proficlubs, enthält fast ausschließlich Unternehmen, bei denen man sich über irgendetwas aufregen könnte wenn man es denn mag.
Und ich glaube auch nicht dass es irgendjemand zum ersten Mal hört.
Das ist sicherlich richtig. Ich hatte mich bisher kaum an der Diskussion zum Thema selbst beteiligt, weil ich mir bisher noch keine klare Meinung gebildet habe. Was mich aber persönlich entsetzt hat, das war der auf der Seite von Rheinmetall veröffentlichte Text zur Geschichte des Unternehmens im Dritten Reich, der vor einiger Zeit hier verlinkt wurde. Das ganze las sich, als ob es von einem Mitglied einer Schlagenden Verbindung mit zwei plus x Promille Alkohol im Blut verfasst worden wäre. Zwar hat im Zweiten Weltkrieg die gesamte deutsche Wirtschaft von Arbeitssklaven profitiert. Aber gerade von einem Unternehmen, das eine der großen Waffenschmieden des NS-Staates war, hätte ich anderes erwartet. Aber nicht so einen Mist.
Ein bisschen Whataboutism
arnaud, Ort, Dienstag, 03.09.2024, 19:18 (vor 61 Tagen) @ Thofrock
Ist schon nochmal ein qualitativer Unterschied, ob Rüstungsgeschäft das Kerngeschäft oder Sparte ist. Rheinmetall kann morgen dichtmachen ohne ihr Rüstungsgeschäft, Siemens, MAN etc. eher nicht.
Ein bisschen Whataboutism
Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 18:03 (vor 61 Tagen) @ Thofrock
Dieses Argument führt aber letzenendes dazu, dass man alles okay finden und laufen lassen muss. Die Globalisierung macht es nahezu unmöglich, irgendeinen wirtschaftlichen Player zu finden, der nicht zumindest über zwei Ecken mit einem Unternehmen, Investor oder Land verbunden ist, das/der massiv Dreck am Stecken hat.
Ein bisschen Whataboutism
Thofrock, Dienstag, 03.09.2024, 18:28 (vor 61 Tagen) @ Sascha
Völlig korrekt. Aber wer dann wirklich ein völlig reines Gewissen haben möchte, der muss dann ein halbes Detektivbüro beschäftigen. Und dann dürfte ein fußballverein noch nicht mal einen Ausrüster haben. Ich halte Puma z.b nach wie vor für das kleine Übel, aber wer in dem Markt so profitabel sein möchte wie die großen Ausrüster ist nun mal sind, der muss auch vor vielem die Augen verschließen.
Irgendein Artikel von Adidas käme mir z.b nicht ins Haus.
Ein bisschen Whataboutism
DB146, Lokschuppen, Dienstag, 03.09.2024, 18:23 (vor 61 Tagen) @ Sascha
Dieses Argument führt aber letzenendes dazu, dass man alles okay finden und laufen lassen muss. Die Globalisierung macht es nahezu unmöglich, irgendeinen wirtschaftlichen Player zu finden, der nicht zumindest über zwei Ecken mit einem Unternehmen, Investor oder Land verbunden ist, das/der massiv Dreck am Stecken hat.
Hm… und wo war der Aufschrei bei Sportwettenanbietern?
https://amp.zdf.de/nachrichten/ratgeber/sport-wetten-online-selbsthilfe-programm-100.html
Solche Sponsoren sind ok? Wo zieht man die Grenze?
Ein bisschen Whataboutism
TedinErzic, Mittwoch, 04.09.2024, 13:37 (vor 60 Tagen) @ DB146
Was ist eigentlich immer dagegen zu sagen, dass über 18jährige Spaß an Sportwetten haben und das gelegentlich machen? Zur Sucht kann alles werden und warum sollte man nicht ein paar Euro auf Dortmund-Heidenheim oder Kolumbien-Argentinien setzen?!
Alles am besten mit Verstand und Augenmaß, aber das jetzt komplett zu verteufeln geht mir zu weit.
An der Börse Siemens-Aktien zu ordern ist okay, aber wenn man sich mit seinem Lieblingssport auskennt das dann nicht?!
Ich persönlich mache allerdings keine Sportwetten, habe nur ne Kicktipp-Runde ohne Geld am laufen.
Ein bisschen Whataboutism
markus, Donnerstag, 05.09.2024, 17:48 (vor 59 Tagen) @ TedinErzic
Was ist eigentlich immer dagegen zu sagen, dass über 18jährige Spaß an Sportwetten haben und das gelegentlich machen? Zur Sucht kann alles werden und warum sollte man nicht ein paar Euro auf Dortmund-Heidenheim oder Kolumbien-Argentinien setzen?!
Alles am besten mit Verstand und Augenmaß, aber das jetzt komplett zu verteufeln geht mir zu weit.
An der Börse Siemens-Aktien zu ordern ist okay, aber wenn man sich mit seinem Lieblingssport auskennt das dann nicht?!Ich persönlich mache allerdings keine Sportwetten, habe nur ne Kicktipp-Runde ohne Geld am laufen.
Zwischen klug Geld anlegen und reiner Zockerei ist dann aber ein großer Unterschied. An der Börse gewinnt man langfristig, mit Sportwetten verliert man langfristig. Aber letzteres passiert halt bei jeder Art von Konsum. Wenn es den Leuten Freude bereitet, geben sie Geld aus für Eintrittskarten, Abonnements, Trikots oder irgendeinen anderen Schrott. Warum dann nicht auch für Sportwetten? Das gibt ja sicherlich noch einmal einen Extrakick.
Für mich ist das auch nichts, weil ich jederzeit im Hinterkopf habe, dass die Wettquoten mathematisch so ausgefeilt sind, dass langfristig immer der Wettanbieter gewinnt. Aber wenn anderen das egal ist, sollen sie es halt machen.
Ein bisschen Whataboutism
Giog, Mittelhessen, Mittwoch, 04.09.2024, 14:27 (vor 60 Tagen) @ TedinErzic
Was ist eigentlich immer dagegen zu sagen, dass über 18jährige Spaß an Sportwetten haben und das gelegentlich machen? Zur Sucht kann alles werden und warum sollte man nicht ein paar Euro auf Dortmund-Heidenheim oder Kolumbien-Argentinien setzen?!
Alles am besten mit Verstand und Augenmaß, aber das jetzt komplett zu verteufeln geht mir zu weit.
An der Börse Siemens-Aktien zu ordern ist okay, aber wenn man sich mit seinem Lieblingssport auskennt das dann nicht?!Ich persönlich mache allerdings keine Sportwetten, habe nur ne Kicktipp-Runde ohne Geld am laufen.
Das Argument ist doch Quatsch. Natürlich haben sehr viele Menschen kein Problem mit Sportwettensucht, allerdings wird nunmal der überwiegende Anteil des Umsatzes von Sportwettenanbietern von solchen Personen generiert, die unter einer entsprechenden Sucht leiden. Es wäre genauso zielführend einem Alkoholiker zu sagen „trink halt mal weniger, ich trinke ja auch nur einmal samstags beim Fußball ein Bier“.
Ein bisschen Whataboutism
markus, Donnerstag, 05.09.2024, 17:37 (vor 59 Tagen) @ Giog
Was ist eigentlich immer dagegen zu sagen, dass über 18jährige Spaß an Sportwetten haben und das gelegentlich machen? Zur Sucht kann alles werden und warum sollte man nicht ein paar Euro auf Dortmund-Heidenheim oder Kolumbien-Argentinien setzen?!
Alles am besten mit Verstand und Augenmaß, aber das jetzt komplett zu verteufeln geht mir zu weit.
An der Börse Siemens-Aktien zu ordern ist okay, aber wenn man sich mit seinem Lieblingssport auskennt das dann nicht?!Ich persönlich mache allerdings keine Sportwetten, habe nur ne Kicktipp-Runde ohne Geld am laufen.
Das Argument ist doch Quatsch. Natürlich haben sehr viele Menschen kein Problem mit Sportwettensucht, allerdings wird nunmal der überwiegende Anteil des Umsatzes von Sportwettenanbietern von solchen Personen generiert, die unter einer entsprechenden Sucht leiden. Es wäre genauso zielführend einem Alkoholiker zu sagen „trink halt mal weniger, ich trinke ja auch nur einmal samstags beim Fußball ein Bier“.
Ist das wirklich der überwiegende Anteil?
Ein bisschen Whataboutism
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 05.09.2024, 18:17 (vor 59 Tagen) @ markus
Ich finde das gerade nicht, aber die Wettanbieter machen relativ viel Umsatz mit einer relativ kleinen Anzahl an Personen.
Ein bisschen Whataboutism
markus, Donnerstag, 05.09.2024, 19:24 (vor 59 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von markus, Donnerstag, 05.09.2024, 19:28
Ich finde das gerade nicht, aber die Wettanbieter machen relativ viel Umsatz mit einer relativ kleinen Anzahl an Personen.
Ja, aber das dürfte auf viele Freizeitbeschäftigungen zutreffen. Nur eine relativ niedrige Zahl der Menschen ist zum Beispiel so bescheuert und gibt 1.000 Euro oder noch mehr pro Jahr nur für Fußballübertragungen aus. Das führt dann aber zu einem großen Teil der TV Einnahmen.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob und wie er sein ganzes Geld verkonsumieren möchte. Ganz gleich ob das Fußball, Shopping, Reisen, Modeleisenbahn, Videospiele oder auch Glücksspiele sind. Da wird dir jeder ganz genau erklären können, warum sein eigenes Hobby sinnvoll ist und warum ausschließlich die anderen ihr Geld sinnlos verpulvern.
Ein bisschen Whataboutism
stfn84, Köln, Donnerstag, 05.09.2024, 19:45 (vor 59 Tagen) @ markus
Wenn sogar der Präsident des e.V. in den Transfer eingebunden wird und attestiert, dass das schon alles passt, kann es ja gar nicht stimmen. Da vertraue ich lieber Leuten die noch nie mit dem Spieler gesprochen haben.
Ein bisschen Whataboutism
Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 19:00 (vor 61 Tagen) @ DB146
Nein, ist nicht ok. Und da muss jeder für sich selbst die Grenze ziehen.
Offen gesagt, geht mir diese Art von Argumentation auch komplett auf den Keks. Es ist einfach komplett unmöglich, so zu leben, denken und handeln, ohne dass jemand ein "und was ist mit..." anführen kann.
Ich kann für Umweltschutz sein und trotzdem mal ein Flugzeug betreten. Ich kann für Menschenrechte sein und mir trotzdem ein Spiel zwischen City und PSG anschauen. Und, und, und...
Ein bisschen Whataboutism
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 19:03 (vor 61 Tagen) @ Sascha
Ich kann für Umweltschutz sein und trotzdem mal ein Flugzeug betreten..
Aber nur, wenn ich Umweltschutz nur so lange ernst nehme, wie er bei mir nicht zu Einschränkungen führt.
Ein bisschen Whataboutism
herrNick, Dienstag, 03.09.2024, 20:11 (vor 61 Tagen) @ nico36de
Ich kann für Umweltschutz sein und trotzdem mal ein Flugzeug betreten..
Aber nur, wenn ich Umweltschutz nur so lange ernst nehme, wie er bei mir nicht zu Einschränkungen führt.
Natürlich geht das. Wenn ich die Flugkilometer trotzdem deutlich reduziere, leiste ich ja trotzdem einen Beitrag und übe vielleicht sogar persönlichen Verzicht. Es gibt ja nicht nur hundert und Null.
Ein bisschen Whataboutism
LBKS2007, Dienstag, 03.09.2024, 19:09 (vor 61 Tagen) @ nico36de
Nein.
Ein bisschen Whataboutism
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 18:57 (vor 61 Tagen) @ DB146
Wo zieht man die Grenze?
"Man" gar nicht. Die kann jeder nur jeder für sich individuell ziehen. Dieses schwarz/weiß-Denken mit festen Grenzen bei solch nur subjektiv zu beurteilenden Sachverhalten ist doch vollkommen sinnfrei. Wenn man seine Meinung irgendwie untermauern will, findet man so oder so Argumente.
s/w
stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 15:59 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich finde es mittlerweile nur noch anstrengend, dass es diese s/w Sicht insbesondere aber nicht ausschließlich in Bezug auf diesen Sponsoring-Deal gibt.
Allein das Intro des Artikels - inkl. des bereits von Neusser genutzten Absatzes/Zitats - zeugt davon, dass es nur zwei Seiten zu geben scheint. Die Befürworter des Deals und die Kritiker.
Ich stehe nicht jubelnd am Rheinlanddamm um den Deal zu feiern. Ich kann ihn aber aufgrund der Gegebenheiten und der für mich zwingenden Notwendigkeiten (Rüstung für NATO und Ukraine) nicht kritisch finden. Das darf gerne anders empfunden werden, auch wenn ich persönlich das dann als inkonsequent erachte.
Interessant finde ich, dass derartige Ansätze aber dann direkt als Stammtisch- oder Scheisshausparole abgeräumt werden. Das setzt den Ton für eine scheinbar nicht gewünschte Diskussion.
Aber zurück zum Text.
Im Grundwertekodex heißt es doch unter dem Punkt „Wir sind eine Familie“ in der vom Verein selbst herausgegebenen Erläuterung, dass der Verein die weltweit geltenden Vorschriften zum Schutz der Menschenrechte achtet, schützt und fördert, der Verletzung von Menschenrechten entgegentritt und sich für die körperliche Unversehrtheit eines jeden Menschen einsetzen wird. Wie passt das mit dem Sponsoring durch einen Waffenhersteller und der moralisch völlig überhöhten Eigendarstellung zusammen?
Gegenfrage - die ggf. erlaubt, aber ansonsten gerne als Scheisshausparole abgeräumt werden darf:
Wenn wir uns als Staat, Bürger und der BVB als gesellschaftlicher Akteur nun nicht um das Thema Ukraine kümmern, müsste der o.g. Logik folgend doch ein Verstoß gegen den Grundwertekodex vorliegen. Oder zählt die körperliche Unversehrtheit der ukrainischen Bevölkerung nicht?
Die im Artikel geäußerte Pazifisten-Logik wäre schön, ist aber in der heutigen Welt nicht gangbar und wird es so lange Menschen leben wohl nie sein. Wenn man also der Auffassung ist, dass man das ganze ablehnt und Borussia Dortmund eher zu Friedenskonferenzen aufrufen sollte, wäre es schon mal interessant wie sich die Ukraine denn nun verhalten darf und wie man dies gesellschaftlich einzuordnen hat, damit es zum Grundwertekodex passt.
Ich sehe in dem zitierten Passus des Grundwertekodex keinerlei "Verstoß". Unabhängig davon, dass der Grundwertekodex nicht die Ausgliederung der KGaA zurückdreht - auch wenn man sich das an der einen oder anderen Stelle gerne so ausmalte. Da hilft es mE wenig Vehikel zu suchen um sich über die als zu gering empfundene Berücksichtigung des Kodex zu ereifern.
Irritierend empfinde ich den Absatz indem davon die Rede ist, dass Borussia Dortmund es so verkauft hätte, dass das Sponsoring alternativlos (und gerne auch ohne Gegenleistung erfolgt) sei. Wenn ich die öffentlichen Äußerungen dazu rekapituliere wurde von Beginn an deutlich gemacht, dass man einen größeren Geldbetrag für das Sponsoring erhält und man den Versuch unternommen hat öffentlich zu erklären warum man dieses Sponsoring eingeht. Mehr noch, warum es aus Sicht vom BVB Sinn macht dieses Sponsoring einzugehen, abseits der Millionen die es dafür gibt: aus gesellschaftspolitischer Verantwortung.
Das kann man alles als Schwachsinn erachten und man kann den Deal (auch deshalb) weiter kritisch begleiten, aber Dinge zu überzeichnen damit es besser in eine Argumentationskette passt, halte ich dann doch für ziemlichen Unfug. Aber, mea culpa, wenn das einfach nur Interpretationsspielraum ist und nur mir von Beginn an klar war, dass Borussia dies nicht in der Rolle der Maria Magdalena macht.
Aber es gab noch mehr Grund für Stirnrunzeln bei mir:
Wenn in diesem Zusammenhang während der Spruchbandaktion gegen Eintracht Frankfurt vereinzelt auf der Südtribüne Personen körperlich bedrängt wurden, nur weil sie ein kritisches Spruchband ausrollen wollten, ist das ein Umstand, der durch den Deal und die Art und Weise seiner Verkündung billigend in Kauf genommen wurde.
Ich halte diesen Vorwurf für recht großen Schwachsinn. Ggf. habe ich Carsten Cramer, mit Sturmhaube und Quarzsandhandschuhen in Block Drölf (?), aber auch einfach übersehen...
Es muss möglich sein Kritik zu üben. Und dabei ist es selbstverständlich nicht in Ordnung wenn man dafür körperlich angegangen wird oder dies angedroht wird. Dies nun aber dem BVB in die Schuhe zu schieben ist schon ziemlicher Unfug.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
koom, Dienstag, 03.09.2024, 14:53 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Gegen Rheinmetall sein, aber nichts gegen Crypto-Klitschen sagen, die man auch als Sponsor neu dazu nimmt. Fdpaszinierend.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
AGraute, Dienstag, 03.09.2024, 16:56 (vor 61 Tagen) @ koom
Gegen Rheinmetall sein, aber nichts gegen Crypto-Klitschen sagen, die man auch als Sponsor neu dazu nimmt. Fdpaszinierend.
Ich mag deine Beiträge selten, aber der hier ist ganz besonders schlecht. Was hat ein Waffenhersteller mit einer 'Crypto-Klitshe' zu tun?
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 04.09.2024, 09:14 (vor 60 Tagen) @ AGraute
Gegen Rheinmetall sein, aber nichts gegen Crypto-Klitschen sagen, die man auch als Sponsor neu dazu nimmt. Fdpaszinierend.
Ich mag deine Beiträge selten, aber der hier ist ganz besonders schlecht. Was hat ein Waffenhersteller mit einer 'Crypto-Klitshe' zu tun?
Die Krypto-Klitsche hilft über ihre Produkte den Autokraten und Despoten auf dieser Welt mehr als Rheinmetall das tut. Russland legalisiert und fördert die Nutzung von Kryptowährung gerade massiv. Warum? Weil man Zahlungswege besser verschleiern und so Sanktionen umgehen kann. Krypto ist die i.Ü. die Währung der organisierten Kriminalität. Ich habe mit denen daher auch ein weitaus größeres Problem als mit Rheinmetall.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Ulrich, Mittwoch, 04.09.2024, 09:27 (vor 60 Tagen) @ Schnippelbohne
Gegen Rheinmetall sein, aber nichts gegen Crypto-Klitschen sagen, die man auch als Sponsor neu dazu nimmt. Fdpaszinierend.
Ich mag deine Beiträge selten, aber der hier ist ganz besonders schlecht. Was hat ein Waffenhersteller mit einer 'Crypto-Klitshe' zu tun?
Die Krypto-Klitsche hilft über ihre Produkte den Autokraten und Despoten auf dieser Welt mehr als Rheinmetall das tut. Russland legalisiert und fördert die Nutzung von Kryptowährung gerade massiv. Warum? Weil man Zahlungswege besser verschleiern und so Sanktionen umgehen kann. Krypto ist die i.Ü. die Währung der organisierten Kriminalität. Ich habe mit denen daher auch ein weitaus größeres Problem als mit Rheinmetall.
Auch die ordinären Steuerhinterzieher dürften ab einer bestimmten Größenordnung teilweise Crypto-Währungen nutzen.
Für mich ist es kein Zufall, dass z.B. Donald Trump in Richtung Crypto massive Versprechen macht.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
istar, Tuesday, 03.09.2024, 11:44 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Woher weiß der Autor eigentlich, dass Borussia Mönchengladbach den Deal abgelehnt hat?
Rheinmetall wollte Trikotsponsor werden. Hätten die auch Bandenwerbung abgelehnt?
War bei uns auch mal von Trikotwerbung die Rede?
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Giog, Mittelhessen, Tuesday, 03.09.2024, 11:50 (vor 61 Tagen) @ istar
Nach der Logik der Befürworter / des BVB dürfte das eigentlich keinen Unterschied machen, oder?
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
moep, Limburg, Dienstag, 03.09.2024, 14:22 (vor 61 Tagen) @ Giog
Nach der Logik der Befürworter / des BVB dürfte das eigentlich keinen Unterschied machen, oder?
Nicht jede/n mit der/dem du ins Bett gehst, würdest du heiraten, oder? Unterschiedlicher Verwendungszweck, unterschiedliche Präsenz, unterschiedlicher Maßstab. Ich finde das total nachvollziehbar, wir praktizieren das in unserem eigenen Umfeld doch genauso, auch wenn obiger Vergleich vielleicht etwas reißerisch formuliert ist. In allen Konstellationen darf man anmerken, dass hier keine [neu"deutsch"] "red flag" gebrochen wurde für den BVB, das darf man mEn auch kritisieren.. aber nachvollziehen müsste es doch jeder können und kennen.
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 12:04 (vor 61 Tagen) @ Giog
Natürlich macht es einen unterschied ob ich nur Bandenwerbung mache ,oder auf jedem Trikot, das verkauft wird, drauf bin.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 12:29 (vor 61 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Giog, Dienstag, 03.09.2024, 12:51
Aus wirtschaftlichen Gründen (weniger Trikots die verkauft werden) ja, aber ansonsten ist es doch widersprüchlich wenn man die Partnerschaft mit voller Überzeugung verkauft aber dann auch bitte nicht ganz so sichtbar nach außen tragen möchte
Neu auf schwatzgelb.de: Der Rheinmetall-Deal spaltet die BVB-Fanszene: Quo vadis BVB? Mein Problem mit dem Rheinmetall-Deal!
Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 14:10 (vor 61 Tagen) @ Giog
Wobei wir doch eigentlich alle wissen, dass dieses "mit voller Überzeugung" nur eine Verkaufsmasche ist.
Das ist so, als wenn man beim Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die Klobürsten herstellt, versichert, dass man sich immer schon für Klobürsten interessiert hat und das für ein spannendes Produkt hält.
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Klopfer , Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 16:53 (vor 61 Tagen) @ Sascha
Das ist so, als wenn man beim Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die Klobürsten herstellt, versichert, dass man sich immer schon für Klobürsten interessiert hat und das für ein spannendes Produkt hält.
Ersetzte "spannendes" durch "sinnvolles" Produkt, dann erhälst du die Analogie zu Rheinmetall.
Während bei Klobürsten niemand die Sinnhaftigkeit des Produktes bestreiten wird, scheiden sich bei den Produkten von Rheinmetall genau daran die Geister. Wer sich als überzeugter Pazifist grundsätzlich gegen Waffenlieferungen in ALLE Krisengebiete außerhalb der NATO einsetzt, der hat meiner Überzeugung nach, selbstverständlich allen Grund Rheinmetall zu verurteilen und abzulehnen.
Sonst niemand...
SGG
Klopfer
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stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:06 (vor 61 Tagen) @ Klopfer
Das ist vollkommen richtig. Nur heißt das dann auch, dass man "Stand with Ukraine" ablehnen muss.
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Klopfer , Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 20:21 (vor 61 Tagen) @ stfn84
Das ist vollkommen richtig. Nur heißt das dann auch, dass man "Stand with Ukraine" ablehnen muss.
Das ist die logische Folge.
Aber wie gesagt, subjektiv ist alles anders. Emotionen leben auch von Widersprüchen.
SGG
Klopfer
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:15 (vor 61 Tagen) @ stfn84
Das ist vollkommen richtig. Nur heißt das dann auch, dass man "Stand with Ukraine" ablehnen muss.
Ist das wirklich die einzig mögliche Schlussfolgerung? Du hast doch selbst einen recht guten Punkt zum Thema S/W geschrieben.
Sollte es dann nicht auch hier Grautöne geben und vielleicht eher die Fragestellung, ob da nicht ein Widerspruch existiert den man für sich selbst klären muss?
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stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:55 (vor 61 Tagen) @ DomJay
Ich bin ein großer Freund von Grau(tönen).
Aber welchen Grauton gibt es, wenn man Waffenlieferungen in "Krisenregionen" ablehnt? Stand with Ukraine bedeutet ja nicht nur, dass man für die Bevölkerung eine Kerze anzündet und hofft, dass da nun möglichst wenig Personen sterben. Wenn man die Souveränität des Staates nicht in Frage stellt und die Situation des russischen Angriffskriegs einpreist, kann sich die Ukraine aber eben leider nur mit Waffen dagegen wehren.
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:59 (vor 61 Tagen) @ stfn84
Ich bin ein großer Freund von Grau(tönen).
Aber welchen Grauton gibt es, wenn man Waffenlieferungen in "Krisenregionen" ablehnt? Stand with Ukraine bedeutet ja nicht nur, dass man für die Bevölkerung eine Kerze anzündet und hofft, dass da nun möglichst wenig Personen sterben. Wenn man die Souveränität des Staates nicht in Frage stellt und die Situation des russischen Angriffskriegs einpreist, kann sich die Ukraine aber eben leider nur mit Waffen dagegen wehren.
Indem wir uns erlauben, zur Ukraine zu stehen und gegen den Deal zu sein und uns erlauben, für den Kodex zu sein und da auch den Deal als abdeckt zu betrachten.
Indem wir überlegen ob „wasch mich trocken“ tatsächlich ein akzeptabler Zustand ist und wir kein wasserdichtes Konstrukt benötigt.
Insgesamt also ein Zustand, der unbefriedigend ist aber eben akzeptiert wird.
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stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 21:04 (vor 61 Tagen) @ DomJay
Ich kann der Ukraine aber nicht ernsthaft beistehen, wenn ich es ablehne, dass die Ukraine Waffen erhält. Da geht es jetzt nicht um das Sponsoring.
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markus, Dienstag, 03.09.2024, 21:17 (vor 61 Tagen) @ stfn84
Ich kann der Ukraine aber nicht ernsthaft beistehen, wenn ich es ablehne, dass die Ukraine Waffen erhält. Da geht es jetzt nicht um das Sponsoring.
Das ist richtig. Aber ich denke, dass viele Menschen das Thema Krieg nicht zu sehr an sich ranlassen wollen. Es ist viel einfacher aushaltbar, wenn das alles weit genug weg ist. Durch den Sponsor wird man halt jetzt auch im Stadion daran erinnert, dass in der Ukraine mit Waffen ein echter Krieg stattfindet.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 21:33 (vor 61 Tagen) @ markus
Ich kann der Ukraine aber nicht ernsthaft beistehen, wenn ich es ablehne, dass die Ukraine Waffen erhält. Da geht es jetzt nicht um das Sponsoring.
Das ist richtig. Aber ich denke, dass viele Menschen das Thema Krieg nicht zu sehr an sich ranlassen wollen. Es ist viel einfacher aushaltbar, wenn das alles weit genug weg ist. Durch den Sponsor wird man halt jetzt auch im Stadion daran erinnert, dass in der Ukraine mit Waffen ein echter Krieg stattfindet.
Das halte ich für sehr schief. Wenn man etwa nur einen Twitter Account besitzt, kann man sich seit 2 Jahren mehr oder weniger in Echtzeit Fotos und Videos von Gefechten, getöteten Soldaten, zerstörten Städten und so ziemlich jede Gräueltat im Krieg ansehen. Zu glauben, das Ganze würde erst durch eine Bandenwerbung so richtig ins Bewusstsein rücken, halte ich für einigermaßen absurd.
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markus, Dienstag, 03.09.2024, 22:21 (vor 61 Tagen) @ Giog
Ich kann der Ukraine aber nicht ernsthaft beistehen, wenn ich es ablehne, dass die Ukraine Waffen erhält. Da geht es jetzt nicht um das Sponsoring.
Das ist richtig. Aber ich denke, dass viele Menschen das Thema Krieg nicht zu sehr an sich ranlassen wollen. Es ist viel einfacher aushaltbar, wenn das alles weit genug weg ist. Durch den Sponsor wird man halt jetzt auch im Stadion daran erinnert, dass in der Ukraine mit Waffen ein echter Krieg stattfindet.
Das halte ich für sehr schief. Wenn man etwa nur einen Twitter Account besitzt, kann man sich seit 2 Jahren mehr oder weniger in Echtzeit Fotos und Videos von Gefechten, getöteten Soldaten, zerstörten Städten und so ziemlich jede Gräueltat im Krieg ansehen. Zu glauben, das Ganze würde erst durch eine Bandenwerbung so richtig ins Bewusstsein rücken, halte ich für einigermaßen absurd.
Es ist ja nicht einfach nur eine belanglose Bandenwerbung. Es ist ein Sponsor des eigenen Vereins, den man jetzt bei jedem Heimspiel zu Gesicht bekommt. Dass das einen emotional stark berührt, zeigt ja bereits der Aufschrei an sich.
Das ist meiner Meinung nach nicht mit Medien und Social Media vergleichbar. Zwar sieht man dort die schlimmen Bilder, aber dafür ist die Distanz da, die bei einem Sponsor fehlt.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 22:48 (vor 61 Tagen) @ markus
Bei mir ist es tatsächlich genau andersherum. Liegt aber auch daran, dass ich Ukraine und Rheinmetall-Sponsoring nicht emotional, sondern denklogisch voneinander trennen kann - andere machen das freilich nicht (nicht wertend gemeint)
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stfn84, Köln, Mittwoch, 04.09.2024, 07:49 (vor 60 Tagen) @ Giog
Wobei dann immer die Frage ist inwieweit das Sinn macht. Das sind aber subjektiv geprägte Prozesse, da ticken eben nicht alle gleich.
Unabhängig davon, dass man es mE voneinander trennen muss, sofern man die militärische Unterstützung der Ukraine und deren Recht auf Verteidigung befürwortet.
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 21:22 (vor 61 Tagen) @ markus
Ich kann der Ukraine aber nicht ernsthaft beistehen, wenn ich es ablehne, dass die Ukraine Waffen erhält. Da geht es jetzt nicht um das Sponsoring.
Das ist richtig. Aber ich denke, dass viele Menschen das Thema Krieg nicht zu sehr an sich ranlassen wollen. Es ist viel einfacher aushaltbar, wenn das alles weit genug weg ist. Durch den Sponsor wird man halt jetzt auch im Stadion daran erinnert, dass in der Ukraine mit Waffen ein echter Krieg stattfindet.
Wobei ich vermute RM möchte natürlich in dem Wettbewerb um Köpfe eintreten. Sie Bauen Kapazitäten auf in allen militärischen Bereichen. Dafür braucht es auch Personal. Mögen wir den Krieg mitbekommen, dass da Arbeitsplätze entstehen eher nicht so direkt.
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 17:59 (vor 61 Tagen) @ Klopfer
Letzten Endes scheint es dem BVB allerdings mittlerweile ziemlich egal zu sein, für was man wirbt. Bitcoinklitsche, Onlinezockerhölle oder Waffenfabrik.
Man fühlt sich getrieben, immer mehr und mehr Geld heranzuschaffen und Kategorien wie "sinnlos", oder "sinnvoll" spielen bei dem beworbenen Produkt keine übergeordnete Rolle.
Sinnvoll ist die Klobürste ja auch.
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 18:07 (vor 61 Tagen) @ Sascha
Letzten Endes scheint es dem BVB allerdings mittlerweile ziemlich egal zu sein, für was man wirbt. Bitcoinklitsche, Onlinezockerhölle oder Waffenfabrik.
Man fühlt sich getrieben, immer mehr und mehr Geld heranzuschaffen und Kategorien wie "sinnlos", oder "sinnvoll" spielen bei dem beworbenen Produkt keine übergeordnete Rolle.
Sinnvoll ist die Klobürste ja auch.
Die Aussage halte ich dann auch für nicht ganz korrekt. Der BVB wirbt ja sehr bewusst für RM, inklusive Erklärung warum man das tut. Hier habe ich tatsächlich weniger Zweifel, dass man es in Teilen der GF exakt so sieht, wie man es darstellt.
Wenn man so will, traf RM auf eine Konstellation die Willens war diese Chance zu ergreifen.
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 19:00 (vor 61 Tagen) @ DomJay
Hier habe ich tatsächlich weniger Zweifel, dass man es in Teilen der GF exakt so sieht, wie man es darstellt.
Glaubst du auch an Weihnachtsmann und Osterhase? Ich denke eher, dass die GF etwas geschickter war als bei der Verpflichtung des Hobbypredigers. Da wollte man aufgrund des zu erwartenden Gegenwindes diesmal wenigstens eine Begründung vorausschicken.
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 19:07 (vor 61 Tagen) @ nico36de
Ah, ohne Nmecha Hetze geht es immer noch nicht?
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 19:27 (vor 61 Tagen) @ DomJay
"Hetze"
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 19:29 (vor 61 Tagen) @ Giog
"Hetze"
Ok Verfolgungswahn
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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 04.09.2024, 08:48 (vor 60 Tagen) @ DomJay
Ok Verfolgungswahn
Manche können sich halt sogar an 30% (oder wenn die Regierung und Opposition so weitermachen wie bisher: demnächst vielleicht 40%) AfD-Stimmen gewöhnen. Ich mich weder daran noch an die Verpflichtung einer Armutsgestalt wie Nmecha. Der passt aus meiner Sicht eben exakt so wenig zum BVB wie die AfD in eine Demokratie.
Da brauche ich weder in die eine noch die andere Richtung Schweinchen Schlaus, die mich bekehren möchten. Letzendlich ist es mir allerdings völlig wurscht, was du darüber denkst. Wenn ich daran zurückdenke, wie hier über einen menschlich einwandfreien Spieler wie Schürrle geschrieben worden ist, ist die Charakterisierung von Nmecha als Hobbyprediger zudem völlig harmlos. Der Ekeltyp ist halt einer.
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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 05.09.2024, 13:55 (vor 59 Tagen) @ nico36de
Ok Verfolgungswahn
Manche können sich halt sogar an 30% (oder wenn die Regierung und Opposition so weitermachen wie bisher: demnächst vielleicht 40%) AfD-Stimmen gewöhnen. Ich mich weder daran noch an die Verpflichtung einer Armutsgestalt wie Nmecha. Der passt aus meiner Sicht eben exakt so wenig zum BVB wie die AfD in eine Demokratie.Da brauche ich weder in die eine noch die andere Richtung Schweinchen Schlaus, die mich bekehren möchten. Letzendlich ist es mir allerdings völlig wurscht, was du darüber denkst. Wenn ich daran zurückdenke, wie hier über einen menschlich einwandfreien Spieler wie Schürrle geschrieben worden ist, ist die Charakterisierung von Nmecha als Hobbyprediger zudem völlig harmlos. Der Ekeltyp ist halt einer.
Mich würde allerdings schonmal interessieren inwiefern Leute wie Du oder auch Ich Nmecha in dieser Hinsicht überhaupt beurteilen können, gerade weil da seit seiner Verpflichtung nun mal auch gar nichts mehr aus der Richtung kommt.
Weder kriegt man mit dass der "Hobbyprediger" predigt, oder bekehren möchte, noch dass er (weiter oder wieder) Homophoben Schwachsinn gepostet hätte.....
Ich will Ihn hier jetzt nicht zum "geläuterten" erklären, aber dass ein Mensch unter Umständen reift mit jetzt dann knapp 24 Jahren kann ja mal vorkommen....
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nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 06.09.2024, 08:50 (vor 58 Tagen) @ bambam191279
Mich würde allerdings schonmal interessieren inwiefern Leute wie Du oder auch Ich Nmecha in dieser Hinsicht überhaupt beurteilen können, gerade weil da seit seiner Verpflichtung nun mal auch gar nichts mehr aus der Richtung kommt.
Weder kriegt man mit dass der "Hobbyprediger" predigt, oder bekehren möchte, noch dass er (weiter oder wieder) Homophoben Schwachsinn gepostet hätte.....
Ich will Ihn hier jetzt nicht zum "geläuterten" erklären, aber dass ein Mensch unter Umständen reift mit jetzt dann knapp 24 Jahren kann ja mal vorkommen....
Man kann ihn nur an dem beurteilen, was er gesagt hat. Und das waren neben den schwachsinnigen, homophoben Posts und dem hirnlosen "ich liebe doch alle"-Geschwätz nicht eine glaubwürdige Distanzierung von der homophoben Scheiße.
Aus welchem Grund er sich in die homophobe Richtung nicht mehr geäußert hat, dürfte außerdem wohl klar sein: das steht mit ziemlicher Sicherheit so in seinem Vertrag. Privat darf er hassen, wen er will, aber es nicht mehr öffentlich kundtun.
Klar, Nmecha könnte theoretisch geläutert sein. Aber gerade wenn man ein solches Sendungsbewusstsein hat wie er, hätte er das sicher in irgendeiner Form durch Taten oder Äußerungen zum Ausdruck gebracht. Hat er aber nicht.
Ist jemand, der sich dermaßen geäußert hat und keinerlei Notwendigkeit sieht, sich auch nur ansatzweise glaubhaft davon zu distanzieren, kein Mega-Arschloch mehr, nur weil er schon einige Zeit ein bestimmtes Trikot trägt?
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bambam191279, Dortmund, Freitag, 06.09.2024, 10:43 (vor 58 Tagen) @ nico36de
Mich würde allerdings schonmal interessieren inwiefern Leute wie Du oder auch Ich Nmecha in dieser Hinsicht überhaupt beurteilen können, gerade weil da seit seiner Verpflichtung nun mal auch gar nichts mehr aus der Richtung kommt.
Weder kriegt man mit dass der "Hobbyprediger" predigt, oder bekehren möchte, noch dass er (weiter oder wieder) Homophoben Schwachsinn gepostet hätte.....
Ich will Ihn hier jetzt nicht zum "geläuterten" erklären, aber dass ein Mensch unter Umständen reift mit jetzt dann knapp 24 Jahren kann ja mal vorkommen....Man kann ihn nur an dem beurteilen, was er gesagt hat. Und das waren neben den schwachsinnigen, homophoben Posts und dem hirnlosen "ich liebe doch alle"-Geschwätz nicht eine glaubwürdige Distanzierung von der homophoben Scheiße.
Das darf/kann man gerne so sehen, keinen Einspruch.
Aus welchem Grund er sich in die homophobe Richtung nicht mehr geäußert hat, dürfte außerdem wohl klar sein: das steht mit ziemlicher Sicherheit so in seinem Vertrag. Privat darf er hassen, wen er will, aber es nicht mehr öffentlich kundtun.
Das vermutest und behauptest Du. Es gibt aber keinerlei Hinweise auf diesen "Passus" auch wenn es naheliegend scheint.
Klar, Nmecha könnte theoretisch geläutert sein. Aber gerade wenn man ein solches Sendungsbewusstsein hat wie er, hätte er das sicher in irgendeiner Form durch Taten oder Äußerungen zum Ausdruck gebracht. Hat er aber nicht.
Das was er gesagt hat, "reicht" Dir nicht.
Jetzt forderst Du Taten.
Wer gibt uns denn das "Recht" etwas zu fordern, bzw. zu "bestimmen" wie jemand zu handeln hat?
Ist jemand, der sich dermaßen geäußert hat und keinerlei Notwendigkeit sieht, sich auch nur ansatzweise glaubhaft davon zu distanzieren, kein Mega-Arschloch mehr, nur weil er schon einige Zeit ein bestimmtes Trikot trägt?
Und nochmal, wer bestimmt wie glaubhaft welche Äusserung ist?
Seitdem er beim BVB ist, habe ich kein "Arschlochverhalten" oder Arschlochposts wahrgenommen.
Ebenso scheint es bei den betreffenden "Gruppen" auch kein Thema mehr zu sein, dass man dauerhaft anbringen muss.
Ich bin aber auch ehrlich und sage, ich weiss nicht was innerhalb dieser Gruppen zu diesem Thema diskutiert wird, aber eigentlich ist dieses "Thema" seit locker nem Jahr kein "Thema" mehr, ausser bei Leuten wie Dir, die jetzt glaubhafte Läuterungen erwarten, gleichzeitig aber sagen, was der da schwafelt ist eh alles gelogen.
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nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 06.09.2024, 12:21 (vor 58 Tagen) @ bambam191279
ausser bei Leuten wie Dir, die jetzt glaubhafte Läuterungen erwarten, gleichzeitig aber sagen, was der da schwafelt ist eh alles gelogen.
Das einzige, was er von sich gegeben hat, war das "ich liebe doch alle"-Geschwafel. Das darfst du natürlich gerne als ernstzunehmen betrachten. So wie ich es als dümmlichen Schwachsinn. Ansonsten hat der Gute ja nichts gesagt, was man als gelogen ansehen könnte.
Ich denke aber schon, dass nur diejenigen, die auch an Weihnachtsmann und Osterhase glauben, anhand Nmechas bisherigen Verhaltens den Eindruck bekommen können, er hätte sich irgendwie von seinen unsäglichen Aussagen distanziert.
Aber ich möchte niemanden bekehren (bin ja kein Hobbyprediger), sondern nur meine Meinung haben und äußern dürfen.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 19:30 (vor 61 Tagen) @ DomJay
"Hobbyprediger" trifft doch den Kern der Sache ziemlich objektiv oder nicht?
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 19:32 (vor 61 Tagen) @ Giog
"Hobbyprediger" trifft doch den Kern der Sache ziemlich objektiv oder nicht?
Kommt drauf an, ob du nahezu jeden Post der letzten 12+ Monate nutzt um den Spieler einzupflechten oder nicht. ;)
Sobald er damit aufgehört, bekommt er vielleicht mal wieder eine konstruktive Antwort.
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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 04.09.2024, 12:01 (vor 60 Tagen) @ DomJay
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 04.09.2024, 12:07
Kommt drauf an, ob du nahezu jeden Post der letzten 12+ Monate nutzt um den Spieler einzupflechten oder nicht. ;)
Argumentation a la DomJay: wenn es den großen Meister nervt, dürfen andere auch das nicht schreiben, was objektiv stimmt.
Übrigens: so wie dich meine Meinung zum Hobbyprediger nervt, so nervt es mich, wenn ich den unsäglichen Typ im BVB-Trikot sehe. Der Brechreiz geht einfach nicht weg....
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 18:15 (vor 61 Tagen) @ DomJay
Der BVB hat sich bereitwillig dazu bitten lassen, weil er gutes Geld dafür bekommt und RM für den Platz an der Werbebande mehr zahlt als andere.
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DomJay, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 19:06 (vor 61 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von DomJay, Dienstag, 03.09.2024, 19:21
Der BVB hat sich bereitwillig dazu bitten lassen, weil er gutes Geld dafür bekommt und RM für den Platz an der Werbebande mehr zahlt als andere.
Stimmt schon, aber trotzdem glaube ich das einige in der GF diese Gelegenheit nicht auslassen konnten. ;) nur so ein Gefühl.
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 17:07 (vor 61 Tagen) @ Klopfer
Den Unterschied zwischen "ablehnen" und "als Sponsor ablehnen" verstehst aber selbst du, oder?
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Klopfer , Dortmund, Dienstag, 03.09.2024, 17:36 (vor 61 Tagen) @ nico36de
bearbeitet von Klopfer, Dienstag, 03.09.2024, 17:46
Den Unterschied zwischen "ablehnen" und "als Sponsor ablehnen" verstehst aber selbst du, oder?
Ganz objektiv betrachtet gibt es da natürlich einen Unterschied.
Allerdings sehe ich beim Thema Rheinmetall die Objektivität außen vor.
Emotional betrachtet hat die Ablehnung gegen Rheinmetall als Konzern, die durchaus teile, die gleiche Ursache wie die Ablehnung von Rheinmetall als BVB Sponsor, die ich ebenfalls teile:
Waffenlieferung in Krisengebiete außerhalb der NATO
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, wenn jemand die Firma Rheinmetall als politisch und ökonomisch sinnvoll erachtet, aber ein Sponsoring beim BVB nicht.
SGG
Klopfer
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 18:49 (vor 61 Tagen) @ Klopfer
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, wenn jemand die Firma Rheinmetall als politisch und ökonomisch sinnvoll erachtet, aber ein Sponsoring beim BVB nicht.
So wie andere - ich z.B. - nicht verstehen, dass man da keine Trennung vornehmen kann. Rüstungskonzerne sind ein notwendiges Übel. Nur weil sie notwendig sind, muss ein Fußballverein noch lange nicht über das Übel hinwegsehen.
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libertador, Dienstag, 03.09.2024, 12:49 (vor 61 Tagen) @ Giog
Aus wirtschaftlichen Gründen (weniger Trikots die verkauft werden ja), aber ansonsten ist es doch widersprüchlich wenn man die Partnerschaft mit voller Überzeugung verkauft aber dann auch bitte nicht ganz so sichtbar nach außen tragen möchte
Mir fallen Fälle ein, dass die Position nicht widersprüchlich ist. Man könnte etwa Rheinmetall zwar als problematisch einordnen, aber eben in einem Grade, dass es für einen Trikotsponsor nicht reicht. Oder aber man könnte allgemein um das Image des BVB besorgt sein, wenn Rheinmetall immer mit dem Trikot als Sponsor auftritt und nicht nur im Hintergrund (unabhängig von wirtschaftlichen Gründen). Es kann zum Beispiel die Überzeugung sein, dass es wichtig ist anzuerkennen, dass Rüstungsindustrie ein wichtiger Teil für die Sicherheit der Gesellschaft ist, aber trotzdem diese nicht zentral auf einem Trikot bestehen sollte, da dies Glorifizierung von Kriegsgerät sein könne. Mit solch graduellen Überlegungen kann man widerspruchsfrei die Partnerschaft verteidigen, aber Trikotsponsoring ablehnen.
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istar, Tuesday, 03.09.2024, 11:55 (vor 61 Tagen) @ Giog
Nach der Logik der Befürworter / des BVB dürfte das eigentlich keinen Unterschied machen, oder?
Natürlich macht das einen Unterschied.
Man würde einfach weniger Trikots verkaufen.
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chief wiggum, im schönen Münsterland, Tuesday, 03.09.2024, 10:42 (vor 61 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Welchen Mehrwert bietet der Artikel gegenüber den anderen Diskussionen, die hier schon ausführlich und leidenschaftlich geführt worden sind genau?
Der Autor lehnt den Deal ab und kritisiert die Kommunikation des BVB. Alles schon gehört und gelesen. Abgesehen davon: verarscht bin ich mir vom BVB in den letzten Jahren öfter vorgekommen, muss man da jedesmal noch einen und noch einen Artikel zu schreiben, wenn man nichts Neues mehr in der Sache beitragen kann?
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timmoe, Dienstag, 03.09.2024, 13:34 (vor 61 Tagen) @ chief wiggum
Welchen Mehrwert bietet der Artikel gegenüber den anderen Diskussionen, die hier schon ausführlich und leidenschaftlich geführt worden sind genau?
Nach der Logik kann man aber z.B. auch sagen, dass man bspw. nicht mehr der AfD gegenübertreten sollte, da diese ja a) demokratisch gewählt wurde und b) dies ja auch schon ausführlich und leidenschaftlich diskutiert worden ist.
Natürlich ist es wichtig, dass man die Dinge wiederholt anspricht und ich bin froh, dass sich schwatzgelb.de zumindest nach Außen als Gegner dieses Sponsoren-Deals präsentiert. Wem das nicht schmeckt, kann ja ein eigenes Forum gründen.
Davon ganz abgesehen verstehe ich nicht: Wenn man nicht mehr diskutieren will, wozu braucht man dann noch ein Forum, bzw. nimmt daran teil?
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chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 03.09.2024, 17:17 (vor 61 Tagen) @ timmoe
Wenn man die diskutiert um des Diskutierens willen, ohne dass neue Argumente genannt und Perspektiven erweitert werden, halte ich es auch in einem Diskussionsforum für sehr ermüdend.
Sich nicht mit der AFD auseinandersetzen zu wollen, weil alles gesagt wurde, ist ein unpassender Vergleich, da Politik dynamisch ist und sich hier durchaus z.B. durch die Landtagswahlen neuen Perspektiven auftun. Dr Deal mit Rheinmetall ist durch, da ändert sich so schnell auch nichts mehr. Aber auch in dem Zusammenhang der AFD bzw. Politik finde ich die Argumentation einiger Forumsteilnehmer genauso wenig zielführend, wenn immer wieder reflexhaft auf den politischen Gegner verwiesen wird, der an allem Elend des Landes Schuld sei, nur nicht die selbst präferierte Partei.
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 03.09.2024, 16:41 (vor 61 Tagen) @ timmoe
Davon ganz abgesehen verstehe ich nicht: Wenn man nicht mehr diskutieren will, wozu braucht man dann noch ein Forum, bzw. nimmt daran teil?
Gut, dass das endlich mal jemand sagt. Es ist einfach ermüdend, dass so viele hier so auftreten, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und ihre Meinung sei die allein Seligmachende.
Was um Himmelswillen hat der Krieg in der Ukraine und die Notwendigkeit des Einsatzes von Rheinmetall-Waffen dort damit zu tun, ob ein Rüstungshersteller Sponsor eines Fußballvereins sein sollte?
Ich persönlich finde ich es gut, dass die Ukraine dem russischen Zwergendiktator auch dank Rheinmetall-Waffen Paroli bieten kann und habe rein gar nichts gegen Rüstungshersteller. Leider muss es die in der realen Welt geben. Allerdings finde ich es dennoch zum Kotzen, dass ein Fußballverein sich von einem Rüstungshersteller sponsern lässt. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee, sinnfreie Gedankenklimmzüge zu machen, um meine subjektive Meinung als absolute Weisheit darzustellen.
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markus, Mittwoch, 04.09.2024, 08:13 (vor 60 Tagen) @ nico36de
Ich persönlich finde ich es gut, dass die Ukraine dem russischen Zwergendiktator auch dank Rheinmetall-Waffen Paroli bieten kann und habe rein gar nichts gegen Rüstungshersteller. Leider muss es die in der realen Welt geben. Allerdings finde ich es dennoch zum Kotzen, dass ein Fußballverein sich von einem Rüstungshersteller sponsern lässt. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee, sinnfreie Gedankenklimmzüge zu machen, um meine subjektive Meinung als absolute Weisheit darzustellen.
Wenn du „rein gar nichts“ gegen einen Rüstungshersteller hast, spricht auch nichts gegen ein Sponsoring.
Bestimmte Sponsoren ablehnen setzt zwingend voraus, dass man etwas gegen den jeweiligen Sponsor haben muss.
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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 04.09.2024, 08:59 (vor 60 Tagen) @ markus
Bestimmte Sponsoren ablehnen setzt zwingend voraus, dass man etwas gegen den jeweiligen Sponsor haben muss.
Vielen Dank, dass du mich belehrst, wie ich zu denken habe. Funktioniert aber auch ohne deine weisen Ratschläge ganz ok. Und so kann ich prinzipiell eben nichts gegen einen Rüstungshersteller haben (nicht, weil ich Rüstungshersteller geil fände oder da gar arbeiten würde, aber weil ich deren Notwendigkeit sehe), sie aber trotzdem als Sponsor eines Fußballvereins für vollkommen daneben ansehen. Sollte dich genauso wenig stören wie mich, dass das bei dir nicht zu funktionieren scheint.
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markus, Mittwoch, 04.09.2024, 09:05 (vor 60 Tagen) @ nico36de
Bestimmte Sponsoren ablehnen setzt zwingend voraus, dass man etwas gegen den jeweiligen Sponsor haben muss.
Vielen Dank, dass du mich belehrst, wie ich zu denken habe. Funktioniert aber auch ohne deine weisen Ratschläge ganz ok.
Nee, das funktioniert bei dir überhaupt nicht.
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stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 20:14 (vor 61 Tagen) @ nico36de
Es geht doch eigentlich nicht um "richtig" oder "falsch", da dies schon reichlich überheblich wäre.
Ich finde es inkonsequent wenn man Rheinmetall/Rüstung als notwendiges Übel erachtet und hinsichtlich der "Zeitenlinie" dann nicht akzeptieren kann, dass das führende deutsche Rüstungsunternehmen Borussia Dortmund sponsort. Das ändert aber 0,0 daran, dass Du das gerne so sehen kannst.
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nofilis, Dienstag, 03.09.2024, 14:16 (vor 61 Tagen) @ timmoe
Eben im Forum kann man doch alles diskutieren. Dafür ist es da. Auch wenn ich glaube das nach Samstag der Prozess im Stadion tot ist. Da gibt es einfach keine Mehrheit für. Das ist aber nur meine Meinung...
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timmoe, Mittwoch, 04.09.2024, 08:13 (vor 60 Tagen) @ nofilis
Eben im Forum kann man doch alles diskutieren. Dafür ist es da. Auch wenn ich glaube das nach Samstag der Prozess im Stadion tot ist. Da gibt es einfach keine Mehrheit für. Das ist aber nur meine Meinung...
Das befürchte ich leider auch. Ich würde mich aber freuen, wenn die Proteste noch an weiteren Heimspielen stattfinden - und das Thema auch auf der Mitgliederversammlung angesprochen wird.
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Schnippelbohne, Bauernland, Tuesday, 03.09.2024, 10:57 (vor 61 Tagen) @ chief wiggum
Sehe ich auch so. Nichts Neues. Im Gegenteil einmal mehr wird das Argument angeführt, man sei ja absolut gegen die russische Invasion der Ukraine, aber der Deal ist dann doch pfui. Aber nein, das sei kein "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Hier wahrlich schon oft gelesen.
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
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Cthulhu, Essen, Dienstag, 03.09.2024, 15:41 (vor 61 Tagen) @ Schnippelbohne
Sehe ich auch so. Nichts Neues. Im Gegenteil einmal mehr wird das Argument angeführt, man sei ja absolut gegen die russische Invasion der Ukraine, aber der Deal ist dann doch pfui. Aber nein, das sei kein "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Hier wahrlich schon oft gelesen.
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
Ich finde die russische Invasion tatsächlich zu einem gewissen Teil ein Argument gegen Rheinmetall.
Aber wie das, wenn die Ukraine sich u.a. mit Waffen von Rheinmetall verteidigt?
Weil Rheinmetall eben nicht für die Verteidigung demokratischer Werte steht sondern für den Verkauf von militärischer Ausrüstung an jeden, dem sie diese auch verkaufen dürfen, das Russland nach der Invasion der Krim keine Ausbildungszentren bekommen hat war ja nicht unbedingt, weil Rheinmetall plötzlich Bedenken hatte.
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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 03.09.2024, 15:54 (vor 61 Tagen) @ Cthulhu
Sehe ich auch so. Nichts Neues. Im Gegenteil einmal mehr wird das Argument angeführt, man sei ja absolut gegen die russische Invasion der Ukraine, aber der Deal ist dann doch pfui. Aber nein, das sei kein "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Hier wahrlich schon oft gelesen.
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
Ich finde die russische Invasion tatsächlich zu einem gewissen Teil ein Argument gegen Rheinmetall.
Aber wie das, wenn die Ukraine sich u.a. mit Waffen von Rheinmetall verteidigt?Weil Rheinmetall eben nicht für die Verteidigung demokratischer Werte steht sondern für den Verkauf von militärischer Ausrüstung an jeden, dem sie diese auch verkaufen dürfen, das Russland nach der Invasion der Krim keine Ausbildungszentren bekommen hat war ja nicht unbedingt, weil Rheinmetall plötzlich Bedenken hatte.
Das Argument kannst du allerdings vermutlich gegen jeden international tätigen BVB-Sponsor vortragen. Wer von denen hat sich denn nach der Invasion der Krim 2014 aus Russland zurückgezogen? Nüchtern betrachtet macht Rheinmetall das Geschäft, das sie rechtlich machen dürfen. Wenn du einen anderen ethisch-moralischen Maßstab anlegst, landest du bei vielen Sponsoren bei denselben Bedenken.
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stfn84, Köln, Dienstag, 03.09.2024, 16:01 (vor 61 Tagen) @ Schnippelbohne
Das kannst Du sogar gegen jede politische Partei in Deutschland anführen.
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Giog, Mittelhessen, Tuesday, 03.09.2024, 11:16 (vor 61 Tagen) @ Schnippelbohne
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
Du scheinst den Autor nicht verstanden zu haben. Ich lese es so, dass die (auch hier geführte) Diskussion aufgegriffen wird, dass der Grundwertekodex mit der Beurteilung des Deals nicht zu tun habe. Im Grundwertekodex selbst steht aber zB drin, dass der BVB sich gegen Zwangsarbeit etc. einsetzt. Daraus folgert der Autor, dass man also den Grundwertekodex auch als Orientierung bei der Bewertung von Sponsoring Partnerschaften heranziehen kann, oder warum sollte der BVB sich dort sonst etwas mit Kinderarbeit reinschreiben? Damit minderjährige Fußballer nach 22:00 Uhr nicht mehr für ihn auflaufen?
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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 03.09.2024, 13:02 (vor 61 Tagen) @ Giog
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
Du scheinst den Autor nicht verstanden zu haben. Ich lese es so, dass die (auch hier geführte) Diskussion aufgegriffen wird, dass der Grundwertekodex mit der Beurteilung des Deals nicht zu tun habe. Im Grundwertekodex selbst steht aber zB drin, dass der BVB sich gegen Zwangsarbeit etc. einsetzt. Daraus folgert der Autor, dass man also den Grundwertekodex auch als Orientierung bei der Bewertung von Sponsoring Partnerschaften heranziehen kann, oder warum sollte der BVB sich dort sonst etwas mit Kinderarbeit reinschreiben? Damit minderjährige Fußballer nach 22:00 Uhr nicht mehr für ihn auflaufen?
Wenn der Grundwertekodex mit der Bewertung des Sponsorings Nichts zu tun hat, warum wird er dann zitiert? Und wenn er doch Orientierung mit den genannten Themen Kinderarbeit, Zwangsarbeit etc. sein soll, stört mich wie gesagt genau das: Dass hier eine Verbindung hergestellt wird.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 03.09.2024, 13:23 (vor 61 Tagen) @ Schnippelbohne
Mich stört auch, wie der Bogen zu den allgemeinen Grundwerten gespannt wird. Zitat: "Dass die Bekenntnisse im Grundwertekodex grundsätzlich durchaus auch auf Sponsoringaktivitäten gemünzt werden können und nicht eine bloße Aneinanderreihung von hehren Idealvorstellungen sind, zeigt übrigens der direkt darauffolgende Satz, in dem Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit abgelehnt wird. Wozu sonst hätte man sich diesen Werten verpflichten sollen?"
Von notendigen Verteidigungsausgaben auf Kinderarbeit zu kommen, muss man auch erstmal bringen.
Du scheinst den Autor nicht verstanden zu haben. Ich lese es so, dass die (auch hier geführte) Diskussion aufgegriffen wird, dass der Grundwertekodex mit der Beurteilung des Deals nicht zu tun habe. Im Grundwertekodex selbst steht aber zB drin, dass der BVB sich gegen Zwangsarbeit etc. einsetzt. Daraus folgert der Autor, dass man also den Grundwertekodex auch als Orientierung bei der Bewertung von Sponsoring Partnerschaften heranziehen kann, oder warum sollte der BVB sich dort sonst etwas mit Kinderarbeit reinschreiben? Damit minderjährige Fußballer nach 22:00 Uhr nicht mehr für ihn auflaufen?
Wenn der Grundwertekodex mit der Bewertung des Sponsorings Nichts zu tun hat, warum wird er dann zitiert? Und wenn er doch Orientierung mit den genannten Themen Kinderarbeit, Zwangsarbeit etc. sein soll, stört mich wie gesagt genau das: Dass hier eine Verbindung hergestellt wird.
Wir reden aneinander vorbei. Dass der Grundwertekodex nichts mit Sponsoringaktivitäten zu tun hat, wurde u.a. hier im Forum von den Befürwortern des Deals vorgebracht. Diesen Absatz des Autors verstehe ich als Gegenentwurf dazu, u.a. eben mit dem Verweis im Grundwertekodex auf Probleme wie Kinderarbeit etc. - wieso sollten dann auch nicht andere Werte im Kodex für die Bewertung von Sponsoringaktivitäten tauglich sein?
Euch ist aber bekannt,...
CHS , Lünen / Dortmund, Tuesday, 03.09.2024, 11:05 (vor 61 Tagen) @ Schnippelbohne
...das es sich dabei um einen Gastbeitrag handelt?
Wenn euch diese Beiträge nicht gefallen und ihr euren Standpunkt gerne veröffentlichen wollt, könnt ihr uns gerne auch einen Text zusenden. Wenn er in Ordnung ist, wird dieser auch veröffentlich.
Ach ja, es soll hier sogar mal Gastbeiträge gegeben haben, die gingen über vier Teile (mit jeweils vielen Einzelbeiträgen in diesen Artikel).
Gruß
CHS
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DomJay, Köln, Tuesday, 03.09.2024, 10:46 (vor 61 Tagen) @ chief wiggum
Welchen Mehrwert bietet der Artikel gegenüber den anderen Diskussionen, die hier schon ausführlich und leidenschaftlich geführt worden sind genau?
Der Autor lehnt den Deal ab und kritisiert die Kommunikation des BVB. Alles schon gehört und gelesen. Abgesehen davon: verarscht bin ich mir vom BVB in den letzten Jahren öfter vorgekommen, muss man da jedesmal noch einen und noch einen Artikel zu schreiben, wenn man nichts Neues mehr in der Sache beitragen kann?
Karl Valentin starb 1948, doch aktuell ist er heute noch. Deshalb sicher der Gastbeitrag, den man dann vielleicht auch im Sinne dieses Komikers nehmen kann ;-)