Neu auf schwatzgelb.de: BVB-Frauenfußball: "Annike Krahn hat viele wertvolle Ideen eingebracht" (BVB)

Einen anderen Klub übernehmen und weiter oben einsteigen? Bääh, wie Red Bull.

Ganz unten anfangen?

Nit einer Mannschaft, die an Anfang in Serie hoch gewinnt? Alle Konkurrenten sind froh, wenn sie die Saison mit dem BVB überstanden haben.

Mit einer Mannschaft, die sich von Anfang an anstrengen muss, um zu gewinnen? So ne richtig große Wertschätung scheint das im Verein nicht zu genießen. Und dann brauchts nach jedem Aufstieg etliche Wechsel - Auch doof, so eine "Belohnung".

Wie macht man es richtig?

Moin,
ich denke das Frau schon das falsche Zeichen gesetzt hat, indem sie in der untersten Klasse anfangen.

Aber nun gut, iss jetzt so und jetzt gilt es durch die Mühle durch zu marschieren.

SgG Thomas

Ob das überhaupt mal eine große Sache in Deutschland wird, ist auch anzuzweifeln. Wenn die Bayern Damen spielten, als noch Zuschauer erlaubt waren, konnte man aus heutiger Sicht auch denken, die Zuschauer mussten damals schon einen Mindestabstand einhalten. Bei VW - dem Dauermeister - war das kleine Stadion auch nur selten ausgelastet.

Ob der BVB nun von ganz unten startet, oder weiter oben anfängt, wird auf die Resonanz kaum einen Einfluss haben und wenn der BVB mal in der 1 BL angekommen ist, werden andere Klubs in ihrer Anziehungskraft nicht davongeeilt sein.

Bundesliga das Damen wirkt im Gegensatz zu den Ligen in Frankreich, Italien und neuerdings auf der Insel wie eine graue Maus, die man irgendwie wahrnimmt, der aber keine große Beachtung geschenkt wird, egal was getan wird, es fruchtet kaum (daran hat weder die Heim-WM, der Olympiasieg, noch die zig WM und EM Titel etwas geändert)

Ich glaube auch einfach nicht, dass Frauen, die nicht kicken können, überhaupt in Frage kommen. Man wird sich die besten Spielerinnen aussuchen können, die zum Tryout, oder was auch immer die veranstalten, kommen. Und sicher spielen das Frauen aus dem Mitarbeiterbereich nur, wenn sie das Potential dazu haben.

Manche glauben, dass man, wenn man als BVB kommt, gleich mit Nationalspielern startet. Man beginnt so wie jeder andere Verein. Ganz unten! Der einzige Vorteil ist, dass man eben gute Spielstätten und Trainingsplätze hat.

Wenn z.B. der BVB mit einer dritten Männer-Mannschaft in der Kreisliga beginnt, wollen wir wetten, auch da wären dann viele BVB-Angestellte drin?

Gruß

CHS

PS.: Ich bin zwar kein Freund des Frauenfußball beim BVB (es gibt genug andere Vereine in Dortmund), aber das Projekt hört sich sehr gut an.

Den größten Vorteil hast du nicht genannt: Die schwarz-gelben Trikots mit dem BVB auf der Brust. Wahrscheinlich ein riesen Wettbewerbsvorteil!

für den Moment klingt das Konzept sympathisch. Aber man hat sich ja auch das Ziel gesetzt, langfristig oben mitzumischen. Spannend wird daher, was passiert, wenn man z.B. nach drei Jahren immer noch in der untersten Liga rumdümpeln würde, weil die Mannschaft nicht die Qualität zum Aufstieg hat. Was dann?