BVB-Newsthread vom 28.04.2021 (BVB)

das Strom-Blitz-Zacken-Design oder was es sein soll

Pokemon Tribute.

nagativer Höhepunkt: gelb-weiß mit einem grünen Ausrufezeichen und diverse Alemannia Aachen reloaded (schwar-gelb gestreift).

Mir gefällt es besser als das aktuelle, aber schön ist immer noch anders.

Pikachu, sag einfach Pikachu dazu

Jetzt haben wir da einen weißen Streifen oben, finde ich unnötig und mich überzeugt das leider nicht.

Wo siehst du denn da bitte einen weißen streifen?

Regel: Scheiß Trikot = Scheiß Saison

Na komm, laut Forum haben wir jedes Jahr ein richtig beschissenes Trikot.
Was nicht heißt, dass ich das Trikot mag. Die Ärmel versauen es ziemlich.
Aber sobald da Spieler von uns drinstecken und Tore schießen, ist auch das Epilepsie-Muster auf den Schultern wieder irrelevant. Kaufen würd ich mir eh keins ^^

So wie 2011. Sorry, aber ich will nicht wissen, wie hier alle heulen würden, wenn man heute so ein Trikot präsentieren würde.

Es gibt ja noch das Turniertrikot, mit Evonik drauf, vielleicht hat das ja mehr Ähnlichkeit zu '97 ;)

Von der Farbe auf jeden Fall. Das Cup-Trikot nächstes Jahr geht laut footyheadlines(die ja diesbezüglich immer sehr gut informiert sind) Richtung Neongelb

Durchaus möglich, 96/97 hatte das Bundesligatrikot auch Streifen auf den Ärmeln. Das CL Trikot damals war längsgestreift, erst im Finale haben wir dann das Trikot getragen, welches bei footyheadlines gezeigt wird.

Naja mich solls nicht stören ich ziehe nur noch das Soli-Trikot der Fanhilfe an :D

Das ist echt ein schickes Teil.
Hab's leider ne Nr. zu groß genommen, so dass es ordentlich schlabbert. Egal, ist ein Schätzken!

Exakt das habe ich auch gedacht.

Baustellenrave .... ich bin auf Langarm gespannt. Aber hat mal gar nicht Ähnlichkeit mit dem 97er CL.

Und ich dachte sofort an die Loveparade. Gibts die eigentlich noch (bzw. wieder)?

Ist doch ganz schick... wir hatten schonmal einen schlimmeren Baustellen-Look. War das nicht 2014/15? Letzte Klopp Saison?

Bis auf die gestreiften Ärmel finde ich es okay. Die recht feinen Streifen mache es aber aus meiner Sicht kaputt.

Bis auf die Ärmel ist es ein gelbes Shirt?

Naja schlimmer als dieses Jahr ist es nicht, wäre aber ohnehin schwer geworden.

Ich finde es richtig geil

Wenn Terzic soetwas wie eine Vorbereitung gehabt hätte, wäre ich geneigt dir zuzustimmen. Er hat uns aber mitten in einer Saison übernommen, wo kaum Zeit für neue Sachen war. Dafür hat er unsere Spielweise doch umgestellt und könnte die Saison mit dem CL-Viertelfinale, der Qualifikation zur CL und einem Pokalsieg beenden. Und seien wir ehrlich, das hätten viele vor der Saison als Ausgang genommen.

Seine Bilanz ist ja alles andere als toll. 36 Punkte aus 20 Bundesligaspielen sind sehr schwach.

Anmerkung: Für einen Klub wie den BVB. 14 von 18 Bundesligisten würden diese Ausbeute vermutlich sofort nehmen.

Das größere Problem wäre eher, wofür Terzic so steht. Im Grunde macht er nicht sonderlich viel anders als die diversen jungen Konzepttrainer, die Pressing spielen lassen, Laufarbeit einfordern - und ansonsten nicht viel mehr taktisch machen, ausser hin und wieder mal ne Fünferkette planlos hinzuwerfen.

Terzic unterscheidet sich da praktisch gar nicht von den Nouris, Baums, Wolfs und die ca. 20-30 anderen, die zum Großteil schon wieder vergessen wurden und gerne mal alle als "tolle interne Lösung im Stile von Klopp" präsentiert wurden.

Aber die Erfahrung lehrt: Ist man einmal auf dem Buli-Karussell angekommen, bleibt man da auch erstmal fest sitzen. Runter fällt man erst, wenn man frontzeckt.

Jepp. So 2-3 Durchgänge hat man, danach landet man eventuell noch mal kurz in der 2. Liga oder der Türkei. Ausgesorgt hat man halt komplett danach.

Mal unterstellt, dass an den ganzen Meldungen was dran ist.

‚Interesse‘ ist ja ein sehr interpretierbarer Begriff.

Aber dass so ein Name auch einmal fällt dürfte normal sein und dass dieser dann einem Journalisten gesteckt wird, gehört zum Geschäft.

Ich fände es schon sehr erstaunlich, dass Terzic auf den Wunschzetteln von Bundesligisten steht.

Auf den ersten Blick ist das sicherlich erstaunlich. Betrachtet man die ‚Szene‘ etwas genauer, dann kann man feststellen, dass in letzter Zeit immer mehr jüngere ‚no names‘ als Trainer gefragt sind oder solche mit kaum Erfahrung als Chefcoach. Die zur Verfügung stehenden etablierten Trainer gelten vielfach als keine Option mehr. Stattdessen sucht man nach Talent und Potential, erhofft sich moderne und unverbrauchte Ansätze. Dass solche Trainer auch kostengünstiger sind als solche der etablierten Fraktion, kommt hinzu.

Insofern ist es dann wieder weniger erstaunlich.

Seine Bilanz ist ja alles andere als toll. 36 Punkte aus 20 Bundesligaspielen sind sehr schwach. In der Champions League vernebeln jeweils eine gute Halbzeit gegen Sevilla und 60 passable Minuten gegen City so manchem die Sinne.
Und eines darf man nicht vergessen: Selbst die schönen Momente waren eigentlich nur der Urgewalt von Haaland geschuldet.

Um mich in diesem Punkt zu wiederholen:
Ich als Außenstehender traue mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu, die Fähigkeiten eines Edin Terzić als Chefcoach einigermaßen einschätzen zu können. Ein gutes halbes Jahr reicht da mMn nicht aus.

Als Haaland nach seiner Verletzungspause wiederkam, kam mir der alte Jazz-Song ‚What a difference a day makes‘ in den Sinn. Als Trainer des aktuellen BVB bist du einfach lucky, wenn er spielen kann. Und unlucky, wenn nicht.

Insofern ist Terzić durchaus so etwas wie ein lucky guy.

Aber die Erfahrung lehrt: Ist man einmal auf dem Buli-Karussell angekommen, bleibt man da auch erstmal fest sitzen. Runter fällt man erst, wenn man frontzeckt.

Es gibt so einige, die man schon lange nicht auf einer Trainerbank gesehen hat. Andere wiederum trifft man dann auch schon einmal in einer vierten Liga an.

Mal unterstellt, dass an den ganzen Meldungen was dran ist.

Ich fände es schon sehr erstaunlich, dass Terzic auf den Wunschzetteln von Bundesligisten steht.

Seine Bilanz ist ja alles andere als toll. 36 Punkte aus 20 Bundesligaspielen sind sehr schwach. In der Champions League vernebeln jeweils eine gute Halbzeit gegen Sevilla und 60 passable Minuten gegen City so manchem die Sinne.
Und eines darf man nicht vergessen: Selbst die schönen Momente waren eigentlich nur der Urgewalt von Haaland geschuldet.

Aber die Erfahrung lehrt: Ist man einmal auf dem Buli-Karussell angekommen, bleibt man da auch erstmal fest sitzen. Runter fällt man erst, wenn man frontzeckt.

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Ne, das Karriereende hasse als Trainer der Blauen erreicht. Aber das hasse ja nu nich mehr inne erste Liga.

Ob wir auch 30 Mio. Euro für den künftigen DFB-Pokalsieger-Trainer bekommen?

Euro vielleicht nicht.

Aber 30 Mio Radmuttern aus Wolfsburg müssten drin sein.

Und von Werder 30 Mio Fischgräten.

Ob wir auch 30 Mio. Euro für den künftigen DFB-Pokalsieger-Trainer bekommen?

Vielleicht meldet sich noch ein Mittelklasseclub aus England, wenn dort der erste Dominostein fällt (Tottenham ist auf der Suche bei kleineren Klubs).

Bremen ist so ein Trainergrab, wie der HSV es mal war bzw immer noch ist, das sollte er sich gut überlegen. Und vor allem für Leute, die nicht aus dem Klub kommen.

...kommt eben der Karriereknick.

Selbst verschuldet. ;-)

Für keinen in der Reihe lief alles so, wie man sich das denken würde, wenn einer in einem WM-Finale das einzige oder letzte entscheidende Tor geschossen hat.

Immerhin ein "guter" mehr als in Hummels' Laufbahn.

Götzes Trainer und seine Bewertungen derer:

Klopp: gut.
Guardiola: böse.
Ancelotti: böse.
Tuchel: böse.
Bosz: böse.
Stöger: ganz böse.
Löw: böse (!)
Favre: jetzt auch böse.

Fällt ihm selbst und seiner Bagage wahrscheinlich nicht mal auf. Und dass er jetzt (auf überschaubarem Niveau) Ehrendivision spielt statt Champions League liegt dann entweder an einer großen Verschwörung oder an der Sternenkonstellation, aber keinesfalls an Götze selbst. Ganz ehrlich: Da sind Interviews mit Kevin Großkreutz reflektierter... aber wer weiß, vielleicht hat er ja am Ende ein paar warme Worte für Roger Schmidt übrig. Wir werden es sicher erfahren in "Being Mario Götze 2 - Electric Boogaloo".

Ergänzung:
In seiner Anfangszeit bei Bayern war Klopp auch böse.

Er hat in der Rückrunde 18/19 etliche gute Spiele gehabt und wurde dann in 19/20 im Prinzip ignoriert und bekam kaum noch Einsätze.

Ich kann ihn verstehen, ich hätte ihn erheblich mehr aufgestellt. Gegen Wolfsburg in der Hinrunde 19/20 noch ein ordentliches Spiel und ab dann nur noch späte Einwechselungen oder gar nix.

Dann muss man aber auch auf die Position gucken die er hatte. Fandest du, dass er besser war als Paco? Oder besser als Haaland? Schließlich war das die Position, die Favre für ihn gesehen hat. Womit der nicht alleine war.

Was für ein Narzisst und immer diese Auftritte in den Medien um sich zu präsentieren. Ich bin froh dass er weg ist.

Er hat in der aktuellen 11Freunde ein Interview gegeben, in dem es um seine aktuelle Entwicklung geht. Das die Medien aus diesem langen Interview diese Passage hervorheben, ist totale Berechnung. Und wenn ich mir die Kommentare so anschaue, scheint die Kalkulation aufzugehen.

Dahoud,Sancho und Reus sind ja erst wieder unter Terzic brauchbar geworden.
Schwierig zu sagen ob das bei Götze gereicht hätte aber ganz unrecht hatte er nicht.
Favre hat viel zu oft die falsche 9 Neun spielen lassen wo keiner wirklich funktioniert hat.

quelle und link: spox.com

Ich finde schon, dass etwas an einer fehlenden Leistungskultur beim BVB dran ist. Ob das jetzt unbedingt nur an Favre lag, Weiß ich nicht. Dass aber häufig Spieler eingesetzt wurden, die nicht unbedingt etwas in der Startelf zu suchen hatten, sehe ich genau so. Man muss nur an Diallo als Linksverteidiger oder Akanji denken.

Weil die Alternativen es aller Wahrscheinlichkeit nach schlechter gemacht hätten?

Nur mal so als Überlegung in den Raum gestellt.

Das ist doch aber halt immer Subjektiv wie ein Trainer aufstellt, da jeder hier die Leistungen anders beurteilt. Zudem, wenn man einen Trainer verpflichtet liegt man doch die Wahl der Aufstellung in seine Hand. Er trägt die Verantwortung und fliegt wenn es schief geht, kann aber halt aufstellen wie er es für richtig hält. Wir Menschen sind ja auch keine Roboter ohne Gefühle, ich kann mir schon vorstellen, dass persönliche Präferenzen da öfters eine Rolle spielen selbst unbewußt. Sammer hat auch mal erzählt, dass manchmal Spieler die weniger gute Fußballer sind trotzdem extrem wichtig sind für ein Team(er hat damals Carles Puyol als Beispiel genannt).

Warum jetzt gegen Favre nachtreten? Hier im Forum war es doch immer Stöger, der ihn demontieren wollte, wenn MG mal nur auf der Bank saß oder sich als personifizierte Niederlage dargestellt fühlte. Etwas viel Mimimimimi von MG.

quelle und link: spox.com

Ich finde schon, dass etwas an einer fehlenden Leistungskultur beim BVB dran ist. Ob das jetzt unbedingt nur an Favre lag, Weiß ich nicht. Dass aber häufig Spieler eingesetzt wurden, die nicht unbedingt etwas in der Startelf zu suchen hatten, sehe ich genau so. Man muss nur an Diallo als Linksverteidiger oder Akanji denken.

Man muss halt immer in Alternativen denken. Und so sehr ich manchmal die Spieler auf dem Platz verfluche, bin ich mir alles andere als sicher, dass die Leute auf der Bank (so denn überhaupt für die Position unverletzt zur Verfügung stehend) es wirklich besser machen würden.

Darüber hinaus fällt mir auch kein überzeugender Grund ein, wenn ein Trainer, der seit Jahren erfolgreich in den höchsten Profiklassen trainiert, nicht eine Elf aufstellen sollte, bei der er in der Kombination vom maximalen Erfolg überzeugt ist.

Es wird ein Rätsel bleiben, warum man sich zu etwas äußert, dass man sich nicht angesehen hat und das einen auch nicht interessiert.

Vor allem ist er mit Balotelli klargekommen aber nicht mit Götze?

Eigentlich so wie Großkreutz und nie wieder das Niveau erreicht wie unter Klopp.

Was ne Diva...

Quelle ist übrigens nicht spox Punkt com. Aber das weißt Du auch.

Ich würde auch gerne mal den 11Freunde Text sehen, der Kontext ist ja auch relevant.

stimmt originalquelle ist 11freunde. danke für die korrektur :)

quelle und link: spox.com

Also insgesamt hat man diesen Eindruck doch auch hier im Forum geäußert und ich meine es wäre auch der Tenor der Mannschaft nach dem Wechsel gewesen.

Aber stimmt, das Problem bei Götze ist halt, dass seine vielleicht korrekte Wahrnehmung der generellen Lage und seine persönliche Wahrnehmung seiner eigenen Leistung nicht sofort zusammenpassen.

Gut möglich.
Dennoch glaube ich nicht an einen Zufall, wie Favre und Götze sich gegenseitig bei seiner Auswechslung ignorierten.
Das Statement des Trainers dazu, er wäre mit dem Spiel beschäftigt gewesen und deshalb Götze keines Blickes würdigte, glaubte ich ihm damals schon nicht.
Da ist schon was dran, dass Favre`s schweizerische Eigenschaft ziemlich extrem bei klaren Aussprachen durchschlägt. Wie bei den Interviews. Er sagt eigentlich nichts aus.

Seitdem ich mir (partiell) das YT Video angeschaut habe, wie er und seine Frau einen freien Tag verbringen, wundert mich nicht mehr viel.

Ich befürchte, der lebt in ein Blase ohne echte intellektuelle Herausforderungen. Zudem ist ihm jahrelang so ziemlich jeder in den Allerwertesten gekrochen. Sowas bleibt auch nicht spurenlos.

Es ist halt typisch Götze. Schuld sind immer die anderen.

quelle und link: spox.com

Als wenn der Kern ist: "Favre sagte, dass er nicht glaubt, dass ich der Mannschaft helfen kann und er keine Position für mich hat" ... so Götze ... "was für mich grundsätzlich wenig Sinn gemacht hat" dann muss ich schon an Götze Fußballintelligenz zweifeln.

Es war doch das Kern des Problems, dass es keine Position mehr für Götzes eingeschränkte Fähigkeiten gab.

Diese Problematik gab es in München unter Guardiola, das gab es in der Nationalmannschaft unter Löw, das gab es beim BVB unter Tuchel.

Mario Götze war ein unglaubliches Fußballtalent und hatte auch in seiner bisherigen Karriere sehr gute Phasen und auch Glanzmomente. Er hatte gesundheitliche Probleme, die ihn fast die Karriere gekostet haben. Er hatte aber auch von diesen gesundheitlichen Problemen abgesehen als Fußballer schlechte Phasen und hat auch grundsätzliche Probleme. Und genau über diese schlechten Phasen und grundsätzlichen Probleme hat sich Götze in der Öffentlichkeit noch nie kritisch selbstreflektierend geäußert.

Dieses jetzige Nachtreten, anderen die Verantwortung für seine eigenen Schwierigkeiten zuzuweisen, ist nicht nur ganz schlechter Stil, sondern in meinen Augen auch schäbig.

Verdeutlicht dann insgesamt auch gut, das verzerrte Bild, das er immer noch von sich hat. Jeder im Stadion oder am Fernseher hat doch gesehen, dass er kein Faktor mehr war und im Prinzip in keiner Saison mehr spielerisch über dem Durchschnitt lag. Das war bestenfalls noch solide. Vielleicht sollte er mal hinterfragen, warum er nun in Eindhoven kickt.