BVB-Newsthread vom 13.01.2021 (BVB)

Bürki erlaubte sich am Dienstag nach dem Training eine kleine Spitze gegen Lucien Favre. Der Keeper ist damit längst nicht der erste, der gegen den Ex-BVB-Trainer ein wenig nachgetreten hat, sondern befindet sich in bester Gesellschaft.

Schon als Lucien Favre noch Trainer bei Borussia Dortmund war und sich seine Entlassung so langsam abzeichnete, war hier und da leise Kritik am Trainer aus den Reihen der Mannschaft zu hören. Vor allem als Erling Haaland fehlte und der BVB ohne echten Stürmer agierte, kritisierten Torwart Roman Bürki und Innenverteidiger Mats Hummels die fehlende Tiefe im Spiel und hätten lieber Youssoufa Moukoko bereits im Angriff gesehen.

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Man muss kein Fan unseres Ex-Trainers sein, aber dieses Nachtreten gegen einen ehemaligen Borussen, der in manchen Aspekten der beste Trainer der Vereinsgeschichte war, finde ich einfach nur ganz schlechten Stil. Kann sein, dass manch einer von Favre etwas ermüdet war, aber ich kann mir bei Favre nicht vorstellen, dass er mit irgendwem unter den Spielern persönliche Konflikte hatte.
Man sollte vor einem symphatischen Ex-Borussen etwas mehr Respekt und Würde zeigen.

Das ist schon außergewöhnlich, dass (Stamm-!)Spieler ihr Missfallen im Nachhinein so stark und geballt nach außen kommunizieren.

Nun, das Monierte war freilich auch kaum übersehbar. Allerdings schon seit über einem Jahr. Schwer verständlich, warum erst so spät reagiert wurde. Ich behaupte, dadurch haben wir uns etwa der Chance beraubt, uns in Paris durchzusetzen und aktuell Tabellenführer zu sein.

Wo genau ist das nachtreten? Kenn keinen Trainer der so bemuttert wurde wie Favre.

Die Mannschaft der Nachtreter. Was macht eigentlich Sebastian Rode? Würde aus meiner Sicht nach wie vor perfekt in unser Profil passen.

Für mich ist Favre damit an der gleichen Sache gescheitert wie Bosz. Die Mannschaft ist ihm nicht in seinem System gefolgt. Daher war es auch alternativlos, so viele Änderungen am Kader kann man gar nicht vornehmen wie es gebraucht hätte und die Änderungen, die es gab, passten letztlich auch gar nicht dazu.

Da weder aus der Überschrift noch aus den zitierten Passagen des OP hervorgeht, worin die angeblichen Spitzen bestanden:

"Heute war wieder Feuer drin und es ist schön, dass es wieder so ist", sagte der Schweizer nach dem Training am Dienstag (via Sport 1). Bei der Atmosphäre im Team habe man sich deutlich verbessert, zudem seien auch Fortschritte gemacht worden, "was das System und das Positionsspiel angeht. Wir haben eine ganz klare Aufgabe auf dem Platz, und jeder weiß, was er zu tun hat." Die Mannschaft sei jetzt wieder "auf dem aufsteigenden Ast".

Ich finde, es nervt ein bisschen, wenn man solche Aussagen immer gegen den alten anstatt für den neuen Trainer auslegt. Solche Dinge sind ja Standard, wenn ein neuer Trainer da ist. Da finden sich immer Spieler, die den neuen Chef stark reden. Ist ja auch richtig so. Nur muss da nicht immer viel dahinter stecken. Ist ein bisschen langweilig, dieses Spiel...

Tja, ich war für den Wechsel. Ich hatte lange Zeit nicht das Gefühl, dass die Mannschaft von dem was sie dort macht überzeugt ist.

Scheint besser zu werden und über die Vergangenheit sollte man dann schweigen.

er sollte mal lieber gegen sich treten, wie er teilweise die Bälle sonst wo hinpöhlt oder Flanken unterläuft oder faustet anstatt zu fangen

Bürki erlaubte sich am Dienstag nach dem Training eine kleine Spitze gegen Lucien Favre. Der Keeper ist damit längst nicht der erste, der gegen den Ex-BVB-Trainer ein wenig nachgetreten hat, sondern befindet sich in bester Gesellschaft.

Schon als Lucien Favre noch Trainer bei Borussia Dortmund war und sich seine Entlassung so langsam abzeichnete, war hier und da leise Kritik am Trainer aus den Reihen der Mannschaft zu hören. Vor allem als Erling Haaland fehlte und der BVB ohne echten Stürmer agierte, kritisierten Torwart Roman Bürki und Innenverteidiger Mats Hummels die fehlende Tiefe im Spiel und hätten lieber Youssoufa Moukoko bereits im Angriff gesehen.

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Ich denke schon, dass der Polyvalenzansatz auch beim BVB zu Schwierigkeiten in der Mannschaft führte.