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RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle (Corona)

wildwux, Münster, Samstag, 13.02.2021, 07:19 (vor 1162 Tagen)
bearbeitet von Ballmann, Samstag, 13.02.2021, 10:16

Erste Selbsttests für Schulen und Kitas in Berlin, Münster unterbietet mit einer 7-Tage Inzidenz von 16 den bisherigen Spitzenreiter unter den Großstädten Rostock(17).
Der bundesweite 7-Tage Wert liegt bei 60,1

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

Ulrich, Montag, 15.02.2021, 09:11 (vor 1160 Tagen) @ wildwux

523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten

93 Prozent Wirksamkeit, schwere Corona-Verläufe werden fast vollständig verhindert.

Auf der anderen Seite füllen sich die Kliniken aber mit jüngeren Ungeimpften. Zitat eines Klinik-Chefs: "Die Coronavirus-Stationen sind mit Menschen gefüllt, die gesagt haben 'das wird nie passieren'". Mittlerweile liegen mehr Menschen unter Sechzig mit Covid-19 in den Krankenhäusern als Menschen über 60. Auch junge Menschen müssen an eine ECMO angeschlossen werden, an eine Herz-Lungen-Maschine, die das Blut mit Sauerstoff anreichert.

Die Entwicklung in Israel dürfte sich auch in anderen Staaten mit zunehmendem Impferfolg einsetzen. Meiner Meinung nach muss man unbedingt dafür Sorge tragen, dass die Pandemie-Lage nicht aus dem Ruder läuft, bevor nicht alle geimpft sind. Da gibt es sicherlich kein Patentrezept, auch Schnelltests sind da wohl nur ein Baustein.

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

Habakuk, OWL, Montag, 15.02.2021, 14:34 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

Diese Entwicklung dürfte Herrn Drosten gar nicht überraschen, hat er doch genau das vorausgesagt.

Was auch beachtet werden sollte: jüngere Menschen, die beatmungspflichtig werden, wird man immer bis zur letzten Therapieoption behandeln, während man bei hochbetagten Menschen je nach Zustand eher ganz auf die Beatmung verzichten würde. Außerdem überleben jüngere Menschen eher die Torturen der Langzeitbeatmung und müssen dann über Monate medizibisch rehabilitiert werden. Heißt also: zunehmend junge Patienten bedeuten langfristig eine höhere Belastung des Gesundheitswesens.

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

Ulrich, Montag, 15.02.2021, 14:57 (vor 1160 Tagen) @ Habakuk

Diese Entwicklung dürfte Herrn Drosten gar nicht überraschen, hat er doch genau das vorausgesagt.

Was auch beachtet werden sollte: jüngere Menschen, die beatmungspflichtig werden, wird man immer bis zur letzten Therapieoption behandeln, während man bei hochbetagten Menschen je nach Zustand eher ganz auf die Beatmung verzichten würde. Außerdem überleben jüngere Menschen eher die Torturen der Langzeitbeatmung und müssen dann über Monate medizibisch rehabilitiert werden. Heißt also: zunehmend junge Patienten bedeuten langfristig eine höhere Belastung des Gesundheitswesens.

Vollkommen richtig. Und deshalb ist es falsch, nur auf die Zahl der Toten zu schauen. Und selbst die Zahl der Patienten, die auf den Intensivstationen landet hinkt der Zahl der Infizierten deutlich hinterher. Zudem kumuliert sich die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen aus den von Dir genannten Gründen.

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.02.2021, 09:22 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten

93 Prozent Wirksamkeit, schwere Corona-Verläufe werden fast vollständig verhindert.

Ja, mit dem BioNTech Impfstoff. Die halbgare Astra-Plörre würde ich mir hingegen nicht gerne spritzen lassen.
Da würde ich sogar aus eigener Tasche für drauf zahlen.

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 15.02.2021, 10:00 (vor 1160 Tagen) @ Foreveralone

523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten

93 Prozent Wirksamkeit, schwere Corona-Verläufe werden fast vollständig verhindert.


Ja, mit dem BioNTech Impfstoff. Die halbgare Astra-Plörre würde ich mir hingegen nicht gerne spritzen lassen.>

Naja, gegen die sich bei uns am stärkesten ausbreitende britische Variante wirkt der Impfstoff wohl auch recht gut,
und ein schwerer Verlauf erscheint damit als sehr unwahrscheinlich.
Und selbst bei der Südafrikavariante weiß man noch nicht, ob die T-Zellen Abwehr doch durch den Impfstoff gut entwickelt bleibt.
Es gab von Virologenseite durchaus Kritik an der möglicherweise vorschnellen Stoppung der Impfungen in Südafrika mit Astra-Z.

Problematisch sehe ich die "Astra-Plörre" eher bei Menschen unter 65 mit höchstem Risiko. Da würde ich mir wünschen, dass die von den heute verfügbaren Impfstoffen in jedem Fall Biontech oder Moderna erhalten.

Da würde ich sogar aus eigener Tasche für drauf zahlen.>

Dann spar schonmal und halt die Augen auf, was windige Reisebüros so anbieten...

Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

bobschulz, MS, Montag, 15.02.2021, 10:07 (vor 1160 Tagen) @ BukausmTal

523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten

93 Prozent Wirksamkeit, schwere Corona-Verläufe werden fast vollständig verhindert.


Ja, mit dem BioNTech Impfstoff. Die halbgare Astra-Plörre würde ich mir hingegen nicht gerne spritzen lassen.>


Naja, gegen die sich bei uns am stärkesten ausbreitende britische Variante wirkt der Impfstoff wohl auch recht gut,
und ein schwerer Verlauf erscheint damit als sehr unwahrscheinlich.
Und selbst bei der Südafrikavariante weiß man noch nicht, ob die T-Zellen Abwehr doch durch den Impfstoff gut entwickelt bleibt.
Es gab von Virologenseite durchaus Kritik an der möglicherweise vorschnellen Stoppung der Impfungen in Südafrika mit Astra-Z.

Problematisch sehe ich die "Astra-Plörre" eher bei Menschen unter 65 mit höchstem Risiko. Da würde ich mir wünschen, dass die von den heute verfügbaren Impfstoffen in jedem Fall Biontech oder Moderna erhalten.

Da würde ich sogar aus eigener Tasche für drauf zahlen.>


Dann spar schonmal und halt die Augen auf, was windige Reisebüros so anbieten...

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Israel: BioNTech wirkt auch in der Praxis gut

Ulrich, Montag, 15.02.2021, 09:33 (vor 1160 Tagen) @ Foreveralone

523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten

93 Prozent Wirksamkeit, schwere Corona-Verläufe werden fast vollständig verhindert.


Ja, mit dem BioNTech Impfstoff. Die halbgare Astra-Plörre würde ich mir hingegen nicht gerne spritzen lassen.
Da würde ich sogar aus eigener Tasche für drauf zahlen.

Bei der ursprünglichen Virus-Variante schützt der AstraZeneca-Impfstoff mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 plus X Prozent vor einem Ausbruch der Erkrankung. Zudem verhindert er recht zuverlässig einen schweren Krankheitsverlauf. Bei der südafrikanischen Variante scheint wohl der Schutz vor Ausbruch der Erkrankung sehr viel schlechter sein. Zum Schutz vor schweren Verläufen gibt es sehr unterschiedliche Aussagen. Da muss man einfach abwarten.

Bei den aktuell in Europa vorherrschenden Varianten scheint mir eine Impfung auch mit dem AstaZeneca-Impfstoff im Vergleich zum gar nichts tun die weitaus bessere Lösung sein. Und für die zweite Jahreshälfte stehen dann hoffentlich bessere Impfstoffe auf breiter Basis zur Verfügung.

15.02. RW = 0,88 7TI = 58,9

Rupo, Ruhrpott, Montag, 15.02.2021, 08:34 (vor 1160 Tagen) @ wildwux

Moin,
die 7TI ist von 57,4 gestern auf 58,9 gestiegen. Obwohl die gemeldete Tageszahlen weiter sinken und vor allem im Vergleich zur Vorwoche. Wie kann das sein mathematisch?
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
Danke und einen schönen Rosenmontag und guten Wochenstart!

Kanada in der Warteschlange

donotrobme, Münsterland, Montag, 15.02.2021, 08:17 (vor 1160 Tagen) @ wildwux

Die tagesschau hat eienn interessanten Bericht über Kanadas Impfpolitik - Zusammenfassung: Kanada hat viel Impfstoff bestellt, kommt aber mit der Impfung der Bevölkerung kaum voran.

https://www.tagesschau.de/ausland/kanada-corona-impfstoff-101.html

Kanada in der Warteschlange

Ulrich, Montag, 15.02.2021, 14:22 (vor 1160 Tagen) @ donotrobme

Die tagesschau hat eienn interessanten Bericht über Kanadas Impfpolitik - Zusammenfassung: Kanada hat viel Impfstoff bestellt, kommt aber mit der Impfung der Bevölkerung kaum voran.

https://www.tagesschau.de/ausland/kanada-corona-impfstoff-101.html

Problem ist, dass die USA auch unter Biden die Kanadier auflaufen lassen. Gute Nachbarschaft sieht anders aus. Und das, obwohl in Kanada nur gut 37 Millionen Menschen leben. Das sind gut neunmal weniger als in den USA.

Es zeigt sich leider, dass man die Produktionsstätten im eigenen Land benötigt.

Kanada in der Warteschlange

Philipp54, Montag, 15.02.2021, 15:00 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

Die tagesschau hat eienn interessanten Bericht über Kanadas Impfpolitik - Zusammenfassung: Kanada hat viel Impfstoff bestellt, kommt aber mit der Impfung der Bevölkerung kaum voran.

https://www.tagesschau.de/ausland/kanada-corona-impfstoff-101.html


Problem ist, dass die USA auch unter Biden die Kanadier auflaufen lassen. Gute Nachbarschaft sieht anders aus. Und das, obwohl in Kanada nur gut 37 Millionen Menschen leben. Das sind gut neunmal weniger als in den USA.

Es zeigt sich leider, dass man die Produktionsstätten im eigenen Land benötigt.

..... und den Vertrieb des Vaccine in der Hand behält.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 07:55 (vor 1160 Tagen) @ wildwux

sueddeutsche.de/bildung/lockdown-schule-interview-1.5204417

Oben ein Interview aus einer Schule aus einem "Brennpunkt".

Wird besonders wichtig das nach der Krise massiv Ressourcen allgemein ins Bildungsystem und im speziellen in angespannten sozialen Verhältnissen arbeitenden Schulen zu stecken.

Wenn da wieder nur geredet wird wie wichtig Bildung ist und nix passiert, dann haben wir in Zukunft ganz andere Probleme.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Alones, Montag, 15.02.2021, 08:24 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

1/3 aller Schüler zeigen mittlerweile psychische Auffälligkeiten. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher liegen. So war das vor ein paar auf SpOn zu lesen. Die wirtschaftlichen Effekte werden mittlerweile auf Billionen beziffert. Das wahre Ausmaß der Schäden, die man heute angerichtet hat, wird man erst in einigen Jahrzehnten sehen können. Zur viel eingeforderten Solidarität gehört auch, dass eine Generation nicht auf Kosten einer anderen lebt. Man kann Kindern und Jugendlichen nicht ihre gesamte Jugend stehlen, damit ein paar Boomer länger leben können. Ganz nebenbei angemerkt, ist das auch noch die Generation, die am heftigsten mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben wird, weil die Generation, die gerade so viel Solidarität einfordert, den Planeten bis zum geht nicht mehr, ausgebeutet hat.

Ein paar Euro für das Bildungssystem machen da gar nichts wieder gut. Die verlorene Lebenszeit (die besten Jahre des eigenen Lebens) bekommt man dadurch nicht wieder zurück. Die Maßnahmen müssen für alle Kinder und Jugendlichen so schnell wie möglich wieder aufgehoben werden. Spätestens im Sommer muss das ein Ende haben. Völlig egal, ob das Virus mutiert, sich im Kreis dreht, oder eine Rolle rückwärts macht. Ansonsten läuft man Gefahr, dass der Lockdown nie wieder beendet wird, auch wenn sich das einige Leute wohl mittlerweile wünschen.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

donotrobme, Münsterland, Montag, 15.02.2021, 08:32 (vor 1160 Tagen) @ Alones

Zur viel eingeforderten Solidarität gehört auch, dass eine Generation nicht auf Kosten einer anderen lebt. Man kann Kindern und Jugendlichen nicht ihre gesamte Jugend stehlen, damit ein paar Boomer länger leben können.

ist das eine bewusste provokation oder ein ausdruck einer verzerrten wahrnehmung?

meine Jugend dauerte im übrigen mehr als 11 Monate

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Sascha, Dortmund, Montag, 15.02.2021, 08:36 (vor 1160 Tagen) @ donotrobme

Zur viel eingeforderten Solidarität gehört auch, dass eine Generation nicht auf Kosten einer anderen lebt. Man kann Kindern und Jugendlichen nicht ihre gesamte Jugend stehlen, damit ein paar Boomer länger leben können.

ist das eine bewusste provokation oder ein ausdruck einer verzerrten wahrnehmung?

meine Jugend dauerte im übrigen mehr als 11 Monate

Für mich ist die reine Zeit auch das kleinere Problem. Das größere ist, dass gerade bei jüngeren Kindern in dieser Zeit unfassbar viel Entwicklung passiert und sich Charaktere und Verhaltensweisen formen.

Ich habe es letztens schon geschrieben: wir lehren Kindern gerade in ziemlich radikaler Form, dass andere Menschen eine Gefahr für sie sind un umgekehrt. Wir erziehen sie zur Distanz und konzentrieren alles stark auf die "Kernfamilie".

Das kann in der Zukunft ein großes Problem für eine eh schon auseinanderdriftende Solidargesellschaft sein

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

borussenglobe, monheim, Montag, 15.02.2021, 10:22 (vor 1160 Tagen) @ Sascha

Die motorische Entwicklung sollte nicht vergessen werden, die wird auch nicht so einfach wieder aufgeholt.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

donotrobme, Münsterland, Montag, 15.02.2021, 08:59 (vor 1160 Tagen) @ Sascha

kann man den kindern die geschehnisse nicht anders verkaufen?
im prinzip ist die begründung dieselbe, wie warum im dunkeln zuhause sein soll.
ich habe als kinderloser diese probleme aktuell nicht.

generell bin ich da aber bei dir. für mich ist das auch ein unding, warum friseure früher öffnen als grundschulen. wer auch immer das entschieden hat, hat die probleme im land falsch priorisiert. und klar funktioniert online unterricht. meiner nichte geht es richtig gut dabei. aber die ist auch im teenager-alter und die hat zum beispiel auch einen eigenen schreibtisch und einen eigenen rechner. das gilt ja auch nicht für alle familien. gerade in den gegenden in denen wohnraum teuer ist

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

markus, Montag, 15.02.2021, 08:11 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

sueddeutsche.de/bildung/lockdown-schule-interview-1.5204417

Oben ein Interview aus einer Schule aus einem "Brennpunkt".

Wird besonders wichtig das nach der Krise massiv Ressourcen allgemein ins Bildungsystem und im speziellen in angespannten sozialen Verhältnissen arbeitenden Schulen zu stecken.

Wenn da wieder nur geredet wird wie wichtig Bildung ist und nix passiert, dann haben wir in Zukunft ganz andere Probleme.

Da hat man in der Tat schon vor der Krise viel zu wenig getan. Und je länger die Krise andauert, desto mehr gibt es hinterher aufzuholen.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

BVBSvente, Solingen, Montag, 15.02.2021, 10:33 (vor 1160 Tagen) @ markus

Du willst Kindern, die zwar persönlich in der aktuellen Situation leiden (weil sie sich mit niemandem treffen dürfen), schulisch aber zurecht kommen, ein Jahr ihres Lebens klauen?

Wahnsinn!

Das wäre ein Punkt, wo ich als Vater tatsächlich ne gerichtliche Prüfung anstreben würde, ob man unserem Sohn - ohne schulische und bildungstechnische Begründung - ein Jahr seines Lebens stehlen kann.


Alternativ sollte man individuell bewerten, ob Kinder das Jahr wiederholen sollten (mit Blick auf die Inhalte, die ggf. nicht korrekt vermittelt werden konnten.)

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:14 (vor 1160 Tagen) @ BVBSvente
bearbeitet von Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:18

Da hast du mich völlig falsch verstanden. Um zum beispiel funktionierde Klassenverbände nicht zu sprengen, würde ich das Schuljahr komplett wiederholen.

Erstens wird wohl auch dein Kind nicht überall zu 100% mitgekommen sein. Ausserdem ging es mir nicht darum die Kinder sinnlos zu beschäftigen sondern Kinder ab einem gewissen Alter Zeit zu geben für Sachen die sonst zu Kurz kommen im normalen Unterricht.

Beispiel:

Das ein Kfz Meister in die Schule und mit jedem der Lust hat einen Motor komplett auseinander baut etc...

Das ein Landwirt in die Schule kommt und mit Schülern ein Beet anlegt und man so den Kindern etwas über Biologie und Ökologie beibringt.

Für ältere Jahrgänge jemand von einer Bank, der grundlegend mal erklärt wie das so mit Steuern und Zinsen funktioniert.

Usw...

Dafür gibt es an manchen Schulen Pilotprojekte aber ich gebe zu ist wahrscheinlich unrealistisch und kaum umsetzbar.

Und warum klaut man Kindern 1 Jahr wenn man den Druck rausnimmt und Kinder 1 Jahr später ins Arbeitsleben übergibt?

Denke die meisten würde von einem Jahr mehr Jugend bzw Kindheit von einem gewonnen Jahr sprechen.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

BVBSvente, Solingen, Montag, 15.02.2021, 11:50 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

ertens... unser Sohn ist zwei Jahre vor dem Abi und plant bereits sehr dezidiert seine Zukunft nach Ende der Schule. Der hat also gar keinen Klassenverband sondern Kurs-System.

In den Abitur-relevanten Fächern ist er up-to-date. Musik,Sport etc. (also Fächer, die er für sein Abi nicht braucht) laufen eher so nebenbei...

Und ja: Er würde das absolut als verlorenes Jahr ansehen.

Wir haben uns extra für eine Schule entschieden, die G8 anbietet (und nicht G9). Bislang war die Entscheidung prima.

Es gibt keinen Grund, das Jahr pauschal für alle zu wiederholen (bei hätte es zur Folge, dass es ihn extrem demotivieren würde, nachdem er seit Beginn der Pandemie viel Zeit in Schule, Online-Lernen, etc. investiert hat und das dann für die Katz wäre).

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:58 (vor 1160 Tagen) @ BVBSvente

Dann erstmal herzlichen Glückwunsch. Das meine ich ganz ernst.

Aber ich denke man könnte Angebote schaffen die auch dein Sohn nicht als verlorenea Jahr ansehen würde, grade wenn er schon weiss wie es nach der Schule weiter gehen soll...

Aber es gibt sicherlich genug Jugendliche die noch überhaupt nicht wissen was nach dem Abi oder der Realschule kommen soll...

Aber ja ich gebe zu, der Vorschlag ist gewiss etwas utopisch. Und in der aktuellen Situation schwer umzusetzen.

Ist eher etwas was man Prinzipiell im Bildungssystem ins Auge fassen muss.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Sascha, Dortmund, Montag, 15.02.2021, 11:17 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

Hieße aber auch, dass Grundschulen einen zusätzlichen Erstjahrgang hätten, für den man Raum, Personal und OGS-Plätze bräuchte. Dürfte in der Regel gar nicht zu stemmen sein.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:22 (vor 1160 Tagen) @ Sascha

Das Stimmt. Wird wahrscheinlich auch an diesen Problemen scheitern.

Ändert aber nix daran das man in der Bildung endlich mal ausgetrampelte Pfade verlassen muss.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Sascha, Dortmund, Montag, 15.02.2021, 11:25 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

Das Stimmt. Wird wahrscheinlich auch an diesen Problemen scheitern.

Ändert aber nix daran das man in der Bildung endlich mal ausgetrampelte Pfade verlassen muss.

Ich bin mir dem Vorschlag schon nicht so ganz einverstanden, weil ich es von der anderen Seite aus erlebe. Und Große ist jetzt in der ersten Klasse, hatte vorher aber schon mit ihren Freundinnen immer Schreiben, etwas Lesen und ein bisschen Plusrechnen gelernt. Ohne, dass wir da was angetrieben - nur unterstützt - haben.

Für sie fängt die Grundschule erst jetzt an interessant zu werden, wo auch mal Minus bis 20 gerechnet wird und die ersten Rechtschreibregeln dazu kämen. Wenn jetzt der Stoff bisher noch einmal intensiv widerholt werden würde, würde sie sich in der Schule total langeweilen und wäre dementsprechend demotiviert. Da ist halt die Wissensspanne in den Alter noch enorm weit auseinander.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:34 (vor 1160 Tagen) @ Sascha

Das stimmt, aber wenn deine Tochter in dem Alter unabhängig von der Schule Interesse an Tieren (Klischee bediene ich jetzt mal) hat könnte man eine Projektwoche in Zusammenarbeit mit einem Landwirtschaftbetrieb und dem lokalen Tierheim aufziehen.

Da könnten Kinder etwas über die Zusammenhänge in der Natur lernen oder Biologie.

Bei Erstklässlern würde vor allem darum gehen die Lust auf Lernen und die Neugier zu kanalisieren.

Bei höheren Jahrgängen könnte man das natürlich durchaus mit Lernfächern verbinden.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

FliZZa, Sersheim, Montag, 15.02.2021, 11:21 (vor 1160 Tagen) @ Sascha

Hieße aber auch, dass Grundschulen einen zusätzlichen Erstjahrgang hätten, für den man Raum, Personal und OGS-Plätze bräuchte. Dürfte in der Regel gar nicht zu stemmen sein.

Und die Betriebe ein Jahr gar keine Abgänger die Azubis werden möchten...

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 11:27 (vor 1160 Tagen) @ FliZZa

Das stimmt. Natürlich gibt es tausende Sache die man da bedenken muss.

Aber ich glaube das vllt auch der eine oder andere wieder eher einen praktischen Beruf vorzieht wenn er schon in der Schule merkt das man aus eigenen Händen was schaffen kann... Und nicht weil Mama und Papa sagen das man studieren muss, irgendeinen Kram studiert der einen eig null interessiert.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

Davja89, Montag, 15.02.2021, 08:24 (vor 1160 Tagen) @ markus

Absolut. Glaube gern das in den höheren Jahrgängen und den sehr gut ausgestatteten Schulen in eher gutbürgerlichen Vierteln recht gut klappen kann mit Fernunterricht. Aber für Grundschulen und "Problemschulen" (Doofer Begriff) muss massiv etwas getan werden.

Bin inzwischen an dem Punkt das man einfach das Schuljahr 20/21 komplett wiederholen sollte. Die schwächeren Schüler können aufholen und die die kaum Probleme haben sollten dann Möglichkeiten bekommen in AGs und anderem schon vorhandenes Wissen zu vertiefen und nach eigenen Interesse auszubauen.

Das alles lässt sich nur praktisch schwer umsetzen da wir in Deutschland an den Schulen keine Luft bei den Ressourcen haben was Geld, Personal und Räumlichkeiten angeht.

Aber es müssen im Sommer Lösungen auf den Tisch. Und da muss dann auch mal unkonventionell gedacht werden.

"Bei Erstklässlern fangen wir praktisch von vorne an..."

markus, Montag, 15.02.2021, 09:04 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

Absolut. Glaube gern das in den höheren Jahrgängen und den sehr gut ausgestatteten Schulen in eher gutbürgerlichen Vierteln recht gut klappen kann mit Fernunterricht. Aber für Grundschulen und "Problemschulen" (Doofer Begriff) muss massiv etwas getan werden.

Bin inzwischen an dem Punkt das man einfach das Schuljahr 20/21 komplett wiederholen sollte. Die schwächeren Schüler können aufholen und die die kaum Probleme haben sollten dann Möglichkeiten bekommen in AGs und anderem schon vorhandenes Wissen zu vertiefen und nach eigenen Interesse auszubauen.

Das alles lässt sich nur praktisch schwer umsetzen da wir in Deutschland an den Schulen keine Luft bei den Ressourcen haben was Geld, Personal und Räumlichkeiten angeht.

Aber es müssen im Sommer Lösungen auf den Tisch. Und da muss dann auch mal unkonventionell gedacht werden.

Zunächst müssen wir die Krise auch tatsächlich beendet kriegen, um überhaupt erstmal die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass es vernünftig weitergehen kann. Einfach die Tore öffnen und es darauf ankommen lassen, das wird es nicht geben. Denn das Zusammenbrechen des Gesundheitssystem hätte, wenn man das hochrechnet, Todesopfer in Millionenhöhe zur Folge. Darunter auch sehr viele junge Leute, da es keinen Behandlungsplatz im Krankenhaus, erst recht nicht mehr auf den Intensivstationen gäbe. Dazu könnten hunderttausende andere erkrankte Menschen nicht mehr behandelt werden. Es ist halt auch scheiße für z.B. Krebserkrankte, die schon in den letzten Monaten Probleme hatten einen adäquaten Behandlungsplatz zu kriegen. Zudem würden sich Lehrer vermehrt krankmelden, Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Schule schicken. Denn die Schule ist ein prima Ort sich anzustecken. Wer geht das Risiko dann ein, wenn keine Behandlung sichergestellt kann? Die Angst vor der Erkrankung selbst hat jetzt schon mehr psychische Probleme zur Folge. Sie würde sich verstärken, wenn das Gesundheitssystem kollabiert.

Die Aussichten sind aber gar nicht mal so schlecht. Wärmeres Wetter, nach und nach mehr geimpfte Personen und die dann hoffentlich wieder funktionierende Kontaktverfolgung sind gute Voraussetzungen dafür, wieder die Kontrolle zu erlangen. Das hat im letzten Sommer auch gut funktioniert. Demgegenüber stehen die ansteckenderen Varianten, die wir hoffentlich unter Kontrolle halten. Ich hätte zudem sinnvoller gefunden, wenn nahezu das ganze Land in den Lockdown geht, dafür aber deutlich kürzer. Wenn jeder zwei mal für einen Monat zuhause bliebe, dann sind zwar in Summe mehr Menschen betroffen, aber für Zeiträume, die eher keine schweren psychischen Probleme verursachen.

Danach müssen die Probleme angegangen werden, die man vorher jahrzehntelang verpennt hat. Das wird dann noch mehr Geld kosten, aber Menschen aus ärmeren Verhältnissen dürfen nicht länger angehängt werden. Dazu müssen Schulen und Behörden technisch im Jahr 2021 ankommen. Wer heute noch mit Faxgeräten und Tageslichtprojektorren arbeitet, der hat die letzten 20 Jahre verpennt.

NRW: Videos gegen das Virus

Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 14.02.2021, 19:49 (vor 1160 Tagen) @ wildwux

wenn wir schon nicht zügig impfen können, dann machen wir halt nen hippes Video
https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-kann-das-kampagne-corona-100.html
dachte man sich im Propaganda Haus der Landesregierung...
am besten gefällt mir Mutter Beimer
https://twitter.com/landnrw/status/1360892432452378626

NRW: Videos gegen das Virus

Philipp54, Sonntag, 14.02.2021, 21:36 (vor 1160 Tagen) @ Rupo

wenn wir schon nicht zügig impfen können, dann machen wir halt nen hippes Video
https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-kann-das-kampagne-corona-100.html
dachte man sich im Propaganda Haus der Landesregierung...
am besten gefällt mir Mutter Beimer
https://twitter.com/landnrw/status/1360892432452378626

Gefahrlos trotzdem genießen.
Autokino mit live Bands.
Geile Stimmung,hunderte Schals aus dem Fenster, die Autos wackelte Alle - im Takt der Musik. Alle, wirklich Alle diszipliniert.
Vielleicht eine Chance für Musiker, was in die Kasse zu spülen. Soundübertragung ins Radio.

NRW: Videos gegen das Virus

markus, Sonntag, 14.02.2021, 20:45 (vor 1160 Tagen) @ Rupo

wenn wir schon nicht zügig impfen können, dann machen wir halt nen hippes Video
https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-kann-das-kampagne-corona-100.html
dachte man sich im Propaganda Haus der Landesregierung...

Der Vorwurf, die politische Institution sei ein Propaganda Haus, ist jetzt auch nicht so glücklich.

am besten gefällt mir Mutter Beimer
https://twitter.com/landnrw/status/1360892432452378626

Ich finde es okay. Hier ist doch von einigen gefordert worden, dass man auch mal Mut machen müsse. Macht man das, ist auch das wieder falsch.

NRW: Videos gegen das Virus

Thomas, Dortmund, Sonntag, 14.02.2021, 20:14 (vor 1160 Tagen) @ Rupo

wenn wir schon nicht zügig impfen können, dann machen wir halt nen hippes Video

Ist doch völlig okay, weiß gar nicht was es da zu moppern gibt. Braucht es halt nicht den FCBayern als Impfbotschafter.

Studie zu Ansteckungs-Risiko in Innenräumen(SPON)

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 14.02.2021, 15:19 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-diesen-innenraeumen-ist-das-infektionsrisiko-am-hoechsten-a-3494bbc6-085b-4292-a347-79c8d20aa38e


Selbst mit Maskenpflicht bleiben Schulen und Büros offensichtlich immer noch gefährlicher als viele Freizeitbereiche.

Studie zu Ansteckungs-Risiko in Innenräumen(SPON)

markus, Sonntag, 14.02.2021, 15:34 (vor 1161 Tagen) @ Foreveralone

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-diesen-innenraeumen-ist-das-infektionsrisiko-am-hoechsten-a-3494bbc6-085b-4292-a347-79c8d20aa38e


Selbst mit Maskenpflicht bleiben Schulen und Büros offensichtlich immer noch gefährlicher als viele Freizeitbereiche.

Dein erster inhaltlicher Beitrag.

Die Studie hatten wir schon. Sie stellt auf das individuelle Ansteckungsrisiko und auf den Faktor Zeit ab. Verglichen wird z.B. 1,5 Stunden Fitnessstudio mit sechs Stunden Schule und acht Stunden Büro. Würde man andere oder exakt gleiche Zeiteinheiten nehmen, sähe es anders aus. Ist aber trotzdem interessant, denn die Zeitangaben sind ja einigermaßen realistisch und spielen für das individuelle Ansteckungsrisiko eine Rolle.

Hier findest du die Studie https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/12578/5/kriegel_hartmann_2021.pdf

Studie zu Ansteckungs-Risiko in Innenräumen(SPON)

Philipp54, Sonntag, 14.02.2021, 21:59 (vor 1160 Tagen) @ markus

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-diesen-innenraeumen-ist-das-infektionsrisiko-am-hoechsten-a-3494bbc6-085b-4292-a347-79c8d20aa38e


Selbst mit Maskenpflicht bleiben Schulen und Büros offensichtlich immer noch gefährlicher als viele Freizeitbereiche.


Dein erster inhaltlicher Beitrag.

Die Studie hatten wir schon. Sie stellt auf das individuelle Ansteckungsrisiko und auf den Faktor Zeit ab. Verglichen wird z.B. 1,5 Stunden Fitnessstudio mit sechs Stunden Schule und acht Stunden Büro. Würde man andere oder exakt gleiche Zeiteinheiten nehmen, sähe es anders aus. Ist aber trotzdem interessant, denn die Zeitangaben sind ja einigermaßen realistisch und spielen für das individuelle Ansteckungsrisiko eine Rolle.

Hier findest du die Studie https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/12578/5/kriegel_hartmann_2021.pdf

Inzwischen sollten mal die mobilen Klimageräte mit in die Tests gesetzt werden. Es gibt riesen Unterschiede bei den Geräten.
Bei den günstigen liegen UV- Licht und Ionisierung oft außerhalb des Hauptluftstrom.

Studie zu Ansteckungs-Risiko in Innenräumen(SPON)

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 15.02.2021, 09:49 (vor 1160 Tagen) @ Philipp54

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-diesen-innenraeumen-ist-das-infektionsrisiko-am-hoechsten-a-3494bbc6-085b-4292-a347-79c8d20aa38e


Selbst mit Maskenpflicht bleiben Schulen und Büros offensichtlich immer noch gefährlicher als viele Freizeitbereiche.


Dein erster inhaltlicher Beitrag.

Die Studie hatten wir schon. Sie stellt auf das individuelle Ansteckungsrisiko und auf den Faktor Zeit ab. Verglichen wird z.B. 1,5 Stunden Fitnessstudio mit sechs Stunden Schule und acht Stunden Büro. Würde man andere oder exakt gleiche Zeiteinheiten nehmen, sähe es anders aus. Ist aber trotzdem interessant, denn die Zeitangaben sind ja einigermaßen realistisch und spielen für das individuelle Ansteckungsrisiko eine Rolle.

Hier findest du die Studie https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/12578/5/kriegel_hartmann_2021.pdf


Inzwischen sollten mal die mobilen Klimageräte mit in die Tests gesetzt werden. Es gibt riesen Unterschiede bei den Geräten.
Bei den günstigen liegen UV- Licht und Ionisierung oft außerhalb des Hauptluftstrom.>

Die Studie geht auch von Alltagsmasken und MNS mit einer Wirksamkeit von 50 % aus, nicht von FFP2 oder FFP3 Masken, die über 90% liegen. Schade, aber ist vermutlich aufwendig genug gewesen...
Die Studie gibt halt Anhaltspunkte, mehr nicht.
Der gesunde Menschenverstand sollte immer eingeschaltet werden.
Ein riesiger Supermarkt zu Zeiten ohne viel Betrieb dürfte ein wesentlich geringeres Risiko darstellen als ein kleiner mit vielen Menschen, die sich eventuell noch teilweise kennen und miteinander unterhalten.

Nicht einberechnet in der Studie sind die Mutationen.
Der Virologe Martin Stürmer geht davon aus, dass die Zunahme der
Mutationen dazu führe, dass sich Viren sich noch leichter übertragen und sie daher noch konsequenter unsere Nachlässigkeiten ausnutzen. Beispiel Supermarkt: Mit der alten Variante würde es gerade noch gutgehen, wenn eine Kassiererin vier Stunden ungeschützt hinter ihrer Plexiglasscheibe hockt, mit der neuen nicht mehr. Es sei alternativlos,die Schutzmaßnahmen noch konsequenter anzuwenden.
(Suche: Was tun gegen die Variante/ NTV)

Hansi Flick: „man kann die sogenannte Experten langsam nicht mehr hören“

markus, Sonntag, 14.02.2021, 15:16 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

Lauterbach kritierte das Bayern Spiel in Katar. Daraufhin schießt Hansi zurück und spricht von „sogenannten Experten“, die man langsam nicht mehr hören könne. Noch ein paar Monate, dann sind beim FC Bayern wieder die „sogenannten Fans“ dran.

https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1360938720845836289?s=20

Hansi Flick: „man kann die sogenannte Experten langsam nicht mehr hören“

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 19:17 (vor 1160 Tagen) @ markus

Lauterbach kritierte das Bayern Spiel in Katar. Daraufhin schießt Hansi zurück und spricht von „sogenannten Experten“, die man langsam nicht mehr hören könne. Noch ein paar Monate, dann sind beim FC Bayern wieder die „sogenannten Fans“ dran.

https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1360938720845836289?s=20

Lauterbach erhält übrigens seit geraumer Zeit Morddrohungen. In so einer Situation sollte eine Person des Öffentlichen Lebens wie Hansi Flick nicht gerade mit dem Finger auf ihn zeigen.

Ich kann diese selbstherrliche Bayernsippe schon lange nicht mehr hören

Juper, Berlin, Sonntag, 14.02.2021, 15:42 (vor 1160 Tagen) @ markus

und jetzt reiht sich der Trainer auch mal wieder ein in das unsägliche Geschwafel dieser Herren.

Als wenn KHR und sein Wunsch nach Impfbevorzugung der sogenannten FC-Bayern-Helden nicht schon irrsinnig und arrogant genug war. Statt einfach mal vorzuschlagen, dass die verwöhnte und privilegierte Mia-san-mia-Sippe ihre Impfdosis, sobald sie dran sind, an gefährdete Personenkreise spenden, denen nicht 24std am Tag die Sonne aus dem Allerwertesten scheint...

Da wird mir nur noch übel.

Ich kann diese selbstherrliche Bayernsippe schon lange nicht mehr hören

markus, Sonntag, 14.02.2021, 16:00 (vor 1160 Tagen) @ Juper

und jetzt reiht sich der Trainer auch mal wieder ein in das unsägliche Geschwafel dieser Herren.

Als wenn KHR und sein Wunsch nach Impfbevorzugung der sogenannten FC-Bayern-Helden nicht schon irrsinnig und arrogant genug war. Statt einfach mal vorzuschlagen, dass die verwöhnte und privilegierte Mia-san-mia-Sippe ihre Impfdosis, sobald sie dran sind, an gefährdete Personenkreise spenden, denen nicht 24std am Tag die Sonne aus dem Allerwertesten scheint...

Da wird mir nur noch übel.

Typisch arrogante Bayern Sprache. Als Nächstes kommt dann von

Rummenigge
„das Wohl und Wehe des FC Bayern hängt nicht von diesem Virus ab“

Hoeneß
„der FC Bayern wird immer über Corona und Lauterbach stehen“

Brazzo
„ Beim FC Bayern gibt es eine Fremdscham Obergrenze: Karl-Heinz und Uli. Ich denke nicht, dass Lauterbach selbst glaubt, er stünde über diesen zwei Kollegen"

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 12:40 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

TerraP, Köln, Sonntag, 14.02.2021, 21:34 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

Was sparen die pro Maske dadurch in Euro ausgedrückt? Wirklich unfassbar...

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

Pete H., Sonntag, 14.02.2021, 13:34 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

Man könnte fast glauben, die deutsche Friseur-Lobby ist die einflussreichste und stärkste deutsche Industrie-Lobby.

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 19:24 (vor 1160 Tagen) @ Pete H.

Man könnte fast glauben, die deutsche Friseur-Lobby ist die einflussreichste und stärkste deutsche Industrie-Lobby.

Vermutlich hat Oberinnungsmeister Unterhuber in der Staatskanzlei angerufen und nachgefragt, welchen Haarschnitt Markus Söder beim nächsten Friseurbesuch gerne haben möchte. Sascha Lobo oder Theo Kojak? Und dann waren die FFP2-Masken vom Tisch ;-)

Aber mal im Ernst: Primär geht es hier doch um den Schutz der Friseurinnen und Friseure. Und das, was hier abläuft ist eine klare Selbstgefährdung.

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

Habakuk, OWL, Sonntag, 14.02.2021, 13:17 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

Klingt so wie: "ADAC meldet Erfolg - Gurtpflicht wird abgeschafft!"
Der Fortschritt ist nun mal unaufhaltsam.

Keine FFP2-Maskenpflicht für bayrische Friseure

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 13:19 (vor 1161 Tagen) @ Habakuk

Klingt so wie: "ADAC meldet Erfolg - Gurtpflicht wird abgeschafft!"
Der Fortschritt ist nun mal unaufhaltsam.

Ich frage mich, geht dieser "Erfolg" auf die CSU zurück, oder ist für die Friseure ein von den Freien Wählern geführtes Ministerium verantwortlich. Deren Markenzeichen ist die Inkompetenz. Allerdings waren sie vor Corona deutlich handzahmer als andere potentielle Koalitionspartner.

Mutationen in NRW

Fred789, Ort, Sonntag, 14.02.2021, 12:06 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

GB-Variante: 100 bestätigte Infektionen + knapp 1.200 Verdachtsfälle

südafrikanische Variante: 8 bestätigte Infektionen + rund 130 Verdachtsfälle

Quelle WDR

Mutationen

Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 14.02.2021, 13:13 (vor 1161 Tagen) @ Fred789

die GB Variante B.1.351 wird Stand jetzt führend werden
https://virological.org/t/preliminary-genomic-characterisation-of-an-emergent-sars-cov-2-lineage-in-the-uk-defined-by-a-novel-set-of-spike-mutations/563

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121049/SARS-CoV-2-Britische-Variante-hat-Mutation-E484K-der-suedafrikanischen-Variante-uebernommen

wenn nicht die aus dem Amazonas, Japan oder die neue aus Lothringen sich noch durch setzt (es gibt rund 17 verschiedene Versionen Stand heute)..
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-mutation-in-frankreich-kommt-deutschland-bedrohlich-nahe-17194222.html

der mRNA Impfstoff ist a) erst mal als Schutz bisher ausreichend bis gut und hilft mit die ganz schweren Verläufe zu verhindern b) kann und wird laufend angepasst werden

Kein Impfstoff von Sanofi in diesem Jahr

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 10:23 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

Sanofi-Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr fertig

Die EU-Kommission hatte bei Sanofi zu einem sehr frühen Zeitpunkt bestellt. Wobei das eigentliche Problem nicht ist, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hatte, sondern dass man viel zu spät auf die richtigen Probleme gesetzt hat.

P.S.: Die gute Nachricht ist allerdings, dass man jetzt Kapazitäten hat, um im zweiten Halbjahr BioNTech-Impfstoff zu produzieren.

Kein Impfstoff von Sanofi in diesem Jahr

Philipp54, Sonntag, 14.02.2021, 21:50 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

Sanofi-Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr fertig

Die EU-Kommission hatte bei Sanofi zu einem sehr frühen Zeitpunkt bestellt. Wobei das eigentliche Problem nicht ist, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hatte, sondern dass man viel zu spät auf die richtigen Probleme gesetzt hat.

P.S.: Die gute Nachricht ist allerdings, dass man jetzt Kapazitäten hat, um im zweiten Halbjahr BioNTech-Impfstoff zu produzieren.

Die arbeiten jetzt neu mit einer amerikanischen Firma für mRNA- Impfstoff zusammen. Darauf setzten sie 2022.

Kein Impfstoff von Sanofi in diesem Jahr

Ulrich, Montag, 15.02.2021, 14:24 (vor 1160 Tagen) @ Philipp54

Sanofi-Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr fertig

Die EU-Kommission hatte bei Sanofi zu einem sehr frühen Zeitpunkt bestellt. Wobei das eigentliche Problem nicht ist, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hatte, sondern dass man viel zu spät auf die richtigen Probleme gesetzt hat.

P.S.: Die gute Nachricht ist allerdings, dass man jetzt Kapazitäten hat, um im zweiten Halbjahr BioNTech-Impfstoff zu produzieren.


Die arbeiten jetzt neu mit einer amerikanischen Firma für mRNA- Impfstoff zusammen. Darauf setzten sie 2022.

Sanofi fährt auf mehreren Gleisen. Aber anscheinend stehen sie auf allen Gleisen im Stau. Das einzig positive ist, dass sie ihre Kapazitäten produktiv nutzen wollen.

Kein Impfstoff von Sanofi in diesem Jahr

Intertanked, Berlin, Sonntag, 14.02.2021, 12:11 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

Sanofi-Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr fertig

Die EU-Kommission hatte bei Sanofi zu einem sehr frühen Zeitpunkt bestellt. Wobei das eigentliche Problem nicht ist, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hatte, sondern dass man viel zu spät auf die richtigen Probleme gesetzt hat.

P.S.: Die gute Nachricht ist allerdings, dass man jetzt Kapazitäten hat, um im zweiten Halbjahr BioNTech-Impfstoff zu produzieren.

Sind diese EU-Lieferverträge dann eigentlich noch bindend?
Im Sommer wird es sechs zugelassene Impfstoffe von westlichen Firmen geben, plus Sputnik V und den ganzen Markt an chinesischen/aisatischen Impfstoffen.

Natürlich wird man 2022 noch Impfstoffe brauchen, aber dann noch in der EU mit einem neuen Produkt antreten? Gibt es überhaupt Sinn da noch weiter zu entwickeln?

Derweil ist CureVac gestern in die PII-Rolling Submission an die EU übergegangen.

Kein Impfstoff von Sanofi in diesem Jahr

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 12:29 (vor 1161 Tagen) @ Intertanked

Sanofi-Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr fertig

Die EU-Kommission hatte bei Sanofi zu einem sehr frühen Zeitpunkt bestellt. Wobei das eigentliche Problem nicht ist, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hatte, sondern dass man viel zu spät auf die richtigen Probleme gesetzt hat.

P.S.: Die gute Nachricht ist allerdings, dass man jetzt Kapazitäten hat, um im zweiten Halbjahr BioNTech-Impfstoff zu produzieren.


Sind diese EU-Lieferverträge dann eigentlich noch bindend?

Dazu müsste man diese Verträge kennen.

Grundsätzlich kostet aber die Entwicklung von Impfstoffen viel Geld, und noch weitaus mehr Geld kostet vermutlich zumindest bei innovativen Konzepten wie mRNA-Impfstoffen der Aufbau der Produktionslinien. Da benötigen die Unternehmen ein Sicherheitsnetz, wenn sie nicht wie zu normalen Zeiten langsam Schritt für Schritt vorgehen, die Ergebnisse abwarten und erst dann wenn von allen Seiten grünes Licht kommt, weiter machen. Die Kosten für eine Woche Lockdown dürften die für die komplette Impfstoffentwicklung deutlich übertreffen.

Aus diesem Grund hätte ich vor einem Jahr vermutet, dass man sehr frühzeitig wirklich alles fördern würde, was irgendwie Aussicht auf Erfolg verspricht. Dass man sich statt dessen so kleinkrämerisch verhalten würde, hätte zumindest ich nie für möglich gehalten.

Im Sommer wird es sechs zugelassene Impfstoffe von westlichen Firmen geben, plus Sputnik V und den ganzen Markt an chinesischen/aisatischen Impfstoffen.

Wie sich Sputnik V bei den mutierten Virus-Varianten schlägt, bleibt zunächst einmal abzuwarten. Ein großes Manko bei dem Impfstoff ist die fehlende Transparenz. Zudem stellt sich die Frage nach Produktionskapazitäten. Bisher laufen die Impfungen in Russland wohl sehr langsam.

Was die chinesischen Impfstoffe angeht, sind die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse wohl eher zwiespältig.


Natürlich wird man 2022 noch Impfstoffe brauchen, aber dann noch in der EU mit einem neuen Produkt antreten? Gibt es überhaupt Sinn da noch weiter zu entwickeln?

Wenn wir diese Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir weltweit impfen. Zwei der drei bekannten Mutationen stammen aus der "zweiten Welt".


Derweil ist CureVac gestern in die PII-Rolling Submission an die EU übergegangen.

Auch da bleibt abzuwarten, was hier heraus kommt. Bisher scheinen die Ergebnisse wohl schlechter als bei BioNTech und Moderna zu sein.

McFit öffnet Outdoor-Gyms

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 16:10 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89465484/-der-ansturm-ist-gross-mcfit-oeffnet-outdoor-gyms-in-zehn-staedten-.html


Futter für die schon kochende Forenseele. ;-)

Das sind dann wohl diese Schlupflöcher. Ich finds auch eher ungünstig bzw dreist.

Naja, ich glaube sowieso nicht das viele mit FFP2 Maske ab 100kg Bankdrücken lange durchhalten.

McFit öffnet Outdoor-Gyms

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Samstag, 13.02.2021, 23:43 (vor 1161 Tagen) @ Foreveralone

Ist wohl auch schon überwiegend wieder vorbei.

Karl Lauterbach zum Profi Fußball

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 13.02.2021, 16:01 (vor 1161 Tagen) @ wildwux

*dass mit zweierlei Maß gemessen wird, nur weil es um Millioneneinnahmen durch Fernsehübertragungen geht*

https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-news-am-samstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-dc560e1e-1b01-4bca-aac5-d1b5b3bf0e45

Ups....wegen der TV Einnahmen darf die Unterhaltungsindustrie Profi Fußball sich über alles hinweg setzen, ach so.

Ich bin bisher davon ausgegangen, weil Sie ein gesamt gesellschaftliche Verantwortung [TM KHR] tragen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 13.02.2021, 12:07 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

laut Corona Warn App

Gerade die 7TI ist im Sinkflug.
Nur noch 25 Punkte bis zur magischen 35 Grenze. Nicht das die noch stabil vor dem 03.03 erreicht wird :-)..

Haltet euch gesund und munter und geht nach draußen, bei diesem tollen Winter Wetter!
Schönen Samstag allen,
Thomas

RW 0.87 - 7TI 60.1

Davja89, Samstag, 13.02.2021, 12:58 (vor 1162 Tagen) @ Rupo

Nun hör doch mal auf mit der positiven Stimmung. Hier ist man sich sicher das bald alles aus... Hat Lauterbach doch gesagt.

Vorsichtig schön und gut... Aber was hier von manchen an Panikmache betrieben wird. Dann lasst uns doch einfach alles bis Juli zu machen.

Bin ich froh wenn Lauterbach wieder dahin verschwindet wo er hingehört in die 3te Reihe einer 15 % Partei.

RW 0.87 - 7TI 60.1

JaHe, Berlino, Sonntag, 14.02.2021, 12:07 (vor 1161 Tagen) @ Davja89

Nun hör doch mal auf mit der positiven Stimmung. Hier ist man sich sicher das bald alles aus... Hat Lauterbach doch gesagt.

Vorsichtig schön und gut... Aber was hier von manchen an Panikmache betrieben wird. Dann lasst uns doch einfach alles bis Juli zu machen.

Bin ich froh wenn Lauterbach wieder dahin verschwindet wo er hingehört in die 3te Reihe einer 15 % Partei.

Es ist übrigens ohne weiteres möglich, Lauterbach aus dem Weg zu gehen. Auch wenn er sehr präsent ist. Inhaltlich hat er nun aber häufig recht, was du auch an anderer Stelle hören würdest.

Ich verstehe einfach nicht, wie nach einem Jahr Leute die Faktendarstellung immer noch als Panikmache versuchen zu verkaufen. Mir geht Corona, wie allen komplett auf den Sack, aber man kann trotzdem anhand der Daten checken, dass das mit der Mutation Scheisse ausgehen kann, wenn nichts getan wird. Ist doch nicht so schwer oder?

RW 0.87 - 7TI 60.1

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 13.02.2021, 13:45 (vor 1162 Tagen) @ Davja89

Mir fallen auf deinen Post nur Beleidigungen ein.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 14:54 (vor 1162 Tagen) @ Basti Van Basten

Mir fallen auf deinen Post nur Beleidigungen ein.

Wenn das schon Beleidigungen bei dir triggert würde ich mich mal untersuchen lassen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 13.02.2021, 16:57 (vor 1161 Tagen) @ Foreveralone

Mir fallen auf deinen Post nur Beleidigungen ein.


Wenn das schon Beleidigungen bei dir triggert würde ich mich mal untersuchen lassen.

Wenn jemand davir warnt, dass Menschen sterben könnten und diesem Mann dann gewünscht wird, dass der von der Bildfläche verschwindet und ich dafür keine wohlwollenden Worte mehr finde, dann ist für mich alles ok.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 20:43 (vor 1161 Tagen) @ Basti Van Basten

Mir fallen auf deinen Post nur Beleidigungen ein.


Wenn das schon Beleidigungen bei dir triggert würde ich mich mal untersuchen lassen.


Wenn jemand davir warnt, dass Menschen sterben könnten und diesem Mann dann gewünscht wird, dass der von der Bildfläche verschwindet und ich dafür keine wohlwollenden Worte mehr finde, dann ist für mich alles ok.

Naja, es gibt auch so ein Mittelding. Lauterbach ist absolut keine Vollpfeiffe, aber wie er seine Prognose und Mahnungen transportiert ist durchaus kritikwürdig.

Da sind Leute wie Drosten doch um einiges vertrauenswürdiger. Man kann Fakten auch etwas unaufgeregter vortragen und Drosten halte ich diesbezüglich für den kompetenteren Fachmann.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Samstag, 13.02.2021, 21:44 (vor 1161 Tagen) @ Foreveralone
bearbeitet von markus, Samstag, 13.02.2021, 21:49

Mir fallen auf deinen Post nur Beleidigungen ein.


Wenn das schon Beleidigungen bei dir triggert würde ich mich mal untersuchen lassen.


Wenn jemand davir warnt, dass Menschen sterben könnten und diesem Mann dann gewünscht wird, dass der von der Bildfläche verschwindet und ich dafür keine wohlwollenden Worte mehr finde, dann ist für mich alles ok.


Naja, es gibt auch so ein Mittelding. Lauterbach ist absolut keine Vollpfeiffe, aber wie er seine Prognose und Mahnungen transportiert ist durchaus kritikwürdig.

Da sind Leute wie Drosten doch um einiges vertrauenswürdiger. Man kann Fakten auch etwas unaufgeregter vortragen und Drosten halte ich diesbezüglich für den kompetenteren Fachmann.

In dem Beitrag von Davja ging es aber nicht um sachliche Kritik. Das war dumpfes Lauterbach Bashing inklusive Rundumschlag mit Panikmache Vorwurf gegenüber allen, die sich mit dem Thema inhaltlich beschäftigen und anhand der Datenlage mahnen. Sich dann darüber echauffieren, dass man in die AfD Ecke gestellt wird, obwohl das niemand getan hat, ist dann auch irgendwie witzig. Denn inhaltlich macht die AfD nichts anderes: Permanent von Panikmache labern und gegen Lauterbach hetzen.

Wenn Lauterbach in die dritte Reihe verschwindet, gibt es einen prominenten Mahner weniger. Corona ist dann aber immer noch da. Es ist nicht der Bote einer schlechten Nachricht das Problem, sondern diese verdammte Pandemie. Die lässt sich leider auch nicht mit dem Prinzip Hoffnung vertreiben, sondern nur mit den richtigen Gegenmaßnahmen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 14.02.2021, 08:28 (vor 1161 Tagen) @ markus


Wenn Lauterbach in die dritte Reihe verschwindet, gibt es einen prominenten Mahner weniger.

Es ging Davja wohl darum, wenn wir den Kram irgendwann im Griff haben.


Es tut im übrigen gut, sich auch einen gewissen Media-Blackout anzueignen. Klar, sollte bzw muss man sich weiterhin informieren, aber jeden Schnipsel aufsaugen und auch zwingend jede Randnotiz posten sollten man sich vielleicht auch mal überlegen.

Ich habe leider nur den Eindruck bei manchen, dass sie keine schlechte Laune von den Hiobsbotschaften rund um Corona bekommen, sondern ihnen das förmlich Spaß macht je länger wir uns da mir rumschlagen müssen und sich darin suhlen. Da sollte man sich vielleicht fragen, was für eine bescheidene Existenz man vor der Pandemie geführt hat.

Für solche Leute kann ich so reißerisches Zeug wie Songbird von Michael Bay empfehlen. Gibt es gerade bei prime.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Sonntag, 14.02.2021, 10:38 (vor 1161 Tagen) @ Foreveralone


Wenn Lauterbach in die dritte Reihe verschwindet, gibt es einen prominenten Mahner weniger.


Es ging Davja wohl darum, wenn wir den Kram irgendwann im Griff haben.


Es tut im übrigen gut, sich auch einen gewissen Media-Blackout anzueignen. Klar, sollte bzw muss man sich weiterhin informieren, aber jeden Schnipsel aufsaugen und auch zwingend jede Randnotiz posten sollten man sich vielleicht auch mal überlegen.

Ich habe leider nur den Eindruck bei manchen, dass sie keine schlechte Laune von den Hiobsbotschaften rund um Corona bekommen, sondern ihnen das förmlich Spaß macht je länger wir uns da mir rumschlagen müssen und sich darin suhlen. Da sollte man sich vielleicht fragen, was für eine bescheidene Existenz man vor der Pandemie geführt hat.

Für solche Leute kann ich so reißerisches Zeug wie Songbird von Michael Bay empfehlen. Gibt es gerade bei prime.

Du schaffst es nie, aber auch absolut nie, mal irgendetwas inhaltlich konstruktives zu posten.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 13:03 (vor 1162 Tagen) @ Davja89

Nun hör doch mal auf mit der positiven Stimmung. Hier ist man sich sicher das bald alles aus... Hat Lauterbach doch gesagt.

Vorsichtig schön und gut... Aber was hier von manchen an Panikmache betrieben wird. Dann lasst uns doch einfach alles bis Juli zu machen.

Bin ich froh wenn Lauterbach wieder dahin verschwindet wo er hingehört in die 3te Reihe einer 15 % Partei.

Ein Posting nach dem Motto "Was scheren mich Fakten ...."

Die Entwicklung in Bezug auf die neu aufgetretenen Mutationen ist extrem bedenklich. Da nutzt es nicht, die Augen zu verschließen und auf die Boten zu schießen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Davja89, Samstag, 13.02.2021, 13:13 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Och aktuell fallen die Zahlen und das wird noch etwas anhalten. Die 35 sind durchaus realistisch zu erreichen bis Anfang März.

Was mir nur auf den Senkel geht ist das man nachdem man von 50 auf 35 runtergegangen ist und den Lockdown vor paar Tagen um weitete 2 bis 4 Wochen verlängert hat, hier die üblichen Verdächtigungen aus den Löchern kommen um dann in 2 Wochen zu erzählen das wir am besten bis unter 10 müssen.

Aktuell wirkt der Lockdown und die Zahlen fallen... Also das Ziel das Gesundheitsystem zu entlasten ist geschafft. Von 5000 auf 3500 runter.

Die Zahlen auf den Intensivstation werden noch weitere 2,3 Wochen fallen selbst wenn du morgen wieder alles auf machst.
Da das nicht der Fall ist haben wir bis Mitte Ende März mindestens fallende Zahlen auf den Intensivstationen.
Eher bis in den April rein.

Na klar kann man sich über jede News zum Thema Mutanten in die Hose machen oder man wartet jetzt mal 2,3 Wochen ab bis es wirklich klare Daten gibt ob der angesprochene Einzelfall wirklich der Normalfall ist oder nicht.

Das Lauterbach politisch zur 2ten bis 3ten Reihe gehört hat schon sein Grund. Hat halt Schwein gehabt das sein Inselwissen zufällig zur grossen politischen Krise passt.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Samstag, 13.02.2021, 13:24 (vor 1162 Tagen) @ Davja89

Du bist ziemlich unsachlich und ignorierst die Tatsache, dass die Zahlen deshalb (noch) am fallen sind, weil die Mutation noch in der Minderheit ist. Aber sie wächst und wird demnächst die dominierende Variante sein. Und dann? Hört die Mutation dann einfach auf zu wachsen?

RW 0.87 - 7TI 60.1

Sascha, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 14:17 (vor 1162 Tagen) @ markus

Wobei es beim Erreichen des Inzidenzwertes von 35 doch eigentlich egal sein dürfte, ob man jetzt die Mutation verfolgt, oder den Urtyp, oder?

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Samstag, 13.02.2021, 15:29 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Wobei es beim Erreichen des Inzidenzwertes von 35 doch eigentlich egal sein dürfte, ob man jetzt die Mutation verfolgt, oder den Urtyp, oder?

Es sind einige Punkte, die uns demnächst helfen:

- eine hoffentlich funktionierende Kontaktverfolgung
- das demnächst wärmer werdende Wetter
- eine immer größere Anzahl an geimpfter Personen

Auf der anderen Seite stehen die beiden ansteckenderen Mutanten, die uns das Leben wieder schwerer machen.

Ob die oben genannten Vorteile die Nachteile auffangen können, kann man seriös wohl nicht sagen. Deshalb macht es Sinn, eher von dem ungünstigeren Fall auszugehen und die Zahlen jetzt möglichst weit nach unten zu drücken.

Ich finde die No-Covid Idee immer sympathischer. Das hört sich zwar utopisch an, nachdem wir uns jetzt Monatelang abgequält haben. Aber wir waren im letzten Sommer sogar bis auf einer Inzidenz von 2,7 runter. Wir waren also schon in diesen niedrigen Regionen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 13.02.2021, 16:35 (vor 1161 Tagen) @ markus

Ich finde die No-Covid Idee immer sympathischer. Das hört sich zwar utopisch an

Praktisch nicht umsetzbar und nur epidemiologisch theoretisch, grüne, gelbe und rote Zonen kannst und willst Du auch nicht kontrollieren.

Wir müssen:
a) impfen
b) weiter an die Aha+L Regeln halten

ab Oktober ist es eine Viruserkrankung ohne pandemische, nationale Ausmaße..

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Sonntag, 14.02.2021, 21:00 (vor 1160 Tagen) @ Rupo

Ich finde die No-Covid Idee immer sympathischer. Das hört sich zwar utopisch an

Praktisch nicht umsetzbar und nur epidemiologisch theoretisch, grüne, gelbe und rote Zonen kannst und willst Du auch nicht kontrollieren.

Wir müssen:
a) impfen
b) weiter an die Aha+L Regeln halten

ab Oktober ist es eine Viruserkrankung ohne pandemische, nationale Ausmaße..

Hattest du nicht vor kurzem noch einen Stufenplan gefordert, mit der bei bestimmten Inzidenzwerten ganz bestimmte Lockerungen vorgesehen sind, um den Menschen eine Perspektive zu bieten? Genau das beinhaltet nämlich die No Covid Strategie. Die farblich dargestellten Zonen basieren auf unterschiedliche Inzidenzwerte und Lockerungen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Jahwe, Ort, Samstag, 13.02.2021, 14:52 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Nicht bei parallelen Bewegungen.

Die Gesamtinzidenz sinkt, richtig. Aber sie würde viel schneller sinken, ohne die Mutante. Diese ist aber bisher nur ein kleiner Faktor und wird von dem Fallen der "normalen" Variante noch verschluckt.

Sie selber steigt aber. Irgendwann die kommenden Wochen wird die Mutante aber Dominant sein. Und während Covid-Standard dann stagniert, steigen die Mutantenzahlen aber weiterhin an und wir erleben die erste Mutantenwelle als dritte Corona-Welle.

Und wie bisher ist das ganze ja ein exponentieller Anstieg: Es geht augenscheinlich langsam los (angefangen hat es ja schon mit der Mutante), köchelt langsam vor sich hin, aber in 4-6 Wochen geht es dann potentiell wieder steil bergauf. Schau dir Sommer zu Herbst mal die Grafen nochmal an, wie lange das nur langsam anstieg. Und die Mutante ist ja schon dabei sich in der Fläche auszubreiten.

Und das trotz "Lockdowns". Oder wie auch immer man das nennen soll. Ist ja eher irgendwie schwach als Maßnahme bisher.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 13.02.2021, 16:32 (vor 1161 Tagen) @ Jahwe

dagegen laufen aber die Immunisierungen durch die Impfungen, vor allem der Risikogruppen. Insofern passen die Modelle nicht.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 10:34 (vor 1161 Tagen) @ Rupo

dagegen laufen aber die Immunisierungen durch die Impfungen, vor allem der Risikogruppen. Insofern passen die Modelle nicht.

Wann sollte noch mal die Impfung der unter Sechzigjährigen beginnen?

Geht die Zahl der Infektionen durch die Decke, dann werden sich die Krankenhäuser mit jüngeren Menschen füllen. Und "jünger" heißt noch auf einige Monate "unter Achtzig". Deshalb ist es unabdingbar, dass man die Zahlen unten hält.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 14.02.2021, 13:03 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

Hi,
es geht nichts 'durch die Decke'.
Wir haben bald die Haupt Risiko Gruppen geimpft.
Bis Ende September sind wir alle geimpft, die es wollen.
Dazu weiter an die AHA+L Regeln halten und wenn die Hersteller und die Zulassungsbehörden mal etwas schneller machten, Selbsttest und Schnelltest.

GB hat bisher 15 Mio Menschen geimpft.
1/3 der Bevölkerung war auch schon per se infiziert.
Dort ist die B.1.351 mit 98% dominierend, wird auch hier passieren.
Trotzdem sinken dort die a) infizierten Zahlen und b) die Todeszahlen

Wir werden keine Welt ohne ein Corona Virus mehr haben, wie wir auch keine Welt ohne ein HIV oder sonst ein Virus haben (von nicht übertragbaren Krankheiten wie Krebs, etc. will ich nicht anfangen weil es durch die Nichtübertragung nicht vergleichbar ist, die Todeszahlen dennoch höher sind). Wir sollten uns also auch mit dem Sterben auseinander setzen und es als Teil des Lebens akzeptieren.

Die mRNA Impfstoffe werden auf die neuen Mutationen angepasst, insofern werden wir uns in Abständen (jedes Jahr, bei jeder Mutationen, Auffrischung?) impfen lassen müssen.

Beste Grüße,
Thomas

P.S.: Bei Interesse Prantl hören

Aus der Dlf Audiothek | Studio 9 - Der Tag mit ... | Corona-Lockdown verlängert - Wo ist die Perspektive?
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=902277

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Sonntag, 14.02.2021, 13:28 (vor 1161 Tagen) @ Rupo

Hi,
es geht nichts 'durch die Decke'.
Wir haben bald die Haupt Risiko Gruppen geimpft.
Bis Ende September sind wir alle geimpft, die es wollen.
Dazu weiter an die AHA+L Regeln halten und wenn die Hersteller und die Zulassungsbehörden mal etwas schneller machten, Selbsttest und Schnelltest.

GB hat bisher 15 Mio Menschen geimpft.
1/3 der Bevölkerung war auch schon per se infiziert.
Dort ist die B.1.351 mit 98% dominierend, wird auch hier passieren.
Trotzdem sinken dort die a) infizierten Zahlen und b) die Todeszahlen

Übrigens neben dem deutlich härteren Lockdown zwei weitere Aspekte, die die Zahlen in GB senken. 1/3 war bereits infiziert, dazu 15 Mio geimpfte Personen. Zum Vergleich Deutschland:

- schwächerer Lockdown
- deutlich weniger bereits Infizierte Menschen
- deutlich weniger geimpfte Personen

Wir werden keine Welt ohne ein Corona Virus mehr haben, wie wir auch keine Welt ohne ein HIV oder sonst ein Virus haben (von nicht übertragbaren Krankheiten wie Krebs, etc. will ich nicht anfangen weil es durch die Nichtübertragung nicht vergleichbar ist, die Todeszahlen dennoch höher sind). Wir sollten uns also auch mit dem Sterben auseinander setzen und es als Teil des Lebens akzeptieren.

Die gesamte Medizin ist darauf ausgerichtet, dass wir möglichst jedes Leben retten. Die Medizin entwickelt sich ständig weiter um noch mehr Menschen helfen zu können. Dein Beitrag klingt wie: „lasst die Leute einfach sterben, gehört halt zum Leben dazu“.


Die mRNA Impfstoffe werden auf die neuen Mutationen angepasst, insofern werden wir uns in Abständen (jedes Jahr, bei jeder Mutationen, Auffrischung?) impfen lassen müssen.

Beste Grüße,
Thomas

P.S.: Bei Interesse Prantl hören

Aus der Dlf Audiothek | Studio 9 - Der Tag mit ... | Corona-Lockdown verlängert - Wo ist die Perspektive?
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=902277

RW 0.87 - 7TI 60.1

Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 14.02.2021, 20:05 (vor 1160 Tagen) @ markus

Dein Beitrag klingt wie: „lasst die Leute einfach sterben, gehört halt zum Leben dazu“.

Menschen sterben, ja. Wir können nicht das ganze Leben anhalten, weil Menschen sterben, egal an welcher Krankheit. Mein Vater ist 20 Tage vor seinem 70 Geburtstag gestorben, Herzinfarkt aus dem Nichts. Eine lieber Mensch von mir ist mit 30 gestorben an Krebs, etc. etc. so wird es jeden von uns gehen, dass er/sie Beispiele nennen könnte. Meine Mutter ist 80 und ihr geht es zum Glück gut, meine Tochter ist 19 und macht ihr Abi. Das und noch mehr, ist die Bandbreite und der Spagat in dem wir uns als Gesellschaft bewegen, ganz jung und ganz alt. Wir müssen abwägen, was uns in welchem Moment wichtig ist, als Individuum und als Gesellschaft. Wir können nicht nur sagen, wir müssen alle am Leben halten. Sondern wir haben auch eine Verpflichtung dem Leben der Jungen gegenüber, der Zukunft zu gewandt und eine Verpflichtung im hier und jetzt (der Generation gegenüber die den Laden hier aktuell am Laufen hält). Wir haben nach dem ersten, großen Impfzyklus unsere Pflicht zum Gesundheitsschutz der Gesellschaft erfüllt.

Aus dem ZDF Bericht aus Berlin, also offizielle Zahlen, kann man auch mit dem auf der RKI Seite Veröffentlichten Todeszahl Excel abgleichen, Gruppen die besonders betroffen sind:

70+ = 89%
50 bis 69 = 10%
unter 50 = 1%

es sind vor allem die Risikogruppen und die älteren über 70 Jahre.
Also gilt es diese besonders zu schützen, auch nach den Impfrunden.
Gleichzeitig werden auch weiter Menschen sterben in diesen Gruppen und gleichzeitig müssen wir auch wieder in die Normalität zurück kehren.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Sonntag, 14.02.2021, 20:33 (vor 1160 Tagen) @ Rupo

Dein Beitrag klingt wie: „lasst die Leute einfach sterben, gehört halt zum Leben dazu“.

Menschen sterben, ja. Wir können nicht das ganze Leben anhalten, weil Menschen sterben, egal an welcher Krankheit. Mein Vater ist 20 Tage vor seinem 70 Geburtstag gestorben, Herzinfarkt aus dem Nichts. Eine lieber Mensch von mir ist mit 30 gestorben an Krebs, etc. etc. so wird es jeden von uns gehen, dass er/sie Beispiele nennen könnte. Meine Mutter ist 80 und ihr geht es zum Glück gut, meine Tochter ist 19 und macht ihr Abi. Das und noch mehr, ist die Bandbreite und der Spagat in dem wir uns als Gesellschaft bewegen, ganz jung und ganz alt. Wir müssen abwägen, was uns in welchem Moment wichtig ist, als Individuum und als Gesellschaft. Wir können nicht nur sagen, wir müssen alle am Leben halten. Sondern wir haben auch eine Verpflichtung dem Leben der Jungen gegenüber, der Zukunft zu gewandt und eine Verpflichtung im hier und jetzt (der Generation gegenüber die den Laden hier aktuell am Laufen hält). Wir haben nach dem ersten, großen Impfzyklus unsere Pflicht zum Gesundheitsschutz der Gesellschaft erfüllt.

Es wird die ganze Zeit abgewogen. Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird, sei es aus ehrlicher Unwissenheit oder böswilligen Behauptungen aus bestimmten Richtungen. Deshalb gibt es hier z.B. keine sehr harten Maßnahmen wie in Australien. Das was wir die ganze Zeit tun ist die größtmögliche Normalität bei gleichzeitig bestmöglichem Schutz zu gewährleisten. DAS ist die Abwägung. Sollte es trotz Hilfsgeldern zu Pleiten kommen, ist das schlimm für die Betroffenen. Aber Existenzen lassen sich wieder aufbauen. Todesfälle können nicht rückgängig gemacht werden. An der Stelle hat letzteres einfach mehr Gewicht. Zumal die Toten auch ihre Existenz verloren haben und das unwiderruflich. Ich glaube einigen ist nicht bewusst, was passiert, wenn wir einfach das Gesundheitssystem zusammenbrechen lassen würden.


Aus dem ZDF Bericht aus Berlin, also offizielle Zahlen, kann man auch mit dem auf der RKI Seite Veröffentlichten Todeszahl Excel abgleichen, Gruppen die besonders betroffen sind:

70+ = 89%
50 bis 69 = 10%
unter 50 = 1%

es sind vor allem die Risikogruppen und die älteren über 70 Jahre.
Also gilt es diese besonders zu schützen, auch nach den Impfrunden.
Gleichzeitig werden auch weiter Menschen sterben in diesen Gruppen und gleichzeitig müssen wir auch wieder in die Normalität zurück kehren.

Ältere werden besser geschützt, je mehr wir Jüngeren uns bemühen. Rücksicht nehmen und solidarisch sein. Seinen Egoismus zurückstellen und daran denken, dass man irgendwann auch zu der Risikogruppe gehört und auf Hilfe angewiesen ist.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 14.02.2021, 22:54 (vor 1160 Tagen) @ markus

Dein Beitrag klingt wie: „lasst die Leute einfach sterben, gehört halt zum Leben dazu“.

Menschen sterben, ja. Wir können nicht das ganze Leben anhalten, weil Menschen sterben, egal an welcher Krankheit. Mein Vater ist 20 Tage vor seinem 70 Geburtstag gestorben, Herzinfarkt aus dem Nichts. Eine lieber Mensch von mir ist mit 30 gestorben an Krebs, etc. etc. so wird es jeden von uns gehen, dass er/sie Beispiele nennen könnte. Meine Mutter ist 80 und ihr geht es zum Glück gut, meine Tochter ist 19 und macht ihr Abi. Das und noch mehr, ist die Bandbreite und der Spagat in dem wir uns als Gesellschaft bewegen, ganz jung und ganz alt. Wir müssen abwägen, was uns in welchem Moment wichtig ist, als Individuum und als Gesellschaft. Wir können nicht nur sagen, wir müssen alle am Leben halten. Sondern wir haben auch eine Verpflichtung dem Leben der Jungen gegenüber, der Zukunft zu gewandt und eine Verpflichtung im hier und jetzt (der Generation gegenüber die den Laden hier aktuell am Laufen hält). Wir haben nach dem ersten, großen Impfzyklus unsere Pflicht zum Gesundheitsschutz der Gesellschaft erfüllt.


Es wird die ganze Zeit abgewogen. Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird, sei es aus ehrlicher Unwissenheit oder böswilligen Behauptungen aus bestimmten Richtungen. Deshalb gibt es hier z.B. keine sehr harten Maßnahmen wie in Australien. Das was wir die ganze Zeit tun ist die größtmögliche Normalität bei gleichzeitig bestmöglichem Schutz zu gewährleisten. DAS ist die Abwägung. Sollte es trotz Hilfsgeldern zu Pleiten kommen, ist das schlimm für die Betroffenen. Aber Existenzen lassen sich wieder aufbauen. Todesfälle können nicht rückgängig gemacht werden. An der Stelle hat letzteres einfach mehr Gewicht. Zumal die Toten auch ihre Existenz verloren haben und das unwiderruflich. Ich glaube einigen ist nicht bewusst, was passiert, wenn wir einfach das Gesundheitssystem zusammenbrechen lassen würden.


Aus dem ZDF Bericht aus Berlin, also offizielle Zahlen, kann man auch mit dem auf der RKI Seite Veröffentlichten Todeszahl Excel abgleichen, Gruppen die besonders betroffen sind:

70+ = 89%
50 bis 69 = 10%
unter 50 = 1%

es sind vor allem die Risikogruppen und die älteren über 70 Jahre.
Also gilt es diese besonders zu schützen, auch nach den Impfrunden.
Gleichzeitig werden auch weiter Menschen sterben in diesen Gruppen und gleichzeitig müssen wir auch wieder in die Normalität zurück kehren.


Ältere werden besser geschützt, je mehr wir Jüngeren uns bemühen. Rücksicht nehmen und solidarisch sein. Seinen Egoismus zurückstellen und daran denken, dass man irgendwann auch zu der Risikogruppe gehört und auf Hilfe angewiesen ist.

Seinen Egoismus zurückstellen? Noch mehr Rücksicht nehmen und mehr solidarisch sein? What? Wenn es an einem nun echt nicht gemangelt hat, dann sind es Rücksicht und Solidarität.

Aber wo wir schon beim Thema sind: Wie siehts denn mit der Solidarität mit den Menschen aus, von denen man wie selbstverständlich erwartet, dass sie gefälligst Opfer zu bringen haben?

Menschen, aus den Branchen Luftfahrt, Tourismus, Gastronomie, Restaurants und Caterer, Kultur wie Museen, Konzert- und Sportveranstaltern, Musiker, Theatern, Kinos, Hotellerie, Messebetreiber, Einzelhandel, Textilwirtschaft, von denen viele vor den Scherben ihrer Existenz stehen? Die nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll? Die Insolvenz gehen? Die noch immer auf ihre Novemberhilfen warten?

Wie sieht es mit der Solidarität mit den unzähligen Schülern aus, deren Bildung auf der Strecke bleibt? Mit den Kindern, denen es physisch und psychisch echt schlecht geht? Mit den Eltern, die seit einem Jahr mit Job, Kinderbetreuung und Homeschooling etc. eine unglaubliche Doppelbelastung fahren und mit die ihren Kräften am Ende sind? Menschen, die mit Depressionen bzw. Burnout erkrankt sind?

Ich finde, diese Menschen haben so langsam auch mal Solidarität und Respekt verdient.

Und ich denke, dass es höchste Zeit ist, den Schutz der Risikogruppen endlich in den Mittelpunkt zu stellen und ernst zu nehmen – indem Risikogruppen gezielt geschützt werden. NEIN! Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr an die AHA-Regeln nicht mehr halten sollen. Und dass heißt auch nicht, dass wir jetzt alle wild feiern und unsere Freiheit genießen und andere einsperren. Es heißt aber sehr wohl, dass es neben vielen weiteren Maßnahmen zum Beispiel eine auch eine vernünftige Teststrategie gibt. Aber der besondere Schutz wurde bisher ja immer abgelehnt. Angeblich, weil wir ja alle gleich seien (nein, sind wir nicht) und man niemanden diskriminieren darf – was in diesem Kontext einfach nur lächerlich ist.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Montag, 15.02.2021, 07:44 (vor 1160 Tagen) @ Lutz09

Dein Beitrag klingt wie: „lasst die Leute einfach sterben, gehört halt zum Leben dazu“.

Menschen sterben, ja. Wir können nicht das ganze Leben anhalten, weil Menschen sterben, egal an welcher Krankheit. Mein Vater ist 20 Tage vor seinem 70 Geburtstag gestorben, Herzinfarkt aus dem Nichts. Eine lieber Mensch von mir ist mit 30 gestorben an Krebs, etc. etc. so wird es jeden von uns gehen, dass er/sie Beispiele nennen könnte. Meine Mutter ist 80 und ihr geht es zum Glück gut, meine Tochter ist 19 und macht ihr Abi. Das und noch mehr, ist die Bandbreite und der Spagat in dem wir uns als Gesellschaft bewegen, ganz jung und ganz alt. Wir müssen abwägen, was uns in welchem Moment wichtig ist, als Individuum und als Gesellschaft. Wir können nicht nur sagen, wir müssen alle am Leben halten. Sondern wir haben auch eine Verpflichtung dem Leben der Jungen gegenüber, der Zukunft zu gewandt und eine Verpflichtung im hier und jetzt (der Generation gegenüber die den Laden hier aktuell am Laufen hält). Wir haben nach dem ersten, großen Impfzyklus unsere Pflicht zum Gesundheitsschutz der Gesellschaft erfüllt.


Es wird die ganze Zeit abgewogen. Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird, sei es aus ehrlicher Unwissenheit oder böswilligen Behauptungen aus bestimmten Richtungen. Deshalb gibt es hier z.B. keine sehr harten Maßnahmen wie in Australien. Das was wir die ganze Zeit tun ist die größtmögliche Normalität bei gleichzeitig bestmöglichem Schutz zu gewährleisten. DAS ist die Abwägung. Sollte es trotz Hilfsgeldern zu Pleiten kommen, ist das schlimm für die Betroffenen. Aber Existenzen lassen sich wieder aufbauen. Todesfälle können nicht rückgängig gemacht werden. An der Stelle hat letzteres einfach mehr Gewicht. Zumal die Toten auch ihre Existenz verloren haben und das unwiderruflich. Ich glaube einigen ist nicht bewusst, was passiert, wenn wir einfach das Gesundheitssystem zusammenbrechen lassen würden.


Aus dem ZDF Bericht aus Berlin, also offizielle Zahlen, kann man auch mit dem auf der RKI Seite Veröffentlichten Todeszahl Excel abgleichen, Gruppen die besonders betroffen sind:

70+ = 89%
50 bis 69 = 10%
unter 50 = 1%

es sind vor allem die Risikogruppen und die älteren über 70 Jahre.
Also gilt es diese besonders zu schützen, auch nach den Impfrunden.
Gleichzeitig werden auch weiter Menschen sterben in diesen Gruppen und gleichzeitig müssen wir auch wieder in die Normalität zurück kehren.


Ältere werden besser geschützt, je mehr wir Jüngeren uns bemühen. Rücksicht nehmen und solidarisch sein. Seinen Egoismus zurückstellen und daran denken, dass man irgendwann auch zu der Risikogruppe gehört und auf Hilfe angewiesen ist.


Seinen Egoismus zurückstellen? Noch mehr Rücksicht nehmen und mehr solidarisch sein? What? Wenn es an einem nun echt nicht gemangelt hat, dann sind es Rücksicht und Solidarität.

Aber wo wir schon beim Thema sind: Wie siehts denn mit der Solidarität mit den Menschen aus, von denen man wie selbstverständlich erwartet, dass sie gefälligst Opfer zu bringen haben?

Menschen, aus den Branchen Luftfahrt, Tourismus, Gastronomie, Restaurants und Caterer, Kultur wie Museen, Konzert- und Sportveranstaltern, Musiker, Theatern, Kinos, Hotellerie, Messebetreiber, Einzelhandel, Textilwirtschaft, von denen viele vor den Scherben ihrer Existenz stehen? Die nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll? Die Insolvenz gehen? Die noch immer auf ihre Novemberhilfen warten?

Wie sieht es mit der Solidarität mit den unzähligen Schülern aus, deren Bildung auf der Strecke bleibt? Mit den Kindern, denen es physisch und psychisch echt schlecht geht? Mit den Eltern, die seit einem Jahr mit Job, Kinderbetreuung und Homeschooling etc. eine unglaubliche Doppelbelastung fahren und mit die ihren Kräften am Ende sind? Menschen, die mit Depressionen bzw. Burnout erkrankt sind?

Die Novemberhilfe wird, wenn auch viel zu spät, kommen. Da gibt es einen Anspruch drauf. Die anderen Punkte sind natürlich scheiße. Aber sie sind in der Abwägung auf der Suche nach dem kleineren Übel genau das. Depressionen und Burnout lassen sich behandeln und sind im übrigen schon vor Corona deutlich gestiegen. Todesfälle können nicht rückgängig gemacht werden. Die oben genannte Abwägung findet ganz klar statt.


Ich finde, diese Menschen haben so langsam auch mal Solidarität und Respekt verdient.

Und ich denke, dass es höchste Zeit ist, den Schutz der Risikogruppen endlich in den Mittelpunkt zu stellen und ernst zu nehmen – indem Risikogruppen gezielt geschützt werden. NEIN! Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr an die AHA-Regeln nicht mehr halten sollen. Und dass heißt auch nicht, dass wir jetzt alle wild feiern und unsere Freiheit genießen und andere einsperren. Es heißt aber sehr wohl, dass es neben vielen weiteren Maßnahmen zum Beispiel eine auch eine vernünftige Teststrategie gibt. Aber der besondere Schutz wurde bisher ja immer abgelehnt. Angeblich, weil wir ja alle gleich seien (nein, sind wir nicht) und man niemanden diskriminieren darf – was in diesem Kontext einfach nur lächerlich ist.

Es sind Gurgeltests in der Entwicklung, die dann wohl auch für die Selbstanwendung geeignet sind. Die bisher üblichen Schnelltests durften nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Da wird hoffentlich in nächster Zeit etwas passieren.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Philipp54, Montag, 15.02.2021, 00:03 (vor 1160 Tagen) @ Lutz09


Wie sieht es mit der Solidarität mit den unzähligen Schülern aus, deren Bildung auf der Strecke bleibt? Mit den Kindern, denen es physisch und psychisch echt schlecht geht? Mit den Eltern, die seit einem Jahr mit Job, Kinderbetreuung und Homeschooling etc. eine unglaubliche Doppelbelastung fahren und mit die ihren Kräften am Ende sind? Menschen, die mit Depressionen bzw. Burnout erkrankt sind?

Ich finde, diese Menschen haben so langsam auch mal Solidarität und Respekt verdient.

Und ich denke, dass es höchste Zeit ist, den Schutz der Risikogruppen endlich in den Mittelpunkt zu stellen und ernst zu nehmen – indem Risikogruppen gezielt geschützt werden. NEIN! Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr an die AHA-Regeln nicht mehr halten sollen. Und dass heißt auch nicht, dass wir jetzt alle wild feiern und unsere Freiheit genießen und andere einsperren. Es heißt aber sehr wohl, dass es neben vielen weiteren Maßnahmen zum Beispiel eine auch eine vernünftige Teststrategie gibt. Aber der besondere Schutz wurde bisher ja immer abgelehnt. Angeblich, weil wir ja alle gleich seien (nein, sind wir nicht) und man niemanden diskriminieren darf – was in diesem Kontext einfach nur lächerlich ist.

Ich denke ähnlich.

Die Lehrer sind jetzt im Impfplan vorgezogen, Richtig!.
Öffnung der Klasse oberhalb von 4, wenn die Lehrer nach den Altersheimen als 2.durchgeimpft sind.
Ob alte Leute oder Kinder, sie brauchen Hilfe von Betreuern oder Lehrer.
Diese beiden Gruppen durchimpfen. Gleichzeitig wie die Lehrer, Hochrisiko-Erziehungsberechtigte impfen.
Bis dies möglich ist, testen. Besonders Kinder mit Hochrisiko. Bis für diese Impfstoffe gibt, testen, Quarantäne und danach Bildung von Kleingruppen mit geimpften Betreuern oder Laien.
Arbeitslosen und/oder engagierten Geimpften, Sozialdienste anbieten.
Bei Interesse, erleichterter Einstieg in einen Sozialberuf.

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Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 15:02 (vor 1162 Tagen) @ Jahwe


Und das trotz "Lockdowns". Oder wie auch immer man das nennen soll. Ist ja eher irgendwie schwach als Maßnahme bisher.

Ja, bitte alle wegsperren. Aber darür noch weiter Profifußball laufen lassen....


Und auch ja nicht die Reichen in die finanzielle Verantwortung nehmen. Hat Merkel ja schon andeuten lassen. Dann würde vielen Menschen dieser gefühlte Infinity Shutdown weniger Bauchschmerzen bereiten.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 14:48 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Wobei es beim Erreichen des Inzidenzwertes von 35 doch eigentlich egal sein dürfte, ob man jetzt die Mutation verfolgt, oder den Urtyp, oder?

Die Verfolgung wird sehr wahrscheinlich schwieriger werden, wenn z.B. deutlich kürzerer Kontakt für eine Anstrengung reicht.

Ich habe letztens ein Zitat gehört, das von einem Berliner Amtsarzt stammte. "Die Infektionen (bei der englischen Mutation) breiten sich aus wie Windpocken". Das dürfte hoffentlich eine drastische Zuspitzung sein. Aber dass die Infektion einfacher geschieht, steht mittlerweile fest.

RW 0.87 - 7TI 60.1

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Sonntag, 14.02.2021, 17:50 (vor 1160 Tagen) @ Ulrich

Plus wie letztens aufgeschnappt eine längere Inkubationszeit.
Lasset die Spiele beginnen, erstmal alles aufmachen, oder wie "Bernd" Höcke sagte "Corona ist vorbei".

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 13:38 (vor 1162 Tagen) @ markus

Du bist ziemlich unsachlich und ignorierst die Tatsache, dass die Zahlen deshalb (noch) am fallen sind, weil die Mutation noch in der Minderheit ist. Aber sie wächst und wird demnächst die dominierende Variante sein. Und dann? Hört die Mutation dann einfach auf zu wachsen?

Mich erinnert das an den letzten Sommer und den letzten Herbst. Motto "Ist doch alles prima!".

RW 0.87 - 7TI 60.1

Sascha, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 14:20 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Ein "es ist eh alles verloren" ist aber genau so fatal, weil es eben auch eine positive Stimmung und den Glauben, etwas zu erreichen, braucht.

Wenn sich dann Virologen hinstellen und erklären, dass das Rennen eh schon verloren ist, dann halte ich das ebenso für völlig falsch.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 14:45 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Ein "es ist eh alles verloren" ist aber genau so fatal, weil es eben auch eine positive Stimmung und den Glauben, etwas zu erreichen, braucht.

Wenn sich dann Virologen hinstellen und erklären, dass das Rennen eh schon verloren ist, dann halte ich das ebenso für völlig falsch.

Das alles verloren ist, behauptet auch niemand ernsthaft.

Aber wir sind im Augenblick in einem Wettrennen. Noch können selbst bei uns nur Bruchteile der Bevölkerung geimpft werden. Schon deshalb müssen wir unbedingt versuchen, die Zahl der Infektionen zu begrenzen. Dazu kommt, dass ein reges Infektionsgeschehen die Möglichkeit neuer Mutationen deutlich erhöht.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Sascha, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 15:03 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Eine Beraterin von Merkel hat das letztens noch im Spiegelinterview gesagt.

Spiegel

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 10:40 (vor 1161 Tagen) @ Sascha

Eine Beraterin von Merkel hat das letztens noch im Spiegelinterview gesagt.

Spiegel

Ich habe sogar den Original-Text gelesen.

Natürlich werden sich die Mutationen ausbreiten. Aber trotzdem ist es möglich, die absolute Zahl der Infektionen zu drücken, das zeigt das Beispiel Großbritannien. Dort zahlt man jedoch einen hohen Preis. Gelingt es uns, die Zahl der Infektionen noch deutlich weiter zu reduzieren, bevor die mutierten Varianten vorherrschend sind, dann dürfte der Aufwand deutlich niedriger sein als z.B. in Großbritannien, Irland, Portugal oder Spanien.

RW 0.87 - 7TI 60.1

majae, Muc, Samstag, 13.02.2021, 16:01 (vor 1161 Tagen) @ Sascha

Eine Beraterin von Merkel hat das letztens noch im Spiegelinterview gesagt.

Spiegel

Naja, wenn man über die Überschrift hinaus liest, ist ihre Aussage doch nur, dass wir die Bevölkerung nicht schnell genug geimpft bekommen um damit die Ausbreitung der Mutante zu stoppen und da gibt ihr die Faktenlage leider recht. Wenn dann noch von allen möglichen Seiten nach Lockerungen gerufen wird, werden wir aller Vorrausicht nach am April in die Situation kommen, dass Maßnahmen wieder verschärft werden müssen und nicht, wie wir ja alle hoffen, langsam wieder zurück zu etwas "Normalität" (im Sinne des letzten Sommers) kommen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 13:20 (vor 1162 Tagen) @ Davja89

Na klar kann man sich über jede News zum Thema Mutanten in die Hose machen oder man wartet jetzt mal 2,3 Wochen ab bis es wirklich klare Daten gibt ob der angesprochene Einzelfall wirklich der Normalfall ist oder nicht.

Diese Aussage zeigt, was dein Problem ist. Die Datenlage ist klar, aber sie passt Dir nicht.

Da braucht man dann nicht mehr weiter zu diskutieren.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Davja89, Samstag, 13.02.2021, 13:31 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Ach weisst du mir persönlich könnte es fast egal sein. Wir arbeiten beide in Systemrelevanten Berufen.

Das heisst wir haben keine beruflichen Probleme und unser Kind kann fast uneingeschränkt in die Kita. Wir leiden also nicht großartig unter den Einschränkungen ausser der übliche Kram das man gerne mal was anderes machen würde auf der Couch zu hocken.

Nur mach ich mal außerhalb ein wenig die Augen auf und sehe was auch der Lockdown für Opfer fordert. Psychisch, Sozial, Finanziell und Gesellschaftlich. Da muss man aber sein Visier mal hoch klappen und die Situation in der gänze betrachten.

Und da gibt es halt irgendwann einen Punkt wo die Medizin mehr schadet als die Krankheit. Der Punkt ist wohl noch nicht erreicht aber irgendwann wird auch wieder gelockert werden müssen und dann wird man mit einem gewissen Risiko leben müssen.

Damit bin ich aber auch raus aus der Diskussion. Es führt hier aktuell zu nix. Es gibt hier nur den Weg der Bedenkenträger. Alle andere haben eine Agenda oder wählen AFD.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 14.02.2021, 21:54 (vor 1160 Tagen) @ Davja89

Ach weisst du mir persönlich könnte es fast egal sein. Wir arbeiten beide in Systemrelevanten Berufen.

Das heisst wir haben keine beruflichen Probleme und unser Kind kann fast uneingeschränkt in die Kita. Wir leiden also nicht großartig unter den Einschränkungen ausser der übliche Kram das man gerne mal was anderes machen würde auf der Couch zu hocken.

Nur mach ich mal außerhalb ein wenig die Augen auf und sehe was auch der Lockdown für Opfer fordert. Psychisch, Sozial, Finanziell und Gesellschaftlich. Da muss man aber sein Visier mal hoch klappen und die Situation in der gänze betrachten.

So ist es. Nennt sich über den Tellerrand schauen. Aber hey, wehe, einer weicht von ihrer Linie ab. In jedem Fall ist es skurril zu sehen, wie folgsam Menschen werden können, wenn sie emotionalisiert oder ängstlich sind oder wie sie sich an den Ansichten ihrer Meinungsführer ergötzen und regelrecht nach Autorität lechzen. Da wird dann zum Beispiel ein Wissenschaftler zum Superstar, der die Groupies um sich schert, die andere Wissenschaftler diskreditieren, weil sie nicht auf einer Linie mit ihrem Lieblingswissenschaftler sind. Und mit erhobenem Zeigefinger daherkommen, und einen mit erzieherischem Ton direkt mal klarmachen wollen, was ok ist und was nicht.

Und da gibt es halt irgendwann einen Punkt wo die Medizin mehr schadet als die Krankheit. Der Punkt ist wohl noch nicht erreicht aber irgendwann wird auch wieder gelockert werden müssen und dann wird man mit einem gewissen Risiko leben müssen.

Davon gehe ich auch aus. Der Lockdown wird nicht mehr lange weitergehen.

Damit bin ich aber auch raus aus der Diskussion. Es führt hier aktuell zu nix. Es gibt hier nur den Weg der Bedenkenträger. Alle andere haben eine Agenda oder wählen AFD.

Jap. Die Beschäftigung mit Corona scheint der Sinn ihres Lebens zu sein und ihre Tageshauptbeschäftigung.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Montag, 15.02.2021, 07:35 (vor 1160 Tagen) @ Lutz09

Ach weisst du mir persönlich könnte es fast egal sein. Wir arbeiten beide in Systemrelevanten Berufen.

Das heisst wir haben keine beruflichen Probleme und unser Kind kann fast uneingeschränkt in die Kita. Wir leiden also nicht großartig unter den Einschränkungen ausser der übliche Kram das man gerne mal was anderes machen würde auf der Couch zu hocken.

Nur mach ich mal außerhalb ein wenig die Augen auf und sehe was auch der Lockdown für Opfer fordert. Psychisch, Sozial, Finanziell und Gesellschaftlich. Da muss man aber sein Visier mal hoch klappen und die Situation in der gänze betrachten.


So ist es. Nennt sich über den Tellerrand schauen. Aber hey, wehe, einer weicht von ihrer Linie ab. In jedem Fall ist es skurril zu sehen, wie folgsam Menschen werden können, wenn sie emotionalisiert oder ängstlich sind oder wie sie sich an den Ansichten ihrer Meinungsführer ergötzen und regelrecht nach Autorität lechzen. Da wird dann zum Beispiel ein Wissenschaftler zum Superstar, der die Groupies um sich schert, die andere Wissenschaftler diskreditieren, weil sie nicht auf einer Linie mit ihrem Lieblingswissenschaftler sind. Und mit erhobenem Zeigefinger daherkommen, und einen mit erzieherischem Ton direkt mal klarmachen wollen, was ok ist und was nicht.

Emotionalisiert bist aber eher du. Und das schon seit Wochen.

Und da gibt es halt irgendwann einen Punkt wo die Medizin mehr schadet als die Krankheit. Der Punkt ist wohl noch nicht erreicht aber irgendwann wird auch wieder gelockert werden müssen und dann wird man mit einem gewissen Risiko leben müssen.


Davon gehe ich auch aus. Der Lockdown wird nicht mehr lange weitergehen.

Damit bin ich aber auch raus aus der Diskussion. Es führt hier aktuell zu nix. Es gibt hier nur den Weg der Bedenkenträger. Alle andere haben eine Agenda oder wählen AFD.


Jap. Die Beschäftigung mit Corona scheint der Sinn ihres Lebens zu sein und ihre Tageshauptbeschäftigung.

Und nun die Emotionen wieder abklingen lassen, einmal durchatmen und danach sachlich weitermachen.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 15.02.2021, 09:06 (vor 1160 Tagen) @ markus

Ach weisst du mir persönlich könnte es fast egal sein. Wir arbeiten beide in Systemrelevanten Berufen.

Das heisst wir haben keine beruflichen Probleme und unser Kind kann fast uneingeschränkt in die Kita. Wir leiden also nicht großartig unter den Einschränkungen ausser der übliche Kram das man gerne mal was anderes machen würde auf der Couch zu hocken.

Nur mach ich mal außerhalb ein wenig die Augen auf und sehe was auch der Lockdown für Opfer fordert. Psychisch, Sozial, Finanziell und Gesellschaftlich. Da muss man aber sein Visier mal hoch klappen und die Situation in der gänze betrachten.


So ist es. Nennt sich über den Tellerrand schauen. Aber hey, wehe, einer weicht von ihrer Linie ab. In jedem Fall ist es skurril zu sehen, wie folgsam Menschen werden können, wenn sie emotionalisiert oder ängstlich sind oder wie sie sich an den Ansichten ihrer Meinungsführer ergötzen und regelrecht nach Autorität lechzen. Da wird dann zum Beispiel ein Wissenschaftler zum Superstar, der die Groupies um sich schert, die andere Wissenschaftler diskreditieren, weil sie nicht auf einer Linie mit ihrem Lieblingswissenschaftler sind. Und mit erhobenem Zeigefinger daherkommen, und einen mit erzieherischem Ton direkt mal klarmachen wollen, was ok ist und was nicht.


Emotionalisiert bist aber eher du. Und das schon seit Wochen.

Mitnichten. Aber ein paar haben wohl nichts Besseres zu tun, als jeden Tag mehrfach Bad news zu teilen. Und postet einer mal etwas Positives oder äußert sich kritisch, wird's gleich relativiert und derjenige belehrt, wie alternativlos der eingeschlagene Kurs doch sei. Offenbar geht ihnen beim Dauerlockdown einer ab. Whatever. Irgendwann gehts einem nur noch auf den Sack.

Und da gibt es halt irgendwann einen Punkt wo die Medizin mehr schadet als die Krankheit. Der Punkt ist wohl noch nicht erreicht aber irgendwann wird auch wieder gelockert werden müssen und dann wird man mit einem gewissen Risiko leben müssen.


Davon gehe ich auch aus. Der Lockdown wird nicht mehr lange weitergehen.

Damit bin ich aber auch raus aus der Diskussion. Es führt hier aktuell zu nix. Es gibt hier nur den Weg der Bedenkenträger. Alle andere haben eine Agenda oder wählen AFD.


Jap. Die Beschäftigung mit Corona scheint der Sinn ihres Lebens zu sein und ihre Tageshauptbeschäftigung.


Und nun die Emotionen wieder abklingen lassen, einmal durchatmen und danach sachlich weitermachen.

Ach ja, glatt vergessen, dass die ewigen Warner und Mahner hier die Sachlichen sind.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Montag, 15.02.2021, 09:17 (vor 1160 Tagen) @ Lutz09

Hier werden durchaus auch positive Nachrichten gepostet. Ich selbst bin optimistisch, da wir schon jetzt Impfstoffe haben. Das hätte auch gut noch einige Jahre dauern können. Trübsal blasen und pessimistisch sein, das liest man eher bei dir heraus.

RW 0.87 - 7TI 60.1

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 15.02.2021, 11:07 (vor 1160 Tagen) @ markus

Hier werden durchaus auch positive Nachrichten gepostet. Ich selbst bin optimistisch, da wir schon jetzt Impfstoffe haben. Das hätte auch gut noch einige Jahre dauern können. Trübsal blasen und pessimistisch sein, das liest man eher bei dir heraus.

Das liest du heraus. Ich blase kein Trübsal, wenn ich konstatiere, dass eine ganze Menge gibt, die nicht funktionieren und die Plan- und Konzeptlosigkeit, die Passivität und das nicht vorausschauende Handeln kritisiere, die ihren Anteil zur aktuellen Situation beigetragen haben.

RW 0.87 - 7TI 60.1

markus, Montag, 15.02.2021, 11:30 (vor 1160 Tagen) @ Lutz09

Hier werden durchaus auch positive Nachrichten gepostet. Ich selbst bin optimistisch, da wir schon jetzt Impfstoffe haben. Das hätte auch gut noch einige Jahre dauern können. Trübsal blasen und pessimistisch sein, das liest man eher bei dir heraus.


Das liest du heraus. Ich blase kein Trübsal, wenn ich konstatiere, dass eine ganze Menge gibt, die nicht funktionieren und die Plan- und Konzeptlosigkeit, die Passivität und das nicht vorausschauende Handeln kritisiere, die ihren Anteil zur aktuellen Situation beigetragen haben.

Demgegenüber stehen aber auch Dinge, die gut gelaufen sind. Wir konnten, wenn auch sehr spät, die Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Wir haben deutlich niedrigere Inzidenzwerte als unsere Nachbarn. Es gab auch zahlreiche Hygienekonzepte, die sich im Oktober als unzureichend herausgestellt haben. Die Fehler die gemacht wurden, waren Folge der massiven Fehleinschätzung, dass wir die Pandemie vollständig unter Kontrolle haben. Hatten wir dann aber doch nicht. Ich möchte nicht wissen, was alles zusätzlich schief gelaufen wäre, wenn gewisse andere Parteien die Regierungsverantwortung hätten.

Das was falsch gelaufen ist, kann jetzt nicht mehr rückgängig gemacht werden. Jetzt gilt es nach vorne zu schauen, und da sieht es, mit Ausnahme der Mutanten, gar nicht so schlecht aus.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Fred789, Ort, Samstag, 13.02.2021, 11:58 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

ARD Newsticker:

Zuvor bereits infizierter Patient schwebt mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr

Nach einer zunächst überstandenen Corona-Infektion schwebt ein 58-jähriger Mann in Frankreich nach einer Ansteckung mit der südafrikanischen Variante in Lebensgefahr. "Dieser Fall illustriert die Tatsache, dass die südafrikanische Variante für eine schwere Reinfektion nach einer ersten milden Infektion" mit dem klassischen Coronavirus verantwortlich sein kann, erklärten die französischen Autoren einer in dieser Woche im Fachmagazin "Clinical Infectious Diseases" veröffentlichten Studie.

Der Fall des Mannes zeige, dass "die nach der ersten Infektion entwickelte Immunität eine erneute Infektion mit der südafrikanischen Variante nicht verhindert hat". Der 58-jährige Asthmatiker sei im September positiv auf das Coronavirus getestet worden und habe damals an Fieber und Kurzatmigkeit gelitten. Die Symptome hielten demnach nur wenige Tage an. Im Dezember wurde der Mann dann zweimal negativ getestet.

Im Januar musste er dann allerdings ins Krankenhaus eingeliefert werden und es wurde bei ihm die südafrikanische Variante festgestellt. Danach verschlechterte sich sein Zustand; inzwischen wird er künstlich beatmet und schwebt in Lebensgefahr. Bislang wurden vor allem Fälle beschrieben, bei denen die zweite Erkrankung weniger schwerwiegend verlief als die erste. Die Ende vergangenen Jahres in Südafrika festgestellte Corona-Variante gilt neben der brasilianischen und britischen Mutante als besonders ansteckend.

Damit ist Astrazenca wohl durchgefallen

DomJay, Köln, Sonntag, 14.02.2021, 11:15 (vor 1161 Tagen) @ Fred789

ARD Newsticker:

Zuvor bereits infizierter Patient schwebt mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr

Nach einer zunächst überstandenen Corona-Infektion schwebt ein 58-jähriger Mann in Frankreich nach einer Ansteckung mit der südafrikanischen Variante in Lebensgefahr. "Dieser Fall illustriert die Tatsache, dass die südafrikanische Variante für eine schwere Reinfektion nach einer ersten milden Infektion" mit dem klassischen Coronavirus verantwortlich sein kann, erklärten die französischen Autoren einer in dieser Woche im Fachmagazin "Clinical Infectious Diseases" veröffentlichten Studie.

Der Fall des Mannes zeige, dass "die nach der ersten Infektion entwickelte Immunität eine erneute Infektion mit der südafrikanischen Variante nicht verhindert hat". Der 58-jährige Asthmatiker sei im September positiv auf das Coronavirus getestet worden und habe damals an Fieber und Kurzatmigkeit gelitten. Die Symptome hielten demnach nur wenige Tage an. Im Dezember wurde der Mann dann zweimal negativ getestet.

Im Januar musste er dann allerdings ins Krankenhaus eingeliefert werden und es wurde bei ihm die südafrikanische Variante festgestellt. Danach verschlechterte sich sein Zustand; inzwischen wird er künstlich beatmet und schwebt in Lebensgefahr. Bislang wurden vor allem Fälle beschrieben, bei denen die zweite Erkrankung weniger schwerwiegend verlief als die erste. Die Ende vergangenen Jahres in Südafrika festgestellte Corona-Variante gilt neben der brasilianischen und britischen Mutante als besonders ansteckend.

Ich denke man sollte nun ernsthaft überlegen den Astrazenca Impfstoff zu verwerfen. Erst die Einschränkung beim Alter nun wohl keine Wirksamkeit gegen dieses Mutat. Da kann man nicht erwarten, dass jemand diese Impfung annehmen muss.

Dann lieber den Plan erneut ändern, es dauert länger, und auf den BioNTech Impfstoff setzen. Mir wäre mit Astrazenca inzwischen sehr unwohl.

Zusammenhang?

Laakalo, Ort, Sonntag, 14.02.2021, 22:09 (vor 1160 Tagen) @ DomJay

Ich denke man sollte nun ernsthaft überlegen den Astrazenca Impfstoff zu verwerfen. Erst die Einschränkung beim Alter nun wohl keine Wirksamkeit gegen dieses Mutat. Da kann man nicht erwarten, dass jemand diese Impfung annehmen muss.

Es hat aber eine grundsätzliche Wirkung, da der Virus nicht nur aus dem Spike Protein besteht und das Immunsystem mit der Unterstützung der Impfung, egal welchen Impfstoffes, höhere Titer und Antikörper, auch gegen die Mutante bildet als gänzliche ohne Impfung oder mit leichter Infektion.

Impfen ist wichtig und kein Impfstoff hat gegen, egal welche Form, gar keinen Effekt.

Dann lieber den Plan erneut ändern, es dauert länger, und auf den BioNTech Impfstoff setzen. Mir wäre mit Astrazenca inzwischen sehr unwohl.

Das ist dann deine persönliche Entscheidung völlig okay, zeugt aber nur, dass einfach mehr Aufklärung für Menschen wie dich gemacht werden muss. Kein Impfstoff ist umsonst verimpft egal ob Astra, Biontech/Moderna...und und und sie haben eine Unterstützung und verhindern das schlimmste, einen weiteren Booster kann man dann immer noch annehmen

Lies ruhig https://twitter.com/sailorrooscout/status/1358804420864192521
sehr bekannt und immer sehr schnell mit neuen Infos aus der Wissenschaft

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Kris, Samstag, 13.02.2021, 12:13 (vor 1162 Tagen) @ Fred789

ARD Newsticker:

Zuvor bereits infizierter Patient schwebt mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr

Passend dazu Lauterbach auf Twitter:
"Man kann gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, die Südafrika Variante B135 mit allen Mitteln zu verhindern. Der Astra Impfstoff schützt gar nicht, Vorinfektion schützt gar nicht, Antikörper schützen gar nicht. Andere Impfstoffe werden auf 50-60% Wirkung geschätzt."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1360376407952662530

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Textmarker, Ort, Samstag, 13.02.2021, 14:31 (vor 1162 Tagen) @ Kris

Das Verhindern einer Ausbreitung wird doch realistisch kaum mehr möglich sein. Lediglich die Ausbreitung kann verlangsamt werden.

Wenn die Lauterbach'schen Aussagen im Übrigen zutreffend sind, wäre das auf lange Sicht schon eine schlimme Nummer. Jedenfalls dann, wenn die Impfstoffe nicht zeitnah "anpassbar" sind.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass das nicht die letzte relevante Mutation gewesen sein wird.

Heilige Maria, das werden noch lange sehr unschöne Zeiten, wenn man das mal alles durchdenkt.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 14:42 (vor 1162 Tagen) @ Textmarker

Das Verhindern einer Ausbreitung wird doch realistisch kaum mehr möglich sein. Lediglich die Ausbreitung kann verlangsamt werden.

Wenn die Lauterbach'schen Aussagen im Übrigen zutreffend sind, wäre das auf lange Sicht schon eine schlimme Nummer. Jedenfalls dann, wenn die Impfstoffe nicht zeitnah "anpassbar" sind.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass das nicht die letzte relevante Mutation gewesen sein wird.

Heilige Maria, das werden noch lange sehr unschöne Zeiten, wenn man das mal alles durchdenkt.

Zumindest die mRNA-Impfstoffe sind wohl recht schnell anpassbar. Prof. Sahin sprach wenn ich mich richtig erinnere von vier bis sechs Wochen. Danach wird sich sicherlich noch eine Testphase anschließen. Aber die dürfte hoffentlich deutlich kürzer sein als wenn es um eine komplette Neuzulassung geht.

Die Frage ist, wie lange dauert so etwas bei Vektor-Impfstoffen?

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Textmarker, Ort, Samstag, 13.02.2021, 14:46 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Anpassen und Produktion in relevanter Anzahl dürfte aber wohl weitaus länger dauern?

Und es ist ja wohl nicht gesichert, dass künftige Mutationen stets zeitig anpassbar sind. Zudem wird das Virus in den Entwicklungs- und Leugnerstaaten ja noch sehr lange Nährboden fürs feine Mutieren haben.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 10:54 (vor 1161 Tagen) @ Textmarker

Anpassen und Produktion in relevanter Anzahl dürfte aber wohl weitaus länger dauern?

Für das Anpassen benötigt man laut Prof. Sahin wie bereits geschrieben vier bis sechs Wochen. Danach sind sicherlich Tests notwendig. Schließlich muss sichergestellt werden, dass der modifizierte Impfstoff einerseits gegen die neuen Varianten, andererseits aber auch gegen die Ursprungsvariante wirkt und zudem vermutlich eine Anpassung der Zulassung.

Die Umstellung der Produktion dürfte aber sicherlich im laufenden Betrieb ohne relevante Unterbrechungen erfolgen. Man stellt einfach mit den Chargenwechsel um.


Und es ist ja wohl nicht gesichert, dass künftige Mutationen stets zeitig anpassbar sind. Zudem wird das Virus in den Entwicklungs- und Leugnerstaaten ja noch sehr lange Nährboden fürs feine Mutieren haben.

Um so wichtiger ist eine regelmäßige Sequenzierung der auftretenden Viren. Bis sich eine Mutation durchsetzt dauert es. Die englische Variante beispielsweise gibt es wahrscheinlich seit mehr als einem halben Jahr.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Fred789, Ort, Sonntag, 14.02.2021, 11:34 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

Anpassen und Produktion in relevanter Anzahl dürfte aber wohl weitaus länger dauern?


Für das Anpassen benötigt man laut Prof. Sahin wie bereits geschrieben vier bis sechs Wochen. Danach sind sicherlich Tests notwendig. Schließlich muss sichergestellt werden, dass der modifizierte Impfstoff einerseits gegen die neuen Varianten, andererseits aber auch gegen die Ursprungsvariante wirkt und zudem vermutlich eine Anpassung der Zulassung.

Die Umstellung der Produktion dürfte aber sicherlich im laufenden Betrieb ohne relevante Unterbrechungen erfolgen. Man stellt einfach mit den Chargenwechsel um.


Und es ist ja wohl nicht gesichert, dass künftige Mutationen stets zeitig anpassbar sind. Zudem wird das Virus in den Entwicklungs- und Leugnerstaaten ja noch sehr lange Nährboden fürs feine Mutieren haben.


Um so wichtiger ist eine regelmäßige Sequenzierung der auftretenden Viren. Bis sich eine Mutation durchsetzt dauert es. Die englische Variante beispielsweise gibt es wahrscheinlich seit mehr als einem halben Jahr.

Aber wenn du bedenkst, dass jetzt erst 50% aller Pflegeheimbewohner die komplette Impfung haben, dann dauert es schon verdammt lange bis du alle Älteren und Risiokopatienten duchgeimpft hast. Und für die ganzen auf Vorrat produzierten Impfdosen wertvolle Zeit verschenkt hast.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 12:08 (vor 1161 Tagen) @ Fred789

Um so wichtiger ist eine regelmäßige Sequenzierung der auftretenden Viren. Bis sich eine Mutation durchsetzt dauert es. Die englische Variante beispielsweise gibt es wahrscheinlich seit mehr als einem halben Jahr.


Aber wenn du bedenkst, dass jetzt erst 50% aller Pflegeheimbewohner die komplette Impfung haben, dann dauert es schon verdammt lange bis du alle Älteren und Risiokopatienten duchgeimpft hast. Und für die ganzen auf Vorrat produzierten Impfdosen wertvolle Zeit verschenkt hast.

Das niedrige Tempo ist aktuell zu einem großen Teil der stark eingeschränkten Verfügbarkeit von Impfstoffen zuzuschreiben. Man kann zumindest hoffen, dass ab dem Herbst genügend Produktionskapaziät zur Verfügung steht, um große Teile der Bevölkerung zu impfen und ggf. Nachimpfungen vorzunehmen. Was die bereits zugelassenen mRNA-Impfstoffe angeht, so bieten die zudem zumindest einen gewissen Schutz bei den bisher bekannten Mutanten.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 12:37 (vor 1162 Tagen) @ Kris

ARD Newsticker:

Zuvor bereits infizierter Patient schwebt mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr


Passend dazu Lauterbach auf Twitter:
"Man kann gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, die Südafrika Variante B135 mit allen Mitteln zu verhindern. Der Astra Impfstoff schützt gar nicht, Vorinfektion schützt gar nicht, Antikörper schützen gar nicht. Andere Impfstoffe werden auf 50-60% Wirkung geschätzt."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1360376407952662530

Sollte sich das tatsächlich bestätigen, dann wäre es hoch problematisch. Vor einigen Wochen ging man noch von einem Immun-Escape der südafrikanischen Variante von nur 20 Prozent aus.

Und diese Variante breitet sich mittlerweile in Tirol aus. Angeblich hatten in den Weihnachtsferien Hoteliers aus dem österreichischen Bundesland in Südafrika Golfurlaub gemacht und von dort unerwünschte "Andenken" mitgebracht.

Der Impfstoff von AstraZeneca scheint wohl kam zu wirken, vermutlich kann man sich die Impfungen mit dem Präparat gleich schenken. Trotz aller Grenzschließungen wird die südafrikanische Variante auch bei uns relevant werden.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

jniklast, Langenhagen, Samstag, 13.02.2021, 13:25 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

"Spannend" ist da ein bisschen auch, welche Variante sich besser verbreitet, die britische oder die südafrikanische. Eventuell "rettet" uns dann B.1.1.7 zumindest vor der noch problematischeren Südafrika Variante.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 13:41 (vor 1162 Tagen) @ jniklast

"Spannend" ist da ein bisschen auch, welche Variante sich besser verbreitet, die britische oder die südafrikanische. Eventuell "rettet" uns dann B.1.1.7 zumindest vor der noch problematischeren Südafrika Variante.

Die südafrikanische Variante breitet sich aktuell in Tirol aus, auch "dank" der Ignoranz der dortigen Landespolitik. Und es wäre naiv darauf zu hoffen, dass sie noch nicht in Deutschland wäre. Ich bin mir leider sehr sicher, sie wird sich auch bei uns ausbreiten. Vermutlich angefangen im Grenzgebiet zu Tirol.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Kris, Sonntag, 14.02.2021, 10:33 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich

"Spannend" ist da ein bisschen auch, welche Variante sich besser verbreitet, die britische oder die südafrikanische. Eventuell "rettet" uns dann B.1.1.7 zumindest vor der noch problematischeren Südafrika Variante.


Die südafrikanische Variante breitet sich aktuell in Tirol aus, auch "dank" der Ignoranz der dortigen Landespolitik. Und es wäre naiv darauf zu hoffen, dass sie noch nicht in Deutschland wäre. Ich bin mir leider sehr sicher, sie wird sich auch bei uns ausbreiten. Vermutlich angefangen im Grenzgebiet zu Tirol.

Auch in unserem unmittelbaren Nachbargebiet (Luftlinie 10 km), in Frankreich, ist die Ausbreitung dieser Mutanten auf dem Vormarsch. Hier hilft nur gemeinsames Handeln (FR/Moselle-LUX-Saarland-Rheinland-Pfalz). So könnte man Grenzschließungen vermeiden. Es müssten aber alle an einem Strang ziehen, und zwar ziemlich zügig.
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/vis_a_vis/corona-mutanten_moselle_breiten_sich_aus_100.html

Schade, dass die Verantwortlichen bei der Besorgung von Impfstoff, der jetzt verimpft werden könnte und zumindest mal gegen die Standard-Variante und weitgehend gegen die britische schützt, so kläglich versagt haben ("Wir haben uns auf die Zusagen der Lieferanten verlassen".). Wie sollten denn hunderte Millionen Impfdosen ohne die entsprechenden Produktionskapazitäten hergestellt werden? So blauäugig kann man doch gar nicht sein! Und dieselben Leute sitzen wohl immer noch im Sattel - auf zur nächsten Dilettantenrunde.

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 11:07 (vor 1161 Tagen) @ Kris

"Spannend" ist da ein bisschen auch, welche Variante sich besser verbreitet, die britische oder die südafrikanische. Eventuell "rettet" uns dann B.1.1.7 zumindest vor der noch problematischeren Südafrika Variante.


Die südafrikanische Variante breitet sich aktuell in Tirol aus, auch "dank" der Ignoranz der dortigen Landespolitik. Und es wäre naiv darauf zu hoffen, dass sie noch nicht in Deutschland wäre. Ich bin mir leider sehr sicher, sie wird sich auch bei uns ausbreiten. Vermutlich angefangen im Grenzgebiet zu Tirol.


Auch in unserem unmittelbaren Nachbargebiet (Luftlinie 10 km), in Frankreich, ist die Ausbreitung dieser Mutanten auf dem Vormarsch. Hier hilft nur gemeinsames Handeln (FR/Moselle-LUX-Saarland-Rheinland-Pfalz). So könnte man Grenzschließungen vermeiden. Es müssten aber alle an einem Strang ziehen, und zwar ziemlich zügig.
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/vis_a_vis/corona-mutanten_moselle_breiten_sich_aus_100.html

Das ist keine gute Nachricht. Und noch immer gibt es bei der Sequenzierung in Deutschland weiße Flecken auf der Landkarte. Es ist deshalb nicht völlig auszuschließen, dass auch die südafrikanische und/oder die brasilianische Variante in relevantem Umfang in Deutschland aktiv sind.


Schade, dass die Verantwortlichen bei der Besorgung von Impfstoff, der jetzt verimpft werden könnte und zumindest mal gegen die Standard-Variante und weitgehend gegen die britische schützt, so kläglich versagt haben ("Wir haben uns auf die Zusagen der Lieferanten verlassen".). Wie sollten denn hunderte Millionen Impfdosen ohne die entsprechenden Produktionskapazitäten hergestellt werden? So blauäugig kann man doch gar nicht sein! Und dieselben Leute sitzen wohl immer noch im Sattel - auf zur nächsten Dilettantenrunde.

Mittlerweile hat es wohl in der Bild mal wieder einen Seehoferschen Wutausbruch gegeben, in dem er gegen die bisherige Unionslinie die EU-Kommission klar verantwortlich machte. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. In Brüssel hat die ganze Zeit auch ein Vertrauter von Jens Spahn mit am Tisch gesessen. Aber der Gesundheitsminister hat wesentliche Informationen nicht innerhalb des Kabinetts weiter gegeben. Intern herrscht dort deshalb bereits seit Ende des letzten Jahres "dicke Luft".


Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.

Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Fred789, Ort, Sonntag, 14.02.2021, 11:28 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich


Mittlerweile hat es wohl in der Bild mal wieder einen Seehoferschen Wutausbruch gegeben, in dem er gegen die bisherige Unionslinie die EU-Kommission klar verantwortlich machte. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. In Brüssel hat die ganze Zeit auch ein Vertrauter von Jens Spahn mit am Tisch gesessen. Aber der Gesundheitsminister hat wesentliche Informationen nicht innerhalb des Kabinetts weiter gegeben. Intern herrscht dort deshalb bereits seit Ende des letzten Jahres "dicke Luft".

Woher weißt du das? Wo wurde darüber berichtet?

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.


Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.

Man weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt, dass die Mehrheit Lockerungen will. Die zuletzt gepostete Umfrage spricht doch eher dagegen.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Kris, Sonntag, 14.02.2021, 12:32 (vor 1161 Tagen) @ Fred789

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.


Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.


Man weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt, dass die Mehrheit Lockerungen will. Die zuletzt gepostete Umfrage spricht doch eher dagegen.

Ach weißt du, ich meinte auch keine Zahlen, mir gingen nur gerade die Schreihälse durch den Kopf, die ja häufig medial hofiert werden. Ich denke, wenn die Friseure am 1. März öffnen dürfen, wird der Einzelhandel eine Woche später mit seinen Forderungen nicht lange auf sich warten lassen, ebenso andere Branchen.

Es ist alles irgendwie so ernüchternd. Nachdem es Impfstoff gab und der auch verimpft werden konnte, kam dann plötzlich die Erkenntnis, dass er nur für eine Handvoll Leute reicht. Ich denke, die Kommission und all diejenigen, die dort federführend mit in den Entscheidungsgremien sitzen, haben einen großen Teil ihres Vertrauens bei nicht wenigen Menschen in der EU verspielt. So ein müder Entschuldigungsbesuch beim Europäischen Parlament kann ja wohl nicht alles gewesen sein, um die Pleite aufzuarbeiten.

Was man bräuchte, wäre mal ein bisschen Hoffnung darauf, dass es wieder, wenn auch langsam, dafür aber stetig bergauf geht und ein Licht am Ende des Tunnels erscheint und dieses immer größer wird, statt zwischendurch wieder ausgeknipst zu werden. Vielleicht kommt das ja, wenn wir endlich genügend Impfstoff haben und auch die Anpassungen dann in größerem Stil und schnell produzierbar sind. Das wird aber wohl noch dauern.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Sonntag, 14.02.2021, 12:02 (vor 1161 Tagen) @ Fred789


Mittlerweile hat es wohl in der Bild mal wieder einen Seehoferschen Wutausbruch gegeben, in dem er gegen die bisherige Unionslinie die EU-Kommission klar verantwortlich machte. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. In Brüssel hat die ganze Zeit auch ein Vertrauter von Jens Spahn mit am Tisch gesessen. Aber der Gesundheitsminister hat wesentliche Informationen nicht innerhalb des Kabinetts weiter gegeben. Intern herrscht dort deshalb bereits seit Ende des letzten Jahres "dicke Luft".


Woher weißt du das? Wo wurde darüber berichtet?

Teilweise sind das interne Informationen aus SPD-Kreisen. Dort hat man das Problem, dass man sich einerseits falsch oder zumindest unzureichend informiert fühlt, andererseits aber als Teil der Regierung mit in der Verantwortung für Fehlentwicklungen steht. Und nach dem, was ich gehört habe, gibt es auch von Unionsseite ähnliche Kritik. Allerdings ist dort der Druck, die Reihen geschlossen zu halten, noch größer.

Dass Spahns Mann mit am Tisch lag, konnte man mittlerweile in einigen Artikeln nachlesen, u.a. in einem Text im gedruckten Spiegel. Die Tagesschau fasst es hier noch einmal zusammen.

Über einen für seine Verhältnisse völlig untypischen Ausbruch von Olf Scholz konnte man einiges lesen, Zitat "Richtig scheiße gelaufen". Das ganze richtete sich nicht nur gegen die EU-Kommission, sondern auch gegen Spahn. Scholz hatte seit dem Sommer immer wieder in Sachen Impfstoffe von Spahn auf dem laufenden halten lassen. Aber nach und nach hat sich dann abgezeichnet, dass das Kabinett und auch die Bundesländer stark geschönte Informationen bekommen hatten. Im gleichen Zusammenhang hatten die Bundesländer Anfang des Jahres einen Fragenkatalog an Spahn erstellt.

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.


Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.


Man weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt, dass die Mehrheit Lockerungen will. Die zuletzt gepostete Umfrage spricht doch eher dagegen.

Eine Mehrheit ist es in Deutschland nicht. Wie es in Frankreich ausschaut, kann ich nicht sagen. Aber länderübergreifend dürfte das Problem sein, dass sich zu viele in falscher Sicherheit wiegen. Motto "Was wollt Ihr denn, die Zahlen sinken doch!". Genau das kann man ja auch hier nachlesen.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

markus, Sonntag, 14.02.2021, 12:20 (vor 1161 Tagen) @ Ulrich


Mittlerweile hat es wohl in der Bild mal wieder einen Seehoferschen Wutausbruch gegeben, in dem er gegen die bisherige Unionslinie die EU-Kommission klar verantwortlich machte. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. In Brüssel hat die ganze Zeit auch ein Vertrauter von Jens Spahn mit am Tisch gesessen. Aber der Gesundheitsminister hat wesentliche Informationen nicht innerhalb des Kabinetts weiter gegeben. Intern herrscht dort deshalb bereits seit Ende des letzten Jahres "dicke Luft".


Woher weißt du das? Wo wurde darüber berichtet?


Teilweise sind das interne Informationen aus SPD-Kreisen. Dort hat man das Problem, dass man sich einerseits falsch oder zumindest unzureichend informiert fühlt, andererseits aber als Teil der Regierung mit in der Verantwortung für Fehlentwicklungen steht. Und nach dem, was ich gehört habe, gibt es auch von Unionsseite ähnliche Kritik. Allerdings ist dort der Druck, die Reihen geschlossen zu halten, noch größer.

Dass Spahns Mann mit am Tisch lag, konnte man mittlerweile in einigen Artikeln nachlesen, u.a. in einem Text im gedruckten Spiegel. Die Tagesschau fasst es hier noch einmal zusammen.

Über einen für seine Verhältnisse völlig untypischen Ausbruch von Olf Scholz konnte man einiges lesen, Zitat "Richtig scheiße gelaufen". Das ganze richtete sich nicht nur gegen die EU-Kommission, sondern auch gegen Spahn. Scholz hatte seit dem Sommer immer wieder in Sachen Impfstoffe von Spahn auf dem laufenden halten lassen. Aber nach und nach hat sich dann abgezeichnet, dass das Kabinett und auch die Bundesländer stark geschönte Informationen bekommen hatten. Im gleichen Zusammenhang hatten die Bundesländer Anfang des Jahres einen Fragenkatalog an Spahn erstellt.

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.


Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.


Man weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt, dass die Mehrheit Lockerungen will. Die zuletzt gepostete Umfrage spricht doch eher dagegen.


Eine Mehrheit ist es in Deutschland nicht. Wie es in Frankreich ausschaut, kann ich nicht sagen. Aber länderübergreifend dürfte das Problem sein, dass sich zu viele in falscher Sicherheit wiegen. Motto "Was wollt Ihr denn, die Zahlen sinken doch!". Genau das kann man ja auch hier nachlesen.

Es ist eine lautstarke Minderheit, überwiegend aus den Reihen der FDP und der AfD, die jetzt wirklich die Scheunentore öffnen würden mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

markus, Sonntag, 14.02.2021, 11:55 (vor 1161 Tagen) @ Fred789


Mittlerweile hat es wohl in der Bild mal wieder einen Seehoferschen Wutausbruch gegeben, in dem er gegen die bisherige Unionslinie die EU-Kommission klar verantwortlich machte. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. In Brüssel hat die ganze Zeit auch ein Vertrauter von Jens Spahn mit am Tisch gesessen. Aber der Gesundheitsminister hat wesentliche Informationen nicht innerhalb des Kabinetts weiter gegeben. Intern herrscht dort deshalb bereits seit Ende des letzten Jahres "dicke Luft".


Woher weißt du das? Wo wurde darüber berichtet?

Die Lockerungen, die in Bälde hierzulande erfolgen, weil die Werte ja gerade fantastisch nach unten gehen und das Volk nach FREIHEIT schreit, werden uns - wenn man das Szenario zu Ende spinnt - noch ziemlich auf die Füße fallen. Ich habe das Gefühl, wir fangen wieder von vorne an, als ob die Pandemie gerade erst losgegangen wäre, nur mit einem anderen, noch ansteckenderen Virus.


Das gilt leider nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich eiert Macron. Intern soll er ganz massiv gegen Experten "geschossen" haben, die eine härtere Linie angemahnt haben.


Man weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt, dass die Mehrheit Lockerungen will. Die zuletzt gepostete Umfrage spricht doch eher dagegen.

So ist es. Die breite Mehrheit der Bevölkerung steht hinter der Verlängerung des Lockdowns. Mehrheitlich abgelehnt wird der Lockdown nur von Anhängern der FDP (66%) und AfD (84%).

https://www.rnd.de/politik/forsa-umfrage-grosse-mehrheit-halt-lockdown-verlangerung-fur-richtig-2ZY3OGWDGRXWVZHN6TRRGTW77Y.html

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

markus93, Sauerland, Samstag, 13.02.2021, 13:28 (vor 1162 Tagen) @ jniklast

Wenn eine Vorherige Infektion nicht schützt, dürfte das leider kaum relevant sein.
Kann es nicht mal positive Meldungen geben :(

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 13:36 (vor 1162 Tagen) @ markus93

Wenn eine Vorherige Infektion nicht schützt, dürfte das leider kaum relevant sein.
Kann es nicht mal positive Meldungen geben :(

Die Frage ist, wie generell gilt die Aussage? Da gibt es theoretisch weite Spielräume von "Nur Einzelfälle" über "teilweiser Schutz, zudem auch in der Regel vor schweren bis lebensbedrohlichen Erkrankungen" bis hin zu "Keinerlei Schutz vor Neuinfektion / schwerer bis lebensbedrohlicher Erkrankung". Und das sowohl bei Geimpften als auch bei Menschen, die bereits erkrankt waren.

Leider deutet im Augenblick sehr viel darauf hin, dass der Impfstoff von AstraZeneca wohl mindestens einen Großteil seiner Wirkung verliert. Die von BioNTech, Moderna und Janssen hingegen bieten weiterhin zumindest einen teilweisen Schutz.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

jniklast, Langenhagen, Samstag, 13.02.2021, 13:31 (vor 1162 Tagen) @ markus93

So schwarz/weiß dürfte es aber nicht sein. Vorherige Infektionen schützen schlechter (ähnlich wie die Impfstoffe), aber dass sie gar nicht "schützen" halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

markus, Samstag, 13.02.2021, 12:05 (vor 1162 Tagen) @ Fred789

ARD Newsticker:

Positiv ist dagegen die Meldung, dass Moderna 50% mehr Impfstoff je Ampulle befühlen will, sofern dann auch die Produktion schneller läuft.

Auch gut ist, dass Wissenschaftler vor einer länger andauernden Pandemie durch Impfstoffnationalismus warnen.

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

Franke, Samstag, 13.02.2021, 12:14 (vor 1162 Tagen) @ markus

ARD Newsticker:

Positiv ist dagegen die Meldung, dass Moderna 50% mehr Impfstoff je Ampulle befühlen will, sofern dann auch die Produktion schneller läuft.

Das füllt sich gut an. ;-)

Lebensgefahr nach 2. COVID Erkrankung

DB146, Lokschuppen, Samstag, 13.02.2021, 12:05 (vor 1162 Tagen) @ Fred789

Solche Meldungen gab es übrigens im letzten Jahr auch schon, insb. im asiatischen Raum. Glaube es war u.a. in Südkorea.

Die Frage ist, ob es auch jetzt bei Einzelfällen bleibt oder endgültig ein Problem wird.

Übersterblichkeit

Schwarzfels, Ort, Samstag, 13.02.2021, 11:56 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

Erste Selbsttests für Schulen und Kitas in Berlin, Münster unterbietet mit einer 7-Tage Inzidenz von 16 den bisherigen Spitzenreiter unter den Großstädten Rostock(17).
Der bundesweite 7-Tage Wert liegt bei 60,1

Weder bei den viel gescholtenen Schweden noch hier bei uns gab es für das Jahr 2020 eine relevante Übersterblichkeit. Wurden diese Zahlen eigentlich jemals bei der Festlegung neuer Maßnahmen miteinbezogen? Der reine Fokus auf den 7-Tage-Wert erweckt den Eindruck, wir leben in einer monokausalen Welt. Man hat den Eindruck, den etablierten Medien seien diese Erkenntnisse nur eine Randnotiz wert.

Übersterblichkeit

Franke, Samstag, 13.02.2021, 12:12 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

Nachdem es in Deutschland jährlich nur rund 4.000 Todesopfer im Straßenverkehr gibt, was verschwindend gerng ist gegenüber mehr als einer Million Menschen, die in Deutschland jährlich insgesamt sterben, möchte ich zur Diskussion stellen, dass man sich beim Thema Verkehrssicherheit doch einfach mal locker machen könnte. Weg mit unsinnigen Beschränkungen!

Übersterblichkeit

majae, Muc, Samstag, 13.02.2021, 12:50 (vor 1162 Tagen) @ Franke

Nachdem es in Deutschland jährlich nur rund 4.000 Todesopfer im Straßenverkehr gibt, was verschwindend gerng ist gegenüber mehr als einer Million Menschen, die in Deutschland jährlich insgesamt sterben, möchte ich zur Diskussion stellen, dass man sich beim Thema Verkehrssicherheit doch einfach mal locker machen könnte. Weg mit unsinnigen Beschränkungen!

Übrigens wird auch kaum jemand ermordet. Die Polizeiarbeit zur Aufklärung ist also reine Geldverschwendung.

Übersterblichkeit

Gargamel09, Samstag, 13.02.2021, 12:07 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

Erste Selbsttests für Schulen und Kitas in Berlin, Münster unterbietet mit einer 7-Tage Inzidenz von 16 den bisherigen Spitzenreiter unter den Großstädten Rostock(17).
Der bundesweite 7-Tage Wert liegt bei 60,1


Weder bei den viel gescholtenen Schweden noch hier bei uns gab es für das Jahr 2020 eine relevante Übersterblichkeit. Wurden diese Zahlen eigentlich jemals bei der Festlegung neuer Maßnahmen miteinbezogen? Der reine Fokus auf den 7-Tage-Wert erweckt den Eindruck, wir leben in einer monokausalen Welt. Man hat den Eindruck, den etablierten Medien seien diese Erkenntnisse nur eine Randnotiz wert.

Wo gabs die Statistik, bei Facebook, oder Telegram? Neu angemeldet und weiter/wieder Stuss verbreiten... So kennt man Dich

Lüge

Schwarzfels, Samstag, 13.02.2021, 12:06 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

Es gab eine relevante Übersterblichkeit, trotz natürlich geringerer Sterbefälle durch den deutlich verminderten Verkehr und ebenfalls eingedämmten anderen Infektionskrankheiten...

Quelle u.a. :
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

Lüge

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 12:15 (vor 1162 Tagen) @ RE_LordVader

Es gab eine relevante Übersterblichkeit, trotz natürlich geringerer Sterbefälle durch den deutlich verminderten Verkehr und ebenfalls eingedämmten anderen Infektionskrankheiten...

Quelle u.a. :
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

Keine Sorge, das weiß er.

Es ist mal wieder Flügelflitzer, unser Haus- und Hof-Troll.

Dieses Mal gibt er wieder den Corona-Verharmloser.

Lüge

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 12:17 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Ich kann die IP Adressen ja nicht überprüfen, ob das so ist... aber es sollte auch für andere Mitlesende klar werden, dass es halt eine Lüge ist das es keine Übersterblichkeit gegeben habe.

Flügelflitzer

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 13.02.2021, 13:29 (vor 1162 Tagen) @ RE_LordVader

Ich kann die IP Adressen ja nicht überprüfen, ob das so ist...

IP-Adressen kann man wechseln. Selbst mit Vodafone oder Kabel Deutschland, die eine statische IP vergeben, geht das. MAC-Adressen sind da schon schwerer zu wechseln und auch mit einem gewissen Risiko. Aber dieses Risko würde ich Flügelflitzer gönnen.

Flügelflitzer

pactum Trotmundense, Samstag, 13.02.2021, 13:42 (vor 1162 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich weiß. Und ja bei diesem speziellen Troll komme ich auch immer an meine Grenzen niemandem etwas schlechtes zu wünschen ...
Aber wie gesagt, es ging mir mehr darum die komplette Falschbehaupttung direkt zu wiederlegen, bevor sie jemand glaubt...

Lüge

Schwarzfels, Ort, Samstag, 13.02.2021, 12:20 (vor 1162 Tagen) @ RE_LordVader

Ich kann die IP Adressen ja nicht überprüfen, ob das so ist... aber es sollte auch für andere Mitlesende klar werden, dass es halt eine Lüge ist das es keine Übersterblichkeit gegeben habe.

Nur habe ich nicht behauptet, dass es keine Übersterblichkeit gegeben hat. Ich habe von einer relevanten Übersterblichkeit gesprochen.

Lüge

Schwarzfels, Samstag, 13.02.2021, 12:42 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

25% im November und 29% 8m Dezember als nicht relevant zu bezeichnen ist dann entweder dumm, volldreist oder arschlochhaft. Ich vermute in Deinem Fall dann eine Kombination.

Lüge

donotrobme, Münsterland, Samstag, 13.02.2021, 12:27 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

die zahlen dahinter sind aber dieselben. entweder misst du absolute größen in Stück oder Personen oder relative größen in Stück pro X.Tausend Stück.

und bei der übersterblichkeit, da spielen so viele faktoren eine rolle. das weißt du auch, willst es aber nicht zugeben.

wie viele verkehrstote haben wir in diesem winter, wo deutlich weniger gefahren wird?
wie viele Grippetote haben wir, wo sich deutlich weniger getroffen wird?

Zeig mir bitte, wo in deinen zahlen all diese externen faktoren berücksichtigt werden und ich werde anfangen dir zu glauben. Versprochen!

Ach Flügelflitzer, lass es einfach ....

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 11:58 (vor 1162 Tagen) @ Schwarzfels

Erste Selbsttests für Schulen und Kitas in Berlin, Münster unterbietet mit einer 7-Tage Inzidenz von 16 den bisherigen Spitzenreiter unter den Großstädten Rostock(17).
Der bundesweite 7-Tage Wert liegt bei 60,1


Weder bei den viel gescholtenen Schweden noch hier bei uns gab es für das Jahr 2020 eine relevante Übersterblichkeit. Wurden diese Zahlen eigentlich jemals bei der Festlegung neuer Maßnahmen miteinbezogen? Der reine Fokus auf den 7-Tage-Wert erweckt den Eindruck, wir leben in einer monokausalen Welt. Man hat den Eindruck, den etablierten Medien seien diese Erkenntnisse nur eine Randnotiz wert.

Melbourne beginnt Lockdown

Fred789, Ort, Samstag, 13.02.2021, 11:52 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

ARD Newsticker:

Australiens zweitgrößte Stadt Melbourne tritt ab heute einen fünftägigen Lockdown an. Das ganze Bundesland Victoria ist von dieser Maßnahme betroffen. Damit soll eine dritte Corona-Welle verhindert werden, die durch die Einreise eines Bürgers mit der hochinfektiösen britischen Variante entstehen könnte.

"Dies ist nicht die Situation, in der wir sein wollten, aber ich möchte nicht in zwei Wochen zurückschauen und wünschen, wir hätten diese Entscheidungen jetzt getroffen" sagte Victorias Ministerpräsident Daniel Andrews.

Dänemark: 28,5% B117

CLM, Berlin, Samstag, 13.02.2021, 09:51 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

In Dänemark wurden in knapp 30% aller Tests die britische Variante nachgewiesen. Eine Woche vorher waren es 20%, zu Anfang des Jahres 2%. Die Ausbreitung ist also offensichtlich.

Die Inzidenz in Dänemark ist aktuell eine der niedrigsten in Europa mit knapp über 50. Sie hat sich in den vergangenen 2 Wochen etwa halbiert und lag Anfang Januar 5 mal so hoch und damit auch deutlich höher als in Deutschland. Tendenz momentan weiter fallend.

Dänemark: 28,5% B117

Jones, Lippstadt, Samstag, 13.02.2021, 11:36 (vor 1162 Tagen) @ CLM

In Dänemark wurden in knapp 30% aller Tests die britische Variante nachgewiesen. Eine Woche vorher waren es 20%, zu Anfang des Jahres 2%. Die Ausbreitung ist also offensichtlich.

Die Inzidenz in Dänemark ist aktuell eine der niedrigsten in Europa mit knapp über 50. Sie hat sich in den vergangenen 2 Wochen etwa halbiert und lag Anfang Januar 5 mal so hoch und damit auch deutlich höher als in Deutschland. Tendenz momentan weiter fallend.

Das bedeutet?
Die Mutation ist nicht so schlimm wie befürchtet oder wie?

Dänemark: 28,5% B117

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 11:58 (vor 1162 Tagen) @ Jones

In Dänemark wurden in knapp 30% aller Tests die britische Variante nachgewiesen. Eine Woche vorher waren es 20%, zu Anfang des Jahres 2%. Die Ausbreitung ist also offensichtlich.

Die Inzidenz in Dänemark ist aktuell eine der niedrigsten in Europa mit knapp über 50. Sie hat sich in den vergangenen 2 Wochen etwa halbiert und lag Anfang Januar 5 mal so hoch und damit auch deutlich höher als in Deutschland. Tendenz momentan weiter fallend.


Das bedeutet?
Die Mutation ist nicht so schlimm wie befürchtet oder wie?

Wohl eher, dass sich die Mutation auch bei niedrigen Inzidenzen ausbreiten kann.

Aktuell ist es im Umkehrschluss bei mehr als 70 Prozent der Infizierten noch die nicht mutierte Variante des Erregers. Auf der einen Seite hat man es mit Rückgängen bei diesem Typ zu tun, auf der anderen Seite mit einem Anstieg beim britischen Erreger. Um so dominanter dieser britische Typ und zudem eventuell weitere Virenmutationen wie die aus Südafrika und Brasilien werden, um so problematischer wird die Lage.

Auch interessant...

Davja89, Samstag, 13.02.2021, 10:03 (vor 1162 Tagen) @ CLM

Die Einschränkungen sind relativ vergleichbar mit Deutschland.

Läden dicht etc....

Aber dafür sind die Kitas weiter auf die ganze Zeit und in der Schule ist zwar auch Fernunterricht aber die Notbetreuung ist auf einem wesentlich besseren Level. Ausserdem ist Dänemark bei der ausstattung der Schulen Deutschland wahrscheinlich 10 Jahre voraus.

Das bedeutet also...

Mindestmaß an Bildung und Bedürfnissen von Kindern ist möglich auch ohne Ausgangsperre und mit Mutanten.

Dänemark: 28,5% B117

Raducanu, Sassenberg, Samstag, 13.02.2021, 10:01 (vor 1162 Tagen) @ CLM

Ich bin Argumentativ voll auf deiner Seite (ich unterstelle einfach mal, dass du ausdrücken willst, das die Mutationen offensichtlich nicht ganz so schlimm sind wie befürchtet).
Das Problem ist einfach, dass die Stärke des "Lockdowns" bei der Bewertung einfach eine sehr große Rolle spielt.
Daher ist es einfach unmöglich von irgendwelchen Zahlen anderer Länder was abzuleiten.
Angeblich haben wir in Deutschland ja gar keinen Lockdown und in anderen Ländern (UK, Slowakei) steht die ganze Welt still.
Jede Aussage hierzu die du hier lesen wirst, ist außerst subjektiv geprägt.
Zudem kommt, dass das was die jeweilige Regierung verordnet und was wirklich passiert sich teilweise massiv unterscheiden kann (Siehe DE: KiTas / Schulen auf dem Papier zu, aber >50% in der Notbetreuung).

Für mich steht aktuell Fest: Kein Anstieg der letzten drei Monate ist durch die Mutationen hautpsächlich verursacht worden (UK, IRE, Portugal, Spanien), sondern durch Lockerungen um Weihnachten. Wohl hat sich aber B117 in dieser Welle "unsichtbar verbreitet".

Slowakei und UK dürften aktuell die beiden höchsten Mutationsanteile (>75%) haben und laut Userberichten hier im Forum haben beide Länder (zumindest auf dem Papier) einen extrem harten Lockdown.
In der UK gehen die Zahlen deutlich zurück, in der Slowakei ist es ehr eine Stagnation mit leichtem Aufwärtstrend...

Wo liegt jetzt die Wahrheit? Und was heißt "30% Ansteckender"? Ist der Aerosolradius 30% größer? oder ist die Benötigte Zeit für eine Infektion in dem gleichgroßen Aerosolradius 30% geringer...

Dänemark: 28,5% B117

CLM, Berlin, Samstag, 13.02.2021, 14:23 (vor 1162 Tagen) @ Raducanu

Ich habe das bewusst ohne Wertung gelassen. Ganz sicher lässt sich daraus nur ableiten: bei 30% B117 steigen die Zahlen nicht. Das trifft aber natürlich keine Aussage darüber, wie das bei 40, 50 oder 70% aussieht.

Und dennoch bleibt UK das große Rätsel. Die leben nun seit September mit der Mutante. Das ist jetzt fast ein halbes Jahr. Teilweise offen, teilweise im Lockdown. Und alles, was man sagen kann, ist, dass es dort unter Kontrolle ist und zumindest nicht ausufert. Und das macht mir eigentlich Mut, dass wir das in Deutschland auch schaffen können, bis ein signifikanter Teil der Bevölkerung geimpft ist.

Dänemark: 28,5% B117

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 14:38 (vor 1162 Tagen) @ CLM

Ich habe das bewusst ohne Wertung gelassen. Ganz sicher lässt sich daraus nur ableiten: bei 30% B117 steigen die Zahlen nicht. Das trifft aber natürlich keine Aussage darüber, wie das bei 40, 50 oder 70% aussieht.

Und dennoch bleibt UK das große Rätsel. Die leben nun seit September mit der Mutante. Das ist jetzt fast ein halbes Jahr. Teilweise offen, teilweise im Lockdown. Und alles, was man sagen kann, ist, dass es dort unter Kontrolle ist und zumindest nicht ausufert. Und das macht mir eigentlich Mut, dass wir das in Deutschland auch schaffen können, bis ein signifikanter Teil der Bevölkerung geimpft ist.

Das ist kein Hoffnungszeichen, das ist lediglich typisch für exponentielle Verläufe.

Zunächst sind es einzelne Personen, die das Virus z.B. aus England nach Dänemark gebracht haben. Im nächsten Schritt hängt es vom Zufall ab, ob und falls ja wie viele Personen sie infizieren. Irgend wann greifen dann aber die Mechanismen der Mathematik. Alle x Tage verdoppelt sich die Zahl der Infizierten. Zunächst ist es z.B. ein Promille, dann sind es zwei, dann vier, dann acht, dann 1,6 Prozent, dann 3,2 Prozent, und so weiter. Und in Dänemark ist man definitiv im unteren zweistelligen Prozentbereich angekommen.

Dänemark: 28,5% B117

CLM, Berlin, Samstag, 13.02.2021, 14:55 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Wie gesagt, die Briten leben fast 6 Monate damit. Teilweise ohne Lockdown. Und dort hat sich die Mutante im Dezember wohl auch massiv verbreitet und zu stark steigenden Zahlen geführt. Das sind einige Verdopplungenzyklen. Runde 18 um genau zu sein, wenn man die Daten aus BW und Köln zugrunde legt. Wo wir bei 2 hoch 18 stehen würden bei den täglichen Neuinfektionen trotz Lockdown (den wir hier ja nun mal auch haben, auch wenn er nicht so stark ist wie dort) rechne ich schnell für dich aus: Runde 260000.
Die Briten haben es aber geschafft, die Zahlen deutlich zu senken und auf deutlich unter 20000 zu drücken. Mit Hilfe eines strengen Lockdowns.

Und wir haben jetzt noch 3 Wochen Zeit bis zum Ende des aktuell angesetzten Lockdowns hier zu schauen, wie diese Zahlen der Mutante sich bewegen. Wird die Geschwindigkeit beibehalten, verstärkt oder verringert sie sich vielleicht? Wir wissen es momentan nicht, können es aber beobachten. Und dann wird man Anfang März entscheiden, wie weiter verfahren wird.

Da Dänemark und Deutschland wohl ähnliche Maßnahmen haben, können wir davon ausgehen, dass die Variante hier ähnlich weit verbreitet ist (die Kanzlerin sprach ja letztens von 20%, das würde gut dazu passen). Wenn die ausbreitungsgeschwindigkeit beibehalten wird (von 20 auf 28,5% in einer Woche), müssten wir theoretisch bis Anfang März mindestens stagnierende oder gar schon steigende Inzidenzzahlen haben, anhand derer dann entschieden werden kann. Und notfalls wird eben bis Ostern verlängert. Das wird Opfer fordern, ja, aber das müssen wir dann aushalten.

Dänemark: 28,5% B117

garypaul, Unna, Samstag, 13.02.2021, 12:51 (vor 1162 Tagen) @ Raducanu

Wo liegt jetzt die Wahrheit? Und was heißt "30% Ansteckender"? Ist der Aerosolradius 30% größer? oder ist die Benötigte Zeit für eine Infektion in dem gleichgroßen Aerosolradius 30% geringer...


Sehr gute und für mich ganz wichtige Frage.

Kann ich evtl. in ein paar Wochen beantworten, "viele" Sportlehrer machen ja "in den kommenden Tagen/Wochen" "freiwillige" Feldstudien dazu.

Hoffe nur noch darauf das die Eltern endlich etwas mehr Einsicht zeigen, rd. 90% der Eltern unserer Schüler, sind akt. gegen Sportunterricht.

Hoffe wird schnell geklärt wie es dann mit der Benotung aussieht.

Ganz ehrlich, ich brauche ganz dringend Sport, nach dem ganzen Schwachsinn mit den diversen Studien.

Dänemark: 28,5% B117

Davja89, Samstag, 13.02.2021, 10:13 (vor 1162 Tagen) @ Raducanu

Einschränkungen in DK sind ziemlich gut mit Deutschland vergleichbar. Sogar die Kitas durchgehend aufgehalten. Also tendenziell sogar etwas lockerer...

Dafür gibt es natürlich weniger Menschen und alles etwas kleiner. Daher evtl. etwas leichter zu regulieren.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

VinnieJones, nähe Münster, Samstag, 13.02.2021, 08:01 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

Erste Selbsttests für Schulen und Kitas in Berlin, Münster unterbietet mit einer 7-Tage Inzidenz von 16 den bisherigen Spitzenreiter unter den Großstädten Rostock(17).
Der bundesweite 7-Tage Wert liegt bei 60,1

Münster mal wieder. Nirgendwo haben es die Plagen der letzte Jahre schwieriger. Erst der AFD keine Chance gegeben und dann Vorreiter beim Thema Corona. Für einige evtl. der Inbegriff der Gutmenschen, ich mag diese Stadt einfach nur... auch wenn die Preußen da nicht so ganz mithalten können. ;-)

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

donotrobme, Münsterland, Samstag, 13.02.2021, 08:11 (vor 1162 Tagen) @ VinnieJones

ich hab das gestern bereits,

aber münster ist eben eine untypische deutsche großstadt.
es gibt wenig industrie und viele studenten und mitbürger, die im dienstleistungssektor oder in der forschung arbeiten. die können leichter von zuhause arbeiten als die mitbürger, die geräte oder maschinen bedienen dürfen.

in den top 10 der größten arbeitergeber münsters sind sechs Stück gesellschaften des staates.

gerade die unis haben vorbildlich gehandelt und bieten quasi den gesamten lehrplan online an, mit allen vor- und nachteilen. ich hätte damals mein studium, gerade in den ersten drei Jahren ohne meine lerngruppe nicht geschafft. das fällt nun weg, die erstsemester kennen sich untereinander nur aus webkos.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

VinnieJones, nähe Münster, Samstag, 13.02.2021, 08:20 (vor 1162 Tagen) @ donotrobme

ich hab das gestern bereits,

aber münster ist eben eine untypische deutsche großstadt.
es gibt wenig industrie und viele studenten und mitbürger, die im dienstleistungssektor oder in der forschung arbeiten. die können leichter von zuhause arbeiten als die mitbürger, die geräte oder maschinen bedienen dürfen.

in den top 10 der größten arbeitergeber münsters sind sechs Stück gesellschaften des staates.

gerade die unis haben vorbildlich gehandelt und bieten quasi den gesamten lehrplan online an, mit allen vor- und nachteilen. ich hätte damals mein studium, gerade in den ersten drei Jahren ohne meine lerngruppe nicht geschafft. das fällt nun weg, die erstsemester kennen sich untereinander nur aus webkos.

Naja die Frage ist ja fast schon ob Münster überhaupt eine Großstadt ist oder nicht eher ein großes Dorf ;-) Viel mehr heile Welt geht doch fast garnicht. Aber natürlich hast du recht, dass es in Münster überproportional viele Arbeitnehmer gibt, die ins Homeoffice wechseln können und dies mit Sicherheit zu diesem Wert beiträgt.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

donotrobme, Münsterland, Samstag, 13.02.2021, 08:28 (vor 1162 Tagen) @ VinnieJones

es ja auch die frage was der unterschied ist zwischen einem großem dorf und vielen kleinen dörfern, die gemeinsam eine stadt ergeben. dortmund ist letzteres.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

Schnippelbohne, Bauernland, Samstag, 13.02.2021, 08:27 (vor 1162 Tagen) @ VinnieJones

Dazu kommt, dass sich viele Studenten, die in Münster gemeldet sind, derzeit nicht in der Stadt, sondern in ihrer Heimat (Eltern) sein dürften und damit der Statistik natürlich helfen.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

donotrobme, Münsterland, Samstag, 13.02.2021, 08:30 (vor 1162 Tagen) @ Schnippelbohne

wobei ich ich da frage, wie die werte zusammengerechnet werden.

wenn ich in münster studiere und mich dort infiziere, ich aber in einer anderen stadt gemeldet bin, in welcher städte-statistik werde ich aufgeführt?

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 08:46 (vor 1162 Tagen) @ donotrobme

wobei ich ich da frage, wie die werte zusammengerechnet werden.

wenn ich in münster studiere und mich dort infiziere, ich aber in einer anderen stadt gemeldet bin, in welcher städte-statistik werde ich aufgeführt?

Ich vermute stark, dass hier der tatsächliche Aufenthaltsort entscheidend ist.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

bobschulz, MS, Samstag, 13.02.2021, 11:42 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

wobei ich ich da frage, wie die werte zusammengerechnet werden.

wenn ich in münster studiere und mich dort infiziere, ich aber in einer anderen stadt gemeldet bin, in welcher städte-statistik werde ich aufgeführt?


Ich vermute stark, dass hier der tatsächliche Aufenthaltsort entscheidend ist.

München hat also durch Thomas M gar keinen Fall, nur Katar? :-)

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 11:50 (vor 1162 Tagen) @ bobschulz

wobei ich ich da frage, wie die werte zusammengerechnet werden.

wenn ich in münster studiere und mich dort infiziere, ich aber in einer anderen stadt gemeldet bin, in welcher städte-statistik werde ich aufgeführt?


Ich vermute stark, dass hier der tatsächliche Aufenthaltsort entscheidend ist.


München hat also durch Thomas M gar keinen Fall, nur Katar? :-)

Wohl nur wenn Müller das machen würde, was eigentlich sinnvoll wäre. Nämlich am Golf in Quarantäne bleiben ;-)

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

bobschulz, MS, Samstag, 13.02.2021, 14:31 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

wobei ich ich da frage, wie die werte zusammengerechnet werden.

wenn ich in münster studiere und mich dort infiziere, ich aber in einer anderen stadt gemeldet bin, in welcher städte-statistik werde ich aufgeführt?


Ich vermute stark, dass hier der tatsächliche Aufenthaltsort entscheidend ist.


München hat also durch Thomas M gar keinen Fall, nur Katar? :-)


Wohl nur wenn Müller das machen würde, was eigentlich sinnvoll wäre. Nämlich am Golf in Quarantäne bleiben ;-)

Er ist habe ich irgendwo gelesen -Spocht 1oder so unter Verweis auf BLÖD- wohl in einer Extra-Maschine eingeflogen worden sein.
"das was sinnvoll ist" und Profi-Fußball scheinen sich gegenseitig auszuschließen. :-(
https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2021/02/bild-mueller-am-spaeten-freitagabend-in-muenchen-gelandet

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

José, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 08:26 (vor 1162 Tagen) @ VinnieJones

Leider gibt es zu tatsächlichen Auswirkungen vom HomeOffice auf das Infektionsgeschehen bislang keine belastbaren Studien.
Oder sie werden nicht veröffentlicht.
Oder sie werden nicht beachtet. Oder sie zeigen nicht, dass HO Infektionen verhindert.

Dass dort erst gar nicht bzw nun sehr spät und homöopathisch eingegriffen wird, ist für mich nicht erklärbar und geht diametral gegen den Wunsch, Kontakte zu verhindern.

RKI (13.02): 8354 Covid-19 Neuinfektionen - 551 neue Todesfälle

Raducanu, Sassenberg, Samstag, 13.02.2021, 09:51 (vor 1162 Tagen) @ José

Wer dafür eine Studie braucht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Ist sollte doch wohl jeder mit logischen Verstand verstehen können, dass das Risiko im HO deutlich geringer ist. Nur ist in Deutschland die Wirtschaftslobby einfach viel zu Stark.
Die Automobilhersteller und deren Zulieferer produzieren aktuell massiv auf Halde (bis auch die wenigen e-Autos) und ein großteil des immer so hoch gelobten Mittelstandes läßt seine MA lieber an Corona Verrecken als dass man ihnen selbstverantwortung Überläßt und aus dem HO zu arbeiten.
Dazu kommt, dass viele vorschieben, dass das bei ihnen "ja gar nicht gehe" weil man es einfach versäumt/unterlassen hat, in die Notwendige Infrastruktur zu investieren.
Von einem Großteil der Behörden und öffentliche Einrichtungen mal ganz zu schweigen..
Ein bekannter arbeitet in Berlin bei der BFA in der Softwareentwicklung. Homeoffice gibts nicht, weil technisch nicht möglich...

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 07:59 (vor 1162 Tagen) @ wildwux

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 08:39 (vor 1162 Tagen) @ markus

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/

Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?

Volksverpetzer zu den Mutanten

herrNick, Samstag, 13.02.2021, 14:32 (vor 1162 Tagen) @ Djerun

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?

Nach der Argumentation wird es schwierig sich zu informieren. Ich kenne wenige Informationsseiten, wo so kleinlich transparent gemacht wird auf welche Quellen sich die Aussagen stützen. Das macht die Aussagen nicht zwangsläufig richtig, aber sehr gut überprüfbar.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 08:43 (vor 1162 Tagen) @ Djerun

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?

Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 09:35 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?


Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/

Ach so, ich dachte, der Artikel würde für die wisenschaftlich interessierten für sich sprechen... ok...
- welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte in Portugal und GB, bevor die Mutation die Zahlen hat hochschnellen lassen und welche herrscht zurzeit hier?
- 60% unter normal bei ÖPNV ist super, knapp 50% reichen nicht... klar, das weiß man ja jetzt schon - ebenso beim Anteil der Menschen am Arbeitsplatz mit dem Unterschied 31 zu 48%...
- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 10:18 (vor 1162 Tagen) @ Djerun


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?


Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/


Ach so, ich dachte, der Artikel würde für die wisenschaftlich interessierten für sich sprechen... ok...

Dein Problem ist, dass Du eben nicht auf Basis von Fakten argumentierst, sondern rein aus dem Bauch heraus.

- welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte in Portugal und GB, bevor die Mutation die Zahlen hat hochschnellen lassen und welche herrscht zurzeit hier?

Und welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte im letzten Frühjahr in Portugal, als man dort deutlich besser durch die damalige Phase Pandemie gekommen ist als in Deutschland?

- 60% unter normal bei ÖPNV ist super, knapp 50% reichen nicht... klar, das weiß man ja jetzt schon - ebenso beim Anteil der Menschen am Arbeitsplatz mit dem Unterschied 31 zu 48%...

Die Unterschiede zwischen Großbritannien und Deutschland summieren sich auf. Und auf die Summe kommt es an.

- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...

Natürlich gibt es jeweils Vergleichswerte. Das sind die Daten aus der Zeit vor der Pandemie.

Dass "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei kann man eigentlich in jedem seriösen Medium nachlesen. Die Zahl der Infektionen mit der Variante B117 steigt nicht nur prozentual, sondern auch in absoluten Zahlen exponentiell. Kann man z.B. in diesem gut eine Woche alten Artikel der Süddeutschen nachlesen: Die unsichtbare Welle

Eventuell solltest Du einfach mal hinterfragen, welche Medien Du liest.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Sascha, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 10:57 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich

Das Problem ist aber trotzdem, dass vieles, was als Fakt dargestellt wird, an anderer Stelle wieder in Zweifel gestellt wird.

Dazu passt die Stelle mit den ÖPNV sehr gut. Wenn die TU Berlin, wie hier im anderen Thread zu lesen ist, dem ÖPNV generell ein sehr niedriges Infektionsrisiko attestiert, dann stellt das eine Argumentation, in der eine Differenz von rund 10 % in der Nutzung als deutlichen Treiber der Verbreitung der Mutation angeführt wird, schon in Frage.

Fakt ist vor allem, dass es auch nach einem Jahr weltweiter Forschung am Virus viele dunkle Flecken gibt und immer wieder neue Forschubgsergebnisse bisherigen Annahmen widersprechen. Insofern sollten beide Seiten in Diskussionen vielleicht nicht so tun, als wäre ihre Position ausschließlich und zu 100 % richtig und unumstößlich.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 12:47 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Das Problem ist aber trotzdem, dass vieles, was als Fakt dargestellt wird, an anderer Stelle wieder in Zweifel gestellt wird.

Dazu passt die Stelle mit den ÖPNV sehr gut. Wenn die TU Berlin, wie hier im anderen Thread zu lesen ist, dem ÖPNV generell ein sehr niedriges Infektionsrisiko attestiert, dann stellt das eine Argumentation, in der eine Differenz von rund 10 % in der Nutzung als deutlichen Treiber der Verbreitung der Mutation angeführt wird, schon in Frage.

Die Frage ist doch, wie will man das objektiv beurteilen? Gerade zu Stoßzeiten sind diese Verkehrsmittel proppenvoll. Ein einziger infektiöser" "Nasenbär" könnte viele Menschen gefährden. Da braucht es keine Aerosole, es kommt zur Tröpfcheninfektion. FFP2-Masken bieten hier sicherlich einen gewissen Schutz. Aber auch OP-Masken sind aktuell noch erlaubt.

Über tatsächlich erfolgte Infektionen in Verkehrsmitteln dürfte es keine belastbaren Zahlen geben. Das landet so gut wie komplett im Topf "Infektionsquelle unbekannt".


Fakt ist vor allem, dass es auch nach einem Jahr weltweiter Forschung am Virus viele dunkle Flecken gibt und immer wieder neue Forschubgsergebnisse bisherigen Annahmen widersprechen. Insofern sollten beide Seiten in Diskussionen vielleicht nicht so tun, als wäre ihre Position ausschließlich und zu 100 % richtig und unumstößlich.

In Teilen ist das sicherlich richtig. Aber vielfach ist die Beurteilung solcher Risiken "am Objekt" alles andere als einfach. Da kann man vermutlich eher statistische Daten auswerten.

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 11:36 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Das Problem ist aber trotzdem, dass vieles, was als Fakt dargestellt wird, an anderer Stelle wieder in Zweifel gestellt wird.

Dazu passt die Stelle mit den ÖPNV sehr gut. Wenn die TU Berlin, wie hier im anderen Thread zu lesen ist, dem ÖPNV generell ein sehr niedriges Infektionsrisiko attestiert, dann stellt das eine Argumentation, in der eine Differenz von rund 10 % in der Nutzung als deutlichen Treiber der Verbreitung der Mutation angeführt wird, schon in Frage.

Das ist allerdings kein Widerspruch, wenn man sich die Studie einmal genauer anschaut. Die Studie stellt auf das individuelle Infektionsrisiko eines Einzelnen und den Faktor Zeit ab. Die Studie sagt nicht, dass der ÖPNV generell und kollektiv betrachtet ungefährlicher ist als z.B. der Schulunterricht, sondern nur, dass für eine einzelne Person 30 Minuten ÖPNV fahren ungefährlicher ist als 6 Stunden Schulunterricht.


Fakt ist vor allem, dass es auch nach einem Jahr weltweiter Forschung am Virus viele dunkle Flecken gibt und immer wieder neue Forschubgsergebnisse bisherigen Annahmen widersprechen. Insofern sollten beide Seiten in Diskussionen vielleicht nicht so tun, als wäre ihre Position ausschließlich und zu 100 % richtig und unumstößlich.

Das ist bei einem noch immer neuartigen Virus auch völlig normal. Allerdings habe ich gegenteilige Positionen bezüglich der Mutante noch nicht wirklich lesen können. Die herrschende Meinung unter den Experten ist, dass sich die Mutante exponentiell ausbreitet. Die Daten vom RKI unterstützen dies. Es spricht deshalb viel dafür, dass dem tatsächlich so ist. Und wenn das tatsächlich ist, dann haben wir ein dickes Problem.

Ich bin absolut kein Pessimist. Im Gegenteil halte ich die sonstigen Aussichten für sehr optimistisch. Das wärmere Wetter spielt uns in die Karten und es ist absolut genial, dass es schon jetzt mehrere Impfstoffe gibt. Aber man muss auch Realist (nicht zu verwechseln mit Pessimist) sein: Diese scheiß Mutante kann uns große Probleme bereiten und im Moment spricht mehr dafür als dagegen.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Sascha, Dortmund, Samstag, 13.02.2021, 13:13 (vor 1162 Tagen) @ markus

Letztendlich dürfte der Faktor Zeit gerade im Verhältnis Schule und ÖPNV ziemlich irrelevant sein, weil du die 6 Stunden mit den gleichen Personen zusammen bist.

Auf der einen Seite hast du täglich 15 Minuten bunt durcheinander gewürfelte Cluster in einem engen Bus und auf der anderen Seite 6 Stunden feste Besetzungen in einem größeren Raum.

Ich würde es laienhaft interpretieren, als dass die Gefahr einer Erstinfektion eines Clusters über den ÖPNV größer ist und dann die Verbreitung innerhalb einer Gruppe in der Schule. Ist dann halt die Frage, was man als schwerwiegender einstuft.

Volksverpetzer zu den Mutanten

DB146, Lokschuppen, Samstag, 13.02.2021, 11:19 (vor 1162 Tagen) @ Sascha

Bei der Nachverfolgung der Mutationen merkt man derzeit Folgendes:

- Deutlich längere Inkubationszeit, daher wird die Nachverfolgung extrem schwer. Bislang testest du Kontaktpersonen ersten Grades relativ schnell - und wenn sie positiv sind, schlägt die PCR/ der Schnelltest an. Bei der Mutation ist es oft so, dass die Kontaktpersonen ersten Grades negativ sind. Später (1-2 Wochen) entwickeln diese dann oft Symptome und werden dann positiv. Die melden sich dann natürlich - aber zu spät, bis dahin wurden schon viele andere angesteckt. Noch blöder ist es bei denen, die dann gar keine Symptome entwickeln, aber auch 1-2 Wochen positiv werden. Klar waren die dann in Summe bis zu 14 Tage in Quarantäne - sind aber u.U. schon raus, wenn sie gerade Positiv werden. Ergebnis: Nachverfolgung ist bei Kontaktpersonen ersten Grades bei den Mutationen womöglich weniger effektiv. Darauf haben die meisten Ämter allerdings schon reagiert (auch ohne RKI-Empfehlungen) und testen innerhalb der ersten 15-20 Tage die betroffenen Personen 2-3 Mal. Das wiederum ist natürlich der dreifache Aufwand wie bei den "normalen" Virusvarianten. Alle Ergebnisse müssen ja gesichtet, zugeordnet und bewertet werden.

- Durch die höhere Ansteckungsgefahr scheinen in manchen Situationen selbst FFP2-Masken, selbst bei relativ kurzen Kontakten (ca. 5 Minuten) nicht immer sicher vor einer Ansteckung zu schützen. Hier bedarf es aber noch weiterer Daten. Das kann eben auch für den ÖPNV bedeuten, dass das Infektionsrisiko, was bisher vertretbar war, bei den Mutationen deutlich steigt. Es braucht halt deutlich weniger Viruslast, die man abbekommt, um sich zu infizieren.

Alles nicht besonders prickelnd.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 10:51 (vor 1162 Tagen) @ Ulrich


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?


Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/


Ach so, ich dachte, der Artikel würde für die wisenschaftlich interessierten für sich sprechen... ok...


Dein Problem ist, dass Du eben nicht auf Basis von Fakten argumentierst, sondern rein aus dem Bauch heraus.

- welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte in Portugal und GB, bevor die Mutation die Zahlen hat hochschnellen lassen und welche herrscht zurzeit hier?


Und welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte im letzten Frühjahr in Portugal, als man dort deutlich besser durch die damalige Phase Pandemie gekommen ist als in Deutschland?

- 60% unter normal bei ÖPNV ist super, knapp 50% reichen nicht... klar, das weiß man ja jetzt schon - ebenso beim Anteil der Menschen am Arbeitsplatz mit dem Unterschied 31 zu 48%...


Die Unterschiede zwischen Großbritannien und Deutschland summieren sich auf. Und auf die Summe kommt es an.

- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...


Natürlich gibt es jeweils Vergleichswerte. Das sind die Daten aus der Zeit vor der Pandemie.

Dass "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei kann man eigentlich in jedem seriösen Medium nachlesen. Die Zahl der Infektionen mit der Variante B117 steigt nicht nur prozentual, sondern auch in absoluten Zahlen exponentiell. Kann man z.B. in diesem gut eine Woche alten Artikel der Süddeutschen nachlesen: Die unsichtbare Welle

Eventuell solltest Du einfach mal hinterfragen, welche Medien Du liest.

Dass du nahezu omnipräsent alle(s) und jeden kennst, liest und umfassend beurteilen kannst, was alle(s) und jeder sagt und sagen will und mit diesem Umstand extrem zur Meinungsmache in diesem Forum beiträgst, weil man als "Normaluser" dieser gewaltigen Präsenz gar nicht zeitlich gewachsen sein kann, ist unbestritten und ich habe auch gar nicht die zeitlichen Ressourcen, dagegen zu argumentieren. Warum auch? Es geht hier ja auch nur um Meinungen, nicht um die Realität und meine Einschätzung ist eine andere als deine, was für dich erfahrungsgemäß einen ungemein triggernden Zustand darstellt, der dich dazu verleitet, sehr schnell auf die polemische und/oder diffamierende Ebene abzudriften, rhetorisch und demagogisch geschickt wie du bist. Du erschlägst andere damit und ja, das stört mich, ist aber mein Problem...

Zum Volksverpetzter: auch hier wird nur eine Meinung vertreten. Diese basiert in diesem Fall auf mathematischen Modellen, die jeden Tag angepasst werden müssen. Am Ende des Tages ist es wie mit dem Wetter: Prognosen werden erstellt und dann schaut man mal, was die Realität bringt. Sehr oft liegt man daneben - erst recht, wenn es um Wochen oder gar Monate geht, aber manchmal auch schon beim nächsten Tag. Und manchmal passt es auch. Hinterher ist man dann immer am schlausten...
Ich gehöre ganz einfach nicht zu den vielen Pessimisten, die sich ständig mit dem worst case beschäftigen, was alles schlimmstenfalls passieren könnte. Vielleicht ist das in diesem Land notwendig, um die große Masse "bei Laune" zu halten. Ist nicht meins...

Volksverpetzer zu den Mutanten

Ulrich, Samstag, 13.02.2021, 12:57 (vor 1162 Tagen) @ Djerun

Dass du nahezu omnipräsent alle(s) und jeden kennst, liest und umfassend beurteilen kannst, was alle(s) und jeder sagt und sagen will und mit diesem Umstand extrem zur Meinungsmache in diesem Forum beiträgst, weil man als "Normaluser" dieser gewaltigen Präsenz gar nicht zeitlich gewachsen sein kann, ist unbestritten und ich habe auch gar nicht die zeitlichen Ressourcen, dagegen zu argumentieren. Warum auch? Es geht hier ja auch nur um Meinungen, nicht um die Realität und meine Einschätzung ist eine andere als deine, was für dich erfahrungsgemäß einen ungemein triggernden Zustand darstellt, der dich dazu verleitet, sehr schnell auf die polemische und/oder diffamierende Ebene abzudriften, rhetorisch und demagogisch geschickt wie du bist. Du erschlägst andere damit und ja, das stört mich, ist aber mein Problem...

Wie wäre es, wenn Du einfach mal versuchen würdest, dich vor dem Posten einfach nur ein klein wenig in die Thematik einzulesen? Das tun fast alle anderen hier auch. Die Zeit dafür hättest Du, wenn Du z.B. ein wenig weniger Aufwand beim Stänkern in meine Richtung betreiben würdest.


Zum Volksverpetzter: auch hier wird nur eine Meinung vertreten. Diese basiert in diesem Fall auf mathematischen Modellen, die jeden Tag angepasst werden müssen. Am Ende des Tages ist es wie mit dem Wetter: Prognosen werden erstellt und dann schaut man mal, was die Realität bringt. Sehr oft liegt man daneben - erst recht, wenn es um Wochen oder gar Monate geht, aber manchmal auch schon beim nächsten Tag. Und manchmal passt es auch. Hinterher ist man dann immer am schlausten...

Definitiv falsch. Es geht nicht um vage Prognosen. Es geht um hoch relevante statistische Daten aus den letzten Wochen. Wir stecken bereits mitten drin in der Entwicklung. Die Zahl der Infektionen mit der englischen Virusvariante steigt in Deutschland exponentiell. Das ist Fakt. Und es wäre irrwitzig zu glauben, dass sich dieser Trend nicht auch in den nächsten Wochen fortsetzen würde.

Ich gehöre ganz einfach nicht zu den vielen Pessimisten, die sich ständig mit dem worst case beschäftigen, was alles schlimmstenfalls passieren könnte. Vielleicht ist das in diesem Land notwendig, um die große Masse "bei Laune" zu halten. Ist nicht meins...

Du gehörst zu denjenigen, die Fakten ignorieren und ganz auf ihr Bauchgefühl setzen.

Volksverpetzer zu den Mutanten

majae, Muc, Samstag, 13.02.2021, 12:46 (vor 1162 Tagen) @ Djerun

Zum Volksverpetzter: auch hier wird nur eine Meinung vertreten. Diese basiert in diesem Fall auf mathematischen Modellen, die jeden Tag angepasst werden müssen. Am Ende des Tages ist es wie mit dem Wetter: Prognosen werden erstellt und dann schaut man mal, was die Realität bringt. Sehr oft liegt man daneben - erst recht, wenn es um Wochen oder gar Monate geht, aber manchmal auch schon beim nächsten Tag. Und manchmal passt es auch. Hinterher ist man dann immer am schlausten...

Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber die verlinkte Tabellenkalkulation mit Diagrammen ist weder eine Meinung noch eine mathematische Prognose. Gezeigt werden die Neuinfektionen von B117 der letzten knapp 3 Wochen in BaWü sowie gut 2 Wochen in Köln. Die Datenlage ist natürlich recht dünn und angesichts noch sehr niedriger absoluter Zahlen dürfte der statistische Fehler auch relativ groß sein, in beiden Fällen ist aber der Trend klar: die Zahlen steigen. Der R-Wert ist >1, ein Infizierter steckt im Schnitt mehr als eine andere Person an, es gibt einen exponentiellen Anstieg. Nach den bisherigen Daten haben wir eine Verdopplung alle 9 (BaWü) bzw 11 Tage (Köln), aber hier dürfte die Unsicherheit ziemlich groß sein. Wir wissen natürlich auch nicht, wie sich die Fallzahlen in der Zukunft entwickeln. Was wir aber wissen, und das ist Fakt, dass die Zahl der Neuinfektionen durch die Mutante steigt.
Wenn man das mal grob durchrechnet unter der Annahme, dass sich an der Ausbreitung nichts ändert, also eine Verdopplung alle 9 Tage, dann hätten wir Ende März (5 Verdopplungszyklen) >6000 Neuinfektionen pro Tag in BaWü, was knapp 45.000 aufs ganze Land hochgerechnet entspricht. Das ist der Ist-Zustand, wo wir hinkommen werden mit der aktuellen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Mutante. Natürlich wissen wir nicht, ob der aktuelle R-Wert so bleibt, ehrlich gesagt würd ich aber vermuten, dass der in den nächsten Wochen eher noch steigt.

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 10:14 (vor 1162 Tagen) @ Djerun
bearbeitet von markus, Samstag, 13.02.2021, 10:34

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?


Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/


Ach so, ich dachte, der Artikel würde für die wisenschaftlich interessierten für sich sprechen... ok...
- welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte in Portugal und GB, bevor die Mutation die Zahlen hat hochschnellen lassen und welche herrscht zurzeit hier?
- 60% unter normal bei ÖPNV ist super, knapp 50% reichen nicht... klar, das weiß man ja jetzt schon - ebenso beim Anteil der Menschen am Arbeitsplatz mit dem Unterschied 31 zu 48%...
- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...

Nun, dem Virus interessiert es reichlich wenig, ob die Situationen mit denen der anderen Länder vergleichbar sind. Wenn statt 31% 48% zuhause bleiben, gibt es weniger Begegnungen und somit auch weniger Ansteckungen. Dass dies auch in Deutschland funktioniert, sieht man an der im Artikel hinterlegten Grafik. Im Frühjahr 2020 waren bis zu 52% im Homeoffice. Jetzt sind es nur noch 31%.

Zudem zeigt der im Artikel verlinkte Tweet, dass auch in anderen Bereichen in GB weniger Begegnungen stattfinden. Die Deutschen gehen nur 5% seltener einkaufen, die Briten 14%.

Es gehen immer mehr Experten davon aus, dass die Mutante gerade unter der Oberfläche exponentiell wächst. Das lässt sich ziemlich zuverlässig anhand der bekannten Daten berechnen. Ich kenne keinen Experten, der derzeit gegenteilige Thesen aufstellt. Du etwa? Wenn ja, gerne verlinken. Geht man also davon aus, dass die Mutation exponentiell wächst, fällt mir kein schlüssiges Argument dazu ein, warum das ab dem Zeitpunkt, zu dem die Mutante die Überhand gewinnt, plötzlich nicht mehr so sein wird. Das Virus denkt sich dann ja nicht: „cool, jetzt habe ich endlich die Oberhand gewonnen, jetzt kann ich es endlich langsamer angehen lassen“, sondern wächst dann ja weiter.

Gibt es Hinweise darauf, dass das mit der Mutante ein absoluter Irrtum ist und die Annahmen komplett falsch sind? Das wäre mir ja auch lieber. Ich kenne aber keine. Mit erscheint das Ziel, die Zahlen auf eine Inzidenz von unter 10 zu drücken, immer sinnvoller.

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 14:19 (vor 1162 Tagen) @ markus

Der Volksverpetzter hat die hier im Forum oft gestellte Frage, warum in Portugal und GB die Zahlen trotz Mutanten sinken, übrigens vor einigen Tagen in einem Artikel beantwortet. Die haben einen härteren Lockdown als wir.

In Großbritannien und Portugal sinken die Fälle jetzt zum Glück wieder, nachdem es dort in Folge einer Mutations-Welle zu eine Triage gekommen war und fast überall am Limit gekämpft wurde. Geschafft haben das diese Länder aber nur mit einem härteren Lockdown, als es ihn bei uns gibt. In beiden Ländern liegt die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beispielsweise über 60% unter normal. In Deutschland ist diese Nutzung nicht mal halbiert. In Portugal und Großbritannien sind fast 50% weniger Menschen an ihren Arbeitsstätten als normal. In Deutschland lediglich 31% (GB, PRT, GER).

Daraus folgt: Unser Lockdown ist einfach nicht hart genug, um auch die Mutation einzudämmen. Die Zahlen sinken, aber das ist trügerisch. Wir dämmen aktuell nur die alte Variante erfolgreich ein. Und auch nur langsam noch dazu. Die neue Pandemie der Mutationen ist aktuell in Deutschland nicht unter Kontrolle.

https://www.volksverpetzer.de/corona/gegen-lockdowns-runterauf10/


Ja der Volksverpetzer... wer kennt es nicht, das große Fachblatt der Epidemiologen...?


Wer auf der inhaltlichen Ebene nichts zu sagen hat, der versucht es halt so :-/


Ach so, ich dachte, der Artikel würde für die wisenschaftlich interessierten für sich sprechen... ok...
- welche gesellschaftliche Ausgangssituation herrschte in Portugal und GB, bevor die Mutation die Zahlen hat hochschnellen lassen und welche herrscht zurzeit hier?
- 60% unter normal bei ÖPNV ist super, knapp 50% reichen nicht... klar, das weiß man ja jetzt schon - ebenso beim Anteil der Menschen am Arbeitsplatz mit dem Unterschied 31 zu 48%...
- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...


Nun, dem Virus interessiert es reichlich wenig, ob die Situationen mit denen der anderen Länder vergleichbar sind. Wenn statt 31% 48% zuhause bleiben, gibt es weniger Begegnungen und somit auch weniger Ansteckungen. Dass dies auch in Deutschland funktioniert, sieht man an der im Artikel hinterlegten Grafik. Im Frühjahr 2020 waren bis zu 52% im Homeoffice. Jetzt sind es nur noch 31%.

Zudem zeigt der im Artikel verlinkte Tweet, dass auch in anderen Bereichen in GB weniger Begegnungen stattfinden. Die Deutschen gehen nur 5% seltener einkaufen, die Briten 14%.

Es gehen immer mehr Experten davon aus, dass die Mutante gerade unter der Oberfläche exponentiell wächst. Das lässt sich ziemlich zuverlässig anhand der bekannten Daten berechnen. Ich kenne keinen Experten, der derzeit gegenteilige Thesen aufstellt. Du etwa? Wenn ja, gerne verlinken. Geht man also davon aus, dass die Mutation exponentiell wächst, fällt mir kein schlüssiges Argument dazu ein, warum das ab dem Zeitpunkt, zu dem die Mutante die Überhand gewinnt, plötzlich nicht mehr so sein wird. Das Virus denkt sich dann ja nicht: „cool, jetzt habe ich endlich die Oberhand gewonnen, jetzt kann ich es endlich langsamer angehen lassen“, sondern wächst dann ja weiter.

Gibt es Hinweise darauf, dass das mit der Mutante ein absoluter Irrtum ist und die Annahmen komplett falsch sind? Das wäre mir ja auch lieber. Ich kenne aber keine. Mit erscheint das Ziel, die Zahlen auf eine Inzidenz von unter 10 zu drücken, immer sinnvoller.

Zunächst einmal möchte ich dir meinen Respekt ausdrücken! Du vertrittst vehement deine Meinung, wirst nicht müde, immer und immer wieder auf der Basis von Quellen deine Ansichten zu kommunizieren und zwar - und das ist das entscheidende - i.d.R. sachlich ohne persönliche Angriffe (auch wenn man zwischen den Zeilen durchaus mal den einen oder anderen emotionalen Seitenhieb herauslesen kann;-)). Damit bist du dem einen oder anderen (orangenen) User hier doch weit voraus! Ich lese auch viel und bilde daraufhin meine Meinung, kann mir aber selten zeitlich erlauben, das hier ausführlich darzulegen. Ich denke aber, dass ich eine andere Grundhaltung zu dieser Pandemie - oder besser gesagt zu der Haltung gegenüber dieser Pandemie - habe. Aus meiner Sicht werden die Kollateralschäden dieser Pandemie sehr viel größer sein als die direkten Auswirkungen (Todeszahlen etc.), die aktuell kommuniziert werden. Nur werden diese Kollateralschäden sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen und wohl niemals als Summe erfasst werden...

Volksverpetzer zu den Mutanten

garypaul, Unna, Samstag, 13.02.2021, 13:12 (vor 1162 Tagen) @ markus

Nun, dem Virus interessiert es reichlich wenig, ob die Situationen mit denen der anderen Länder vergleichbar sind. Wenn statt 31% 48% zuhause bleiben, gibt es weniger Begegnungen und somit auch weniger Ansteckungen. Dass dies auch in Deutschland funktioniert, sieht man an der im Artikel hinterlegten Grafik. Im Frühjahr 2020 waren bis zu 52% im Homeoffice. Jetzt sind es nur noch 31%.

Zudem zeigt der im Artikel verlinkte Tweet, dass auch in anderen Bereichen in GB weniger Begegnungen stattfinden. Die Deutschen gehen nur 5% seltener einkaufen, die Briten 14%.

Über GB brauchen wir uns gar nicht unterhalten, da hat es deutliche Veränderungen in den letzten Wochen gegeben, u.a. Region Merseyside, da hattest du bei einigen Fußballspielen im Dezember wieder Zuschauer, dann "schlug die Mutante" zu, seitdem läuft dort sehr wenig.

Homeoffice läuft dort sicher "deutlich" besser als bei uns, liegt lt. Umfrage von The Guardian bei mind. 40%.

Volksverpetzer zu den Mutanten

Laakalo, Ort, Samstag, 13.02.2021, 12:43 (vor 1162 Tagen) @ markus

Nun, dem Virus interessiert es reichlich wenig, ob die Situationen mit denen der anderen Länder vergleichbar sind. Wenn statt 31% 48% zuhause bleiben, gibt es weniger Begegnungen und somit auch weniger Ansteckungen. Dass dies auch in Deutschland funktioniert, sieht man an der im Artikel hinterlegten Grafik. Im Frühjahr 2020 waren bis zu 52% im Homeoffice. Jetzt sind es nur noch 31%.


Den Sinn treffend ist das aber nicht was du schreibst, denn es hat nichts zu sagen, wie viele nun zu Hause bleiben oder nicht.

Du kannst 60/70/80% der Menschen jeden Tag und über den Tag verteilt (so wird das ja auch berechnet und nicht pauschal) draußen haben und trotzdem sind diese 60/70/80% dann anderen Menschen höchstens 15m+X nahegekommen und haben keine Infektionsradien überschritten, sprich das man sich hätte über Aerosole oder Tröpfchen anstecken können.
Natürlich gibt es Mobilfunkdaten, die anonym eine Karte aufzeichnen, aber wie viele dieser Mobilitätspunkte können den en détail, was nötig wäre um nicht nur zu sinnieren, darstellen das nahe Kontakte stattgefunden haben?

Die Zahlen, alleine, wie viele Menschen nun zu Hause bleiben sind keine Zahlen, die in ihrer unspezifischen Darstellung irgendeine Aussagekraft haben. Wie viele nun zu Hause bleiben oder nicht sagt bei wirklich genauem hinschauen, so wie man das genaue hinschauen zu Mutationen fordert überhaupt nichts aus, da sie im Kern viel zu undetailliert und unspezifiziert sind.

Gilt übrigens auch für Home-Office Zahlen.

In welchem Arbeitsbereich liegt denn derzeit die Differenz von 19+X% im Vergleich zu letztem Frühjahr, welche Branche ist da federführend und was ist dafür verantwortlich? Alternativ, hat man vielleicht im letzten Jahr, Menschen ins HomeOffice geschickt, die man gar nicht dorthin hätte schicken müssen, weil sie z.B. im eigenen Büro arbeiten (und auch nicht mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen), während alle die in der selben Firma im Großraumbüro arbeiten, dafür im Homeoffice bleiben? Damit würden die 52% aus dem Frühjahr auch geringer werden.

Ich verstehe auch die Problematik im Umgang mit den Zahlen für viele dort draußen und das man da leicht abgelenkt wird, denn auf den ersten Blick scheint alles sehr klar 100% sind alle und <100% kann man nur noch subjektiv einordnen, daher sind das Unterschiede, die auf den ersten Blick für andere Verhältnisse verantwortlich sind, das kann man aber so nicht sagen, dazu fehlen Zahlen die zum Verständnis notwendig wären, da gibt es keinen Graubereich.

Zudem zeigt der im Artikel verlinkte Tweet, dass auch in anderen Bereichen in GB weniger Begegnungen stattfinden. Die Deutschen gehen nur 5% seltener einkaufen, die Briten 14%.

Wie oben geschrieben um die Zahlen in einen Kontext zu setzen, kann man das nicht einfach so hinstellen. Wie war das denn z.B. VOR Corona? War das Einkaufsverhalten dort auch schon so geprägt?

Daraus irgendeine nachhaltige Entwicklung oder einen Effekt abzuleiten, geht so nicht.

Volksverpetzer zu den Mutanten

markus, Samstag, 13.02.2021, 13:11 (vor 1162 Tagen) @ Laakalo

Du spekulierst ziemlich viel mit zusätzlichen aber noch fehlenden Daten, um das Ganze positiver aussehen zu lassen. Das funktioniert aber so nicht. Fehlende Daten können wir nicht berücksichtigen. Weder in die positive Richtung, noch in die noch negativere (auch das möglich).

Natürlich wären weitergehende Daten nicht schlecht und aussagekräftiger. Aber die gibt es oft nicht. Also muss man sich mit dem begnügen was man hat und daraus möglichst genaue Rückschlüsse ziehen.

Zu sagen „die Daten sind mir noch nicht ausreichend, ich mach jetzt erstmal gar nix“ ist wohl die denkbar schlechteste Alternative.

Volksverpetzer zu den Mutanten

BukausmTal, Wuppertal, Samstag, 13.02.2021, 10:01 (vor 1162 Tagen) @ Djerun

- für die aktuelle Situation in Deutschland gibt es keinen Vergleichswert. Daraus folgt erst einmal, daß keine Prognosen erstellt werden können - erst recht keine seriösen. Welches seriöse Medium abseits dieses Meinungsportals stellt denn die These auf, daß "die neue Pandemie der Mutation" (wtf?) nicht unter Kontrolle sei...? Ja, es wird gewarnt, was möglicherweise passieren könnte, wenn, doch war die Situation in D bisher noch nie vergleichbar mit den meisten anderen Ländern...>


Es gibt immer Unterschiede in jedem Land, das ist eine Binsenweisheit.
Logischerweise gibt es keine seriöse Prognose des genauen Verlaufs für ein einzelnes Land.
Allerdings gibt es sehr gute Rechenmodelle, die die Gefahren der Mutationen unter unterschiedlichen Bedingungen darstellen. Schon mehrfach hier gepostet, aber gerne auch noch einmal für dich:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronavirus-mutante-b117-daten-1.5197700

Es gibt keinen Ruhm für Vorbeugung, gerade nicht in einer Phase, die mit sinkenden Zahlen Hoffnung gibt. Man ist müde von der Pandemie und möchte endlich wieder leben, arbeiten,öffnen, frei sein...

Das Tückische ist, dass die Zahlen des alten Virus stark sinken und die neuen Varianten noch nicht den Einfluss haben, wie wenn sie die Mehrheit der Neuinfektionen ausmachen. An dem Kipppunkt wird entscheidend sein, wie weit wir die Infektionszahlen gesenkt haben, um die Lage dann noch kontrollieren zu können.
Deshalb kommen sowohl Virologen und Epidemologen als auch mit dem Thema bestens vertraute Ökonomen zu der Forderung, die Inzidenz in Richtung 10 zu senken.

Volksverpetzer zu den Mutanten

carla, Samstag, 13.02.2021, 08:19 (vor 1162 Tagen) @ markus

Wir haben doch garkeinen Lockdown?!

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