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BVB-Newsthread vom 28.10.2020 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 28.10.2020, 06:09 (vor 1269 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Jubos haben sich aufgelöst

Carpzov, Dormagen, Mittwoch, 28.10.2020, 14:28 (vor 1269 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

sport.de/news/ne4221971/bvb-ultragruppe-jubos-offenbar-aufgeloest---uebergriff-durch-fans-des-fc-schalke-04-als-ausloeser/

Jubos haben sich aufgelöst

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 28.10.2020, 14:51 (vor 1269 Tagen) @ Carpzov

wow...
Der RN-Artikel, der als Grundlage gilt, schreibt als Hauptgrund die fußballpolitische Entwicklung gesamt und beim BVB für die Auflösung.
Der Überfall durch GE und die rechten Einflüsse werden als Nebenaspekte aufgeführt.

Schön einmal die Priorisierung für den eigenen Artikel umgedreht - Gewaltgründe sind halt besser für Clickbaiting geeignet!

Weiter unten heißt es auf einmal fälschlicherweise, die Szene würde die Spiele aktuell boykottieren.
Auch hier schön reißerische Begriffe genutzt, die so alles in ein anderes Licht rücken.

Qualitativ ganz ganz stark... :-/

Jubos haben sich aufgelöst

Rocke09, Husum, Samstag, 31.10.2020, 22:46 (vor 1266 Tagen) @ el_ayudante

Sehr schade.
Ich fand den Kalender immer schön.

BVB und Bayern in der Corona-Krise - Einziges Gegengift: Gewinnen, gewinnen, gewinnen

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 28.10.2020, 13:25 (vor 1269 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Süddeutsche

Gruß

CHS

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 28.10.2020, 10:33 (vor 1269 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

War fast zu erwarten....

Gruß

CHS

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.10.2020, 11:37 (vor 1269 Tagen) @ CHS

Zum Amateurfußball darf man sicherlich noch. Mit mehr Leuten auf einem kleinen Trainingsplatz.

Sagen sie auch bei Fortuna Köln weiter tapfer ...

DOinK, Köln, Mittwoch, 28.10.2020, 14:32 (vor 1269 Tagen) @ Talentförderer

… vorbehaltlich dessen, dass nicht eine landesweite Verfügung noch übersteuert, habe man gerade heute ganz frisch die Genehmigung der örtlichen Gesundheitsbehörden erhalten, das Spiel vor 500 Zuschauern durchzuführen.

Sagen sie auch bei Fortuna Köln weiter tapfer ...

bobschulz, MS, Mittwoch, 28.10.2020, 14:36 (vor 1269 Tagen) @ DOinK

… vorbehaltlich dessen, dass nicht eine landesweite Verfügung noch übersteuert, habe man gerade heute ganz frisch die Genehmigung der örtlichen Gesundheitsbehörden erhalten, das Spiel vor 500 Zuschauern durchzuführen.

Naja, deren Stadion ist größer als unseres und dafür dass es dort professioneller abgeht als bei uns hat ja Jean Löring nach deren Aufstieg in der Relegation gegen uns 1986 gesorgt. Oh wait..

auch nicht mehr überall

dNL, Sauerland, Mittwoch, 28.10.2020, 12:22 (vor 1269 Tagen) @ Talentförderer

Zum Amateurfußball darf man sicherlich noch. Mit mehr Leuten auf einem kleinen Trainingsplatz.

Hier im Kreis hat das Ordnungsamt z.B ein für heute angesetztes Oberliga Spiel per Anordnung zum Geisterspiel deklariert.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Nietzsche, Mittwoch, 28.10.2020, 11:49 (vor 1269 Tagen) @ Talentförderer

Zum Amateurfußball darf man sicherlich noch. Mit mehr Leuten auf einem kleinen Trainingsplatz.

Und weil es woanders scheiße und gefährlich ist, sollte es überall scheiße und gefährlich sein?
Solange es noch irgendwo ein Beispiel gibt, bei dem ein paar Leute zusammenkommen können, ist jede Einschränkung doch nur ungerechte Gängelei?

Mann, wie ich diese bescheuerte Argumentationslinie verachte.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.10.2020, 11:57 (vor 1269 Tagen) @ Nietzsche

Macht doch Sinn, klar. Im großen Stadion sind 300 verboten auf kleinem Trainingsplatz dürfen bisher 500.

Maßnahmen ja, aber halbwegs intelligent und nachvollziehbar.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Sneider, Ort, Mittwoch, 28.10.2020, 18:59 (vor 1269 Tagen) @ Talentförderer

Es gibt viele Maßnahmen, die sonderbar oder inkonsistent erscheinen. Das hat auch einen Grund: man hat nicht die Zeit, alle Themen zu,diskutieren, abzuwägen und dann behördenkonform in die Verwaltungen von Bund, Ländern, Kreisen und Gemeinden zu tragen. Die dynamische Entwicklung fordert von Politik und Behörden das, was sie am wenigsten gut können: schnelle und pragmatische Entscheidungen und deren Umsetzung. Und das unter teilweiser Unsicherheit, denn niemand weiß was-wie-wirkt und wie die Sache weitergeht. Bleibt die Katastrophe aus, wirkt alles übertrieben („war doch garnicht nötig“) und kommt es zum Schlimmsten redet man von Staatsversagen und Unfähigkeit.
Freuen wir uns, dass unser Staat doch vergleichsweise gut und schnell entscheidet. Die ein oder andere Einzelfall-Entscheidung kann man sicher diskutieren, aber in Summe werden wir gut regiert und das Zusammenspiel der Behörden läuft auch ganz ordentlich. Andere Staaten zeigen, dass man das alles deutlich schlechter machen kann.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Nietzsche, Mittwoch, 28.10.2020, 12:11 (vor 1269 Tagen) @ Talentförderer

Macht doch Sinn, klar. Im großen Stadion sind 300 verboten auf kleinem Trainingsplatz dürfen bisher 500.

Maßnahmen ja, aber halbwegs intelligent und nachvollziehbar.

Und wenn auch nur eine Maßnahme in den Augen von irgendwem nicht "halbwegs intelligent und nachvollziehbar" ist, dann kann eben doch wieder jeder so machen, wie er grad Bock hat. Klingt super!

Ah, Moment! Ist das nicht ungefähr das, was gemacht wurde? Ob das was mit den steigenden Zahlen zu tun hat? Ach egal, Hauptsache man findet irgendwas, was einem nicht komplett gefällt. Dann einfach so, wie man will.

Siehst Du die Idiotie hinter dem Ansatz? Es muss nicht erst überall alles perfekt sein, damit man selber auch mal den Arsch hochkriegt oder Einschränkungen akzeptiert. Man darf auch in Vorleistung gehen, man darf auch mal einen Tacken mehr als andere investieren.

Wäre es wirklich so unaushaltbar schlimm, wenn man selber etwas zuviel hingenommen hätte? Die Idee, im Zweifel auch mal einen fürs Team einzustecken, ist heutzutage wohl zu viel verlangt. Es geht ja auch nur um Menschenleben und die Vernichtung zahlreicher beruflicher Existenzen.
Da sollte man schon genauestens hinschauen, damit man auch ganz sicher nur das Minimum beisteuert.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Jos, Ort, Mittwoch, 28.10.2020, 15:02 (vor 1269 Tagen) @ Nietzsche

Und wenn auch nur eine Maßnahme in den Augen von irgendwem nicht "halbwegs intelligent und nachvollziehbar" ist, dann kann eben doch wieder jeder so machen, wie er grad Bock hat. Klingt super!

Ah, Moment! Ist das nicht ungefähr das, was gemacht wurde? Ob das was mit den steigenden Zahlen zu tun hat? Ach egal, Hauptsache man findet irgendwas, was einem nicht komplett gefällt. Dann einfach so, wie man will.

Volle Zustimmung meinerseits.
Die persönliche Bewertung der Massnahmen wird immer unterschiedlich sein.
Nur weil eine Regel im Vergleich mit den übrigen Maßnahmen unlogisch ist oder erscheint, kann man sich ja empören und die Maßnahmen grundsätzlich in Frage stellen.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Nietzsche, Mittwoch, 28.10.2020, 14:48 (vor 1269 Tagen) @ Nietzsche

Das musste mal gesagt werden, danke.
Gegen Verbote ist es einigen wichtig, zu meckern. Denn auf Kino, Weihnachtsmarkt, Shisha und Fußball gucken verzichten zu müssen ist nach Wesen und Lautstärke des Protests offenbar menschenunwürdig. Also fast schlimmer noch, als als 8-Jähriger barfuß in bolivianischen Minen 14 Stunden für ne Hand voll Bohnen zu arbeiten.
Interessanterweise wird viel mehr über das Ausbleiben des eigenen Freizeitvergnügens (UNO-Menschenrecht!) gemeckert als darüber, für wie viele Anbieter - deren Ängste kann ich absolut nachvollziehen - das existenzbedrohend wäre.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Netzpirat, Düsseldorf, Mittwoch, 28.10.2020, 11:54 (vor 1269 Tagen) @ Nietzsche

Geht mir genauso!
Gleiche Argumentationsweise findet man auch bei diversen Diskussion über CO2 Ausstoß... "Ja, aber in China...", "Deutschland muss immer Erster sein"...

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 11:13 (vor 1269 Tagen) @ CHS

und es nervt mich. Ich bin begrüße neue Corona-Auflagen und halte sie für enorm wichtig, um die Kurve wieder in die andere Richtung zu drehen, aber zuzusehen, wie dumm und unvorbereitet das ganze Land in die zweite Welle gerutscht ist, tut wirklich weh.

Der Stadionbesuch steht da exemplarisch. Ein funktionierendes Hygienekonzept interessiert im Angesicht dieser alarmierenden Zahlen niemanden mehr, daher war es schon vor Wochen absehbar, in welche Richtung wir uns bewegen. Nun läuten in Düsseldorf und Berlin wieder die Alarmglocken und im Gießkannenprinzip werden wir nun wieder einen leichten Lockdown vollziehen und damit auch jene treffen, die sich vorbereitet haben und die Ideen entwickelt haben, wie wir mit diesem scheiss Virus leben könnten.

Der BVB ist genau so jemand. Es wäre ein Kinderspiel vier Tribünen für je 500 Leute zu öffnen. Anreiserouten (wie bei einem Derby) festzulegen und die Leute aufzurufen sich verdammt nochmal an die Regeln zu halten. Und es würde funktionieren, es würde den Menschen zeigen, was wir mit Disziplin erreichen können. Stattdessen gehen wir jetzt zurück auf "Los", weil alle gepennt haben und wir uns im Moment der Entspannung keinen Plan überlegt haben, wie wir mit einer zweiten Welle umgehen. Ich bin wirklich frustriert und es tut mir Leid für die Menschen, die es jetzt (wieder) trifft. Einer stagnierenden Lernkurve und ein paar Deppen sei Dank.

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 17:59 (vor 1269 Tagen) @ tzuio09

Es wäre ein Kinderspiel vier Tribünen für je 500 Leute zu öffnen.

Und ich verstehe nicht, wie man Bock darauf haben kann, in einem Stadion mit 500 Zuschauern ein BVB-Spiel in der BL oder CL zu schauen.

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 18:08 (vor 1269 Tagen) @ haweka

Es wäre ein Kinderspiel vier Tribünen für je 500 Leute zu öffnen.


Und ich verstehe nicht, wie man Bock darauf haben kann, in einem Stadion mit 500 Zuschauern ein BVB-Spiel in der BL oder CL zu schauen.

Ich auch nicht.

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 13:43 (vor 1269 Tagen) @ tzuio09

Ich stimme Dir grundsätzlich zu.

Es ist jedoch schwer, dem Durchschnittsbürger zu erklären, dass an der Beerdigung des Lebenspartner nur max.10 Personen teilnehmen dürfen, aber am selben Tag ein paar tausend ins Stadion gehen können. Wer seine lange geplante Hochzeit absagen muss, dem fällt es naturgemäß schwer zu verstehen, wieso es Zuschauer beim Fußball geben darf.

Natürlich kann man das alles mit einem Hygienekonzept, dass es beim Stadionbesuch und eben nicht bei der Hochzeit gibt, erklären. Aber verstehen (wollen), werden es viele in einer sehr von Emotionen geprägten Diskussion nicht.

Litze

Ich verstehe es nicht

quincy123, Mittwoch, 28.10.2020, 12:02 (vor 1269 Tagen) @ tzuio09

wie dumm und unvorbereitet das ganze Land in die zweite Welle gerutscht ist, tut wirklich weh.

Das liegt aber aller Voraussicht nach nicht an dummen Entscheidungen seitens der Politik, sondern an dummen Leuten, die meinten ihren 50. Geburtstag halt doch im großen (privaten) Kreis zu feiern, oder ihre Hochzeit nicht verschieben wollten, oder meinten eine Reise mehr oder weniger in ein Risikogebiet wird schon keinen Unterschied machen.

Die Leute, die einfach nicht hören wollen, wird man nun halt möglichst gut daran hindern, sich irgendwo in größeren Gruppen zusammenzufinden. Bedank Dich bei denen.

Hier und da wurde vielleicht etwas zuviel erlaubt, was feiern angeht - aber man hätte in diesen Zeiten auch als Ausrichter einer Party einmal gesunden Menschenverstand walten lassen können. Es ist ja fast hanebüchen, dass diese Leute über die Politik schimpfen. Nur weil etwas erlaubt ist, muss man es ja nicht machen - von denen, die sich an Auflagen, was Anzahl Personen etc. angeht, ganz zu schweigen.

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 11:30 (vor 1269 Tagen) @ tzuio09

und es nervt mich. Ich bin begrüße neue Corona-Auflagen und halte sie für enorm wichtig, um die Kurve wieder in die andere Richtung zu drehen, aber zuzusehen, wie dumm und unvorbereitet das ganze Land in die zweite Welle gerutscht ist, tut wirklich weh.

Der Stadionbesuch steht da exemplarisch. Ein funktionierendes Hygienekonzept interessiert im Angesicht dieser alarmierenden Zahlen niemanden mehr, daher war es schon vor Wochen absehbar, in welche Richtung wir uns bewegen. Nun läuten in Düsseldorf und Berlin wieder die Alarmglocken und im Gießkannenprinzip werden wir nun wieder einen leichten Lockdown vollziehen und damit auch jene treffen, die sich vorbereitet haben und die Ideen entwickelt haben, wie wir mit diesem scheiss Virus leben könnten.

Der BVB ist genau so jemand. Es wäre ein Kinderspiel vier Tribünen für je 500 Leute zu öffnen. Anreiserouten (wie bei einem Derby) festzulegen und die Leute aufzurufen sich verdammt nochmal an die Regeln zu halten. Und es würde funktionieren, es würde den Menschen zeigen, was wir mit Disziplin erreichen können. Stattdessen gehen wir jetzt zurück auf "Los", weil alle gepennt haben und wir uns im Moment der Entspannung keinen Plan überlegt haben, wie wir mit einer zweiten Welle umgehen. Ich bin wirklich frustriert und es tut mir Leid für die Menschen, die es jetzt (wieder) trifft. Einer stagnierenden Lernkurve und ein paar Deppen sei Dank.

Ich denke, das wahre Thema der Politik ist dieses dumme Argument, "welches Signal man aussendet", wenn im TV Leute im Stadion zu sehen sind. Es regiert wie immer die Angst mit der Konsequenz des Aktionismus. Ich mein, wer denkt nicht bei den ausgelassen feiernden Massen von Menschen in den Fussballstadien sofort: Boa ey! Alles ist wieder normal! Corona ist vorbei!...

Ich verstehe es nicht

tzuio09, Mittwoch, 28.10.2020, 11:51 (vor 1269 Tagen) @ Djerun

Das mag sein, aber auch dann ist es das reinste Kommunikationsproblem, was sich vor allem die Länderchefs mit ihrem Kirchturmdenken auf die Fahne schreiben dürfen.

Ich war im Sommer, als die Zahlen tief waren, in Venedig und im Tessin, habe unbeschwert aber unter eigenen strengen und den gesetzlichen Vorschriften Urlaub genossen, mir wäre es aber nie in den Sinn gekommen zu glauben, dass wir alles überwunden haben. Wieso ist es uns allen (Gesellschaft, Medien, Politiker) nicht gelungen den Menschen klar zu machen, dass das immer eine Gradwanderung war und ist? Wenn ich von Leuten höre, die sich im August die Warnapp deinstalliert haben, "weil ja nie was gemeldet wurde", frage ich mich, ob die Leute in der Schule watt anderes aufm Lehrplan hatten, als klatschen und singen?

Wir haben jetzt Ende Oktober und sind 4-6 Wochen hinter dem Punkt zurück, an dem wir hätten eingreifen müssen. In welcher Form hätten wir aber nicht vor 4-6 Wochen diskutieren müssen, sondern vor 10 oder 12 Wochen. Stattdessen haben wir über die Demos von irgendwelchen Vollidioten diskutiert, statt über Konzepte und Ideen, wie wir durch den Hebst und Winter kommen. Wann und wie wir eingreifen. Es ist alles so frustrierend.

Ich verstehe es nicht

Nietzsche, Mittwoch, 28.10.2020, 12:01 (vor 1269 Tagen) @ tzuio09

Wieso ist es uns allen (Gesellschaft, Medien, Politiker) nicht gelungen den Menschen klar zu machen, dass das immer eine Gradwanderung war und ist?

Weil zumindest Medien und Politiker eine eigene Agenda haben und die Sorge um das Gemeinwohl erst irgendwo ziemlich weit hinten auf der Liste steht.
Oder weniger scharf: Politiker denken erst an die eigene Wirkung, dann an alles andere. Wären sie anders drauf, wären sie nicht an der Stelle, an der sie sind.
Medien sind Wirtschaftsunternehmen, deren oberstes Ziel Profitmaximierung ist. Die erreicht man am besten mit Emotionalisierung. Dabei ist Empörung der leichteste Weg. Vernunft stört da nur.

Wenn ich von Leuten höre, die sich im August die Warnapp deinstalliert haben, "weil ja nie was gemeldet wurde", frage ich mich, ob die Leute in der Schule watt anderes aufm Lehrplan hatten, als klatschen und singen?

Gegen Dummheit ist man halt machtlos. Folgerichtiges Denken ist ja auch anstrengend und insgesamt eher schlecht angesehen.

Es ist alles so frustrierend.

Allerdings.

Ich verstehe es nicht

Philipp54, Mittwoch, 28.10.2020, 12:18 (vor 1269 Tagen) @ Nietzsche

Wenn ich von Leuten höre, die sich im August die Warnapp deinstalliert haben, "weil ja nie was gemeldet wurde", frage ich mich, ob die Leute in der Schule watt anderes aufm Lehrplan hatten, als klatschen und singen?


Gegen Dummheit ist man halt machtlos. Folgerichtiges Denken ist ja auch anstrengend und insgesamt eher schlecht angesehen.


Damit die App zur Eindämmung funktioniert,hatte man das Ziel von 40 Mio. Nutzer.

Google weiß , welche Datenschützer-Appablehner ihren Account soweit offen haben, dass sie ihren gesprochenen und geschriebenen Blödsinn dort selbst noch mal nachblättern können.

Ich verstehe es nicht

1890er, Mittwoch, 28.10.2020, 11:38 (vor 1269 Tagen) @ Djerun

Leider wird wohl auch die völlig in die Knie gegangende Kontaktnachverfolgung eine Rolle spielen.

Ich verstehe es nicht

kriwi09, Mittwoch, 28.10.2020, 15:38 (vor 1269 Tagen) @ 1890er

Der BVB weis doch wer wo gesessen hat.

In der U-Bahn ohne Kapazitätseinschränkung weis niemand etwas, nur die Warn-App registriert Kontakte einer Bahnfahrt und signalisiert 6 Kontakte in Warnstufe grün oder rot, aber nicht wann und mit wem.

Da ist ein Stadion doch ein gesicherte Anti-Corona-Schutzort.

Wie soll man das wissen, wenn man nur 1x jährlich zum DFB-Pokalendspiel geht.

Keine Zuschauer gegen St. Petersburg

Ritti, Lünen, Mittwoch, 28.10.2020, 10:54 (vor 1269 Tagen) @ CHS

witzig und gestern abend noch schön absagen und zusagen rauskloppen für heute. richtig gut

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