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EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm (Sonstiges)

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 15.02.2023, 10:54 (vor 433 Tagen)

Websites mehrer Flughäfen waren wegen DDOS-Angriffen nicht erreichbar

Ulrich, Donnerstag, 16.02.2023, 11:12 (vor 432 Tagen) @ Thomas

Weil auch Cyber-Krininalität gestern Thema war:

Mutmaßliche Hackerattacken - Webseiten mehrerer deutscher Flughäfen zeitweise lahmgelegt (Spiegel)

Wobei DDOS Cybercrime für Infantile ist. Man dringt nicht in Webserver ein, man überlastet sie lediglich durch den Aufbau sehr vieler halb offener Verbindungen mit Hilfe von Bot-Netzen.

Allerdings meldete die Airline SAS vor ein paar Tagen vor einem Cyber-Angriff, bei dem die App der Fluglinie eventuell kompromittiert worden sein könnte. Man warnte deshalb vor der Benutzung. Ich finde allerdings auf die Schnelle keine Quelle mehr.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 15.02.2023, 11:56 (vor 433 Tagen) @ Thomas

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Zudu, Wolfsburg, Mittwoch, 15.02.2023, 17:04 (vor 433 Tagen) @ bigfoot49

„Hm… betonier zu den Mist - wird keiner merken.“ musst du auch erstmal drauf kommen.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Fisheye, Mittwoch, 15.02.2023, 15:44 (vor 433 Tagen) @ bigfoot49

Das ist schon witzig das ein Milliarden Konzern wie die Lufthansa für ein Event das eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 100 % hat keine Redundanz eingeplant hat.

Bei dem Sabotageakt auf die Bahn damals war immerhin "nur" der Zugverkehr in Norddeutschland betroffen. Das ist zwar immernoch zu viel aber wesentlich besser als das jetzige Totalversagen der Lufthansa.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 15.02.2023, 13:23 (vor 433 Tagen) @ bigfoot49

*bei denen mehrere Glasfaserkabel der Deutschen Telekom durchtrennt wurden.*

Finde ich ein wenig strange, dass dann nur LH Dienste betroffen sein sollten und nix anderes was durch die Frankfurter Kabel läuft...
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/ausfall-der-it-systeme-glasfaserkabel-durchtrennt-lufthansa-passagiere-stranden-flughafen-frankfurt-gesperrt/28...
*
Nach einem Bericht des Portals hessenschau.de erfasste die Telekom-Störung den Großraum Frankfurt mit Schwerpunkten im Norden. Der Flughafen liegt im Westen der Main-Metropole.
*

die Seppels hängen jedenfalls auch in Paris fest...

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 15.02.2023, 13:23 (vor 433 Tagen) @ bigfoot49

Na immerhin haben die schon Glasfaser...

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 12:04 (vor 433 Tagen) @ bigfoot49

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html

Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

DomJay, Köln, Mittwoch, 15.02.2023, 19:39 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html


Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."

Verfügbarkeit ist natürlich ein Kriterium welches bei der Planung berücksichtigt wird. Aber es gibt natürlich immer auch die Frage nach Schadenswahrscheinlichkeit, Schadenshöhe und Kosten der zusätzlichen Redundanz.

Wenn du jetzt überlegst, dass am Freitag ein Streik passieren wird, der mindestens den gleichen Schaden anrichten wird, es bei miesem Wetter auch zu solchen Schäden kommen würde.

Dann ist das natürlich auch ne Business Entscheidung, sichere ich das Lufthansa Netz 100% ab oder rudimentär

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Dudi, Tor zum Münsterland, Mittwoch, 15.02.2023, 13:18 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Da in meinem Aufgabenfeld kürzlich auch ein Glasfaserkabel dran glauben musste, nur soviel:

Die Leitungsauskünfte insbesondere die der Telekom sind eher vage, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der in meinem Falle betroffene Kabelnetzbetreiber wollte mir im Nachgang erzählen, dass die Leitung unter dem Grünstreifen in 1,5 m Tiefe verläuft. 50 cm trafen eher zu...
Das Problem habe ich leider jährlich wiederkehrend und es wird immer schlimmer, da Netzbetreiber jedweder Art ihre Leitungen in die Erde knallen, wie es Ihnen passt, bzw. nicht ausreichend kontrollieren ob die Höhen und Breiten von den beauftragten "Sub-Sub" Firmen eingehalten werden.
Für die Pflanzung eines einzelnen Straßenbaumes müssen mittlerweile in einer Ruhrgebietsgroßtadt allein über 30 Versorger abgefragt werden, eigentlich wollte ich mich nicht aufregen.....

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:28 (vor 433 Tagen) @ Dudi

Da in meinem Aufgabenfeld kürzlich auch ein Glasfaserkabel dran glauben musste, nur soviel:

Die Leitungsauskünfte insbesondere die der Telekom sind eher vage, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der in meinem Falle betroffene Kabelnetzbetreiber wollte mir im Nachgang erzählen, dass die Leitung unter dem Grünstreifen in 1,5 m Tiefe verläuft. 50 cm trafen eher zu...
Das Problem habe ich leider jährlich wiederkehrend und es wird immer schlimmer, da Netzbetreiber jedweder Art ihre Leitungen in die Erde knallen, wie es Ihnen passt, bzw. nicht ausreichend kontrollieren ob die Höhen und Breiten von den beauftragten "Sub-Sub" Firmen eingehalten werden.
Für die Pflanzung eines einzelnen Straßenbaumes müssen mittlerweile in einer Ruhrgebietsgroßtadt allein über 30 Versorger abgefragt werden, eigentlich wollte ich mich nicht aufregen.....

Das Leitungen nicht dort liegen, wo sie laut Plan liegen sollten, kommt leider wohl immer wieder vor. Auf der anderen Seite werden Pläne aber wohl nicht immer eingesehen, oder aber man verzichtet aus Kostengründen oder Ignoranz auf die in kritischen Terrain eigentlich vorgeschriebene Handschachtung. Auch da sind vermutlich gelegentlich Sub-Subs am Werke.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:37 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Da in meinem Aufgabenfeld kürzlich auch ein Glasfaserkabel dran glauben musste, nur soviel:

Die Leitungsauskünfte insbesondere die der Telekom sind eher vage, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der in meinem Falle betroffene Kabelnetzbetreiber wollte mir im Nachgang erzählen, dass die Leitung unter dem Grünstreifen in 1,5 m Tiefe verläuft. 50 cm trafen eher zu...
Das Problem habe ich leider jährlich wiederkehrend und es wird immer schlimmer, da Netzbetreiber jedweder Art ihre Leitungen in die Erde knallen, wie es Ihnen passt, bzw. nicht ausreichend kontrollieren ob die Höhen und Breiten von den beauftragten "Sub-Sub" Firmen eingehalten werden.
Für die Pflanzung eines einzelnen Straßenbaumes müssen mittlerweile in einer Ruhrgebietsgroßtadt allein über 30 Versorger abgefragt werden, eigentlich wollte ich mich nicht aufregen.....


Das Leitungen nicht dort liegen, wo sie laut Plan liegen sollten, kommt leider wohl immer wieder vor. Auf der anderen Seite werden Pläne aber wohl nicht immer eingesehen, oder aber man verzichtet aus Kostengründen oder Ignoranz auf die in kritischen Terrain eigentlich vorgeschriebene Handschachtung. Auch da sind vermutlich gelegentlich Sub-Subs am Werke.

Das ist ja irgendwie auch die Crux an der Sache oder typisch Deutsch. Alle wollen weniger Vorschriften und Reglementierungen, geht dann aber etwas schief, fragen alle, warum gibt es dafür keine Vorschriften bzw. wurde sich nicht an die Vorschriften gehalten.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 15.02.2023, 18:51 (vor 433 Tagen) @ haweka

Da in meinem Aufgabenfeld kürzlich auch ein Glasfaserkabel dran glauben musste, nur soviel:

Die Leitungsauskünfte insbesondere die der Telekom sind eher vage, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der in meinem Falle betroffene Kabelnetzbetreiber wollte mir im Nachgang erzählen, dass die Leitung unter dem Grünstreifen in 1,5 m Tiefe verläuft. 50 cm trafen eher zu...
Das Problem habe ich leider jährlich wiederkehrend und es wird immer schlimmer, da Netzbetreiber jedweder Art ihre Leitungen in die Erde knallen, wie es Ihnen passt, bzw. nicht ausreichend kontrollieren ob die Höhen und Breiten von den beauftragten "Sub-Sub" Firmen eingehalten werden.
Für die Pflanzung eines einzelnen Straßenbaumes müssen mittlerweile in einer Ruhrgebietsgroßtadt allein über 30 Versorger abgefragt werden, eigentlich wollte ich mich nicht aufregen.....


Das Leitungen nicht dort liegen, wo sie laut Plan liegen sollten, kommt leider wohl immer wieder vor. Auf der anderen Seite werden Pläne aber wohl nicht immer eingesehen, oder aber man verzichtet aus Kostengründen oder Ignoranz auf die in kritischen Terrain eigentlich vorgeschriebene Handschachtung. Auch da sind vermutlich gelegentlich Sub-Subs am Werke.


Das ist ja irgendwie auch die Crux an der Sache oder typisch Deutsch. Alle wollen weniger Vorschriften und Reglementierungen, geht dann aber etwas schief, fragen alle, warum gibt es dafür keine Vorschriften bzw. wurde sich nicht an die Vorschriften gehalten.

Technische komplexe System sind nie 100% ausfallsicher. Pannen passieren.
In der IT versucht man gerade durch das Zauberwort Cloud sich dessen zu entledigen.
Als aber AWS neulich einen Totalausfall hatte, ging bei einem meiner Kunden gar nichts mehr, weil eine zentrale Schnittstelle dort implementiert war. Dumm gelaufen...die Manager finden das aber immer noch alles total geil. Wenn der Trend so weitergeht ist die Geschichte hier bei einer Störung Kindergarten.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

nemix, Donnerstag, 16.02.2023, 01:15 (vor 432 Tagen) @ Lattenknaller

Da in meinem Aufgabenfeld kürzlich auch ein Glasfaserkabel dran glauben musste, nur soviel:

Die Leitungsauskünfte insbesondere die der Telekom sind eher vage, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der in meinem Falle betroffene Kabelnetzbetreiber wollte mir im Nachgang erzählen, dass die Leitung unter dem Grünstreifen in 1,5 m Tiefe verläuft. 50 cm trafen eher zu...
Das Problem habe ich leider jährlich wiederkehrend und es wird immer schlimmer, da Netzbetreiber jedweder Art ihre Leitungen in die Erde knallen, wie es Ihnen passt, bzw. nicht ausreichend kontrollieren ob die Höhen und Breiten von den beauftragten "Sub-Sub" Firmen eingehalten werden.
Für die Pflanzung eines einzelnen Straßenbaumes müssen mittlerweile in einer Ruhrgebietsgroßtadt allein über 30 Versorger abgefragt werden, eigentlich wollte ich mich nicht aufregen.....


Das Leitungen nicht dort liegen, wo sie laut Plan liegen sollten, kommt leider wohl immer wieder vor. Auf der anderen Seite werden Pläne aber wohl nicht immer eingesehen, oder aber man verzichtet aus Kostengründen oder Ignoranz auf die in kritischen Terrain eigentlich vorgeschriebene Handschachtung. Auch da sind vermutlich gelegentlich Sub-Subs am Werke.


Das ist ja irgendwie auch die Crux an der Sache oder typisch Deutsch. Alle wollen weniger Vorschriften und Reglementierungen, geht dann aber etwas schief, fragen alle, warum gibt es dafür keine Vorschriften bzw. wurde sich nicht an die Vorschriften gehalten.


Technische komplexe System sind nie 100% ausfallsicher. Pannen passieren.
In der IT versucht man gerade durch das Zauberwort Cloud sich dessen zu entledigen.
Als aber AWS neulich einen Totalausfall hatte, ging bei einem meiner Kunden gar nichts mehr, weil eine zentrale Schnittstelle dort implementiert war. Dumm gelaufen...die Manager finden das aber immer noch alles total geil. Wenn der Trend so weitergeht ist die Geschichte hier bei einer Störung Kindergarten.


Vorteile vergisst du aber. Fällt bei AWS/Azure/GCP etwas aus kümmern sich Experten darum das es schnell gelöst wird. Die kannst du bei den komplexen Systemen die wir immer mehr haben gar nicht mehr vorhalten.
Wir waren vom Azure Netzwerkausfall betroffen, Human Error laut RCA. Kann passieren, ist scheisse war aber nach ~2h gelöst. Da fängt bei uns evtl. gerade mal ein Warroom Setup an zu analysieren und jemand versucht unseren Servicemanager vom ISP zu erreichen der auch erst mal nichts weiß...

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 15.02.2023, 18:56 (vor 433 Tagen) @ Lattenknaller

Cloud das magische Buzz Word in der IT :-)

Den besten Beitrag zum Thema Cloud hab ich bei der Maus gesehen, sehr empfehlenswert!
https://www.ardmediathek.de/video/die-maus/cloud-computing/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQ0ODBiYTYxLTJiYjAtNDlhYy05YTgxLTA2YWFkMDU4OTcwNg

Du bist "vom Fach"?

Franke, Mittwoch, 15.02.2023, 16:16 (vor 433 Tagen) @ Dudi

Als kürzlich hier im Stadtzentrum gebuddelt wurde, fragte ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, zumindest in der Innenstadt einmal eine Röhre für alles mögliche zu bauen, Stahlplatten drauflegen, pflastern? Und wenn dann Bedarf ist, Pflaster weg, ein, zwei Stahlplatten rausheben und man kommt an alles ran?

Du bist "vom Fach"?

Dudi, Tor zum Münsterland, Donnerstag, 16.02.2023, 08:01 (vor 432 Tagen) @ Franke

Sorry für die späte Antwort...

Vom Fach ist vermutlich übertrieben. Wie Ulrich schon schreibt wird natürlich mittlerweile das obligate Leerrohr eingebaut, sofern es sich um wirkliche Neubaumaßnahmen handelt. Leider sind die ja eher die Ausnahme als die Regel. Bei den üblichen Flickschustereien im deutschen Straßennetz sieht das leider anders aus.

Du bist "vom Fach"?

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 15.02.2023, 18:41 (vor 433 Tagen) @ Franke

Als kürzlich hier im Stadtzentrum gebuddelt wurde, fragte ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, zumindest in der Innenstadt einmal eine Röhre für alles mögliche zu bauen, Stahlplatten drauflegen, pflastern? Und wenn dann Bedarf ist, Pflaster weg, ein, zwei Stahlplatten rausheben und man kommt an alles ran?

Anekdote aus München:
Ein Kollege wohnt in einem Stadtviertel in München. Die SW München wollten ein Rohr, indem Leitungen für die Steuerung der Gasversorgung liegen für Glasfaserkabel nutzen. Die Telekom hat dagegen geklagt. Daraufhin hat die SWM es gelassen, die Telekom buddelt jetzt. Das Viertel hat bis heute kein Glasfaser. Aber 2024 soll es kommen.

Du bist "vom Fach"?

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 15.02.2023, 18:58 (vor 433 Tagen) @ Lattenknaller

Nice :-)

Schön auch immer wenn mehrere Anbieter ihr eigenes GF legen, am besten wenn die andere Baustelle gerade erfolgreich geschlossen war....

Du bist "vom Fach"?

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:30 (vor 433 Tagen) @ Franke

Als kürzlich hier im Stadtzentrum gebuddelt wurde, fragte ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, zumindest in der Innenstadt einmal eine Röhre für alles mögliche zu bauen, Stahlplatten drauflegen, pflastern? Und wenn dann Bedarf ist, Pflaster weg, ein, zwei Stahlplatten rausheben und man kommt an alles ran?

Das meiste liegt doch schon. Einiges sogar seit knapp einhundert Jahren. Manchmal bekommt man interessante Einblicke, wenn man vom Bürgersteig in so eine Baugrube blickt.

Du bist "vom Fach"?

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 15.02.2023, 16:26 (vor 433 Tagen) @ Franke

Als kürzlich hier im Stadtzentrum gebuddelt wurde, fragte ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, zumindest in der Innenstadt einmal eine Röhre für alles mögliche zu bauen, Stahlplatten drauflegen, pflastern? Und wenn dann Bedarf ist, Pflaster weg, ein, zwei Stahlplatten rausheben und man kommt an alles ran?

Das wird doch schon gemacht?!
Nennt sich "Leerrohr". Haben wir hier überall für zukünftige Glasfaserkabel und so.
Zumindest soweit ich das weiß.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 15.02.2023, 13:05 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html


Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."

Waren sie wohl glaube ich auch, nur dass dann die Ersatzleitungen alle komplett überlastet waren.
Die Lufthansa ist da glaube ich wirklich eher geschädigt.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:31 (vor 433 Tagen) @ Lattenknaller

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html


Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."


Waren sie wohl glaube ich auch, nur dass dann die Ersatzleitungen alle komplett überlastet waren.
Die Lufthansa ist da glaube ich wirklich eher geschädigt.

Wenn die Ersatzleitung den Traffic nicht durchleiten kann, dann stimmt etwas bei den grundlegenden Konzepten nicht.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Ulrich, Donnerstag, 16.02.2023, 07:26 (vor 432 Tagen) @ Ulrich

Das ist aber doch überall so, denn kein Kunde (weder im Firmenbereich, noch Endkunden) wollen für eine wirklich gute Redundanz zahlen. Denn (vereinfacht) zwei gleichwertige Infrastrukturen zu bauen und dann nur eine zu nutzen ist halt in den allermeisten Fällen viel zu teuer.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 15.02.2023, 18:46 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html


Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."


Waren sie wohl glaube ich auch, nur dass dann die Ersatzleitungen alle komplett überlastet waren.
Die Lufthansa ist da glaube ich wirklich eher geschädigt.


Wenn die Ersatzleitung den Traffic nicht durchleiten kann, dann stimmt etwas bei den grundlegenden Konzepten nicht.

Jo, wird so sein, ist aber nicht wirklich was neues. Bei Kunden hängen mal Systeme oder sind langsamer, weil es an anderer Stelle bei Bauarbeiten gerappelt hat. Hatten wir neulich in Asien. Da muss dann ein Provider mal einen anderen fragen. Dauert dann. Das ist halt alles auf Kante genäht. In der Regel kriegt das niemand mit, aber in dem Fall hier wenn ein Flughafen steht, ist das dann halt doppelt dumm gelaufen.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:34 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Wo Menschen große Systeme planen gibt es auch Fehler. Ich habe mit dem Thema Hochverfügbarkeit zu tun und ohne genaue Erkenntnisse der Gründe für die Auswirkungen des Unfalls ist das stumpfes Bashing. Es kann viele Gründe geben, warum das Konzept für die Überbrückung des Ausfalls der Leitung nicht genutzt hat.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

Fummelkutte, Berlin, Mittwoch, 15.02.2023, 17:32 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Genauso stumpf wie das Bahnbashing btw.

Wer hat’s versaut? Die Bahn(Bauarbeiten)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 15.02.2023, 12:12 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Glasfaserkabel kaputt

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Ursache-fuer-IT-Panne-waren-Bahn-Bauarbeiten-article23918747.html


Da fragt man sich mal wieder, wieso solche wichtigen Leitungen nicht redundant ausgelegt werden.

"Wird schon gut gehen ...."

Ulrich, gestern war der Verzeichnisdienst des EGVP gestört. Keine Möglichkeit, per beA an Gerichte zuzustellen. Keine Redundanz. Ich finde sowas unvorstellbar

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

majae, Muc, Mittwoch, 15.02.2023, 11:48 (vor 433 Tagen) @ Thomas

Aus Sorge, er könnte volllaufen, dürfen aktuell keinerlei Flüge mehr in Frankfurt landen.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-02/it-ausfall-bei-der-lufthansa-fuehrt-zu-flugausfaellen

Ich würde ja nen Fuffie drauf wetten, dass die Panne darauf zurückzuführen ist, dass man bei der LH seit ein paar Jahren alles streicht, was nicht unbedingt notwendig ist. Am Ende hat man eine Airline, die sich kaum noch von den Billiganbietern unterscheidet, außer halt im Preis, da ist man immer noch "Premium".

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:24 (vor 433 Tagen) @ majae

Brauchst du meine Kontonummer?

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

majae, Muc, Mittwoch, 15.02.2023, 12:38 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Brauchst du meine Kontonummer?

28 Minuten zu spät.

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

MirkoWSG, Mittwoch, 15.02.2023, 11:50 (vor 433 Tagen) @ majae

Die Piloten erstreiken sich ja gefühlt alle 6 Monate mehr Geld, da muss an anderer Stelle gespart werden.

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

JADI, Mittwoch, 15.02.2023, 11:56 (vor 433 Tagen) @ MirkoWSG

Die Piloten erstreiken sich ja gefühlt alle 6 Monate mehr Geld, da muss an anderer Stelle gespart werden.

Daran wirds liegen und natürlich nicht an den üppigen Boni, die man rückwirkend bis 2021 ab 2025 an die Vorstände auszahlen will

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

MirkoWSG, Mittwoch, 15.02.2023, 12:06 (vor 433 Tagen) @ JADI

Die Piloten erstreiken sich ja gefühlt alle 6 Monate mehr Geld, da muss an anderer Stelle gespart werden.


Daran wirds liegen und natürlich nicht an den üppigen Boni, die man rückwirkend bis 2021 ab 2025 an die Vorstände auszahlen will

Das könnte natürlich auch ein Faktor sein :)


Ein Streik von Lufthansa(!)-Piloten ist für mich ähnlich verhältnismäßig wie die Entlassung der 450 Euro-Busfahrer der Blauen um Geld zu sparen.

Frankfurter Flughafen jetzt für Landungen gesperrt

Davja89, Mittwoch, 15.02.2023, 12:42 (vor 433 Tagen) @ MirkoWSG

Warum? Seit wann müssen Streikende darauf Rücksicht nehmen was wir beide als angemessen betrachten?

Die Aufgabe einer Gewerkschaft ist es für ihre Mitglieder ein gutes Ergebnis heraus zuholen. Natürlich immer mit Blick dadrauf das der Betrieb/die Branche nicht vor den Hund geht. Die Lufthansa hat viele Jahre gut verdient. Daher ist es legitim das dass wichtigste Personal der Firma dran mitverdient.

Am Ende bin ich froh wenn im Flieger gut bezahlte Experten sitzen und nicht Leute die aufgrund knapper Kassen nebenbei noch Geldsorgen haben.
Die Verantwortung eines Piloten ist Enorm. Nach dieser Logik könnte man ja auch Fragen warum manche IT Experten exorbitante Summen fordern. Sei ihnen gegönnt. Der Markt ist halt leer. Die unmittelbare Verantwortung für Leben und Millioneninvestionen der Firma (Flugzeuge) ist aber nicht vergleichbar.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 15.02.2023, 11:25 (vor 433 Tagen) @ Thomas

Der Verweis auf die Bahn zeugt von feinem Humor. Hoffentlich wurde schon ein Ticket erstellt, damit der Dienstleister in *hierdenNamendesgünstigstenLandeseintragen* irgendwann die Bearbeitung aufnimmt, bestimmt alles wichtige outgesourced.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 15.02.2023, 11:14 (vor 433 Tagen) @ Thomas

Der nächste Blackout. Sollen jetzt alle Bahn fahren.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-meldet-gravierende-it-stoerung-a-bb48b9e6-3c5b-4f22-9726-75de334525bc

Seit gestern schon... In Ddorf wurde gestern schon per strichliste eingecheckt....

Freitag dazu der Streik... Wird auch wieder lustig mitm heimkommen....

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Felix, Chutney, Mittwoch, 15.02.2023, 11:08 (vor 433 Tagen) @ Thomas

Glaub, da wird bald eine Stelle in der IT frei...

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 11:12 (vor 433 Tagen) @ Felix

Glaub, da wird bald eine Stelle in der IT frei...

Entweder bei der Lufthansa oder bei einem Unternehmen, dessen Produkte bei der Lufthansa eingesetzt werden. Zudem muss man sich seit geraumer Zeit bei solchen Meldungen fragen, ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Scherben, Kiel, Mittwoch, 15.02.2023, 12:03 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Glaub, da wird bald eine Stelle in der IT frei...


Entweder bei der Lufthansa oder bei einem Unternehmen, dessen Produkte bei der Lufthansa eingesetzt werden. Zudem muss man sich seit geraumer Zeit bei solchen Meldungen fragen, ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.

Meinst Du echt, dass dieses stete Rumspekulieren was bringt? Hatten wir doch erst letztens bei der hessischen Polizei, und dann war es doch wohl die Staatsanwaltschaft. Und hier jetzt wieder: Am Ende ist es ein Fehler bei Bauarbeiten, und da bist mental schon bei konzertierten Angriffen auf IT-Schnittstellen großer Unternehmen.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

HCSF ⌂ @, Wuppertal, Mittwoch, 15.02.2023, 14:32 (vor 433 Tagen) @ Scherben

Also Redunant scheint der Server nicht angebunden zu sein. Wirkt schon stark, als hätte man hier auf eine Redundanzlösung verzichtet, um Geld zu sparen.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 15:21 (vor 433 Tagen) @ HCSF

Es handelt sich kaum um einen Server. Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Lufthansa ihre Sachen in der Azure oder AWS laufen lassen. Die eigentliche Basis liegt nämlich imho am Flughafen Hamburg bzw. Norderstedt.

Aber egal wo, die haben mit Sicherheit eine redundante Anbindung. Und die werden prüfen, was schief gelaufen ist.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

HCSF ⌂ @, Wuppertal, Mittwoch, 15.02.2023, 18:03 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Aha, Lufthansa hat eine redundante Anbindung, wenn ein Kabelschaden alles lahm legt. Erzähl noch mehr. Entweder gibt es eine Redundanz und die hat nicht gegriffen, weil die Konfiguration nicht stimmte oder wie bei vielen Unternehmen auch wird aus Kostengründen darauf verzichtet.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:23 (vor 433 Tagen) @ HCSF

Aha, Lufthansa hat eine redundante Anbindung, wenn ein Kabelschaden alles lahm legt. Erzähl noch mehr. Entweder gibt es eine Redundanz und die hat nicht gegriffen, weil die Konfiguration nicht stimmte oder wie bei vielen Unternehmen auch wird aus Kostengründen darauf verzichtet.

Oder aber der Lufthansa wurde eine redundante Anbindung verkauft, die Glasfaserkabel lagen allerdings nebeneinander und wurden deshalb gemeinsam durchtrennt?

In der Sache hast Du völlig recht. Ein Failover hat nicht funktioniert. Und das darf bei so einem so wichtigen System nicht passieren. Sollte der Fehler (teilweise) innerhalb des Verantwortungsbereichs der Lufthansa passiert sein, dann dürfte das dort personelle Konsequenzen haben. Darüber hinaus stehen hier sicherlich satte Schadensersatzforderungen im Raum.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 18:48 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Und genau deswegen schrieb ich, dass die das schon prüfen werden.

Ich kenne eine Versicherung mit zwei RZ. Beide RZ haben eine Entfernung von 100m und man hat in beiden RZ zwei Breitbandanbindungen. Telekom und VF. Und ich wäre nicht überrascht, wenn beide in der Straße im gleichen Kanal liegen.

In der Theorie toll, in der Praxis ist man komplett abhängig.

Und ich vermute, dass es bei der Lufthansa die Anbindung der Clients war, weil andere Flughäfen wohl einwandfrei funktioniert haben. Vielleicht wird man in Zukunft eine zusätzliche 5G-Anbindung haben.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 15.02.2023, 13:16 (vor 433 Tagen) @ Scherben

Hatten wir doch erst letztens bei der hessischen Polizei

die haben zumindest keine IT-Probleme mit ihren Faxgeräten.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 12:07 (vor 433 Tagen) @ Scherben

Glaub, da wird bald eine Stelle in der IT frei...


Entweder bei der Lufthansa oder bei einem Unternehmen, dessen Produkte bei der Lufthansa eingesetzt werden. Zudem muss man sich seit geraumer Zeit bei solchen Meldungen fragen, ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.


Meinst Du echt, dass dieses stete Rumspekulieren was bringt? Hatten wir doch erst letztens bei der hessischen Polizei, und dann war es doch wohl die Staatsanwaltschaft. Und hier jetzt wieder: Am Ende ist es ein Fehler bei Bauarbeiten, und da bist mental schon bei konzertierten Angriffen auf IT-Schnittstellen großer Unternehmen.

Letztlich war es in der Tat ein durch Bauarbeiten ausgelöstes Problem.

Aber noch gestern hat es einen Angriff auf Systeme der SAS gegeben. So etwas kommt regelmäßig vor.

EIL: Konzernweiter IT-Ausfall legt alle Lufthansa-Flüge lahm

Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 12:24 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Aber noch gestern hat es einen Angriff auf Systeme der SAS gegeben. So etwas kommt regelmäßig vor.

Wie sieht so ein Angriff aus? Wer bemerkt den? Und wie bemerkt derjenige den?

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:26 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Dafür haben gute Unternehmen ihre Software, welche ständig im internen Netz auf ungewöhnlichen Traffic achtet.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 12:37 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Dafür haben gute Unternehmen ihre Software, welche ständig im internen Netz auf ungewöhnlichen Traffic achtet.

Natürlich bemerkt man ungewöhnliche Vorgänge im internen Netz. Aber dann ist es ja bereits zu spät. Und damit bemerkt man auch keinen Angreifer, sondern eine Fehlfunktion.

Es ging ja um den Unterschied zwischen der allgemeinen Bedrohung durch Schadsoftware und einem spezifischen Angreifer. Wenn jemand einen Angriff behauptet, dann würde ich gern wissen, wie er den feststellt.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:44 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Nein. Keine Fehlfunktion. Weit vorher kann man ungewöhnliches bemerken. Es ist zum Teil exakt festgelegt, welche Server/Clients mit welchen anderen Servern auf welchem Port sprechen darf. Jeder Verstoß dagegen kann bereits einen Eindringlung enttarnen und wird untersucht.

Zu dem Zeitpunkt funktioniert alles einwandfrei. Zum Teil sind die Eindringlinge über Wochen im System bevor zugeschlagen wird.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 13:17 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Nein. Keine Fehlfunktion. Weit vorher kann man ungewöhnliches bemerken. Es ist zum Teil exakt festgelegt, welche Server/Clients mit welchen anderen Servern auf welchem Port sprechen darf. Jeder Verstoß dagegen kann bereits einen Eindringlung enttarnen und wird untersucht.

Fehlfunktion in dem Sinne, dass Dinge passieren, die nicht passieren sollten.

Zu dem Zeitpunkt funktioniert alles einwandfrei. Zum Teil sind die Eindringlinge über Wochen im System bevor zugeschlagen wird.

Wir können jetzt Wortklauberei betreiben, ob ein System unter Sicherheitsperspektive einwandfrei funktioniert, wenn sich Eindringlinge wochenlang zugreifen können. Das war mir bei meinem Beitrag aber wurscht.

Der Unterschied ist, ob es einen echten Angreifer gibt (Stuxent, wir machen denen die Zentrifugen kaputt!, Spionage etc.) oder ob es einfach nur Verschlüsseln und gegen Lösegeld entschlüsseln ist. Zwischen Stuxnet und Ransomware besteht ein riesiger Unterschied.

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Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 12:34 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Dafür haben gute Unternehmen ihre Software, welche ständig im internen Netz auf ungewöhnlichen Traffic achtet.

Wobei gut organisierte, erfahrene Angreifer wissen, wie ein IDS funktioniert und versuchen, sich möglichst unauffällig zu verhalten.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:38 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Natürlich. Katz und Maus.

Mir war nur wichtig, dass hier nicht der Eindruck entsteht, dass Personen irgendwas bemerken müssen.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 11:45 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.

Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.

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Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 11:53 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.


Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.

Es gab in den letzten Jahren regelmäßig Angriffe, bei denen die komplette IT-Infrastruktur von Unternehmen lahmgelegt wurde. Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt, für die Freigabe musste jeweils "Lösegeld" gezahlt werden, wenn man die Systeme nicht neu aufsetzen wollte.

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majae, Muc, Mittwoch, 15.02.2023, 12:47 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Es gab in den letzten Jahren regelmäßig Angriffe, bei denen die komplette IT-Infrastruktur von Unternehmen lahmgelegt wurde. Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt, für die Freigabe musste jeweils "Lösegeld" gezahlt werden, wenn man die Systeme nicht neu aufsetzen wollte.

Zumindest bei Unternehmen die viel Geld in Entwicklung stecken, BMW, Airbus etc., kommt auch Spionage dazu.

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Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:36 (vor 433 Tagen) @ majae

Es gab in den letzten Jahren regelmäßig Angriffe, bei denen die komplette IT-Infrastruktur von Unternehmen lahmgelegt wurde. Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt, für die Freigabe musste jeweils "Lösegeld" gezahlt werden, wenn man die Systeme nicht neu aufsetzen wollte.


Zumindest bei Unternehmen die viel Geld in Entwicklung stecken, BMW, Airbus etc., kommt auch Spionage dazu.

Stimmt, teilweise geht es auch um Industriespionage.

Ganz allgemein sind hier bei dieser Form der Computerkriminalität recht unterschiedliche Player unterwegs. Gelegentlich sicherlich Amateure und Halbprofis. Aber auch sehr gut organisierte Gruppen, die über sehr viel Fachwissen verfügen strukturiert vorgehen. Teilweise sind hier sogar (halb)staatliche Akteure unterwegs. Nordkorea erwirtschaftet angeblich hunderte von Millionen Dollar pro Jahr auf diese Weise.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 12:17 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.


Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.


Es gab in den letzten Jahren regelmäßig Angriffe, bei denen die komplette IT-Infrastruktur von Unternehmen lahmgelegt wurde. Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt, für die Freigabe musste jeweils "Lösegeld" gezahlt werden, wenn man die Systeme nicht neu aufsetzen wollte.

Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.

Und was soll "Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt" heißen? Wieso sollte es irgendwas bedeuten, ob die verschlüsselten Daten online sichtbar sind?

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Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 12:29 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

ob es sich um eine normale, durch technisches oder menschliches Versagen ausgelöste Großpanne oder um einen Angriff auf die IT-Infrastruktur der Lufthansa handelt.


Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.


Es gab in den letzten Jahren regelmäßig Angriffe, bei denen die komplette IT-Infrastruktur von Unternehmen lahmgelegt wurde. Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt, für die Freigabe musste jeweils "Lösegeld" gezahlt werden, wenn man die Systeme nicht neu aufsetzen wollte.


Es ist doch fast nie ein "Angriff" im eigentlichen Wortsinn. Also so, dass jemand spezifisch die IT des Opfers sabotiert. Da wird mal wieder ein Patch fehlen oder mit veralteten Systemen gearbeitet und ne Ransomware schießt ihnen grad den Zugriff weg.

Das ist nicht "ne Ransomware". Das sind gut organisierte Gruppen, die teilweise über lange Zeiträume Unternehmen beobachten, in die Netzwerke eindringen, sie dann von innen systematisch ausspähen, sich Administratorrechte und dann irgendwann zuschlagen. Im Zweifelsfall so, dass zuvor auch Backups kompromittiert worden und so unbrauchbar gemacht worden sind.


Und was soll "Dabei wurden die Inhalte aller online verfügbaren Datenspeicher verschlüsselt" heißen? Wieso sollte es irgendwas bedeuten, ob die verschlüsselten Daten online sichtbar sind?

Die Angreifer dringen vorher in die Netzwerke ein.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 12:59 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Das ist nicht "ne Ransomware". Das sind gut organisierte Gruppen, die teilweise über lange Zeiträume Unternehmen beobachten

Was heißt denn bitte "beobachten"? Wie "beobachte" ich denn die IT-System der Lufthansa. Wie sieht das aus? Das ist doch eine von diesen seltsamen Analogien, die das wie einen Angriff auf ein Gebäude erscheinen lassen.

in die Netzwerke eindringen, sie dann von innen systematisch ausspähen

Durch Beobachten Lücken finden zum Eindringen? Oder doch einfach nur ne Rückmeldung von einer breit verteilten Schadsoftware bekommen, dass sie auf einem System aktiv geworden ist?

sich Administratorrechte und dann irgendwann zuschlagen.

Zuschlagen klingt auch so nach militärischer Aktion. Meist verschlüsseln die einfach die Daten, um Lösegeld zu erpressen. Das geht vermutlich nur mit Adminrechten.

Im Zweifelsfall so, dass zuvor auch Backups kompromittiert worden und so unbrauchbar gemacht worden sind.

Ja klar, sonst wäre das ja witzlos.

Das Vorgehen ist aber in der Regel so, dass großzügig Schadsoftware verteilt wird, in der Hoffnung, dass irgendwer den Kram startet. Dann nutzt man den Zugang, um die Zugriffsrechte zu bekommen und die wichtigen Sachen zu verschlüsseln und Lösegeld zu fordern.
Das ist etwas völlig anderes als ein gezielter Angriff auf ein Unternehmen, wie es z.B. bei Stuxnet. Das war ein Angriff im eigentlichen Sinn.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 13:13 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Nein. Die Unternehmen werden genau untersucht. Das ist kein Zufall, wenn Versicherung xy betroffen ist.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 14:14 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Nein. Die Unternehmen werden genau untersucht. Das ist kein Zufall, wenn Versicherung xy betroffen ist.

Woher weiß man das?
Und funktioniert die eingesetzte Angriffsart (Software und Methodik) wirklich nur bei xy? Oder ist das vielleicht einfach die Versicherung, bei der es eben geklappt hat?

Natürlich geht man speziell gegen ein Opfer vor, wenn man erst einmal Zugriff hat. Aber das bedeutet nicht, dass es ein Angriff nur und speziell gegen dieses Opfer war. Gerade bei Ransomware ist das Geschäftsmodell ja darauf ausgelegt, möglichst viele Opfer zu bekommen. Warum sollte man sich auf ein bestimmtes Opfer beschränken?

Bei Spionage oder Sabotage ist das etwas anderes. Aber davon hört man ja seltener.

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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 15.02.2023, 14:31 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Ich hab mal Live nen Hacker Angriff auf das IT System eines produzieren Unternehmen gesehen, dass war wirklich komplett krass da blieb nur Verbindung vom Server ziehen, offline gehen. War ein kompletter Tag alles runter gefahren: Büro, Produktion, etc. aber durch das rechtzeitige abkoppeln wurde schlimmeres verhindert. Gerne gehen betroffene Unternehmen damit nicht an die Öffentlichkeit, deshalb wird man i.d.R. nix hören…

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:27 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Ich glaube von IT hast du wenig Ahnung, oder? Das ist okay, aber dann einfach anders äußern.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 12:43 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Ich glaube von IT hast du wenig Ahnung, oder?

Da liegst Du falsch.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 12:48 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Das Gefühl hat man nicht.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 13:06 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Das Gefühl hat man nicht.

Vielleicht hast Du meine Beiträge einfach anders gelesen, als ich sie gemeint habe. Mich stört diese Ausdrucksweise, die das wie einen Angriff auf ein Gebäude aussehen lässt. Dabei ist das eher ein großflächiges Ausprobieren, ob irgendwo irgendwer doof war. Finden die was, nutzen die es aus.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 13:12 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Das ist kein großflächiges ausprobieren. Die versuchen explizit eine Schwachstelle bei einem ausgesuchten Unternehmen zu finden. Nur dann kann man vertrauenswürdige Emails schreiben, welche im Anhang ein kleines Programm mitbringt und auf Ausführung hofft.

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Nietzsche, Mittwoch, 15.02.2023, 13:22 (vor 433 Tagen) @ Taifun

Das ist kein großflächiges ausprobieren. Die versuchen explizit eine Schwachstelle bei einem ausgesuchten Unternehmen zu finden. Nur dann kann man vertrauenswürdige Emails schreiben, welche im Anhang ein kleines Programm mitbringt und auf Ausführung hofft.

Wie findet man denn diese Schwachstelle, wenn nicht durch großflächiges Ausprobieren von Angriffsvektoren?

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Ulrich, Mittwoch, 15.02.2023, 18:39 (vor 433 Tagen) @ Nietzsche

Das ist kein großflächiges ausprobieren. Die versuchen explizit eine Schwachstelle bei einem ausgesuchten Unternehmen zu finden. Nur dann kann man vertrauenswürdige Emails schreiben, welche im Anhang ein kleines Programm mitbringt und auf Ausführung hofft.


Wie findet man denn diese Schwachstelle, wenn nicht durch großflächiges Ausprobieren von Angriffsvektoren?

Durch alle möglichen Arten der Informationsbeschaffung. Auswertung öffentlich einsehbarer Quellen, social Engineering, etc.

Zumindest die Profis auf dem Gebiet versuchen sich schon im Vorfeld möglichst umfassende Informationen über die IT-Systeme des Unternehmens zu verschaffen, das sie ggf. angreifen wollen. Und vieles ist durchaus öffentlich verfügbar.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 15.02.2023, 19:15 (vor 433 Tagen) @ Ulrich

Ich möchte drauf wetten, dass es auch den Versuch gibt vor Ort Informationen zu beschaffen. Namen von zuständigen Personen etc. Direktansprache per Mail.

Die Unternehmen dahinter wie Lockbit betreiben das als Ransomware as a Service. Absolut professionell. Das hat nix mit Zufall zu tun.

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