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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 27.11.2020 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 06:00 (vor 1245 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Allgemeine Newsschlagzeilen vom 27.11.2020

Muli, Siegen;Block 12, Samstag, 28.11.2020, 00:45 (vor 1244 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Philipp54, Freitag, 27.11.2020, 20:29 (vor 1244 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

cris10, Samstag, 28.11.2020, 10:27 (vor 1244 Tagen) @ Philipp54

Diese Winter WM können sie sich sonst wo hinstecken.

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Thomas, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 21:57 (vor 1244 Tagen) @ Philipp54

6er Gruppe mit Luxemburg, Andorra und Gibraltar ... ein Traum

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 28.11.2020, 12:52 (vor 1244 Tagen) @ Thomas

6er Gruppe mit Luxemburg, Andorra und Gibraltar ... ein Traum

Und dann die Gruppe verkacken, dann brennt beim DFB nicht nur ein Baum.

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 27.11.2020, 23:57 (vor 1244 Tagen) @ Thomas

Da sich gefühlt 3/4 für die WM qualifizieren, ist das alles Kinderkacke, die sogar Löw schaffen würde.

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Franke, Freitag, 27.11.2020, 23:49 (vor 1244 Tagen) @ Thomas

6er Gruppe mit Luxemburg, Andorra und Gibraltar ... ein Traum


Ukraine/Türkei, Russland, Georgien, Armenien/Aserbaidschan und Moldawien. ;-)

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Floatdownstream, Lünen, Freitag, 27.11.2020, 22:07 (vor 1244 Tagen) @ Thomas

..und vorher immer noch jeweils ein Freundschafts-Spiel.

WM-Quali-Töpfe stehen fest: Die möglichen Gegner der DFB-Elf

Thomas, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 22:10 (vor 1244 Tagen) @ Floatdownstream

..und vorher immer noch jeweils ein Freundschafts-Spiel.

gegen Nordmazedonien, Kasachstan und San Marino, um die jeweilige Spielweise der Gruppengegner zu spiegeln ....

Gegner | Gisdol muss umbauen: Meré und Andersson fallen aus

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 20:27 (vor 1244 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Kicker

Gruß

CHS

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Intertanked, Berlin, Freitag, 27.11.2020, 20:27 (vor 1244 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Der Krisenstab der Stadt fordert zum verlassen der Innenstadt auf, weil keine Abstände mehr eingehalten werden können.

https://mobile.twitter.com/nwnews/status/1332396161458724864

Tja, wo soll man da anfangen...

Köln, Schildergasse

Argyle, Köln, Samstag, 28.11.2020, 11:24 (vor 1244 Tagen) @ Intertanked

noch schlimmer. Schlangen vor Saturn und Zara von einer zur anderen Straßenseite und zurück. 1,50m Abstand? Nie davon gehört...

Das war mit Ansage und somit absolut unverantwortlich. Mir fehlt jegliches Verständnis dafür.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Franke, Freitag, 27.11.2020, 23:55 (vor 1244 Tagen) @ Intertanked

Der Krisenstab der Stadt fordert zum verlassen der Innenstadt auf, weil keine Abstände mehr eingehalten werden können.

https://mobile.twitter.com/nwnews/status/1332396161458724864

Tja, wo soll man da anfangen...


Ich dachte erst: Ist das ein Scherz?

Der Postillon meldet: In einer Stadt, die es nicht gibt, Gedränge. das es jetzt nicht geben darf.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Pete H., Freitag, 27.11.2020, 20:45 (vor 1244 Tagen) @ Intertanked

https://mobile.twitter.com/nwnews/status/1332396161458724864

Tja, wo soll man da anfangen...

Black Friday? Ist das nicht dieser eine Tag im Jahr, an welchem genau die Produkte um 10% preiswerter verkauft werden, welche die Woche vorher um 9% im Preis angehoben wurden?

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Weselaner, Wesel, Freitag, 27.11.2020, 23:01 (vor 1244 Tagen) @ Pete H.

Und die 364 Tage vorher kein Schwein kaufen wollte.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Champignon, Ort, Freitag, 27.11.2020, 20:39 (vor 1244 Tagen) @ Intertanked

Herrlich, Black-Friday. Geniale Erfindung, was ein paar %-Zeichen psychologische alles bewirken.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Smeller, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 22:27 (vor 1244 Tagen) @ Champignon

Diese paar %-Zeichen sorgen allerdings dafür, dass sich auch ein einkommensschwacher Haushalt Luxus leisten kann.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 28.11.2020, 01:23 (vor 1244 Tagen) @ Smeller

Diese paar %-Zeichen sorgen allerdings dafür, dass sich auch ein einkommensschwacher Haushalt Luxus leisten kann.

Nicht wirklich. Ein TV-Gerät, dass letzte Woche 499 EUR gekostet hat, kostet jetzt "nur noch 499 EUR (25% reduziert)". Verbraucherschutzorganisationen berichten immer wieder von dem Nepp.

Das perfideste sind die Produkte, die ohnehin aufgrund Lagerräumung bereits reduziert verkauft werden, dann die Reduzierung zwei Wochen vor dem "Black Friday" aufgehoben werden, weil da die Leute anfangen sich die Preise von Artikeln ins Auge zu fassen, nur um sie dann am Nepp Friday wieder reduziert anzubieten. Gerne auch als Lokvogelangebote um Kunden in den Laden zu kriegen und dort andere "reduzierte" Ware anzudrehen.

Vor ein paar Jahren bekam Mediamarkt sogar mal eine Strafe, weil die einfach nur zu den ohnehin angebotenen Preisen geschrieben haben, dass diese Preise um 20% reduzierte Preise wären. Gekauft haben die Leute aber wir blöd.

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Hatebreed, Samstag, 28.11.2020, 10:50 (vor 1244 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dumme Menschen lassen sich vielleicht wirklich so über den Tisch ziehen.
Profis wissen, was sie kaufen wollen und kennen den Idealo Tiefpreis und können natürlich echte von Fake Schnäppchen unterscheiden.
Ich habe gestern einen neuen TV (250€ unter Idealo Tiefpreis), einen Grill (200€ drunter), diverse Lampen (20% drunter), Pizza Bestellung (45%) und einen neuen DSL Betrag gekauft / abgeschlossen. Alles lang geplante Käufe. Ich bin damit sehr zufrieden. Ich hatte zwar noch auf eine günstige PS5 gehofft, das kann aber noch warten...

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Samstag, 28.11.2020, 11:13 (vor 1244 Tagen) @ Hatebreed

Dumme Menschen lassen sich vielleicht wirklich so über den Tisch ziehen.
Profis wissen, was sie kaufen wollen und kennen den Idealo Tiefpreis und können natürlich echte von Fake Schnäppchen unterscheiden.

Kannst du neben Idealo eine andere Preisvergleichsseite empfehlen?

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

ian, Tal der Wupper, Samstag, 28.11.2020, 11:39 (vor 1244 Tagen) @ Chill-Instructor

Geizhals.de, zumindest für Technik-Sparten

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Hatebreed, Samstag, 28.11.2020, 11:33 (vor 1244 Tagen) @ Chill-Instructor

Kannst du neben Idealo eine andere Preisvergleichsseite empfehlen?

Leider nicht. Idealo hat sich da wirklich zum Standard gemausert...

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 23:30 (vor 1244 Tagen) @ Smeller

Diese paar %-Zeichen sorgen allerdings dafür, dass sich auch ein einkommensschwacher Haushalt Luxus leisten kann.

Wozu ?

SGG
Klopfer

Bielefeld: Black Friday eskaliert im Kaufwahn

Champignon, Freitag, 27.11.2020, 20:44 (vor 1244 Tagen) @ Champignon

Ja nun ist halt die moderne Version des WSV ... genauso sinnfrei und genauso beliebt

Midtjylland gegen Liverpool nun doch nicht in Dortmund

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 20:14 (vor 1244 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Kicker

Gruß

CHS

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

donotrobme, Münsterland, Freitag, 27.11.2020, 15:58 (vor 1245 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

er einigt sich mit seinem ex-klub und bekommt nachträglich einensechsstelligen Betrag.

Quelle: sport1.de (die sich im artikel nicht auf die b*** beziehen)

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

Ulrich, Freitag, 27.11.2020, 18:07 (vor 1244 Tagen) @ donotrobme

er einigt sich mit seinem ex-klub und bekommt nachträglich einensechsstelligen Betrag.

Quelle: sport1.de (die sich im artikel nicht auf die b*** beziehen)

Schön zu lesen.

..... und irgendwo schäumt gerade ein Bonsai-Oligarch.

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 18:10 (vor 1244 Tagen) @ Ulrich


..... und irgendwo schäumt gerade ein Bonsai-Oligarch.

Der dürfte sich schon daran gewöhnt haben. Uerdingen hat doch mittlerweile so einige Verfahren verloren.

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

Ulrich, Freitag, 27.11.2020, 18:15 (vor 1244 Tagen) @ simie


..... und irgendwo schäumt gerade ein Bonsai-Oligarch.


Der dürfte sich schon daran gewöhnt haben. Uerdingen hat doch mittlerweile so einige Verfahren verloren.

Solchen Leuten tut es hoffentlich jedes Mal weh.

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

bobschulz, MS, Freitag, 27.11.2020, 17:19 (vor 1244 Tagen) @ donotrobme

er einigt sich mit seinem ex-klub und bekommt nachträglich einensechsstelligen Betrag.

Quelle: sport1.de (die sich im artikel nicht auf die b*** beziehen)

Laut Rheinische Pest 442.500 €.
Da hat Uerdingen aber "mit Schmackes" Geld verbrannt. :-)

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 27.11.2020, 19:00 (vor 1244 Tagen) @ bobschulz

er einigt sich mit seinem ex-klub und bekommt nachträglich einensechsstelligen Betrag.

Quelle: sport1.de (die sich im artikel nicht auf die b*** beziehen)


Laut Rheinische Pest 442.500 €.
Da hat Uerdingen aber "mit Schmackes" Geld verbrannt. :-)

Naja. Sie haben aber auch einen Weltmeister und most importantly einen waschechten Borussen bekommen. Da ist jeder Euro goldrichtig investiert.

Ehemalige| Großkreutz gewinnt Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

Bernd, Freitag, 27.11.2020, 17:37 (vor 1244 Tagen) @ bobschulz

Und endlich kann man sich Promis unter Palmen ansehen

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

donotrobme, Münsterland, Freitag, 27.11.2020, 08:15 (vor 1245 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

berichtet der SID

mit ende des zweiten lockdowns dürfen drüben wieder bis zu 4.000 zuschauer in die premier league stadien

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

xSimonx, Düsseldorf, Freitag, 27.11.2020, 09:10 (vor 1245 Tagen) @ donotrobme

Allerdings nur in Städten, die eine gewisse Grenze an Neuinfektionen nicht überschreiten wie z.B. London und Liverpool. In Manchester und Birmingham dürfen auch weiterhin keine Fans ins Stadion.
Bei der "Lockdown-Disziplin" der Leute in UK wird das ohnehin nicht lange halten.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Lenano, Freitag, 27.11.2020, 09:38 (vor 1245 Tagen) @ xSimonx

Welche Disziplin? :)

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Gazelle, Freitag, 27.11.2020, 10:10 (vor 1245 Tagen) @ Lenano

Welche Disziplin? :)

Naja...
Die zweite Welle scheint GB besser in den Griff zu bekommen als die erste. Hier (ich lebe in GB) fallen die Neuinfektionen mittlerweile deutlich, wohingegen sie sich in Deutschland auf hohem Niveau stabilisieren. Was GB 'zu Gute' kommen mag ist, dass im Frühjahr die Situation so katastrophal war und so der Respekt vor dem Virus nun hoeher is als in Laendern, wie Deutschland, die glimpflich davongekommen sind.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Bernoulli, Freitag, 27.11.2020, 13:29 (vor 1245 Tagen) @ Gazelle

Die zweite Welle scheint GB besser in den Griff zu bekommen als die erste. Hier (ich lebe in GB) fallen die Neuinfektionen mittlerweile deutlich, wohingegen sie sich in Deutschland auf hohem Niveau stabilisieren. Was GB 'zu Gute' kommen mag ist, dass im Frühjahr die Situation so katastrophal war und so der Respekt vor dem Virus nun hoeher is als in Laendern, wie Deutschland, die glimpflich davongekommen sind.

Besser heißt aber nicht gut. Es infizieren und sterben derzeit auch in der zweiten Welle noch immer mehr Menschen in GB mit und an COVID als in Deutschland.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Gazelle, Freitag, 27.11.2020, 14:58 (vor 1245 Tagen) @ Bernoulli

Besser heißt aber nicht gut. Es infizieren und sterben derzeit auch in der zweiten Welle noch immer mehr Menschen in GB mit und an COVID als in Deutschland.

Erstens habe ich das auch nicht behauptet, zweitens halte ich die britische Regierung weiterhin fuer komplett unfaehig und drittens habe ich keine Lust auf einen virtuellen Schwanzvergleich a al 'mein Land kann Pandemie besser als dein Land'.

Nichtsdestotrotz sprechen die Zahlen und das, was ich so in meinem Umfeld mitbekomme, dafuer dass man aus Fehlern gelernt hat und mittlerweile einiges richtig macht. Unter anderem, weil private und halboeffentliche Institutionen sich einbringen. Mein Arbeitgeber (eine Universitaet) bietet zum Beispiel ein sehr effizientes Testsystem an. Moechte ich mich heute testen lassen, kann ich sofort einen Test online buchen und 1 Stunde spaeter an der Teststelle durchfuehren lassen. Am abend des naechsten Tages bekomme ich dann das Ergebnis. Ausserdem werden alle (!) unsere Studenten vor den Weihnachtsferien durchgetestet, um zu verhindern, dass sie den Virus in ihre Heimatorte bringen.

Und bei dem Vergleich der Todeszahlen sollte man bedenken, dass der durchschnittliche Brite leider ungesuender (sprich fetter) als der durchschnittliche Deutsche ist und damit anfaelliger fuer einen toedlichen Verlauf von Covid.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Bernoulli, Freitag, 27.11.2020, 15:20 (vor 1245 Tagen) @ Gazelle

No offense intended

Ich finde halt das COVID Krisenmanagement oder überhaupt die Politik von BoJo und Entourage noch immer sehr kritisch, d.h. aber natürlich nicht dass es, wie du selbst ausführst, sehr kompetente und fähige Leute auf der Insel gibt...

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Lenano, Freitag, 27.11.2020, 10:40 (vor 1245 Tagen) @ Gazelle

Ich hatte von nem Freund aus London nur mehrmals (zuletzt vor 2 Wochen) eben mitbekommen das es gerade dort eher nicht so aussieht als wenn sich die Leute dort wirklich an die Vorgaben halten würden.
Wenn sich dies geändert hat oder vllt in anderen Städten anders ist und besser aussieht dann Wäre das ja total gut.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Ulrich, Freitag, 27.11.2020, 10:29 (vor 1245 Tagen) @ Gazelle

Welche Disziplin? :)


Naja...
Die zweite Welle scheint GB besser in den Griff zu bekommen als die erste. Hier (ich lebe in GB) fallen die Neuinfektionen mittlerweile deutlich, wohingegen sie sich in Deutschland auf hohem Niveau stabilisieren. Was GB 'zu Gute' kommen mag ist, dass im Frühjahr die Situation so katastrophal war und so der Respekt vor dem Virus nun hoeher is als in Laendern, wie Deutschland, die glimpflich davongekommen sind.

Habe gerade mal nachgeschlagen, ich hatte noch höhere Zahlen als in Deutschland im Kopf. Aber in den letzten zwei Wochen ist es wohl in der Tat gelungen, die Neuinfektionen deutlich zu drücken. Es wäre sicherlich interessant genau hinzuschauen, was dort anders gemacht wird als bei uns. Die Frage ist aber zudem, wie nachhaltig ist das, was dort passiert? Lässt man zu früh nach, dann könnte es schnell wieder nach oben gehen.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Liberogrande, Freitag, 27.11.2020, 14:37 (vor 1245 Tagen) @ Ulrich

Drosten hatte im Frühjahr in einem kürzlich wieder hervorgekramten Interview vor einer zweiten Welle im Winter gewarnt und dabei eine - nach eher glimpflicher erster Welle und entspannterem Sommer - "immunologisch naive Bevölkerung" als Gefahr benannt. Vielleicht ist also wirklich etwas dran, dass die Leute im UK gerade etwas weniger gleichgültig sind als hier, da die erste Welle etwas heftiger ausfiel. Zum anderen sind die Regeln in vielen anderen Ländern und ich glaube auch in UK strenger als hier. Da mag nicht immer jede Regel sinnvoll und nachvollziehbar sein, aber sehr strenge Regeln führen wahrscheinlich schon zu einer anderen Einschätzung der Gefahrenlage durch Einzelne als eher lockere Einschränkungen. Aber das ist natürlich nur Spekulation und mit nichts handfestem unterfüttert.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

CB, Freitag, 27.11.2020, 14:49 (vor 1245 Tagen) @ Liberogrande

In UK gibt es bereits eine Übersterblichkeit in der zweiten Welle. In Deutschland ist das noch nicht der Fall soweit ich weiß. Die Daten hinken aber auch immer 2-3 Wochen hinterher.

In Deutschland ist die Lage schon noch besser als in den anderen großen europäischen Ländern. Und bislang machen wir es auch besser als andere europäische Länder, die gut durch die erste Welle gekommen sind. In Osteuropa ist die Lage weitaus schlimmer.

Soll nicht heißen, dass es in Deutschland gut gemacht wird. Im Prinzip kommt kaum ein Land in Europa gut durch die Pandemie.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Liberogrande, Freitag, 27.11.2020, 18:16 (vor 1244 Tagen) @ CB

Klar, im Vergleich stehen wir wohl immer noch besser als die Nachbarn dar. Auch wenn ich da nicht mehr so auf dem neuesten Stand wie noch vor Monaten, weil mich das Thema eigentlich nur noch anstrengt. Ich hatte das nur auf den oben geschilderten Eindruck bezogen, dass die Maßnahmen in UK zu sinkenden Zahlen führen, während die Zahlen sich hier ja offenbar nur stabilisiert haben.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Elmar, Freitag, 27.11.2020, 10:37 (vor 1245 Tagen) @ Ulrich

Ich finde es sehr bemerkenswert , dass Afrika so gut durch die Pandemie kommt.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Sascha, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 12:01 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie differenziert man in Europa Verläufe in Frankreich, Deutschland und Schweden betrachtet, und dort dann alles irgendwie unter Afrika subsummiert. Dabei ist der afrikanische Kontinent drei Mal so groß wie Europa.

Und dort haben auch nicht alles im Schitt vier Kinder und erreichen kaum das 60. Lebensjahr. Allein hier gibt es Schwankungen zwischen den einzelnen Regionen von 10 Jahren und mehr.

Muss ein für den Europäer schwer verdaulicher Gedanke sein, dass der Grund für einen verhältnismäßig guten Verlauf in Afrika nicht ausschließlich an Armut und "wir haben andere Probleme" ist, sondern einige Länder anscheinend sogar bessere Reaktionsmöglichkeiten geschaffen haben, als wir es hinbekommen haben. Liest man hier im Ärzteblatt .

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Elmar, Freitag, 27.11.2020, 13:31 (vor 1245 Tagen) @ Sascha

Kann man so bewerten.
Natürlich ist das verkürzt, wenn ich „Afrika“ schreibe. Aber meine Erwartungen zu Beginn der Pandemie für die Bereiche mit schlechter Infrastruktur, war eher verheerend. Dass sich das scheinbar nicht bewahrheitet, finde ich erstaunlich.

Und das Ärzterblatt subsumiert den Kontinent auch als Ganzes.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 13:59 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Kann man so bewerten.
Natürlich ist das verkürzt, wenn ich „Afrika“ schreibe. Aber meine Erwartungen zu Beginn der Pandemie für die Bereiche mit schlechter Infrastruktur, war eher verheerend. Dass sich das scheinbar nicht bewahrheitet, finde ich erstaunlich.

Es war doch schon sehr früh klar, dass Covid19 insbesondere ab einem gewissen Alter gefährlich ist. Wenn das nicht so wäre, könnte man es doch mit ziemlich wenigen Maßnahmen durchlaufen lassen.
Es wurde daher schon ziemlich früh vorhergesagt, dass sehr junge Gesellschaften vergleichsweise wenig Probleme zu erwarten haben. Und genau so ist es gekommen.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Elmar, Freitag, 27.11.2020, 13:20 (vor 1245 Tagen) @ Sascha

Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie differenziert man in Europa Verläufe in Frankreich, Deutschland und Schweden betrachtet, und dort dann alles irgendwie unter Afrika subsummiert. Dabei ist der afrikanische Kontinent drei Mal so groß wie Europa.

Und dort haben auch nicht alles im Schitt vier Kinder und erreichen kaum das 60. Lebensjahr. Allein hier gibt es Schwankungen zwischen den einzelnen Regionen von 10 Jahren und mehr.

Muss ein für den Europäer schwer verdaulicher Gedanke sein, dass der Grund für einen verhältnismäßig guten Verlauf in Afrika nicht ausschließlich an Armut und "wir haben andere Probleme" ist, sondern einige Länder anscheinend sogar bessere Reaktionsmöglichkeiten geschaffen haben, als wir es hinbekommen haben. Liest man hier im Ärzteblatt .

Das Alter ist der alles entscheidende Faktor bei Corona-Erkrankungen. Selbstverständlich ist in den Ballungszentren das Durchschnittsalter höher, der Wohlstand größer und die Bedingungen sind alles in allem "westlicher", Nordafrika und Südafrika nicht mit dem großen Teil dazwischen vergleichbar, doch ändert das nichts daran, dass Corona dort bei weitem nicht das größte Problem darstellt - im Gegensatz zu Europa, Nordamerika etc.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Freitag, 27.11.2020, 12:40 (vor 1245 Tagen) @ Sascha

sondern einige Länder anscheinend sogar bessere Reaktionsmöglichkeiten geschaffen haben, als wir es hinbekommen haben. Liest man hier im Ärzteblatt .

Das ist jetzt aber mehr deine eigene Interpretation als eine gemachte Aussage im Ärzteblatt.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Sascha, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 13:01 (vor 1245 Tagen) @ JohnDo8485

Nunja, im digitalen Bereich war unser einziger Ansatz eine App, die große funktionelle Mängel hatte.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Freitag, 27.11.2020, 14:42 (vor 1245 Tagen) @ Sascha

Im Artikel wird kein Wort darüber verloren, wie gut oder schlecht die Apps oder Chatbots funktionieren.
Da steht nicht mal, welchen Funktionsumfang sie bieten.

Kurzum: Hinter diesen in 2 Zeilen beschriebenen technischen Lösungen könnte alles und nichts stecken.
Daraus dann abzuleiten, dass in dem Fall Afrika jetzt besser aufgestellt ist, als irgendein anderer Kontinent/ Nation... ich wäre da eher skeptisch.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

JohnDo8485, Freitag, 27.11.2020, 14:46 (vor 1245 Tagen) @ JohnDo8485

Im Artikel wird kein Wort darüber verloren, wie gut oder schlecht die Apps oder Chatbots funktionieren.
Da steht nicht mal, welchen Funktionsumfang sie bieten.

Kurzum: Hinter diesen in 2 Zeilen beschriebenen technischen Lösungen könnte alles und nichts stecken.
Daraus dann abzuleiten, dass in dem Fall Afrika jetzt besser aufgestellt ist, als irgendein anderer Kontinent/ Nation... ich wäre da eher skeptisch.

Ich glaub, da verlangst du jetzt aber von son nem Ärzteblatt einfach zu viel...;-)

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

bigfoot49, Leipzig, Freitag, 27.11.2020, 13:06 (vor 1245 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von bigfoot49, Freitag, 27.11.2020, 13:10

Naja, die Mängel sind aber eher nicht in der App verortet, sondern bei den Behörden / der ganzen Unterstützung drum herum und der Akzeptanz, oder?


Absurd wird es, wenn man bedenkt, dass es im Frühjahr hieß, dass es eine in Deutschland (durch eine Uni) entwickelte Software für die Unterstützung im Kampf gegen Ebola gibt und diese mit Leichtigkeit für COVID-19 verwendet werden könnte und ein halbes Jahr später dümpelt scheinbar jeder noch vor sich so her.

Und dann liest du vor 2 Wochen, dass die Bundesregierung bestimmte Software-Lösungen forcieren will. Und eine davon ist beispielsweise bei einem (!) Gesundheitsamt bereits in Nutzung. Du wirst doch jetzt kaum ein Gesundheitsamt (und seine Mitarbeiter) dazu bringen in der heißen Phase auf eine neue Software zu springen.
Das ist an Konzeptlosigkeit nicht mehr zu überbieten.


ps: ein Arbeitskollege hat gestern (26.11) ein Schreiben (erstellt am 24.11.) für sein Kind bekommen, dass die Quarantäne bis zum 24.11. ausgesprochen ist und man dieses am 12.11. bereits telefonisch ausgesprochen hätte - und das obwohl es am 12.11. hieß, dass das Kind nur bei positivem Testergebnis (war negativ) in Quarantäne gestellt wird. Das ist total planlos.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Sascha, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 13:36 (vor 1245 Tagen) @ bigfoot49

Naja, die Mängel sind aber eher nicht in der App verortet, sondern bei den Behörden / der ganzen Unterstützung drum herum und der Akzeptanz, oder?

Ich weiß nicht, ob das mittlerweile behoben ist, aber zumindest zu Anfang war es wohl so, dass du dich zwar als Infiziert/Positiv dort registrieren, aber nach überstandener Krankheit nicht wieder als gesund melden konntest. Ist dann halt sinnfrei und ein ziemlicher Mangel, wenn gesunde Menschen weiterhin als Risikokontakt angezeigt werden.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 11:52 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Wenn man eine junge Bevölkerung hat, ist das doch zu erwarten.
Hinzu kommt dann auch noch, dass weniger getestet wird und nicht vorhandene Intensivstationen auch gar nicht erst überlastet werden können.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Freitag, 27.11.2020, 12:19 (vor 1245 Tagen) @ simie

Hinzu kommt dann auch noch, dass [...] nicht vorhandene Intensivstationen auch gar nicht erst überlastet werden können.

Ist das Trump-Logik oder was soll das bitte für ein Argument sein? Covid-Tote wegen überlasteten Intensivstationen -> wo keine Intensivstationen, da keine Covid-Toten?

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:07 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Nein. Das ist eine Anspielung darauf, dass es in großen Gebieten Afrikas schlicht keine vergleichbaren Intensivstationen, wie in Europa gibt.
Wer dort krank wird, stirbt einfach viel schneller, als in Europa.
Das niedrige Durchschnittsalter kommt ja nicht einfach so zustande, sondern daher, dass die dortige Gesundheitsversorgung so mangelhaft ist.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Freitag, 27.11.2020, 14:11 (vor 1245 Tagen) @ simie

Inwiefern ist das dann ein Grund dafür, weshalb viele afrikanische Länder bisher relativ gut durch die Pandemie gekommen sind? Nach deiner Logik müssten sich sie Toten doch geradezu häufen.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:18 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Nein. Wieso? Die dortigen Gesellschaften sind einfach sehr jung. Auch gerade, da der Zugang zu medizinischer Versorgung fehlt bzw. selbst wenn es Zugang gibt, diese Versorgung weitaus schlechter als in Europa etc. ist.
Und ohne nennenswerten Anteil der Risikogruppen an einer Gesellschaft ist Corona zwar eine ernstzunehmende Epidemie, jedoch sind die zu erwartetenden Todeszahlen deutlich geringer, als in Gesellschaften, die älter sind.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Philipp54, Freitag, 27.11.2020, 17:57 (vor 1244 Tagen) @ simie

Nein. Wieso? Die dortigen Gesellschaften sind einfach sehr jung. Auch gerade, da der Zugang zu medizinischer Versorgung fehlt bzw. selbst wenn es Zugang gibt, diese Versorgung weitaus schlechter als in Europa etc. ist.
Und ohne nennenswerten Anteil der Risikogruppen an einer Gesellschaft ist Corona zwar eine ernstzunehmende Epidemie, jedoch sind die zu erwartetenden Todeszahlen deutlich geringer, als in Gesellschaften, die älter sind.

"Afrika wird weit zurückgeworfen"

Es betrifft "nur" die Alten und Risikogruppen bleibt weiter der falsche Ansatz.
Läuft es wirtschaftlich nicht weiter aufwärts, steigt die Todesrate aufgrund
von Corona in Afrika. Nackte Todeszahlen von "wenigen Alten und/oder Risikogruppen" verblenden die tatsächlichen Auswirkungen der Pandemie.
ArmeLänder-Reiche Länder ist viel entscheidender bei der Überlebensfrage.

Auf der Südhalbkugel ist zudem Sommer und in den internationalen Wirtschaftszentren tobt sehr wohl der Virus mit hoher Sterberate, lockdown und Militär.Es geht auch dabei nicht um die Menschen selbst, sondern wie in Europa, den Sommertourismus durch zu ziehen - aus wirtschaftlichen Gründen.
Die Kreativität der jungen Afrikaner in ländlichen Regionen ist enorm.
Frei von Zwängen wie Datenschutz oder Bauvorschriften wird ein Schutz aufgebaut, der selbst die WHO beeindruckt und gefördert wird.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 14:28 (vor 1245 Tagen) @ simie

Du hast aber in deinem Beitrag neben der Demographie auch die nicht vorhandenen Intensivstationen genannt. Das hätte ich einfach gern erklärt bekommen, was aber bisher nicht geschehen ist.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:38 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Das hätte ich einfach gern erklärt bekommen, was aber bisher nicht geschehen ist.

Aber sicher doch. Man kann sich natürlich auch dumm stellen und anfangen rumzutrollen.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 14:40 (vor 1245 Tagen) @ simie

Ja, aber lieber wäre es mir dennoch, wenn du stattdessen sachlich bleiben und erklären würdest, weshalb nicht vorhandene Intensivstationen die Sterberate senken sollen. Oder meintest du einfach, dass das mediale Bild besser aussieht, weil man keine Fotos überfüllter afrikanischer Intensivstationen sieht, und hast gar nicht auf die Realität angespielt?

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:57 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Es hilft vielleicht auch zu schauen, auf welchen Beitrag ich ursprünglich geantwortet habe. Elmar schrieb: "Ich finde es sehr bemerkenswert , dass Afrika so gut durch die Pandemie kommt."

Und daraufhin habe ich meinen Beitrag geschrieben. Eben zu einem mit der Feststellung, dass es in Afrika aufgrund der anderen Demographie tendenziell weniger schwere Fälle gibt.
Und dann etwas überzeichnet mit der Anspielung auf die Intensivstationen. Und da tatsächlich mit der Intention, dass es da, wo es keine Intensivstationen gibt, eben auch keine Bilder und Berichte von überfüllten Stationen gibt.
Das heißt, die zwar deutlich seltener, aber sicher immer noch vorkommenden schweren Verläufe bleiben einfach unsichtbar.
Den Zusammenhang mit der Sterberate hast du dann konstruiert.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:03 (vor 1245 Tagen) @ simie

Es hilft vielleicht auch zu schauen, auf welchen Beitrag ich ursprünglich geantwortet habe. Elmar schrieb: "Ich finde es sehr bemerkenswert , dass Afrika so gut durch die Pandemie kommt."

Und daraufhin habe ich meinen Beitrag geschrieben. Eben zu einem mit der Feststellung, dass es in Afrika aufgrund der anderen Demographie tendenziell weniger schwere Fälle gibt.
Und dann etwas überzeichnet mit der Anspielung auf die Intensivstationen. Und da tatsächlich mit der Intention, dass es da, wo es keine Intensivstationen gibt, eben auch keine Bilder und Berichte von überfüllten Stationen gibt.

Du hast aber jetzt gerade zum ersten Mal von Bildern gesprochen. Wie du hier korrekt sagst, wies Elmar darauf hin, dass Afrika gut durch die Pandemie komme. Und du hast das (neben der Demographie) damit erklärt, dass es dort keine Intensivstationen gebe. Da war nichts davon zu lesen, dass du nur das öffentliche Bild und nicht die wirkliche Situation im Auge hattest.

Das Missverständnis wäre vermeidbar gewesen, wenn du klarer getrennt hättest in:
1) Afrika kommt tatsächlich besser durch die Pandemie, weil der Anteil junger Menschen höher ist, und
2) die Wahrnehmung von der Situation in Afrika wird davon beeinflusst, dass man keine Bilder überfüllter Intensivstationen sieht.

Du hast aber diese beiden Punkte - wirkliche Situation und Wahrnehmung davon - in deinem Beitrag nicht getrennt, sondern wörtlich eben genau das gesagt: wegen weniger Intensivstationen komme Afrika besser durch die Krise.

Das heißt, die zwar deutlich seltener, aber sicher immer noch vorkommenden schweren Verläufe bleiben einfach unsichtbar.
Den Zusammenhang mit der Sterberate hast du dann konstruiert.

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Baffy, Bad Berleburg, Freitag, 27.11.2020, 16:43 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Wer hat denn jetzt das "Förmchen" von euch beiden bekommen. :)

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 27.11.2020, 12:39 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Hinzu kommt dann auch noch, dass [...] nicht vorhandene Intensivstationen auch gar nicht erst überlastet werden können.


Ist das Trump-Logik oder was soll das bitte für ein Argument sein? Covid-Tote wegen überlasteten Intensivstationen -> wo keine Intensivstationen, da keine Covid-Toten?

Du verstehst ihn falsch. In den Statistiken kann nur auftauchen, wer statistisch erfasst wird. Wer an Covid stirbt und nicht auf Covid getestet wurde, wird nicht gezählt. Wenn keine Intensivstationen da sind, können auch keine Berichte über überfüllte Stationen existieren.

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pactum Trotmundense, Freitag, 27.11.2020, 12:51 (vor 1245 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dann ist das eine Frage der durchgeführten Tests, nicht der Intensivstationen.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:11 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Dann ist das eine Frage der durchgeführten Tests, nicht der Intensivstationen.

Doch natürlich auch. Wenn es erst gar keine Intensivstation gibt, kann diese auch nicht überfüllt sein. Die Leute sterben dann eben einfach.
Und um Missverständnissen vorzubeugen: Nein. Das ist kein guter Zustand. Und auch, dass Afrika derzeit so gut durch die Coronakrise kommt, ist eher ein Beleg dafür, wie schlecht das allgemeine Gesundheitssystem ist. Wenn man als Gesellschaft kaum Risikogruppen aufweist, heißt das eben auch, dass diejenigen einfach schon an ihren Vorerkrankungen gestorben sind.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 14:51 (vor 1245 Tagen) @ simie

Es ist schon interessant , wie manche Menschen ihre Argumente zu verbiegen bereit sind, nur um nicht zugeben zu müssen, dass in manchen afrikanischen Ländern manchmal auch etwas besser gemacht wird als bei uns.

Hier noch ein Link: BBC

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:03 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Es ist schon interessant , wie manche Menschen ihre Argumente zu verbiegen bereit sind, nur um nicht zugeben zu müssen, dass in manchen afrikanischen Ländern manchmal auch etwas besser gemacht wird als bei uns.

Hier noch ein Link: BBC

Der wichtigste Punkt [3] muss da aber auch hervorgehoben werden:
wenn nur 3% in Afrika älter als 65 sind und bei 80% der unter 60jährigen eine Covid-19 infektion asymptomatisch verläuft, muss man nicht mehr so viel über die anderen Punkte diskutieren. Das ist in dem Fall schon ein sehr sehr großer natürlicher Faktor, der nicht auf andere Kontinente übertragbar ist...

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:05 (vor 1245 Tagen) @ Djerun

Es ist ein Faktor von mehreren. Aber eben nicht der einzige, und womöglich nicht einmal der wichtigste, auch wenn das von einigen Leuten einfach so behauptet wird.

Ist das Dummheit oder Rassismus, wenn man - ohne weitere Begründung - die für Afrika wohlwollenden Argumente einfach unter den Tisch fallen lässt und sich nur auf das Schlechte fokussiert, obwohl man mehrfach auf andere Möglichkeiten hingewiesen wird?

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 17:14 (vor 1244 Tagen) @ Nolte

Es ist ein Faktor von mehreren. Aber eben nicht der einzige, und womöglich nicht einmal der wichtigste, auch wenn das von einigen Leuten einfach so behauptet wird.

Ist das Dummheit oder Rassismus, wenn man - ohne weitere Begründung - die für Afrika wohlwollenden Argumente einfach unter den Tisch fallen lässt und sich nur auf das Schlechte fokussiert, obwohl man mehrfach auf andere Möglichkeiten hingewiesen wird?

Nun. Es wurde durchaus schon im Frühjahr darauf hingewiesen, dass Afrika wohl relativ glimpflich durch die Coronaepidemie kommen wird. Gerade, da es sehr früh bekannt war, dass das Alter der alles überragende Risikofaktor für schwere Verläufe ist. Und damit die meisten afrikanischen Gesellschaften davon relativ wenig betroffen sein werden.
Es ist daher jetzt schon ziemlich dreist, denen die dies als entscheidenden Faktor sehen, Dummheit und Rassismus vorzuwerfen.

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Philipp54, Freitag, 27.11.2020, 18:33 (vor 1244 Tagen) @ simie

Es ist ein Faktor von mehreren. Aber eben nicht der einzige, und womöglich nicht einmal der wichtigste, auch wenn das von einigen Leuten einfach so behauptet wird.

Ist das Dummheit oder Rassismus, wenn man - ohne weitere Begründung - die für Afrika wohlwollenden Argumente einfach unter den Tisch fallen lässt und sich nur auf das Schlechte fokussiert, obwohl man mehrfach auf andere Möglichkeiten hingewiesen wird?


Nun. Es wurde durchaus schon im Frühjahr darauf hingewiesen, dass Afrika wohl relativ glimpflich durch die Coronaepidemie kommen wird. Gerade, da es sehr früh bekannt war, dass das Alter der alles überragende Risikofaktor für schwere Verläufe ist. Und damit die meisten afrikanischen Gesellschaften davon relativ wenig betroffen sein werden.
Es ist daher jetzt schon ziemlich dreist, denen die dies als entscheidenden Faktor sehen, Dummheit und Rassismus vorzuwerfen.

Schlichtweg falsch.
Eine Betrachtung, wo es rein um statistische Todeszahlen geht, ohne die Gesamtwirkung der Epidemie auf arme Länder mit einzubeziehen.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 18:43 (vor 1244 Tagen) @ Philipp54

Schlichtweg richtig. Es geht hier gerade tatsächlich um die Todeszahlen und schweren Verläufen. Nicht um sonstige Auswirkungen.

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Philipp54, Freitag, 27.11.2020, 18:52 (vor 1244 Tagen) @ simie

Schlichtweg richtig. Es geht hier gerade tatsächlich um die Todeszahlen und schweren Verläufen. Nicht um sonstige Auswirkungen.

Es geht um:

Nun. Es wurde durchaus schon im Frühjahr darauf hingewiesen, dass Afrika wohl relativ glimpflich durch die Coronaepidemie kommen wird. Gerade, da es sehr früh bekannt war, dass das Alter der alles überragende Risikofaktor für schwere Verläufe ist. Und damit die meisten afrikanischen Gesellschaften davon relativ wenig betroffen sein werden.
Es ist daher jetzt schon ziemlich dreist, denen die dies als entscheidenden Faktor sehen, Dummheit und Rassismus vorzuwerfen.

Mal abgesehen von der Beurteilung von Leuten, die das anders sehen

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 19:01 (vor 1244 Tagen) @ Philipp54

Ja. Und das bezieht sich hier im Strang nun einmal auf die schweren Verläufe und Todeszahlen. Eben nicht die anderen Auswirkungen der Pandemie.

Und natürlich ist es da auch ziemlich dreist, Diskutierenden Dummheit und Rassismus vorzuwerfen, wenn diese die geringen Todeszahlen in Afrika vor allem auf den Umstand der jungen Gesellschaften beziehen.

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Philipp54, Freitag, 27.11.2020, 19:16 (vor 1244 Tagen) @ simie

Ja. Und das bezieht sich hier im Strang nun einmal auf die schweren Verläufe und Todeszahlen. Eben nicht die anderen Auswirkungen der Pandemie.

Und natürlich ist es da auch ziemlich dreist, Diskutierenden Dummheit und Rassismus vorzuwerfen, wenn diese die geringen Todeszahlen in Afrika vor allem auf den Umstand der jungen Gesellschaften beziehen.

Zitate vom März in einem neuen Strang im Nachhinein zu differenzieren ändern nichts an der Kernaussage, dass die Pandemie in Afrika gimpflich abgeht!

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 20:50 (vor 1244 Tagen) @ Philipp54


Zitate vom März in einem neuen Strang im Nachhinein zu differenzieren ändern nichts an der Kernaussage, dass die Pandemie in Afrika gimpflich abgeht!

Wer ändert Aussagen im Nachhinein?
Noch einmal: Es ging in beiden Diskussionen nur um den Bezugspunkt der schweren Verläufe. Nicht um die sonstigen Folgen.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 17:34 (vor 1244 Tagen) @ simie


Nun. Es wurde durchaus schon im Frühjahr darauf hingewiesen, dass Afrika wohl relativ glimpflich durch die Coronaepidemie kommen wird.

Hast du dafür Quellen? Die beiden Links, die ich in diesem Thread geteilt habe, behaupten das Gegenteil: nämlich dass (auch von Experten) eher befürchtet worden sei, dass Covid sich in Afrika besonders verheerend auswirken werde.

Das entspricht auch eher meiner Erinnerung (ich war übrigens bis März noch seit mehreren Monaten in Afrika, mich hat das also durchaus interessiert).

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 17:58 (vor 1244 Tagen) @ Nolte

Die Vorhersage gab es von einigen, inklusive mir, sogar hier im Forum. (https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1893171)

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simie, Freitag, 27.11.2020, 18:02 (vor 1244 Tagen) @ simie

Okay, dann bewerten wir die Diskrepanz zwischen den Formulierungen "es ist wahrscheinlich" und "es kann sein" unterschiedlich.

Wenn ich sage "Es kann sein, dass wir diese Saison Meister werden" meine ich damit nicht, dass ich davon ausgehe, dass das auch passiert.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 18:25 (vor 1244 Tagen) @ Nolte

Wenn du diese Formulierung verwendest geht man im Kontext der Formulierung schon davon aus, dass es eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Formulierte auch eintritt. Um bei deiner Fußballanalogie zu bleiben: Die Aussage "Es kann sein, dass Schalke diese Saison Meister wird." dürfte derzeit eher nicht ernsthaft benutzt werden. Auch wenn sie formal natürlich noch richtig ist.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 18:37 (vor 1244 Tagen) @ simie

Natürlich. Aber ganz konkret bin ich tatsächlich der Meinung:
"Es kann sein, dass wir Meister werden."
Gleichzeitig sage ich aber auch:
"Bayern wird wohl Meister."

Es gibt Argumente für die Möglichkeit, dass wir Meister werden (für Schalke eher nicht). Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass die Bayern Meister werden. Die obigen Sätze in Anführungszeichen schließen einander nicht aus.

Um zu Covid zurückzukommen: Natürlich wusste man um die Möglichkeit, dass Länder mit durchschnittlich sehr junger Bevölkerung unter Umständen wenig direkt von Covid betroffene ernste Fälle haben würden. Das heißt aber nicht, dass dieses Szenario weitläufig für wahrscheinlich gehalten oder "vorhergesagt" wurde.

Natürlich wird es Menschen, auch fachkundige, gegeben haben, die diesen Verlauf in Afrika als den wahrscheinlichsten angesehen haben. Vielleicht war das sogar die Mehrheitsmeinung und ich erinnere mich falsch, auch das ist absolut möglich. Meine Erinnerung, die beiden von mir verlinkten Artikel, und auch die Reaktionen der afrikanischen Länder selbst vermitteln mir aber eher den Eindruck, dass die Befürchtungen doch groß waren. Zumindest nachdem die ersten Fälle dokumentiert wurden (bis dahin hofften viele noch, dass das Klima einer Verbreitung weitgehend entgegen stehen würde).

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 18:48 (vor 1244 Tagen) @ Nolte


Um zu Covid zurückzukommen: Natürlich wusste man um die Möglichkeit, dass Länder mit durchschnittlich sehr junger Bevölkerung unter Umständen wenig direkt von Covid betroffene ernste Fälle haben würden. Das heißt aber nicht, dass dieses Szenario weitläufig für wahrscheinlich gehalten oder "vorhergesagt" wurde.

Von einigen jedoch durchaus.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 19:00 (vor 1244 Tagen) @ simie

Klar. Es gab auch Leute, die vor ein paar Jahren erfolgreich auf Leicester als englischen Meister gewettet hatten. Das ändert nichts daran, dass wahrscheinlich die meisten vor potenziell schwerwiegenden direkten Gesundheitsfolgen in Afrika gewarnt haben, und dass viele Staaten früh drastische Maßnahmen inklusive Lockdowns ergriffen.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 19:04 (vor 1244 Tagen) @ Nolte

Klar. Es gab auch Leute, die vor ein paar Jahren erfolgreich auf Leicester als englischen Meister gewettet hatten. Das ändert nichts daran, dass wahrscheinlich die meisten vor potenziell schwerwiegenden direkten Gesundheitsfolgen in Afrika gewarnt haben, und dass viele Staaten früh drastische Maßnahmen inklusive Lockdowns ergriffen.

Was ich auch nie bestritten habe. Ich habe nur erwähnt, dass es daneben durchaus schon im Frühjahr Stimmen gab, die das Risiko für Afrika als durchaus beherrschbar angesehen haben. Gerade eben aufgrund der Demographie.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 19:14 (vor 1244 Tagen) @ simie


Was ich auch nie bestritten habe. Ich habe nur erwähnt, dass es daneben durchaus schon im Frühjahr Stimmen gab, die das Risiko für Afrika als durchaus beherrschbar angesehen haben. Gerade eben aufgrund der Demographie.

Dass die Demographie den Ländern in Afrika vermutlich entgegenkommen würde, war tatsächlich oft zu lesen. Das wiederum habe ich ja nie bestritten. Allerdings habe ich nirgends gesehen, dass das allein schon ausreiche.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn du die Bevölkerungsstruktur als wichtigsten Faktor bewertest. Ein Problem habe ich aber damit, dass du so tust, als hätten all die anderen Punkte keinen signifikanten Beitrag geleistet, obwohl es eben schon mehrere Faktoren gibt, in denen sich viele afrikanische Länder besser verhalten haben oder sich besser vorbereiten konnten als diejenigen in Europa.

Deine gesamte, ausschließliche Antwort auf Elmars ursprüngliche Frage bestand darin, die angeblich mangelhaften Gesundheitssysteme in Afrika zu erwähnen, deretwegen die Bevölkerung jung und Intensivstationen inexistent seien. Das ist nicht nur sachlich vollkommen inkorrekt (wie ich nun hoffentlich ausreichend erklärt habe - es gab zahlreiche Maßnahmen, die ergriffen wurden und wahrscheinlich wirksam waren) -, sondern es bedient eben, ob beabsichtigt oder nicht, weiterhin das rassistische Narrativ, dass in Afrika nichts Gutes, sondern nur Schlechtes vollbracht werde. Selbst die relativen Erfolgsgeschichten werden nur in zufällige Folgen des eigentlichen Versagens umgedeutet.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:07 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Es ist ein Faktor von mehreren. Aber verflucht noch mal eben nicht der einzige, und womöglich nicht einmal der wichtigste, auch wenn das von einigen Leuten einfach so behauptet wird.

Das kannst du zwar wiederum behaupten, aber es ist und bleibt in dieser Pandemie mit großem großem Abstand der wichtigste Punkt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Da reicht rudimentäres Statistikverständnis aus...;-)

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:10 (vor 1245 Tagen) @ Djerun

Habe meinen Betrag editiert, das hat sich wohl überschnitten.
Bitte nimm zu den anderen im Artikel genannten Punkten Stellung, wenn du deren Relevanz so gering schätzt.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 15:36 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Habe meinen Betrag editiert, das hat sich wohl überschnitten.
Bitte nimm zu den anderen im Artikel genannten Punkten Stellung, wenn du deren Relevanz so gering schätzt.

Ich habe nicht bestritten, dass die anderen Punkte auch eine Bedeutung haben. Sie ist nur untergeordnet, rundet aber dennoch das positive Gesamtbild für Afrika ab. Die schnelle Handlung sowie die breite Unterstützung der Maßnahmen durch die Gesellschaft [1+2] sind eine positive Eigenschaft, die man durchaus auch den Ländern in Ostasien nachsagen kann und wo Europa - sagen wir einmal - etwas träger reagiert. Am Corona-bevorzugten Klima in Afrika [4] kann man nichts beeinflussen. Ist halt so. Naja, und die Ebola-sensibilisierte Gesundheitspolitik mit den dadurch entstandenen Infrastrukturen ist sicherlich von Vorteil, doch denke ich, dass da Europa und Ostasien durch die insgesamt qualitativ besser aufgestellten Gesundheitssysteme nicht schlechter dran sind...

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simie, Freitag, 27.11.2020, 16:11 (vor 1245 Tagen) @ Djerun


Ich habe nicht bestritten, dass die anderen Punkte auch eine Bedeutung haben. Sie ist nur untergeordnet, rundet aber dennoch das positive Gesamtbild für Afrika ab. Die schnelle Handlung sowie die breite Unterstützung der Maßnahmen durch die Gesellschaft [1+2] sind eine positive Eigenschaft, die man durchaus auch den Ländern in Ostasien nachsagen kann und wo Europa - sagen wir einmal - etwas träger reagiert.

Und soweit ich weiß stehen einige (süd-)ostasiatische Länder auch recht gut da, was Die Statistiken angeht, oder? Das spricht doch gerade dafür, dass diese Maßnahmen effektiv sein können.

Am Corona-bevorzugten Klima in Afrika [4] kann man nichts beeinflussen. Ist halt so.

Kann man dann aber auch mal erwähnen, oder?

Naja, und die Ebola-sensibilisierte Gesundheitspolitik mit den dadurch entstandenen Infrastrukturen ist sicherlich von Vorteil, doch denke ich, dass da Europa und Ostasien durch die insgesamt qualitativ besser aufgestellten Gesundheitssysteme nicht schlechter dran sind...

Selbstverständlich sind die Gesundheitssysteme in Europa und Ostasien insgesamt weitaus besser als in praktischen allen afrikanischen Staaten. Das bedeutet aber nicht, dass das für alle gesundheitlichen Aspekte gleichermaßen gilt, sondern es ist durchaus nicht unmöglich, dass es gerade im Falle hoch ansteckender plötzlich auftretender Krankheiten auch Ausnahmen gibt.

Hätte ich Malaria, würde das in Tansania vermutlich auch schneller erkannt und besser behandelt als in Deutschland.

Mein grundsätzlicher Punkt ist: es kann sehr gut sein, dass die Altersstruktur ein wichtigerer Faktor ist als jeder andere Punkt für sich genommen (auch wenn ein Nachweis aussteht). Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie der einzig signifikante oder relevante Faktor oder wichtiger als mehrere andere Faktoren zusammen ist. Die Verengung auf das Alter als einzigen erwähnenswerten Faktor ist sachlich unzulässig und enthält schon einen faden Beigeschmack.

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Elmar, Freitag, 27.11.2020, 11:40 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Ich finde es sehr bemerkenswert , dass Afrika so gut durch die Pandemie kommt.

Die allermeisten afrikanischen Staaten haben schlicht ernstere Probleme
- ca. 400.000 Malaria-Tote letztes Jahr (was sich in diesem Jahr aufgrund der Corona-Maßnahmen verdoppeln könnte)
- ca. 400-600.000 Tote durch Tuberkulose + HIV
- ca. 10-20.000.000 Tote durch Hunger

Da das Alter der mit großem Abstand nahezu einzige Risikofaktor bei Covid-19 ist, daran zu sterben und das Durchschnittsalter in Afrika so bei 18-20 Jahren liegt, kann man schnell erkennen, dass die Sterblichkeit aufgrund von Covid-19 Infektionen dort zu vernachlässigen ist. Leider führen aber viele der Maßnahmen dort hinsichtlich Covid-19 dazu, dass die Sterblichkeit aufgrund der o.g. Ursachen zunehmen wird. Afrika wäre eigentlich prädestiniert für eine Herdenimmunität durch natürliche Durchseuchung...

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 27.11.2020, 12:40 (vor 1245 Tagen) @ Djerun

Die allermeisten afrikanischen Staaten haben schlicht ernstere Probleme
- ca. 400.000 Malaria-Tote letztes Jahr (was sich in diesem Jahr aufgrund der Corona-Maßnahmen verdoppeln könnte)
- ca. 400-600.000 Tote durch Tuberkulose + HIV
- ca. 10-20.000.000 Tote durch Hunger

Und dann hast du da die Melinda und Bill Gates Stiftung, die genau diese Probleme bekämpfen will und Schwurbel-Karl-Otto erzählt dir auf YouTube, dass es all diese Toten nur wegen Gates gibt.

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 27.11.2020, 11:27 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Ich finde es sehr bemerkenswert , dass Afrika so gut durch die Pandemie kommt.

Wo keine Tests durchgeführt werden, gibt es auch keine Infizierten. Wo es keine Intensivstationen gibt, können sie auch nicht überfüllt sein. Wo man nicht alt wird, können auch keine Alten sterben. That's it.

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Davja89, Freitag, 27.11.2020, 11:35 (vor 1245 Tagen) @ pactum Trotmundense

Sicherlich nicht komplett von der Hand zu weisen.
Aber ich glaube die deutlich jüngere Bevölkerung und die Klimatischen Bedingungen sollte man nicht unterschätzen.

Man nehme die Zahlen aus Deutschland aus dem Juli oder Juni.
Dazu verschiebe man die Bevölkerungspyramide deutlich nach unten.
Außerdem lösche man den großteil der Sterbefälle über 75 Jahre aus der Statistik.

Dann würde man die Situation in Deutschland sicherlich anders bewerten.

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 27.11.2020, 12:36 (vor 1245 Tagen) @ Davja89

Aber ich glaube die deutlich jüngere Bevölkerung und die Klimatischen Bedingungen sollte man nicht unterschätzen.

Die jüngere Bevölkerung resultiert halt auch daraus, dass man in den meisten Regionen Afrikas nicht sehr alt wird. Die klimatischen Bedingungen sind mit Hinblick auf andere Regionen auf der Welt nicht ganz so wichtig. Schau nur nach Brasilien. Zumal Afrika ein riesiger Kontinent ist und nicht nur aus Wüste besteht.

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Sascha, Dortmund, Freitag, 27.11.2020, 13:03 (vor 1245 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wenn jede Generation im Schnitt 4,4 Kinder hat, bist du eben auch verdammt schnell bei einem sehr geringen Durchschnittsalter.

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pactum Trotmundense, Freitag, 27.11.2020, 12:57 (vor 1245 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Nolte, Freitag, 27.11.2020, 13:01

Lebenserwartung (verbleibende Lebensjahre) von Zehnjährigen im Jahr 2015:
Deutschland: 72 Jahre
Brasilien: 67 Jahre
Russland: 61 Jahre
Äthiopien: 61 Jahre

Klar sind zehn Jahre eine lange Zeit, aber es liegen nun auch nicht eben Welten dazwischen.

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simie, Krefeld, Freitag, 27.11.2020, 14:36 (vor 1245 Tagen) @ Nolte


Klar sind zehn Jahre eine lange Zeit, aber es liegen nun auch nicht eben Welten dazwischen.

Gerade diese Jahre machen aber bei Corona einen großen Unterschied in der Letalitätsrate.
Schau dir doch einfach die Statistiken an.

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simie, Freitag, 27.11.2020, 14:41 (vor 1245 Tagen) @ simie

Auch dir erkläre ich es gern nochmal: meine zahlen bezogen sich auf die Aussage, dass man in Afrika nicht sehr alt werde. Das stimmt so aber nicht.

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HoschUn, Ort, Freitag, 27.11.2020, 16:10 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Auch dir erkläre ich es gern nochmal: meine zahlen bezogen sich auf die Aussage, dass man in Afrika nicht sehr alt werde. Das stimmt so aber nicht.


2015 10-Jährige, also 2005 geborene, mit einer Lebenserwartung von 60+ sind aber heute erst 15 und eben nicht 60. Die Lebenserwartung von Menschen die 1970 geboren wurden tendiert in manchen Regionen eher gegen 40. Diese Generation ist also heute schon mehrheitlich aus dem Leben geschieden.

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HoschUn, Freitag, 27.11.2020, 16:36 (vor 1245 Tagen) @ HoschUn

Heute 10-Jährige, also 2010 geborene, mit einer Lebenserwartung von 60+ sind aber heute erst 10 und nicht 60. Die Lebenserwartung von Menschen die 1970 geboren wurden tendiert in manchen Regionen eher gegen 40. Diese Generation ist also heute schon mehrheitlich aus dem Leben geschieden.

Aber auch hier musst du für die Aussage, dass man „nicht sehr alt werde“ die Kindersterblichkeit gegenrechnen. Lebenserwartung wird in der Regel als arithmetisches Mittel angegeben, da wirkt sich ein Tod unter 5 Jahren massiv aus. 1970 betrug die Kindersterblichkeit (Tod vor dem Ende des 5. Lebensjahres) in Afrika 23% (heute <7%).

Eine beispielhafte Rechnung zur Lebenserwartung von 40 Jahren:
Wenn von 100 Neugeborenen 23 im Alter von durchschnittlich 2,5 Jahren sterben, 54 weitere im Alter von 43 Jahren, dann hast du nochmal 23, die im Schnitt 70 wurden.

Eine durchschnittliche Lebenserwartung von 40 bedeutet weder, dass die Hälfte der Menschen vor diesem Alter stirbt, noch, dass niemand deutlich älter wird.

Natürlich ist die durchschnittliche „Restlebenserwartung“ in reichen Ländern zu jeder Lebensphase höher als in armen. Aber der Einfluss der Kindersterblichkeit auf die statistische Lebenserwartung bei Geburt wird oft falsch eingeschätzt (übrigens in beide Richtungen: es gibt auch Leute, die ihren Einfluss auf die Entwicklung der Lebenserwartung überschätzen).

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markus, Freitag, 27.11.2020, 14:09 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

Lebenserwartung (verbleibende Lebensjahre) von Zehnjährigen im Jahr 2015:
Deutschland: 72 Jahre
Brasilien: 67 Jahre
Russland: 61 Jahre
Äthiopien: 61 Jahre

Klar sind zehn Jahre eine lange Zeit, aber es liegen nun auch nicht eben Welten dazwischen.

Es sind elf Jahre. Und bei Covid-19 macht das einen großen Unterschied. Zudem gibt es Länder wie Tschad wo die Lebenserwartung gerade bei 53 Jahre liegt. Da ist dann altersbedingt so gut wie niemand in der Risikogruppe.

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markus, Freitag, 27.11.2020, 14:20 (vor 1245 Tagen) @ markus

Lebenserwartung (verbleibende Lebensjahre) von Zehnjährigen im Jahr 2015:
Deutschland: 72 Jahre
Brasilien: 67 Jahre
Russland: 61 Jahre
Äthiopien: 61 Jahre

Klar sind zehn Jahre eine lange Zeit, aber es liegen nun auch nicht eben Welten dazwischen.


Es sind elf Jahre.

Wow, danke für diese Korrektur!

Und bei Covid-19 macht das einen großen Unterschied.

Die Aussage war, dass man „in den meisten Regionen Afrikas nicht sehr alt“ werde. Das ist halt angesichts der Zahlen nicht ganz korrekt. Natürlich hat ein zehn- oder zwanzigjähriger Mensch in Deutschland auch noch eine deutlich höhere Lebenserwartung als in Äthiopien. Ein Großteil der unterschiedlichen Lebenserwartung bei Geburt ist aber auch durch die deutlich unterschiedliche Kindersterblichkeit zu erklären. In vielen, auch sehr armen, Ländern Afrikas hat man nach dieser gefährlichen ersten Phase des Lebens ordentliche Chancen, ein hohes Alter zu erreichen.

Die Lebenserwartung von zehnjährigen äthiopischen Mädchen entspricht etwa derjenigen von Männern in Pirmasens.

Zudem gibt es Länder wie Tschad wo die Lebenserwartung gerade bei 53 Jahre liegt. Da ist dann altersbedingt so gut wie niemand in der Risikogruppe.

„Länder wie...“ ist immer eine schöne Formulierung, weil sie suggeriert, das Land sei irgendwie repräsentativ, dabei hast du extra eines der drei Länder mit der niedrigsten Lebenserwartung rausgepickt. Chad liegt weit unter dem afrikanischen Durchschnitt.

Situation Afrika

Davja89, Freitag, 27.11.2020, 11:00 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Junge Bevölkerung

Nicht ungewöhnlich das Menschen ab einem gewissen Alter an Krankheiten sterben.

Wenig Test

Andere Klimatische Bedingungen


Wenn wir ehrlich sind, muss man zugeben das ein Virus mit eine Letalität irgendwo unter 1% in großen Teilen der 3ten Welt anders bewertet wird. Afrika hat schon andere Seuchen und Krisen erlebt.
Außerdem muss man den Kontinent auch als Kontinent sehen. Das heißt das die Situation in einem Fail State wie Mali nicht zu vergleichen ist mit einem Land wie Kenia, mit einem einigermaßen funktionierenden Staatsgebilde.

Das wäre als würde man die Zahlen von Deutschland und Belarus Vergleichen.

Situation Afrika

Davja89, Freitag, 27.11.2020, 11:43 (vor 1245 Tagen) @ Davja89

reuters.com/article/us-health-coronavirus-africa-mortality-i/puzzled-scientists-seek-reasons-behind-africas-low-fatality-rates-from-pandemic-idUSKBN26K0AI

Vom September, aber spricht einige Punkte an.
Ich war im Oktober für zwei Wochen in Addis Abeba. Geschätzt 80% der Menschen, die man auf der Straße sieht, tragen Masken. Jedes Restaurant, Hotel, Shopping Mall etc. stellt am Eingang Desinfektionsmittel bereit. Provisorische Waschbecken und Seife sieht man oft direkt auf dem Gehweg. Einige Orte haben auch diese Infrarot-Temperaturmessgeräte, mit denen sie dich testen, bevor du das Gebäude betreten darfst.
Auf dem Land sieht es dagegen offenbar anders aus, dort werden anscheinend kaum Masken getragen.

Situation Afrika

majae, Muc, Freitag, 27.11.2020, 12:39 (vor 1245 Tagen) @ Nolte

reuters.com/article/us-health-coronavirus-africa-mortality-i/puzzled-scientists-seek-reasons-behind-africas-low-fatality-rates-from-pandemic-idUSKBN26K0AI

Vom September, aber spricht einige Punkte an.
Ich war im Oktober für zwei Wochen in Addis Abeba. Geschätzt 80% der Menschen, die man auf der Straße sieht, tragen Masken. Jedes Restaurant, Hotel, Shopping Mall etc. stellt am Eingang Desinfektionsmittel bereit. Provisorische Waschbecken und Seife sieht man oft direkt auf dem Gehweg. Einige Orte haben auch diese Infrarot-Temperaturmessgeräte, mit denen sie dich testen, bevor du das Gebäude betreten darfst.
Auf dem Land sieht es dagegen offenbar anders aus, dort werden anscheinend kaum Masken getragen.

https://www.fluter.de/corona-pandemie-afrika-interview

Ein Interview auf Deutsch mit wohl ähnlicher Aussage. Sicherlich kommt Afrika die Demographie zu gute, das bessere Wetter (wobei das Ländern wie Iran oder Brasilien auch nicht geholfen hat), weniger Tests etc., aber vermutlich in erster Linie ihre Erfahrung im Umgang mit Epidemien.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Kaya, Düsseldorf und Pfalz, Freitag, 27.11.2020, 10:53 (vor 1245 Tagen) @ Elmar

Finde ich nicht so verwunderlich. Geringere Bevölkerungsdichte, andere Temperaturen, geringere Mobilität und ich vermute dass weniger Tests durchgeführt werden.

UK erlaubt wieder Zuschauer in den Stadien

Davja89, Freitag, 27.11.2020, 11:02 (vor 1245 Tagen) @ Kaya

Das mit der Bevölkerungsdichte würde ich anders sehen.
In den Ballungsräumen leben die Menschen extrem eng und der ÖPNV ist noch enger ( Dolmusch)

Deine restlichen Punkte sind vollkommen richtig.

"Wir gehören zu Volkswagen, wir sind Volkswagen."

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 27.11.2020, 06:54 (vor 1245 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Das Image des VfL als VW-Club stört Schäfer nicht. „Für mich ist es unzertrennlich. Wir gehören zu Volkswagen, wir sind Volkswagen. Darauf sind wir auch sehr stolz.“ (Volkswagen-Sportdirektor Marcel Schäfer)

Quelle: transfermarkt.de/schafer-traditionsdiskussion-bdquo-eine-art-frustbewaltigung-ldquo-ndash-vfl-will-auf-jugend-bauen/view/news/375199

"Wir gehören zu Volkswagen, wir sind Volkswagen."

kriwi09, Freitag, 27.11.2020, 11:57 (vor 1245 Tagen) @ Basti Van Basten

..und in Braunschweig ist das Stadion neben dem dortigem VW-Werk, deren Arbeiter den Arbeiter-Sport Fußball repräsentieren.

VW Wolfsburg könnte sich 15 Ronaldos im Team leisten. Sie tun es aber nicht.
Stattdessen kauft sich VW-Tochter Audi in München ein und baut in Ingolstadt ein angemessen kleines Stadion.

Weitere Standorte
FSV Zwickau
Kickers Emden
Hessen Kassel/KSV Baunatal

Heilbronn-Neckarsulm

"Wir gehören zu Volkswagen, wir sind Volkswagen."

bigfoot49, Leipzig, Freitag, 27.11.2020, 13:02 (vor 1245 Tagen) @ kriwi09

In jeder Stadt mit Werk unterstüzen sie jetzt den lokalen Klub?
Vielleicht sollten sie dort lieber - wie Bayer früher - einen Klub gründen, wenn sie eine Werkself für die Mitarbeiter wollen?

Und in Zwickau vor allem lieber Geld in die politische Bildung ihrer Angestellten investieren -> https://www.rnd.de/wirtschaft/rassismus-im-vw-werk-nach-rassismusvorwurfen-von-agyptischstammigem-zeitarbeiter-aussert-sich-jetzt-die-chefetage-3TODE4I4ZZDEN...

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