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Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? (Sonstiges)

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 15:16 (vor 836 Tagen)

Hi zusammen,

falls nicht gewünscht gerne wieder löschen oder verschieben, aber vlt. ist es mal eine gelungene Abwechslung zum Thema Corona und co.

Ich hab am Wochenende ohne eine Trailer oder eine Kritik zu lesen gewagt, mir Matrix IV anzuschauen. Meine bessere Hälfte kannte Matrix I-III nicht, also die Teile letzte Woche noch einmal reingezogen und auf ging es frisch getestet für uns ins Kino (angeblich war Maskenpflicht, hat aber so gut wie niemand eingehalten, ich wurde blöd angeguckt). Tja und dann? Kam einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe heraus. Matrix I war 1999 sowas wie ein Game Changer für mich und ich bin großer Fan der Reihe (je öfter ich 2 und 3 gesehen habe, umso wärmer wurde ich damit). Aber was man sich in der kompletten Machart bei diesem Ding 20 Jahre später gedacht hat ist mir unbegreiflich. Ich hab wirklich beim gucken extrem schlechte Laune bekommen.

Das warum scheint klar und wird im Film in einer Brainstormingrunde sogar schnel beantwortet: It´s all about the Benjamins $$$ und Warner scheint es so gewollt zu haben. Warum Keanu Reeves sich hierfür nochmal opfert im John Wick Look, erschließt sich mir eher weniger. Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

Dagegen war Jar-Jar-Bings in der Star Wars Fortsetzung fast schon eine Wohltat oder die Jurassic Park Streifen fast schon Filmgeschichte.

Ich hoffe man wagt sich niemals an eine Fortsetzung von "Der Pate" oder anderen Größen. Selbst meine Freundin meinte danach, "Jetzt hab ich Angst vor Top Gun II"

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

Was das Filmjahr 2022 verspricht

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 14.01.2022, 13:43 (vor 832 Tagen) @ CedricVanDerGun

Aus der Dlf Audiothek | Kompressor | Corona-Ticker: Was das Filmjahr 2022 verspricht https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DRK_53c2fc06

Thread gekapert: Remakes

Thomas, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 20:22 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Die Millennium-Trilogie ist mit das großartigste, das ich je gelesen habe. Die Original-Filme mit Noomi Rapace sind ebenso toll. Daher war ich ein wenig pikiert, als Amerika 2011 ein Remake von „Verblendung“ mit Daniel Graig aufgelegt hat. Ich habe es boykottiert, bis kurz vor Weihnachten 2021. Es ist leider auch gut.

Welche Remakes sind ebenso gut, vielleicht noch besser als die Originale?

Dark Knight Trilogie

CLM, Berlin, Donnerstag, 13.01.2022, 16:01 (vor 833 Tagen) @ Thomas

Wenn man das als „Remake“ bezeichnen kann, dann ganz klar die Batman Filme von Christopher Nolan. Die haben mich schon sehr fasziniert, insbesondere im Kino (IMAX Format und Sound). Heath Leadger als Joker ist absolute Kinogeschichte, da kann es auch keinen anderen mehr geben.

Dark Knight Trilogie

BeefSG, Dortmund, Donnerstag, 13.01.2022, 16:13 (vor 833 Tagen) @ CLM

Vor allem diese Filme hatten eine Atmosphäre, die absolut angemessen war. Während in späteren Superhelden Filmen nur noch alles lustig und bunt sein musste. Da passte in Dark Knight wirklich viel zusammen.

Dark Knight Trilogie

Sayael, Gütersloh, Donnerstag, 13.01.2022, 20:41 (vor 833 Tagen) @ BeefSG

Vor allem diese Filme hatten eine Atmosphäre, die absolut angemessen war. Während in späteren Superhelden Filmen nur noch alles lustig und bunt sein musste. Da passte in Dark Knight wirklich viel zusammen.

Ich fand die Burton Filme von der Atmosphäre jetzt auch nicht schlechter. Hatten halt etwas sehr eigenwilliges und teilweise den Charme der alten TV Serie, aber Michael Keaton und Nicholson waren auch klasse.

Die Nachfolger davon waren halt Grütze.

Thread gekapert: Remakes

Andypsilon, Dienstag, 11.01.2022, 22:14 (vor 835 Tagen) @ Thomas

Die Millennium-Trilogie ist mit das großartigste, das ich je gelesen habe. Die Original-Filme mit Noomi Rapace sind ebenso toll. Daher war ich ein wenig pikiert, als Amerika 2011 ein Remake von „Verblendung“ mit Daniel Graig aufgelegt hat. Ich habe es boykottiert, bis kurz vor Weihnachten 2021. Es ist leider auch gut.

Ging mir auch so, Bücher und original Verfilmung geliebt, alleine schon den Gedanken an ein amerikanisches Remake gehasst, dieses dann aber auch für sehr gut befunden.

Welche Remakes sind ebenso gut, vielleicht noch besser als die Originale?

Aktuell sicherlich Dune, außerdem fällt mir noch True Grit ein. Und ich weiß jetzt nicht, ob The Departed wirklich als Remake von Internal Affairs durchgeht, wenn ja finde ich The Departed auch nen ticken besser.

Thread gekapert: Remakes

herrNick, Dienstag, 11.01.2022, 21:22 (vor 835 Tagen) @ Thomas

Bei Klassikern finde ich es eigentlich nicht so schlecht, wenn jede Generation ihre eigene Version bekommt, wie zB der Robin Hood meiner Generation Kevin Costner ist. Die Erzählgeschwindigkeiten und Stile ändern sich, irgendwann kommen auch gute Filme ein bisschen altbacken rüber. Ich habe letztes Jahr mit meinen Kindern Kevin allein zu Haus gesehen. Damals habe ich viel gelacht, jetzt weder ich noch meine Kinder. Da könnte eine Neuauflage gut tun.

Thread gekapert: Remakes

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.01.2022, 17:41 (vor 833 Tagen) @ herrNick

So ging es mir mit "The Crow" mit Brandon Lee. Früher fand ich den total geil. Habe den dann mal bei Amazon Prime gefunden und begeistert angeschmissen.

Ich hätte es bei der Erinnerung bleiben lassen sollen....

Thread gekapert: Remakes

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.01.2022, 16:41 (vor 833 Tagen) @ herrNick

Bei Klassikern finde ich es eigentlich nicht so schlecht, wenn jede Generation ihre eigene Version bekommt, wie zB der Robin Hood meiner Generation Kevin Costner ist. Die Erzählgeschwindigkeiten und Stile ändern sich, irgendwann kommen auch gute Filme ein bisschen altbacken rüber. Ich habe letztes Jahr mit meinen Kindern Kevin allein zu Haus gesehen. Damals habe ich viel gelacht, jetzt weder ich noch meine Kinder. Da könnte eine Neuauflage gut tun.

Es gibt einen anderen Robin Hood als Cary Elwes?

Thread gekapert: Remakes

Cthulhu, Donnerstag, 13.01.2022, 17:18 (vor 833 Tagen) @ Cthulhu

Noch besser ist er als Westley.

Thread gekapert: Remakes

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 13.01.2022, 17:06 (vor 833 Tagen) @ Cthulhu

Es gibt einen anderen Robin Hood als Cary Elwes?

Bürger von Sherwood Forest! Leiht mir euer Ohr!

Thread gekapert: Remakes

Knorpelohr, Donnerstag, 13.01.2022, 16:26 (vor 833 Tagen) @ herrNick

Gibt doch ein Remake von Kevin allein Zuhause.
Soll wohl Scheisse sein....

Thread gekapert: Remakes

CLM, Berlin, Donnerstag, 13.01.2022, 15:53 (vor 833 Tagen) @ herrNick

Ich habe letztes Jahr mit meinen Kindern Kevin allein zu Haus gesehen. Damals habe ich viel gelacht, jetzt weder ich noch meine Kinder. Da könnte eine Neuauflage gut tun.

Niemals. Kevin (beide Filme) gehört bei mir zum jährlichen Weihnachtsritual. Ich kann sie mitsprechen. Die Filme vermitteln ein wunderbares weihnachtliches Gefühl. Liegt wohl auch daran, dass als der Film raus kam, ich genau in Kevins Alter war. Bisher stets beim Geschenke einpacken nebenher geschaut, letztes Jahr das erste mal mit den Kindern (7 und 10). Beide haben sich kaputt gelacht, so herzlich, wie ich man es selten erlebt. Da ist mein Herz schon sehr weich geworden. Die Filme funktionieren heute genau wie vor 30 Jahren (unglaublich…) hervorragend. Ein Remake wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Thread gekapert: Remakes

Peter_Tirol, Vomp, Dienstag, 11.01.2022, 21:38 (vor 835 Tagen) @ herrNick

Ein Remake vom Remake, nämlich die 7 Samurai -> Die Glorreichen Sieben(1960)-> The Magnificent Steven (2016)

Tarantinos Django, falls der als Remake durchgeht.

True Grit

Thread gekapert: Remakes

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 21:43 (vor 835 Tagen) @ Peter_Tirol

Django sehe ich als eigenständig, wie alle Filme von Quentin Tarantino, obwohl Er natürlich auch immer Vorlagen hat bei denen Er sich bedient und auf die Er verweist...

Cape Fear( Dt: Kap der Angst)

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 21:19 (vor 835 Tagen) @ Thomas

Ist deutlich intensiver als das Original aus den 60er.

De Niro in absoluter Höchstform.

Thread gekapert: Remakes

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 21:04 (vor 835 Tagen) @ Thomas

Thread gekapert: Remakes

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 21:05 (vor 835 Tagen) @ Rupo

Gibt verdammt viele...
https://en.wikipedia.org/wiki/Lists_of_film_remakes

es ging aber ja um die Frage Welche "Remakes sind ebenso gut, vielleicht noch besser als die Originale?"
Ich würde sagen bessere Remakes sind die Ausnahme die man suchen muss

Thread gekapert: Remakes

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 21:40 (vor 835 Tagen) @ Freyr

Ich würde alle Remakes nehmen die aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten mehr können als Beispiel King Kong...

Thread gekapert: Remakes

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 21:54 (vor 835 Tagen) @ Rupo

Wenn du dich vom Gegenteil überzeugen lassen möchtest, empfehle ich Nosferatu von Friedrich Wilhelm Murnau (1921) und Der Golem - Wie er in die Welt kam von Paul Wegener (1920). Gedreht mit der Technik der 20er Jahre, also kein Ton, schlechte Lichttechnik und Kulissen aus der Hölle, aber gerade deswegen ist die Leistung von Schauspielern, Regisseuren und Musikern umso brillianter. In der Nosferatu-Szene, als der Vampir das erste Mal seinem Sarg entsteigt, habe ich mir tausend Mal mehr in die Hose geschissen als bei jedem "Teenager allein in einsamer Waldhütte"-Horrorfilm des 21. Jahrhunderts. Oder als der Golem plötzlich erwacht. Und wie gesagt, diese Filme sind über 100 Jahre alt.

Thread gekapert: Remakes

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 20:52 (vor 835 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Ravenga, Dienstag, 11.01.2022, 21:08

Disturbia (Remake von Hitchcocks Das Fenster zum Hof) fand ich okay, sonst bin ich kein Freund von Remakes. Im günstigsten Fall schläft mir bei der x-ten Hollywood-Verfilmung von Batman, Spiderman oder irgendwelchen anderen Comics einfach nur das Gesicht ein. Gab aber auch schon Remakes, die mich einfach nur fürchterlich sauer gemacht haben und bei denen ich das Bedürfnis dazu hatte, dem Verantwortlichen öffentlich die Fresse zu polieren, wie z.B. Spike Lee bei seinem Remake von Oldboy.

Edit: Nosferatu von Werner Herzog ist ein sehr gutes Remake des Stummfilm-Originals.

Thread gekapert: Remakes

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 20:35 (vor 835 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 20:42

Welche Remakes sind ebenso gut, vielleicht noch besser als die Originale?

Aus dem Horrorfilmbereich. Ajas The Hills Have Eyes war verdammt gut als "Remake".
Die Fliege mit Jeff Goldblum wenn man das als Remake einstuft. Das Original war ja eigentlich weniger Horror als Sci-Fi Film

Vor einiger Zeit hatte ich auch das Original Oceans 11 aus den 60ern gesehen und es kam leider gar nicht an das Remake heran.

Thread gekapert: Remakes

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 11.01.2022, 21:13 (vor 835 Tagen) @ Freyr

The Thing von John Carpenter. ist aber auch kein "richtiges" Remake.

Positivbeispiel: Marvel Filme

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 17:38 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Da fand ich die jeweiligen Nachfolger abseits der Avengers fast immer ein Stückchen besser.

Alien

MirkoWSG, Dienstag, 11.01.2022, 17:31 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Alien 1 und vor allem 2 fand ich klasse, 3 unfassbar schlecht und 4 war auch nicht das Graue vom Ei.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Peter_Tirol, Vomp, Dienstag, 11.01.2022, 16:43 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich hätte zum Beispiel Angst vor "Heat II"... ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 16:34 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

ach was mir noch als große Franchise der letzten 20 Jahre einfällt und hier noch nicht erwähnt wurde, die Pirates of the Caribbean Filme. War der erste Film ein sehr unterhaltsamer Abenteuerfilm der das Piratenfilmgenre unfassbar gut in die Neuzeit transportierte, wurde es mit jeder Fortsetzung schlechter. Aber selbst die letzten beiden Filme waren so erfolgreich dass es insgesamt 10 Fortsetzungen werden sollen und eine Serie, laut Gerüchten.

COVID-19 - das Virus!

bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 11.01.2022, 12:09 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ach ne, ist kein Film :-(

COVID-19 und der Halbblutprinz

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 11.01.2022, 12:40 (vor 835 Tagen) @ bigfoot49

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Alarm für Corona 11

Davja89, Dienstag, 11.01.2022, 13:53 (vor 835 Tagen) @ Basti Van Basten

Naja kein Film aber ...

Coronasharks - Genug mutiert

BeefSG, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 15:58 (vor 835 Tagen) @ Davja89

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Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 11.01.2022, 11:20 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Der Hobbit wird ja auch gerne zerrissen. Fand den tatsächlich aber gar nicht so mies. Natürlich ist es kein Herr der Ringe, aber kann es, wenn man das Buch kennt, ja auch gar nicht sein. Es ist ja im Grunde eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder.

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 16:33 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Der Hobbit wird ja auch gerne zerrissen. Fand den tatsächlich aber gar nicht so mies. Natürlich ist es kein Herr der Ringe, aber kann es, wenn man das Buch kennt, ja auch gar nicht sein. Es ist ja im Grunde eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder.

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Weil man in Hollywood der Meinung war ein Kinderbuch wie HDR aus Profitgier in drei Teile zu strecken.

Hobbit: So gut finde ich den gar nich.

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 11.01.2022, 15:55 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Alles mögliche!
Kernübel ist dabei, dass man einerseits das Kinderbuch der Hobbit verfilmen wollte, andererseits aber auch krampfhaft ein Herr der Ringe-Prequel filmen wollte.
Dabei kommt dann jede Menge Murks raus.

- Viel zu lang: Die Filme sind mit allerlei unnötigem Ballast aufgebläht worden. Der Hobbit ist als Buch kürzer als jedes einzelne Herr der Ringe-Buch, trotzdem hat man daraus drei Filme rausgepresst, because money und weil Herr der Ringe-Flair. Darunter leidet aber das pacing (mir fällt gerade kein passender deutscher Begriff ein).

- Trotz dieser immens langen Laufzeit hat man es nicht gebacken bekommen, den einzelnen Hauptcharakteren, nämlich den Zwergen, die Bilbo begleitet, auch nur irgendwas an Persönlichkeit mitzugeben. Die bleiben quasi die ganze Reihe über eindimensionale Abziehbilder und treten im Laufe des Films mehr und mehr in den Hintergrund, um Platz für die "coolen" Ergänzungen der Filmreihe zu machen.

- Der Ton bzw. die Stimmung ist völlig Banane. Die Filmreihe versucht ständig zwischen der Kinderbuchvorlage und dem Wannebe-Herr der Ringe hin und her zu schwenken. Da wechseln sich dramatische Todesszenen in Zeitlupe ab mit "total abgedrehten" Slapstickeinlagen wie der Flucht vor den Goblins auf dem Boot. Beides zusammen funktioniert aber nicht. Das Drama ist nicht mehr dramatisch und der Slapstick nicht komisch. Als ob man John Wick und die Teletubbies in eins sein will. Beides ist ok, man muss sich halt nur entscheiden.

- Dieses Unentschlossenheit, was man eigentlich sein will (Kinderbuchverfilmung oder Pseudo-Herr der Ringe) setzt sich sogar beim optischen Design der Zwerge wieder. Die sehen alle so aus, wie man sich Zwerge vorstellt. Nur zwei der Zwerge nicht, nämlich die Hauptfigur (Torin?) und der Zwerg, dem man eine Lovestory angedichtet hat. Anscheinend dürfen die beiden kein "wacky" Aussehen haben, weil man sie ja ernst nehmen soll.

- Pet peeve: Am Ende des ersten Films gibt es eine dramatische Szene, in der die Hauptfigur es mit dem Oberork aufnimmt und Bilbo rettet (oder so ähnlich, habs lange nicht mehr geguckt). Dabei spielt eine dramatische Musik im Hintergrund. Als ich das das erste mal gesehen habe, kam mir sofort irgendwas bekannt vor. Dann fiel es mir wie Schuppe von den Augen: Das war das Thema der Ringeister. Klingt düster und bedrohlich. ´
Ist aber in der Herr-der-Ringe-Reihe für eben diese Ringgeister reserviert. Wurde aber für den Hobbit völlig sinnlos zweckentfremdet, weils "cool" klingt. Für mich, als würde man bei Star Wars die Darth Vader-Musik für irgendwen anders benutzen, weils halt gut klingt und Wiedererkennungsfaktor hat. Geht irgendwie gar nicht.
Aber ich weiß: Pet peeve.

- Die Ergänzungen, mit dem die Laufzeit aufgepumpt worden ist, sind größtenteils banal und lame. Im schlimmsten Fall stören sie sogar die Haupthandlung. Beispiel aus dem letzten Film (Spoilerwarnung on): Torin, quasi neben Bilbo die zweite Hauptperson, stirbt und hat einen letzten Dialog mit Bilbo, bei dem beide ihren Frieden mit einander machen. Quasi der emotionale Höhepunkt der ganzen Filmreihe. Oder doch nicht? Denn direkt im Anschluss wird eine andere Todesszene ausgebreitet und besprochen, die es im Buch überhaupt nicht gab, nur um wieder Referenzen zu Herr der Ringe zu knüpfen. Der eigentliche emotionale Höhepunkt wird damit völlig unterminiert. (Spoilerwarnung off).

- Specialeffekts: Lame, schlechter als bei der zig Jahre älteren Herr der Ringe-Verfilmung. Aber muss ja alles CG sein, egal obs besser aussieht oder nicht.

Das mag für andere Leute alles ziemlich egal sein und wem die Filme einfach gut gefallen haben, dem will ich seinen Spaß auch nicht madig machen (you do you).

Die ganzen Einzelbeispiele oben sollen nur illustrieren, warum ich die Hobbit-Filme vor allem eins fand: Langweilig.
Langweilige (weil viel zu langgezogene) Story, langweilige (weil völlig eindimensionale) Charaktere, langweilige Action (weil einem die beteiligten Charaktere egal sind).
Zugegebenermaßen hat der Film schon auch gute Schauwerte, Smaug ist sehr cool umgesetzt. Auch die Szenen mit Saruman, Galadriel und Elrond fand ich cool (obwohl nicht aus dem Buch ;)

So als Film an einem regnerischen Sonntagnachmittag kann man sich den schon geben. Mehr aber auch nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass man aus allen drei Filmen einen recht guten Einzelfilm scheiden könnte ^^

PS: Der zweifelhafte Einfluss der Verflimungen auf die neuseeländischen Gesetzte und Rahmenbedingungen für Schauspieler hinterlässt dazu auch keinen feinen Nachgeschmack.

PPS: Das ganze ist übrigens aus Perspektive von jemandem, der das den Herr der Ringe anno dazumal geliebt hat, den Hobbit aber nicht gelesen hat. Es geht mir also weniger darum, ob Der Hobbit eine gute Adaption ist, sondern ob es gute Filme sind (meiner Meinung nach: nö).

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Bounty, Dienstag, 11.01.2022, 15:13 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Ich denke mal dass es am Ende 3 Spielfilme geworden sind obwohl 2 ausgereicht hätten um die ganze Geschichte zu erzählen.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

1890er, Dienstag, 11.01.2022, 14:25 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Vor allem die Stimme von Smaug :-D

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 11.01.2022, 12:51 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Dasselbe, was ich auch beim Herr der Ringe nicht gut finde. Mich nervt es, wenn Literaturvorlagen in Filmen verwaschen werden. Die erfundene Romanze zwischen Zwerg und Elb, sowie der erfundene Plot um den Bürgermeister, der ganze Schmarrn um Radagast oder auch dieser Ork, der Thorin Eichenschild verfolgt. Das alles nervt zutiefst, weil es das Werk Tolkiens verfälscht. Bei Herr der Ringe ging es noch und man konnte einigermaßen darüber hinweg sehen, auch wenn der erfundene Romanzenscheiß zwischen Arwen und Aragorn und die massive Veränderung von Charaktereigenschaften, insbesondere bei Boromir und Faramir, sehr sehr ärgerlich ist.

Aber es gibt schlimmere Vergewaltigungen von Vorlagen um eine möglichst breite Masse zu erreichen. Wenn man bedenkt, was man den Harry Potter-Fans mit den Filmen angetan hat, geht es den Tolkien-Fans noch ganz gut. Hat man bei den ersten drei Filmen noch versucht akkurat zu sein und hat die Story versucht so gut auf Filmlänge zu übertragen, ging es ab dem vierten Teil bergab und die Charaktere passen kaum noch zu den Büchern.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Sauerländer92, Dienstag, 11.01.2022, 14:26 (vor 835 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Sauerländer92, Dienstag, 11.01.2022, 14:30

und die massive Veränderung von Charaktereigenschaften, insbesondere bei Boromir und Faramir, sehr sehr ärgerlich ist.

Da würde ich auch noch den Denethor ergänzen wollen. Im Buch einer der spannendsten Charaktere überhaupt, empfand ich ihn in der Verfilmung einfach nur als einen primitiven und sehr oberflächlichen Polterkopf.


Grundsätzlich schaue ich mir aber beide Filmtriologien sehr gerne an.
Buchvorlage und Filmumsetzung unterscheiden sich aus bekannten Gründen immer mal mehr, mal weniger stark. Bei den Tolkien-Filmen ist der Spagat aber ganz gut gelungen.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

pactum Trotmundense, Dienstag, 11.01.2022, 13:02 (vor 835 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich gebe Dir bei Faramir und Boromir recht. Was mich am HDR am meisten enttäuscht hat war aber die Herausnahme der (für mich) zentralen Aussage, dass die Wlet letztlich weder vom Ringzerstören noch von Armeen und deren Anführern gerettet wird, sondern vom Bauern (und den Samen die er mitbringt), zusammen mit „die Hände es Königs sind die Hände eines Heilers“ und dass die Vogel-Strauß-Taktik sich fürs Auenland eben nicht auszahlt…

Arten und Aragorn störte mich hingegen gar nicht, da es in den Büchern zwar nicht explizit ausgeführt wird, aber halt durchaus mehrfach angedeutet ist.

Der Hobbit ist dann kompletten weit weg von allem, dass die einzelnen Änderungen schon wieder egal sind. Radagast fand ich eher gut, aber insgesamt hätte das Epos halt deutlich kürzer gehört.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 11.01.2022, 14:57 (vor 835 Tagen) @ RE_LordVader

Ich gebe Dir bei Faramir und Boromir recht. Was mich am HDR am meisten enttäuscht hat war aber die Herausnahme der (für mich) zentralen Aussage, dass die Wlet letztlich weder vom Ringzerstören noch von Armeen und deren Anführern gerettet wird, sondern vom Bauern (und den Samen die er mitbringt), zusammen mit „die Hände es Königs sind die Hände eines Heilers“ und dass die Vogel-Strauß-Taktik sich fürs Auenland eben nicht auszahlt…

Bin durchaus Fan auch der HdR-Filme, obwohl ich die Bücher gefühlt hundert Mal gelesen habe.
Die Stimmung wurde ingesamt gut wiedergegeben und wenn man mal den Tolkienfan ein bißchen in sich vergisst, sind das einfach megagute Filme. Aber ich fand es dann schon etwas verstörend, als die quietschfidel ins heile Auenland einlaufen. Das ist halt schon eine der zentralen Aussagen von Tolkien. Da hätte man etwas weniger Frodo und Arwen reinnehmen und dann halt das Auenland zurückerobern können. Und ja, Frodo nervt schon ziemlich im Film...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 11.01.2022, 13:15 (vor 835 Tagen) @ RE_LordVader

Ich gebe Dir bei Faramir und Boromir recht. Was mich am HDR am meisten enttäuscht hat war aber die Herausnahme der (für mich) zentralen Aussage, dass die Wlet letztlich weder vom Ringzerstören noch von Armeen und deren Anführern gerettet wird, sondern vom Bauern (und den Samen die er mitbringt), zusammen mit „die Hände es Königs sind die Hände eines Heilers“ und dass die Vogel-Strauß-Taktik sich fürs Auenland eben nicht auszahlt…

Ja, das ist auch so ein Punkt. Genauso wie der ganze Kampf um das Auenland weggelassen wurde.

Arten und Aragorn störte mich hingegen gar nicht, da es in den Büchern zwar nicht explizit ausgeführt wird, aber halt durchaus mehrfach angedeutet ist.

Ich sag ja, ich kann damit leben bei Herr der Ringe. Aber es wirkt wie reingepresst um Frauen in die Filme zu kriegen. Es ist das typische Hollywooddenken der damaligen Zeit, dass Frauen keine Filme ohne Liebesgeschichte mögen, was halt schon immer Quatsch war.

Der Hobbit ist dann kompletten weit weg von allem, dass die einzelnen Änderungen schon wieder egal sind. Radagast fand ich eher gut, aber insgesamt hätte das Epos halt deutlich kürzer gehört.

Man wollte eben unbedingt noch einmal richtig Kasse machen.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 12:55 (vor 835 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Sascha, Dienstag, 11.01.2022, 13:01

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?


Dasselbe, was ich auch beim Herr der Ringe nicht gut finde. Mich nervt es, wenn Literaturvorlagen in Filmen verwaschen werden. Die erfundene Romanze zwischen Zwerg und Elb, sowie der erfundene Plot um den Bürgermeister, der ganze Schmarrn um Radagast oder auch dieser Ork, der Thorin Eichenschild verfolgt. Das alles nervt zutiefst, weil es das Werk Tolkiens verfälscht. Bei Herr der Ringe ging es noch und man konnte einigermaßen darüber hinweg sehen, auch wenn der erfundene Romanzenscheiß zwischen Arwen und Aragorn und die massive Veränderung von Charaktereigenschaften, insbesondere bei Boromir und Faramir, sehr sehr ärgerlich ist.

Ich fand auch die Umsetzung von Frodo total schlecht. Aus einem eigentlich "kleinen" Mann mit einer übergroßen Aufgabe, die er nur durch die tiefe Freundschaft zu Sam meistern konnte, hat man einen für mich ziemlich nervigen Jammerlappen gemacht. Dieser dauerhaft belämmerte Gesichtsausdruck wie ein Dackel, dem man auf den Fuß getreten hat, hat mich ziemlich aufgeregt.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 17:36 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?


Dasselbe, was ich auch beim Herr der Ringe nicht gut finde. Mich nervt es, wenn Literaturvorlagen in Filmen verwaschen werden. Die erfundene Romanze zwischen Zwerg und Elb, sowie der erfundene Plot um den Bürgermeister, der ganze Schmarrn um Radagast oder auch dieser Ork, der Thorin Eichenschild verfolgt. Das alles nervt zutiefst, weil es das Werk Tolkiens verfälscht. Bei Herr der Ringe ging es noch und man konnte einigermaßen darüber hinweg sehen, auch wenn der erfundene Romanzenscheiß zwischen Arwen und Aragorn und die massive Veränderung von Charaktereigenschaften, insbesondere bei Boromir und Faramir, sehr sehr ärgerlich ist.

Ich fand auch die Umsetzung von Frodo total schlecht. Aus einem eigentlich "kleinen" Mann mit einer übergroßen Aufgabe, die er nur durch die tiefe Freundschaft zu Sam meistern konnte, hat man einen für mich ziemlich nervigen Jammerlappen gemacht. Dieser dauerhaft belämmerte Gesichtsausdruck wie ein Dackel, dem man auf den Fuß getreten hat, hat mich ziemlich aufgeregt.

Das hat aber auch imo sehr viel mit der jeweiligen Besetzung zu tun.

Für seine treudoofen Glubscher kann Herr Wood halt nix.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 11.01.2022, 13:24 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Ich fand auch die Umsetzung von Frodo total schlecht. Aus einem eigentlich "kleinen" Mann mit einer übergroßen Aufgabe, die er nur durch die tiefe Freundschaft zu Sam meistern konnte, hat man einen für mich ziemlich nervigen Jammerlappen gemacht. Dieser dauerhaft belämmerte Gesichtsausdruck wie ein Dackel, dem man auf den Fuß getreten hat, hat mich ziemlich aufgeregt.

Ach, ich könnte noch so einiges aufzählen. Alles in allem kann ich mit der Umsetzung aber ganz gut leben, wenn ich auch einiges wirklich schade finde. Man merkt leider, dass damals die Phase im Film los ging, wo man versuchte es allen Recht zu machen. Sieht man auch an Eowyn, die in dem Film als "starke Frau" dargestellt wird und im Roman zwar tatsächlich eine durchaus tapfere Frau ist, aber eben nicht Rohans Oberfeministin, die gegen patriarchale Geschlechterrollen aufbegehrt. Nicht zu vergessen, dass die ganze Story um Saruman und Grima Schlangenzunge anders verläuft und man mit diesem Plot auch das Volk der Hobbits viel besser hätte darstellen können.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 13:22 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Word. Ich hab die HdR Trilogie letztes Jahr noch einmal geschaut und Halleulja, ging mit der ganze Plot mit Sam und Frodo nur noch auf den Geist. Ich liebe die Filme, aber war mir nicht mehr bewusst, wie anstrengend ich die Wanderung zum Schicksalsberg finde. Die Bücher hab ich als Teeny gelesen, keine Erinnerung mehr dran

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Goalgetter1990, Dienstag, 11.01.2022, 12:03 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Der Hobbit wird ja auch gerne zerrissen. Fand den tatsächlich aber gar nicht so mies. Natürlich ist es kein Herr der Ringe, aber kann es, wenn man das Buch kennt, ja auch gar nicht sein. Es ist ja im Grunde eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder.

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

CGI-Gewitter! In den alten Filmen hatten (fast) alle Urukhai und Orks echte handgemachte Kostüme, was einfach nur super aussah. In den Hobbit-Filmen hat Peter Jackson aus unerfindlichen Gründen gedacht, dass es beeindruckender aussieht, ganze CGI-Armeen ohne echte Schauspieler am Computer zu erstellen. Das Ergebnis war einfach nur lieblos.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Kirchel, Straubing, Dienstag, 11.01.2022, 11:38 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Hallo,
die Filme hatten ein paar sehr schöne Szenen, insgesamt war es für mich aber einfach viel zu ausgedehnt. Auf Schlachten und Kämpfe lag viel zu sehr der Fokus, dadurch ging für mich viel Magie des Buches verloren. Die Elbisch-Zwergische-Romanze fand ich auch alles andere als berauschend...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Jop_Schlaeter, Ruhrgebiet, Dienstag, 11.01.2022, 11:34 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Der Hobbit wird ja auch gerne zerrissen. Fand den tatsächlich aber gar nicht so mies. Natürlich ist es kein Herr der Ringe, aber kann es, wenn man das Buch kennt, ja auch gar nicht sein. Es ist ja im Grunde eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder.

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Unnötig aufgebläht mit Nebenstorys. 2 Teile hätten locker gereicht, vlt. sogar ein langer Einzelner.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 11.01.2022, 11:32 (vor 835 Tagen) @ FliZZa

Was genau findet man den so schlecht an den Filmen?

Die Teile der Story in denen eine Verbindung zu den Geschehnissen in Herr der Ringe konstruiert wird, die in den Büchern nicht zu finden ist.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Kirchel, Straubing, Dienstag, 11.01.2022, 11:37 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Welche Stellen genau meinst du? Habe das gar nicht mehr so genau im Kopf...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 11.01.2022, 11:40 (vor 835 Tagen) @ Kirchel

Welche Stellen genau meinst du? Habe das gar nicht mehr so genau im Kopf...

Den Strang mit Saruman, Galadriel und dem Nekromanten etc.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 15:57 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Welche Stellen genau meinst du? Habe das gar nicht mehr so genau im Kopf...


Den Strang mit Saruman, Galadriel und dem Nekromanten etc.

Dafür hat Peter Jackson Tom Bombadil geopfert. Bei dem sind sie gefühlt 100 Seiten und es wird durchgängig gesungen. Das hätte doch perfekt in den Film gepasst ;)

Im Buch gibt es übrigens noch gefühlt 200 Seiten, nachdem der Ring im Schicksalsberg versenkt wurde. Auf der Rückreise treffen sie Saruman und Grima und schlussendlich gibt es einen Endkampf mit beiden in Beutelsend.

Natürlich müssen die Drehbuchautoren die Literaturvorlage entsprechend vorbereiten und einem breiten Publikum zugänglich machen. Es wird Handlung zusammengestrichen und ggfs. Handlungen erweitert.

Man sollte berücksichtigen, dass es über Jahrzehnte immer wieder Versuche gab, den Stoff zu verfilmen. Dafür finde ich die HDR Trilogie mehr als gelungen. Und ich hatte damals vor der Veröffentlichung 2001 die Bücher alle noch einmal gelesen.

Die Hobbit Filme habe ich mir jeweils einmal im Kino angesehen. Die fand ich einfach zu aufgeblasen und etwas lieblos.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 13:00 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Der Nekromant in Dol Guldur, der sich später als Herrscher von Mordor herausstellt, kommt allerdings in beiden Werken von Tolkien vor. Ist schon (viel zu) lange her, dass ich den Herrn der Ringe und den Hobbit gelesen habe, bin mir aber sehr sicher, dass Gandalf im Hobbit erwähnt, dass er Thorins Vater (oder Großvater) im Kerker des Nekromanten gefunden hat und dann später im HdR gesagt wird, dass es eigentlich der dunkle Herrscher war.

Aber wirklich nur als kleine Nebengeschichte in ein paar Sätzen und ohne diese Story mit Orks, Saruman und Galadriel.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 11.01.2022, 14:51 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Aber wirklich nur als kleine Nebengeschichte in ein paar Sätzen und ohne diese Story mit Orks, Saruman und Galadriel.

Aus der Logik könnte man aus den ganzen kleinen Andeutungen und Nebengeschichten dreitausend Filme machen. Bin mal gespannt, mit was uns Amazon so verzücken möchte dieses Jahr.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Dudi, Tor zum Münsterland, Dienstag, 11.01.2022, 15:27 (vor 835 Tagen) @ Lattenknaller

Da erwarte ich lieber nicht zuviel...., wobei allein das Silmarillion genügend Stoff für 10 Staffeln liefern könnt...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 11.01.2022, 13:06 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Aber wirklich nur als kleine Nebengeschichte in ein paar Sätzen und ohne diese Story mit Orks, Saruman und Galadriel.

Ja kommt drin vor. Aber gefühlt ist bei der Hobbit ja ein ganzer Film daraus gemacht worden.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Dienstag, 11.01.2022, 13:41 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Aber wirklich nur als kleine Nebengeschichte in ein paar Sätzen und ohne diese Story mit Orks, Saruman und Galadriel.


Ja kommt drin vor. Aber gefühlt ist bei der Hobbit ja ein ganzer Film daraus gemacht worden.

Das man jetzt die Handlungen des weißen Rats mit Saruman, Galadriel, Elrond und Gandalf weiter ausgeschmückt hat als im Hobbit und den Anhängen finde ich gar nicht so schlecht. Sie werden ja nunmal beschrieben. Nerviger fand ich so mache Szene mit Radagast und diesen komischen Sandwürmern(?) und dergleichen im 3. Teil...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 11.01.2022, 13:49 (vor 835 Tagen) @ Djerun

Die Sandwürmer wurden im Buch bei der Schlacht aber auch beschrieben.

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Weeman, Dienstag, 11.01.2022, 15:01 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Die Sandwürmer wurden im Buch bei der Schlacht aber auch beschrieben.

Echt? Hab ich bestimmt 7-8x gelesen und gehört. Ist irgendwie nicht bei mir hängengeblieben...

Der Hobbit - So schlecht finde ich den gar nicht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 13:07 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Aber wirklich nur als kleine Nebengeschichte in ein paar Sätzen und ohne diese Story mit Orks, Saruman und Galadriel.


Ja kommt drin vor. Aber gefühlt ist bei der Hobbit ja ein ganzer Film daraus gemacht worden.

Inklusive irgendwelcher "Super-Orks", die es dann im später spielenden HdR nicht mehr gibt.

für mich auf Platz 1 : Highlander

Roland, Dienstag, 11.01.2022, 10:46 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

alleine schon wegen des Titels : Highlander - es kann nur einen geben

warum sie sich verdammt nochmal nicht an ihren eigenen Filmtitel gehalten haben, weiss der Schinder.

der erste Film allerdings für mich schon aufgrund des Soundtracks von Queen ein absolutes Highlight.

als weitere Platzierung :

alle Star Wars Prequels / Sequels der Episoden 4-6 ( Mit deutlicher Ausnahme von Rogue one !!!! )

Blues Brothers 2000 : die Blues Brothers ohne Jake ? Ernsthaft ?

Speed 2 : da is die Geschwindigkeit vollends flöten gegangen

Mal ein Beispiel für gute Fortsetzungen

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 09:04 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Mission Impossible!

Nach einem guten ersten Teil kamen zwei wirklich schwache, so dass man die Serie eigentlich hätte abhaken können.

Tom Cruise ist ein Spinner vor dem Herren, aber er weiß, wie man gute Filme macht. Phantom Protokoll, Rogue Nation und Fallout waren wirklich super und unterhaltsam. Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Teile.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

guy_incognito, Dienstag, 11.01.2022, 12:53 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Goalgetter1990, Dienstag, 11.01.2022, 12:58 (vor 835 Tagen) @ RE_LordVader

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)

Wobei gerade bei den alten Mad Max Filmen ehrlich gesagt auch viel nostalgische Verklärung dabei ist. Die Filme waren sicherlich okay, aber wirklich herausragend waren auch Teil 1 und 2 nicht. Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Bügeleisen im Schuh, Bochum, Dienstag, 11.01.2022, 18:28 (vor 835 Tagen) @ Goalgetter1990

WITNESS!

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Intertanked, Berlin, Dienstag, 11.01.2022, 15:40 (vor 835 Tagen) @ Goalgetter1990


Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!

WORD!
Selten im Kino so weggebombt worden.
War nur wirklich überrascht, dass der Regisseur hinterher eine Black & Chrome-Fassung veröffentlicht hat, weil er den Film eigentlich schwarz weiß haben wollte. Da hätte mir was gefehlt.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 13:42 (vor 835 Tagen) @ Goalgetter1990

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)


Wobei gerade bei den alten Mad Max Filmen ehrlich gesagt auch viel nostalgische Verklärung dabei ist. Die Filme waren sicherlich okay, aber wirklich herausragend waren auch Teil 1 und 2 nicht. Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!

Insbesondere der erste Mad Max Film ist ja auch eher ein Endzeitdrama aus der Indie-Sparte als ein Actionfilm. Das Budget lag bei unter einer Millionen Dollar.

Der zweite Teil war dann schon actionreicher (mit deutlich höherem Budget) und die Donnerkuppel mit Tina Turner gefühlt ein anderes Genre.

Daher fällt es mir schwer, das Original aus 1979 mit Fury Road zu vergleichen.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Goalgetter1990, Dienstag, 11.01.2022, 13:08 (vor 835 Tagen) @ Goalgetter1990

Doch der erste ist schon ziemlich stilbildend gewesen.

Und klar sind die Filme schon auch immer ein Produkt ihrer Zeit. Wenn man Jugendlichen heute MAD Max, Highlander, Rambo 1 vorsetzt laufen die meisten Weg…

Dennoch sind die für mich besser gealtert als zB Matrix, oder besonders Ghostbusters… bei denen setzt bei mir inzwischen komplettes Fremdschämen ein… (und ich frage mich war7m gerade die aktuell mehrfach nekromentiert werden ;-) )

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 14:07 (vor 835 Tagen) @ RE_LordVader
bearbeitet von Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 14:18

oder besonders Ghostbusters… bei denen setzt bei mir inzwischen komplettes Fremdschämen ein… (und ich frage mich war7m gerade die aktuell mehrfach nekromentiert werden ;-) )

wirklich? Ich finde die beiden Teile haben nichts von ihrem Witz verloren.
Und sind nicht mehr outdatet als andere 80er Filme (Beverly Hills Cop)

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 18:43 (vor 835 Tagen) @ Freyr

Für mich schon.
Ich habe da echt extremere fremdschämanwandlungen als bei Police Academie…

Aber das ist natürlich eine ganz persönliche Sache…

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Andypsilon, Dienstag, 11.01.2022, 13:05 (vor 835 Tagen) @ Goalgetter1990

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)


Wobei gerade bei den alten Mad Max Filmen ehrlich gesagt auch viel nostalgische Verklärung dabei ist. Die Filme waren sicherlich okay, aber wirklich herausragend waren auch Teil 1 und 2 nicht. Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!

Bestes Kinoerlebnis ever. Wenn ich mir einen Film aussuchen dürfte, den ich mir nochmal zum ersten mal anschauen dürfte, dann dieser.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 13:12 (vor 835 Tagen) @ Andypsilon

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)


Wobei gerade bei den alten Mad Max Filmen ehrlich gesagt auch viel nostalgische Verklärung dabei ist. Die Filme waren sicherlich okay, aber wirklich herausragend waren auch Teil 1 und 2 nicht. Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!


Bestes Kinoerlebnis ever. Wenn ich mir einen Film aussuchen dürfte, den ich mir nochmal zum ersten mal anschauen dürfte, dann dieser.

Dann bin ich wohl einer der wenigen, der mit Fury Road nicht viel anfangen kann. Für mich ist das eher ein greller "Kostümfilm". Hab ihn einmal gesehen und nicht das Bedürfnis, ihn nochmal anzumachen.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 20:13 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich frage mich auch, was Fury Road haben soll, was andere "stumpfe" (=vernachlässigbare, dünne Story) Actionfilme wie z.B. Crank nicht haben. Außer vielleicht, dass Fans von Crank nicht dauernd rumerzählen, was für ein Meilenstein der Film doch angeblich sein soll.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Andypsilon, Dienstag, 11.01.2022, 16:02 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Terminator 2. (ok, dann hätte man schluß machen könne;, aber mich unterhalten die beiden letzten auch)

Mad Max. Ebenso wie beim Terminator ist der 2. Teil ein komplett anderes Genre als der erste Teil… gut sind sie hier beide, und bei Mad Max bleiben sie es auch. ok, Thunderdome ist am schlechtesten gealtert und inzwischen der schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch gut.
Und der „neue“ ist halt richtig geil ;-)


Wobei gerade bei den alten Mad Max Filmen ehrlich gesagt auch viel nostalgische Verklärung dabei ist. Die Filme waren sicherlich okay, aber wirklich herausragend waren auch Teil 1 und 2 nicht. Der neue (Fury Road) hingegen ist der neue Maßstab in Sachen World-Building, Kostüme und handgemachte Action. WITNESS ME!


Bestes Kinoerlebnis ever. Wenn ich mir einen Film aussuchen dürfte, den ich mir nochmal zum ersten mal anschauen dürfte, dann dieser.


Dann bin ich wohl einer der wenigen, der mit Fury Road nicht viel anfangen kann. Für mich ist das eher ein greller "Kostümfilm". Hab ihn einmal gesehen und nicht das Bedürfnis, ihn nochmal anzumachen.

Ich kenne einige Leute, die mit dem wenig bis nix anfangen können, so ist das halt mit den unterschiedlichen Vorlieben.
Ich bin damals mit einer klitzekleinen Hoffnung aber eigentlich mit der Erwartung, enttäuscht zu werden ins Kino und war danach einfach nur begeistert. Wie mein Vorschreiber schrieb ist der Film alleine schon in der Disziplin World-Building oberstes Regal. Das perfekte Beispiel für "show, don`t tell", es gibt keine minutenlangen Rückblenden mit Stimme aus dem off die Sachen sagt wie "es war ein stürmischer Tag, als vor 10 Jahren Immortan Joe und sei.... schnaaarch." Man wird direkt in diese Welt geworfen deren Regeln sich aus dem erklären, was die Charaktere erleben.
Und was die technischen Disziplinen angeht finde ich den Streifen auch gold-standard. Kostüme klar, aber auch die Kameraarbeit, handgemachte Aktion mit kleinen, aber genau richtig gesetzten Pausen um kurz durchzuatmen. Perfektes pacing.

Unten schon erwähnt: T2 und … Mad Max!

Eisen, DO, Dienstag, 11.01.2022, 14:31 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Also ja, von der Story her - die erste Hälfte des Films waren Sie mit dem Truck von der Zitadelle weg, die zweite Hälfte wieder zurück - ist das natürlich mehr als dünn.

Aber Optik, Soundtrack, die Action, die skurrilen Figuren --> für mich der beste Actionfilm des letzten Jahrzehnts.

Eine weitere herausragende Fortsetzung ist übrigens "The Dark Knight"

Mad Max!

Andypsilon, Dienstag, 11.01.2022, 13:26 (vor 835 Tagen) @ Sascha

Wobei das einer der wenigen Filmen ist, die die große Leinwand wirklich brauchen.

Ich bin eher einer, der seit Jahren ungern ins Kino geht, schon vor Corona hat mich da am ganzen Drumherum mehr genervt, als dass ich es genossen habe. (Was durchaus an mir liegt, in den 80ern/frühe 90 sah das noch anders aus, obwohl die Kinos technisch deutlich mieser waren)

Aber gerade Fury Road gewinnt durch die Wucht auf der großen Leinwand (und auch dem 3D) enorm. Alleine die Sandsturmszene ist dann „um dich herum“, mit den aus der Leinwand schießenden Leuchtraketen… ich habe mit offenem Mund dagesessen. Und die Szene ist ja handlungstechnisch fast bedeutungslos.

Aber natürlich ist das manchmal so: Packt einen, oder eben nicht. Bei mir es es Riddick, der überhaupt nicht funktioniert. Und der Film müsste auch eigentlich einer meiner Lieblingsfilme sein, wenn ich die Einzelteile betrachte… aber sobald das erste Mal das Wort „Nekromonger“ fällt will ich den nur noch ausschalten… jedes Mal.

Und ehrlicher Weise hat Fury Road natürlich genug Plotholes um ganz Australien unter zu bringen, da kann man schon genug finden was man nicht mag… aber für mich dennoch tatsächlich einer der besten Filme der letzten 10 Jahre.

Mal ein weiteres Beispiel für gute Fortsetzungen

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.01.2022, 11:16 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Toy Story!

Hätte es die Filme 2 - 4 gebraucht?

Nein, die Geschichte um die Spielzeuge war erzählt. Aber jeder Film könnte überzeugen; es wurden die großen Dramen erzählt ohne, dass dafür gleich die Welt gerettet werden musste.
Insbesondere der 3. und vierte Teil kamen ja deutlich später als ihre Vorgänger raus und können dennoch überzeugen.
Spötter sagen, dass Woody und Buzz Lightyear mehr Mimik haben als so mancher Hollywood Schauspieler. Pixar weiß darüber hinaus, wie sie Szenen ausschmücken sollen, damit Emotionen transportiert werden, ohne kitschig zu wirken.

Mal ein weiteres Beispiel für gute Fortsetzungen

todesbrei, Copitz, Dienstag, 11.01.2022, 11:26 (vor 835 Tagen) @ donotrobme

Toy Story ist ein gutes Beispiel dafür wie ein Film die ganze Familie abholen kann.

Jedes Alter findet hier seine eigene Geschichte und kann mitgehen

Tolle Filme

Mal ein Beispiel für gute Fortsetzungen

majae, Muc, Dienstag, 11.01.2022, 09:42 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Mission Impossible!

Nach einem guten ersten Teil kamen zwei wirklich schwache, so dass man die Serie eigentlich hätte abhaken können.

Tom Cruise ist ein Spinner vor dem Herren, aber er weiß, wie man gute Filme macht. Phantom Protokoll, Rogue Nation und Fallout waren wirklich super und unterhaltsam. Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Teile.

Oh ja, definitiv. Der erste passt ja eigentlich so gar nicht in die Reihe, eher klassischer Agenten-Thriller. Also schwer zu vergleichen, finde ich ihn aber immer noch am besten aus der Reihe, hat sicherlich auch nostalgische Gründe. Nach enttäuschenden Nachfolgern hab ich die ganze Reihe dann eher auf einem Level mit "Fast and Furious" verordnet, dazu jeweils 2h lang die arrogante Fresse von Tom Cruise anschauen - also lange keinen weiteren Teil davon angeschaut, bis ich dann vor einem Jahr dem ganzen Mal eine Chance gegeben habe und echt sehr positiv überrascht war.

Mal ein Beispiel für gute Fortsetzungen

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 09:25 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Ich glaube MI II war der erste Film ab 16, in dem wir uns damals auf unserem Dorfkino mit iwas um die 12-13 Jahre rein geschlichen haben und iwie ist er mir seitdem positiv in Erinnerung. Habe immer noch diese explodierenden Motorräder-Szenen in einer kargen Landschaft vor mir :)

Mal ein Beispiel für gute Fortsetzungen

todesbrei, Copitz, Dienstag, 11.01.2022, 11:08 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Bei mir war das Matrix, und meine Fresse war ich geflasht

Cornetto Trilogy

Kurt C. Hose, Dienstag, 11.01.2022, 08:14 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Bei all den Beispielen für schlechte Fortsetzungen, muss hier die Cornetto Trilogy dann einfach als absolutes Gegenbeispiel genannt werden. Absolut grandios!

Cornetto Trilogy

todesbrei, Copitz, Dienstag, 11.01.2022, 08:27 (vor 835 Tagen) @ Kurt C. Hose

Hast du recht ! Aber der 2. fällt ein wenig ab, ist aber trotzdem gut :-)


UND man muss natürlich sagen das es keine Fortsetzungen in dem Sinne sind

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Zurück in die Zukunft

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 08:10 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Doch einer muss noch- besonders Teil 3 meiner Meinung nach unnötig

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Zurück in die Zukunft

CLM, Berlin, Dienstag, 11.01.2022, 11:34 (vor 835 Tagen) @ Schaumkrone

Nein, finde ich nicht. Natürlich erzählt er keine wirklich neue Geschichte, aber das Wild-West-Setting geben dem ganzen schon eine neue Note. Hier gefallen mir wirklich alle 3 Teile.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Zurück in die Zukunft

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 12:13 (vor 835 Tagen) @ CLM

In Teil 3 fehlen mir eindeutig die „Zeit- Paradoxen“ bzw. kommen die mir zu kurz.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Die Wildgänse kommen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 08:09 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

So das waren drei Filme, die mir spontan dazu einfallen

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Machete

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 08:08 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

OK Machete war schon etwas anders aber Teil 2 auch nicht wirklich erforderlich

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"? Lambock

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 08:07 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Für mich auch ein Kandidat- Lambock 1 fand ich Klasse- Teil 2 war unnötig m.M.n.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 05:39 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Noch nicht genannt:
Die Purpurnen Flüsse 2
Ip Man 3
Ong-Bak 2

Nicht unbedingt schlechte Filme, aber wegen des ersten Teils bzw. des zeitlichen Abstands zu diesem schwierig:
Trainspotting 2
Lommbock

Dazu diverse, meist amerikanische Remakes von älteren/ausländischen Filmen bzw. von bestehendem Material, also keine Fortsetzungen im eigentlichen Sinn.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Peter_Tirol, Vomp, Dienstag, 11.01.2022, 10:04 (vor 835 Tagen) @ Ravenga

"Der blutige Pfad Gottes"

"Psycho"

Bin ansonsten ein Anhänger einiger Arthouse Filme, ich mag Filme von Pedro Almodóvar oder Filme wie "Das Meer in mir", "Quartier lointain" oder "Das Weiße Band" usw...

Popcorn-Kino ist aber auch okay... :-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 11.01.2022, 09:56 (vor 835 Tagen) @ Ravenga

Ip Man 3

Ja, gab auch zurecht viele Kritiken, da die Reihe gar nichts mit Hackern zu tun hatte. ;-)

Hooligans

markus93, Sauerland, Dienstag, 11.01.2022, 05:20 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber der fiel mir gerade auch noch ein. Der 2. Teil hätte man sich echt sparen können, erst recht wenn man ohnehin keine Idee für eine ansatzweise logische Handlung hat.

Hooligans

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 11.01.2022, 10:26 (vor 835 Tagen) @ markus93

Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber der fiel mir gerade auch noch ein. Der 2. Teil hätte man sich echt sparen können, erst recht wenn man ohnehin keine Idee für eine ansatzweise logische Handlung hat.

Im Vergleich zu Football Factory konnte man sich auch Hooligans 1 sparen ^^

Hooligans

el_ayudante, Dortmund-Süd, Dienstag, 11.01.2022, 10:52 (vor 835 Tagen) @ Weeman

Im Vergleich zu Football Factory konnte man sich auch Hooligans 1 sparen ^^

Stimme dir (fast) zu!

Meiner Meinung nach hat Hooligans zwei Hauptschwächen:
1. Besetzung Matt durch Elijah Wood. Jeder mit dem ich darüber gesprochen habe, bestätigt mir es ganz genau so: Frodo Beutlin als Hooligan funktioniert nicht. Die Assoziation mit HdR ist zu scheinbar doch zu fixiert.

2. Übersetzte Gesänge. Die ins Deutsche übersetzen Fangesänge gehen absolut gar nicht!
Wie man zum Beispiel dazu kommt "let's go fucking mental" zu "hier kommen wir zusammen" zu machen...
Manche Gesänge wurden so ins deutsche Korsett geschnürt, dass neben den vollkommen verschobenen Text auch die Melodie misshandelt wurde. Wenn man dann doch irgendwann darauf kommt, welcher Gesang es im Original sein soll, bricht man automatisch zusammen und möchte sich in ein Erdloch verkriechen.

Hooligans

markus93, Sauerland, Dienstag, 11.01.2022, 14:15 (vor 835 Tagen) @ el_ayudante

Bei schlechter Übersetzung von Gesängen kommt mir da aber eher "Wir haben uns vorgenommen im Leben zu nix zu kommen..." Dämlicher kann man "Forever blowing bubbles" wohl nicht ins deutsche bringen :D

Hooligans

el_ayudante, Dortmund-Süd, Dienstag, 11.01.2022, 14:23 (vor 835 Tagen) @ markus93

Bei schlechter Übersetzung von Gesängen kommt mir da aber eher "Wir haben uns vorgenommen im Leben zu nix zu kommen..." Dämlicher kann man "Forever blowing bubbles" wohl nicht ins deutsche bringen :D

Jo! Für das Ding müsste man Anzeige wegen Verunglimpfung von Kulturgut erstatten ;-)

Hooligans

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 11:03 (vor 835 Tagen) @ el_ayudante

Gebe dir da vollkommen Recht. Ich konnte leider Mister Wood nie wirklich ernst nehmen. Als ich ihn dann nach Jahren das erste mal auf englisch gesehen habe und meine jugendliche Erinnerung verblasst ist, war ich komplett perplex, wie unfassbar schlecht die Fangesänge übersetzt sind!

Mein größer Schock war allerdings, dass ich iwann in Staffel 4 von Sons of Anarchy endlich bemerkt habe, woher ich Jack Teller denn kenne, nämlich aus Hooligans. Wahnsinn hat mein Hirn lange gerattert :D

Hooligans

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 11.01.2022, 10:58 (vor 835 Tagen) @ el_ayudante

Im Vergleich zu Football Factory konnte man sich auch Hooligans 1 sparen ^^


Stimme dir (fast) zu!

Meiner Meinung nach hat Hooligans zwei Hauptschwächen:
1. Besetzung Matt durch Elijah Wood. Jeder mit dem ich darüber gesprochen habe, bestätigt mir es ganz genau so: Frodo Beutlin als Hooligan funktioniert nicht. Die Assoziation mit HdR ist zu scheinbar doch zu fixiert.

mal ganz davon abgesehen würde ein Kerl mit der Statur Elijah Woods keine Kissenschlacht gewinnen, geschweige denn eine Prügerlei unter Hooligans.
Ich kann verstehen, dass die Regisseurin zeigen wollte, wie ein Normalo in diese Gesellschaftsszene abdriftet, aber ich finde Wood dafür zu lappenhaft.

Apropros unsinnige Fortsetzungen:
Hooligans 2 - soll im Anschluss des ersten Teils stattfinden. Und sie kämpfen in einem Gefängnis?! und neben West Ham und Milwall sind auch Spurs und Chelsea (?) Fans zu sehen? Aber es kommt kaum jemand aus dem ersten Teil vor.

Hooligans

Peter_Tirol, Vomp, Dienstag, 11.01.2022, 11:04 (vor 835 Tagen) @ donotrobme

mal ganz davon abgesehen würde ein Kerl mit der Statur Elijah Woods keine Kissenschlacht gewinnen, geschweige denn eine Prügerlei unter Hooligans.
Ich kann verstehen, dass die Regisseurin zeigen wollte, wie ein Normalo in diese Gesellschaftsszene abdriftet, aber ich finde Wood dafür zu lappenhaft.

"Don't judge a book by its cover."

Wir hatten dazumal einige Leichtgewichte bei uns im Boxtraining, deren Wehrhaftigkeit hätte dich wahrscheinlich sprichwörtlich von den Beinen gehauen. ;-)

Btw, aus der Rolle des Hobbits versuchte er ja eh auszubrechen, siehe "Sin City"..

Hooligans

todesbrei, Copitz, Dienstag, 11.01.2022, 11:10 (vor 835 Tagen) @ Peter_Tirol

Bei SIN CITY hat es für mich aber funktioniert

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Kappadozianer, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 23:53 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Weiss nicht, ob es schon genannt wurde, aber Insidious ist für mich so ein Fall, den 1. Teil fand/finde ich echt gut und auch mit einem schön düster-offenen Ende, als ich von einer Fortsetzung erfahren habe war ich schon sauer, und die Fortsetzungen(gibt sogar mehrere erschreckenderweise) waren dann auch entsprechend grauenhaft, der 1. Teil hätte einfach als alleinstehender Film stehen bleiben sollen. Aber solche Beispiele gibt es ja leider zuhauf, da Hollywood schon seit langem jegliche Kreativität verloren hat und deshalb von absolut allem und jedem Sequels/Prequels/Spin-Offs/Remakes gemacht werden, alles muss unbedingt maximal ausgeschlachtet werden. Ein furchtbarer Trend, dem ich mich nur zu gerne entziehe, und (als ebenfalls Fan der alten Trilogie) als ich von einer neuen Matrix-Fortsetzung gehört habe(habe mir das Elend noch nicht angetan und werde dafür auch keinen Cent bezahlen), wusste ich sofort, dass das nix werden kann.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CelticG09, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 22:59 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Gutes Thema !

Der Prinz aus Zamunda 2 - Wo soll ich da nur anfangen. Einfach eine Beleidigung.

Fast and the Furious - Nach dem Tod von Paul Walker mit der bekannten Szene wo beide Autos in andere Richtungen fahren. Ein besseres Ende gab es für die Reihe nicht. Naja. Der Rest ist Schund.

Transformers - Ja. kT

Serien:

Two and a Half Men - Nach dem Abgang von Charlie Sheen unerreicht. Aston Kutcher, gruselig. Vielleicht war es aber auch gut so.

King of Queens - Ich habe diese Serie geliebt. Schade das es nicht noch für die ein oder andere Staffel gereicht hat

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Elmar, Dienstag, 11.01.2022, 00:14 (vor 836 Tagen) @ CelticG09

Es gab ja sowas wie eine Fortsetzung von King of Queens. Das war Kevin can wait. Leah Remini war bei der 2. von 2 Staffeln auch wieder Hauptdarstellerin.
Leider konnte die Serie nicht wirklich anknüpfen. Wie auch ohne Arthur.

Die beste Sitcom dieser Machart ist für mich Seinfeld.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CelticG09, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 19:34 (vor 835 Tagen) @ Elmar

Stimmt, hatte ich gar nicht bedacht. Klar, ohne Arthur geht es nicht !!!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Zudu, Wolfsburg, Dienstag, 11.01.2022, 13:34 (vor 835 Tagen) @ Elmar


Die beste Sitcom dieser Machart ist für mich Seinfeld.

Wirklich unübertroffen

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

ersiees, augsburg, Dienstag, 11.01.2022, 11:46 (vor 835 Tagen) @ Elmar

Die beste Sitcom dieser Machart ist für mich Seinfeld.

Der Charakter von Kramer ist unerreicht, so genial gespielt! +++

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Freyr, Montag, 10.01.2022, 23:06 (vor 836 Tagen) @ CelticG09


King of Queens - Ich habe diese Serie geliebt. Schade das es nicht noch für die ein oder andere Staffel gereicht hat

Also gerade bei King of Queens war es schon gut dass es zum Ende kam.

Die letzte Staffel und auch schon Staffel 8 waren leider doch sehr sehr holprig. Carry und Doug waren nur noch Karikaturen der früheren Staffeln, Carry als ewig meckerndes Monster.
Dazu dieser unsägliche Streit zwischen den beiden. Ich meine die hatten zwei verschiedene Wohnungen! Eigentlich hat nur das Baby beide wieder zusammengebracht.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CelticG09, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 19:33 (vor 835 Tagen) @ Freyr

Da muss ich dir zustimmen. Die letzten beiden Staffeln waren nicht wirklich mehr gut.

Rambo

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 22:57 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Teil I fand ich super. Mehrfach geschaut.

Rambo

Ingo, Europa, Dienstag, 11.01.2022, 14:17 (vor 835 Tagen) @ Taifun

Teil I fand ich super. Mehrfach geschaut.

Teil 4 in Prag im Kino geschaut. Habe seitdem einen Hörschaden :D

Rambo

Eastwood, Montag, 10.01.2022, 23:08 (vor 836 Tagen) @ Taifun

Teil I fand ich super. Mehrfach geschaut.

Der hatte ja auch noch eine vernünftige literarische Vorlage. Teil 2 und 3 waren dann ziemliche Propaganda. Teil 4 und 5 habe ich nicht gesehen. Es waren doch fünf, oder?

Rambo

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 05:59 (vor 835 Tagen) @ Eastwood

This film is dedicated to the brave Mujahideen fighters of Afghanistan :D

Rambo

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 23:12 (vor 836 Tagen) @ Eastwood

Keine Ahnung. 2 habe ich noch geschaut, 3 irgendwann auch, aber das war es dann. John Rambo habe ich angefangen und wieder aufgehört.

Rambo

Foreveralone, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 23:11 (vor 836 Tagen) @ Eastwood

Teil I fand ich super. Mehrfach geschaut.


Der hatte ja auch noch eine vernünftige literarische Vorlage. Teil 2 und 3 waren dann ziemliche Propaganda. Teil 4 und 5 habe ich nicht gesehen. Es waren doch fünf, oder?

Naja, Teil 2 und 3 haben halt den typische US-Pathos zelebriert. Das gilt aber für viele Filme dieser Art.

Rambo

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 11.01.2022, 07:54 (vor 835 Tagen) @ Foreveralone

Teil V hat was von Taken

Das wäre auch win Fall wo die Fortsetzungen nicht nötig waren- also Taken

Karate Kid / Cobra Kai

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Montag, 10.01.2022, 22:43 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Normalerweise würde ich hier auch Karate Kid nennen. Spätestens Teil 3 und 4(?) und insbesondere auch das Remake hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Als dann mit Cobra Kai der Nachfolger als Serienformat angekündigt wurde, habe ich die Serie lange ignoriert. Das konnte aus meinen Augen nichts werden.

Was soll ich sagen. 5 Staffeln später bin ich großer Fan und es ist für mich das Musterbeispiel, wie man ein ganzes Franchise mit neuem Leben füllt. Die alten Filme werden durch die Serie nicht nur fortgesetzt, sondern die Charakter erhalten 30 Jahren später mehr Tiefgang. Was als Werbegag begann, ist für mich die Überraschung der letzten Jahre. Hoffentlich finden sie ein würdiges Ende und verzetteln sich am Ende nicht.

Karate Kid / Cobra Kai

Foreveralone, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 22:59 (vor 836 Tagen) @ Ollis

Normalerweise würde ich hier auch Karate Kid nennen. Spätestens Teil 3 und 4(?) und insbesondere auch das Remake hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Als dann mit Cobra Kai der Nachfolger als Serienformat angekündigt wurde, habe ich die Serie lange ignoriert. Das konnte aus meinen Augen nichts werden.

Was soll ich sagen. 5 Staffeln später bin ich großer Fan und es ist für mich das Musterbeispiel, wie man ein ganzes Franchise mit neuem Leben füllt. Die alten Filme werden durch die Serie nicht nur fortgesetzt, sondern die Charakter erhalten 30 Jahren später mehr Tiefgang. Was als Werbegag begann, ist für mich die Überraschung der letzten Jahre. Hoffentlich finden sie ein würdiges Ende und verzetteln sich am Ende nicht.

Ich mag die Serie auch sehr, aber vor allem der Nostalgie wegen. Die Serie an sich hat schon etwas sehr soap-mäßiges an sich, so oft wie Charaktere die Lager wechseln. Deswegen fand ich die vierte Staffel auch schon nicht mehr so toll wie die ersten drei, es wiederholt sich einfach vieles.


Dennoch gefällt mir die Serie aber vor allem wegen der Bad Guys wie Kreese und Silver. Und auch Johnny finde ich weitaus interessanter und unfreiwillig witziger als La Russo. Ist eigentlich ein klassischer Antiheld.


In Staffel 5 müsste jetzt eigentlich Mike Barnes auftreten, während Danny seinen alten Kumpel Chozen an seiner Seite hat.

Karate Kid / Cobra Kai

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Montag, 10.01.2022, 23:08 (vor 836 Tagen) @ Foreveralone

Ja, das stimmt. Es gibt aber durchaus in jeder Staffel Episoden, die es nicht gebraucht hätte. Die Finalfolgen und die Cliffhanger schaffen es aber bisher immer, dass ich alle Staffeln insgesamt positiv bewerten würde.

Nostalgie spielt sicherlich auch eine große Rolle, aber die Serie bindet das auch sehr gut in neue Geschichten ein. Mit den unveröffentlichten Filmszenen gibt’s sogar noch eine bisschen Mehrwert dazu.

Meine Sorge ist halt wirklich, dass sie den richtigen Zeitpunkt für die finale Staffel verpassen. Eigentlich muss nach der 5. Staffel Schluss sein.

Karate Kid / Cobra Kai

todesbrei, Copitz, Dienstag, 11.01.2022, 08:30 (vor 835 Tagen) @ Ollis

bin gerade bei der 2. Folge letzte Staffel, die Serie verliert mich gerade ein wenig.

Das Cobra Kay Verteidigung trainiert geht mir nicht in den Kopf :D

Karate Kid / Cobra Kai

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 11.01.2022, 17:10 (vor 835 Tagen) @ todesbrei

bin gerade bei der 2. Folge letzte Staffel, die Serie verliert mich gerade ein wenig.

Das Cobra Kay Verteidigung trainiert geht mir nicht in den Kopf :D

Ich starte gleich die finale Folge. Als ehemaliger Kampfsportler habe ich beim Schauen so manches Schleudertrauma bekommen. Die Choreografien sollen natürlich für den Zuschauer nachvollziehbar sein, aber kann man nicht trotzdem den Unterschied zwischen Schwarzgurten / Meistern und Schülern etwas mehr hervorheben? Am meisten Fremdscham erzeugen bei mir immer noch die Verhaltensweisen der Alten, die zwar körperlich gealtert sind, aber immer noch Verhaltensweisen wie Pubertierende an den Tag legen. Larusso hätte ruhig etwas Miyagi-hafter sein können. Mehr selbst erworbene Weisheit und weniger "aber Mr. Miyagi hat damals gesagt."

Hier ein paar Listen dazu

Elmar, Montag, 10.01.2022, 22:38 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

moviepilot.de/liste/schlechte-fortsetzungen-lamija

kino.de/film/rambo-iii-1987/bilderstrecken/20-film-fortsetzungen-die-dem-original-nicht-gerecht-wurden/#page-6

giga.de/galerie/diese-film-fortsetzungen-hat-hollywood-total-vergeigt/#page-12

Rocky

Elmar, Montag, 10.01.2022, 22:31 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Teil 1 war richtig gut
Teil 2 hatte zumindest noch ein Thema
Teil 3... langweilig

Rocky

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 23:32 (vor 836 Tagen) @ Elmar

Es gab bei mehreren Teilen Gründe für Tränen.

Rocky

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Montag, 10.01.2022, 22:47 (vor 836 Tagen) @ Elmar

Teil 1 war richtig gut
Teil 2 hatte zumindest noch ein Thema
Teil 3... langweilig

Ich fand Teil 3 spanender als Teil 2. Teil 4 & 5 wiederum hätte es nicht gebraucht. Rocky Balboa und die Crees-Filme haben dann allerdings meine Sympathien wieder gewinnen können.

Rocky

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 22:57 (vor 836 Tagen) @ Ollis

Teil 1 war richtig gut
Teil 2 hatte zumindest noch ein Thema
Teil 3... langweilig


Ich fand Teil 3 spanender als Teil 2. Teil 4 & 5 wiederum hätte es nicht gebraucht. Rocky Balboa und die Crees-Filme haben dann allerdings meine Sympathien wieder gewinnen können.

Teil 4 hat immerhin den Kommunismus besiegt und den kalten Krieg beendet!

Rocky

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.01.2022, 23:00 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

Teil 4 ist fantastisch. Paulie auf der Pressekonferenz

Teil 4 hat die motivierendste Musik

Foreveralone, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 23:03 (vor 836 Tagen) @ MarcBVB

Teil 4 ist fantastisch. Paulie auf der Pressekonferenz


Und Lundgren als Drago war damals einfach eine verdammt beeindruckende Gestalt mit den anspruchsvollsten Dialogzeilen. ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

General174, Düsseldorf, Montag, 10.01.2022, 22:26 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Men in Black fällt mir da noch ein.

Den ersten fand ich super. Habe ihn sogar kürzlich nochmal geguckt. Das Zusammenspiel von Will Smith und Tommy Lee Jones war klasse. Da spielt natürlich auch Nostalgie mit. Als er rauskam war ich noch ein Kind.

Den zweiten fand ich damals auch noch ganz okay, aber es ging dann schon bergab. Die letzten zwei habe ich zwar noch gesehen, aber fand sie grauenhaft.

Der Pate?

Elmar, Montag, 10.01.2022, 22:22 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Auch wenn du die 3 Teile als 1 Epos nimmst, war der Bruch der Teile 1 und 2 zu Teil 3 riesig.
Teil 3 konnte nie diese einzigartige Atmosphäre entwickeln.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Andypsilon, Montag, 10.01.2022, 22:21 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Das Problem ist doch, dass oft und laut nach neuem Stoff gerufen wird, am Ende des Jahres aber dann doch meist die Sequels, Prequels, Spin-offs und so die Einspielergebnischarts dominieren und eine Menge phantastischer Filme komplett untergehen. Da ist es für ein Studio ja fast schon eine sicherere Bank, in den nächsten Marvel-Film ein paar hundert Millionen zu investieren als in ein kleineres Projekt nur ein paar Milliönchen.

Wobei ich den Blockbustern jetzt nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen möchte, wenn der Aquaman im Endkampf auf einem 5 Meter großen Kampfseepferd gegen einen Typen auf einem 30 Meter langen Krokodil kämpft kann ich mir auch genüsslich Popcorn in die Luke schmeißen und im standby-Modus lächeln. Das darfs ruhig alles geben, aber es sind halt auch ein paar Blockbuster zuviel pro Jahr. Sowas wie Kong vs Godzilla gabs früher mal alle Jubeljahre, dieser Tage kommt dann 2 Wochen später noch faster und noch furioser Weltraumfight, 2 Wochen darauf Transformers electric boogaloo gefolgt von...usw.. Das sind alles in der Regel sichere Bänke in Sachen Entertainment, irgendwas wird da schon befriedigt und wenn ich dann noch daran denke, was für ein finanzieller Aufwand z.B. ein Kinobesuch mit der gesamten Familie ist... Parkplatz, Tickets, Popcorn, für jeden noch ne Limo. Ich hab zwar keine Familie, kann mir aber vorstellen, dass man sich dann ganz genau überlegt ob ich mir irgend einen Franchise-Film anschaue oder mal Kubo-der tapfere Samurai riskiere.

Und dementsprechend liefern die Studios halt. Matrix ist da ein perfektes Beispiel, der erste Teil war perfekt, den hätte man ganz genau so stehen lassen können. Der Rest war dann Mist, wobei mir der aktuelle noch am besten von den Sequels gefällt, der ist wenigstens selbstreferentiell und weiß genau, was für ein Blödsinn da gerade passiert.
Für mich sind ja die „jo, geht so“ Sequels am schlimmsten. Sowas wie Sicario 2. Der erste Teil war einfach nur atemberaubend mit der spannendsten Sequenz, die ich in einem Film gesehen habe. Der zweite Teil hat das dann auch so ein bisschen versucht, hat aber nicht geklappt, hat ein paar neue Elemente eingeführt die nicht so gezündet haben, aber auch nicht gescheitert sind. Er ist so meh halt, so mittel. Braucht kein Mensch, kann man sich nicht mal richtig drüber aufregen ;).

Ich finds schade, weil diese Flut an mittelmäßigen bis schlechten Blockbustern den Umstand überschattet, das in den letzten 20 Jahren in jedem Genre eine Menge großartiger Filme rausgekommen sind. Die sich aber leider an den Kinokassen nicht mehr verkaufen lassen. Ich habe letztens ein Interview mit einem Filmemacher gelesen der meinte, das heutzutage alles unter 30 Millionen Dollar Budget als Independent Film durchgeht. 30 Millionen Dollar. Wahnsinn. Und er hat die spannende Frage aufgeworfen, wieviel Kohle der Joker eingespielt hätte wenn er nicht in Gotham City gespielt und am Ende der Transformation aus Arthur Fleck nicht der Joker, sondern halt ein handelsüblicher Irrer ohne Comicruhm gestanden hätte. Ich finde den Film klasse und mich hätte der auch ohne den DC-Bezug genau so mitgenommen. Aber ohne das alles hätte der Film keine Milliarde eingespielt, nicht mal ein Zehntel davon.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 10.01.2022, 21:21 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich werfe mal James Bond in den Raum.

Der funktionierte unter dem Hintergrund des kalten Krieges immer super, auch wenn es teilweise unter Connery (Diamantenfieber) und Moore (Moonraker, Octopussy, Im Angesicht des Todes) immer mal wieder in Richtung Trash abgedriftet ist.

Dann kam Pierce Brosnan… puh, das war alles irgendwie eine ziemliche Qual mit gruseligen Stories und Darstellern zum Fremdschämen.

Unter Daniel Craig begann es super, Casino Royale war eine echte Neubelebung des Genres, bis zum Highlight Skyfall.

Aber Spectre und Keine Zeit zu Sterben haben aus dem coolen, smarten Agenten einen verheulten Familienmenschen gemacht, der sich zum Ende noch selbst den Stecker zieht. Nicht, dass ich etwas gegen Familienmenschen hätte, aber irgendwie war das überhaupt nicht mehr Bond. Als eigene Actionfilme sind beide handwerklich gut gemacht. Beide beginnen auch super mit top Bond-Intro-Sequenzen. Das war es dann aber irgendwie und es wird sehr schnell langatmig.

Was ebenfalls nicht wirklich funktioniert, ist das Zusammenführen der vorigen Filme in ein großes Finale. Dadurch werden die Stories zu verworren und einfach zu lang.

Titanic 2 war gut

Basti Van Basten, Romania, Montag, 10.01.2022, 21:04 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ein Schiff mit Stahlbetonwänden und die immer wiederkehrende computeranimierte Szene, die bestimmt den halben Film füllt. Ich habe sehr gelacht.

Kam dann ein paar Jahre, nachdem ich den gesehen habe, auch bei Oliver Kalkofes Schlefaz.

Es gibt übrigens eine Filmreihe ohne Niveauabfall

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 10.01.2022, 21:26 (vor 836 Tagen) @ Basti Van Basten

Sharknado!

Da wird die Qualität konstant gehalten.

Und gelacht habe ich auch viel!

Es gibt übrigens eine Filmreihe ohne Niveauabfall

Feierabend, Hamm, Montag, 10.01.2022, 21:48 (vor 836 Tagen) @ guy_incognito

Wie ich weiter unter schon zum Thema Trash schrieb: Tremors - im Land der Raketenwürmer.

Und wie ich gerade gelesen habe, war auch hier nach Teil 3 nicht Schluß. Dazu kann ich allerdings nichts sagen, die kenne ich nicht.

Es gibt übrigens eine Filmreihe ohne Niveauabfall

Freyr, Montag, 10.01.2022, 22:01 (vor 836 Tagen) @ Feierabend

Wie ich weiter unter schon zum Thema Trash schrieb: Tremors - im Land der Raketenwürmer.

Und wie ich gerade gelesen habe, war auch hier nach Teil 3 nicht Schluß. Dazu kann ich allerdings nichts sagen, die kenne ich nicht.

Den ersten Teil würde ich nicht mal zu Trash dazu zählen, sondern als richtig, richtig guter selbstironischer Monsterfilm, der sich vor keinem anderen Film des Subgenres zu verstecken braucht.

Es gibt übrigens eine Filmreihe ohne Niveauabfall

Mob-Jenson, Siegen, Dienstag, 11.01.2022, 09:46 (vor 835 Tagen) @ Freyr

Wie ich weiter unter schon zum Thema Trash schrieb: Tremors - im Land der Raketenwürmer.

Und wie ich gerade gelesen habe, war auch hier nach Teil 3 nicht Schluß. Dazu kann ich allerdings nichts sagen, die kenne ich nicht.


Den ersten Teil würde ich nicht mal zu Trash dazu zählen, sondern als richtig, richtig guter selbstironischer Monsterfilm, der sich vor keinem anderen Film des Subgenres zu verstecken braucht.

Tremors ist ein absoluter Kultfilm!

Titanic 2 war gut

xx0505175, Lünen, Montag, 10.01.2022, 21:12 (vor 836 Tagen) @ Basti Van Basten

Hehe, an Titanic 2 musste ich auch gerade denken, da ich den vor ein paar Tagen im SchleFaZ Rahmen gesehen habe.

Beverly Hills Cop

CLM, Berlin, Montag, 10.01.2022, 20:57 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Einer meine All-Time-Favorits: Beverly Hills Cop. Und eigentlich noch mehr: Beverly Hills Cop 2 (einer der wenigen Filme, deren zweiter Teil sogar noch besser als der erste ist). Diese beiden Filme sind absoluter Kult für mich (wie fast alle Filme mit Eddie Murphy in seinen frühen Jahren). Es gibt aber tatsächlich auch einen dritten Teil, der 10 Jahre später gedreht wurde. Und der ist komplett totaler klamaukiger und alberner Schrott, geradezu eine Persiflage.

Beverly Hills Cop

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.01.2022, 21:15 (vor 836 Tagen) @ CLM

Einer meine All-Time-Favorits: Beverly Hills Cop. Und eigentlich noch mehr: Beverly Hills Cop 2 (einer der wenigen Filme, deren zweiter Teil sogar noch besser als der erste ist). Diese beiden Filme sind absoluter Kult für mich (wie fast alle Filme mit Eddie Murphy in seinen frühen Jahren). Es gibt aber tatsächlich auch einen dritten Teil, der 10 Jahre später gedreht wurde. Und der ist komplett totaler klamaukiger und alberner Schrott, geradezu eine Persiflage.

Nein. Der ist absolut fantastisch. Für Wonder World, für Ellis dewald und für den Vernichter 2000.

Beverly Hills Cop

CLM, Berlin, Montag, 10.01.2022, 21:20 (vor 836 Tagen) @ MarcBVB

Als eigenes Genre vielleicht. Zu den ersten beiden Teilen, die deutlich ernsthafter und seriöser sind, passt er aber null.

Beverly Hills Cop

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 21:08 (vor 836 Tagen) @ CLM

Teil 3 ist aus meiner Sicht völlig okay.

Die hard. Teil 1 und Teil 2 sind erstklassig.

Matrix IV

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 20:39 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Habe zu „Matrix IV“ aus Neugierde gerade meinen Schwiegersohn angefunkt. Der ist Mitte 30, Informatiker, App-Entwickler und hat zwei Start-up-Unternehmen. „Matrix“ ist für ihn Kult. Als unsere Tochter und er zuletzt bei uns waren bekam ich mit, dass sie sich „Matrix IV“ im Kino anschauen wollten und unser Schwiegersohn seine Frau dazu verdonnert hat, sich mit ihm vorher die ersten drei Filme dieser Reihe anzuschauen, damit sie wisse, worum es gehe.

Hier seine Bewertung:

„Ich hatte wenig Erwartungen und die wurden leicht untertroffen. Ein paar nette Effekte und coole Sachen, aber alles in allem leider viel zu wenig, um diesem ikonischen Franchise (vor allem Teil 1) ein würdiger Teil 4 zu sein. Man merkt, dass das Filmstudio Druck gemacht hat, das ein Teil 4 gedreht werden soll, aber die Wachowskis eigentlich nicht wollten. Und dann ist ja einer der beiden Brüder bzw. Schwestern abgesprungen und dann hat es die Lana allein gemacht. Diese Thematik wird im Film selbst sogar parodosiert.“

Ich weiß zwar nicht so genau, was da wer jetzt nicht oder doch gemacht gemacht hat und wie die Hintergründe und Zusammenhänge sind, aber er scheint jedenfalls eher enttäuscht gewesen zu sein.

Matrix IV

Basti Van Basten, Romania, Montag, 10.01.2022, 21:00 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Habe den Film auch gesehen und ich fand ihn leicht positiv. Natürlich gab es keine Überraschungen. Wir alle wissen, was die Matrix ist und wer da welche Rolle spielt. Das kann man nicht neu erfinden und so bleiben die großen Überraschungen selbstverständlich aus. Wobei... aber ich will nicht spoilern.

Matrix IV kann man sich ansehen. Er ist ein netter Zeitvertreib. Ich war nicht enttäuscht.

Matrix IV

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 21:12 (vor 836 Tagen) @ Basti Van Basten

Habe den Film auch gesehen und ich fand ihn leicht positiv. Natürlich gab es keine Überraschungen. Wir alle wissen, was die Matrix ist und wer da welche Rolle spielt. Das kann man nicht neu erfinden und so bleiben die großen Überraschungen selbstverständlich aus. Wobei... aber ich will nicht spoilern.

Matrix IV kann man sich ansehen. Er ist ein netter Zeitvertreib. Ich war nicht enttäuscht.

Ich bin in diesem Kosmos nicht zuhause, deshalb hatte mich es interessiert, wie jemand, den man vielleicht als ‚Fan‘ bezeichnen könnte, diese Fortsetzung beurteilt. Ich kenne nur Teil I.

Aber wie immer gibt es offensichtlich unterschiedliche Eindrücke.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 20:32 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Am schlimm finde ich Filme oder Serien, welche eigentlich von der Story beendet sind. Bei grosrm Erfolg wird dann irgendwas erfunden.

Erinnert mich immer an "Auferstehung Bobby Ewing" mit der hübschen Priscilla. Erfolg und Geld um jeden Preis. Logik wird weggeworfen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.01.2022, 21:37 (vor 836 Tagen) @ Taifun

So eine unerwartete Auferstehung gibt es aktuell aber auch in einer sehr hochwertigen Serie - mehr kann ich nicht sagen ohne zu spoilern.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Bounty, Montag, 10.01.2022, 21:54 (vor 836 Tagen) @ Frankonius

Japp hab mich auch köstlich amüsiert wo er auf einmal wieder am Leben war...

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Thomas, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 20:35 (vor 836 Tagen) @ Taifun

Erinnert mich immer an "Auferstehung Bobby Ewing" mit der hübschen Priscilla.

Pamela

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 21:30 (vor 836 Tagen) @ Thomas

Erinnert mich immer an "Auferstehung Bobby Ewing" mit der hübschen Priscilla.


Pamela

War es nicht der Filmcharakter von der Presley? Ich habe immer in Erinnerung, dass es ihre Dusche war. Oder ich fand die damals nur sexy.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.01.2022, 21:35 (vor 836 Tagen) @ Taifun

Die Presley (Jenna Wade war glaube ich der Rollenname) war die Ersatzfrau, mit der sich Bobby vorübergehend getröstet hat ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 21:41 (vor 836 Tagen) @ Frankonius

Genau. Und ich dachte bei ihr stand er unter der Dusche. Ich muss mal nachschauen. Die war sexy, im Gegensatz zu seiner Pamela.

Okay, es war Pam. Und die ganze neunte Staffel war nur im Traum passiert.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Montag, 10.01.2022, 20:29 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Independence Day 2!
Ich glaube das war der erste Film bei dem ich mich im Nachgang mal so richtig richtig aufgeregt habe.
Teil 1 war ein Meisterwerk... Und Teil 2 von vorne bis hinten einfach nur absoluter Schrott...

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Montag, 10.01.2022, 21:03 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Da tun sich Teil 1 und 2 nun Mal gar nichts. Beides nettes Popcornkino. Teil 2 finde ich dann fast sogar noch etwas angenehmer.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Montag, 10.01.2022, 20:42 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Machst du Witze, Independence Day 1 ist totaler Scheiss.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Montag, 10.01.2022, 20:46 (vor 836 Tagen) @ NGM

Nope, aus den Augen eines damals pubertierenden Jungen war der Film ein Meisterwerk. :)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

majae, Muc, Dienstag, 11.01.2022, 09:51 (vor 835 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Nope, aus den Augen eines damals pubertierenden Jungen war der Film ein Meisterwerk. :)

Hach ja, in dem Alter hat man (ich zumindests) irgendwie auch alles gut gefunden, wo genügend Special-Effects dabei waren. Jurassic Park 2 mit 11 im Kino gesehen und völlig geflasht gewesen. Nachdem ich vor kurzem nach langer Zeit den ersten Mal wieder gesehen habe und super begeistert war, hat es mich total in den Fingern gejuckt, auch noch den zweiten anzumachen. Das krasse Gefälle bei den IMDB-Bewertungen hat mich dann aber davon abgehalten. Manchmal ist es besser, sich alte Erinnerungen nicht kaputt zu machen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 11.01.2022, 10:54 (vor 835 Tagen) @ majae

Nope, aus den Augen eines damals pubertierenden Jungen war der Film ein Meisterwerk. :)


Hach ja, in dem Alter hat man (ich zumindests) irgendwie auch alles gut gefunden, wo genügend Special-Effects dabei waren. Jurassic Park 2 mit 11 im Kino gesehen und völlig geflasht gewesen. Nachdem ich vor kurzem nach langer Zeit den ersten Mal wieder gesehen habe und super begeistert war, hat es mich total in den Fingern gejuckt, auch noch den zweiten anzumachen. Das krasse Gefälle bei den IMDB-Bewertungen hat mich dann aber davon abgehalten. Manchmal ist es besser, sich alte Erinnerungen nicht kaputt zu machen.

Special Effects, Dinos, Aliens, Raumschiffe... Mehr brauchte ich damals nicht um einen Film gut zu finden. :)

JP1 ist tatsächlich richtig gut gealtert. Den kann man sich in der heutigen Zeit noch prima anschauen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Dienstag, 11.01.2022, 11:31 (vor 835 Tagen) @ xXNightwalkerXx

JP1 ist tatsächlich richtig gut gealtert. Den kann man sich in der heutigen Zeit noch prima anschauen.

Nur dass aus einem Touchscreen ein CD-Rom gemacht wurde, fällt jedes Mal wieder nervig auf ;)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 11.01.2022, 11:48 (vor 835 Tagen) @ simie

Stimmt, die Szene habe ich damals als Kind nie richtig verstanden. :-D
Auch die Szene mit dem Hack ins Linux System sieht heutzutage echt schlimm aus, aber darüber kann ich halbwegs hinwegsehen. Die Dinos sehen weiterhin gut aus (gefallen mir besser als in JW), das ist die Hauptsache.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.01.2022, 16:45 (vor 833 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Stimmt, die Szene habe ich damals als Kind nie richtig verstanden. :-D
Auch die Szene mit dem Hack ins Linux System sieht heutzutage echt schlimm aus, aber darüber kann ich halbwegs hinwegsehen. Die Dinos sehen weiterhin gut aus (gefallen mir besser als in JW), das ist die Hauptsache.

Hacker in Filmen sehen eigentlich immer schlimm aus, das hat sich bis heute nicht geändert.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Kappadozianer, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 00:02 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Nope, aus den Augen eines damals pubertierenden Jungen war der Film ein Meisterwerk. :)

Habe ihn ebenfalls als Teenie im Kino gesehen, als er rauskam, was für ein Rotz. Schlechtester Film, den ich je im Kino gesehen habe! Lachhaft unrealistisch, nichts als widerliches Ami-Rumgeschmalze und auf die Tränendrüse Gedrücke, kann mich dem Vorredner nur anschließen, furchtbarer Streifen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

aitech, Schleswig, Montag, 10.01.2022, 22:14 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Ist ja vielleicht Teil des Problems, dass man bei Teil 2ff schon älter/reifer ist

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 11.01.2022, 10:32 (vor 835 Tagen) @ aitech

Da magst du Recht haben...
Ist zum Teil irgendwie wie mit alten Video Games. Manche Dinge sollte man einfach in Erinnerung behalten, da sind sie zumeist ganz gut aufgehoben.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

dozer, Montag, 10.01.2022, 20:48 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Der Film war top!
Teil 2 überflüssig. Will Smith hat das wohl schon geahnt.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

KUBAner, Montag, 10.01.2022, 20:09 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

.

Legendär!!!

Mar7tin, CB, Dienstag, 11.01.2022, 12:25 (vor 835 Tagen) @ KUBAner

Aber für mich auch nur mit der Legende Paul Walker perfekt.
Bessere Unterhaltung im Bereich Action gibt es kaum.

Legendär!!!

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 16:27 (vor 835 Tagen) @ Mar7tin

Schon krass, wie die Geschmäcker da echt auseinander gehen. Wie stehst du zu den ganzen Transformers Teilen?

Legendär!!!

Mar7tin, CB, Dienstag, 11.01.2022, 20:50 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Da kenne ich nur die ersten drei.

Finde ich sehr gelungen. Gute Unterhaltung halt.

Die Idee das sich dein Auto verwandelt, hat irgendwie was.

Legendär!!!

UBB, Dienstag, 11.01.2022, 23:34 (vor 835 Tagen) @ Mar7tin

Ne ne ne. Ab Teil 3 total unrealistisch. Wer schiesst den Mikaela ab?

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 20:28 (vor 836 Tagen) @ KUBAner

Nein.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 11:48 (vor 835 Tagen) @ Taifun

Doch.

Da zeigt sich auch wieder wie wenig Anspruch Otto Normalbürger hat. Steck ein paar Models, Muskelprotze und getunte Autos in den Film und du kannst da von wohl 89 Teile drehen, die alle ihr Geld einspielen.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 11.01.2022, 16:05 (vor 835 Tagen) @ Talentförderer

Doch.

Nö. Auch wenn es natürlich sehr leicht ist, sich als intellektuell erhaben zu fühlen über der doofen Fast and Furious-Kundschaft.

Zur Überschrift:
Die Reihe war schon immer leicht verdauliche, alles in allem recht dämliche Action-Unterhaltung. Der Unterschied ist, dass sich die ersten Films selbst sehr ernst genommen haben.
Von Teil 5 an sind sie quasi Live-Action-Animes: Alles ist auf 11 aufgedreht, alles ist bis ins absurde übertrieben, die Hauptfiguren sind plötzlich ohne Erklärung alle Topagenten, einfach nur, weil sie eben die Hauptfiguren sind.
Das ganze ist dann gewürzt mit einer ordentlichen Portion Augenzwinkern. Die Serie ist völliger Kappes, und sie weiß, dass die völliger Kappes ist.
Ich finde das sympathisch und unterhaltsam. Spätestens dann, wenn Dwayne Johnson angeblich gebrochenen Arm so hart flext, dass sein Gipsverband abplatzt. Das ist einfach herrlicher Schwachsinn.
Gefällt mir deutlich mehr als die "realistischeren" Ursprünge der Reihe. Die anders, aber keinesfalls "schlauer" sind.
Wem der Stil der Anfangsfilme mehr zusagt, das kann ich auch verstehen. Weil es eben schon deutlich anders ist. Ich stimme nur nicht zu, dass die Reihe da irgendwie mehr Substanz hatte.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

tim86, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 15:29 (vor 835 Tagen) @ Talentförderer

Mein Anspruch an ein Film ist das er mich unterhält.
Dabei ist es dann egal ob es eher schwer verdauliche Kost wie Son of Saul ist oder eben Popcorn Kino wie Fast and the Furious.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 11.01.2022, 12:05 (vor 835 Tagen) @ Talentförderer

Doch.

Da zeigt sich auch wieder wie wenig Anspruch Otto Normalbürger hat. Steck ein paar Models, Muskelprotze und getunte Autos in den Film und du kannst da von wohl 89 Teile drehen, die alle ihr Geld einspielen.

Muss jeder Film, den ich schaue, einen hohen Anspruch haben? Bin ich damit dann schon ein anspruchsloser Mensch?

Du solltest dich über Worte wie relativ, hinreichend, notwendig informieren.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

burz, Lünen, Montag, 10.01.2022, 21:00 (vor 836 Tagen) @ Taifun

Nein.

Stimmt. Auch 1 war Mist ;-)

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Elmar, Montag, 10.01.2022, 22:26 (vor 836 Tagen) @ burz

Habe tatsächlich damals nur Teil 1 gesehen und gedacht: was für ein inhaltsleerer Flop.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

burz, Lünen, Montag, 10.01.2022, 23:41 (vor 836 Tagen) @ Elmar

Habe tatsächlich damals nur Teil 1 gesehen und gedacht: was für ein inhaltsleerer Flop.

Inhaltsleer triffts perfekt. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich den Film nicht mal bis zum Ende geschaut.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 20:53 (vor 836 Tagen) @ Taifun

Also 2 war noch okay. Aber alles was danach kam puh, getreu Hollywood einfach nur noch größer verrückter Irrer und noch mehr Stars. Ich glaube ich bin damals ausgestiegen, als die einen dicken Tresor hinter sich hergezogen haben. Das hatte absolut nichts mehr mit Fast and the furious 1 zu tun und für mich ebenfalls Schrott

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Stoßstürmer, Montag, 10.01.2022, 22:41 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Echt wahnsinnig interessant (und natürlich gut), dass die Geschmäcker so auseinandergehen. Für mich sind alle Teile ab 5 Highlights und der Tresor durch Rio de Janeiro überragend.

Ich persönlich brauche nicht unbedingt tiefgründige Stories, blinde und sinnlose Action ist mein Arbeitsbereich :-)

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Tom Frost, Montag, 10.01.2022, 21:26 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Also 2 war noch okay. Aber alles was danach kam puh, getreu Hollywood einfach nur noch größer verrückter Irrer und noch mehr Stars. Ich glaube ich bin damals ausgestiegen, als die einen dicken Tresor hinter sich hergezogen haben. Das hatte absolut nichts mehr mit Fast and the furious 1 zu tun und für mich ebenfalls Schrott

Das sah nicht nur scheiße aus, das war auch scheiße.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Tom Frost, Montag, 10.01.2022, 23:53 (vor 836 Tagen) @ Tom Frost

Und die Schleifspur, die führt jetzt von der Copacabana direkt zu meiner Tankstelle!!!

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 11.01.2022, 21:41 (vor 835 Tagen) @ Poew

Und die Schleifspur, die führt jetzt von der Copacabana direkt zu meiner Tankstelle!!!

Ich nominiere diesen Kommentar für die diesjährigen Oscars! Zumindest hat er mich tausend Mal besser unterhalten als das Zeug, das da bisweilen prämiert wird :)

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 20:58 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich habe erst später ein paar gesehen. Man bekommt was man bestellt hat. Poesie erwarte ich da nicht.

Fast and the Furious 2-25 waren überflüssig (kT))

markus93, Sauerland, Montag, 10.01.2022, 20:58 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Müsste der 5. gewesen sein da war für mich auch absolut Schluss, auch wenn der 4. auch schon eher si Mittel war. Den 3. fand mein pickeliges pupertäres ich dann echt noch gut :D

Die größte Enttäuschung ist Indiana Jones 4

Eisen, DO, Montag, 10.01.2022, 20:00 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich weiß auch nicht, ob das noch jemals gestoppt werden kann.

Teile 1-3 gucke ich alle gleich gern und dann so ein Desaster. Ich habe ihn seit dem Kino auch nie wieder gesehen.

Die größte Enttäuschung ist Indiana Jones 4

Ulrich, Montag, 10.01.2022, 22:16 (vor 836 Tagen) @ Eisen

Nächsten Sommer kommt Indiana Jones 5 - auf der Suche nach dem goldenen Rollator - in die Kinos.

Die größte Enttäuschung ist Indiana Jones 4

stoffel85, Montag, 10.01.2022, 22:07 (vor 836 Tagen) @ Eisen

Das war wirklich der Oberhammer. Hatte ich total verdrängt.

Die größte Enttäuschung ist Indiana Jones 4

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 20:22 (vor 836 Tagen) @ Eisen

Ich weiß auch nicht, ob das noch jemals gestoppt werden kann.

Teile 1-3 gucke ich alle gleich gern und dann so ein Desaster. Ich habe ihn seit dem Kino auch nie wieder gesehen.

Ich habe gedacht, dass im gesamten Internet ein Konsens besteht, die Existenz dieses Machwerks zu leugnen? Was nicht existiert, kann entsprechend nicht enttäuschen.

Die größte Enttäuschung ist Indiana Jones 4

DrRock, Montag, 10.01.2022, 20:04 (vor 836 Tagen) @ Eisen

Ich weiß auch nicht, ob das noch jemals gestoppt werden kann.

Doch! Von „Der Prinz von Zamunda 2“. Eine Frechheit der Film.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

rvnvon1909, Celle, Montag, 10.01.2022, 19:20 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hi zusammen,

falls nicht gewünscht gerne wieder löschen oder verschieben, aber vlt. ist es mal eine gelungene Abwechslung zum Thema Corona und co.

Ich hab am Wochenende ohne eine Trailer oder eine Kritik zu lesen gewagt, mir Matrix IV anzuschauen.

Dann haben sie ja erreicht was sie wollten. Cash machen. Ich hab den Trailer gesehen und das hat mir gereicht. Wer da nicht erahnen konnte, dass es ein absolutes Desaster wird, der hat echt Tomaten auf den Augen.
Matrix 1 ist das Nonplusultra. Die gesamte Trilogie ist genial. Und mehr braucht es auch nicht.

Warum Keanu Reeves sich hierfür nochmal opfert im John Wick Look, erschließt sich mir eher weniger. Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

Allein die Tatsache, dass er auf einmal lange Haare hat. Komplettes NoGo. Es wirkt wie du sagst wie eine mehrstündige Parodie und das kann ich sagen, ohne auch nur eine Sekunde des Films gesehen zu haben.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

markus93, Sauerland, Montag, 10.01.2022, 20:40 (vor 836 Tagen) @ rvnvon1909

Matrix 2 und 3 waren schon unnötig und nur noch stupider Actionschrott.

Da möchte ich doch gerne die Fortsetzung...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 10.01.2022, 19:12 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

von Bang Boom Bang in die Runde werfen. Der zweite Film der Ruhrgebiets- oder Unnatrillogie "Was nicht passt, wird passend gemacht" war auch klasse. Die eigentliche Fortsetzung (zumindest mit den Darstellern) von Bang Boom Bang, "Goldene Zeiten", viel ein bisschen ab, war aber immer noch sehenswert (vor allem mit Face ein Hollywoodstar dabei).

Ein anderes Beispiel, bei den echten Star Trek-Filmen ist in der Regel der gerade Filmtitel die besseren (sprich 2,4,6 und 8). Nur bei den letzten beiden hat sich das gedreht. Da war der 9. gut, aber der 10. nicht. Aber Star Trek ist sowieso ein Thema für sich.

Grundsätzlich haben Fortsetzungen nicht den Charme der Vorgänger.

Gruß

CHS

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

padre.serata, Alicante, Montag, 10.01.2022, 19:01 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Durch die Familienfilmbrille:

Negativ: "Shrek" - spitzen Anfang, genial in Sachen Charaktere, Humor, Ideen,...aber in den späteren Filmen nur noch Blödsinn.

Positiv: "Zurück in die Zukunft". In Teil 2 noch teilweise am Rande des Crashs, macht Teil 3 die Reihe zu einem wunderbaren Filmerlebnis, auf das sogar im Jahr 2022 (2015 war damals die "Zukunft") noch Kinder und Jugendliche abfahren.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 10.01.2022, 20:14 (vor 836 Tagen) @ padre.serata

Jo, der dritte Teil ist Kult.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

padre.serata, Alicante, Montag, 10.01.2022, 19:07 (vor 836 Tagen) @ padre.serata

Ps. Die am meisten gescheiterte Hollywood-Fortsetzung ist natürlich "BVB, vom Kloppo verzaubert". In vielen Köpfen (auch ganz oben im Verein) läuft das Epos noch heimlich weiter...

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Bounty, Montag, 10.01.2022, 18:57 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Oh da gibt es einige, z.B.:
Highlander
The Transporter
Starship Troopers
Hangover
Predator

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

virz3, Oberhausen, Montag, 10.01.2022, 18:24 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Eine Filmfortsetzung fällt mir gerade nicht ein, dafür aber eine Serie.

Prison Break.

Staffel 1: Der Oberhammer
Staffel 2: Der Hammer
Staffel 3: Ok
Staffel 4: Absurder Mist
Staffel 5: Trash Fortsetzung mit geringstem Budget

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 10.01.2022, 21:43 (vor 836 Tagen) @ virz3

Eine Filmfortsetzung fällt mir gerade nicht ein, dafür aber eine Serie.

Prison Break.

Staffel 1: Der Oberhammer
Staffel 2: Der Hammer
Staffel 3: Ok
Staffel 4: Absurder Mist
Staffel 5: Trash Fortsetzung mit geringstem Budget

Ich hatte das gleiche Gefühl bei The Walking Dead.

Die ersten 6-7 Staffeln waren klasse. Danach lebte die Serie nur noch vom zugegeben guten Antagonistin Negan. Darauf haben sich die Autoren dann verlassen und im Prinzip wurden immer wieder die gleichen Handlungsabläufe aufgewärmt.

Trotzdem bin ich bis heute noch dabei. Wenn man einmal mit einer Serie angefangen hat… ;)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Dienstag, 11.01.2022, 16:29 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Ich habe The Walking Dead erst spät geschaut, bin dann aber auch im Laufe der, ich glaube, 7. Staffel ausgestiegen. Irgendwie ist die Geschichte da etwas eingeschlafen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Eisen, DO, Montag, 10.01.2022, 23:04 (vor 836 Tagen) @ guy_incognito

Ich bin bei TWD irgendwann in einer Staffelpause ausgestiegen, irgendwann als Negan (schreibt man den so?) kam. Das war irgendwann einfach immer gleich und spannende Aspekte, z.B. Wo kommt die Seuche her und gibt es Heilung, wurden nicht mehr behandelt. Dann hätte ich keinen Bock mehr.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 16:22 (vor 835 Tagen) @ Eisen

Ging mir absolut ähnlich. TWD hat einen nur noch über die zugegeben guten Cliffhanger am Ende dran gehalten. Dann passierte nicht mehr viel, Zombies waren eig kein Problem mehr und wenn doch, haben sich die Charaktere mehr als dumm angestellt. Auch die Persönlichkeitsentwicklung blieb iwann völlig auf der Stelle. Ich hab auch FTWD nach iwie einer ganz guten ersten Staffel schnell aufgegeben

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

markus, Montag, 10.01.2022, 18:42 (vor 836 Tagen) @ virz3

Eine Filmfortsetzung fällt mir gerade nicht ein, dafür aber eine Serie.

Prison Break.

Staffel 1: Der Oberhammer
Staffel 2: Der Hammer
Staffel 3: Ok
Staffel 4: Absurder Mist
Staffel 5: Trash Fortsetzung mit geringstem Budget

Ich gucke nicht viele Serien, aber das was man geguckt haben muss

- Breaking Bad
- Better Call Saul (da kommt bald die 6. Staffel)

Deutsche Serien

- Dark
- 4 Blocks

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

blumenpeter, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 18:17 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Große Filme kosten halt Geld. Ich finde es auch persönlicher Sicht auch nicht gut, wenn man Fortsetzungen nach Fortsetzungen bringt - gerade wenn die Story eigentlich schon abgeschlossen war/ist.

ABER ohne die Kohlen, die auch diese "schlechten" Fortsetzungen einbringen, würden keine guten Filme mehr gedreht werden können.

Wer sich also keine Fortsetzungen anschauen will (weil die Geschichte eigentlich vorbei ist/etc.), der muss sich diese Fortsetzungen auch nicht anschauen. Ich verstehe nicht, wieso viele Leute mit einem mulmigen Gefühl ins Kino gehen (mit Vorurteilen) und sich dann so ihre Fantasy/Erinnerungen kaputt machen.

**Am Ende will es nämlich dann auch niemand gewesen sein, der die Filme geschaut hat. Die Fortsetzungen bekommen nämlich nur dann Fortsetzungen, wenn wirklich ordentliche Einnahmen erzielt wurden/werden.

Zu Matrix: habe den neusten noch nicht gesehen. Werde ich aber noch. Die Einnahmen, die diese Filme machen, gehen ja auch KR, der damit gute Soziale Aktionen unterstützt.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Foreveralone, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 23:27 (vor 836 Tagen) @ blumenpeter
bearbeitet von Foreveralone, Montag, 10.01.2022, 23:45

Große Filme kosten halt Geld. Ich finde es auch persönlicher Sicht auch nicht gut, wenn man Fortsetzungen nach Fortsetzungen bringt - gerade wenn die Story eigentlich schon abgeschlossen war/ist.

ABER ohne die Kohlen, die auch diese "schlechten" Fortsetzungen einbringen, würden keine guten Filme mehr gedreht werden können.

Wenn man nicht über den Hollywood-Tellerand schauen kann, dann ja.


Und es hat eher etwas mit Ideen-Armut zu tuen. Mittlerweile kommen ja vermehrt Remakes statt Fortsetzungen. Tarantino hat da letztens etwas zu gesagt
Hinzu kommt, dass man versucht gewisse Franchises bis zum letzten Tropfen auszuquetschen. Das sind eben Cashcows.


Zu Matrix: habe den neusten noch nicht gesehen. Werde ich aber noch. Die Einnahmen, die diese Filme machen, gehen ja auch KR, der damit gute Soziale Aktionen unterstützt.

Wer oder was ist KR.

Und auch wenn ich jetzt als Arschloch gelten sollte, war das noch nie ein primärer Beweggrund um einen Film zu gucken.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 18:53 (vor 836 Tagen) @ blumenpeter

Wer sich also keine Fortsetzungen anschauen will (weil die Geschichte eigentlich vorbei ist/etc.), der muss sich diese Fortsetzungen auch nicht anschauen. Ich verstehe nicht, wieso viele Leute mit einem mulmigen Gefühl ins Kino gehen (mit Vorurteilen) und sich dann so ihre Fantasy/Erinnerungen kaputt machen.

Weil ich mir vorher bewusst nichts angeschaut habe wie gesagt und auf eben dann doch die gleiche Machart und ein Stück vermutlich auch auf Nostalgie gehofft habe. Nicht auf diesen Rotz. So einfach

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

toja84, Aschaffenburg, Montag, 10.01.2022, 17:36 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Gute Fortsetzungen:
Indiana Jones I bis III
Die Hard I bis III

Selbst hier wird es danach (deutlich) schlechter.

Schlechte Fortsetzungen:
Star Wars (eigentlich alles ab Film 4)
Der Hobbit (als Fortsetzung von Herr der Ringe)

Grundsätzlich gibt es in den letzten Jahren eher den Trend ein Spin-Off vom Spin-Off zu drehen als wirklich was neues zu probieren.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Eisen, DO, Montag, 10.01.2022, 20:01 (vor 836 Tagen) @ toja84

Lethal Weapon 1-4 kann man sich alle gut angucken.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Eisen, Montag, 10.01.2022, 20:03 (vor 836 Tagen) @ Eisen

Bist du nicht zu alt für den Scheiss?

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Eisen, DO, Montag, 10.01.2022, 21:55 (vor 836 Tagen) @ NGM

Hehe, die wollten echt Teil 5 drehen, aber dann ist Richard Donner mit 90 gestorben. Angeblich will Mel Gibson es jetzt machen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

toja84, Montag, 10.01.2022, 18:12 (vor 836 Tagen) @ toja84

Über Star Wars kann man natürlich ewig streiten… ich mag die Prequels (Also 4-6, Episode I-III als das was sie sind), die neuen 7-9 sind aber auch für mich richtig Sch###e.

Aber Du hast die beste Fortsetzung von allen vergessen: Terminator 2. nicht nur anders, sondern auch besser als Terminator. (Danach hätte man besser aufgehört, zugegeben, aber ich kann mir alle bis auf Salvation ansehen).

Ganz früher: Die Thin Man Reine war auch vom ersten bis zum dritten Teil durchgehen brilliant, Teil 4 und 5 nur unwesentlich schlechter, nur Teil 6 fällt ab…

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Kruemelmonster09, Montag, 10.01.2022, 19:50 (vor 836 Tagen) @ RE_LordVader

Über Star Wars kann man natürlich ewig streiten… ich mag die Prequels (Also 4-6, Episode I-III als das was sie sind), die neuen 7-9 sind aber auch für mich richtig Sch###e.


Wie du schon sagst, über Star Wars kann man ewig streiten.
Grundsätzlich fand ich die neue Trilogie auch nur stets bemüht, absolut nicht stimmig und sie hat mehr Fragen aufgeworfen, wie Dinge zum Abschluss gebracht.

Aber "die letzten Jedi" empfinde ich tatsächlich als einen der besten 2 Star Wars Filme überhaupt.
Dieser Film sollte genau das machen, was dieses Franchise gebraucht hätte - es sollte Star Wars ins 21. Jahrhundert bringen.

Es war immernoch klar als Teil der Skywalker-Saga erkennbar und dennoch hat es mit so viel Dingen gebrochen.
Vorallem hat der Film erstmal diesen katastrophalen Vorgänger komplett annulliert, der ja versucht hat eine 1:1 Kopie vom allerersten Film zu sein.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Montag, 10.01.2022, 20:21 (vor 836 Tagen) @ Kruemelmonster09
bearbeitet von xXNightwalkerXx, Montag, 10.01.2022, 20:33

Aber "die letzten Jedi" empfinde ich tatsächlich als einen der besten 2 Star Wars Filme überhaupt.
Dieser Film sollte genau das machen, was dieses Franchise gebraucht hätte - es sollte Star Wars ins 21. Jahrhundert bringen.

Marry Poppins Lea (man habe ich mich fremdgeschämt)? Rose die "für die Liebe" am Ende ihren Finn rettet und somit fast alle Rebellen in den Untergang schickt? Die gesamte Story auf den Casino Planeten, welche vollkommen irrelevant für die gesamte Handlung war? Eine "Schnarchverfolgung" und Spritmangel als Haupthandlungsstrang? Luke als Ekelmilch-schlürfender Einsiedler? Der zuvor groß und mysteriös aufgebaute Ober-Mega Bösewicht wird ohne jegliche Erklärung woher er stammt einfach umgenietet (ich hab nix gegen das umnieten, das war stark, ich fand es nur lächerlich das der Charakter Snoke 0 Background-Story erhalten hat)? General Hux der für jegliche Art von Slapstick herhalten muss? Poe Dameron der im Weltall mit einem X-Wing driftet kann und sich alleine mit einem Sternenzerstörer anlegt?

Puh, an dem Film habe ich so viel auszusetzen wie es nur geht. Kein anderer Star Wars Film hat mich dermaßen auf die Palme gebracht (und ich konsumiere nahezu alles was mit Star Wars zu tun hat).
Das wirklich positive an dem Film war die Darstellung von Kylo, der hat ne richtig starke Entwicklung gemacht.

Bitte sag mir das es nur ein Scherz war mit der Aussage "zweitbester SW Film" :-D

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Roland, Dienstag, 11.01.2022, 10:50 (vor 835 Tagen) @ xXNightwalkerXx

nicht zu vergessen, der sagenhafte Bombenabwurf anfangs in der Schwerelosigkeit. Auch für mich ein Film, der mich absolut auf die Palme gebracht hat. Wobei deine erwähnte Szene mit Marry Poppins Lea der absolute Knaller war.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 11.01.2022, 11:56 (vor 835 Tagen) @ Roland

nicht zu vergessen, der sagenhafte Bombenabwurf anfangs in der Schwerelosigkeit. Auch für mich ein Film, der mich absolut auf die Palme gebracht hat. Wobei deine erwähnte Szene mit Marry Poppins Lea der absolute Knaller war.

Stimmt, die Szene vergaß ich in meiner Auflistung, hinzuzählen kann man auch noch das Holdo Manöver, welches im SW Gesamtkontext einfach nur schwachsinnig ist. Man hätte auf diese Weise jeglichen Todesstern zerstören können. Wenn es doch so einfach ist, warum hat man es nicht vorher gemacht und hätte sich somit jegliches Leid erspart?...

Rein optisch gesehen bietet der Film richtig viele Schauwerte, ich will ihn wirklich mögen... allein das Aufeinandertreffen von Kylo und Luke ist optisch ein richtiges Highlight! Oder auch das Holdo Manöver war optisch und insbesondere vom Sound her große Klasse...

Aber inhaltlich gibt es einfach so viele schwachsinnige Entscheidungen, das macht mich echt wütend...

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Dienstag, 11.01.2022, 16:35 (vor 835 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Wobei man natürlich bei vielen SF Filmen oder Serien die wissenschaftliche Logik ignorieren muss. Da steht Star Wars jetzt nicht alleine. Auch Star Trek kann man doch nur genießen, wenn man den wissenschaftlichen Blödsinn ignoriert.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 11.01.2022, 18:03 (vor 835 Tagen) @ simie

Wobei man natürlich bei vielen SF Filmen oder Serien die wissenschaftliche Logik ignorieren muss. Da steht Star Wars jetzt nicht alleine. Auch Star Trek kann man doch nur genießen, wenn man den wissenschaftlichen Blödsinn ignoriert.

Keine Frage, allerdings kann ich immer gut damit leben, wenn alles halbwegs schlüssig in den Gesamtkontext passt. Gewisse Regeln muss man einfach akzeptieren und für gegeben hinnehmen, sonst darf man sich auch bspw keine Marvel-Filme ansehen.

Wenn aber bspw. Rian Johnson für seinen SW Film auf einmal ein Holdo-Manöver aus dem Hut zieht, dann mag das für sich allein betrachtet wunderbar effektvoll sein. Schaut man dann im StarWars-Gesamtkontext auf die Szene, dann ist das aber einfach nur völliger Unsinn... Es passt schlichtweg einfach nicht in den Gesamtkanon, da diese Attacke dann als Waffe schon etliche Male eingesetzt worden wäre (von Rebellen-Seite, vom Imperium,...).

Das ärgert mich einfach...

Wobei das in gewisserweise auch ein Gesamtproblem von Hollywood ist. Jeder Film muss nochmal einen oben drauf legen, Hauptsache noch mehr Effekte, noch mehr Bombast. Scheiß auf jegliche Logik, knallen muss es! Das ist die letzten Jahre immer und immer extremer geworden.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Dienstag, 11.01.2022, 18:41 (vor 835 Tagen) @ xXNightwalkerXx


Keine Frage, allerdings kann ich immer gut damit leben, wenn alles halbwegs schlüssig in den Gesamtkontext passt. Gewisse Regeln muss man einfach akzeptieren und für gegeben hinnehmen, sonst darf man sich auch bspw keine Marvel-Filme ansehen.


Ja. Wenn man ehrlich ist, würde im SF-Bereich ja auch ziemlich viel fehlen, wenn es nur einigermaßen realistische Geschichten geben würde.


Wobei das in gewisserweise auch ein Gesamtproblem von Hollywood ist. Jeder Film muss nochmal einen oben drauf legen, Hauptsache noch mehr Effekte, noch mehr Bombast. Scheiß auf jegliche Logik, knallen muss es! Das ist die letzten Jahre immer und immer extremer geworden.

Stimmt schon. Das fällt ja auch bei den neuen Star Wars Filmen auf, wie schnell auf einmal die Reisen zwischen den Planeten sind.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

simie, Krefeld, Montag, 10.01.2022, 20:42 (vor 836 Tagen) @ xXNightwalkerXx


Das wirklich positive an dem Film war die Darstellung von Kylo, der hat ne richtig starke Entwicklung gemacht.

Da muss ich übrigens meine Einschätzung, die ich hier im Forum nach dem ersten Auftritt von ihm im Star Wars Film vor Jahren geäußert hatte, ziemlich revidieren. Ich hatte damals geschrieben, dass Driver einfach ein schlechter Schauspieler ist. Das stimmt definitiv nicht, wie man an seinen Auftritten danach sehen kann. Auch in Star Wars. Da habe ich mich komplett geirrt.

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 10.01.2022, 19:27 (vor 836 Tagen) @ RE_LordVader

Über Star Wars kann man natürlich ewig streiten… ich mag die Prequels (Also 4-6, Episode I-III als das was sie sind), die neuen 7-9 sind aber auch für mich richtig Sch###e.


Demnächst soll Star Wars 10 bis 12 (nicht mehr das Skywalker-Universum) kommen. Außerdem gibt es diverse Serien, Zeichentrick und Sonderfilme aus dem Universum. Disney weiß halt, wie man eine Kuh melkt.

Gruß

CHS

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet -> und das is auch gut so!

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 21:48 (vor 835 Tagen) @ CHS

:-)
Will noch viele viele weitere Star Wars Figuren drucken und bemalen.
Gerne auch "neue" Charaktere oder welche die aus den Comics nun in die Serien kommen und bekannter werden.

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet -> und das is auch gut so!

Flankengott, Donnerstag, 13.01.2022, 16:39 (vor 833 Tagen) @ Flankengott

Freut mich für Dich, dass Du Spaß hast… könnte mir selbst aber halt egaler nicht sein. Also ähnlich dem, ob es einen Schlagermove gibt oder nicht, Karneval oder eine Loveparade (abgesehen von dem schrecklichen Unglück, das hat aber mit der Veranstaltung an sich gar nichts zu tun gehabt). Ich gönne Leuten ihren Spaß daran wenn sie ihn haben, und bin froh wenn ich nicht muss. ;-)

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet

toja84, Dienstag, 11.01.2022, 12:45 (vor 835 Tagen) @ CHS

Ja, ist auch grundsätzlich nichts gegen zu sagen… denn natürlich machen alle Profis Filme, Musik etc. für Geld….

Mein Nick kommt nicht von ungefähr, ich war schon lange sehr Fan.
Aber mich haben sie halt verloren (und klar, wird denen natürlich egal sein). Und war mit Episode 8. das war halt dann Zuviel des schlechten. Ich mochte an 7 zuerst dieses „nach Hause kommen“ Gefühl und habe akzeptiert, dass da am einfachsten ohne Eigene Idee „nur“ mit erneuter Erzählung der Geschichte der Originalteile im Schnelldurchlauf geht.
In Ep8 wird dann versucht Sachen zu erneuern… und bei jeder Neuerung geht man in die falscheste aller möglichen Richtungen… gekrönt von der MaryPoppins/Supergirl-Szene von Leia. Wir sind bei der MitternachtsPremiere wirklich fast gegangen… und es fügt sich auch später nicht besser ein. Aber auch Sachen die hätten funktionieren können (Roses Opfer mit dem Spruch, dass man nicht gewinnt wenn man gegen etwas kämpft wird, sondern FÜR diejenigen die man liebt… wäre dann gut gewesen, wenn sie das nicht überlebt hätte) verpfuschen sie grandios.

Ich mochte die beiden „außer der Reihe“ Filme aber sehr, Rogue 1 mehr als Solo, aber auch der ist für mich gut. Aber dennoch hat mich die aktuelle Trilogie so sehr enttäuscht, dass ich bisher den Mandalorian und auch Boba Fett noch nicht einmal sehen wollte… (geschweige denn so sehr, dass ich Disney+ abonniert hätte)

Man wird Star Wars niemals beenden!

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 19:31 (vor 836 Tagen) @ CHS

Über Star Wars kann man natürlich ewig streiten… ich mag die Prequels (Also 4-6, Episode I-III als das was sie sind), die neuen 7-9 sind aber auch für mich richtig Sch###e.

Demnächst soll Star Wars 10 bis 12 (nicht mehr das Skywalker-Universum) kommen. Außerdem gibt es diverse Serien, Zeichentrick und Sonderfilme aus dem Universum. Disney weiß halt, wie man eine Kuh melkt.

Gruß

CHS

Es stehen so viele Einnahmequellen hinter Star Wars (Merchandise, Videospiele, Spin-Off Serien, Lizenzen, etc.), man wird Star Wars nie beenden. Da verstehe ich es sogar noch, so eine starke Marke kannst du nicht einfach beenden, da es eben nicht nur die Filme betrifft, sondern eben auch alles drumrum. Vielleicht ist man ja schlau, und holt sich mal gescheite Drehbuchschreiber und Regisseure an Bord, weil damit steigt und fällt die Qualität am Ende.

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 19:30 (vor 836 Tagen) @ CHS

Hat man brachial von Marvel gelernt würde ich sagen

Und Star Wars ist noch gar nicht beendet

Zico80, Montag, 10.01.2022, 20:39 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hat man brachial von Marvel gelernt würde ich sagen

"Gelernt" ist der falsche Ausdruck. Sie haben direkt Jon Favreau den "Mandalorian" machen lassen. Er kann es halt.

Fortsetzungen gleichbleibender Qualität:

dozer, Montag, 10.01.2022, 17:46 (vor 836 Tagen) @ toja84

Eindeutig die Lethal Weapon Reihe. Da fällt kein einziger Film ab.

Fortsetzungen gleichbleibender Qualität:

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 19:36 (vor 836 Tagen) @ dozer

Eindeutig die Lethal Weapon Reihe. Da fällt kein einziger Film ab.

Nicht ganz gleichbleibende Qualität, aber (da die Fortsetzung quasi eine Kopie des Vorgängers ist) dennoch fast:

48 Stunden / Und wieder 48 Stunden

Was ich der Fortsetzung übel nehme: Das Porsche 356 Cabriolet Bj. 56 wird in die Luft gesprengt…

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 16:51 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Rocky.

Ein Klassefilm.

Die Balboa-Story war erzählt. Der Lauf durch Philadelphia ist Filmgeschichte und durch nichts zu toppen.

Über II und vor allem III mag man streiten.

Von mir aus auch über Rocky Balboa (VI).

Aber wirklich bedurft hätte es dieser Fortsetzungen nicht.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:30 (vor 835 Tagen) @ Will Kane

Yepp...
Rocky I ist, wie Rambo I, einfach nur ein Milestone.
Als ich in Phili gearbeitet hatte, bin ich hoch die Treppen, die haben die Füße da in Gold auf die Stufe gegossen und man kann die Pose nach stellen ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Peter_Tirol, Vomp, Dienstag, 11.01.2022, 16:32 (vor 835 Tagen) @ Rupo

Aber nur, wenn du vorher auch so die Treppe hochwieselst! ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:39 (vor 835 Tagen) @ Peter_Tirol

;-) sind schon einige Stufen aber der Ausblick ist toll!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Elmar, Montag, 10.01.2022, 22:32 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Sorry. Übersehen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Voegi, Porta Westfalica, Montag, 10.01.2022, 16:37 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hot Shots 1+2 ;)

Da waren beiden gleich gut/schlecht hihi

Rambo ist auch so ein klassisches Beispiel. Der erste Teil ist unerreicht... Teil 3 ist noch recht kurzweilig aber gerade alles, was sehr viel später gedreht wurde, war totaler Müll....

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:32 (vor 835 Tagen) @ Voegi

nackte Kanone 1 :-)) HAMMER...die Teile danach (3?) hätte es nicht gebraucht...

die Reise in einem verrückten:
Flugzeug
Rakete
U-Boot
XYZ

;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

bobschulz, MS, Montag, 10.01.2022, 23:08 (vor 836 Tagen) @ Voegi

Hot Shots 1+2 ;)

Da waren beiden gleich gut/schlecht hihi

Rambo ist auch so ein klassisches Beispiel. Der erste Teil ist unerreicht... Teil 3 ist noch recht kurzweilig aber gerade alles, was sehr viel später gedreht wurde, war totaler Müll....

Wer hätte nicht gern die Augen seines Vaters!?
@homer73 : da konnte Martin Dahlin gar nicht drüber lachen! :-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

depecheden, CLP, Montag, 10.01.2022, 23:56 (vor 836 Tagen) @ bobschulz

Beste Fortsetzung für mich war Alien 2.
Danach ging es mit der Franchise runter bis zum für mich traurigen Höhepunkt Prometheus / Covenant. Wobei Covenant nicht ganz so schlecht war

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 11.01.2022, 10:06 (vor 835 Tagen) @ depecheden

Beste Fortsetzung für mich war Alien 2.
Danach ging es mit der Franchise runter bis zum für mich traurigen Höhepunkt Prometheus / Covenant. Wobei Covenant nicht ganz so schlecht war

true words

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.01.2022, 16:34 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun
bearbeitet von Frankonius, Montag, 10.01.2022, 16:40

Die Herr der Ringe Reihe ist aus meiner Sicht gelungen.
Dann die Dark-Knight-Trilogie von Christopher Nolan - finde auch auch klasse.
Ansonsten finde ich bei anspruchslosen Grusel- Splatter-Filmen Fortsetzungen interessant (Final Destination, Halloween)

Edit: Für Liebhaber von Trash-Filmen: Die Sharknado-Reihe ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Burgsmüller84, Dienstag, 11.01.2022, 08:08 (vor 835 Tagen) @ Frankonius

Herr der Ringe 1-3 waren sozusagen 1 Werk, Hobbit war die Quasi-Fortsetzung und viel schwächer.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Feierabend, Hamm, Montag, 10.01.2022, 18:49 (vor 836 Tagen) @ Frankonius

Die Herr der Ringe Reihe ist aus meiner Sicht gelungen.

Finde ich unstrittig, aber das Buch dürfte zumindest geholfen haben, es auf dem Niveau zu halten.

Edit: Für Liebhaber von Trash-Filmen: Die Sharknado-Reihe ;-)

Zu Trash-Filmen fällt mir dann immer "Tremors - im Land der Raketenwürmer" ein. Herrlich.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Sayael, Gütersloh, Montag, 10.01.2022, 16:30 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hi zusammen,

falls nicht gewünscht gerne wieder löschen oder verschieben, aber vlt. ist es mal eine gelungene Abwechslung zum Thema Corona und co.

Ich hab am Wochenende ohne eine Trailer oder eine Kritik zu lesen gewagt, mir Matrix IV anzuschauen. Meine bessere Hälfte kannte Matrix I-III nicht, also die Teile letzte Woche noch einmal reingezogen und auf ging es frisch getestet für uns ins Kino (angeblich war Maskenpflicht, hat aber so gut wie niemand eingehalten, ich wurde blöd angeguckt). Tja und dann? Kam einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe heraus. Matrix I war 1999 sowas wie ein Game Changer für mich und ich bin großer Fan der Reihe (je öfter ich 2 und 3 gesehen habe, umso wärmer wurde ich damit). Aber was man sich in der kompletten Machart bei diesem Ding 20 Jahre später gedacht hat ist mir unbegreiflich. Ich hab wirklich beim gucken extrem schlechte Laune bekommen.

Das warum scheint klar und wird im Film in einer Brainstormingrunde sogar schnel beantwortet: It´s all about the Benjamins $$$ und Warner scheint es so gewollt zu haben. Warum Keanu Reeves sich hierfür nochmal opfert im John Wick Look, erschließt sich mir eher weniger. Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

Dagegen war Jar-Jar-Bings in der Star Wars Fortsetzung fast schon eine Wohltat oder die Jurassic Park Streifen fast schon Filmgeschichte.

Ich hoffe man wagt sich niemals an eine Fortsetzung von "Der Pate" oder anderen Größen. Selbst meine Freundin meinte danach, "Jetzt hab ich Angst vor Top Gun II"

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

Es ist ja generell so, das in den letzten 10+ Jahren immer mehr Fortsetzungen oder "Reboots" aus dem Ärmel gezogen wurden.
Deckt sich halt generell mit der Filmindustrie, das weniger Risiken eingegangen werden und man lieber auf bekannte Franchises setzt.
Leider hat das mittlerweile auch sehr stark auf die Serienbranche übergesetzt und ich kann weder bei Filmen, aber insbesondere bei Serien den meisten relativ wenig abgewinnen.

Ich kann zu Matrix noch nichts sagen, weil ich den Streifen noch nicht gesehen habe. Allerdings nehme ich Lana Wachowski ab, das ein persönliches Trauma und der damit verbundenden Flucht in eine Welt, die sie liebt, wohl ein großer Faktor war.
Wenn es nur ums Geld gegangen wäre, hätte sie in den letzten 15+ Jahren sicherlich ein Angebot angenommen, das sicherlich von den Studios gemacht wurde.

Um mal wieder von Matrix wegzukommen und zum eigentlichen Thema zu kommen.
Es gibt wenig Fortsetzungen von Filmreihen, besonders solche, die Jahre später kamen, die wirklich funktionieren.
Ein Großteil zielt halt auf den Nostalgiefaktor und vermisst es, eigene Akzente zu setzten. Die letzten 3 Star Wars Filme aus der Hauptreihe kann man hier als perfektes Beispiel nehmen.
Dazu versuchen viel zu viele Filme an existierende Geschichte anzuknüpfen. Egal ob Prequel oder Nachfolger, es funktioniert meistens mehr schlecht als recht.

Ich bin auch generell kein sehr großer Freund von Prequels, weil man schließlich weiß, was letztlich geschehen wird.
Dabei bieten die meisten dieser Geschichten sehr interessanten Welten, um etwas Neues und Eigenständiges zu erschaffen. Wenn man weniger Rücksicht darauf nehmen würde, die Nostalgiefreaks nicht zu verprellen, dann könnte man weitaus mehr aus existierenden Franchises rausholen.

Gefühlt haben 90% dieser Filme bei mir wenig bis gar nichts ausgelöst.
Blade Runner und Mad Max fallen dort als sehr positive Beispiele ein, aber generell empfand ich die meisten Prequels/Sequels als schlecht.
Da kann ich schon eher etwas mit guten Remakes anfangen, aber selbst dort sind die meisten einfach unnötig oder haben wenig eigenständiges zu sagen.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

DankoMunky, Wien, Montag, 10.01.2022, 16:18 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hi zusammen,

.... Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

...


Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

Fett markiert ist schon mal der erste Film, wo man es nach Teil 1 am besten beendet hätte. ;)

Witzig, dass du den Thread eröffnest. Über die Feiertage habe ich dasselbe gedacht bei Terminator. Über Teil 1 muss man nicht diskutieren, Teil 2 finde ich sogar noch besser. Kommt auch nicht oft vor, dass Fortsetzungen sich vom Vorgänger abheben. Blockbuster hin oder her, dieser Film hat für mich einfach alles. Kann auch bei einzelnen Szenen immer wieder lachen ("Wie geht es Wulfi?" / "Deine Stiefeltern sind tot!").

Und dann habe ich zufällig in den "neuen" reingeschalten (gerade nachgesehen, aus 2019 schon). Ne, das war gar nichts. Und dann habe ich mich erinnert, dass ich mich schon beim dritten Teil quälen musste.

Schweigen der Lämmer

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:28 (vor 835 Tagen) @ DankoMunky

der Film steht für sich, immer noch. Warum man das vorher und nachher noch beleuchten muss, keine Ahnung.

Seven hat es da richtig gemacht, krasser überragender Film.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Voegi, Porta Westfalica, Montag, 10.01.2022, 16:35 (vor 836 Tagen) @ DankoMunky

Hi zusammen,

.... Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

...


Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

> Fett markiert ist schon mal der erste Film, wo man es nach Teil 1 am besten beendet hätte. ;)


Witzig, dass du den Thread eröffnest. Über die Feiertage habe ich dasselbe gedacht bei Terminator. Über Teil 1 muss man nicht diskutieren, Teil 2 finde ich sogar noch besser. Kommt auch nicht oft vor, dass Fortsetzungen sich vom Vorgänger abheben. Blockbuster hin oder her, dieser Film hat für mich einfach alles. Kann auch bei einzelnen Szenen immer wieder lachen ("Wie geht es Wulfi?" / "Deine Stiefeltern sind tot!").

Und dann habe ich zufällig in den "neuen" reingeschalten (gerade nachgesehen, aus 2019 schon). Ne, das war gar nichts. Und dann habe ich mich erinnert, dass ich mich schon beim dritten Teil quälen musste.

Den dritten Teil mit Charlie Sheen und der Signs Verarsche fand ich tatsächlich wieder auf guten Niveau

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 10.01.2022, 16:40 (vor 836 Tagen) @ Voegi

Den dritten Teil mit Charlie Sheen und der Signs Verarsche fand ich tatsächlich wieder auf guten Niveau

Ja gut. Leslie Nielsen und Charlie Sheen.
Haben die beiden jemals eine nicht lustige Komödie gemacht?

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Jan80, Lünen, Montag, 10.01.2022, 15:56 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Was ist falsch an Jurassic Park? Der erste Teil ist für mich auf jeden Fall Filmgeschichte. Hab den erst kürzlich noch gesehen und er st extrem gut gealtert. Der Streifen war seiner Zeit weit voraus damals.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 16:01 (vor 836 Tagen) @ Jan80

Ich meinte da auch eher die neueren, dass ich sie nicht mehr zwingend gebraucht hätte, aber dennoch bereit war sie anzuschauen. Den ersten verbinde ich auch einfach sehr viele nostalgische Gefühle mit und schaue ihn sehr gerne

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Montag, 10.01.2022, 15:54 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

"Saw" und "Cube" fallen mir noch ein. Die Fortsetzungen sind unterirdisch und (im Falle von Saw) hörten sie einfach nicht auf, immer unterirdischer zu werden.

Bei "Mission Impossible" finde ich, dass die Folgeteile -insbesondere der zweite- recht gelungen sind.

Matrix Demo Xbox/PS5

markus, Montag, 10.01.2022, 15:51 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Generell eine Empfehlung: Wer ne Xbox Series S/X oder PS5 hat, sollte sich die Matrix Demo runterladen. Ein Spiel dazu wird es nicht geben, aber es ist beeindruckend was mit der Unreal Engine 5 möglich ist.

Die Demo ist in drei Teile aufgeteilt. Neben Echtzeitsequenzen, die die Grenzen zwischen Film und Spiel verschwimmen lassen, gibt es eine wilde Verfolgungsjagd. Im dritten Teil kann man Open World durch die ganze Stadt laufen und Autos zu Schrott fahren, oder sich per Drohne die ganzen Details anschauen. Ein GTA mit der Grafik wäre absoluter Wahnsinn.

Wer keine Konsole hat und trotzdem sehen will, wie Videospiele irgendwann aussehen, der kann das in dem offiziellen Video tun:

https://youtu.be/WU0gvPcc3jQ

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 10.01.2022, 15:39 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen?

Mir fällt noch From Dusk till Dawn und American Psycho ein. Die hab ich aber Gott sei Dank nicht gesehen.
Die wohl schrecklichsten Fortsetzungen sind die neuen Star Wars Filme. Dabei war Rogue One so geil.
Indiana Jones und das Kristallgedöns war auch für die Tonne.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

max09, Montag, 10.01.2022, 15:59 (vor 836 Tagen) @ Weeman

Mir fällt noch American Psycho ein.

Auch bei Psycho ohne American war alles nach Teil 1 (Hitchcock) absoluter Schrott.

Indiana Jones und das Kristallgedöns war auch für die Tonne.

Puh, denke mal du meinst den letzten Teil von vor 10 oder 15 Jahren. Der war tatsächlich eine Frechheit.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 15:56 (vor 836 Tagen) @ Weeman

> Indiana Jones und das Kristallgedöns war auch für die Tonne.

Von welchem Film redest du hier? Wir wissen doch alle, dass es nur 3 Indiana Jones Filme gibt!!!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 10.01.2022, 16:29 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

> Indiana Jones und das Kristallgedöns war auch für die Tonne.

Von welchem Film redest du hier? Wir wissen doch alle, dass es nur 3 Indiana Jones Filme gibt!!!

Sorry. Hast recht. My bad.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Montag, 10.01.2022, 15:31 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Matrix 2-4 sind alles totale Grütze.

Meine These ist das wenn Filme direkt als Mehrteiler geplant aber nur einen Film erstmal drehen um zu gucken wie er performed in der Regel eigentlich besser sein müssten als irgendwann ein Sequel mit Story aussem Hut gezaubert.
Den Eindruck hab ich bei Matrix 2-4.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:26 (vor 835 Tagen) @ NGM

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Bounty, Montag, 10.01.2022, 19:12 (vor 836 Tagen) @ NGM

Matrix 2 und 3 sind gute Filme mit toller Aktion. Deren Problem war halt nur dass Matrix 1 so dermaßen herausgestochen hat.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Nietzsche, Montag, 10.01.2022, 16:17 (vor 836 Tagen) @ NGM

Matrix 2-4 sind alles totale Grütze.

Habe 4 nicht gesehen, aber 2 und 3 waren unfassbar schlecht. An den Filmen ist wirklich gar nichts gut.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

depecheden, CLP, Montag, 10.01.2022, 16:36 (vor 836 Tagen) @ Nietzsche

Matrix 1 fand ich damals schon total überbewertet. Also scheisse. Was fanden alle an dem ? Bullettime ?

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Nietzsche, Montag, 10.01.2022, 17:41 (vor 836 Tagen) @ depecheden

Matrix 1 fand ich damals schon total überbewertet. Also scheisse. Was fanden alle an dem ? Bullettime ?

Zwei Sachen waren an Matrix 1 gut.
1. Das schöne Gedankenexperiment "was ist, wenn alles ganz anders ist?". Woher weiß ich, was wahr ist? Woher weiß ich, ob ich nicht ein Gehirn im Tank bin und alles nur träume. Gibt es in zig Varianten und Zusammenhängen und ist immer wieder interessant.
2. Die Ästhetik. Der Film hat ganz einfach eine neue Ästhetik eingeführt, die es so vorher (meines Wissens) nicht gab.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Lattenknaller, Madrid, Montag, 10.01.2022, 16:40 (vor 836 Tagen) @ depecheden

Matrix 1 fand ich damals schon total überbewertet. Also scheisse. Was fanden alle an dem ? Bullettime ?

Dito. Ich entsinne mich, dass ich damals auf großer Asienreise war und den Hype gar nicht mitbekommen hatte. Irgendwann trudelte ich in ein Gästehaus ein, wo der dann auf illegaler DVD lief und alle ganz gebannt starrten und ich nach dem Film nach dem Motto "nice Flick, what was that?" jemanden fragte und ganz entgeistert angestarrt wurde, als ob ich die Jesusgeschichte nicht kennen würde. Hat Keanu Reeves wirklich jemals in einem wirklich guten Film mitgespielt?

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

lucmortal, Kreuzberg, Montag, 10.01.2022, 18:27 (vor 836 Tagen) @ Lattenknaller

Matrix 1 fand ich damals schon total überbewertet. Also scheisse. Was fanden alle an dem ? Bullettime ?


Dito. Ich entsinne mich, dass ich damals auf großer Asienreise war und den Hype gar nicht mitbekommen hatte. Irgendwann trudelte ich in ein Gästehaus ein, wo der dann auf illegaler DVD lief und alle ganz gebannt starrten und ich nach dem Film nach dem Motto "nice Flick, what was that?" jemanden fragte und ganz entgeistert angestarrt wurde, als ob ich die Jesusgeschichte nicht kennen würde. Hat Keanu Reeves wirklich jemals in einem wirklich guten Film mitgespielt?


- im Auftrag des teufels
- Speed
- bill und Ted 1

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Henry, Montag, 10.01.2022, 19:15 (vor 836 Tagen) @ lucmortal

Matrix 1 fand ich damals schon total überbewertet. Also scheisse. Was fanden alle an dem ? Bullettime ?


Dito. Ich entsinne mich, dass ich damals auf großer Asienreise war und den Hype gar nicht mitbekommen hatte. Irgendwann trudelte ich in ein Gästehaus ein, wo der dann auf illegaler DVD lief und alle ganz gebannt starrten und ich nach dem Film nach dem Motto "nice Flick, what was that?" jemanden fragte und ganz entgeistert angestarrt wurde, als ob ich die Jesusgeschichte nicht kennen würde. Hat Keanu Reeves wirklich jemals in einem wirklich guten Film mitgespielt?

- im Auftrag des teufels
- Speed
- bill und Ted 1

Granatenstark, Hoschi!

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Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 15:21 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun
bearbeitet von Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 15:36

Hi zusammen,

falls nicht gewünscht gerne wieder löschen oder verschieben, aber vlt. ist es mal eine gelungene Abwechslung zum Thema Corona und co.

Ich hab am Wochenende ohne eine Trailer oder eine Kritik zu lesen gewagt, mir Matrix IV anzuschauen. Meine bessere Hälfte kannte Matrix I-III nicht, also die Teile letzte Woche noch einmal reingezogen und auf ging es frisch getestet für uns ins Kino (angeblich war Maskenpflicht, hat aber so gut wie niemand eingehalten, ich wurde blöd angeguckt). Tja und dann? Kam einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe heraus. Matrix I war 1999 sowas wie ein Game Changer für mich und ich bin großer Fan der Reihe (je öfter ich 2 und 3 gesehen habe, umso wärmer wurde ich damit). Aber was man sich in der kompletten Machart bei diesem Ding 20 Jahre später gedacht hat ist mir unbegreiflich. Ich hab wirklich beim gucken extrem schlechte Laune bekommen.

Das warum scheint klar und wird im Film in einer Brainstormingrunde sogar schnel beantwortet: It´s all about the Benjamins $$$ und Warner scheint es so gewollt zu haben. Warum Keanu Reeves sich hierfür nochmal opfert im John Wick Look, erschließt sich mir eher weniger. Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

Dagegen war Jar-Jar-Bings in der Star Wars Fortsetzung fast schon eine Wohltat oder die Jurassic Park Streifen fast schon Filmgeschichte.

> Ich hoffe man wagt sich niemals an eine Fortsetzung von "Der Pate" oder anderen Größen. Selbst meine Freundin meinte danach, "Jetzt hab ich Angst vor Top Gun II"


Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

Also gerade beim Paten war die Fortsetzung doch exzellent ;)

Im Großen und Ganzen hast du natürlich Recht: Alles muss zum Franchise werden, am besten noch jeweils mit einem Teaser für den jeweils nächsten Film. Es gibt aber auch Gegenbeispiele: Mission Impossible wird durchaus besser, was natürlich auch an Tom Cruise und Team liegt (für den nächsten Teil haben sie anscheinend Action-Szenen im All gedreht). Daher hätte ich vermutlich beim von dir angesprochenen Top Gun 2 (bei dem Cruise ja einen richtigen Jet geflogen ist für die Aufnahmen) vermutlich am wenigsten Befürchtungen.

Als weiteres Positivbeispiel: Mad Max galt als Klassiker des 80er-Kinos. Die Neuauflage "Mad Max: Fury Road" war um ein vielfaches (!) besser und vermutlich der beste Actionfilm dieses Jahrtausends.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Coconut, Mannheim, Montag, 10.01.2022, 15:38 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

Ich hoffe die Anmerkung zum Paten war grenzenloser Sarkasmus? :D

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 15:51 (vor 836 Tagen) @ Coconut

Ich hoffe die Anmerkung zum Paten war grenzenloser Sarkasmus? :D

I KNOW IT WAS YOU, FREDO!

Der Pate 2 gilt als einer der besten Filme aller Zeiten. Also wenn ein Film über jeden Zweifel erhaben ist, dann doch Der Pate 2.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 16:05 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

Auch hier nochmal mein Fehler. Parte 1-3, alles okay. Aber da jetzt ein paar Jahrzehnte später im Matrix-Style noch Der Pate 4 dranzuhängen, please NO!

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simie, Krefeld, Montag, 10.01.2022, 16:22 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Pate 3 war doch schon überflüssig. Wohingegen der Teil 2 einer der Fälle ist, wo die Fortsetzung durchaus mit dem Original mithalten kann.

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Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 16:09 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun
bearbeitet von Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 16:16

Auch hier nochmal mein Fehler. Parte 1-3, alles okay. Aber da jetzt ein paar Jahrzehnte später im Matrix-Style noch Der Pate 4 dranzuhängen, please NO!

[/b]

Grundsätzlich gebe ich dir schon Recht, es würde beim Paten vermutlich auch relativ wenig Sinn machen diesen fortzusetzen. Aber: Filme wie "Mad Max: Fury Road" (was übrigens auch ein 4. Teil war) zeigen, dass man auch Filme aus den 70ern/80ern mit extrem hoher Qualität fortsetzen kann, wenn man weiß was man macht. Das Problem ist, dass solche verspäteten Fortsetzungen wie Matrix 4 oder Prinz vom Zamunda 2 oft in Nostalgie baden und sich ständig selbst referenzieren, ohne eine eigene Seele zu haben.

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Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 16:20 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 09:57 (vor 835 Tagen) @ JHBvC

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..

Ich hatte mich schon weiter oben zum neuen Bond ausgelassen (und dabei den Thread hier übersehen).

Man hätte die Craig-Ära, die sehr gut begann und mit Skyfall einen Höhepunkt erreichte, würdig zu Ende führen können. Aus einem harten Bond in Casino Royale und Ein Quantum Trost, den es in der Form zuletzt mit Timothy Dalton in den 80ern gab, wurde hingegen eine weinerliche gendergerechte Gestalt, der man ein Kind anhängt und die sich dann noch für die Familie opfert.

Wie will man die Serie nun fortführen? Wird er wie Ripley in Alien IV einfach aus Überresten geklont (natürlich nach Entfernung aller Nanobots) oder gibt es demnächst James Bond - The Beginning? Frau Broccoli hätte aus meiner Sicht die Notbremse ziehen müssen und den Autoren nicht einen dermaßen großen Handlungsspielraum zugestehen dürfen. Ihr Vater hat sich vermutlich mehrmals im Grab umgedreht.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Philipp54, Montag, 10.01.2022, 20:35 (vor 836 Tagen) @ JHBvC

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..

….am Ende wurde er nicht mehr gesehen, mehr war nicht....

......In tödlicher Mission mit „meinem“ James Bond Roger Moore und Drehorten in Griechenland.
Der erste Film ohne einen Hintergrund aus Flemings Roman.

Wenn der Flieger beim landen auf Korfu nur etwas zu lang kommt, steht er mitten in der Altstadt und am 1. Drehort für den Film.
Die berühmten Straßenszenen mit der gelben Ente, wurden in Pargoi gedreht, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste. Dort gibt es eine Taverne Bond 007. Spiros oder sein Nachfolger zeigt einem gerne die genauen Drehorte.

Zum anderen Drehort, den Meteora-Klöstern kann ich sagen, die sind wirklich befliegbar. Als Bond-Fan war das ein Traum, was Meteora alleine eh schon ist.

...gleich wandern die Gedanken weiter zum anderen Drehort Stavros auf Kreta, dem Strand und zu dem Bergdorf Kokkino Chorió aus dem anderen Kultfilm
Alexis Sorbas

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 09:47 (vor 835 Tagen) @ Philipp54

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..


….am Ende wurde er nicht mehr gesehen, mehr war nicht....

......In tödlicher Mission mit „meinem“ James Bond Roger Moore und Drehorten in Griechenland.
Der erste Film ohne einen Hintergrund aus Flemings Roman.

FYEO/ In tödlicher Mission ist mein absoluter Lieblingsbond mit Moore, eben auch aufgrund der tollen Kulissen. Aber auch die Story ist die eines echten Agentenfilms.

Waren die Ski-Sequenzen in St. Moritz eigentlich mit Unterstützung von Willy Bogner entstanden oder war das nur in "Der Spion, der mich liebte?"

Wenn der Flieger beim landen auf Korfu nur etwas zu lang kommt, steht er mitten in der Altstadt und am 1. Drehort für den Film.
Die berühmten Straßenszenen mit der gelben Ente, wurden in Pargoi gedreht, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste. Dort gibt es eine Taverne Bond 007. Spiros oder sein Nachfolger zeigt einem gerne die genauen Drehorte.

Diese Verfolgungsjagd mit der Ente ist schlichtweg Kult. Genauso wie das Sprüchefeuerwerk von Moore. In dem Film passt übrigens auch die Synchronisation (was ja häufiger auf der Strecke bleibt).

Blass bleibt in dem Film eigentlich nur der Antagonist Kristatos.

Zum anderen Drehort, den Meteora-Klöstern kann ich sagen, die sind wirklich befliegbar. Als Bond-Fan war das ein Traum, was Meteora alleine eh schon ist.

Die Szene, in der Bond den riesigen Felsen (in Rekordzeit) erklimmt, abrutscht und dann frei hängend wieder hochkommt, haben mich schon als Kind fasziniert!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Philipp54, Dienstag, 11.01.2022, 11:28 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..


….am Ende wurde er nicht mehr gesehen, mehr war nicht....

......In tödlicher Mission mit „meinem“ James Bond Roger Moore und Drehorten in Griechenland.
Der erste Film ohne einen Hintergrund aus Flemings Roman.


FYEO/ In tödlicher Mission ist mein absoluter Lieblingsbond mit Moore, eben auch aufgrund der tollen Kulissen. Aber auch die Story ist die eines echten Agentenfilms.

Waren die Ski-Sequenzen in St. Moritz eigentlich mit Unterstützung von Willy Bogner entstanden oder war das nur in "Der Spion, der mich liebte?"

In Cortina d’Ampezzo wurde für den Film gedreht.
„Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ war Bogner mit den Filmsequenzen dabei.
Feuer und Eis habe ich von ihm als Video.

Wenn der Flieger beim landen auf Korfu nur etwas zu lang kommt, steht er mitten in der Altstadt und am 1. Drehort für den Film.
Die berühmten Straßenszenen mit der gelben Ente, wurden in Pargoi gedreht, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste. Dort gibt es eine Taverne Bond 007. Spiros oder sein Nachfolger zeigt einem gerne die genauen Drehorte.


Diese Verfolgungsjagd mit der Ente ist schlichtweg Kult. Genauso wie das Sprüchefeuerwerk von Moore. In dem Film passt übrigens auch die Synchronisation (was ja häufiger auf der Strecke bleibt).

Blass bleibt in dem Film eigentlich nur der Antagonist Kristatos.

Sehe ich auch so

Zum anderen Drehort, den Meteora-Klöstern kann ich sagen, die sind wirklich befliegbar. Als Bond-Fan war das ein Traum, was Meteora alleine eh schon ist.


Die Szene, in der Bond den riesigen Felsen (in Rekordzeit) erklimmt, abrutscht und dann frei hängend wieder hochkommt, haben mich schon als Kind fasziniert!

Die Körbe, wo die Mönche hochgezogen werden, gibt es immer noch.
Hier eine Seite mit dem Kloster Agia Triada, wo der Drehort war.
https://www.luxify.de/meteora-auf-den-spuren-von-james-bond/

Alle Drehorte aus den Bond-Filmen findest Du hier:
https://www.netbet.de/james-bond-karte/map/

Als lost-Place-Fan treibe ich mich gerne auch an alten Drehorten herum, vergessenen Rennstrecken, Ruinen und sondle dazu.
Die Drehorte aus dem neuen Film in Süditalien, liegen halbwegs auf der Urlaubsstrecke.
Wenn vorher Zeit wäre, in Umbrien noch BVB-Fan Terence Hill in seiner Eisdiele zu besuchen, wär´s perfekt.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 21:07 (vor 836 Tagen) @ Philipp54

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..


….am Ende wurde er nicht mehr gesehen, mehr war nicht....

......In tödlicher Mission mit „meinem“ James Bond Roger Moore und Drehorten in Griechenland.
Der erste Film ohne einen Hintergrund aus Flemings Roman.

Wenn der Flieger beim landen auf Korfu nur etwas zu lang kommt, steht er mitten in der Altstadt und am 1. Drehort für den Film.
Die berühmten Straßenszenen mit der gelben Ente, wurden in Pargoi gedreht, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste. Dort gibt es eine Taverne Bond 007. Spiros oder sein Nachfolger zeigt einem gerne die genauen Drehorte.

Zum anderen Drehort, den Meteora-Klöstern kann ich sagen, die sind wirklich befliegbar. Als Bond-Fan war das ein Traum, was Meteora alleine eh schon ist.

...gleich wandern die Gedanken weiter zum anderen Drehort Stavros auf Kreta, dem Strand und zu dem Bergdorf Kokkino Chorió aus dem anderen Kultfilm
Alexis Sorbas

Anthony Quinn Weltklasse als Alexis Sorbas.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Philipp54, Montag, 10.01.2022, 22:18 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..


….am Ende wurde er nicht mehr gesehen, mehr war nicht....

......In tödlicher Mission mit „meinem“ James Bond Roger Moore und Drehorten in Griechenland.
Der erste Film ohne einen Hintergrund aus Flemings Roman.

Wenn der Flieger beim landen auf Korfu nur etwas zu lang kommt, steht er mitten in der Altstadt und am 1. Drehort für den Film.
Die berühmten Straßenszenen mit der gelben Ente, wurden in Pargoi gedreht, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste. Dort gibt es eine Taverne Bond 007. Spiros oder sein Nachfolger zeigt einem gerne die genauen Drehorte.

Zum anderen Drehort, den Meteora-Klöstern kann ich sagen, die sind wirklich befliegbar. Als Bond-Fan war das ein Traum, was Meteora alleine eh schon ist.

...gleich wandern die Gedanken weiter zum anderen Drehort Stavros auf Kreta, dem Strand und zu dem Bergdorf Kokkino Chorió aus dem anderen Kultfilm
Alexis Sorbas


Anthony Quinn Weltklasse als Alexis Sorbas.

Yep, er hat die Schrittfolge des Tanzes nicht hin bekommen - daraus ist dann der Syrtaki entstanden. Der konstantinopolitanische Chasapiko ist aber auch tatsächlich verdammt schwierig.

"Hast du schon mal so schön eine Seilbahn zusammen brechen gesehen?"
Engländer Pleite, aber nie so glücklich.
DER Spruch in dem Film und Europa´s Jugend stürmte Griechenland um die Lebenseinstellung der Griechen zu erleben.
Der Tatortkommissar Miroslav Nemec laß Alexis Sorbas auf der Bühne. Brauchte eine Weile, mich damit anfreunden zu können.
https://www.stadttheater.de/stf/home.nsf/contentview/alexissorbas2021?Open&playId=
Denke, die Hippiehöhlen bei Matala waren die Folge, wo sich Vietnamkriegsdienstverweigerer, mit Aussteiger aus ganz Europa zu Love and Peace trafen, Bob Dylan, Leonard Cohen oder Cat Stevens hausten dort.
Absolute Empfehlung, wer das Dorf noch nicht gesehen hat. Kunterbunt im zeitgenössigen Stil, Auto´s Motorräder, alle Strassen und Häuser. Jährliches Festival.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 16:43 (vor 836 Tagen) @ JHBvC

Passt hier nicht so wirklich, aber der letzte James Bond hat bei mir Wut und Entsetzen für mehrere Tage ausgelöst. Fand ihn eigentlich soweit in Ordnung, aber das Ende..

James Bond als Filmfigur ist eine Institution. Das kann man nicht mit einer ‚… Teil X‘ - Reihe vergleichen.

Seit ‚James Bond jagt Dr. No‘ von 1962 gab es immer wieder überzeugende, aber auch immer wieder richtig miese James Bond - Filme. Was mMn nicht an den jeweiligen Darstellern lag (die alle ihre Besonderheiten hatten bzw. haben), sondern am Plot selbst, am Drehbuch oder an der Umsetzung durch den jeweiligen Regisseur.

Insofern gilt auch für den nächsten James Bond - Film: Ende offen… ;-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Montag, 10.01.2022, 16:56 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Fleming gibt bis auf eine Ausnahme in Du lebst nur zweimal in seinen Romanen kaum Aufschluss über den Lebenslauf seiner Hauptfigur. In einem Nachruf in der Times wird Bond als vermisst und wahrscheinlich tot dargestellt. Diese vermeintliche Lücke hat John Pearson mit dem 1973 erschienenen Buch James Bond: The Authorized Biography geschlossen, indem er die knappen Angaben aus Flemings Roman ausbaute.

Demnach wurde James Bond am 11. November 1920 als Sohn des schottischen Ingenieurs Andrew Bond aus Glencoe und einer Schweizer Bergsteigerin, der Waadtländerin[3] Monique Bond, geborene Delacroix, in Wattenscheid im Ruhrgebiet geboren

Made my (Mon)Day!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 17:06 (vor 836 Tagen) @ JHBvC

Fleming gibt bis auf eine Ausnahme in Du lebst nur zweimal in seinen Romanen kaum Aufschluss über den Lebenslauf seiner Hauptfigur. In einem Nachruf in der Times wird Bond als vermisst und wahrscheinlich tot dargestellt. Diese vermeintliche Lücke hat John Pearson mit dem 1973 erschienenen Buch James Bond: The Authorized Biography geschlossen, indem er die knappen Angaben aus Flemings Roman ausbaute.

Demnach wurde James Bond am 11. November 1920 als Sohn des schottischen Ingenieurs Andrew Bond aus Glencoe und einer Schweizer Bergsteigerin, der Waadtländerin[3] Monique Bond, geborene Delacroix, in Wattenscheid im Ruhrgebiet geboren

Made my (Mon)Day!

Folgender Link müsste eigentlich gestattet sein gemäß Forumsrichtlinien:

https://www.bochum-tourismus.de/bochum-entdecken/wat-fuer-ein-spion.html

Wobei es natürlich anmaßend von der Stadt Bochum ist, Wattenscheid von 1920 für sich zu deklamieren.

Merke: Bochum 6 geht gar nicht!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Montag, 10.01.2022, 16:53 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Daher ja auch "passt nicht so ganz".

Können hier leider nicht diskutieren, da keinem Filminteressierten hier das Ende vorwegnehmen will.

Ich bin durchaus "Fan" von Daniel Craig, sehe da auch weniger die Schuld von ihm. Das Ende aber so auszugestalten, finde ich anmaßend und in Hinblick auf die Legacy (70 Jahre !) eine absolute Frechheit!

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 16:49 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Meine Bond Zeit begann, als die von Pierce so langsam endete. Der war für mich noch dieser "richtige Gentlemen", während Daniel Craig dann ja erstmal deutlich rustikaler war. Ich war beim ersten Bond von ihm dann damals richtig geschockt. Aber man gewöhnt sich ja auch dann an fast alles :) der schlechteste Bond der Neuzeit war dann für mich dennoch "Ein Quantum Trost"

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 13:02 (vor 835 Tagen) @ CedricVanDerGun

Meine Bond Zeit begann, als die von Pierce so langsam endete. Der war für mich noch dieser "richtige Gentlemen", während Daniel Craig dann ja erstmal deutlich rustikaler war. Ich war beim ersten Bond von ihm dann damals richtig geschockt. Aber man gewöhnt sich ja auch dann an fast alles :) der schlechteste Bond der Neuzeit war dann für mich dennoch "Ein Quantum Trost"

Ich verstehe die allgemeine Kritik an dem Film nicht.

Gut, der Gegenspieler hat die Präsenz einer Scheibe Toastbrot und sein Plan (Wasserversorgung in Bolivien) haut einen nicht vom Hocker.

Ansonsten ist der mehr als solide, es gibt schicke Aktionszenen. Schau dir mal den letzten Brosnan-Film (mit Madonna) an. Vielleicht hast du den schon verdrängt. Das ist pures Elend.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 11.01.2022, 18:52 (vor 835 Tagen) @ guy_incognito

Hab ich und danke für den Tipp, dann bleibt das nämlich auch so und ich lasse es lieber :D

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 20:11 (vor 836 Tagen) @ CedricVanDerGun

Meine Bond Zeit begann, als die von Pierce so langsam endete. Der war für mich noch dieser "richtige Gentlemen", während Daniel Craig dann ja erstmal deutlich rustikaler war. Ich war beim ersten Bond von ihm dann damals richtig geschockt. Aber man gewöhnt sich ja auch dann an fast alles :) der schlechteste Bond der Neuzeit war dann für mich dennoch "Ein Quantum Trost"

Immer noch besser als „Der Mann mit dem goldenen Colt“. Den haben weder Roger Moore, noch Christopher Lee verdient. Einziger Lichtblick ist Brit Ekland. Was Rod Stewart auch bemerkt hatte…

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 11.01.2022, 12:58 (vor 835 Tagen) @ Will Kane

Meine Bond Zeit begann, als die von Pierce so langsam endete. Der war für mich noch dieser "richtige Gentlemen", während Daniel Craig dann ja erstmal deutlich rustikaler war. Ich war beim ersten Bond von ihm dann damals richtig geschockt. Aber man gewöhnt sich ja auch dann an fast alles :) der schlechteste Bond der Neuzeit war dann für mich dennoch "Ein Quantum Trost"


Immer noch besser als „Der Mann mit dem goldenen Colt“. Den haben weder Roger Moore, noch Christopher Lee verdient. Einziger Lichtblick ist Brit Ekland. Was Rod Stewart auch bemerkt hatte…

„Der Mann mit dem goldenen Colt“ ist charmanter Trash mit guten Schauspielern.

Alles was bei Brosnan nach Goldeneye kam (der rückblickend auch ziemlich dürftig ist), ist pures Fremdschämen.

Vor einigen Monaten lief irgendwo "Die Welt ist nicht genug". Da musste ich nach 20 Minuten umschalten. Einfach furchtbar und peinlich, in jeglicher Hinsicht.

Bond SPOILER

CedricVanDerGun, Hamburg, Montag, 10.01.2022, 16:38 (vor 836 Tagen) @ JHBvC

Ein echter Bond stirbt nicht? ;)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Sascha, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 15:28 (vor 836 Tagen) @ Goalgetter1990

Hi zusammen,

falls nicht gewünscht gerne wieder löschen oder verschieben, aber vlt. ist es mal eine gelungene Abwechslung zum Thema Corona und co.

Ich hab am Wochenende ohne eine Trailer oder eine Kritik zu lesen gewagt, mir Matrix IV anzuschauen. Meine bessere Hälfte kannte Matrix I-III nicht, also die Teile letzte Woche noch einmal reingezogen und auf ging es frisch getestet für uns ins Kino (angeblich war Maskenpflicht, hat aber so gut wie niemand eingehalten, ich wurde blöd angeguckt). Tja und dann? Kam einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe heraus. Matrix I war 1999 sowas wie ein Game Changer für mich und ich bin großer Fan der Reihe (je öfter ich 2 und 3 gesehen habe, umso wärmer wurde ich damit). Aber was man sich in der kompletten Machart bei diesem Ding 20 Jahre später gedacht hat ist mir unbegreiflich. Ich hab wirklich beim gucken extrem schlechte Laune bekommen.

Das warum scheint klar und wird im Film in einer Brainstormingrunde sogar schnel beantwortet: It´s all about the Benjamins $$$ und Warner scheint es so gewollt zu haben. Warum Keanu Reeves sich hierfür nochmal opfert im John Wick Look, erschließt sich mir eher weniger. Es fühlt sich an, als würden die Macher von Scary Movie über die Triologie herfallen.

Dagegen war Jar-Jar-Bings in der Star Wars Fortsetzung fast schon eine Wohltat oder die Jurassic Park Streifen fast schon Filmgeschichte.

> Ich hoffe man wagt sich niemals an eine Fortsetzung von "Der Pate" oder anderen Größen. Selbst meine Freundin meinte danach, "Jetzt hab ich Angst vor Top Gun II"


Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei welchen Fortsetzungen war irgendwann einfach mal gut und man hätte es dabei belassen sollen? Spontan fallen mir noch die letzten Stirb langsam ein. Michael Bays Transformer und ähnliche Filme nehme ich mal gar nicht erst mit in die Verlosung

Grundsätzlich aus dem Grusel-/Horrorbereich alles, was man totlutscht. Scream, The Saw, The Purge - alle waren in ihrem ersten Teil neu und bewegend. Danach wurde einfach immer nur Bekanntes aufgewärmt.

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 19:51 (vor 836 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Hässlicher_Ork, Montag, 10.01.2022, 19:58

Grundsätzlich aus dem Grusel-/Horrorbereich alles, was man totlutscht. Scream, The Saw, The Purge - alle waren in ihrem ersten Teil neu und bewegend.

Stimmt. Jede Wiederholung im Gruselbereich ist totgelutscht:
[image]

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 20:05 (vor 836 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Die drei nehme ich trotzdem.

Dann ist es Essig mit der 10 :-)

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

Thomas, Dortmund, Montag, 10.01.2022, 15:58 (vor 836 Tagen) @ Sascha

Scream,

Du freust Dich doch bestimmt auf Sream 5 ab Donnerstag. Oder?

HALLOWEEN ENDS

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 16:23 (vor 835 Tagen) @ Thomas

Michael Meyers soll jetzt tatsächlich sterben...
https://www.filmstarts.de/kritiken/275793.html

Filmfortsetzungen und die große Frage des "Warum (nur)"?

max09, Montag, 10.01.2022, 16:06 (vor 836 Tagen) @ Thomas

Ich wollte es gerade schreiben, bin sehr gespannt. Man hat ja die komplette Besetzung von damals dabei. Bin normalerweise nicht der Horrorfilm Typ aber Scream ist einfach ein Teil meiner Jugend, für viele der erste Horrorfilm den man sich angeguckt hat.

Horrorfilmfortsetzungen

Freyr, Montag, 10.01.2022, 15:52 (vor 836 Tagen) @ Sascha

Grundsätzlich aus dem Grusel-/Horrorbereich alles, was man totlutscht. Scream, The Saw, The Purge - alle waren in ihrem ersten Teil neu und bewegend. Danach wurde einfach immer nur Bekanntes aufgewärmt.

Die zwei Genres, Comedy und Horror floppen auch am häufigsten als Fortsetzung bei den Zuschauern (und Reviews)

Bei Horrofilmen wird es schwer eine bessere Fortsetzung als das Original zu finden
Amityville II fällt mir da ein. Friday the 13th 2 womöglich auch

Und Troll 2 falls der irgendjemanden etwas sagt ;)

Scream 5

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 13.01.2022, 14:53 (vor 833 Tagen) @ Freyr

ab heute in den Kinos...ist gerade im DLFK sehr gelobt worden
https://www.deutschlandfunkkultur.de/programm
*
14:05 Uhr
Kompressor
*
Scream 5 – Morden in Woodsboro erstmals ohne Wes Craven
Gespräch mit Anna Wollner
*

sollte morgen im Podcast online sein...

Scream 5

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 14.01.2022, 13:41 (vor 832 Tagen) @ Rupo

Aus der Dlf Audiothek | Kompressor | Scream 5 – Morden in Woodsboro, erstmals ohne Wes Craven (Podcast) https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DRK_8cefe176

Horrorfilmfortsetzungen

xx0505175, Lünen, Dienstag, 11.01.2022, 01:09 (vor 835 Tagen) @ Freyr

Troll 2 von Claudio Fragasso. Mehr Trash geht nicht, großartig schlecht, muss man gesehen haben. Ein Kultfilm für Freunde des schlechten Geschmacks.

Horrorfilmfortsetzungen

Freyr, Dienstag, 11.01.2022, 10:28 (vor 835 Tagen) @ xx0505175

You cant piss on hospitality

Bei der gesamte Szene habe ich beim ersten Anschauen meinen Augen nicht trauen können

„Der weiße Hai“ - Teile 2 bis 4 eine stetige Verschlechterung

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 10.01.2022, 21:03 (vor 836 Tagen) @ Freyr

„Der weiße Hai“ war top gemacht. Legendär die Musik von John Williams, wenn der Hai vor der direkten Attacke seiner Opfer aus der Tiefe kommt.

Die Story stimmte, auch wenn es zur Buchvorlage einige Abweichungen gab. Und die Unterschiedlichkeit dreier verschiedener Männer unterschiedlicher Herkunft auf einer gemeinsamen Mission gab dem Ganzen sogar so etwas wie Tiefe.

Das hatten die Nachfolger so nicht zu bieten. Es wurde von mal zu mal flacher und schlechter.

„Der weiße Hai“ - Teile 2 bis 4 eine stetige Verschlechterung

Peter_Tirol, Vomp, Montag, 10.01.2022, 22:04 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Friedhof der Kuscheltiere

Hellraiser

Carry

„Der weiße Hai“ - Teile 2 bis 4 eine stetige Verschlechterung

bobschulz, MS, Montag, 10.01.2022, 21:48 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

„Der weiße Hai“ war top gemacht. Legendär die Musik von John Williams, wenn der Hai vor der direkten Attacke seiner Opfer aus der Tiefe kommt.

Die Story stimmte, auch wenn es zur Buchvorlage einige Abweichungen gab. Und die Unterschiedlichkeit dreier verschiedener Männer unterschiedlicher Herkunft auf einer gemeinsamen Mission gab dem Ganzen sogar so etwas wie Tiefe.

Das hatten die Nachfolger so nicht zu bieten. Es wurde von mal zu mal flacher und schlechter.

Hab den Film nie gesehen, aber eine sehr lustige Erinnerung an den Hai.
War 79 ( mit 6) und 87 in den Universal Studios und hatte das Deja-Vu so, dass ich genau wusste, der Hai kommt gleich hier am Zug raus, der durch einen See fuhr mit dem ferngesteuertem Jaws-Hai.

„Der weiße Hai“ - Teile 2 bis 4 eine stetige Verschlechterung

simie, Krefeld, Montag, 10.01.2022, 21:08 (vor 836 Tagen) @ Will Kane

Ach. Teil 2 geht auch noch sehr gut.
Über die Teile 3 und 4 schweigt man lieber komplett.

Horrorfilmfortsetzungen

vatalys, Saar09, Montag, 10.01.2022, 19:15 (vor 836 Tagen) @ Freyr

Evil Dead und Alien würde mir da noch einfallen als gelungene Fortsetzung.
Wobei bei beiden Fortsetzungen es auch deutlich eine Genre Verschiebung gab.

Als aktuelleres Beispiel auch noch Annabelle 2.

OH MY GOOOOOOOOOOOOOOOOD (kT)

The_Possimpible, Montag, 10.01.2022, 18:37 (vor 836 Tagen) @ Freyr

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Horrorfilmfortsetzungen

Sayael, Gütersloh, Montag, 10.01.2022, 16:43 (vor 836 Tagen) @ Freyr

Grundsätzlich aus dem Grusel-/Horrorbereich alles, was man totlutscht. Scream, The Saw, The Purge - alle waren in ihrem ersten Teil neu und bewegend. Danach wurde einfach immer nur Bekanntes aufgewärmt.


Die zwei Genres, Comedy und Horror floppen auch am häufigsten als Fortsetzung bei den Zuschauern (und Reviews)

Bei Horrofilmen wird es schwer eine bessere Fortsetzung als das Original zu finden
Amityville II fällt mir da ein. Friday the 13th 2 womöglich auch

Und Troll 2 falls der irgendjemanden etwas sagt ;)

Bei Horrorfilmen hast du halt sehr viel Fluktuation beim Personal.
Dazu sind die meisten ja nie als Franchise geplant worden, sondern es hat sich aus dem Erfolg ergeben.
Was ja auch der Grund für sehr viele witzige Verknüpfungen vom ersten bis zum nächsten Teil ist, besonders wenn der erste Teil eigentlich perfekt abgeschlossen ist.

Selbst bei Filmen, die ja relativ zeitnah einen Nachfolger gekriegt haben und oft auch vom selben Regisseur/Drehbuch Team, bleibt sehr oft die Qualität auf der Strecke.
Deshalb betrachte ich Horrorfilme bei so was immer etwas gesondert, weil da meistens viel weniger Langzeitplanung vorhanden war und die Rechte dermaßen oft den Besitzer wechseln.
Friday the 13th hat bis Teil 2 & 3 immer komplett andere Regisseure gehabt. Das hast du bei vielen Reihen von Horrorfilmen und meistens wird das Personal leider nicht besser, sondern meistens sehr viel schlechter.

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