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Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan? (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 09:43 (vor 1290 Tagen)

Die ersten Stadionbesuche sind wieder möglich. Doch wie steht es eigentlich mit der Klimabilanz? Ist ein umweltfreundlicher Stadionbesuch möglich?


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schwatzgelb.de, Artikel

Individuell und kollektiv

libertador, Mittwoch, 14.10.2020, 12:10 (vor 1289 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Danke für den Artikel, der das Thema auch hier ins Bewusstsein ruft und den großen Faktor betont: Die Anreise.

Unten wurde ja bereits ein bisschen über individuelle und kollektive Maßnahmen gesprochen.

Am Thema der Anreise lässt sich schön zeigen, dass beides nicht unabhängig voneinander ist. Eine Anreise mit dem ÖPNV setzt voraus, dass dieser überhaupt verfügbar ist. Dafür ist eine gemeinsame Einrichtung erforderlich. Gleichzeitig wird der ÖPNV aber auch nur ausgebaut, wenn er auch verwendet wird. Die individuelle Entscheidung beeinflusst damit auch kollektive Maßnahmen. Für das Individuum kann man daraus den Schluss ziehen, dass man durch individuelle Entscheidungen den eigenen Abdruck ein bisschen verschieben kann gleichzeitig auch die kollektiven Entscheidungen dadurch positiv beeinflusst.

Ein besonderer Fokus sollte dabei auf grundsätzlichen Entscheidungen liegen. Entscheide ich mich dafür ein Auto zu besitzen, was für ein Auto, was für eine Heizungsanlage baue ich ein (als Besitzer). Solche Entscheidungen wirken sich auf 10-30 Jahre aus und haben damit einen bedeutenden direkten Effekt, aber auch große Infrastruktureffekte an denen man einen kleinen Anteil hat.

Individuell und kollektiv

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 16:57 (vor 1289 Tagen) @ libertador
bearbeitet von Foreveralone, Mittwoch, 14.10.2020, 17:02

Danke für den Artikel, der das Thema auch hier ins Bewusstsein ruft und den großen Faktor betont: Die Anreise.

Unten wurde ja bereits ein bisschen über individuelle und kollektive Maßnahmen gesprochen.

Am Thema der Anreise lässt sich schön zeigen, dass beides nicht unabhängig voneinander ist. Eine Anreise mit dem ÖPNV setzt voraus, dass dieser überhaupt verfügbar ist. Dafür ist eine gemeinsame Einrichtung erforderlich. Gleichzeitig wird der ÖPNV aber auch nur ausgebaut, wenn er auch verwendet wird. Die individuelle Entscheidung beeinflusst damit auch kollektive Maßnahmen. Für das Individuum kann man daraus den Schluss ziehen, dass man durch individuelle Entscheidungen den eigenen Abdruck ein bisschen verschieben kann gleichzeitig auch die kollektiven Entscheidungen dadurch positiv beeinflusst.


Warum sollte ein objektiv mangelhafter ÖPNV ausgebaut werden,wenn ihn mehr Leute nutzen? Damit gibt der Kunde in der Gesamtheit doch das Feedback, dass er zufrieden ist.

Es ist doch gerade die aktuell mäßige Infrakstuktur bzw Service/Preismodell, welches die Leute von der Nutzung abhält.

Alleine der Faktor Zeitersparnis ist zu gewichtig.

Das ist keine Frage von Henne und Ei, sondern Ursache und Wirkung und die Ursache liegt beim ÖPNV.
Der Anbieter muss den Kunden überzeugen, nicht umgekehrt.

Ein Beisspiel: Durch die vielen,neuen guten veganen Fleischersatzprodukte, esse ich immer weniger echtes Fleisch. Wären das heute aber immer noch der gleiche Krempel wie vor ein paar Jahren, wäre das vielleicht nicht so.

Innovationen sind gefragt.


Ein besonderer Fokus sollte dabei auf grundsätzlichen Entscheidungen liegen. Entscheide ich mich dafür ein Auto zu besitzen, was für ein Auto, was für eine Heizungsanlage baue ich ein (als Besitzer). Solche Entscheidungen wirken sich auf 10-30 Jahre aus und haben damit einen bedeutenden direkten Effekt, aber auch große Infrastruktureffekte an denen man einen kleinen Anteil hat.

Individuell und kollektiv

libertador, Donnerstag, 15.10.2020, 14:24 (vor 1288 Tagen) @ Foreveralone

Warum sollte ein objektiv mangelhafter ÖPNV ausgebaut werden,wenn ihn mehr Leute nutzen? Damit gibt der Kunde in der Gesamtheit doch das Feedback, dass er zufrieden ist.

Es ist doch gerade die aktuell mäßige Infrakstuktur bzw Service/Preismodell, welches die Leute von der Nutzung abhält.

Alleine der Faktor Zeitersparnis ist zu gewichtig.

Das ist keine Frage von Henne und Ei, sondern Ursache und Wirkung und die Ursache liegt beim ÖPNV.
Der Anbieter muss den Kunden überzeugen, nicht umgekehrt.

Ein Beisspiel: Durch die vielen,neuen guten veganen Fleischersatzprodukte, esse ich immer weniger echtes Fleisch. Wären das heute aber immer noch der gleiche Krempel wie vor ein paar Jahren, wäre das vielleicht nicht so.

Innovationen sind gefragt.

Ich denke der ÖPNV wird durch Nutzung ausgebaut, weil es dann stärkere politische Anreize dazu gibt. Es muss auch die Erwartung da sein, dass es genutzt wird und dafür muss sich das auch real die stärkere Bereitschaft zu Mobilität ohne andeuten Auto andeuten. Das ersetzt nicht den besseren Ausbau, aber diesen wird es nicht geben, wenn vorhandene Angebote nur wenig genutzt werden.

Die Innovationen und massiven Investitionen bei veganen Ersatzprodukten kamen auch erst nachdem es eine größere auch stark medial repräsentierte Bewegung gab, den Fleischkonsum zu besprechen und zu reduzieren, und dementsprechend erwartbare Nachfrage. Beide Faktoren bedingen sich gegenseitig. Ohne die erwartbar verstärkte Nachfrage nach Fleischersatz hätte es die Innovationen nicht in diesem Umfang gegeben.

Individuell und kollektiv

ersiees, augsburg, Mittwoch, 14.10.2020, 14:26 (vor 1289 Tagen) @ libertador
bearbeitet von ersiees, Mittwoch, 14.10.2020, 14:34

Ein besonderer Fokus sollte dabei auf grundsätzlichen Entscheidungen liegen. Entscheide ich mich dafür ein Auto zu besitzen, was für ein Auto, was für eine Heizungsanlage baue ich ein (als Besitzer). Solche Entscheidungen wirken sich auf 10-30 Jahre aus und haben damit einen bedeutenden direkten Effekt, aber auch große Infrastruktureffekte an denen man einen kleinen Anteil hat.

Du solltest dabei aber nicht den Fehler begehen, von dir auf andere User zu schließen und daraus solch weitreichenden Rückschlüsse ziehen zu wollen? Oder ist es letztlich doch nur fürs eigene Gewissen? Nicht jeder hat die Möglichkeit ein E Auto zu finanzieren. Nicht jeder kann von ÖL oder Gas (bzw. veralteten Anlagen) umrüsten, eben weil das Geld fehlt. Und wenn man letztlich beschließt solche Dinge einfach zu verteuern, wird sich nichts wirklich positiv verändern, außer das man die "Abgehängten" noch weiter abhängen wird und sofern man eines bei der Nummer "Klimawandel" sicher nicht noch zusätzlich gebrauchen kann, so ist es eine weitere Spaltung der Gesellschaft, wenn man bedenkt einfach durch den Preis die Krise bewältigen zu können- wie mir hier im Thread schon versucht wurde zu erklären.

Individuell und kollektiv

libertador, Donnerstag, 15.10.2020, 14:32 (vor 1288 Tagen) @ ersiees

Eine CO2-Abgabe sollte selbstverständlich sozial ausgeglichen werden, aber dazu habe ich oben nichts gesagt und das hat dann mit dem Thema der eigenen Entscheidungen nur bedingt zu tun, da geht es um die kollektive Aufgabe.

Man wird diejenigen, die jetzt wirtschaftlich abgehängt sind, nicht dadurch stärken, dass man Altes beibehält, sondern indem man verhältnismäßig Reiche besonders verpflichtet.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Hatebreed, Dienstag, 13.10.2020, 19:26 (vor 1290 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Tolles Thema! Danke!

Wir müssen irgendwie unsere Anfahrt noch optmieren, obwohl wir da schon bisschen was in die Wege geleitet haben...

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

kriwi09, Dienstag, 13.10.2020, 17:59 (vor 1290 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wir sind 1% der weltbevölkerung haben aber 2% des CO2-Verbrauchs. Ohne die Stillegung der DDR hätte wir bis heute keinen CO2-Rückgang.

LED-Lampen statt Halogene oder Glühbirne, aber x-mal mehr Computerstunden und 70 Zoll 8k-Zockerflachbildschirm und Freitags demonstrieren.

Ich frage mich was 80.000 statt ca 4-12 Stunden Freizeit zum Stadionbesuch auzuwenden stattdessen machen würden. Wäre unser Fußabdruck kleiner oder hätten wir nur andere unsinnige Beschäftigungen, wie E-Bike aufladen und rumfahren?

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 15:34 (vor 1289 Tagen) @ kriwi09

Wir sind 1% der weltbevölkerung haben aber 2% des CO2-Verbrauchs. Ohne die Stillegung der DDR hätte wir bis heute keinen CO2-Rückgang.


Deutschalnd alleine wird die Welt nicht retten können. Das heißt natürlich nicht, dass man die Hände in den Schoß legen sollte, aber angsichts der Konsumlust die gerade z.B in China herrscht, müssen globale Lösungen her.

Ich weiß, einige sind so germanophob, dass, ganz gleich ob es sich um Flüchlingsfrage oder das Klima handelt, sie sowieso immer den Sündenbock vor der eigenen Haustür suchen .


LED-Lampen statt Halogene oder Glühbirne, aber x-mal mehr Computerstunden und 70 Zoll 8k-Zockerflachbildschirm und Freitags demonstrieren.

Ich frage mich was 80.000 statt ca 4-12 Stunden Freizeit zum Stadionbesuch auzuwenden stattdessen machen würden. Wäre unser Fußabdruck kleiner oder hätten wir nur andere unsinnige Beschäftigungen, wie E-Bike aufladen und rumfahren?

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 13.10.2020, 21:59 (vor 1290 Tagen) @ kriwi09

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.

Der beste Vermeidungsanreiz ist ein hoher Preis auf die schädlichen Produkte. Nichts verändert das Verhalten der Menschen mehr als ein jammernder Geldbeutel.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

ersiees, augsburg, Mittwoch, 14.10.2020, 10:27 (vor 1289 Tagen) @ pactum Trotmundense

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.


Der beste Vermeidungsanreiz ist ein hoher Preis auf die schädlichen Produkte. Nichts verändert das Verhalten der Menschen mehr als ein jammernder Geldbeutel.

Genau, die kaum Geld haben werden noch mehr beschnitten und die, welche es sich leisten können machen einfach so weiter wie bisher. Bin von diesem Ansatz ganz sicher kein Fan. Mal davon abgesehen das die Thematik ja nicht an der Ladentheke endet.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 09:49 (vor 1289 Tagen) @ pactum Trotmundense

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.


Der beste Vermeidungsanreiz ist ein hoher Preis auf die schädlichen Produkte. Nichts verändert das Verhalten der Menschen mehr als ein jammernder Geldbeutel.

Und dann wird wiede herum geheult, warum wir eine Konjunkturflaute haben.

Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber wir können nicht beides haben.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Foreveralone, Mittwoch, 14.10.2020, 10:10 (vor 1289 Tagen) @ Foreveralone

Im Kleinen soll man anfangen, aber die Masse machts, der man sinnvolle Vermeidungsanreize geben sollte.


Der beste Vermeidungsanreiz ist ein hoher Preis auf die schädlichen Produkte. Nichts verändert das Verhalten der Menschen mehr als ein jammernder Geldbeutel.


Und dann wird wiede herum geheult, warum wir eine Konjunkturflaute haben.

Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber wir können nicht beides haben.

Es gibt keine Konjunkturflaute, wenn man Mindestpreise für Fleisch oder weniger Massentierhaltung einführt. Dann geht es einer dreckigen Branche dreckiger, aber das ist verkraftbar (und erwünscht). Der Konsum verlagert sich dann halt...

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Klopfer ⌂, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 10:37 (vor 1289 Tagen) @ Djerun

Es gibt keine Konjunkturflaute, wenn man Mindestpreise für Fleisch oder weniger Massentierhaltung einführt. Dann geht es einer dreckigen Branche dreckiger, aber das ist verkraftbar (und erwünscht). Der Konsum verlagert sich dann halt...

Wenn du Mindestpreise für Fleisch einführst, dann erreichst du nur, dass eine dreckige Branche noch mehr verdient. So funktioniert das nicht.
Was wir unbedingt brauchen, ist eine konsequente Kontrolle der Mindeststandards, hinsichtlich der Tierhaltung, der Hygiene und auch in Sachen Arbeitsbedingungen des Personals - EU-weit !
Danach ist erst der Verbraucher gefragt, der soll dann bitteschön nicht über höhere Preise jammern, die entsetehen dann nämlich automatisch - auch ohne Mindestpreise.

SGG
Klopfer

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

ersiees, augsburg, Mittwoch, 14.10.2020, 11:13 (vor 1289 Tagen) @ Klopfer

Danach ist erst der Verbraucher gefragt, der soll dann bitteschön nicht über höhere Preise jammern, die entsetehen dann nämlich automatisch - auch ohne Mindestpreise.

SGG
Klopfer

Die Arbeitgeber sollten anschließend bitte auch nicht jammern, wenn bei Gehaltsforderung anschließend einfach mehr gefordert wird... just fair? Die Arbeitgeber juckt es nicht, wenn sich der Arbeitnehmer anschließend kaum noch was leisten kann und letztlich in der Armut landet... wer soll oder darf anschließend berechtigt jammern und wer sollte lieber die Backen flach halten?

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

ersiees, Mittwoch, 14.10.2020, 11:37 (vor 1289 Tagen) @ ersiees

Danach ist erst der Verbraucher gefragt, der soll dann bitteschön nicht über höhere Preise jammern, die entsetehen dann nämlich automatisch - auch ohne Mindestpreise.

SGG
Klopfer


Die Arbeitgeber sollten anschließend bitte auch nicht jammern, wenn bei Gehaltsforderung anschließend einfach mehr gefordert wird... just fair? Die Arbeitgeber juckt es nicht, wenn sich der Arbeitnehmer anschließend kaum noch was leisten kann und letztlich in der Armut landet... wer soll oder darf anschließend berechtigt jammern und wer sollte lieber die Backen flach halten?

Ach herrje... Das Thema ist viel zu komplex, um in irgendwelchen Dreizeilern diskutiert zu werden. Es gibt klare Prioritäten. Und an einer der obersten Stellen sollte die Ernährung stehen - und damit verbunden die Gewinnung unserer Nahrung. Dem untergeordnet gehört ansonsten alles aus dem Konsumbereich. Dann gibt es eben kein neues Handy mehr alle 2 Jahre oder das 5. Streaming-Abo. Es gibt kein Recht darauf, sich alles leisten zu können und gerade in Deutschland gibt es im Vergleich auch wenig Grund zum Jammern...

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

majae, Muc, Mittwoch, 14.10.2020, 19:25 (vor 1289 Tagen) @ Djerun

Und an einer der obersten Stellen sollte die Ernährung stehen

Krieg das mal in die Köpfe der Deutschen rein.

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Foreveralone, Mittwoch, 14.10.2020, 10:58 (vor 1289 Tagen) @ Klopfer

Es gibt keine Konjunkturflaute, wenn man Mindestpreise für Fleisch oder weniger Massentierhaltung einführt. Dann geht es einer dreckigen Branche dreckiger, aber das ist verkraftbar (und erwünscht). Der Konsum verlagert sich dann halt...


Wenn du Mindestpreise für Fleisch einführst, dann erreichst du nur, dass eine dreckige Branche noch mehr verdient. So funktioniert das nicht.
Was wir unbedingt brauchen, ist eine konsequente Kontrolle der Mindeststandards, hinsichtlich der Tierhaltung, der Hygiene und auch in Sachen Arbeitsbedingungen des Personals - EU-weit !
Danach ist erst der Verbraucher gefragt, der soll dann bitteschön nicht über höhere Preise jammern, die entsetehen dann nämlich automatisch - auch ohne Mindestpreise.

SGG
Klopfer

Selbstverständlich! So detailliert wollte ich nur nicht schreiben, aber klar: höhere Preise alleine sind nicht das Mittel der Wahl - höhere Standards, die dann zu höheren Preisen führen, müssen es sein. Es gibt ja kein Grundrecht auf billiges Fleisch...

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herrNick, Mittwoch, 14.10.2020, 10:51 (vor 1289 Tagen) @ Klopfer

Es gibt keine Konjunkturflaute, wenn man Mindestpreise für Fleisch oder weniger Massentierhaltung einführt. Dann geht es einer dreckigen Branche dreckiger, aber das ist verkraftbar (und erwünscht). Der Konsum verlagert sich dann halt...


Wenn du Mindestpreise für Fleisch einführst, dann erreichst du nur, dass eine dreckige Branche noch mehr verdient. So funktioniert das nicht.
Was wir unbedingt brauchen, ist eine konsequente Kontrolle der Mindeststandards, hinsichtlich der Tierhaltung, der Hygiene und auch in Sachen Arbeitsbedingungen des Personals - EU-weit !
Danach ist erst der Verbraucher gefragt, der soll dann bitteschön nicht über höhere Preise jammern, die entsetehen dann nämlich automatisch - auch ohne Mindestpreise.

SGG
Klopfer

... und vor den Kontrollen brauchen wir erstmal noch bessere verpflichtende Mindeststandards. Bei der von Frau Klöckner gepriesenen freiwilligen Selbstverpflichtungen kriege ich große Aggressionen. Die können gar nicht funktionieren, da es da zu Interessenskonflikten kommen kann.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 14.10.2020, 09:58 (vor 1289 Tagen) @ Foreveralone
bearbeitet von Weeman, Mittwoch, 14.10.2020, 10:02

Und dann wird wiede herum geheult, warum wir eine Konjunkturflaute haben.

Wobei ich mich echt frage, was die Leute vor Corona alles gekauft und gemacht haben, dass jetzt so ein krasses Minus entsteht.
Das einzige was sich bei mir geändert hat sind die Kneipen- und Stadionbesuche.

Ich gehe auch weniger In Restaurants, dafür hab ich aber mehr bestellt.
Vielleicht ist es auch gar nicht die schlechteste Randerscheinung, dass in gewissen Bereichen der Konsum etwas zurückgefahren werden musste.
Ist natürlich scheiße für die Branchen und die Angestellten. Aber auf gesunden Füßen kann das vorher alles auch nicht gestanden haben. Ist aber ja auch keine neue Erkenntnis.

Edit: Auch wenn Corona ein anderes Thema als Naturschutz ist. Ging mir nur um die Konjunkturflaute.

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Voomy, Berlin, Mittwoch, 14.10.2020, 10:03 (vor 1289 Tagen) @ Weeman

Ich kenne zwar auch viele Leute, die ihr Ausgabeverhalten einfach auf das Internet umgelagert haben (Kein Wunder, dass Aktien wie Hello Fresh oder Shopify so abgegangen sind), aber eine Menge Menschen halten das Geld auch einfach zusammen. Da verhält sich eine Pandemie nicht so viel anders als eine Wirtschaftskrise. Die Leute sind sich nicht sicher, ob sie bald noch einen Job haben.

Dazu kommt verringertes Einkommen durch Kurzarbeit etc.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 14.10.2020, 10:05 (vor 1289 Tagen) @ Voomy

Ja das ist mir klar, dass natürlich auch weniger Geld da ist. Mich verwundert auch nicht die jetzige Situation. Mich wundert eher, wie es vorher scheinbar gewesen sein muss.

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kriwi09, Dienstag, 13.10.2020, 22:59 (vor 1290 Tagen) @ pactum Trotmundense

Da fühlen sich viele so plangewirtschaftet. ich wollte es netter beschreiben.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

, Dienstag, 13.10.2020, 17:16 (vor 1290 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Eines der besten Interviews, die jemals geführt wurden.
Einer der letzten großen Politiker weltweit erklärt mal
was Sache ist.

Lohnt sich, Folgendes mal bei Youtube anzusehen:

Helmut Schmidt: Weltbevölkerung explodiert, Europa schrumpft

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simie, Krefeld, Dienstag, 13.10.2020, 18:11 (vor 1290 Tagen) @ Jobo

Hat nur so gut wie nichts mit dem CO2 Verbrauch zu tun.

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simie, Mittwoch, 14.10.2020, 09:49 (vor 1289 Tagen) @ simie

Hat nur so gut wie nichts mit dem CO2 Verbrauch zu tun.

Der CO2-Ausstoss hat also nichts damit zu tun, ob auf diesem
Planeten 2 oder 5 oder 12 oder 20 Milliarden Menschen leben ?
Na dann ...

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simie, Krefeld, Mittwoch, 14.10.2020, 10:01 (vor 1289 Tagen) @ Jobo

Wenn du dir anschauen würdest, wo und welche Länder den höchsten Ausstoß haben, dann würdest du sehen, dass die Bevölkerung tatsächlich keine gute Bezugszahl für den CO2 Ausstoß ist. Aber es wäre natürlich eine bittere Erkenntnis. Dann könnte man das Problem nicht mehr wegschieben, sondern würde erkennen, dass man selber erst einmal ganz viel tun müsste.

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fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 17:54 (vor 1290 Tagen) @ Jobo

Die Annahme, der Bevölkerungswachstum sei schuld am wachsenden CO2 Ausstoß ist grundfalsch.

Dort wo die Erdbevölkerung wächst, steigt nicht der CO2 Ausstoß, sondern er steigt dort, wo die Bevölkerung schrumpft. Die Fokussierung auf Wirtschaftswachstum ist der CO2 Treiber.

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Cartman, Dorstfeld und Block 12, Dienstag, 13.10.2020, 18:05 (vor 1290 Tagen) @ fabian 1909

Die Annahme, der Bevölkerungswachstum sei schuld am wachsenden CO2 Ausstoß ist grundfalsch.

Dort wo die Erdbevölkerung wächst, steigt nicht der CO2 Ausstoß, sondern er steigt dort, wo die Bevölkerung schrumpft. Die Fokussierung auf Wirtschaftswachstum ist der CO2 Treiber.

Weil die Bevölkerung da schrumpft wo Wohlstand herrscht.

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ersiees, augsburg, Dienstag, 13.10.2020, 10:33 (vor 1290 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von ersiees, Dienstag, 13.10.2020, 10:39

"Es sind die kleinen Veränderungen, die zählen."

"Auch ist überall vom CO2-Fußabdruck zu hören. Eine durchschnittliche Person hatte im Jahr 2018 in Deutschland einen CO2-Fußabdruck von mehr als 8 Tonnen, wobei dieser laut Weltklimarat eigentlich unter 2 Tonnen pro Person pro Jahr liegen sollte. Es ist also klar, dass was getan werden muss."

Das passt für mich persönlich nicht wirklich zusammen. Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...

aber was ist mit Nico Schulz?

Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 13.10.2020, 21:40 (vor 1290 Tagen) @ ersiees

Wenn jetzt, wie weiter oben, alle posten, wie Scheiße der ist, kostet das doch auch unnötige Server- Energie. Somit ist JEDE Art von Aktivität mit Ressourcen verbunden. Die Frage ist, ab wann wir uns dessen immer bewusst sind - so wie beim gendern.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Hatebreed, Dienstag, 13.10.2020, 19:24 (vor 1290 Tagen) @ ersiees

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...

Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt. Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.
Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 15:29 (vor 1289 Tagen) @ Hatebreed

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt.

Das zweifel ich mal sehr stark bzw habe ich da auch schon anders gelesen.
Zumal man auch immer auf den Trichter kommen könnte, dass hinter diesen Studien nicht auch irgendwelche Lobbyverbände stehen, damit sie fröhlich weiter ihren Dreck produzieren können, weil Freiwilligkeit halt.

Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.


Das ist auf jedenfall bewundernswert, aber denkst du, dass man auf die große Masse übertragen kann?

Für mich hört sich das in deinem Fall schlicht nach generell alternativ eingstelltem Mikrokosmos bzw Dorf-Community an.

Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?

Zum Beisspiel:

-Ein generelles Import-und Exportverbot von Fleisch, Ausschließlich biologische Aufzucht als legal zu erklären, da wird das Fleisch schon automatisch kostspieliger.

-Völlige Abschaffung der PET-Einwegflaschen für Getränke. Nur noch Glas und Mehrwegplastik.

-Wesentlich höhere, strenger ökologische Vorgaben für die Landwirtschaft/Anbau was Pestizide usw betrifft.


-Billig-Fluggesellschaften vermeiden/In die Pflicht nehmen.

-Sprit für PKWs noch stärker besteuern, mehr Anreize für Elektrofahrzeuge und ÖPNV bieten.


Es gibt genügend Dinge, die der Staat selbst in der Hand hat, wenn da nicht der zu einflussreiche Lobbyismus wäre.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

Philipp54, Mittwoch, 14.10.2020, 15:42 (vor 1289 Tagen) @ Foreveralone

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt.


Das zweifel ich mal sehr stark bzw habe ich da auch schon anders gelesen.
Zumal man auch immer auf den Trichter kommen könnte, dass hinter diesen Studien nicht auch irgendwelche Lobbyverbände stehen, damit sie fröhlich weiter ihren Dreck produzieren können, weil Freiwilligkeit halt.

Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.


Das ist auf jedenfall bewundernswert, aber denkst du, dass man auf die große Masse übertragen kann?

Für mich hört sich das in deinem Fall schlicht nach generell alternativ eingstelltem Mikrokosmos bzw Dorf-Community an.

Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?


Zum Beisspiel:

-Ein generelles Import-und Exportverbot von Fleisch, Ausschließlich biologische Aufzucht als legal zu erklären, da wird das Fleisch schon automatisch kostspieliger.

-Völlige Abschaffung der PET-Einwegflaschen für Getränke. Nur noch Glas und Mehrwegplastik.

-Wesentlich höhere, strenger ökologische Vorgaben für die Landwirtschaft/Anbau was Pestizide usw betrifft.


-Billig-Fluggesellschaften vermeiden/In die Pflicht nehmen.

-Sprit für PKWs noch stärker besteuern, mehr Anreize für Elektrofahrzeuge und ÖPNV bieten.


Es gibt genügend Dinge, die der Staat selbst in der Hand hat, wenn da nicht der zu einflussreiche Lobbyismus wäre.

Er spricht von dem, was er tun kann und Du, von dem was Staat tun soll.
Das Erstere ist Selbstverantwortung das Zweite eine Aufforderung an Andere.

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 16:45 (vor 1289 Tagen) @ Philipp54

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt.


Das zweifel ich mal sehr stark bzw habe ich da auch schon anders gelesen.
Zumal man auch immer auf den Trichter kommen könnte, dass hinter diesen Studien nicht auch irgendwelche Lobbyverbände stehen, damit sie fröhlich weiter ihren Dreck produzieren können, weil Freiwilligkeit halt.

Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.


Das ist auf jedenfall bewundernswert, aber denkst du, dass man auf die große Masse übertragen kann?

Für mich hört sich das in deinem Fall schlicht nach generell alternativ eingstelltem Mikrokosmos bzw Dorf-Community an.

Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?


Zum Beisspiel:

-Ein generelles Import-und Exportverbot von Fleisch, Ausschließlich biologische Aufzucht als legal zu erklären, da wird das Fleisch schon automatisch kostspieliger.

-Völlige Abschaffung der PET-Einwegflaschen für Getränke. Nur noch Glas und Mehrwegplastik.

-Wesentlich höhere, strenger ökologische Vorgaben für die Landwirtschaft/Anbau was Pestizide usw betrifft.


-Billig-Fluggesellschaften vermeiden/In die Pflicht nehmen.

-Sprit für PKWs noch stärker besteuern, mehr Anreize für Elektrofahrzeuge und ÖPNV bieten.


Es gibt genügend Dinge, die der Staat selbst in der Hand hat, wenn da nicht der zu einflussreiche Lobbyismus wäre.


Er spricht von dem, was er tun kann und Du, von dem was Staat tun soll.
Das Erstere ist Selbstverantwortung das Zweite eine Aufforderung an Andere.

Nur dient das meist dazu,"nur" das eigene Gewissen zu befriedigen.
Heißt das, dass man weiter den YOLO-Kurs fahren soll und nix tut?

Nö, aber wirklich effektiv könnten nur die Staaten etwas bewegen, zumindest wenn die Masse weiter träge bleibt.

Neu auf schwatzgelb.de: Klimasünder Fußballfan?

ersiees, augsburg, Dienstag, 13.10.2020, 20:39 (vor 1290 Tagen) @ Hatebreed
bearbeitet von ersiees, Dienstag, 13.10.2020, 20:58

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt.
Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?

Empirisch? Freiwillig? Größter Effekt? Welcher Wissenschaftszweig soll das sein? Psychologie für Anfänger? Ich verstehe das unter "Zwang" eine gewisse Situation entstehen kann, welche in der breiten Masse eher mit Bedrückung wahrgenommen werden kann, was wiederum sicher einen negativen Effekt auf das Gefühlsleben haben kann. Das Problem bei bei deiner empirisch belegten Effektivität was Maßnahmen angeht, ist doch, wir haben nicht ewig Zeit, bis es jedem passt und bis sich jeder gefühlstechnisch dazu bereit empfindet. Zwang ist nie gut und meist kontraproduktiv aber um hier groß im privaten Bereich die Änderung auf Basis freiwilliger Entscheidungen herbeiführen zu wollen, dafür sind wir halt eigentlich zu spät dran. Auch die Industrie wird sich erst freiwillig zu harten Einschränkungen hinreißen lassen, wenn es eben gar nicht mehr anders geht und ähnlich wie im privaten Bereich, wird das nicht ausreichen, sofern uns die Problematik nicht noch vor sehr viel größere Probleme stellen soll, eben weil man den Point of no Return längst überschritten hat und was danach folgt, es wird nichts mehr mit "sind wir jetzt alle so weit" zu tun haben... mein persönliche Erfahrung sagt mir, viele wollen sich überhaupt gar nicht einschränken (ganz im Gegenteil, die wollen noch mehr Freizügigkeit) und da kannst du lange warten das sich auf freiwilliger Basis etwas ändert.

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ersiees, Mittwoch, 14.10.2020, 10:02 (vor 1289 Tagen) @ ersiees

Empirisch? Freiwillig? Größter Effekt? Welcher Wissenschaftszweig soll das sein? Psychologie für Anfänger? Ich verstehe das unter "Zwang" eine gewisse Situation entstehen kann, welche in der breiten Masse eher mit Bedrückung wahrgenommen werden kann, was wiederum sicher einen negativen Effekt auf das Gefühlsleben haben kann. Das Problem bei bei deiner empirisch belegten Effektivität was Maßnahmen angeht, ist doch, wir haben nicht ewig Zeit, bis es jedem passt und bis sich jeder gefühlstechnisch dazu bereit empfindet. Zwang ist nie gut und meist kontraproduktiv aber um hier groß im privaten Bereich die Änderung auf Basis freiwilliger Entscheidungen herbeiführen zu wollen, dafür sind wir halt eigentlich zu spät dran. Auch die Industrie wird sich erst freiwillig zu harten Einschränkungen hinreißen lassen, wenn es eben gar nicht mehr anders geht und ähnlich wie im privaten Bereich, wird das nicht ausreichen, sofern uns die Problematik nicht noch vor sehr viel größere Probleme stellen soll, eben weil man den Point of no Return längst überschritten hat und was danach folgt, es wird nichts mehr mit "sind wir jetzt alle so weit" zu tun haben... mein persönliche Erfahrung sagt mir, viele wollen sich überhaupt gar nicht einschränken (ganz im Gegenteil, die wollen noch mehr Freizügigkeit) und da kannst du lange warten das sich auf freiwilliger Basis etwas ändert.

Der Zwang darf sich nicht auf die Verbraucher beziehen, sondern MUSS auf die Industrie abzielen! Trotz aller Lobbyarbeit muss die Industrie zu Maßnahmen gezwungen werden und nicht zu irgendwelchen freiwilligen "Ampeln" oder "Nutriscores", die eine unfähige Ministerin Klöckner noch abfeiert wie sonst was...
Klar, wenn die Nachfrage der Verbraucher Trends vorgibt, dann reagiert die Industrie, aber i.d.R. nicht so, dass es automatisch ökologischer wird, sondern lediglich ökonomischer (sprich: ein zusätzliches Angebot).
Selbst etwas zu tun und Wurst, Fleisch etc. beim Discounter zu meiden oder einfach mal Glas- statt Plastikbehälter zu wählen, erleichtert das eigene Gewissen aber zumindest...

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Hatebreed, Dienstag, 13.10.2020, 22:47 (vor 1290 Tagen) @ ersiees

Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?

Das war meine Frage an Dich, die hast Du überhaupt nicht beantwortet.
Mich musst Du nicht belehren, was den Klimaschutz angeht. Das habe ich verstanden und versuche in meinem Mikrokosmos das Beste. Was kommt denn von Dir jetzt mal Konstruktives?

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simie, Krefeld, Dienstag, 13.10.2020, 20:38 (vor 1290 Tagen) @ Hatebreed


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt. Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.

Nur eine kleine Anmerkung: Bei lokalen Lebensmitteln kommt es auch auf den Zeitpunkt des Kaufes an. Im Frühjahr kann es zum Beispiel sein, dass der CO2 Fußabdruck von lokalen Äpfeln größer ist, als der von beispielsweise aus Südafrika importierten Äpfeln, da die Lagerung der Äpfel über den Winter mehr Energie verbraucht, als der Transport von Äpfeln auch über längere Strecken.

Aber natürlich trotzdem: Ganz viel Respekt für deine Bemühungen!

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Hatebreed, Dienstag, 13.10.2020, 22:55 (vor 1290 Tagen) @ simie


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt. Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.


Nur eine kleine Anmerkung: Bei lokalen Lebensmitteln kommt es auch auf den Zeitpunkt des Kaufes an.

Lokal/saisonal versuchen wir das einzukaufen, genau. Habe mir so eine Übersicht ausgedruckt, welches Obst/Gemüse wann eigentlich "normale Saisn" hat - echt erschreckend.

Aber natürlich trotzdem: Ganz viel Respekt für deine Bemühungen!

Ich finde das nicht viel Einschnitt, es geht erstaunlich gut.
Am schwersten tue ich mich aktuell damit, mich von Amazon zu entwöhnen und die Sachen lokal zu kaufen. Das kostet nicht nur mehr Geld (nicht so schlimm), sondern erheblich mehr Zeit. -_-

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Tremonius09, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 09:58 (vor 1289 Tagen) @ Hatebreed


Lokal/saisonal versuchen wir das einzukaufen, genau. Habe mir so eine Übersicht ausgedruckt, welches Obst/Gemüse wann eigentlich "normale Saisn" hat - echt erschreckend.

Aber natürlich trotzdem: Ganz viel Respekt für deine Bemühungen!


Ich finde das nicht viel Einschnitt, es geht erstaunlich gut.
Am schwersten tue ich mich aktuell damit, mich von Amazon zu entwöhnen und die Sachen lokal zu kaufen. Das kostet nicht nur mehr Geld (nicht so schlimm), sondern erheblich mehr Zeit. -_-

[/b]

Aber es macht doch auch mehr Spaß,z.B. auf dem Bauernhof.
Man ahnt ja kaum,wie viele direkt vermarktende Bauern es inzwischen im Pott gibt! Ich war echt überrascht.
Letztens bekam ich zum Einkauf gratis einen Rezeptvorschlag...vom Vervielfältiger (mit Matritze!) Hatte ich beim Abi (69) zum letzten Mal gesehen. Nachhaltiges Wirtschaften eben!

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Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 21:20 (vor 1290 Tagen) @ simie


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt. Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.


Nur eine kleine Anmerkung: Bei lokalen Lebensmitteln kommt es auch auf den Zeitpunkt des Kaufes an. Im Frühjahr kann es zum Beispiel sein, dass der CO2 Fußabdruck von lokalen Äpfeln größer ist, als der von beispielsweise aus Südafrika importierten Äpfeln, da die Lagerung der Äpfel über den Winter mehr Energie verbraucht, als der Transport von Äpfeln auch über längere Strecken.

Aber natürlich trotzdem: Ganz viel Respekt für deine Bemühungen!

Ich könnte sogar auf Äpfel im Winter verzichten!
Nagut,bis auf die 2 in der Nikolaustüte;-)

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Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 20:09 (vor 1290 Tagen) @ Hatebreed

Durch Verzicht auf den Flock auf dem Trikot, oder dem Verzicht auf Fleisch, so wird sich nicht wirklich etwas hin zur ökologischen Nachhaltigkeit ändern! Es wird sich auch nichts ändern, sofern man das Auto einmal die Woche stehen lässt und 5 km zu Fuss geht...


Empirisch belegt haben nicht die Maßnahmen den größten Effekt, den der Bevölkerung vom Staat aufgezwungen werden - sondern die man freiwillig macht und dadurch auch auf andere Leute einwirkt. Also natürlich macht es Sinn zu Hause im Alltag anzufangen: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit bei Wind und Wetter und fühle mich nicht nur wacher und fitter, sondern 3 Kollegen machen das jetzt auch so. Zu 6 Freunden haben wir uns zusammengetan und kaufen kein Supermarktfleisch mehr, sondern teilen uns 2x im Jahr einen Jungbullen vom örtlichem Bauer. Bei dem Fleisch waren wir nicht Vorreiter, sondern sind auch mit aufgesprungen, haben aber auch schon 10 weitere Leute an den Bauern weitervermittelt. Konsequent auf echten Ökostrom setzen, alles LED, auch die 150€ für das "+" bei Haushaltsgeräten bezahlen, bei Lebensmittel generell auf Regionales setzen (statt Kartoffeln aus Ägypten)... Man kann so viel schon zu Hause tun.
Was sind denn Deine Vorschläge zum Klimaschutz?

Tolle Ideen!
Wie sieht's beim Bier aus?
Hoffentlich aus lokalen/regionalen Beständen!
Oder müssen wir heute Abend das "offizielle Bier der Nationalmannschaft" trinken? Ach nee,Bitburger hat ja das Sponsoring für "La Mannschaft" eingestellt. Da kann ich ja ruhigen Gewissens zu Brinkhoffs greifen...ohne Nationalmannschaft!

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Hatebreed, Dienstag, 13.10.2020, 22:50 (vor 1290 Tagen) @ Tremonius09

Tolle Ideen!
Wie sieht's beim Bier aus?
Hoffentlich aus lokalen/regionalen Beständen!

Das war auch so ein Punkt: Wir haben ein Bier-Tasting aus heimischen Pils gemacht (Ostwestfalen) und vieles war wirklich ungenießbar (Paderborner, Herforder) und sind letztendlich "um die Ecke" bei Hohenfelder gelandet.
Wenn man sich da erstmal "eingetrunken" hat, ist alles in Ordnung :)

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sepos, Saarlandstraße, Mittwoch, 14.10.2020, 08:57 (vor 1289 Tagen) @ Hatebreed

Hohenfelder!? Das is echt hart...da muss es doch noch was leckereres geben...gibts in meiner Heimat eigentlich nur noch auf Schützenfesten.
Die nächste Brauerei wäre die Warsteiner...nicht viel besser, aber wie meistens beim Bier auch immer natürlich Geschmacksfrage :)
In Dortmund ist natürlich mittlerweile das Bergmann sehr präsent; und witzigerweise lassen die eines ihrer Bier auch in Langenberg von der Hohenfelder abfüllen :)

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simie, Krefeld, Dienstag, 13.10.2020, 23:23 (vor 1290 Tagen) @ Hatebreed

Paderborner musstet ihr erst testen?

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Tremonius09, Dortmund, Mittwoch, 14.10.2020, 10:17 (vor 1289 Tagen) @ simie

Das Pilgerbier geht!
Nach 800 km Jakobsweg! Duck und wech!

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Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 13.10.2020, 20:23 (vor 1290 Tagen) @ Tremonius09

Ich muss nach Biergenuss öfter rülpsen. Das ist CO2 pur.
Wir sollten daher zunächst einmal auf jeglichen Alkohol verzichten und bestenfalls ganz einfach aufhören zu atmen.

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Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 20:59 (vor 1290 Tagen) @ Floatdownstream

Ich muss nach Biergenuss öfter rülpsen. Das ist CO2 pur.
Wir sollten daher zunächst einmal auf jeglichen Alkohol verzichten und bestenfalls ganz einfach aufhören zu atmen.

Mach dir mal keine Sorgen. Die CO²-Bilanz ist bei Getreide,und daraus besteht Bier nun mal neben Wasser,ausgesprochen gut.
https://www.topagrar.com/dl/3/7/4/3/1/6/2/CO2-Beitrag_final_Doppelseiten.pdf

Soviel kannst du garnicht rülpsen,wie die Pflanze während des Wachstums der Athmosphäre entzieht.
Frag einfach mal die Maus.
Und wenn du dein Bier vor der Haustür kaufst,hast du sogar noch ein Riesen CO² Guthaben. Da können noch 5-6 Kumpels mitrülpsen. No Problem!

Merke: Bier wird durch Transport nicht besser!

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KFNStudios1, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 21:24 (vor 1290 Tagen) @ Tremonius09

Man sollte aber nicht vergessen, dass wir in NRW kein Hopfen-Anbaugebiet haben.
Obwohl heutzutage tricksen die Großen ja eh mit ihrem Extrakt.

Fun Fact: während man annimmt das die Mehrwegequote in der Getränkebranche steigt (Wasser in Glasflaschen etc.), sinkt sie tatsächlich. Grund ist das Comeback der Dose, als auch die Individualflaschen der Brauereien, die 2012 noch bei 15% waren, 2017 aber schon bei 42%.. Fernsehbiere sei Dank.

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Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 22:48 (vor 1290 Tagen) @ KFNStudios1

Man sollte aber nicht vergessen, dass wir in NRW kein Hopfen-Anbaugebiet haben.
Obwohl heutzutage tricksen die Großen ja eh mit ihrem Extrakt.

Schon klar,aber um etwas extrahieren zu können,musst du erst mal Hopfen haben. Der fällt aber kaum ins Gewicht! Auf 100l Bier brauchst du lediglich 200-300 g Hopfen,aber 20 kg Malz.

Fun Fact: während man annimmt das die Mehrwegequote in der Getränkebranche steigt (Wasser in Glasflaschen etc.), sinkt sie tatsächlich. Grund ist das Comeback der Dose, als auch die Individualflaschen der Brauereien, die 2012 noch bei 15% waren, 2017 aber schon bei 42%.. Fernsehbiere sei Dank.

Die Dose wiegt 3,5g und kann an jedem Punkt der Welt praktisch unendlich oft recycled werden. die Flasche wiegt >350g und muss,wenn sie gebrandet oder mit Relief versehen ist,zur Brauerei zurück gebracht und aufwändig gespült werden. Warum machen die Brauereien überhaupt solch einen Unsinn?
Wenn sich der Geschmack der Fernsehbiere "KromBitSteiner" schon nicht mehr vom Mittelstrahl abhebt,muss die Brauerei nach einem Alleinstellungsmerkmal suchen!
Fazit: schmeckt Scheiße,aber fühlt sich gut an! Prost!

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 13.10.2020, 20:27 (vor 1290 Tagen) @ Floatdownstream

Ich finds übrigens total doof, einen Beitrag wie von Hatebreed ins Lächerliche zu ziehen.

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Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 13.10.2020, 20:46 (vor 1290 Tagen) @ Sascha

Obwohl sich das jetzt nicht so anhört, aber das meine ich wirklich so:
Ab Liga 2 plädiere ich für Regionalisierung. Eine 2. Liga West mit RW Essen, RW Oberhausen, Alemannia Aachen, Wuppertaler SV, VFL Bochum, Wattenscheid 09, VFB Hamborn, Preußen Münster, Fortuna Düsseldorf, SC Paderborn, Westfalia Herne etc. wäre DER RENNER, auch Vermarktungstechnisch und würde die Anreise schon mal erheblich klima-neutraler machen, als eine Fahrt von Sandhausen nach Aue.
Oh wait - Sandhausen-Aue interessiert ja keine Sau.

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