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Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen" (Corona)

Fred789, Ort, Mittwoch, 23.09.2020, 14:37 (vor 1308 Tagen)

"Es werden schon Festtagsreden auf den deutschen Erfolg gehalten, aber man macht sich nicht ganz klar, woher er kam." Er gehe schlichtweg darauf zurück, dass Deutschland ungefähr vier Wochen früher reagiert habe als andere Länder.

"Wir haben mit genau den gleichen Mitteln reagiert wie andere. Wir haben nichts besonders gut gemacht. Wir haben es nur früher gemacht", erklärte der Leiter des Instituts für Virologie der Charité. "Wir waren nicht deshalb erfolgreich, weil unsere Gesundheitsämter besser waren als die französischen, oder weil unsere Krankenhäuser besser ausgestattet sind als die italienischen", so Drosten weiter.

aus ntv

Neues von der Coronaleugnerfront

CrimsonGhost, Montag, 28.09.2020, 10:57 (vor 1303 Tagen) @ Fred789

https://mobile.twitter.com/AZeckenbiss/status/1310207027260674050?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1310207027260674050%7Ctwgr%5Eshare_3&a...

Der AfD Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg Stefan Räpple ruft öffentlich zum gewaltsamen Umsturz auf. Wann wird diesen Gewaltfantasien der Spinner und Nazis endlich ein Ende gesetzt? Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor man endlich entschlossen und konsequent gegen diese braunen Machenschaften vorgeht?

Er ruft zu Gewalt auf.

Franke, Montag, 28.09.2020, 11:54 (vor 1303 Tagen) @ CrimsonGhost

https://mobile.twitter.com/AZeckenbiss/status/1310207027260674050?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1310207027260674050%7Ctwgr%5Eshare_3&a...

Der AfD Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg Stefan Räpple ruft öffentlich zum gewaltsamen Umsturz auf. Wann wird diesen Gewaltfantasien der Spinner und Nazis endlich ein Ende gesetzt? Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor man endlich entschlossen und konsequent gegen diese braunen Machenschaften vorgeht?

Den würde ich gerne mal fragen, ob er ein Problem damit hätte, selbst zum Opfer von Gewalt zu werden.

Er ruft zu Gewalt auf.

Ulrich, Montag, 28.09.2020, 12:56 (vor 1303 Tagen) @ Franke

https://mobile.twitter.com/AZeckenbiss/status/1310207027260674050?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1310207027260674050%7Ctwgr%5Eshare_3&a...

Der AfD Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg Stefan Räpple ruft öffentlich zum gewaltsamen Umsturz auf. Wann wird diesen Gewaltfantasien der Spinner und Nazis endlich ein Ende gesetzt? Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor man endlich entschlossen und konsequent gegen diese braunen Machenschaften vorgeht?


Den würde ich gerne mal fragen, ob er ein Problem damit hätte, selbst zum Opfer von Gewalt zu werden.

Die Gefahr jedenfalls ist innerhalb der AfD durchaus vorhanden. Da führt schon mal ein freundlicher Knuff zu einem Milzriss.

Räpple ist übrigens immer für einen Rappel gut. Es gibt nicht viele Abgeordnete, die von der Polizei aus dem Sitzungssaal eines Parlamentes befördert werden mussten. Räpple ist einer der wenigen.

Bielefeld: 900 Personen nach Familienfeier in Quarantäne

Ulrich, Montag, 28.09.2020, 07:37 (vor 1303 Tagen) @ Fred789

rnd.de/panorama/nach-familienfeier-in-bielefeld-900-menschen-in-quarantane-EGCZYO3MWHOBG3WCF47QATZS4E.html

Läuft.

Auch der Ausbruch in Emsdetten geht auf Feiern zurück

Ulrich, Samstag, 26.09.2020, 10:56 (vor 1305 Tagen) @ Fred789

Laut der Print-Ausgabe der Westfälischen Nachrichten geht auch der -kleinere- Ausbruch beim Geflügelverarbeiter Allfrisch auf eine Hochzeit und eine Beerdigung zurück.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 26.09.2020, 09:13 (vor 1305 Tagen) @ Fred789

Auslöser ist wohl eine Hochzeit, die in 3(!) Städten gefeiert wurde.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 09:22 (vor 1305 Tagen) @ Foreveralone

Auslöser ist wohl eine Hochzeit, die in 3(!) Städten gefeiert wurde.

Eine Hochzeit über drei Städte? Was eine Selbstdarstellung.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Ulrich, Samstag, 26.09.2020, 09:36 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Auslöser ist wohl eine Hochzeit, die in 3(!) Städten gefeiert wurde.


Eine Hochzeit über drei Städte? Was eine Selbstdarstellung.

In den Medien war die Rede vom Junggesellinnen-Abschied und der Hochzeit. Dann könnte die dritte Feier der Junggesellen-Abschied sein?

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Nic71, Hamm, Samstag, 26.09.2020, 09:55 (vor 1305 Tagen) @ Ulrich

1. Feier war Junggeselinnenabschied in Hamm (Henna-Party)
2. Feier in Dortmund
3. Feier in Werl

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Ulrich, Samstag, 26.09.2020, 10:53 (vor 1305 Tagen) @ Nic71

Danke.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

black star dec, Samstag, 26.09.2020, 09:24 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Oder Trauung in A, Essen in B, Abends Feier in C.

Im Ruhrpott jetzt nicht unbedingt unmöglich, ohne überhaupt zu merken, dass man die Stadtgrenze quert.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

donotrobme, Münsterland, Samstag, 26.09.2020, 09:38 (vor 1305 Tagen) @ black star dec

es ist nicht das Problem wo gefeiert wird oder in wie viele Akte eine Hochzeit aufgeteilt wird.
Man macht den Junggesellenabschied/Polterabend in Stadt A, die Trauung in Stadt B, die Feier in Stadt C

Wenn zu jedem Teil der Feier 50 verschiedene Leute kommen, dann wird damit das Schutzkonzept untergraben.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Blarry, Essen, Samstag, 26.09.2020, 10:36 (vor 1305 Tagen) @ donotrobme

Wenn zu jedem Teil der Feier 50 verschiedene Leute kommen, dann wird damit das Schutzkonzept untergraben.

Aber wer feiert denn drei hochzeitsbezogene Feste mit jeweils immer unterschiedlichen Gästen? Das macht doch auch keinen Sinn. Die "Schnittstellen" für einen Ausbruch sollten in so einer Konstellation, neben den Gästen an sich natürlich, doch die Veranstalter und das Personal der jeweiligen Feiern sein. Um die es einem natürlich umso mehr leid tut, weil die in ihrer Branche eh schon leiden müssen und dann noch verseucht werden bei einem ihrer wenigen Gigs.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 26.09.2020, 10:58 (vor 1305 Tagen) @ Blarry

Wenn zu jedem Teil der Feier 50 verschiedene Leute kommen, dann wird damit das Schutzkonzept untergraben.


Aber wer feiert denn drei hochzeitsbezogene Feste mit jeweils immer unterschiedlichen Gästen?


Es handelt sich wohl um eine türkische Hochzeit. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern da so eine Aufsplittung in mehreren Akten üblich ist.

Insgesamt sind diese Hochzeiten aber meisten wesentlich stärker frequentiert als deutsche Zelebrierungen einer Vermählungen und auch lebendiger und damit interessanter, als der übliche deutsche Kaffeeklatsch. Ich war selber schon bei zwei anwesend.

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

donotrobme, Münsterland, Samstag, 26.09.2020, 10:53 (vor 1305 Tagen) @ Blarry

Drei verschiedene gesellschaften zu haben ist gewiss übertrieben. Aber das der Polterabend mit bekannten und die Hochzeit mit Freunden aufgeteilt werden, ist nicht ungewöhnlich

In Hamm wird es ja wirklich immer übler

Ulrich, Samstag, 26.09.2020, 09:47 (vor 1305 Tagen) @ donotrobme

es ist nicht das Problem wo gefeiert wird oder in wie viele Akte eine Hochzeit aufgeteilt wird.
Man macht den Junggesellenabschied/Polterabend in Stadt A, die Trauung in Stadt B, die Feier in Stadt C

Wenn zu jedem Teil der Feier 50 verschiedene Leute kommen, dann wird damit das Schutzkonzept untergraben.

So ist es. Und ich befürchte, es gibt jedes Wochenende über ganz Deutschland verteilt eine größere Anzahl dieser Veranstaltungen. Glücklicherweise sind in der Regel keine hoch infektiösen Personen anwesend. Aber falls sich der Erreger weiter verbreitet, dann dürfte sich das ändern.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 12:25 (vor 1306 Tagen) @ Fred789

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Taifun, Ingolstadt, Montag, 28.09.2020, 09:21 (vor 1303 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

tim86, Hamburg, Sonntag, 27.09.2020, 01:54 (vor 1304 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute besserung und werde ohne Folgeschäden gesund.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Jürgen, im schönen Münsterland, Samstag, 26.09.2020, 12:28 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ebenfalls auch von mir: Gute Genesung!

NUR DER BVB

Gute Besserung!

Minzurion, OWL, Samstag, 26.09.2020, 11:49 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Auch wennn der Zyniker in mir den Ratschlag geben will, das du doch zu so einer Covidioten-Veranstaltung gehen solltest.

Werde wieder richtig gesund! Ohne jegliche Folgeschäden.

Gute Besserung

der-aplerbecker, 7 km zum Tempel, Samstag, 26.09.2020, 11:22 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich hoffe, Du bist nicht zu erschöpft, um unseren grandiosen Sieg in Augsburg zu sehen/hören/tickern. So etwas kann die Genesung unterstützen.
Und danke dafür, dass Du es hier öffentlich machst. Ich kannte bisher nämlich auch niemanden, den es erwischt hat. Ich bin glaube ich schon etwas leichtsinnig mit den Hygienemaßnahmen geworden. Das wird sich jetzt wieder ändern. Danke.

Gute Besserung

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 21:05 (vor 1304 Tagen) @ der-aplerbecker

Ich hoffe, Du bist nicht zu erschöpft, um unseren grandiosen Sieg in Augsburg zu sehen/hören/tickern. So etwas kann die Genesung unterstützen.

Das ist wohl etwas schief gegangen. :-(

Und danke dafür, dass Du es hier öffentlich machst. Ich kannte bisher nämlich auch niemanden, den es erwischt hat. Ich bin glaube ich schon etwas leichtsinnig mit den Hygienemaßnahmen geworden. Das wird sich jetzt wieder ändern. Danke.

Kein Ding! Ich verstehe jeden, den die Maßnahmen nerven. Wirklich jeden und ich freue mich auf den Tag an dem das nicht mehr nötig sein wird. Leider ist es das momentan. Gegen HIV schützen wir uns doch auch mit Kondomen. Momentan ist leider auch MNS und Abstand nötig. Zum Glück ist der Virus aber nicht so eine komplizierte Nummer wie der HIV. Daher werden wir früher oder später auch Behandlungsmöglichkeiten und Impfungen haben.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

BeefSG, Dortmund, Samstag, 26.09.2020, 10:58 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Erhol dich bitte vollständig :)

Gute Besserung!

herrNick, Samstag, 26.09.2020, 09:38 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Komm gut durch.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Philipp54, Samstag, 26.09.2020, 02:12 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

BVB-Liebe ist die beste Medizin!
Paracelsus

Gute Besserung!

Gute Besserung!

Foreveralone, Dortmund, Freitag, 25.09.2020, 21:53 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wir sind hier ja schon häufig mal aneinander geraten, aber geschissen auf solch einen unwichtigen Tinnef.

Und mach' dir keinen Kopp darüber, dass du möglicherweise andere Leute angesteckt haben könntest, die du bewusst garnicht wahrgenommen hast bzw nicht mal persönlich kennst. Das liegt nicht in deiner Macht, sondern in der dieser fiesen Naturgewalten.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

vatalys, Saar09, Freitag, 25.09.2020, 21:41 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung!!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Spirit_in_Black, Rheine, Freitag, 25.09.2020, 20:30 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Auch von mir - gute Besserung
Komm schnell wieder auf die Beine

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Zoon, Freitag, 25.09.2020, 20:28 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Alles Gute! Ich hoffe, Du machst dem Virus schon bald den Garaus und kommst rasch zu den alten Kräften.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Jos, Ort, Freitag, 25.09.2020, 20:27 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung und ich wünsche Dir eine vollständige Genesung !!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Freitag, 25.09.2020, 20:19 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Amine, bist du es??? :-D

Gute Besserung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 20:05 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Gute Besserung! Mögen deine Symptome bald wieder abklingen und du ohne Schäden aus der Krankheit hervorgehen!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

AgentScully, Ort, Freitag, 25.09.2020, 19:54 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Alles Gute auch von mir.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

*krugix*Borusse*, Dortmund, Freitag, 25.09.2020, 19:47 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung auch von mir. Ich hoffe du wirst nicht lange was davon haben.

Gute Besserung und Gesundung!

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 25.09.2020, 16:59 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

hast Du deine möglichen Kontakte informiert?

Gute Besserung und Gesundung!

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 08:45 (vor 1305 Tagen) @ Rupo

hast Du deine möglichen Kontakte informiert?

Natürlich.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 16:31 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung und spendier mal paar Antikörper.

Gute Besserung! (kT)

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 16:04 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Fussel, Freitag, 25.09.2020, 15:01 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ach scheisse auch.

Gute Besserung und eine schnelle und komplette Genesung.

SGG
Fussel

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Elmar, Freitag, 25.09.2020, 18:27 (vor 1306 Tagen) @ Fussel

Auch von mir.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 25.09.2020, 14:41 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Gute Besserung, hoffe du kommst da einigermaßen raus.

Gute Besserung

Schwaben-Supporters, Schorndorf, Freitag, 25.09.2020, 14:36 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wünsche dir das allerbeste und würde mich über ein paar Updates über den Verlauf etc. hier freuen.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 25.09.2020, 14:29 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung und einnen leichten Verlauf!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Cthulhu, Essen, Freitag, 25.09.2020, 14:23 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Gute und vor allem schnelle Besserung ohne länger andauernde Folgen - wenn die ausbleiben geht es dir wenigstens nur für eine Zeit echt beschissen, das kann man überstehen, aber die Leute mit Langzeitfolgen tun mir echt leid - bei einer heftigen Grippe weißt du wenigstens, dass du in zwei Wochen normalerweise wieder auf den Beinen bist und dann ist alles gut, aber da ist das einfach so eine Zeit voller Ungewissheit.

Alles Gute!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 14:22 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung!!! Wir warten auch auf den Test meiner kleinen. Einziger Ansteckungsort: Schule...

Weißt du, wo es bei dir war?

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Jan80, Lünen, Freitag, 25.09.2020, 14:15 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 25.09.2020, 14:13 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

burz, Lünen, Freitag, 25.09.2020, 14:01 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Shit! Gute Besserung. Hoffe Du findest trotzdem die Kraft hier weiter zu posten. Damit würdest Du uns auch die Sorge nehmen, dass sich Dein Zustand noch verschlechtert hat.

Wenn Du mit dem Gedanken spielen solltest, konkreter zu werden: Ich wäre interessiert.

Hoffe Du berichtest dann auch möglichst schnell von ersten Besserungen!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 08:55 (vor 1305 Tagen) @ burz

Shit! Gute Besserung. Hoffe Du findest trotzdem die Kraft hier weiter zu posten. Damit würdest Du uns auch die Sorge nehmen, dass sich Dein Zustand noch verschlechtert hat.

Ich versuche es. Momentan bin ich ziemlich im Sack und schlafe viel. Aber wenn ich dann mal wach bin, lese ich hier immer mal wieder. Mein Notebook liegt auf dem Nachttisch. Ist ja auch sonst langweilig. Aber mir macht auch nichts wirklich Bock gerade. Da habe ich mir neulich FM20 gezogen und habe jetzt so einen Dumpfschädel, dass ich den gar nicht wirklich zocken kann. So Banane wie ich gerade drauf bin, würde ich mit Real absteigen oder mit den Viechern Meister. :-/

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Jones, Lippstadt, Freitag, 25.09.2020, 13:52 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich will nicht indiskret sein aber wäre es möglich das du immer mal wieder etwas über deinen Zustand postest?
Ich habe bisher mit keinen infizierten gesprochen oder Kontakt gehabt und bin auf diesem Gebiet daher recht unwissend.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 25.09.2020, 13:51 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung und schwarzgelbe Grüße :-)

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 25.09.2020, 13:48 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Scheiße.

Hoffe für Dich, dass der Verlauf nicht zu schwer wird.

Vor allem gute Genesung.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

BukausmTal, Wuppertal, Freitag, 25.09.2020, 13:47 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Scheiße! Kann man nur auf einen möglichst milden Verlauf hoffen,
was ja als Nichtrisikopatient wahrscheinlich ist.

Als Arzt, der sich mit Covid 19 intensiv auseinandersetzt, bist ja sicher gut informiert, was du zur Stärkung deines Immunsystems machen kannst.

Ich wünsche dir auch baldige Genesung und schnelle Erholung sowie dass du der Einzige in deinem Umfeld bleibst.
Walk on!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 25.09.2020, 13:31 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung und schone dich.

Symptome?

Felix, Chutney, Freitag, 25.09.2020, 13:14 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Erstmal gute Besserung - hoffe, dass keine Folgeschäden bleiben. Ein Arbeitskollege hatte ein paar Wochen danach noch mit Müdigkeit und Erschöpfung zu kämpfen.

Welche Symptome zeigten sich bei dir, sodass du den Test hast machen lassen?

Symptome?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:23 (vor 1306 Tagen) @ Felix

Welche Symptome zeigten sich bei dir, sodass du den Test hast machen lassen?

Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Husten, Fieber und Halsschmerzen. Insbesondere Husten und Halsschmerzen in Verbindung mit dem Fieber sind deutliche Warnzeichen. Grundsätzlich rate ich jedem, der Husten UND Fieber hat, sich direkt beim Arzt zu melden. Das ist momentan fast immer Jackpot.

Symptome?

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 14:24 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Genau das hatte unsere 12-jährige gestern auch. Uns wurde sogar der Test 2x verweigert. 39 Fieber! Wir haben Theater gemacht bis wir heute morgen hinkonnten.

Wozu auch die Klasse in Quarantäne schicken (daher muss sie es haben)?

Symptome?

Sascha, Dortmund, Freitag, 25.09.2020, 17:29 (vor 1306 Tagen) @ MDomi

Genau das hatte unsere 12-jährige gestern auch. Uns wurde sogar der Test 2x verweigert. 39 Fieber! Wir haben Theater gemacht bis wir heute morgen hinkonnten.

Wozu auch die Klasse in Quarantäne schicken (daher muss sie es haben)?

Das geht mir total auf den Sack... dass es offenbar auch nach über einem halben Jahr keine einheitlichen Verfahren gibt.

Vor zwei Wochen mit Husten und Schnupfen, aber ohne Fieber zum Arzt und sofort einen Abstrich bekommen.

Symptome?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 19:23 (vor 1305 Tagen) @ Sascha

Das geht mir total auf den Sack... dass es offenbar auch nach über einem halben Jahr keine einheitlichen Verfahren gibt.

Verstehe ich total.

Vor zwei Wochen mit Husten und Schnupfen, aber ohne Fieber zum Arzt und sofort einen Abstrich bekommen.

Das Problem ist, dass es neun Symptome gibt. Es gibt Corona-Fälle, die hatten nur eines dieser Symptome und es gibt Negativ-Befundungen von Menschen, die alle diese Symptome hatten. Es ist momentan auf allen Seiten zum Brechen. Husten und Fieber sind jedoch zur Zeit ein untrügliches Zeichen.

Dadurch, dass sich die Masse der Menschen durchaus an die Hygieneregeln hält, sind alltägliche Viruserkrankungen momentan nicht weit verbreitet. Viele Ärzte sind deswegen momentan sehr vorsichtig, wenn etwas auf einen Virus hindeutet.

Symptome?

Fussel, Freitag, 25.09.2020, 19:30 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das Problem ist, dass es neun Symptome gibt. Es gibt Corona-Fälle, die hatten nur eines dieser Symptome und es gibt Negativ-Befundungen von Menschen, die alle diese Symptome hatten. Es ist momentan auf allen Seiten zum Brechen. Husten und Fieber sind jedoch zur Zeit ein untrügliches Zeichen.

Bei Kinderm treten vermehrt sogar Magen-Darm-Symptome auf.

Symptome?

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 08:58 (vor 1305 Tagen) @ Fussel

Ja, stimmt. Warum auch immer, aber bei Kindern ist oft Übelkeit und Durchfall/Erbrechen dabei. Das ist bei Jugendlichen und Erwachsenen nicht der Fall, also zumindest eher selten im Vergleich. Eines der Mysterien, die noch diesem Virus innewohnen.

Symptome?

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 18:39 (vor 1306 Tagen) @ Sascha

Genau das.

Wir haben nachdem der Kinderarzt den Test verweigerte und sagte, dass es eine Erkältung sei (Sprechstundenhilfe, trotz 39 Fieber und ALLER Symptome) riefen wir beim Gesundheitsamt an.

Wir: "Wie kommen wir jetzt an einen Test? Ihre Klasse ist potenziell betroffen, bzw. sie muss es von dort haben."
GA: "Ich muss mal nachfragen."
Warten.
GA: "Bitten sie ihren Kinderarzt um eine Überweisung zum DRK. Wir können den Arzt nicht zwingen zu einem Abstrich.

Kinderarzt angerufen.

"Wir stellen keine Überweisungen aus. Kommen Sie vorbei, wir machen den Abstrich selbst." Plötzlich...

Beim KA ankommen, trotz Termin um 16:05Uhr erst gegen 16:55Uhr drangekommen. War nix los. Waren wohl angepisst und ließen extra warten. Gesundheitsamt setzte sich währenddessen via Telefon wegen eines anderen Falls wohl lautstark mit der Ärztin auseinander...

Die 50 Minuten wurden zu 30 Minuten im Wartezimmer verbracht. Wo kurz danach (ohne zu lüften) auch andere waren.

Dann gab die Ärztin eine Überweisung - nun doch. Und das Testzelt in Moers war nachmittags schon geschlossen. Termin online gemacht für 10:10Uhr heute Morgen. Abstrich erfolgte um 11:35Uhr. Wie diese Wartezeit zustande kommt erschließt sich mir nicht.

Die Schule interessierte sich einen scheiß. Andere Eltern wurden nicht informiert. Das machten wir dann selbst. Jetzt kommt das Wochenende. Mehr können wir nicht tun. Gottseidank geht es der kleinen besser.

Ich denke mal stark, dass wir unsere Sachen bei dem KA packen werden und wechseln. Das ist für mich ein starker Vertrauensbruch. Leider haben wir hier starken Mangel an Kinderärzten.

Symptome?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 19:25 (vor 1305 Tagen) @ MDomi

Extrem seltsamer Kinderarzt. Ich kann das alles nur nach deinen Aussagen bewerten, aber da ist so ziemlich alles verkehrt gelaufen.

Symptome?

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 15:04 (vor 1306 Tagen) @ MDomi


Wozu auch die Klasse in Quarantäne schicken (daher muss sie es haben)?

Wieso? Sie kann sich genauso gut bei euch, bei anderen Bekannten etc. angesteckt haben.

Symptome?

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 18:29 (vor 1306 Tagen) @ simie

Da wir keine sozialen Kontakte hatten, nein! Du musst es ja wissen.

Symptome?

black star dec, Freitag, 25.09.2020, 16:41 (vor 1306 Tagen) @ simie

Potentiell hat sie aber auch die Klasse schon angesteckt. Die Kausalkette stimmt nicht zwingend, die Forderung ist aber nicht gerade unsinnig.

Symptome?

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 17:13 (vor 1306 Tagen) @ black star dec

Denkbar sicherlich. Ich halte ja auch nur die Behauptung MDomis, dass sie sich nur in der Klasse angesteckt haben kann, für nicht belegbar. Es sei denn er und seine Familie haben seit Wochen keinerlei Kontakt mehr zur Außenwelt. Kein Einkaufen, kein Spazierengehen, etc.. Und die einzigen Kontakte der Tochter sind ihre Schulklasse. Dann könnte seine Vermutung zutreffen. Ich hoffe jedoch, das dies nicht der Fall ist, da so etwas dann schon ziemlich grenzwertig wäre und ein Fall fürs Jugendamt sein könnte.

Symptome?

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 18:40 (vor 1306 Tagen) @ simie

Ich hoffe jedoch, das dies nicht der Fall ist, da so etwas dann schon ziemlich grenzwertig wäre und ein Fall fürs Jugendamt sein könnte.

Du bist wirklich ein Vogel sondergleichen. Mutmaßungen und solche Sätze sind einfach ekelhaft.

Symptome?

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 19:05 (vor 1306 Tagen) @ MDomi

Was ist daran ekelhaft? Du hasst die Behauptung aufgestellt, dass deine Tochter eine eventuelle Infektion nur aus der Schule haben kann. Und das ist nun einmal Blödsinn. Außer du isolierst sie seit Monaten und ihre einzigen Kontakte sind die ebenfalls isolierten übrigen Familienmitglieder und in der Schule. Ich hoffe das dem nicht so ist. Dann ist jedoch deine Behauptung, dass sie eine eventuelle Infektion nur aus der Schule haben kann, falsch.
Noch einmal. Ich gehe davon aus, dass deine Behauptung falsch ist. Nur: Wenn deine Behauptung zutreffend wäre, dann bleibe ich dabei, dass dein Verhalten problematisch wäre. Aber wie gesagt. Ich glaube nicht, dass das der Fall ist, sondern du dich einfach mal wieder nur mit wenig Wissen äußerst.

PS: Ich lese gerade deinen obigen Kommentar. Ja. Das halte ich für äußerst problematisch und auch kindeswohlgefährdend. Ein 12jähriges Mädchen über Monate so zu isolieren, dass die einzigen Kontakte in der Schulklasse sind, ist problematisch.

Symptome?

MDomi, Sonntag, 27.09.2020, 00:13 (vor 1304 Tagen) @ simie

Du mutmaßt noch weiter und gibst weiterhin so etwas von dir? Inkubationszeit Monate.

Die richtige Reaktion wäre eine Entschuldigung gewesen. So schwurbelst duves dir einfach zurecht. Mieser Typ.

Symptome?

simie, Krefeld, Sonntag, 27.09.2020, 11:06 (vor 1304 Tagen) @ MDomi

Jetzt wird es lächerlich. Was mutmaße ich denn? Du hast doch bestätigt, dass du dich und deine Tochter seit Monaten isolierst. Weiter oben schreibst du:"Da wir keine sozialen Kontakte hatten, nein!"
Was erwartest du denn? Das man ein solches Vorgehen gutheißen soll? Das wirst du von mir nicht hören.
Einzig, wenn es sich in deiner Familie Mitglieder mit deutlich erhöhtem Risiko geben würde, wäre ein solches Vorgehen zumindest ansatzweise verständlich, auch wenn es selbst dann auch noch Alternativen zur Totalisolation geben würde.
Ohne einen solchen Fall ist es einfach nur mieses Verhalten gegenüber deiner Tochter. Und ja, auch kindeswohlgefährdend.

Symptome?

simie, Krefeld, Sonntag, 27.09.2020, 11:25 (vor 1304 Tagen) @ simie

Ergänzung:

Da du in deinem Beitrag von Inkubationszeit redest, kann es durchaus sein, dass du da etwas falsch verstehst und deshalb euch als Überträger ausschließt.
Die Inkubationszeit beträgt zwei Wochen. Aber halt bei jeder Person. Wenn also eine Familie aus drei Personen besteht, eine Person ist erkrankt und man will ausschließen, dass sich diese bei den beiden anderen angesteckt hat. Dann muss man erst einmal zwei Wochen zurückrechnen, dann für die zweite Person ebenfalls zwei Wochen und so weiter. Bei drei Personen kommt man also schon auf sechs Wochen, in denen es keinerlei soziale Kontakte (und auch Besuche in Supermärkten etc. zählen zu sozialen Kontakten) gegeben haben darf, um deine ursprüngliche Aussage (kann sich nur in der Klasse angesteckt haben) aufrechtzuerhalten.

Symptome?

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 17:01 (vor 1306 Tagen) @ black star dec

Potentiell hat sie aber auch die Klasse schon angesteckt. Die Kausalkette stimmt nicht zwingend, die Forderung ist aber nicht gerade unsinnig.

Richtig. Aktuell können sich in Schulen Beschäftigte regelmäßig testen lassen. Das halte ich durchaus auf für vernünftig. Aber für noch wichtiger halte ich es, in Fällen wie dem beschriebenen schnell und konsequent alle Personen im Umfeld zu testen. Ansonsten kann man in eine Situation kommen, in der man den Infektionsketten immer nur hinterher läuft.

Gute Besserung!

Fred789, Ort, Freitag, 25.09.2020, 13:02 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

und das Du schnell wieder gesund und munter wirst!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Blarry, Essen, Freitag, 25.09.2020, 12:59 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde.

Du, wir können gerne eine Demo für Widerstand 2020 bei Dir zuhause anmelden. Eine hilfreiche Community hilft sich gegenseitig aus in Zeiten der Not.

Aber ohne Scheiß, halt die Ohren steif. Hoffe, Du bist da nicht gefährdet in Richtung Risikopatient oder so. Stay safe!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:20 (vor 1306 Tagen) @ Blarry

Nein, Risikopatient bin ich nicht.

Dein Vorschlag hat Charme, aber ich möchte dann doch lieber weiter die Anonymität des Netzes genießen. Im realen Leben könnte ich mich nicht immer so "auskotzen" wie ich es hier manchmal mache. Außerdem will ich meiner Frau und den Kindern nicht zumuten solche Arschlöcher im Haus haben zu müssen und für mich sind diese Quer"denker" und die sie hofierenden Nazis nichts anderes als Arschlöcher.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

CrimsonGhost, Freitag, 25.09.2020, 12:52 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung.

Gute Besserung

elgor, Ort, Freitag, 25.09.2020, 12:50 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Hoffentlich wird es nicht schlimmer als jetzt im Moment für dich.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 12:39 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gute Besserung.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 12:34 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Gute Besserung!

Drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir halbwegs glimpflich verläuft!

Alles Gute!

Ulrich

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Eisen, DO, Freitag, 25.09.2020, 12:31 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Alles Gute und halte die Ohren steif.

Du bist ja vom Fach und hast evtl. noch ein paar Geheimtipps auf Lager ;-)

Also ruh dich aus und genieße morgen das 5:0 in Augsburg.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 12:46 (vor 1306 Tagen) @ Eisen

Besten Dank für die Genesungswünsche. Auch hier stellvertretend an die Anderen.

Nur falls die Frage aufkommt warum ich das überhaupt hier mitteile: man liest und hört ständig, dass es das Virus ja angeblich gar nicht gibt, weil "kennt irgendjemand jemanden, der Corona hatte?" Zumindest die Leser dieses Threads können jetzt mit "Ja" antworten.

Geheimtipps gibt es übrigens keine. Ich kenne auch nur die Empfehlungen und Handlungsanweisungen, die jeder bekommt und die auch öffentlich kommuniziert wurden.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Smeller, Dortmund, Freitag, 25.09.2020, 16:39 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das hätte ich ganz knapp vor dir auch schon mit "Ja" beantworten können, da die Mutter einer Klassenkameradin positiv getestet wurde und wir, die Klasse, in einer Art Limbo sind, weil die Klassenkameradin aus irgendeinem Grund noch nicht getestet wurde. Wird sie negativ getestet, muss sich keiner von uns testen lassen. Wird sie positiv getestet, müssen wir das. Wird sie gar nicht getestet, was dann? 2 Wochen selbstauferlegte Quarantäne? Bei den kleinsten Symptomen wie ein Hypochonder ins Krankenhaus?

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 18:57 (vor 1306 Tagen) @ Smeller

Das hätte ich ganz knapp vor dir auch schon mit "Ja" beantworten können, da die Mutter einer Klassenkameradin positiv getestet wurde und wir, die Klasse, in einer Art Limbo sind, weil die Klassenkameradin aus irgendeinem Grund noch nicht getestet wurde. Wird sie negativ getestet, muss sich keiner von uns testen lassen. Wird sie positiv getestet, müssen wir das. Wird sie gar nicht getestet, was dann? 2 Wochen selbstauferlegte Quarantäne? Bei den kleinsten Symptomen wie ein Hypochonder ins Krankenhaus?

Die Klassenkameradin ist ja Kontaktperson und muss in Quarantäne. Die anderen sind dann Kontaktpersonen von Kontaktpersonen. Da sieht das RKI als Empfehlung erst einmal keine Maßnahme wie Tests oder Quarantäne vor. Was ja auch vernünftig ist. Wenn man jetzt anfängt alle Kontaktpersonen von Kontaktpersonen zu testen, wird man das Testsystem überfordern. Und auch die Akzeptanz der Quarantäne in der Bevölkerung. Erst wenn dann die Klassenkameradin ebenfalls positiv getestet werden sollte, gibt es auch Maßnahmen für diese Personen, da sie dann ja Kontaktpersonen von einer infizierten Person waren. Ob jetzt jedes Gesundheitsamt so vorgeht ist aber nicht gesagt. Die haben durchaus Ermessensspielraum.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 18:47 (vor 1306 Tagen) @ Smeller

Man merkt einfach, dass die Schulen um JEDEN Preis offen gehalten werden sollen. Warum muss man drauf hoffen getestet zu werden, während Fußballer und TV-Fuzzis jeden Tag getestet werden um nebeneinander zu sitzen?

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

markus93, Sauerland, Freitag, 25.09.2020, 13:35 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Besten Dank für die Genesungswünsche. Auch hier stellvertretend an die Anderen.

Nur falls die Frage aufkommt warum ich das überhaupt hier mitteile: man liest und hört ständig, dass es das Virus ja angeblich gar nicht gibt, weil "kennt irgendjemand jemanden, der Corona hatte?" Zumindest die Leser dieses Threads können jetzt mit "Ja" antworten

Geheimtipps gibt es übrigens keine. Ich kenne auch nur die Empfehlungen und Handlungsanweisungen, die jeder bekommt und die auch öffentlich kommuniziert wurden.

Ach komm woher weiß ich das du nicht nur ein Bot oder Troll bist.

Ne mal im Ernst gute Besserung hoffe das du mittlerweile auf dem Höhepunkt bist, sprich dass es nicht noch schlimmer wird.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 26.09.2020, 09:04 (vor 1305 Tagen) @ markus93

Ach komm woher weiß ich das du nicht nur ein Bot oder Troll bist.

*g Ein durchaus berechtigter Einwand. Also für einen Bot dürfte die KI meiner Beiträge zu gut sein. (Sag jetzt nichts Falsches, Freundchen! *gg) Aber Troll kann natürlich jeder sein, den man im realen Leben nicht kennen gelernt hat.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

herrNick, Samstag, 26.09.2020, 09:44 (vor 1305 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ach komm woher weiß ich das du nicht nur ein Bot oder Troll bist.


*g Ein durchaus berechtigter Einwand. Also für einen Bot dürfte die KI meiner Beiträge zu gut sein. (Sag jetzt nichts Falsches, Freundchen! *gg) Aber Troll kann natürlich jeder sein, den man im realen Leben nicht kennen gelernt hat.

Also wenn Du ein Bot bist, hat der Entwickler wirklich verdammt gute Arbeit geleistet. Sicher aus so einer russischen Kaderschmiede.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 13:18 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Besten Dank für die Genesungswünsche. Auch hier stellvertretend an die Anderen.

Gute Besserung auch von mir! Hoffe, du kommst da gut durch :)


Nur falls die Frage aufkommt warum ich das überhaupt hier mitteile: man liest und hört ständig, dass es das Virus ja angeblich gar nicht gibt, weil "kennt irgendjemand jemanden, der Corona hatte?" Zumindest die Leser dieses Threads können jetzt mit "Ja" antworten.

Einfache Gegenfrage: "Kennst du jemand persönlich, der Bill Gates schonmal getroffen hat? Woher willst du wissen, dass es den überhaupt gibt?"

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 12:53 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense


Nur falls die Frage aufkommt warum ich das überhaupt hier mitteile: man liest und hört ständig, dass es das Virus ja angeblich gar nicht gibt, weil "kennt irgendjemand jemanden, der Corona hatte?" Zumindest die Leser dieses Threads können jetzt mit "Ja" antworten.


Wobei man das eigentlich doch nur von Leuten hört, die generell etwas abgedreht sind und meist auch an anderes komisches Zeugs glauben.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:16 (vor 1306 Tagen) @ simie

Die sind aber alle mal "klein" angefangen. Momentan ist die "Einstiegsdroge" der Zweifel, weil man selbst keine Berührung mit dem Thema hatte.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Eisen, DO, Freitag, 25.09.2020, 12:52 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Geheimtipps gibt es übrigens keine. Ich kenne auch nur die Empfehlungen und Handlungsanweisungen, die jeder bekommt und die auch öffentlich kommuniziert wurden.

ok, ich dachte, du haust dir vielleicht nen Vitamin C-Tropf oder sowas rein. Hat mir mal ne Apothekerin erzählt, aber war dann wohl auch Quatsch. Man bekommt ja oft einen Bären aufgebunden und kann nicht immer Filtern, ob das stimmen kann oder nicht ;-)

Trotzdem weiterhin gute und schnelle Genesung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:14 (vor 1306 Tagen) @ Eisen

Ach solche Geheimtipps. :-) Ja, klar, da sind schon Sachen, die ich mache. Zwei ausgepresste Zitronen mit einem Löffel Zucker in einem schönen heißen Earl Grey sind bei mir immer die erste Wahl, wenn ich einen Infekt habe. Zwischendrin mal eine Aspirin, wenn der Kopfschmerz zu übel ist.

BTW: am Abend vor dem Einschlafen ein Glas Scotch oder Single Malt sind auch ganz gut. Nicht für die Heilung. Im Gegenteil. Aber man fühlt sich besser, wenn man schläft. Manchmal ist das Gefühl wichtiger als die Heilung. Gut durch die Nacht zu kommen ist für die Psyche schon besser, als einen halben Tag früher gesund zu sein.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Cthulhu, Essen, Freitag, 25.09.2020, 14:20 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

BTW: am Abend vor dem Einschlafen ein Glas Scotch oder Single Malt sind auch ganz gut. Nicht für die Heilung. Im Gegenteil. Aber man fühlt sich besser, wenn man schläft. Manchmal ist das Gefühl wichtiger als die Heilung. Gut durch die Nacht zu kommen ist für die Psyche schon besser, als einen halben Tag früher gesund zu sein.

Ist quasi wie der klassische Grog oder Jagertee...man wird nicht fit, aber das krank sein wird einem ein Stück weit egal, das kann zwischendurch ja auch wirklich gut tun :-)

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Baffy, Bad Berleburg, Freitag, 25.09.2020, 13:51 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Bei mir gibt es dann abends immer zwei ausgepresste Zitronen mit Honig im Grog. Davon 2 Stück heiß. Von dem heißen Alkohol kann man pennen und der Honig treibt einem in der Nacht alles raus.

Am nächsten morgen kann man dann natürlich das Bett abziehen, da durch geschwitzt. Meistens hilft das sehr.

Gute Besserung, ich hoffe das es einen halbwegs glimpflichen Verlauf nimmt.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Jones, Lippstadt, Freitag, 25.09.2020, 13:33 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Danke für den Tipp mit den Zitronen, Zucker und Schwarztee.

Gute Besserung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

TerraP, Köln, Freitag, 25.09.2020, 13:31 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Okay, ich fühle mich in meinen Hausheilmethoden von berufener Stelle bestätigt.

Gute Besserung!

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 12:52 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nur falls die Frage aufkommt warum ich das überhaupt hier mitteile: man liest und hört ständig, dass es das Virus ja angeblich gar nicht gibt, weil "kennt irgendjemand jemanden, der Corona hatte?" Zumindest die Leser dieses Threads können jetzt mit "Ja" antworten.

Ich habe zwei Leute im Freundeskreis, die es zu Beginn erwischt hat. Einer hatte einen moderaten Verlauf, die andere längere Zeit hohes Fieber, etc. Allerdings haben sich glücklicherweise keine Lungenprobleme eingestellt, sie konnte die Krankheit ebenfalls zu Hause auskurieren.

Bei beiden sind glücklicherweise keine organischen Schäden zurück geblieben. Aber beide sind noch immer dabei, sich wieder zu "berappeln". Langsam wird es besser, aber Müdigkeit/Erschöpfung sind wenn ich es richtig verstanden habe noch nicht komplett verschwunden, und auch der Geruchs- und Geschmackssinn funktioniert noch nicht wieder vollständig.

Drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir möglichst mild verläuft.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 25.09.2020, 12:29 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase!

Mich juckts ja in den Fingern. Aber die Beiträge werden auch so noch kommen.

Gute Besserung.

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 12:27 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich drücke die Daumen, dass Du diese scheiß Zeit ohne Folgebeinträchtigungen überstehst und niemanden angesteckt hast oder anstecken wirst!

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 12:49 (vor 1306 Tagen) @ Jurist81

Ich drücke die Daumen, dass Du diese scheiß Zeit ohne Folgebeinträchtigungen überstehst und niemanden angesteckt hast oder anstecken wirst!

Du glaubst gar nicht wie sehr mich dieser spezielle Punkt gerade belastet. Ich hoffe es auch, aber ich befürchte, dass dies nicht ausbleiben konnte. Ziemlich unangenehm diese Gedanken. Wünsche ich keinem.

Gute Besserung!

vokke ⌂, dortmund, Freitag, 25.09.2020, 12:59 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Erstmal gute Besserung für dich & danke dass Du es hier gepostet hast.

Hast Du denn eine Ahnung wo Du dich angesteckt haben könntest?

Vielleicht ist es dann für einige besser ihr eigenes Risiko abzuschätzen oder versuchen vergleichbare Situation zu vermeiden.

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:08 (vor 1306 Tagen) @ vokke

Hast Du denn eine Ahnung wo Du dich angesteckt haben könntest?

Bei der Arbeit oder beim Einkaufen. Höchstwahrscheinlich die Arbeit. Als Arzt der logischste Gedanke. Verwandte, Bekannte, Freunde, etc. meide ich seit Monaten, zur Sicherheit der Menschen, die mir lieb sind.

Vielleicht ist es dann für einige besser ihr eigenes Risiko abzuschätzen oder versuchen vergleichbare Situation zu vermeiden.

Die Masse steckt sich bei der Arbeit, bei Familienzusammenkünften oder bei Menschenansammlungen an. Deswegen sagen wir ja immer wieder: meidet größere Gruppen von Menschen. Ich habe das getan. Nicht auszudenken, was ich für einen Schaden hätte anrichten können, wenn ich jetzt in München bei einem Wirtshaus-Oktoberfest oder einer Familienfeier gewesen wäre.

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Freitag, 25.09.2020, 12:54 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das glaube ich Dir sofort. Vielleicht hilft Dir der Gedanke, dass Du es nicht steuern kannst. Auch wenn meine Formulierung "dass Du jemand ansteckst" es anders suggerierst: DU steckst niemanden an! Das Virus wird nur von Dir - oder jemand anderen - auf eine weitere Person übertragen. Du kannst das nicht bewusst steuern, höchstens die Wahrscheinlichkeit senken, und dass Du das nach besten Kräften und Vermögen tust, steht außer Frage!

Müßig das zu erwähnen: Falls noch nicht geschehen, trag bitte den Positivbefund in der Corona-WarnApp ein. Es vor einigen Tagen gab es die Mitteilung, dass viele dies leider nicht tun.

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 13:01 (vor 1306 Tagen) @ Jurist81

Ich habe das schon verstanden. In der Inkubationsphase kann man niemanden absichtlich anstecken. Man weiß ja nicht, dass man krank ist. Das ist bei allen Virus-Erkrankungen so. Das Problem ist halt, dass man sich schon irgendwo Vorwürfe macht, dass man evtl. in einer Situation nachlässig gewesen sein könnte. Dass es mich irgendwann erwischen würde, war leider wahrscheinlich. Das bleibt aufgrund des Arbeitsalltags nicht aus. Ich hoffe nur, dass ich keinen Schaden anrichten konnte. Alles scheiße gerade.

Danke für deinen Hinweis mit der Warnapp. An die habe ich tatsächlich noch gar nicht gedacht. Das wäre wohl erst wieder geschehen wenn diese regelmäßige Meldung aufploppt. Ich werde mich direkt darum kümmern.

Gute Besserung!

Baffy, Bad Berleburg, Freitag, 25.09.2020, 13:54 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich hatte eine Mitarbeiterin in Quarantäne, die bekam die Testergebnisse direkt in die App. Zum Glück zweimal negativ.

Gute Besserung!

Jones, Lippstadt, Freitag, 25.09.2020, 13:37 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.

Gute Besserung!

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 25.09.2020, 19:45 (vor 1305 Tagen) @ Jones

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.

Natürlich haben wir Masken, Handschuhe und Unmengen an Desinfektionsmitteln. Das macht uns aber auch nicht unverwundbar. Solange man nicht in Schutzanzügen in Reinräumen arbeitet, kann man sich auch anstecken. Es bleibt immer ein Risiko. Auch wenn es durch die Vorsichtsmaßnahmen kleiner ist. Durch die Menge an Kontakten hebt sich das aber auch irgendwo auf.

Gute Besserung!

simie, Krefeld, Freitag, 25.09.2020, 15:45 (vor 1306 Tagen) @ Jones

Bei diesen Schutzmaßnahmen geht es immer darum, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu senken. Um jedoch die Wahrscheinlichkeit tatsächlich auf null zu senken, ist dann jedoch ein Aufwand zu betreiben der nicht wirklich praktikabel ist.
Zumal man sich ja auch unterwegs oder in der Familie anstecken kann.

Gute Besserung!

MDomi, Freitag, 25.09.2020, 14:28 (vor 1306 Tagen) @ Jones

Ab FFP3, mit Spuckschutz und Schleuse mit ständigem Auswechseln ist man einigermaßen sicher.

Hat nach 6 Monaten noch immer keiner für gesorgt, dass die Ärzte geschützt werden.

Gute Besserung!

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 25.09.2020, 14:07 (vor 1306 Tagen) @ Jones

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.

100%igen Schutz, der jede Eventualität miteinschließt bzw. ausschließt, gibt es nicht. Vielleicht mit einem Reinraumanzug und entsprechender Schleuse.

Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, sich zu infizieren.

Ich kenne persönlich drei Ärzte (in Deutschland, genauer im Saarland und Rheinland-Pfalz), die sich infiziert haben. Die Verläufe waren leicht, mittelschwer und schwer. Alle im gleichen Alter (um die 50), verheiratet, Kinder, keine Vorerkrankungen. Alle sind in sensiblen Bereichen tätig und haben fast ausschließlich mit Hochrisikopatienten zu tun.

Einer hat sich definitiv über seinen Sohn infiziert (Mutter und Geschwister gleich mit), einer erwiesenermaßen über einen symptomfreien Patienten in der Inkubationszeit, bei einem ist es unklar (wahrscheinlich beim Einkauf, was aber nicht gesichert ist).

Alle drei haben im übrigen keine anderen Personen angesteckt und arbeiten wieder. Wobei keiner, auch der mit dem kurzen, leichten Verlauf, wieder bei dem Leistungsstand vor der Infektion angelangt ist.

Gute Besserung!

Cthulhu, Essen, Freitag, 25.09.2020, 14:31 (vor 1306 Tagen) @ Will Kane

Alle drei haben im übrigen keine anderen Personen angesteckt und arbeiten wieder. Wobei keiner, auch der mit dem kurzen, leichten Verlauf, wieder bei dem Leistungsstand vor der Infektion angelangt ist.

Das ist aber auch ein Punkt, den viele sehr gerne unterschätzen - ich persönlich bin aufgrund, statistisch gesehen, in keiner Gruppe mit erhöhtem Risiko eines schweren Verlaufs, aber ich möchte eine Infektion gerne vermeiden, nicht nur, weil wir für drei potentielle Risikopatienten einkaufen, sondern auch weil ich gerne Sport mache und sehr regelmäßig jogge - das könnte im Infektionsfall auch erst einmal vorbei sein, wobei das für mich erstmal nicht primär lebenswichtig ist.
Besonders, wenn es klappen sollte, nächstes Jahr einen Impfstoff für Covid-19 zu haben, wirkt es auf mich schon attraktiv, mich nicht zu infizieren, auch wenn man es einfach nicht ausschließen oder vermeiden kann, ohne sich zuhause einzuschließen.

Aber grade junge Berufssportler können das Risiko gerne unterschätzen, sind ja jung und fit, wobei aufgrund der hohen, ständigen Belastung des Herz-Kreislauf-Systems der Leistungssportler eher nicht gesünder und vor allem resistenter gegen Infektionen sein dürfte, als der durchschnittliche Hobbysportler und die Karriere kann nach einer Infektion auch einfach mal einen ziemlich deutlichen Absturz hinlegen.

Gute Besserung!

Jones, Lippstadt, Freitag, 25.09.2020, 14:11 (vor 1306 Tagen) @ Will Kane

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.


100%igen Schutz, der jede Eventualität miteinschließt bzw. ausschließt, gibt es nicht. Vielleicht mit einem Reinraumanzug und entsprechender Schleuse.

Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, sich zu infizieren.

Ich kenne persönlich drei Ärzte (in Deutschland, genauer im Saarland und Rheinland-Pfalz), die sich infiziert haben. Die Verläufe waren leicht, mittelschwer und schwer. Alle im gleichen Alter (um die 50), verheiratet, Kinder, keine Vorerkrankungen. Alle sind in sensiblen Bereichen tätig und haben fast ausschließlich mit Hochrisikopatienten zu tun.

Einer hat sich definitiv über seinen Sohn infiziert (Mutter und Geschwister gleich mit), einer erwiesenermaßen über einen symptomfreien Patienten in der Inkubationszeit, bei einem ist es unklar (wahrscheinlich beim Einkauf, was aber nicht gesichert ist).

Alle drei haben im übrigen keine anderen Personen angesteckt und arbeiten wieder. Wobei keiner, auch der mit dem kurzen, leichten Verlauf, wieder bei dem Leistungsstand vor der Infektion angelangt ist.

Danke für die Info!
Erschreckend und verdeutlicht nochmal wie gefährlich das Ganze sein kann!

Gute Besserung!

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 25.09.2020, 14:41 (vor 1306 Tagen) @ Jones

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.


100%igen Schutz, der jede Eventualität miteinschließt bzw. ausschließt, gibt es nicht. Vielleicht mit einem Reinraumanzug und entsprechender Schleuse.

Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, sich zu infizieren.

Ich kenne persönlich drei Ärzte (in Deutschland, genauer im Saarland und Rheinland-Pfalz), die sich infiziert haben. Die Verläufe waren leicht, mittelschwer und schwer. Alle im gleichen Alter (um die 50), verheiratet, Kinder, keine Vorerkrankungen. Alle sind in sensiblen Bereichen tätig und haben fast ausschließlich mit Hochrisikopatienten zu tun.

Einer hat sich definitiv über seinen Sohn infiziert (Mutter und Geschwister gleich mit), einer erwiesenermaßen über einen symptomfreien Patienten in der Inkubationszeit, bei einem ist es unklar (wahrscheinlich beim Einkauf, was aber nicht gesichert ist).

Alle drei haben im übrigen keine anderen Personen angesteckt und arbeiten wieder. Wobei keiner, auch der mit dem kurzen, leichten Verlauf, wieder bei dem Leistungsstand vor der Infektion angelangt ist.


Danke für die Info!
Erschreckend und verdeutlicht nochmal wie gefährlich das Ganze sein kann!

Ja, es kann gefährlich sein und es ist nicht damit zu spaßen.

Aber auch wenn es keine 100%ige Sicherheit geben kann, so kann man die Wahrscheinlichkeit einer Infektion senken. Abstandhalten, Hygieneregeln beachten, Mund-/Nasenschutz tragen, Menschenmengen meiden.

Das ist bekannt, doch der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen.

Menschen, deren Arbeit direkten Körperkontakt mit anderen Menschen bedingt, sind dabei besonders gefährdet. Aber im allgemeinen infizieren sich hier deutlich weniger Menschen, als z.B. auf Partys.

Aber was kann beispielsweise ein Arzt machen, wenn sein Sohn ohne Wissen der Eltern sich auf einer solchen Party ansteckt und dann anschließend die ganze Familie infiziert? Ein Abstandsgebot zum Ehepartner oder zu den Kindern/Eltern ist wohl unrealistisch und in meinen Augen auch nicht wünschenswert.

Gute Besserung!

bobschulz, MS, Freitag, 25.09.2020, 13:48 (vor 1306 Tagen) @ Jones

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.

Auch die Patienten können ja - übertrieben gesagt!- wegen Fußpilz o.ä. zum Arzt kommen, symptomfrei sein und trotzdem ansteckend. So würde ich das einschätzen, denn auch ein Arzt kann nicht den ganzen Tag im Ganzkörperschutz aushalten und wappnet sich wohl eher nur bei Verdacht. Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Gute Besserung!

Jones, Lippstadt, Freitag, 25.09.2020, 13:54 (vor 1306 Tagen) @ bobschulz

Ist man als Arzt mit seiner Maske, Handschuhen und allem was man trägt nicht so abgesichert das man sich eigentlich in diesem Bereich gar nicht anstecken kann?
Offensichtlich ist es ja anders aber das Wundert mich gerade ein wenig.


Auch die Patienten können ja - übertrieben gesagt!- wegen Fußpilz o.ä. zum Arzt kommen, symptomfrei sein und trotzdem ansteckend. So würde ich das einschätzen, denn auch ein Arzt kann nicht den ganzen Tag im Ganzkörperschutz aushalten und wappnet sich wohl eher nur bei Verdacht. Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Ich denke das jeder Arzt im Moment mundschutz, Handschuhe etc ohne Unterbrechung im Dienst tragen wird. Aber ich weiß was du meinst und das ist wohl auch richtig.

Jetzt ist es passiert. Ich bin positiv getestet.

bobschulz, MS, Freitag, 25.09.2020, 12:27 (vor 1306 Tagen) @ pactum Trotmundense

Dortmund hat eine Person mehr in der Statistik. Ich habe schon einiges durch im Leben, aber wer ernsthaft behauptet, die Nummer sei nur eine härtere Grippe, kriegt spätestens seit heute von mir einen auf die Nase! Mir geht es echt beschissen.

Ich habe immer Witze gemacht, dass ich im Falle einer Ansteckung ein paar AfD- und Covivioten-Veranstaltungen besuchen werde. Aber mal abgesehen davon, dass das sowieso nie ernst gemeint war, bin ich wirklich froh, dass ich nicht das Haus verlassen muss.

Haltet die Ohren steif! Nur der BVB!

Gute Genesung, milden Verlauf und vollständige Gesundung!

Markus Lanz - Heidenreich

Carpzov, Dormagen, Donnerstag, 24.09.2020, 23:30 (vor 1306 Tagen) @ Fred789

Die ist ja mal sowas von unerträglich. Jammert herum das sie Hochrisiko-Patient ist. Ja warum geht die Alte dann noch in ein Studio?

Jetzt erst recht

hamwa, Donnerstag, 24.09.2020, 02:22 (vor 1307 Tagen) @ Fred789

Gut. Ich denke aber dass dennoch der Lockdown gerechtfertigt war auch wenn es damals noch gar nicht richtig losgegangen war. Wegen der Vorsorge. Hinterher ist man zwar nicht immer schlauer, dennoch sollte es jetzt geboten sein, wenn man also damals den Lockdown gemacht hat, obwohl es noch gar nicht richtig losgang, so sollte man dann zumindest diesmal nicht den Fehler machen man könnte dann wenn es jetzt erst richtig losgeht etwa auf den Lockdown verzichten. Im Gegenteil, gerade deswegen sollte man, wenn mann schon im Frühling einen Lockdown gemacht hat, als es noch gar nicht richtig losgang, dementsprechend jetzt erst recht sogar einen der erhöhten Gefahrenlage angemessenden verstärkten Lockdown starten. Murren hilft hier nicht weiter. Also Maske auf und Klappe halten.

Jetzt erst recht

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 24.09.2020, 11:47 (vor 1307 Tagen) @ hamwa

Gut. Ich denke aber dass dennoch der Lockdown gerechtfertigt war auch wenn es damals noch gar nicht richtig losgegangen war. Wegen der Vorsorge. Hinterher ist man zwar nicht immer schlauer, dennoch sollte es jetzt geboten sein, wenn man also damals den Lockdown gemacht hat, obwohl es noch gar nicht richtig losgang, so sollte man dann zumindest diesmal nicht den Fehler machen man könnte dann wenn es jetzt erst richtig losgeht etwa auf den Lockdown verzichten. Im Gegenteil, gerade deswegen sollte man, wenn mann schon im Frühling einen Lockdown gemacht hat, als es noch gar nicht richtig losgang, dementsprechend jetzt erst recht sogar einen der erhöhten Gefahrenlage angemessenden verstärkten Lockdown starten. Murren hilft hier nicht weiter. Also Maske auf und Klappe halten.

Es hat in Deutschland keinen Lockdown gegeben.
Grüße aus Spanien.

Jetzt erst recht

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 10:02 (vor 1307 Tagen) @ hamwa

Gut. Ich denke aber dass dennoch der Lockdown gerechtfertigt war auch wenn es damals noch gar nicht richtig losgegangen war. Wegen der Vorsorge. Hinterher ist man zwar nicht immer schlauer, dennoch sollte es jetzt geboten sein, wenn man also damals den Lockdown gemacht hat, obwohl es noch gar nicht richtig losgang, so sollte man dann zumindest diesmal nicht den Fehler machen man könnte dann wenn es jetzt erst richtig losgeht etwa auf den Lockdown verzichten. Im Gegenteil, gerade deswegen sollte man, wenn mann schon im Frühling einen Lockdown gemacht hat, als es noch gar nicht richtig losgang, dementsprechend jetzt erst recht sogar einen der erhöhten Gefahrenlage angemessenden verstärkten Lockdown starten. Murren hilft hier nicht weiter. Also Maske auf und Klappe halten.

Uff...

Es wird stand aktuell keinen neuen "Lockdown" geben, auch wenn das manche gerne hätten.

Wie immer: Covidioten oder Panikpriester bzw Maximal-Mahner. Dazwischen findet man kaum noch Meinungen.

Jetzt erst recht

Steffl, Donnerstag, 24.09.2020, 10:11 (vor 1307 Tagen) @ Foreveralone

Wie immer: Covidioten oder Panikpriester bzw Maximal-Mahner. Dazwischen findet man kaum noch Meinungen.

Also in meinem Umfeld bewegen sich praktisch alle irgendwo dazwischen. Vielleicht lebe ich in einer Blase, vielleicht schreien die aber auch alle einfach nicht so laut.

Jetzt erst recht

Steffl, Donnerstag, 24.09.2020, 10:48 (vor 1307 Tagen) @ Steffl

Ja genau so ist es wohl doch bei den meisten,

Jetzt erst recht

virz3, Oberhausen, Donnerstag, 24.09.2020, 08:54 (vor 1307 Tagen) @ hamwa

Gut. Ich denke aber dass dennoch der Lockdown gerechtfertigt war auch wenn es damals noch gar nicht richtig losgegangen war. Wegen der Vorsorge. Hinterher ist man zwar nicht immer schlauer, dennoch sollte es jetzt geboten sein, wenn man also damals den Lockdown gemacht hat, obwohl es noch gar nicht richtig losgang, so sollte man dann zumindest diesmal nicht den Fehler machen man könnte dann wenn es jetzt erst richtig losgeht etwa auf den Lockdown verzichten. Im Gegenteil, gerade deswegen sollte man, wenn mann schon im Frühling einen Lockdown gemacht hat, als es noch gar nicht richtig losgang, dementsprechend jetzt erst recht sogar einen der erhöhten Gefahrenlage angemessenden verstärkten Lockdown starten. Murren hilft hier nicht weiter. Also Maske auf und Klappe halten.

Du schreibst aber ganz schöne Bandwurmsätze.

Ich denke es kann und wird keinen zweiten, vollständigen Lockdown mehr geben (können). Die Wirtschaft versucht sich gerade wieder, Stück für Stück, zu bekrabbeln. Wenn man den Unternehmen jetzt wieder mit dem Knüppel ins Gesicht haut, war es das für viele, viele Unternehmen und dann auch Privatpersonen.

Schon jetzt sind die Langzeitfolgen überhaupt nicht absehbar, die Kollateralschäden eines Lockdowns werden sowieso außer Acht gelassen.

Davon ab glaube ich auch, dass wir im Umgang mit dem Virus jetzt viel erfahrener sind als noch vor etwa 6 Monaten. Es werden in Geschäften Masken getragen, es gibt Hygienevorschriften und Konzepte für Schwimmbäder, Sporthallen etc (wenn auch nicht immer nachvollziehbar) und man reagiert sowieso eher sensibel auf lokale Ausbrüche oder bei Einzelpersonen Symptome.

Jetzt erst recht

MirkoWSG, Donnerstag, 24.09.2020, 12:57 (vor 1307 Tagen) @ virz3

Mittlerweile wird in China wieder fleißig produziert, da wird es niemals noch einmal zu diesen Einschränkungen kommen.
Damals ging das noch leichter von der Hand weil die chinesischen Fabriken geschlossen waren - entsprechend konnte auch in Deutschland nicht produziert werden.
Ohne elektrische Bauteile aus China geht auch bei unseren Technologiefirmen nichts.

Jetzt erst recht

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Donnerstag, 24.09.2020, 08:33 (vor 1307 Tagen) @ hamwa

Was ist ein Losgang?

Jetzt erst recht

hamwa, Donnerstag, 24.09.2020, 23:46 (vor 1306 Tagen) @ BVBMenden

Was ist ein Losgang?

Wenn jemand losgegingen ist sagst du, dass er Losgang. Lern mal dutsch bitte.

Jetzt erst recht

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 06:11 (vor 1307 Tagen) @ hamwa

Gut. Ich denke aber dass dennoch der Lockdown gerechtfertigt war auch wenn es damals noch gar nicht richtig losgegangen war. Wegen der Vorsorge. Hinterher ist man zwar nicht immer schlauer, dennoch sollte es jetzt geboten sein, wenn man also damals den Lockdown gemacht hat, obwohl es noch gar nicht richtig losgang, so sollte man dann zumindest diesmal nicht den Fehler machen man könnte dann wenn es jetzt erst richtig losgeht etwa auf den Lockdown verzichten. Im Gegenteil, gerade deswegen sollte man, wenn mann schon im Frühling einen Lockdown gemacht hat, als es noch gar nicht richtig losgang, dementsprechend jetzt erst recht sogar einen der erhöhten Gefahrenlage angemessenden verstärkten Lockdown starten. Murren hilft hier nicht weiter. Also Maske auf und Klappe halten.

Wobei man sagen muss, einen richtigen Lockdown wie in Italien, Spanien, Frankreich oder New York, etc., hatten wir in Deutschland nicht. Trotzdem haben die Maßnahmen ausgereicht, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern und dann die Zahl der Infizierten deutlich zu drücken.

Dein Hinweis zum Tragen von Masken ist wichtig und richtig. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Zudem muss man genau hinschauen, wo sich die Menschen aktuell anstecken und dann schnell reagieren. Hier scheinen beispielsweise größere Familienfeiern eine sehr ungute Rolle zu spielen. Da müsste die Obergrenze eigentlich eher bei 10 bis 15 Personen als bei 150 liegen.

Jetzt erst recht

hamwa, Donnerstag, 24.09.2020, 23:33 (vor 1306 Tagen) @ Ulrich

Wobei man sagen muss, einen richtigen Lockdown wie in Italien, Spanien, Frankreich oder New York, etc., hatten wir in Deutschland nicht. Trotzdem haben die Maßnahmen ausgereicht, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern und dann die Zahl der Infizierten deutlich zu drücken.

Dein Hinweis zum Tragen von Masken ist wichtig und richtig. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Zudem muss man genau hinschauen, wo sich die Menschen aktuell anstecken und dann schnell reagieren. Hier scheinen beispielsweise größere Familienfeiern eine sehr ungute Rolle zu spielen. Da müsste die Obergrenze eigentlich eher bei 10 bis 15 Personen als bei 150 liegen.

Mal die Krich im Dorf lassen. Nicht übertreiben. Wenn als es noch gar nicht richtig Losgang, gingen nichtmal 5 zusammen, vor lauter Bangen. Zwangen die Polizei die Leute Masken über die Wangen. Klangen Sierenen durch die usw. usw.
Aber da ging es noch nichtmal richtig Los.Daher kann ich das nur so interpretieren, dass sich hier jemand mit den Reichtagsstürmern gemein machen will und am rechten Rand fischen will, wenn wenn es erst richtig losgeht die Aussage dahin geht, etwa zu sagen man könnte sogar 10 bis 15 Personen dulden, dahingehend, das doch wohl jetzt, wenn es erst richtig losgeht, man ja wohl mindestens bei 5 ansetzten sollte bzw. wohl eher 2.

Jetzt erst recht

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 12:57 (vor 1306 Tagen) @ hamwa

Wobei man sagen muss, einen richtigen Lockdown wie in Italien, Spanien, Frankreich oder New York, etc., hatten wir in Deutschland nicht. Trotzdem haben die Maßnahmen ausgereicht, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern und dann die Zahl der Infizierten deutlich zu drücken.

Dein Hinweis zum Tragen von Masken ist wichtig und richtig. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Zudem muss man genau hinschauen, wo sich die Menschen aktuell anstecken und dann schnell reagieren. Hier scheinen beispielsweise größere Familienfeiern eine sehr ungute Rolle zu spielen. Da müsste die Obergrenze eigentlich eher bei 10 bis 15 Personen als bei 150 liegen.


Mal die Krich im Dorf lassen. Nicht übertreiben. Wenn als es noch gar nicht richtig Losgang, gingen nichtmal 5 zusammen, vor lauter Bangen. Zwangen die Polizei die Leute Masken über die Wangen. Klangen Sierenen durch die usw. usw.
Aber da ging es noch nichtmal richtig Los.Daher kann ich das nur so interpretieren, dass sich hier jemand mit den Reichtagsstürmern gemein machen will und am rechten Rand fischen will, wenn wenn es erst richtig losgeht die Aussage dahin geht, etwa zu sagen man könnte sogar 10 bis 15 Personen dulden, dahingehend, das doch wohl jetzt, wenn es erst richtig losgeht, man ja wohl mindestens bei 5 ansetzten sollte bzw. wohl eher 2.

Dieser Erreger ist noch ganz neu, und auch die Experten lernen noch immer dazu. Mag sein, dass man die eine oder andere Maßnahme heute nicht mehr ergreifen würde. Aber im Großen und Ganzen war die Vorgehensweise im Frühjahr richtig. Man sollte nicht vergessen, dass die Dunkelziffer der unerkannt oder zumindest nicht erfasst Erkrankten damals deutlich höher gewesen ist als heute. Hätte man nicht so konsequent reagiert, dann hätte man die Infektionszahlen bei weitem nicht so stark drücken können, wie es tatsächlich geschehen ist.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Karl Lebone, Gotera Condominium, Mittwoch, 23.09.2020, 22:34 (vor 1307 Tagen) @ Fred789

Kann man den Paniker auch mal abstellen? Wird langsam mal Zeit wieder runter zu kommen.

Drosten ordnet Satz zu Corona-Entwicklung ein

Stefan_1979, Donnerstag, 24.09.2020, 08:39 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Wenn es dich tatsächlich interessiert und du nicht nur sinnfrei einen ausgewiesenen Experten anpöbeln möchtest, nimm die die 6 Minuten Zeit für seine Einordnung dieses Satzes:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/drosten-virologe-corona-pandemie-100.html

Spoiler: Der Satz ist aus einem Interview von vor 6-8 Wochen, aus dem Zusammenhang gerissen und wird ohne Kontext missverstanden.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Karl Lebone, Donnerstag, 24.09.2020, 08:04 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Du bist noch nicht so lange in dem Forum, oder? :)

- Covidiot!
- Reichstagsstürmer!

Ja nun :)

Vor einer kalten Jahreszeit eine Infektionswelle vorhersagen, grosses Tennis.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

krüger, Sauerland, Donnerstag, 24.09.2020, 09:32 (vor 1307 Tagen) @ fussballmuster

Auch in einem Fußballforum kann man seine Meinung doch in 2,3 Sätzen mehr mitteilen. So mit einem Satz ist es halt pöbeln und löst ne entsprechende Reaktion aus.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 07:01 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Kann man den Paniker auch mal abstellen? Wird langsam mal Zeit wieder runter zu kommen.

Genau. Wir müssen einfach nur ganz feste dran glauben. Dann verschwindet das Virus von ganz alleine.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:45 (vor 1307 Tagen) @ markus

Kann man den Paniker auch mal abstellen? Wird langsam mal Zeit wieder runter zu kommen.


Genau. Wir müssen einfach nur ganz feste dran glauben. Dann verschwindet das Virus von ganz alleine.

Glauben alleine reicht nicht. Man muss schon die Trommel schlagen, tanzen und schamanische Gesänge anstimmen ;-)

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

TerraP, Köln, Donnerstag, 24.09.2020, 11:19 (vor 1307 Tagen) @ Ulrich

Und dabei möglichst viel Liebe verbreiten!

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Problembaer, Ort, Donnerstag, 24.09.2020, 06:19 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Kann man den Paniker auch mal abstellen? Wird langsam mal Zeit wieder runter zu kommen.


Ja. Mitten in einer Pandemie wäre es wünschenswert den ungebildeten Paniker mal abzustellen. Dafür brauchen wir mehr Avocadolfs!

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 06:05 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Kann man den Paniker auch mal abstellen? Wird langsam mal Zeit wieder runter zu kommen.

"Alles Idioten außer ich!"?

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

herrNick, Mittwoch, 23.09.2020, 23:12 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

< °))))><

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Blarry, Essen, Mittwoch, 23.09.2020, 22:48 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Natürlich kann man mitten während eines Fallschirmsprunges feststellen, dass einem langweilig ist und es.nicht schnell genug geht, und sich des Fallschirms entledigen. Ist nur doof bei einem Tandemsprung.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

boristhespider, Berlin, Mittwoch, 23.09.2020, 22:44 (vor 1307 Tagen) @ Karl Lebone

Also wenn man Prof. Drosten zuhört und seine Interviews im Detail liest, und nicht nur irgendwelche verkürzten Schlagzeilen, wird man feststellen, dass er sehr differenziert und sachkundig argumentiert und sicherlich alles andere als ein Paniker ist.

Daher wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß auf den Anti-Corona-Demos und viel Erfolg beim nächsten Sturm auf den Reichstag.

Stockholm: besorgniserregende Anzeichen für neue Welle

Zoon, Mittwoch, 23.09.2020, 21:25 (vor 1307 Tagen) @ Fred789
bearbeitet von Zoon, Mittwoch, 23.09.2020, 21:30

Stockholms oberster Gesundheitsbeamter warnt vor „besorgniserregenden Anzeichen“, dass sich das Coronavirus in der schwedischen Hauptstadt wieder ausbreitet.
- Die Zahl neuer Fälle nimmt zu. Der Abwärtstrend der letzten Wochen ist gebrochen. Man hofft, dass dies ein Ausrutscher ist und erwägt (schnelle) neue lokale Restriktionen
- Die Zunahme neuer Fälle kann nicht allein durch verstärkte Tests erklärt werden.
Quelle: independent.co.uk/news/world/europe/stockholm-coronavirus-restrictions-sweden-cases-rising-b551674.html

Schweden ist ein großes Land. Wenn die Zahlen in Stockholm deutlich steigen, erfordert dies keine Massnahmen in Bullerbü. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man diesesmal in Stockholm mit stärkeren Restriktionen reagieren wird als bisher. Wie tödlich das Virus zuschlagen kann, weiss man ja inzwischen.

Influenza-Saison

Rolf, Mittwoch, 23.09.2020, 17:40 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

In den trüben Monaten beginnt eigentlich auch die Grippewelle. (Influenza)

Studien zeigen, dass in Gebieten und Ländern mit einer hohen Übersterblichkeit durch Covid-19 die jährliche Grippewelle (Influenza) eher mild ausgefallen ist. (Schweden, Belgien, Großbritannien)

Das lässt sich auf andere Gebiete (noch) nicht 1:1 übertragen, wird aber trotzdem eifrig untersucht bzw. hinterfragt.

Woran liegt das? Der vorhandene Impfschutz gegen die Grippe? Erhöhte Vorsicht in beiden Bereichen? (dann hätte aber auch die Übersterblichkeit Covid-19,gerade in Schweden, eigentlich nicht so hoch ausfallen dürfen)

Ich denke, auf diesen sehr speziellen Themenkomplex wird man im Frühjahr 2021 noch genauer eingehen.

Bis dahin halte ich mich an die einfachsten Schutzmaßnahmen. Hände waschen, Maske tragen und große Aufläufe auf engstem Raum meiden. Dazu zählen natürlich auch Stadien und Hallen.

Influenza-Saison

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 06:03 (vor 1307 Tagen) @ Rolf

In den trüben Monaten beginnt eigentlich auch die Grippewelle. (Influenza)

Studien zeigen, dass in Gebieten und Ländern mit einer hohen Übersterblichkeit durch Covid-19 die jährliche Grippewelle (Influenza) eher mild ausgefallen ist. (Schweden, Belgien, Großbritannien)

Sicher? Natürlich verhindern die Maßnahmen gegen Covid-19 auch die Verbreitung von Grippe-Erregern. Aber das dürfte eigentlich nur die ausklingende Grippewelle des Winters 19/20 betroffen haben.

Die Aussage des schwedischen Staatsepidemiologen Anders Tegnell von vor ein paar Tagen zielte in eine andere Richtung. Verkürzt hat er gesagt, dass auch deshalb so viele Menschen in Schweden an Covid-19 gestorben sind läge daran, dass es vorher weniger Grippe-Tote gegeben hatte. Das wurde aber in der Fachwelt sehr kritisch aufgenommen.

Influenza-Saison

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Mittwoch, 23.09.2020, 18:14 (vor 1308 Tagen) @ Rolf

In den trüben Monaten beginnt eigentlich auch die Grippewelle. (Influenza)

Studien zeigen, dass in Gebieten und Ländern mit einer hohen Übersterblichkeit durch Covid-19 die jährliche Grippewelle (Influenza) eher mild ausgefallen ist. (Schweden, Belgien, Großbritannien)

Verstehe die Aussage nicht.

Redest Du vom letzten Winter (=vor Corona)?

Influenza-Saison

Rolf, Mittwoch, 23.09.2020, 18:15 (vor 1308 Tagen) @ homer73

Ich rechne eigentlich eher bis Ende April für den Verlauf einer Saison. Da war Covid-19 durchaus schon ein übles Thema in Europa. Bis hin zum Lockdown.

Influenza-Saison

Didi, Schweiz, Mittwoch, 23.09.2020, 20:01 (vor 1307 Tagen) @ Rolf

Aber die Grippewelle 19/20 war im März wohl eher durch, während 20/21 noch vor der Tür steht, oder nicht?

Influenza-Saison

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 20:47 (vor 1307 Tagen) @ Didi

Rein vom Zeitablauf war man im März noch nicht durch. Das ist schon parallel gelaufen. Durch die Maßnahmen ist dann natürlich auch die Grippe zum Erliegen gekommen.
Ob und inwiefern es da gegenseitige Beeinflussungen gab, wie es Tegnell aufwirft, ist sicher eine interessante Frage.

Diese zeitliche Verknüfpung ist ja eines der Themen

Rolf, Mittwoch, 23.09.2020, 20:23 (vor 1307 Tagen) @ Didi

Bis Februar/März/April 2020 ist ja beides zusammengetroffen. Für unsere laienhafte und zeitliche Eingrenzung der Pandemie.

Oder doch schon vielleicht weitaus früher im Jahr 2019?

Das ist Thema der Wissenschaftler. Da kann man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Möchte ich auch nicht.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Didi, Schweiz, Mittwoch, 23.09.2020, 15:51 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

In meinem Social Media Umfeld sehe ich mittlerweile aber schon auch eine Fraktion von relativ gebildeten, zunehmend aber kritischer werdenden Leuten. Hauptaussage so grob: "Fallzahlen sind nur eine Grösse, die ja auch zwangsläufig steigt, wenn immer mehr symptomfreie Leute getestet werden. Die Krankenhäuser sind leer. Risikogruppen gezielt schützen, mit dem Rest der Einschränkungen könnte man dann ja aufhören, der aktuelle Zustand wirkt doch etwas strategielos."

Ich teile diese Meinung nicht und "fürchte" mich vor den Wintermonaten. Aber meiner Ansicht nach wächst die Fraktion oben und das ist sicher nicht ungefährlich und der Zeitpunkt für eine kritische Grundsatzdebatte scheint mir sehr verfehlt.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Ulrich, Mittwoch, 23.09.2020, 17:09 (vor 1308 Tagen) @ Didi

In meinem Social Media Umfeld sehe ich mittlerweile aber schon auch eine Fraktion von relativ gebildeten, zunehmend aber kritischer werdenden Leuten. Hauptaussage so grob: "Fallzahlen sind nur eine Grösse, die ja auch zwangsläufig steigt, wenn immer mehr symptomfreie Leute getestet werden. Die Krankenhäuser sind leer. Risikogruppen gezielt schützen, mit dem Rest der Einschränkungen könnte man dann ja aufhören, der aktuelle Zustand wirkt doch etwas strategielos."

Ich teile diese Meinung nicht und "fürchte" mich vor den Wintermonaten. Aber meiner Ansicht nach wächst die Fraktion oben und das ist sicher nicht ungefährlich und der Zeitpunkt für eine kritische Grundsatzdebatte scheint mir sehr verfehlt.

Ich befürchte, du liegt damit richtig. Das Problem ist der "Zeitzünder-Effekt" von Covid-19. Man kann sich darüber freuen, dass es aktuell nur eine relativ geringe Anzahl von schweren Fällen gibt. Aber gestern konnte man im Tagesspiegel lesen Medizinische Versorgung in Madrid steht vor dem Zusammenbruch. Man ist wohl an der Grenze der Belastbarkeit. Und man weiß, dass die schweren Fälle den Infektionen nacheilen.

In der Nachbarschaft von Dortmund, in Hamm, hat eine große Familienfeier dafür gesorgt, dass die Zahlen in der Stadt durch die Decke gehen: "Die haben sich verhalten, als ob es Corona nicht gäbe". Ich vermute, es hat vermutlich einige ähnliche Veranstaltungen gegeben bei denen man Glück hatte, weil keine hoch infektiösen Personen anwesend waren. Aber ich befürchte, mit wieder steigender Fallzahl und wegen sinkender Temperaturen zunehmender Verlagerung in Innenräume ohne ausreichende Lüftung dürfte das Risiko in den nächsten Wochen und Monaten steigen.

Und ich muss zugeben, ich kenne die aktuellen Regelungen nicht, die für größere Familienfeiern in NRW gelten. Da müsste ich zunächst nachschlagen.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Textmarker, Ort, Mittwoch, 23.09.2020, 16:56 (vor 1308 Tagen) @ Didi

Entspricht auch meiner Wahrnehmung. Was aber noch gravierender ist: Selbst viele - auch hochangesehene - Mediziner äußern sich mehr und mehr "kritisch" (siehe auch TV-Talks).

Und da grübeln dann auch die vormals "Unkritischen": 'Mmh, wenn sogar der [angesehener Mediziner] das so sieht..'

Dumm nur, dass der durchschnittliche Mediziner in der hiesigen Thematik nur marginal überlegenes Wissen ggüber dem durchschnittlichen Bürger hat.

Die meisten raffen auch heute noch nicht, was es mit diesem exponentiellen Wachstum auf sich hat. Die leeren Betten sagen insofern fast Nix.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 17:42 (vor 1308 Tagen) @ Textmarker

Andererseits gibt es auch die andere Seite, die bei dem geringsten Anstieg der Infektionszahlen in Panik gerät. Und dabei vergisst, dass man im März ganz andere Zahlen hatte. Nur dass man diese eben nicht erfasst hatte.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Donnerstag, 24.09.2020, 09:43 (vor 1307 Tagen) @ simie

Andererseits gibt es auch die andere Seite, die bei dem geringsten Anstieg der Infektionszahlen in Panik gerät. Und dabei vergisst, dass man im März ganz andere Zahlen hatte. Nur dass man diese eben nicht erfasst hatte.

Mit den Testmöglichkeiten von heute hätten wir im März/April wohl mind. 50% mehr Infizierte gehabt...

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:03 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Andererseits gibt es auch die andere Seite, die bei dem geringsten Anstieg der Infektionszahlen in Panik gerät. Und dabei vergisst, dass man im März ganz andere Zahlen hatte. Nur dass man diese eben nicht erfasst hatte.


Mit den Testmöglichkeiten von heute hätten wir im März/April wohl mind. 50% mehr Infizierte gehabt...

Wahrscheinlich eher mehr. In einigen Regionen ist eine Dunkelziffer mit dem Faktor 4 festgestellt worden. Heute dürfte die Dunkelziffer sehr viel niedriger sein. Trotzdem sind steigende Zahlen natürlich nicht gut. Denn dann steigt auch irgendwann wieder Anzahl an beatmungspflichtigen Patienten, die ja noch niedrig.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 23.09.2020, 15:41 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

"Es werden schon Festtagsreden auf den deutschen Erfolg gehalten, aber man macht sich nicht ganz klar, woher er kam." Er gehe schlichtweg darauf zurück, dass Deutschland ungefähr vier Wochen früher reagiert habe als andere Länder.

"Wir haben mit genau den gleichen Mitteln reagiert wie andere. Wir haben nichts besonders gut gemacht. Wir haben es nur früher gemacht", erklärte der Leiter des Instituts für Virologie der Charité. "Wir waren nicht deshalb erfolgreich, weil unsere Gesundheitsämter besser waren als die französischen, oder weil unsere Krankenhäuser besser ausgestattet sind als die italienischen", so Drosten weiter.

aus ntv


Wir haben aber auch andere gesellschaftliche Realitäten. Hier wohnen weniger Menschen auf engem Raum, begrüßen sich eher nicht mit Küsschen, gibt es kaum Mehrgenerationenhaushalte etc.
Und natürlich sind unsere Krankenhäuser besser ausgestattet als in Italien, wo viele komplett marode sind.

Mit Headlines wie "Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen" wird man meiner Einschätzung nach eher noch mehr Reaktanz hervorrufen und damit das Gegenteil davon, was man eigentlich erreichen will. Nämlich das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, wir uns vernünftig verhalten sollen und noch einen Weg vor uns haben.

Auf der einen Seite werden sinnvolle Beschränkungen einfach aufgehoben, auf der anderen der Teufel an die Wand gemalt. Dass die Leute da die Orientierung verlieren, wundert einen nicht mehr.

Konstruktiver Realismus mit Augenmaß wäre wünschenswert.

dieses neuartige Virus-Dings

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 23.09.2020, 15:38 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

So langsam müsste man doch Erfahrungen haben, wo es derzeit zu den großen Hotspots kommt. Bei Familienfeier, da wo man eng tanzt, singt, lacht sowie bei (Entschuldigung!) unpriviligierten Arbeitsstellen mit vielen Mitarbeitern (Schlachthöfe etc.). Das sind die Punkte, auf die man sich konzentrieren muss. Natürlich muss man die Vorsicht in anderen Bereichen hochhalten. Aber die Gefahren gehen derzeit nicht von "normalen" Restaurantbesuchen aus, vom Einkaufen, von Schulen und Kindertagesstätten. Die Brut liegt woanders.

dieses neuartige Virus-Dings

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 14:33 (vor 1307 Tagen) @ Thomas

So langsam müsste man doch Erfahrungen haben, wo es derzeit zu den großen Hotspots kommt.

In der aktuellen Zeit gibt es ein Interview, in dem genau das angesprochen wird.
Laut dem Interviewten hat man es tatsächlich versäumt, darüber ausreichend Untersuchungen durchzuführen.
So dass man tatsächlich bis heute mehr oder weniger im Blindflug ist.
Er plädiert dann auch dazu, jetzt solche Untersuchungen durchzuführen. Zum Beispiel an ausgewählten Schulen für einen gewissen Zeitraum nur Infizierte und nicht die ganze Klasse zu isolieren um mehr über die Übertragungswege zu erfahren. Natürlich unter kontrollierten Bedingungen.

Der Artikel ist hier zu finden:

zeit.de/2020/40/coronavirus-zahlen-umgang-jens-spahn-gerd-antes

Leider mittlerweile wohl hinter der Bezahlschranke. Ich weiß nicht, wie das bei der Zeit genau geregelt ist. Vielleicht kann man ihn noch lesen, wenn man nicht zu viele Artikel dort gelesen hat.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 23.09.2020, 17:23 (vor 1308 Tagen) @ Thomas

Das ist wirklich komplett irreführend.*
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-zu-corona-die-pandemie-wird-jetzt-erst-richtig-losgehen-auch-bei-uns-a-1b2833f0-4673-4726-a352-...
ist einfach komplett auf den Punkt gebracht...

wir haben doch einiges aus der ersten Welle gelernt und wir sollten doch besser vorbereitet sein.
1. was ist systemrelevant
2. was können wir im Alltag tun
3. was muss das Gesundheitssystem tun

im Moment driftet es doch immer wieder ab in dieses weinerliche: 'Ich will das es so ist wie früher' ala:
a) meinen Urlaub
b) mein Fußball
c) meine Feiern

wir sind noch nicht soweit..

*
Eine wichtige Lektion aus der Pandemie für die Zukunft sei, dass Gesundheit das Wichtigste für den Einzelnen und die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft sei, sagte Detlev Ganten, Präsident und Gründer des World Health Summit, bei dem Doppelinterview. "Wirtschaft, Kultur und all das funktioniert eben nicht mehr, wenn das, was wir als garantiert ansehen, nicht mehr da ist. Ich bin nicht sicher, ob das allen wirklich so klar ist."
*

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

Ingenieur84, Kassel, Mittwoch, 23.09.2020, 17:54 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von Ingenieur84, Mittwoch, 23.09.2020, 17:58

im Moment driftet es doch immer wieder ab in dieses weinerliche: 'Ich will das es so ist wie früher' ala:
a) meinen Urlaub
b) mein Fußball
c) meine Feiern

wir sind noch nicht soweit..

Genau das.
Ist es eigentlich legitim, dass die Maskenpflicht durch andere "Bedürfnisse" ausgehebelt wird?

Komme gerade mit dem ICE aus Wiesbaden und hatte ausreichend Zeit den neusten Trend zu beobachten: Non-stop essen und trinken.

Mir gegenüber sitzt ein Mann, der die gesamte Fahrt genüsslich Erdnüsse nascht und entsprechend keine Maske trägt. Stattdessen leckt er sich schmatzend nach jeder zehnten Erdnuss die Finger ab, mit denen er kurz zuvor den Türöffner bedient und die Handläufe benutzt hat.

Auf der Hinfahrt das durstige Äquivalent: der Kaffeetrinker. In einem Verhältnis von 5sec an/10sec ab wird an dem Kaffee geschlürft und die Maskenpflicht untergraben. Im RB gab es die Sparversion mit Mineralwasser, an dem auch nicht ein kräftiger Schluck, sondern kleine Schlucke die gesamte Fahrt über zum Durstlöschen herangezogen wurden.

Der Schaffner äußerte sich diesbezüglich so, dass man während der Fahrt die Maske zum essen und trinken entfernen darf, es aber im Rahmen halten soll, er andersrum aber auch keinen dafür aus dem Zug entfernen würde.

Nasenbären habe ich mittlerweile aufgehört zu zählen.

Gerade bei dem heißen Herbst und Winter, der uns ins Haus steht, kann nur noch eine Maskenpflicht mit rigide verfolgten Bußgeldern das Schlimmste abwenden.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 24.09.2020, 08:38 (vor 1307 Tagen) @ Ingenieur84

Mir ist es ja wirklich wurscht, wenn ein Masken-sind-völliger-Unsinn-Heini sich selbst infiziert. Es ist aber in hohem Maße asozial, wenn der durch sein Verhalten billigend in Kauf nimmt, auch andere zu infizieren. Denen ist es nämlich in der Mehrheit nicht egal, ob sie sich den Virus einfangen.

Vermutlich bringt man solche Egoisten tatsächlich nur zum Handeln (Nachdenken wird da eher nicht passieren), wenn man ihnen kräftig in die Geldbörse greift. Würde ich mir in jedem Fall wünschen, dass das konsequent geschieht. Die Zeit der Ermahnungen, die am Anfang sicher richtig waren, sollte jetzt vorbei sein.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 09:06 (vor 1307 Tagen) @ nico36de

Mir ist es ja wirklich wurscht, wenn ein Masken-sind-völliger-Unsinn-Heini sich selbst infiziert. Es ist aber in hohem Maße asozial, wenn der durch sein Verhalten billigend in Kauf nimmt, auch andere zu infizieren. Denen ist es nämlich in der Mehrheit nicht egal, ob sie sich den Virus einfangen.

Vermutlich bringt man solche Egoisten tatsächlich nur zum Handeln (Nachdenken wird da eher nicht passieren), wenn man ihnen kräftig in die Geldbörse greift. Würde ich mir in jedem Fall wünschen, dass das konsequent geschieht. Die Zeit der Ermahnungen, die am Anfang sicher richtig waren, sollte jetzt vorbei sein.

Übrigens gab es bei der AfD mehrere Infektionen. Betroffen ist mindestens ein Bundestagsabgeordneter, zudem die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag in Potsdam. Dort hat das Landtagspräsidium deshalb eine Maskenpflicht in den öffentlichen Bereichen des Landtags verhängt. Die greift aber noch nicht, weil die AfD das Verwaltungsgericht angerufen hat.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

tifosi81, OldWattsche, Mittwoch, 23.09.2020, 21:57 (vor 1307 Tagen) @ Ingenieur84

Sofort anzeigen die Menschen, willkommen Stasi 2.0.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

Problembaer, Ort, Donnerstag, 24.09.2020, 08:57 (vor 1307 Tagen) @ tifosi81

Mir würde es schon reichen wenn Covidioten tagtäglich für ihre Dummheit und egoistisches Verhalten richtig tief in die Tasche greifen müssen :-)

Aber klar ihr seid alle Freiheitskämpfer und die Anderen verwenden Stasi Methoden :-D

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:29 (vor 1307 Tagen) @ Problembaer

Mir würde es schon reichen wenn Covidioten tagtäglich für ihre Dummheit und egoistisches Verhalten richtig tief in die Tasche greifen müssen :-)

Ich befürchte, da gibt es oft nicht viel zu holen. Jemand der so denkt, hat tendenziell eher wenig zu verlieren.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 12:21 (vor 1307 Tagen) @ markus

Mir würde es schon reichen wenn Covidioten tagtäglich für ihre Dummheit und egoistisches Verhalten richtig tief in die Tasche greifen müssen :-)


Ich befürchte, da gibt es oft nicht viel zu holen. Jemand der so denkt, hat tendenziell eher wenig zu verlieren.

Sorry, aber ich finde diese Gleichstellung von Dummheit und Armut völlig daneben. Die wenigsten, die finanziell am Limit sind, geben ihr Geld z.B. dafür aus, um mal am Wochenende von Stuttgart aus nach Berlin zu fahren.....

Darüber hinaus hat Corona gerade die Ärmsten der Armen ganz radikal getroffen. Einerseits weil sie oft gar keine Schutzmöglichkeiten haben / hatten, andererseits, weil die Pandemie fast alle Versorgungsstellen außer Betrieb genommen haben.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 12:41 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Ich weiß. Aber wenn jemand permanent nur Einzeiler raushaut und von Stasi Methoden faselt, ist das nicht unbedingt der geeignete Strang, um das differenziert zu diskutieren.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 12:45 (vor 1307 Tagen) @ markus

Ich weiß. Aber wenn jemand permanent nur Einzeiler raushaut und von Stasi Methoden faselt, ist das nicht unbedingt der geeignete Strang, um das differenziert zu diskutieren.

... und zudem recht konsequent nur einen Einzeiler pro Thread.

Nasenbären und andere "Bedürfnisse"

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 24.09.2020, 08:40 (vor 1307 Tagen) @ tifosi81

Intelligenter Vergleich! Respekt!

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 23.09.2020, 17:41 (vor 1308 Tagen) @ Rupo

Das ist wirklich komplett irreführend.*
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-zu-corona-die-pandemie-wird-jetzt-erst-richtig-losgehen-auch-bei-uns-a-1b2833f0-4673-4726-a352-...
ist einfach komplett auf den Punkt gebracht...

Und über was soll man sich unterhalten? Wie schlimm alles ist?

Das Leben muss halt weitergehen, dass sollte Drosten auch verstehen. Dazu gehört das öffentliche Leben (mit allen Vorsichtsmaßnahmen). Gespräche gehören dazu (egal ob über Fußball oder andere Themen.

wir haben doch einiges aus der ersten Welle gelernt und wir sollten doch besser vorbereitet sein.
1. was ist systemrelevant
2. was können wir im Alltag tun
3. was muss das Gesundheitssystem tun

Wenn man nur noch systemrelevante Sachen erlaubt, dann haben wir bald 10 Mio. Arbeitslose. Sind Sachen wie Theater, Kino oder Museen relevant? Nein, aber sie gehören zum Leben dazu. Solange man sich an Vorsichtsmaßnahmen hält, ist das Risiko halt überschaubar.

im Moment driftet es doch immer wieder ab in dieses weinerliche: 'Ich will das es so ist wie früher' ala:
a) meinen Urlaub
b) mein Fußball
c) meine Feiern

wir sind noch nicht soweit..

Ich will auch, dass alles so ist wie früher, wird aber vorerst nicht passieren. Deswegen habe ich mein Leben dem entsprechend angepasst. Ggf. möchte ich während der Pandemie auch ins Stadion. Ob ich es mache ist egal.

Btw., es geht ja nicht nur um den Fußball (der käme auch ohne Zuschauer in den beiden oberen Ligen zurecht), sondern auch um andere Sportarten, die auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind. Wenn wir nämlich alles blockieren, wird es halt diverse Sportarten gar nicht mehr geben, da die Vereine nicht mehr existieren. Ist zwar nur ein kleiner Punkt in der ganzen Arbeitsplätzen-Wirrwarr, trotzdem gehört das auch dazu.

Meinjanur

CHS

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 24.09.2020, 08:47 (vor 1307 Tagen) @ CHS

Sicher alles richtig. Das Problem schein - gemssen aus den Bildern in einigen Stadien z.B. nur zu sein, dass die eine nicht unerhebliche Zahl von Uuschauern eben nicht bereits ist, die geltenden Regeln zu beachten.

Für mich ist es schwer zu verstehen, dass solche Zustände akzeptiert werden, wenn gleichzeitig bei anderen kulturellen Veranstaltungen sehr viel strengere Maßstäbe angelegt werden.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

MSU242, Mittwoch, 23.09.2020, 18:18 (vor 1308 Tagen) @ CHS

Das ist wirklich komplett irreführend.*
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-zu-corona-die-pandemie-wird-jetzt-erst-richtig-losgehen-auch-bei-uns-a-1b2833f0-4673-4726-a352-...
ist einfach komplett auf den Punkt gebracht...


Und über was soll man sich unterhalten? Wie schlimm alles ist?

Das Leben muss halt weitergehen, dass sollte Drosten auch verstehen. Dazu gehört das öffentliche Leben (mit allen Vorsichtsmaßnahmen). Gespräche gehören dazu (egal ob über Fußball oder andere Themen.

wir haben doch einiges aus der ersten Welle gelernt und wir sollten doch besser vorbereitet sein.
1. was ist systemrelevant
2. was können wir im Alltag tun
3. was muss das Gesundheitssystem tun


Wenn man nur noch systemrelevante Sachen erlaubt, dann haben wir bald 10 Mio. Arbeitslose. Sind Sachen wie Theater, Kino oder Museen relevant? Nein, aber sie gehören zum Leben dazu. Solange man sich an Vorsichtsmaßnahmen hält, ist das Risiko halt überschaubar.

im Moment driftet es doch immer wieder ab in dieses weinerliche: 'Ich will das es so ist wie früher' ala:
a) meinen Urlaub
b) mein Fußball
c) meine Feiern

wir sind noch nicht soweit..


Ich will auch, dass alles so ist wie früher, wird aber vorerst nicht passieren. Deswegen habe ich mein Leben dem entsprechend angepasst. Ggf. möchte ich während der Pandemie auch ins Stadion. Ob ich es mache ist egal.

Btw., es geht ja nicht nur um den Fußball (der käme auch ohne Zuschauer in den beiden oberen Ligen zurecht), sondern auch um andere Sportarten, die auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind. Wenn wir nämlich alles blockieren, wird es halt diverse Sportarten gar nicht mehr geben, da die Vereine nicht mehr existieren. Ist zwar nur ein kleiner Punkt in der ganzen Arbeitsplätzen-Wirrwarr, trotzdem gehört das auch dazu.

Meinjanur

CHS

Das sehe ich auch so.
Die Frage ist ja auch, darf z.B. ein Großvater selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht, seinen Enkel zu sehen oder eben nicht.
Oder eben, ob ich sage, ich gehe das Risiko ein und gehe ins Stadion, fahre aber z.B. nicht mit der Bahn, sondern mit dem Auto.

Oder nehme man z.B. die Regelungen, die es im Krankenhaus oder Pflegeheim gab/gibt. Du wirst eingeliefert, liegst im Sterben und es darf Dich keiner mehr besuchen in den letzten Stunden. Weil Corona dann potenziell schlimmer ist als Krebs im Endstadium? Stattdessen muss ich einsam sterben, ohne meine Angehörigen nochmal zu sahen?

Man sollte vielleicht einfach auch mehr auf die Eigenverantwortung setzen.
Corona-Schnelltests zum Selbermachen wie ein Schwangerschaftstest. Technisch durchaus möglich, nur der Gesetzgeber sagt dazu ja auch nein.
Ich teste mich dann eben vor der Fahrt zu den Eltern eben. Ist zwar nur zu 95% genau, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich keine Symptome habe und der Test versagt, ist ja doch eine andere, als würde ich gar nicht testen.

Alternative eine PCR zu machen, dann 2-3 Tage in Quarantäne zu verbringen, um mal zu meinen Eltern zu fahren, das macht doch keiner.

Und bei Kindern könnte man doch gut anfangen. Schwere Verläufe extrem unwahrscheinlich, eher mal ein Schnupfen und fertig. Sollen die sich doch alle anstecken und durchimmunisieren. Da eben schauen, dass die dann niemanden anstecken aus den gefährdeten Kohorten. Dann wäre da schonmal ein halbwegs normales Sozialleben und eine normale Bildung wieder möglich.

Die Frage ist doch da auch, was ist es z.B. um das Abi in den nächsten Jahren bestellt? Wieviel ist das dann bei Arbeitgebern noch wert, wenn quasi fast der ganze Unterricht ausgefallen ist oder nur virtuell stattgefunden hat?

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

virz3, Oberhausen, Donnerstag, 24.09.2020, 09:01 (vor 1307 Tagen) @ MSU242

Das ist wirklich komplett irreführend.*
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-zu-corona-die-pandemie-wird-jetzt-erst-richtig-losgehen-auch-bei-uns-a-1b2833f0-4673-4726-a352-...
ist einfach komplett auf den Punkt gebracht...


Und über was soll man sich unterhalten? Wie schlimm alles ist?

Das Leben muss halt weitergehen, dass sollte Drosten auch verstehen. Dazu gehört das öffentliche Leben (mit allen Vorsichtsmaßnahmen). Gespräche gehören dazu (egal ob über Fußball oder andere Themen.

wir haben doch einiges aus der ersten Welle gelernt und wir sollten doch besser vorbereitet sein.
1. was ist systemrelevant
2. was können wir im Alltag tun
3. was muss das Gesundheitssystem tun


Wenn man nur noch systemrelevante Sachen erlaubt, dann haben wir bald 10 Mio. Arbeitslose. Sind Sachen wie Theater, Kino oder Museen relevant? Nein, aber sie gehören zum Leben dazu. Solange man sich an Vorsichtsmaßnahmen hält, ist das Risiko halt überschaubar.

im Moment driftet es doch immer wieder ab in dieses weinerliche: 'Ich will das es so ist wie früher' ala:
a) meinen Urlaub
b) mein Fußball
c) meine Feiern

wir sind noch nicht soweit..


Ich will auch, dass alles so ist wie früher, wird aber vorerst nicht passieren. Deswegen habe ich mein Leben dem entsprechend angepasst. Ggf. möchte ich während der Pandemie auch ins Stadion. Ob ich es mache ist egal.

Btw., es geht ja nicht nur um den Fußball (der käme auch ohne Zuschauer in den beiden oberen Ligen zurecht), sondern auch um andere Sportarten, die auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind. Wenn wir nämlich alles blockieren, wird es halt diverse Sportarten gar nicht mehr geben, da die Vereine nicht mehr existieren. Ist zwar nur ein kleiner Punkt in der ganzen Arbeitsplätzen-Wirrwarr, trotzdem gehört das auch dazu.

Meinjanur

CHS


Das sehe ich auch so.
Die Frage ist ja auch, darf z.B. ein Großvater selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht, seinen Enkel zu sehen oder eben nicht.
Oder eben, ob ich sage, ich gehe das Risiko ein und gehe ins Stadion, fahre aber z.B. nicht mit der Bahn, sondern mit dem Auto.

Oder nehme man z.B. die Regelungen, die es im Krankenhaus oder Pflegeheim gab/gibt. Du wirst eingeliefert, liegst im Sterben und es darf Dich keiner mehr besuchen in den letzten Stunden. Weil Corona dann potenziell schlimmer ist als Krebs im Endstadium? Stattdessen muss ich einsam sterben, ohne meine Angehörigen nochmal zu sahen?

Das halte ich persönlich für das Unmenschlichste überhaupt! Niemand sollte der Zugang zu seinen Liebsten während der schwersten Stunden verwehrt bleiben - Pandemie hin oder her.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Philipp54, Mittwoch, 23.09.2020, 22:08 (vor 1307 Tagen) @ MSU242

Die Frage ist ja auch, darf z.B. ein Großvater selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht, seinen Enkel zu sehen oder eben nicht.

Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)
Ca. 10% der Kinder leben bei den Großeltern in einem Haushalt.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 00:48 (vor 1307 Tagen) @ Philipp54


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)


Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Philipp54, Donnerstag, 24.09.2020, 09:45 (vor 1307 Tagen) @ simie


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Risikogruppe Lehrer – mehr als ein Drittel älter als 50 Jahre

Die Maskenpflicht wurde von vielen Schulen beibehalten, weil befürchtet wurde, dass durch Krankmeldung älterer Lehrer der Unterricht nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:19 (vor 1307 Tagen) @ Philipp54


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Risikogruppe Lehrer – mehr als ein Drittel älter als 50 Jahre

Die Maskenpflicht wurde von vielen Schulen beibehalten, weil befürchtet wurde, dass durch Krankmeldung älterer Lehrer der Unterricht nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

Wobei ja in NRW Frau Gebauer nicht müde wird zu betonen, dass es eine Maskenpflicht im Klassenraum nicht gibt. Die Schulen können nur darum bitten, die Masken konsequent aufgesetzt zu lassen. Aber ob das fruchtet? Da reichen vermutlich ein paar Leute pro Klasse, die den Trend vorgeben.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Philipp54, Donnerstag, 24.09.2020, 10:31 (vor 1307 Tagen) @ Ulrich


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Risikogruppe Lehrer – mehr als ein Drittel älter als 50 Jahre

Die Maskenpflicht wurde von vielen Schulen beibehalten, weil befürchtet wurde, dass durch Krankmeldung älterer Lehrer der Unterricht nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.


Wobei ja in NRW Frau Gebauer nicht müde wird zu betonen, dass es eine Maskenpflicht im Klassenraum nicht gibt. Die Schulen können nur darum bitten, die Masken konsequent aufgesetzt zu lassen. Aber ob das fruchtet? Da reichen vermutlich ein paar Leute pro Klasse, die den Trend vorgeben.

Wie das im gesamten Land NRW läuft, weiß ich nicht. An einer Gesamtschule bei uns ist das beim 1. Elternabend so offen kommuniziert worden.
Die vorhergehenden Schulkonferenzen sind mit Masken durchgeführt worden und man hat sie selbst als sehr belastend empfunden. "Unser" Schüler verhält sich vorbildlich, er fühlt sich verantwortlich für die Gesundheit Anderer. Andere Schüler testen aus, wie weit sie gehen können. Ständiges trinken müssen, usw. Vor der Schule das Bild gezweiteilt. Sodass Fragen einer Gesamtwirksamkeit aufkommen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 07:28 (vor 1307 Tagen) @ simie


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.

Jetzt fängst du aber mit ziemlich vielen Halbwahrheiten an.

1. Es gab für daheimbleibende Eltern eine finanzielle Unterstützung auf dem Niveau von Elterngeld. Zudem gibt es in Deutschland sechs Wochen Entgeltfortzahlung bei Krankheit. Darüberhinaus haben einige Arbeitgeber auch zusätzliche Urlaubstage an Eltern verschenkt. Im schlimmsten Fall war man halt auf dem Niveau von Elterngeld. Es gab keine Ausrede.

2. Es gibt einen ziemlich guten Kündigungsschutz in Deutschland. Hier kann in der Regel niemand einfach so gekündigt werden. Zudem ist der Arbeitsbedarf in der Krise eher gesunken, ein Daheimbleiben der Mitarbeiter für die meisten Arbeitgeber also eher positiv gewesen.

3. Für Großeltern in Summe war die Gefahr über viele Monate eher gering. Die Schulen waren ja geschlossen, wo sollten sich Kinder also angesteckt haben? Zudem bedeuten 13% betreuende Großeltern halt auch 87% nicht betreuende Großeltern. Dazu kommt, dass in Klammern von Stand März 2020 die Rede ist. Im März haben viele noch vieles verkehrt gemacht. Es hat einige Zeit gedauert, bis das alles wirklich in den Köpfen drin war.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 10:35 (vor 1307 Tagen) @ markus


1. Es gab für daheimbleibende Eltern eine finanzielle Unterstützung auf dem Niveau von Elterngeld.

Das wurde nicht direkt eingeführt.

Zudem gibt es in Deutschland sechs Wochen Entgeltfortzahlung bei Krankheit.

Nein. 10 bzw. 20 Tage bei Krankheiten der Kinder.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

sepos, Saarlandstraße, Donnerstag, 24.09.2020, 13:22 (vor 1307 Tagen) @ simie

von der krankheit der kinder hat hier doch keiner gesprochen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 13:47 (vor 1307 Tagen) @ sepos

Die Tage werden aber auch dann gebraucht, wenn Kitas und Grundschulen geschlossen sind.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 14:59 (vor 1307 Tagen) @ simie

Die Tage werden aber auch dann gebraucht, wenn Kitas und Grundschulen geschlossen sind.

Ich meinte allerdings die sechs Wochen Entgeltfortzahlung für den Arbeitnehmer. Das ist dann zwar zurecht gemogelt, aber da wird jeder Arzt mitspielen (zur Not über die Karte psychische Belastungen). Damit das nicht ausgenutzt wird, gab es bei uns z.B. die Regelung, dass für verwendete Urlaubstage 50% auf die Kappe des Arbeitgebers gehen. Hat man zehn Tage genommen, sind nur fünf verbucht worden. Das ist auch gut angenommen worden. So war es dann kostentechnisch ein 50:50 Ding.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 15:21 (vor 1307 Tagen) @ markus

Ja gut. Wenn man mal ehrlich ist und als Familie beispielsweise nicht das Glück hat, zeitlich flexibele Großeltern (oder Onkel;)) in der Nähe zu haben, kommt man ohne solche Trickserien ja schon in normalen Jahren kaum aus.
Und nicht jede Firma wird so kulant gewesen sein, wie deine.
Gerade im Niedriglohnbereich sah und sieht es dann doch anders aus.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

virz3, Oberhausen, Donnerstag, 24.09.2020, 09:08 (vor 1307 Tagen) @ markus


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Jetzt fängst du aber mit ziemlich vielen Halbwahrheiten an.

1. Es gab für daheimbleibende Eltern eine finanzielle Unterstützung auf dem Niveau von Elterngeld. Zudem gibt es in Deutschland sechs Wochen Entgeltfortzahlung bei Krankheit. Darüberhinaus haben einige Arbeitgeber auch zusätzliche Urlaubstage an Eltern verschenkt. Im schlimmsten Fall war man halt auf dem Niveau von Elterngeld. Es gab keine Ausrede.

Lohn auf Elterngeldniveau reicht aber dann auch einfach in vielen Fällen nicht aus, um alle Rechnungen zu zahlen... das mag bei dir funktionieren, bei mir evtl. auch noch für einen überschaubaren Zeitraum, für viele andere aber nicht mehr.

2. Es gibt einen ziemlich guten Kündigungsschutz in Deutschland. Hier kann in der Regel niemand einfach so gekündigt werden. Zudem ist der Arbeitsbedarf in der Krise eher gesunken, ein Daheimbleiben der Mitarbeiter für die meisten Arbeitgeber also eher positiv gewesen.

Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Eine betriebsbedingte Kündigung geht gerade in Corona Zeiten eher einfach durch.

3. Für Großeltern in Summe war die Gefahr über viele Monate eher gering. Die Schulen waren ja geschlossen, wo sollten sich Kinder also angesteckt haben? Zudem bedeuten 13% betreuende Großeltern halt auch 87% nicht betreuende Großeltern. Dazu kommt, dass in Klammern von Stand März 2020 die Rede ist. Im März haben viele noch vieles verkehrt gemacht. Es hat einige Zeit gedauert, bis das alles wirklich in den Köpfen drin war.

Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 10:44 (vor 1307 Tagen) @ virz3

Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.

Übrigens nur mal so: Das Kind in den eigenen vier Wänden mit Nachbarskindern spielen zu lassen, war zu keiner Zeit verboten.

Für die eigenen vier Wände, bzw. das eigene Grundstück waren das alles nur Empfehlungen. Wäre vermutlich gesetzlich auch nur extrem schwer umsetzbar gewesen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 10:47 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

In NRW. In Bayern und einigen weiteren Bundesländern sah das durchaus anders aus. Da gab es Bußgelder für Jugendliche, die ihren Freund/Freundin besuchen wollten. Oder für eine Frau, die auf ihre Neffen und Nichten aufgepasst hatte.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 11:05 (vor 1307 Tagen) @ simie

In NRW. In Bayern und einigen weiteren Bundesländern sah das durchaus anders aus. Da gab es Bußgelder für Jugendliche, die ihren Freund/Freundin besuchen wollten. Oder für eine Frau, die auf ihre Neffen und Nichten aufgepasst hatte.

Sicher, dass das gesetzlich geregelt war und hier nicht einfach nur willkürliche Bußgeldbescheide verteilt wurden? Die Verordnung des Bundeslandes Bayern vom 16.03. hat explizit sogar Feiern im privaten Rahmen zugelassen:

. Veranstaltungen und Versammlungen werden landesweit untersagt. Hiervon ausgenommen sind private Feiern in hierfür geeigneten privat genutzten Wohnräumen, deren sämtliche Teilnehmer einen persönlichen Bezug (Familie, Beruf) zueinander haben. Ausnahmegenehmigungen können auf Antrag von der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde erteilt werden, soweit dies im Einzelfall aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist. Dies gilt ab 17. März bis einschließlich 19. April 2020.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

tim86, Hamburg, Donnerstag, 24.09.2020, 18:41 (vor 1307 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von tim86, Donnerstag, 24.09.2020, 18:44

In Hamburg war nur eine nicht zum Haushalt gehörende Person erlaubt. Egal ob es treffen draußen oder in Wohnung/Haus/Garten war. Und das war auch keine Empfehlung sondern eine Regelung mit hoher Geldstrafe bei Zuwiderhandlung.

Es war so zwar möglich, dass ein Freund zu Besuch kommt, aber auch nur ein Freund. Schon das bringen/abholen der Kinder durch die Eltern war Verboten(bzw. nicht bis zur Wohnung, wenn man vorm Grundstück das Kind los schickt wäre es wohl gegangen).

Übrigens auch bei Besuch von Verwandten, hätte z.B. der Onkel der Home Office macht auf das Kind aufpassen sollen, hätte er nur 1 Kind zu sich nehmen dürfen und dieses hätte auch nicht von den Eltern gebracht werden dürfen.

Wäre der Onkel wiederum zur Wohnung der Eltern gefahren, hätte er da auch auf 10 Kinder aufpassen dürfen, solange die alle im selben Haushalt wohnen.

Ganz nett war es dann bei Beziehungen über die Landesgrenzen hinaus.

Schleswig-Holstein und Niedersachsen hatten die Einreise für private Zwecke verboten.(sie nannten es touristische Zwecke und haben darunter aber auch Besucht von Freunden, das Einkaufen im Supermarkt auf der anderen Straßenseite, die zufällig die Landesgrenze ist, der Tagesausflug im Wald, der 5 km entfernt ist,... dazu gezählt).

Das hat neben der Tatsache, dass in Hamburg die Parks voller waren, da nicht z.B. in den Wald 5km von der Grenze gegangen werden konnte, sondern alle die etwas außerhalb der Wohnung machen wollten im Stadtgebiet bleiben mussten.

Auch zur Folge, dass getrennt lebende Pärchen, wenn der im Vorort Wohnende ein Kind aus einer vorherigen Beziehung hatte, nur die Wahl hatte den Partner nicht zu sehen oder das Kind alleine zu lassen. Denn mit Kind durfte der Partner in Hamburg nicht besucht werden. Und der Partner in Hamburg durfte den im Vorort außerhalb Hamburgs gar nicht besuchen.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 11:30 (vor 1307 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von simie, Donnerstag, 24.09.2020, 11:41

Bayern hat jedoch kurz nach der von dir zitierten Verordnung eine neue Verordnung rausgegeben, die das Betreten des öffentlichen Raumes an Bedingungen (Besorgungen des täglichen Bedarfes, Arbeit, Sport im Freien) knüpft. Und der Besuch von Freund/Freundin (bei Jugendlichen) oder sogar der Familie fiel nicht darunter. Und war demnach verboten.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:24 (vor 1307 Tagen) @ virz3


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Jetzt fängst du aber mit ziemlich vielen Halbwahrheiten an.

1. Es gab für daheimbleibende Eltern eine finanzielle Unterstützung auf dem Niveau von Elterngeld. Zudem gibt es in Deutschland sechs Wochen Entgeltfortzahlung bei Krankheit. Darüberhinaus haben einige Arbeitgeber auch zusätzliche Urlaubstage an Eltern verschenkt. Im schlimmsten Fall war man halt auf dem Niveau von Elterngeld. Es gab keine Ausrede.


Lohn auf Elterngeldniveau reicht aber dann auch einfach in vielen Fällen nicht aus, um alle Rechnungen zu zahlen... das mag bei dir funktionieren, bei mir evtl. auch noch für einen überschaubaren Zeitraum, für viele andere aber nicht mehr.

Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.

2. Es gibt einen ziemlich guten Kündigungsschutz in Deutschland. Hier kann in der Regel niemand einfach so gekündigt werden. Zudem ist der Arbeitsbedarf in der Krise eher gesunken, ein Daheimbleiben der Mitarbeiter für die meisten Arbeitgeber also eher positiv gewesen.


Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Eine betriebsbedingte Kündigung geht gerade in Corona Zeiten eher einfach durch.

Dazu muss zum einen die Arbeit erstmal weniger werden, zum anderen muss die Sozialauswahl ordnungsgemäß sein. Vielfach führt das dazu, dass nicht derjenige an der Reihe ist, den man gerne abschießen möchte, sondern jemand, den man eigentlich eher behalten möchte. Warum sollte ein Arbeitgeber überhaupt jemanden kündigen, solange es Kurzarbeitergeld gibt? Macht doch überhaupt keinen Sinn.

3. Für Großeltern in Summe war die Gefahr über viele Monate eher gering. Die Schulen waren ja geschlossen, wo sollten sich Kinder also angesteckt haben? Zudem bedeuten 13% betreuende Großeltern halt auch 87% nicht betreuende Großeltern. Dazu kommt, dass in Klammern von Stand März 2020 die Rede ist. Im März haben viele noch vieles verkehrt gemacht. Es hat einige Zeit gedauert, bis das alles wirklich in den Köpfen drin war.


Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.

Klar, aber das ist doch eine Abwägung. Das Leben und die körperliche Gesundheit vieler Menschen sticht in dem Fall das Spielen mit den Nachbarkindern für eine begrenzte Zeit aus. Und das ist auch richtig so, wenn man seine eigene Brille absetzt und das große Ganze betrachtet.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:37 (vor 1307 Tagen) @ markus

Es gibt ja auch Menschen, die nicht in einer privilegierten Blase leben und 12 oder 14 Monate Elternzeit nehmen können. Zudem bereitet man sich auf diese Zeit vor (oder hat zumindest 9 Monate Zeit dafür). Dei Großeltern dürften da häufig auch eine bedeutende Rolle einnehmen...

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:54 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Es gibt ja auch Menschen, die nicht in einer privilegierten Blase leben und 12 oder 14 Monate Elternzeit nehmen können. Zudem bereitet man sich auf diese Zeit vor (oder hat zumindest 9 Monate Zeit dafür). Dei Großeltern dürften da häufig auch eine bedeutende Rolle einnehmen...

Man darf eines nicht vergessen. Die Pandemie ist die eigentliche "Zumutung". Gegen die kann man nur angehen, wenn man die Verbreitungsrate des Erregers nach unten drückt. Und da dieser Erreger noch immer sehr neu ist, muss man sich dabei vor allem auf das zum jeweiligen Zeitpunkt vorhandene Wissen stützen, man ist vielfach auf begründete Vermutungen und Analogieschlüsse angewiesen. So auch bei der von Kindern ausgehenden Infektionsgefahr.

Wir können froh sein, dass der Staat bei uns Netze aufgespannt hat, die finanziell zumindest das schlimmste verhindern. Auch diese Maßnahmen wird man ständig hinterfragen und ggf. optimieren müssen. Aber so etwas wie eine Vollkaskoversicherung kann es leider nicht geben. Und am Ende werden wir zudem feststellen müssen, dass das ganze auch zu vermehrten Insolvenzen, zu Arbeitsplatzverlusten führen wird. Aber trotzdem stehen wir in der Summe noch deutlich besser da als viele andere Staaten.

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Philipp54, Donnerstag, 24.09.2020, 09:57 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Es gibt ja auch Menschen, die nicht in einer privilegierten Blase leben und 12 oder 14 Monate Elternzeit nehmen können. Zudem bereitet man sich auf diese Zeit vor (oder hat zumindest 9 Monate Zeit dafür). Dei Großeltern dürften da häufig auch eine bedeutende Rolle einnehmen...

.... und unter Umständen zum Sklaven-Großeltern-Syndrom führen.

2 Elternteile im Niedriglohnsektor arbeiten, was bleibt da anderes übrig, als sich nach Unterstützung umzusehen?
Die Karriere Mutter leistet sich eine Nanny, oder Internat.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:52 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Es gibt ja auch Menschen, die nicht in einer privilegierten Blase leben und 12 oder 14 Monate Elternzeit nehmen können. Zudem bereitet man sich auf diese Zeit vor (oder hat zumindest 9 Monate Zeit dafür). Dei Großeltern dürften da häufig auch eine bedeutende Rolle einnehmen...

Dann müsste an der Stelle aber genauso gut darüber diskutiert werden, ob das für die psychische Gesundheit des Kindes nicht ebenso bedenklich ist. Ein paar Wochen Kontaktbeschränkungen dürfte jedenfalls wohl weniger bedenklich sein, als sein Kind gleich im ersten Jahr bei den Großeltern zu parken, weil Elternzeit nicht drin sein soll.

Zudem: Die allermeisten Menschen nehmen Elternzeit. Das ist nicht ausschließlich nur was für eine privilegierte Blase.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:00 (vor 1307 Tagen) @ markus

Dann müsste an der Stelle aber genauso gut darüber diskutiert werden, ob das für die psychische Gesundheit des Kindes nicht ebenso bedenklich ist. Ein paar Wochen Kontaktbeschränkungen dürfte jedenfalls wohl weniger bedenklich sein, als sein Kind gleich im ersten Jahr bei den Großeltern zu parken, weil Elternzeit nicht drin sein soll.

Das wage ich dramatisch zu bezweifeln...

Zudem: Die allermeisten Menschen nehmen Elternzeit. Das ist nicht ausschließlich nur was für eine privilegierte Blase.

Ich sag ja: du lebst in einer Blase...
Die Elternzeitquote liegt bei 20,9% insgesamt (mit einem Anteil von 2,7% Männern bei Kindern unter 3 Jahren) und bei 12,6% insgesamt (mit einem Anteil von 1,6% Männern bei Kindern unter 6 Jahren). Und natürlich arbeitet dann während der Elternzeit 1 Elternteil voll (i.d.R. Männer) - häufig auch mit bezahlten Überstunden...

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:05 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:08 (vor 1307 Tagen) @ markus

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:27 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html

Das ist aber nicht Gesamtquote derjenigen, die Elternzeit nutzen, sondern nur - Zitat -

Im Jahr 2018 waren fast ein Viertel aller Mütter, deren jüngstes Kind unter 6 Jahren ist, in Elternzeit.

Die Elternzeitquote bei Müttern, deren jüngstes Kind unter drei Jahren ist, lag 2018 mit einem Anteil von 42,1 % rund 17 Prozentpunkte höher als bei Müttern mit Kin­dern unter 6 Jahren (24,5 %). Dies lässt vermuten, dass Müt­ter den Anspruch auf Elternzeit häufig bis zur Vollendung des dritten Le­bens­jahres des Kindes geltend machen.

Es geht hier nur um Zeitpunkt, wann Elternzeit genommen wird, nicht ob überhaupt. Elternzeit ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wenn ich Elternzeit bereits in den ersten beiden Lebensjahren nutze, kann ich sie logischerweise nicht mehr zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr nutzen und falle aus der Statistik raus. Ich finde den 2018er Wert bei Kindern unter 3 Jahren sehr hoch. Der andere Teil kann Elternzeit bereits 2016 oder 2017 genutzt haben.

Die Gesamtquote betrug im Jahr 2014 z.B. knapp 96%.

https://de.statista.com/themen/2447/elterngeld/

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 11:07 (vor 1307 Tagen) @ markus

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html


Das ist aber nicht Gesamtquote derjenigen, die Elternzeit nutzen, sondern nur - Zitat -

Im Jahr 2018 waren fast ein Viertel aller Mütter, deren jüngstes Kind unter 6 Jahren ist, in Elternzeit.

Die Elternzeitquote bei Müttern, deren jüngstes Kind unter drei Jahren ist, lag 2018 mit einem Anteil von 42,1 % rund 17 Prozentpunkte höher als bei Müttern mit Kin­dern unter 6 Jahren (24,5 %). Dies lässt vermuten, dass Müt­ter den Anspruch auf Elternzeit häufig bis zur Vollendung des dritten Le­bens­jahres des Kindes geltend machen.

Es geht hier nur um Zeitpunkt, wann Elternzeit genommen wird, nicht ob überhaupt. Elternzeit ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wenn ich Elternzeit bereits in den ersten beiden Lebensjahren nutze, kann ich sie logischerweise nicht mehr zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr nutzen und falle aus der Statistik raus. Ich finde den 2018er Wert bei Kindern unter 3 Jahren sehr hoch. Der andere Teil kann Elternzeit bereits 2016 oder 2017 genutzt haben.

Die Gesamtquote betrug im Jahr 2014 z.B. knapp 96%.

https://de.statista.com/themen/2447/elterngeld/

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.

In diesen Zahlen zur Elternzeit sind aber auch diejenigen (Frauen) enthalten, die auch schon vorher keiner Arbeit nachgegangen sind. Das macht dann finanziell keinen Unterschied. Bedeutender ist die Betrachtung der Elterngeld-Bezieher und der Anteil betrug 2019 1,9 Mio., was sehr wenig ist im Verhältnis zur Gesamtzahl an Arbeitern/Arbeitnehmern...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151188/umfrage/beendete-bezuege-von-elterngeld/

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 11:30 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html


Das ist aber nicht Gesamtquote derjenigen, die Elternzeit nutzen, sondern nur - Zitat -

Im Jahr 2018 waren fast ein Viertel aller Mütter, deren jüngstes Kind unter 6 Jahren ist, in Elternzeit.

Die Elternzeitquote bei Müttern, deren jüngstes Kind unter drei Jahren ist, lag 2018 mit einem Anteil von 42,1 % rund 17 Prozentpunkte höher als bei Müttern mit Kin­dern unter 6 Jahren (24,5 %). Dies lässt vermuten, dass Müt­ter den Anspruch auf Elternzeit häufig bis zur Vollendung des dritten Le­bens­jahres des Kindes geltend machen.

Es geht hier nur um Zeitpunkt, wann Elternzeit genommen wird, nicht ob überhaupt. Elternzeit ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wenn ich Elternzeit bereits in den ersten beiden Lebensjahren nutze, kann ich sie logischerweise nicht mehr zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr nutzen und falle aus der Statistik raus. Ich finde den 2018er Wert bei Kindern unter 3 Jahren sehr hoch. Der andere Teil kann Elternzeit bereits 2016 oder 2017 genutzt haben.

Die Gesamtquote betrug im Jahr 2014 z.B. knapp 96%.

https://de.statista.com/themen/2447/elterngeld/

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.


In diesen Zahlen zur Elternzeit sind aber auch diejenigen (Frauen) enthalten, die auch schon vorher keiner Arbeit nachgegangen sind. Das macht dann finanziell keinen Unterschied. Bedeutender ist die Betrachtung der Elterngeld-Bezieher und der Anteil betrug 2019 1,9 Mio., was sehr wenig ist im Verhältnis zur Gesamtzahl an Arbeitern/Arbeitnehmern...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151188/umfrage/beendete-bezuege-von-elterngeld/

Wieso ist das im Vergleich zu der Gesamtzahl der Arbeitnehmer wenig? Bei über 40 Mio Arbeitnehmern und einem Berufsleben von 45 Jahren sind 1,9 Millionen Arbeitnehmer in Elternzeit innerhalb eines Kalenderjahres eher viel und nicht wenig. In den ganzen anderen Jahren sind ja schließlich auch Arbeitnehmer dieser Größenordnung in Elternzeit. Die Herleitung schlägt fehl, denn am Ende landen wir wieder bei den oben verlinkten 96%, die Elternzeit in Anspruch nehmen.
Selbst wenn die restlichen 4% allesamt Arbeitnehmer sind, ändert das nicht großartig was am Ergebnis.

Gerade für Geringverdiener knapp über dem Existenzminimum ist Elternzeit ein sinnvolles Instrument. Hier gibt es dann weitere Zuschüsse. Es dürften eher Gutverdiener sein, die auf Elternzeit möglichst verzichten, da das Elterngeld gedeckelt ist. Jemand der vorher sechsstellig verdient hat, bekommt nämlich nur den Höchstsatz von 1.800€.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 11:50 (vor 1307 Tagen) @ markus

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html


Das ist aber nicht Gesamtquote derjenigen, die Elternzeit nutzen, sondern nur - Zitat -

Im Jahr 2018 waren fast ein Viertel aller Mütter, deren jüngstes Kind unter 6 Jahren ist, in Elternzeit.

Die Elternzeitquote bei Müttern, deren jüngstes Kind unter drei Jahren ist, lag 2018 mit einem Anteil von 42,1 % rund 17 Prozentpunkte höher als bei Müttern mit Kin­dern unter 6 Jahren (24,5 %). Dies lässt vermuten, dass Müt­ter den Anspruch auf Elternzeit häufig bis zur Vollendung des dritten Le­bens­jahres des Kindes geltend machen.

Es geht hier nur um Zeitpunkt, wann Elternzeit genommen wird, nicht ob überhaupt. Elternzeit ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wenn ich Elternzeit bereits in den ersten beiden Lebensjahren nutze, kann ich sie logischerweise nicht mehr zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr nutzen und falle aus der Statistik raus. Ich finde den 2018er Wert bei Kindern unter 3 Jahren sehr hoch. Der andere Teil kann Elternzeit bereits 2016 oder 2017 genutzt haben.

Die Gesamtquote betrug im Jahr 2014 z.B. knapp 96%.

https://de.statista.com/themen/2447/elterngeld/

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.


In diesen Zahlen zur Elternzeit sind aber auch diejenigen (Frauen) enthalten, die auch schon vorher keiner Arbeit nachgegangen sind. Das macht dann finanziell keinen Unterschied. Bedeutender ist die Betrachtung der Elterngeld-Bezieher und der Anteil betrug 2019 1,9 Mio., was sehr wenig ist im Verhältnis zur Gesamtzahl an Arbeitern/Arbeitnehmern...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151188/umfrage/beendete-bezuege-von-elterngeld/


Wieso ist das im Vergleich zu der Gesamtzahl der Arbeitnehmer wenig? Bei über 40 Mio Arbeitnehmern und einem Berufsleben von 45 Jahren sind 1,9 Millionen Arbeitnehmer in Elternzeit innerhalb eines Kalenderjahres eher viel und nicht wenig. In den ganzen anderen Jahren sind ja schließlich auch Arbeitnehmer dieser Größenordnung in Elternzeit. Die Herleitung schlägt fehl, denn am Ende landen wir wieder bei den oben verlinkten 96%, die Elternzeit in Anspruch nehmen.
Selbst wenn die restlichen 4% allesamt Arbeitnehmer sind, ändert das nicht großartig was am Ergebnis.

Gerade für Geringverdiener knapp über dem Existenzminimum ist Elternzeit ein sinnvolles Instrument. Hier gibt es dann weitere Zuschüsse. Es dürften eher Gutverdiener sein, die auf Elternzeit möglichst verzichten, da das Elterngeld gedeckelt ist. Jemand der vorher sechsstellig verdient hat, bekommt nämlich nur den Höchstsatz von 1.800€.

Ok. da muss man wohl weiter aufdröseln...
Die 1,9 Mio. beziehen sich auf die Bezieher von Elterngeld, nicht Elternzeit. Das finde ich insg. niedrig (knapp 5%).
Du meinst sicherlich 96% der Mütter, die in Elternzeit gehen. Bei den Vätern sind es knapp ein Drittel...
Vor dem Hintergrund, dass ca. 75% der Frauen berufstätig sind und davon 50% in Teilzeit arbeiten, ist dieser hohe Anteil an Mütter in Elternzeit gut nachvollziehbar. Eine bedeutende Voraussetzung für diesen Umstand ist allerdings, dass der Vater (Partner) in Vollzeit arbeitet, was sich im Fall der Nachwuchsplanung gut organisieren und eben planen lässt, im Fall einer monatelangen Pandemiesituation zu existenziellen Problemen führt - es sei denn, man lebte sowieso schon auf Hartz IV-Niveau. Da hast du natürlich Recht...

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 12:25 (vor 1307 Tagen) @ Djerun

Hast du für die Zahlen eine Quelle? Finde ich erstaunlich wenig.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html


Das ist aber nicht Gesamtquote derjenigen, die Elternzeit nutzen, sondern nur - Zitat -

Im Jahr 2018 waren fast ein Viertel aller Mütter, deren jüngstes Kind unter 6 Jahren ist, in Elternzeit.

Die Elternzeitquote bei Müttern, deren jüngstes Kind unter drei Jahren ist, lag 2018 mit einem Anteil von 42,1 % rund 17 Prozentpunkte höher als bei Müttern mit Kin­dern unter 6 Jahren (24,5 %). Dies lässt vermuten, dass Müt­ter den Anspruch auf Elternzeit häufig bis zur Vollendung des dritten Le­bens­jahres des Kindes geltend machen.

Es geht hier nur um Zeitpunkt, wann Elternzeit genommen wird, nicht ob überhaupt. Elternzeit ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wenn ich Elternzeit bereits in den ersten beiden Lebensjahren nutze, kann ich sie logischerweise nicht mehr zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr nutzen und falle aus der Statistik raus. Ich finde den 2018er Wert bei Kindern unter 3 Jahren sehr hoch. Der andere Teil kann Elternzeit bereits 2016 oder 2017 genutzt haben.

Die Gesamtquote betrug im Jahr 2014 z.B. knapp 96%.

https://de.statista.com/themen/2447/elterngeld/

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.


In diesen Zahlen zur Elternzeit sind aber auch diejenigen (Frauen) enthalten, die auch schon vorher keiner Arbeit nachgegangen sind. Das macht dann finanziell keinen Unterschied. Bedeutender ist die Betrachtung der Elterngeld-Bezieher und der Anteil betrug 2019 1,9 Mio., was sehr wenig ist im Verhältnis zur Gesamtzahl an Arbeitern/Arbeitnehmern...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151188/umfrage/beendete-bezuege-von-elterngeld/


Wieso ist das im Vergleich zu der Gesamtzahl der Arbeitnehmer wenig? Bei über 40 Mio Arbeitnehmern und einem Berufsleben von 45 Jahren sind 1,9 Millionen Arbeitnehmer in Elternzeit innerhalb eines Kalenderjahres eher viel und nicht wenig. In den ganzen anderen Jahren sind ja schließlich auch Arbeitnehmer dieser Größenordnung in Elternzeit. Die Herleitung schlägt fehl, denn am Ende landen wir wieder bei den oben verlinkten 96%, die Elternzeit in Anspruch nehmen.
Selbst wenn die restlichen 4% allesamt Arbeitnehmer sind, ändert das nicht großartig was am Ergebnis.

Gerade für Geringverdiener knapp über dem Existenzminimum ist Elternzeit ein sinnvolles Instrument. Hier gibt es dann weitere Zuschüsse. Es dürften eher Gutverdiener sein, die auf Elternzeit möglichst verzichten, da das Elterngeld gedeckelt ist. Jemand der vorher sechsstellig verdient hat, bekommt nämlich nur den Höchstsatz von 1.800€.


Ok. da muss man wohl weiter aufdröseln...
Die 1,9 Mio. beziehen sich auf die Bezieher von Elterngeld, nicht Elternzeit. Das finde ich insg. niedrig (knapp 5%).

Ich finde 5% innerhalb eines Kalenderjahres trotzdem enorm hoch, wenn man die Zeitspanne bedenkt, innerhalb der man Kinder kriegen kann. Es ist ja nicht so, dass es dazu ausschließlich innerhalb des Jahres 2019 die Möglichkeit gibt. Der Zeitraum erstreckt sich auf weit über 20 Jahre.

Du meinst sicherlich 96% der Mütter, die in Elternzeit gehen. Bei den Vätern sind es knapp ein Drittel...

Elterngeld ist in Summe allerdings auch zeitlich begrenzt. Sobald nicht mehr gezahlt wird, wird es dann tatsächlich eng.

Vor dem Hintergrund, dass ca. 75% der Frauen berufstätig sind und davon 50% in Teilzeit arbeiten, ist dieser hohe Anteil an Mütter in Elternzeit gut nachvollziehbar. Eine bedeutende Voraussetzung für diesen Umstand ist allerdings, dass der Vater (Partner) in Vollzeit arbeitet, was sich im Fall der Nachwuchsplanung gut organisieren und eben planen lässt, im Fall einer monatelangen Pandemiesituation zu existenziellen Problemen führt - es sei denn, man lebte sowieso schon auf Hartz IV-Niveau. Da hast du natürlich Recht...

Es gibt über 1 Mio Hartz IV Aufstocker. Und wenn wir ehrlich sind: Das sind hauptsächlich Familien, weil der Grundbedarf für eine z.B. vierköpfige Familie deutlich höher ist, als ein Mindestlohnjob an Einkommen garantiert. Der Mindestlohn garantiert halt nur für Alleinstehende ein Einkommen knapp über dem Existenzminimum.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 10:35 (vor 1307 Tagen) @ markus

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.

Ein Elternteil zumindest. Wenn der Partner in dieser Zeit dann allerdings in Kurzarbeit fällt - was in diesem früher mit Sicherheit keine absolut exotische Kombination gewesen sein dürfte - wird es einfach finanziell ziemlich eng.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:48 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Von daher: Nein ich lebe nicht in einer Blase. Fast jeder nutzt das Instrument. Was stimmt: Nicht jeder kann sich zwei Jahre erlauben, da dort die Zahlungen halbiert werden. Aber das erste Jahr nehmen fast alle mit.


Ein Elternteil zumindest. Wenn der Partner in dieser Zeit dann allerdings in Kurzarbeit fällt - was in diesem früher mit Sicherheit keine absolut exotische Kombination gewesen sein dürfte - wird es einfach finanziell ziemlich eng.

Das stimmt. Zudem dürfte es für viele Alleinlebende und Geringverdiener eng geworden sein. Kurioserweise haben zumindest bis Ende Juni nur 1% der Vonovia Mieter eine Mietstundung beantragt. 99% konnten ihre Miete weiterzahlen. Ich hätte ja ursprünglich gedacht, dass Vermieter mit die höchsten Einnahmeausfälle haben werden, mehr Zwangsversteigerungen durchgeführt werden und die Preise sinken, allerdings sind die Preise sogar noch gestiegen. Verrückt.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 09:56 (vor 1307 Tagen) @ markus

Es gibt ja auch Menschen, die nicht in einer privilegierten Blase leben und 12 oder 14 Monate Elternzeit nehmen können. Zudem bereitet man sich auf diese Zeit vor (oder hat zumindest 9 Monate Zeit dafür). Dei Großeltern dürften da häufig auch eine bedeutende Rolle einnehmen...


Dann müsste an der Stelle aber genauso gut darüber diskutiert werden, ob das für die psychische Gesundheit des Kindes nicht ebenso bedenklich ist. Ein paar Wochen Kontaktbeschränkungen dürfte jedenfalls wohl weniger bedenklich sein, als sein Kind gleich im ersten Jahr bei den Großeltern zu parken, weil Elternzeit nicht drin sein soll.

Wie kommst du denn darauf? Im ersten Lebensjahr braucht ein Kind in erster Linie Versorgung, Nähe und Schutz. In einer guten und engen Beziehungen können Großeltern diese Grundbedürfnisse auch befriedigen.

Das 5-jährige Kind dagegen will sozial auf Augenhöhe mit anderen interagieren, Rollenspiele machen, lernen, sich in einer Gruppe zu verhalten etc.

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markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:42 (vor 1307 Tagen) @ Sascha


Wie kommst du denn darauf? Im ersten Lebensjahr braucht ein Kind in erster Linie Versorgung, Nähe und Schutz. In einer guten und engen Beziehungen können Großeltern diese Grundbedürfnisse auch befriedigen.

Und da spielt es keine Rolle, wer diese enge Beziehung ausübt? Ich habe dazu keine Belege, aber bisher dachte ich, dass es schon wichtig ist, dass das die eigenen Eltern sind.


Das 5-jährige Kind dagegen will sozial auf Augenhöhe mit anderen interagieren, Rollenspiele machen, lernen, sich in einer Gruppe zu verhalten etc.

Klar, das war eingeschränkt. Und das ausweichen auf die Spielekonsole kann so gut auch nicht sein. Trotz allem war das nie als Dauerzustand gedacht. Wir hatten das einige Wochen, weil man abwägen musste und sich dafür entschieden hat, die Pandemie unter Kontrolle kriegen zu wollen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 10:54 (vor 1307 Tagen) @ markus


Wie kommst du denn darauf? Im ersten Lebensjahr braucht ein Kind in erster Linie Versorgung, Nähe und Schutz. In einer guten und engen Beziehungen können Großeltern diese Grundbedürfnisse auch befriedigen.


Und da spielt es keine Rolle, wer diese enge Beziehung ausübt? Ich habe dazu keine Belege, aber bisher dachte ich, dass es schon wichtig ist, dass das die eigenen Eltern sind.

Nö. Es gibt bei Neugeborenen keine Grundbindung. Auch nicht an die Mutter, oder Vater. Zu- und Vertrauen zu anderen Personen entwickelt sich sich erst. Und natürlich heißt das nicht Eltern, oder Großeltern, sondern in diesen Fällen Eltern und Großeltern. Das Kleinkind hat kein Problem damit, tagsüber von Oma/Opa, nach Feierabend dann von Mama und Papa beschmust und versorgt zu werden, wenn es von Anfang eine Bindung zu den Großeltern aufbaut und auch sie als Bezugsperson erkennt.

Das 5-jährige Kind dagegen will sozial auf Augenhöhe mit anderen interagieren, Rollenspiele machen, lernen, sich in einer Gruppe zu verhalten etc.


Klar, das war eingeschränkt. Und das ausweichen auf die Spielekonsole kann so gut auch nicht sein. Trotz allem war das nie als Dauerzustand gedacht. Wir hatten das einige Wochen, weil man abwägen musste und sich dafür entschieden hat, die Pandemie unter Kontrolle kriegen zu wollen.

Nein, es war nicht eingeschränkt. Es war nicht vorhanden. Kinder verhalten sich unter Gleichaltrigen ganz anders und spielen ganz anders, als mit Erwachsenen. Dazu kommt noch, dass die Eltern selber von der Situation verunsichert waren - was Kinder spüren und ihre kleine Welt weiter ins Wanken bringt.

Und zu guter Letzt: der Zweck macht die Mittel auch im Nachhinein nicht sakrosankt. An dieser Stelle habe ich wirklich nicht verstanden, welchen Nutzen es nach zwei Wochen noch haben sollte, dass die Kinder nicht mit ihren Freunden/Freundinnen spielen, oder auf den Spielplatz durften. Die Situation war doch bei nahezu allen gleich und die Kontaktmöglichkeiten der Kinder und mindestens eines Elternteils auf ein absolutes Minimum runtergefahren. Wer da nach zwei Wochen keine Symptome gezeigt hat, war ziemlich sicher nicht gefährdet.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

tim86, Hamburg, Donnerstag, 24.09.2020, 18:56 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Die Situation war doch bei nahezu allen gleich und die Kontaktmöglichkeiten der Kinder und mindestens eines Elternteils auf ein absolutes Minimum runtergefahren. Wer da nach zwei Wochen keine Symptome gezeigt hat, war ziemlich sicher nicht gefährdet.

Das Kind hatte aber immer noch Kontakt zu den Eltern. Waren diese nicht ebenso Kontaktbeschränkt, hätte das Kind eben sich bei den normal arbeitenden Elternteil anstecken können und weiter auf andere Kinder übertragen können, die dann wieder ihre Eltern und andere Kinder anstecken...

Sicherlich im Nachhinein lässt sich sagen, dass dies bei Corona und kleinen Kindern unwahrscheinlich ist. Man hatte aber zu beginn keine Erfahrungen mit dem Virus und es gibt durchaus Viren wo ein solcher Übertragungsweg sehr häufig vorkommen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 19:54 (vor 1306 Tagen) @ tim86

Die Situation war doch bei nahezu allen gleich und die Kontaktmöglichkeiten der Kinder und mindestens eines Elternteils auf ein absolutes Minimum runtergefahren. Wer da nach zwei Wochen keine Symptome gezeigt hat, war ziemlich sicher nicht gefährdet.


Das Kind hatte aber immer noch Kontakt zu den Eltern. Waren diese nicht ebenso Kontaktbeschränkt, hätte das Kind eben sich bei den normal arbeitenden Elternteil anstecken können und weiter auf andere Kinder übertragen können, die dann wieder ihre Eltern und andere Kinder anstecken...

Sicherlich im Nachhinein lässt sich sagen, dass dies bei Corona und kleinen Kindern unwahrscheinlich ist. Man hatte aber zu beginn keine Erfahrungen mit dem Virus und es gibt durchaus Viren wo ein solcher Übertragungsweg sehr häufig vorkommen.

Bei dem "normal arbeitenden Elternteil" wäre eine Ansteckung und Verbreitung am Arbeitsplatz dann aber ungleich wahrscheinlicher gewesen.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

tim86, Hamburg, Donnerstag, 24.09.2020, 20:14 (vor 1306 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von tim86, Donnerstag, 24.09.2020, 20:18

Sicherlich, aber am Arbeitsplatz wären die Verbreitung auf die Mitarbeiter der Arbeitsstelle beschränkt geblieben. Die Kinder hätten dann als überträger zwischen den Arbeitsstellen fungieren können.

Es gibt halt Viren, wo die Kinder eine große Rolle spielen um das Virus aus den ursprünglichen Infektionsherd in andere Bereiche zu tragen.

Wie gesagt inzwischen weis man mehr. Man hatte damals aber keine Zeit lange zu forschen, wie man die Ausbreitung mit milderen Mitteln stoppen kann. Gerade die Erfahrung aus Italien haben damals dafür gesorgt, dass bei uns die Einstellung kam, dies zu stoppen koste es was es wolle.

Und da bin ich ganz froh, dass wir mit Merkel eine Wissenschaftlerin an der Spitze hatte, die weiß was exponentielles Wachstum bedeuten kann und wie wichtig bei diesen schnelles Handeln ist. Und wir eben durch unser frühes entschlossenes Handeln weit besser durch gekommen sind als unserer Nachbarländer.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 11:12 (vor 1307 Tagen) @ Sascha


Wie kommst du denn darauf? Im ersten Lebensjahr braucht ein Kind in erster Linie Versorgung, Nähe und Schutz. In einer guten und engen Beziehungen können Großeltern diese Grundbedürfnisse auch befriedigen.


Und da spielt es keine Rolle, wer diese enge Beziehung ausübt? Ich habe dazu keine Belege, aber bisher dachte ich, dass es schon wichtig ist, dass das die eigenen Eltern sind.

Nö. Es gibt bei Neugeborenen keine Grundbindung. Auch nicht an die Mutter, oder Vater. Zu- und Vertrauen zu anderen Personen entwickelt sich sich erst. Und natürlich heißt das nicht Eltern, oder Großeltern, sondern in diesen Fällen Eltern und Großeltern. Das Kleinkind hat kein Problem damit, tagsüber von Oma/Opa, nach Feierabend dann von Mama und Papa beschmust und versorgt zu werden, wenn es von Anfang eine Bindung zu den Großeltern aufbaut und auch sie als Bezugsperson erkennt.

Das 5-jährige Kind dagegen will sozial auf Augenhöhe mit anderen interagieren, Rollenspiele machen, lernen, sich in einer Gruppe zu verhalten etc.


Klar, das war eingeschränkt. Und das ausweichen auf die Spielekonsole kann so gut auch nicht sein. Trotz allem war das nie als Dauerzustand gedacht. Wir hatten das einige Wochen, weil man abwägen musste und sich dafür entschieden hat, die Pandemie unter Kontrolle kriegen zu wollen.


Nein, es war nicht eingeschränkt. Es war nicht vorhanden. Kinder verhalten sich unter Gleichaltrigen ganz anders und spielen ganz anders, als mit Erwachsenen. Dazu kommt noch, dass die Eltern selber von der Situation verunsichert waren - was Kinder spüren und ihre kleine Welt weiter ins Wanken bringt.

Und zu guter Letzt: der Zweck macht die Mittel auch im Nachhinein nicht sakrosankt. An dieser Stelle habe ich wirklich nicht verstanden, welchen Nutzen es nach zwei Wochen noch haben sollte, dass die Kinder nicht mit ihren Freunden/Freundinnen spielen, oder auf den Spielplatz durften. Die Situation war doch bei nahezu allen gleich und die Kontaktmöglichkeiten der Kinder und mindestens eines Elternteils auf ein absolutes Minimum runtergefahren. Wer da nach zwei Wochen keine Symptome gezeigt hat, war ziemlich sicher nicht gefährdet.

Die ersten beiden Punkte gehe ich mit. Ich denke, da kennst du dich einfach besser aus. Zu dem letzten Punkt: Das wird in der Form wohl auch nicht noch einmal vorkommen, da wir jetzt mehr Erfahrungen haben. Zu Beginn war alles neu und es drohte uns Ähnliches wie in Italien und Spanien. Und das haben wir ja auch erfolgreich verhindern können. Inwieweit das Kontaktverbot unter Kinder dazu beigetragen hat, weiß ich nicht. Eltern, die sich auf der Arbeit bei anderen angesteckt haben, können aber durchaus auch die eigenen Kinder anstecken und diese dann wiederum Kinder anderer Familien anstecken. Zu Beginn lautete ja das Motto, möglichst alle Infektionsketten zu unterbrechen. Heute ist man schlauer und es reichen bis dato der Mund-Nasenschutz, das möglichst einhalten von Abständen, Lüften von Räumen etc. aus.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

virz3, Oberhausen, Donnerstag, 24.09.2020, 09:36 (vor 1307 Tagen) @ markus


Ca. 13% der Großeltern betreuen ihre Enkel auch während der Corona-Zeit (Stand März 2020)

Ging ja auch nicht anders. Kitas und Grundschulen waren ja zu. Das war ja durchaus einer der Kritikpunkte an der damaligen Schließung. Wenn man Kitas und Grundschulen schließt, muss man sicherstellen, dass die Eltern auch in der Lage sind, die Betreuung wahrzunehmen. Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben, und auch nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, weil sie ihre Kinder betreuen. Bei beiden Punkten versagte (und versagt im übrigen bis jetzt) die Politik im Frühjahr. Das führte dann dazu, dass die Großeltern noch mehr Kontakte hatten, als in normalen Zeiten. Also trat im Grunde der gegenteilige Effekt als gewünscht ein.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote diese Entscheidung zur Schließung ohne Unterstützung der Eltern zur Folge hatte.


Jetzt fängst du aber mit ziemlich vielen Halbwahrheiten an.

1. Es gab für daheimbleibende Eltern eine finanzielle Unterstützung auf dem Niveau von Elterngeld. Zudem gibt es in Deutschland sechs Wochen Entgeltfortzahlung bei Krankheit. Darüberhinaus haben einige Arbeitgeber auch zusätzliche Urlaubstage an Eltern verschenkt. Im schlimmsten Fall war man halt auf dem Niveau von Elterngeld. Es gab keine Ausrede.


Lohn auf Elterngeldniveau reicht aber dann auch einfach in vielen Fällen nicht aus, um alle Rechnungen zu zahlen... das mag bei dir funktionieren, bei mir evtl. auch noch für einen überschaubaren Zeitraum, für viele andere aber nicht mehr.


Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.

Indem der nicht zu Hause bleibende Teil voll gearbeitet hat.

2. Es gibt einen ziemlich guten Kündigungsschutz in Deutschland. Hier kann in der Regel niemand einfach so gekündigt werden. Zudem ist der Arbeitsbedarf in der Krise eher gesunken, ein Daheimbleiben der Mitarbeiter für die meisten Arbeitgeber also eher positiv gewesen.


Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Eine betriebsbedingte Kündigung geht gerade in Corona Zeiten eher einfach durch.


Dazu muss zum einen die Arbeit erstmal weniger werden, zum anderen muss die Sozialauswahl ordnungsgemäß sein. Vielfach führt das dazu, dass nicht derjenige an der Reihe ist, den man gerne abschießen möchte, sondern jemand, den man eigentlich eher behalten möchte. Warum sollte ein Arbeitgeber überhaupt jemanden kündigen, solange es Kurzarbeitergeld gibt? Macht doch überhaupt keinen Sinn.

Die Arbeit ist weniger geworden, schriebst du doch selbst. Wie gesagt, wo ein Wille ist jmd. loszuwerden, gibt es immer einen Weg. Und wenn man einen Aufhebungsvertrag vereinbart und Summe X als Auslöse vereinbart...

3. Für Großeltern in Summe war die Gefahr über viele Monate eher gering. Die Schulen waren ja geschlossen, wo sollten sich Kinder also angesteckt haben? Zudem bedeuten 13% betreuende Großeltern halt auch 87% nicht betreuende Großeltern. Dazu kommt, dass in Klammern von Stand März 2020 die Rede ist. Im März haben viele noch vieles verkehrt gemacht. Es hat einige Zeit gedauert, bis das alles wirklich in den Köpfen drin war.


Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.


Klar, aber das ist doch eine Abwägung. Das Leben und die körperliche Gesundheit vieler Menschen sticht in dem Fall das Spielen mit den Nachbarkindern für eine begrenzte Zeit aus. Und das ist auch richtig so, wenn man seine eigene Brille absetzt und das große Ganze betrachtet.

Das ist leichter gesagt, als getan. Wenn du nach Wochen im Lockdown mental sowieso selbst auf dem Zahnfleisch gehst, fällt dir Abwägen irgendwann schwer. Selbst in den Hochzeiten der Corona Krise hatten wir in Oberhausen 60 Neuinfizierte auf 200.000 Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit einer ansteckenden Person über den Weg zu laufen war nach wie vor eher gering. Das es ausgerechnet das Nachbarskind sein soll, war noch viel geringer.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 09:31 (vor 1307 Tagen) @ markus
bearbeitet von Sascha, Donnerstag, 24.09.2020, 09:34

Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.

Während der Elternzeit zahlt man aber in der Regel keine horrenden Kita-Gebühren, bringt es noch nicht inklusive Verpflegung in der OGS unter, das Kind hält dir vor seinem Geburtstag noch nicht den neuen Toys-Katalog utner die Nase und "bestellt" alles von Seite 8 bis 27, ist vielleicht noch nicht in eine größere Wohnung gezogen etc.

Edit: Wo du im letzten Fall das "Leben und die Unversehrtheit" ansprichst... bei Kindern gehört das Spielen mit Gleichaltrigen zur normalen Entwicklung und damit ebenso zu einem gesunden Leben. Die Maßnahme, dieses gemeinschaftliche Spielen auch in kleinsten Zweier- oder Dreiergruppen zu unterbinden, war einfach sinnfreier Schwachsinn.

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virz3, Oberhausen, Donnerstag, 24.09.2020, 09:41 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.


Während der Elternzeit zahlt man aber in der Regel keine horrenden Kita-Gebühren, bringt es noch nicht inklusive Verpflegung in der OGS unter, das Kind hält dir vor seinem Geburtstag noch nicht den neuen Toys-Katalog utner die Nase und "bestellt" alles von Seite 8 bis 27, ist vielleicht noch nicht in eine größere Wohnung gezogen etc.

Edit: Wo du im letzten Fall das "Leben und die Unversehrtheit" ansprichst... bei Kindern gehört das Spielen mit Gleichaltrigen zur normalen Entwicklung und damit ebenso zu einem gesunden Leben. Die Maßnahme, dieses gemeinschaftliche Spielen auch in kleinsten Zweier- oder Dreiergruppen zu unterbinden, war einfach sinnfreier Schwachsinn.

Naja, die Kita Gebühren wurden ja ausgesetzt. Aber ansonsten bin ich bei dir. insbesondere deine Ausführung zum Kindeswohl. Die Kinder müssen auch untereinander Krankheiten "verteilen", das Immunsystem stärken etc.

Ist einfach alles leichter daher gesagt als getan...

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:40 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.


Während der Elternzeit zahlt man aber in der Regel keine horrenden Kita-Gebühren, bringt es noch nicht inklusive Verpflegung in der OGS unter, das Kind hält dir vor seinem Geburtstag noch nicht den neuen Toys-Katalog utner die Nase und "bestellt" alles von Seite 8 bis 27, ist vielleicht noch nicht in eine größere Wohnung gezogen etc.

Andererseits entfallen aber oftmals auch einige Kosten: Die Fahrt zu der Arbeit und die Kantine z.B.. Zudem gibt es immer noch irgendwo Einsparmöglichkeiten, zumal es nur für einen begrenzten Zeitraum ist. Was sollen denn die Millionen Menschen in Kurzarbeit sagen? Die haben auch nur 60/67% in den ersten drei Monaten gehabt. Und viele hunderttausend davon dürften gleichzeitig auch Elternteil sein.

Ich halte 67% im Übrigen auch für wenig, weil jeder Euro im Vergleich zum normalen Arbeitseinkommen doof ist. Aber zum Überleben reicht es.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 09:59 (vor 1307 Tagen) @ markus

Und wie haben diese Eltern dann das erste Jahr nach der Geburt überleben können? Richtig, mit Elterngeld. Wenn das nicht reicht, um überleben zu können, gibt es zusätzlich entsprechende Zuschüsse. Möglichkeiten waren und sind in Deutschland da. Die „Probleme“ sind reine Unannehmlichkeiten und Luxusprobleme.


Während der Elternzeit zahlt man aber in der Regel keine horrenden Kita-Gebühren, bringt es noch nicht inklusive Verpflegung in der OGS unter, das Kind hält dir vor seinem Geburtstag noch nicht den neuen Toys-Katalog utner die Nase und "bestellt" alles von Seite 8 bis 27, ist vielleicht noch nicht in eine größere Wohnung gezogen etc.


Andererseits entfallen aber oftmals auch einige Kosten: Die Fahrt zu der Arbeit und die Kantine z.B.. Zudem gibt es immer noch irgendwo Einsparmöglichkeiten, zumal es nur für einen begrenzten Zeitraum ist. Was sollen denn die Millionen Menschen in Kurzarbeit sagen? Die haben auch nur 60/67% in den ersten drei Monaten gehabt. Und viele hunderttausend davon dürften gleichzeitig auch Elternteil sein.

Ich halte 67% im Übrigen auch für wenig, weil jeder Euro im Vergleich zum normalen Arbeitseinkommen doof ist. Aber zum Überleben reicht es.

Ich verstehe deine Schlussfolgerung offen gesagt, nicht so wirklich. Auch viele Familien mit 67 % Kurzarbeitergeld werden massiv Probleme haben, z.B. ihre Miete weiter zahlen zu können. Das alles als "Luxusproblem" zu deklarieren, erscheint mir arg elfenbeinturmmäßig.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 10:14 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Es ging doch hier ursprünglich um folgende Aussage

„Das kann nur geschehen, wenn man garantiert, dass sie keine finanziellen Einbußen haben“

Darauf bezogen war meine Antwort, dass es im schlimmsten Fall eine Zahlung auf Elterngeldniveau gab. Da hat man allerdings auch Einbußen und das für einen viel längeren Zeitraum. Natürlich sind 67% für viele Menschen trotz allem zu wenig. Wobei das Kurzarbeitergeld nach vier und sieben Monaten auf 70/77 bzw. 80/87% aufgestockt wird.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 09:15 (vor 1307 Tagen) @ virz3

Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.

Wir haben es nach zwei Wochen einfach gemacht und unsere Tochter mit dem Nachbarskind im Gemeinschaftsgarten spielen lassen. Die waren genau so isoliert wie wir und da habe ich einfach keinen Sinn darin gesehen, da eine strikte Trennung aufrecht zu erhalten.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Philipp54, Donnerstag, 24.09.2020, 09:33 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.


Wir haben es nach zwei Wochen einfach gemacht und unsere Tochter mit dem Nachbarskind im Gemeinschaftsgarten spielen lassen. Die waren genau so isoliert wie wir und da habe ich einfach keinen Sinn darin gesehen, da eine strikte Trennung aufrecht zu erhalten.

In gut funktionierenden Siedlungen war der Kontaktkreis auf die gleiche Str. ausgedehnt. Die Eltern hatten untereinander Absprachen von keinen weiteren Kontakten, nur innerhalb der Straße. Bei der Schuleröffnung gingen die Kinder HändchenHändchen. Ich beneide jeden um diese Möglichkeit. Für die vollkommen isolierten Kinder und (Groß)Eltern war es hingegen sehr schwer. Viele Kinder wurden traumatisiert. Die Auswirkungen beschäftigen Jugend- Sozialämter, ambulante und stationäre Einrichtungen sowie Gerichte noch eine lange Zeit, Betroffene ihr ganzes Leben.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

virz3, Donnerstag, 24.09.2020, 09:29 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Das stimmt! Wobei man evtl. auch mal darüber nachdenken muss, wie sich ein Kontaktverbot unter Kindern, gerade in der Frühentwicklung auf die sozialen Fähigkeiten des Kindes auswirken könnte. Wir fanden es äußerst problematisch, unser Kind nicht, mit zumindest den Nachbarkindern spielen zu lassen.


Wir haben es nach zwei Wochen einfach gemacht und unsere Tochter mit dem Nachbarskind im Gemeinschaftsgarten spielen lassen. Die waren genau so isoliert wie wir und da habe ich einfach keinen Sinn darin gesehen, da eine strikte Trennung aufrecht zu erhalten.

Diese strikte Trennung bei und von Kindern hat zu keinem Zeitpunkt Sinn ergeben!

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 07:51 (vor 1307 Tagen) @ markus

3. Für Großeltern in Summe war die Gefahr über viele Monate eher gering. Die Schulen waren ja geschlossen, wo sollten sich Kinder also angesteckt haben? Zudem bedeuten 13% betreuende Großeltern halt auch 87% nicht betreuende Großeltern. Dazu kommt, dass in Klammern von Stand März 2020 die Rede ist. Im März haben viele noch vieles verkehrt gemacht. Es hat einige Zeit gedauert, bis das alles wirklich in den Köpfen drin war.

Finde simies Darstellung da auch stark überdramatisiert. Gerade die Kinder waren sehr schnell und komplett isoliert. Spätestens nach 14 symptomfreien Tagen war doch die Gefahr der Großeltern, sich noch bei den kleinen Kindern anzustecken, so gut wie gar nicht mehr vorhanden.

*Wir müssen aufhören, uns über so Dinge wie Fußballstadien zu unterhalten

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 21:06 (vor 1307 Tagen) @ MSU242


Man sollte vielleicht einfach auch mehr auf die Eigenverantwortung setzen.
Corona-Schnelltests zum Selbermachen wie ein Schwangerschaftstest. Technisch durchaus möglich, nur der Gesetzgeber sagt dazu ja auch nein.


Da ist tatsächlich zu hoffen, dass das Verbot des Verkäufers dieser Tests durch Apotheken wieder zeitnah aufgehoben wird.
Eventuell für die Dauer der Pandemie ja sogar Ausnahmeregelungen schafft, dass diese Tests dann auch im Laufe des Winters für Veranstaltungen etc. verfügbar gemacht werden.

Ich teste mich dann eben vor der Fahrt zu den Eltern eben. Ist zwar nur zu 95% genau, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich keine Symptome habe und der Test versagt, ist ja doch eine andere, als würde ich gar nicht testen.

Und die derzeit kurz vor der Vermarktung stehenden Direkttests sind zwar ungenauer als der PCR Test. Die Personen, die eine hohe Viruslast haben, werden dennoch zuverlässig erkannt.

Alternative eine PCR zu machen, dann 2-3 Tage in Quarantäne zu verbringen, um mal zu meinen Eltern zu fahren, das macht doch keiner.

Zumal das weniger sicherer als der Direkttest kurz vorm Besuch ist, da du ja zum Zeitpunkt des Testes durchaus infiziert gewesen sein kannst, jedoch erst zwei Tage später ansteckend sein könntest.
Bei dem Direkttest ist die Zeitspanne einfach kürzer und damit das Risiko kleiner.

Prio

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 23.09.2020, 17:53 (vor 1308 Tagen) @ CHS

Hi,
als aller erstes würde ich mich unterhalten wollen über:
a) Schulen
b) Kindergarten
alles was mit Bildung und Kinder, Jugendliche, Zukunft zu tun hat..
c) Krankenhäuser
d) Pflegeheime
e) Altersheime
f) Gesundheitsämter
alles was mit Gesundheit, sozialen Tätigkeiten, etc. zu tun hat
dann über
g) systemrelevante Berufe
h) Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit
i) Unterstützungen
alles was mit Arbeit zu tun hat

j) Kultur, Freizeit, Vergnügen
dazu gehört Fußball und das wäre dann absolut nachrangig..

das wäre so in etwa meine Prio Liste.
Der Fußball hat es komischerweise oder auch eben nicht, es mal wieder geschafft, dass er da ganz oben auf der Liste erscheint.

Beste Grüße,
Thomas

Prio

Rupo, Donnerstag, 24.09.2020, 10:51 (vor 1307 Tagen) @ Rupo

Hi,
als aller erstes würde ich mich unterhalten wollen über:
a) Schulen
b) Kindergarten
alles was mit Bildung und Kinder, Jugendliche, Zukunft zu tun hat..
c) Krankenhäuser
d) Pflegeheime
e) Altersheime
f) Gesundheitsämter
alles was mit Gesundheit, sozialen Tätigkeiten, etc. zu tun hat
dann über
g) systemrelevante Berufe
h) Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit
i) Unterstützungen
alles was mit Arbeit zu tun hat

j) Kultur, Freizeit, Vergnügen
dazu gehört Fußball und das wäre dann absolut nachrangig..

das wäre so in etwa meine Prio Liste.
Der Fußball hat es komischerweise oder auch eben nicht, es mal wieder geschafft, dass er da ganz oben auf der Liste erscheint.

Beste Grüße,
Thomas

Aus der Wohlstandsblase heraus argumentiert ist das eine nachvollziehbare Priorisierung. Aus der Existenz- bzw. Existenzsicherungssichtweise heraus gehören Wirtschaft (Arbeit), Gesundheit und Bildung an oberste Stelle und je nach Pandemieverlauf kann es sein, dass Wirtschaft (und Bildung) vor Gesundheit - oder besser gesagt: dem Streben nach 100%iger Gesundheit - eingeordnet werden müssen...

Prio

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 24.09.2020, 14:55 (vor 1307 Tagen) @ Djerun
bearbeitet von Rupo, Donnerstag, 24.09.2020, 15:14

Unser System lässt im Grunde niemanden fallen, dass letzte Sicherungsnetz ist Hartz IV und andere Sozialleistungen. Nicht schön, aber es gibt es für alle.

Wir sehen doch bei den Verdi Verhandlungen jetzt, was die wirklich wichtigen Berufe sind und wie man sich dagegen sperrt diese vernünftig zu bezahlen, Beifall alleine reicht dann halt doch nicht.

Niemand ist gezwungen in Deutschland ein Reisebüro zu betreiben oder dort zu arbeiten. Niemand ist gezwungen eine Restaurant, Kneipe, etc. zu betreiben. Niemand muss Solo Selbständig sein. Die Lufthansa muss es nicht geben und schon gar nicht muss sie als AG mit Steuergeldern geschützt werden, die Börse schon mal gar nicht (machen wir aber ständig). Tut vielleicht weh die Aussage, aber so ist es in einem marktwirtschaftlichen System. Der Staat hat sich nicht darum zu kümmern, dass die Unternehmen wirtschaften, er gibt Rahmenbedingungen vor und hilft bei Not
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20642/soziale-marktwirtschaft
*
eine aktive Wirtschafts-, Konjunktur- und Steuerpolitik des Staates sowie ein Netz von Sozialleistungen, das z. B. Alte, Kranke, Einkommensschwache oder Arbeitslose vor wirtschaftlicher Not schützt, wenn eine Eigenversorgung nicht möglich ist.
*

im Umkehrschluss lesen von einem Marktgläubigen
https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-krise-marktwirtschaft-staatswirtschaftler

und wenn Du das Virus als *unternehmerischen Risiken.* siehst
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ernteausfaelle-durch-hitze-auch-bauern-muessen-unternehmer-risiko-tragen/22862264.html
*
Der Staat in seiner Funktion als Sozialstaat hat nicht die Aufgabe, unternehmerische Risiken von Privatunternehmen auszugleichen
*

P.S.: Du wirst wahrscheinlich anmerken, dass wenn es diese Wirtschaft in dieser Art und Weise nicht gibt, es auch weniger oder kein Geld für Sozialleistungen und Sicherungssysteme gibt. Das wäre ein Punkt, der dann durchaus richtig ist und man müsste sich überlegen, wie man das Steueraufkommen abdecken kann, dass der Staat zur Einnahmeerzielung benötigt ;-)

Prio

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 15:15 (vor 1307 Tagen) @ Rupo

Unser System lässt im Grunde niemanden fallen, dass letzte Sicherungsnetz ist Hartz IV und andere Sozialleistungen. Nicht schön, aber es gibt es für alle.

Das ist aber ein Zirkelbezug. Das "System" ist nämlich auf Steuerzahlungen auch der Branchen angewiesen, die gerade massiv den Bach runtergehen. Geschieht das auf breiter Front, geraten irgendwann auch die Sozialsysteme ins Rutschen.

Prio

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 25.09.2020, 17:02 (vor 1306 Tagen) @ Sascha

es geben ja noch die 'Reichen' 10% die man anders besteuern könnte, müsste...

Prio

Franke, Mittwoch, 23.09.2020, 23:11 (vor 1307 Tagen) @ Rupo

Hi,
als aller erstes würde ich mich unterhalten wollen über:
a) Schulen
b) Kindergarten
alles was mit Bildung und Kinder, Jugendliche, Zukunft zu tun hat..
c) Krankenhäuser
d) Pflegeheime
e) Altersheime
f) Gesundheitsämter
alles was mit Gesundheit, sozialen Tätigkeiten, etc. zu tun hat
dann über
g) systemrelevante Berufe
h) Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit
i) Unterstützungen
alles was mit Arbeit zu tun hat

j) Kultur, Freizeit, Vergnügen
dazu gehört Fußball und das wäre dann absolut nachrangig..

das wäre so in etwa meine Prio Liste.
Der Fußball hat es komischerweise oder auch eben nicht, es mal wieder geschafft, dass er da ganz oben auf der Liste erscheint.

Beste Grüße,
Thomas

Und was sagst Du denen, die mit j) ihren Lebensunterhalt verdient haben? Ein Arbeitnehmer kann sich ja vielleicht erst einmal mit einer anderen Tätigkeit über Wasser halten, ein Unternehmer hat möglicherweise hohe Fixkosten, auch wenn er null Geld verdient. Soll er aufgeben, was er sich über lange Zeit aufgebaut hat?

Prio

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 07:39 (vor 1307 Tagen) @ Franke

Hi,
als aller erstes würde ich mich unterhalten wollen über:
a) Schulen
b) Kindergarten
alles was mit Bildung und Kinder, Jugendliche, Zukunft zu tun hat..
c) Krankenhäuser
d) Pflegeheime
e) Altersheime
f) Gesundheitsämter
alles was mit Gesundheit, sozialen Tätigkeiten, etc. zu tun hat
dann über
g) systemrelevante Berufe
h) Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit
i) Unterstützungen
alles was mit Arbeit zu tun hat

j) Kultur, Freizeit, Vergnügen
dazu gehört Fußball und das wäre dann absolut nachrangig..

das wäre so in etwa meine Prio Liste.
Der Fußball hat es komischerweise oder auch eben nicht, es mal wieder geschafft, dass er da ganz oben auf der Liste erscheint.

Beste Grüße,
Thomas


Und was sagst Du denen, die mit j) ihren Lebensunterhalt verdient haben? Ein Arbeitnehmer kann sich ja vielleicht erst einmal mit einer anderen Tätigkeit über Wasser halten, ein Unternehmer hat möglicherweise hohe Fixkosten, auch wenn er null Geld verdient. Soll er aufgeben, was er sich über lange Zeit aufgebaut hat?

Für Arbeitnehmer gibt es Kurzarbeitergeld, das ab dem 4. Monat um 10% und ab dem 7. Monat um 20% erhöht wird (dann 80/87%) und bis Ende 2021 verlängert worden ist.
Für kleine bis mittlere Unternehmer gibt es Überbrückungshilfen, die bis Ende 2020 verlängert worden sind.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Konjunkturpaket/2020-07-08-ueberbrueckungshilfe.html

Prio

Jan80, Lünen, Donnerstag, 24.09.2020, 09:35 (vor 1307 Tagen) @ markus

Aber diese Hilfen gibt es nur in Form von Krediten, oder? Die müssen irgendwann zurückgezahlt werden. Wenn ein kleines Unternehmen quasi ein Jahr lang alle Kosten aus Krediten zahlen muss, sind die Schulden so hoch, dass die nie mehr aus dem Laufenden getilgt werden können.

Prio

markus, Donnerstag, 24.09.2020, 09:55 (vor 1307 Tagen) @ Jan80

Aber diese Hilfen gibt es nur in Form von Krediten, oder? Die müssen irgendwann zurückgezahlt werden. Wenn ein kleines Unternehmen quasi ein Jahr lang alle Kosten aus Krediten zahlen muss, sind die Schulden so hoch, dass die nie mehr aus dem Laufenden getilgt werden können.

Soweit ich weiß waren das Zuschüsse, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Jedenfalls nicht, wenn die Voraussetzungen auch tatsächlich vorgelegen haben. Für große Unternehmen gibt es dagegen nur Kredite.

Prio

Jan80, Lünen, Donnerstag, 24.09.2020, 10:48 (vor 1307 Tagen) @ markus

Ok, ich wusste nicht, dass es da Unterschiede gibt.

Prio

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 23.09.2020, 18:02 (vor 1308 Tagen) @ Rupo

Hi,
als aller erstes würde ich mich unterhalten wollen über:
a) Schulen
b) Kindergarten
alles was mit Bildung und Kinder, Jugendliche, Zukunft zu tun hat..
c) Krankenhäuser
d) Pflegeheime
e) Altersheime
f) Gesundheitsämter
alles was mit Gesundheit, sozialen Tätigkeiten, etc. zu tun hat
dann über
g) systemrelevante Berufe
h) Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit
i) Unterstützungen
alles was mit Arbeit zu tun hat

j) Kultur, Freizeit, Vergnügen
dazu gehört Fußball und das wäre dann absolut nachrangig..

das wäre so in etwa meine Prio Liste.

Man kann sich über vieles unterhalten, das ist jedem selbst überlassen. Nur Herr Drosten vergisst eins, dass Reden hilft. Aktuell findet die Gespräche über Fußball bei mir zu 90% Online statt. Der Rest ist überschaubar. Aber mit meinen Onkel kann ich halt nur über Fußball persönlich reden, da er kein Internet mehr hat. Darf man das nicht mehr laut Herr Drosten?

Was nutzt es, sich über Pflegeheime zu unterhalten? Mir persönlich wäre es wichtiger, dass man sich um den Bereich kümmert. Diese Bereiche haben Priorität. Nur warum passiert das nicht?

Der Fußball hat es komischerweise oder auch eben nicht, es mal wieder geschafft, dass er da ganz oben auf der Liste erscheint.

Fußball war nie ganz oben, da gibt es bei mir wichtigere Themen. Ich habe in der Verwandtschaft zwei Haushalte, deren Mitglieder zu den kritischen Gruppen gehören. Mich um die zu kümmern ist für mich wichtiger als irgend eine Gesprächrunde zu beginnen wie schlimm das Leben aktuell ist.

Man muss mit dem Virus leben. Ignorieren ist dabei genauso falsch wie alles in Frage zu stellen.

Meine Meinung halt!

Gruß

CHS

Prio

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 24.09.2020, 14:40 (vor 1307 Tagen) @ CHS

Hi,
ich denke Drosten meint damit, dass wir auch über Fußball reden können, aber erst einmal sollten wir die wirklich wichtigen Dinge klären.

Man muss mit dem Virus leben
Ja, da bin ich 100% bei Dir.

Beste Grüße,
Thomas

Prio

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 06:18 (vor 1307 Tagen) @ CHS

Herr Droste wird sich mit Sicherheit nicht daran stören, wenn du mit deinem Onkel über Fußball redest.

Allerdings ist im Zusammenhang mit Corona immer noch so vieles unklar und unorganisiert, dass die Landesregierung sich wohl besser damit beschäftigen sollte, statt in Telefonkonferenzen mit den Ligabossen über Prozentzahlen möglicher Stadionbesucher zu debattieren.

Prio

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 06:31 (vor 1307 Tagen) @ Sascha

Herr Droste wird sich mit Sicherheit nicht daran stören, wenn du mit deinem Onkel über Fußball redest.

Allerdings ist im Zusammenhang mit Corona immer noch so vieles unklar und unorganisiert, dass die Landesregierung sich wohl besser damit beschäftigen sollte, statt in Telefonkonferenzen mit den Ligabossen über Prozentzahlen möglicher Stadionbesucher zu debattieren.

Unklar, unorganisiert und vor allem schlecht kommuniziert.

Wenn einer der für die beiden auf Länderseite führenden Protagonisten allem Anschein nach die Frage ist, wer Kanzlerkandidat der Union wird, dann läuft zudem etwas grundsätzlich schief. Speziell bei uns in NRW lag der Fokus der Landesregierung meiner Meinung nach in den letzten ein, zwei Monaten primär darauf, im Hinblick auf die Kommunalwahlen ein "positives" Klima zu schaffen. Da hätten schärfere Maßnahmen nur gestört.

Prio

Jones, Lippstadt, Mittwoch, 23.09.2020, 20:51 (vor 1307 Tagen) @ CHS

Ich sehe es wie du!

Ernst nehmen und an Regeln halten, aber die tausendste sondersendung oder Brennpunkt muss nicht jeden Abend sein.

dieses neuartige Virus-Dings

herrNick, Mittwoch, 23.09.2020, 15:43 (vor 1308 Tagen) @ Thomas

So langsam müsste man doch Erfahrungen haben, wo es derzeit zu den großen Hotspots kommt. Bei Familienfeier, da wo man eng tanzt, singt, lacht sowie bei (Entschuldigung!) unpriviligierten Arbeitsstellen mit vielen Mitarbeitern (Schlachthöfe etc.). Das sind die Punkte, auf die man sich konzentrieren muss. Natürlich muss man die Vorsicht in anderen Bereichen hochhalten. Aber die Gefahren gehen derzeit nicht von "normalen" Restaurantbesuchen aus, vom Einkaufen, von Schulen und Kindertagesstätten. Die Brut liegt woanders.

Daher sind ja Restaurants, Läden, Schulen und KiTas geöffnet, private Feiern sind doch noch überall in Deutschland begrenzt, oder?

dieses neuartige Virus-Dings

Ulrich, Mittwoch, 23.09.2020, 17:14 (vor 1308 Tagen) @ herrNick

So langsam müsste man doch Erfahrungen haben, wo es derzeit zu den großen Hotspots kommt. Bei Familienfeier, da wo man eng tanzt, singt, lacht sowie bei (Entschuldigung!) unpriviligierten Arbeitsstellen mit vielen Mitarbeitern (Schlachthöfe etc.). Das sind die Punkte, auf die man sich konzentrieren muss. Natürlich muss man die Vorsicht in anderen Bereichen hochhalten. Aber die Gefahren gehen derzeit nicht von "normalen" Restaurantbesuchen aus, vom Einkaufen, von Schulen und Kindertagesstätten. Die Brut liegt woanders.


Daher sind ja Restaurants, Läden, Schulen und KiTas geöffnet, private Feiern sind doch noch überall in Deutschland begrenzt, oder?

Habe gerade nachgeschlagen. In NRW gilt aktuell eine Begrenzung auf 300 Personen bzw. 150 Personen plus ggf. Personal. Siehe https://www.land.nrw/de/wichtige-fragen-und-antworten-zum-corona-virus. Natürlich müssen Mindestabstand, und, und, und, ... eingehalten werden. Aber achtet da wirklich noch jemand drauf, wenn der Abend später und zumindest ein Teil der Gäste immer angeheiterter werden?

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Gordi, Mittwoch, 23.09.2020, 17:33 (vor 1308 Tagen) @ Ulrich

Bei 150 Leuten im privaten Rahmen (entweder auf privatem Gelände oder in abgetrennten Bereichen gastronomischer Betriebe) muss man in NRW kein Hygienekonzept vorlegen. Das einzige was verpflichtend ist, ist das Führen einer (geschlossenen) Gästeliste, es darf also keine Fluktuation erfolgen, so dass über den gesamten Abend mehr als 150 Leute zu Gast wären. Natürlich wird darauf hingewiesen, dass man auf AHA achten soll, aber im Endeffekt kann man machen, was man will, ohne dass es ein Verstoß wäre, so lange man sich an die 150 Personen-Grenze hält.

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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 23.09.2020, 17:20 (vor 1308 Tagen) @ Ulrich

Aber achtet da wirklich noch jemand drauf, wenn der Abend später und zumindest ein Teil der Gäste immer angeheiterter werden?

Hamm sagt nein.

Schön wär es

herrNick, Mittwoch, 23.09.2020, 15:56 (vor 1308 Tagen) @ herrNick

Daher sind ja Restaurants, Läden, Schulen und KiTas geöffnet, private Feiern sind doch noch überall in Deutschland begrenzt, oder?

Ich glaube das war einer der größten Fehler diese Art von unkontrollierten Feiern (15+X) so gelockert zu haben.

Es ist schade für alle Hochzeitspaare etc die keine großen Ferien ausrichten können, aber das ist momentan halt so...besser als wenn einer der Gäste für den Tod einer der anderen Gäste verantwortlich ist.

Schön wär es

Stoßstürmer, Mittwoch, 23.09.2020, 16:00 (vor 1308 Tagen) @ HollyB

So ist es. Wir haben unsere Hochzeit auch abgesagt,unter anderem aus diesem Grund. Wir wollten verhindern,dass eine mögliche Erkrankung oder gar Todesfälle auf unsere Veranstaltung zurückzuführen sind.

Hochzeiten sollten ja eigentlich Spaßveranstaltungen sein - auch noch Jahre später.

Ich hab aktuell sogar Zweifel, ob das im April/Mai nächstes Jahr was wird.

Ich denke, 150 Gäste sind eine Pseudo- Grenze. Ich kann mich nicht dran erinnern, jemals an einer Privatparty mit über 150 Personen teilgenommen zu haben.

dieses neuartige Virus-Dings

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 23.09.2020, 15:45 (vor 1308 Tagen) @ herrNick

Daher sind ja Restaurants, Läden, Schulen und KiTas geöffnet, private Feiern sind doch noch überall in Deutschland begrenzt, oder?

was heisst begrenzt? Sind 150 Personen begrenzt?

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Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 23.09.2020, 16:25 (vor 1308 Tagen) @ Thomas

Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich:

NRW: 150
Berlin: Draußen: 5000, Drinnen: 750 Personen (ab 01.10: 1000 Personen)
Bayern: Keine Beschränkung für Private feiern
SH: 10 Personen

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hannes1988, Regensburg, Mittwoch, 23.09.2020, 19:20 (vor 1307 Tagen) @ Raducanu

Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich:

NRW: 150
Berlin: Draußen: 5000, Drinnen: 750 Personen (ab 01.10: 1000 Personen)
Bayern: Keine Beschränkung für Private feiern
SH: 10 Personen

In Bayern gibt es auch Beschränkungen und zwar 100 Personen drinnen und 200 Personen draußen. Darüber hinaus nun z.B. in München 25 Personen drinnen und 50 draußen für den Zeitraum der kommenden sieben Tage.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 15:23 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

Und was ist jetzt daran das Überraschende?
Eine Pandemie bei einem Virus mit den Merkmalen des aktuellen Coronavirus ( ziemlich ansteckend, gleichzeitig jedoch in den Symptomen so, dass viele eine Infektion gar nicht bemerken) geht kurzfristig eh nur zu Ende, wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Dies wird entweder durch den klassischen Weg erreicht (genug Menschen stecken sich an), oder eben durch Impfungen.
Der Versuch die Pandemie auszutrocknen dürfte derzeit zum Scheitern verurteilt zu sein.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Arel, Mittwoch, 23.09.2020, 15:37 (vor 1308 Tagen) @ simie

Haben die aktuellen Maßnahmen wirklich das Ziel das Virus komplett auszutrocknen? Das wird Drosten (und dem RKI und den staatlichen Verantwortungsträgern) auch klar sein, dass das unrealistisch ist. Ich sehe es weiter so, dass es um eine Reduzierung der schwer Erkrankten und Toten bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs geht und dafür helfen Hygiene- und Abstandsregeln bekanntlich. Welche Maßnahmen wie stark, klar, darüber kann man diskutieren.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Philipp54, Mittwoch, 23.09.2020, 15:58 (vor 1308 Tagen) @ Arel
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 23.09.2020, 16:10

Haben die aktuellen Maßnahmen wirklich das Ziel das Virus komplett auszutrocknen? Das wird Drosten (und dem RKI und den staatlichen Verantwortungsträgern) auch klar sein, dass das unrealistisch ist. Ich sehe es weiter so, dass es um eine Reduzierung der schwer Erkrankten und Toten bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs geht und dafür helfen Hygiene- und Abstandsregeln bekanntlich. Welche Maßnahmen wie stark, klar, darüber kann man diskutieren.

Und wer dagegen verstößt, sollte überprüft werden, ob der Tatbestand einer Körperverletzung vorliegt.

252 positive Tests an Uni in Lyon: viele Studierende bei Feier infiziert


In dem Fall verstehe ich nicht, dass keine Anzeige wegen Körperverletzung erfolgte.
Wuppertaler Musiker dreht Corona-Video im Krankenhaus
Ein Student habe ihn angesteckt, nachdem er sich selbst im Urlaub infiziert haben und das Testergebnis verschwiegen haben soll.

Touristen verklagen Ischgl

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 23.09.2020, 17:27 (vor 1308 Tagen) @ Philipp54

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 15:54 (vor 1308 Tagen) @ Arel

Haben die aktuellen Maßnahmen wirklich das Ziel das Virus komplett auszutrocknen?

Nein. Natürlich nicht.
Aber wie vielen ist das wirklich bewusst? Ich vermute, dass einige (auch in der Politik) wirklich daran glauben, dass die Maßnahmen dazu dienen sollen, das Virus komplett auszutrocknen.

Welche Maßnahmen wie stark, klar, darüber kann man diskutieren.

Das kann man wohl auch noch lange diskutieren.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 23.09.2020, 15:37 (vor 1308 Tagen) @ simie

Und was ist jetzt daran das Überraschende?
Eine Pandemie bei einem Virus mit den Merkmalen des aktuellen Coronavirus ( ziemlich ansteckend, gleichzeitig jedoch in den Symptomen so, dass viele eine Infektion gar nicht bemerken) geht kurzfristig eh nur zu Ende, wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Dies wird entweder durch den klassischen Weg erreicht (genug Menschen stecken sich an), oder eben durch Impfungen.
Der Versuch die Pandemie auszutrocknen dürfte derzeit zum Scheitern verurteilt zu sein.

Zumal man irgendwann den Status von "zu Beginn der Pandemie" zu "mitten in der Pandemie" wechseln sollte. Wir gehen ja mal davon aus, dass der Spuk nach 1,5 - 2 Jahren vorbei sein wird.

Die Zahlen werden vermutlich wieder steigen im Winter und diesmal flächendeckend anstatt nur durch klar lokalisierbare Hotspots. Wie stark sie steigen, hängt von der Disziplin und den politischen Vorgaben ab. Neuseeland ist eine gut abschirmbare Insel, trotz allem sind knapp 100 Tage am Stück im Winter ohne registrierte Neuinfektion schon beeindruckend.

Eine riesige 2. Welle muss also nicht zwingend kommen.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 15:50 (vor 1308 Tagen) @ guy_incognito

Das Vorgehen Neuseelands ist jedoch auch nicht ewig durchzuhalten. Die hoffen halt, dass die Impfungen sehr gut wirken. Sollte die Hoffnung enttäuscht werden, wird auch Neuseeland eine Phase mit mehr Infektionszahlen haben. Es sei denn, sie wollen sich jahrelang isolieren.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 23.09.2020, 16:47 (vor 1308 Tagen) @ simie

Das Vorgehen Neuseelands ist jedoch auch nicht ewig durchzuhalten. Die hoffen halt, dass die Impfungen sehr gut wirken. Sollte die Hoffnung enttäuscht werden, wird auch Neuseeland eine Phase mit mehr Infektionszahlen haben. Es sei denn, sie wollen sich jahrelang isolieren.

Meine Intention ging eher dahin, dass man die Zahlen im Winter niedrig halten kann, sofern man das auch so möchte und diesem einiges unterordnet.

Mit den aktuellen Regelungen in Deutschland sehe ich zumindest keine Rückkehr ins stark exponentielle Wachstum.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 20:57 (vor 1307 Tagen) @ guy_incognito


Meine Intention ging eher dahin, dass man die Zahlen im Winter niedrig halten kann, sofern man das auch so möchte und diesem einiges unterordnet.

Da habe ich dich schon verstanden. Je nach Maßnahmen kann man das bis zu einem gewissen Grade sicher steuern.
Was dann sinnvoll ist, muss man dann sehen. Da muss man auch immer auf die regionale Entwicklung schauen. Daher verstehe ich auch die immer wieder aufkommende Forderung nach bundesweit einheitlichen Regelungen nicht so wirklich. Eigentlich ist sogar die Ebene der Bundesländer schon zu grob für eine effektive, angepasste Reaktion.
Und leider kennen einige Verantwortliche wieder nur den Reflex Schulen und Kitas zu schließen, wie man gerade in Franken sehen kann.

Mit den aktuellen Regelungen in Deutschland sehe ich zumindest keine Rückkehr ins stark exponentielle Wachstum.

Das sehe ich derzeit auch nicht. Selbst wenn die Zahlen noch etwas weiter ansteigen sollten. Vom Frühjahr sind wir tatsächlich noch weit entfernt.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 23.09.2020, 15:36 (vor 1308 Tagen) @ simie

Der Versuch die Pandemie auszutrocknen dürfte derzeit zum Scheitern verurteilt zu sein.

Ist doch gar kein ernst gemeinter Versuch mit abschließendem Erfolg.
Es ist ein Versuch um Zeit zu gewinnen um den Scheiß mit einer Impfung beenden zu können.
Auf eine Herdenimmunität auf natürlichem Wege kann ja keiner ernsthaft setzen.
Solche Leute glauben auch, dass die blauen sich ohne Hilfe von außen und sportliche Verschlechterung entschulden könnten.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 15:48 (vor 1308 Tagen) @ Weeman

Der Versuch die Pandemie auszutrocknen dürfte derzeit zum Scheitern verurteilt zu sein.


Ist doch gar kein ernst gemeinter Versuch mit abschließendem Erfolg.
Es ist ein Versuch um Zeit zu gewinnen um den Scheiß mit einer Impfung beenden zu können.

Hier kommt halt die Frage hinzu, wie gut die Impfungen wirken. Da dürfte man ja bei den ersten Impfstoffen in nicht allzu ferner Zukunft erste Daten haben.
Wahrscheinlich wird es eine Mischung aus Impfung und "klassischer" Herdenimmunität sein, was die Pandemie beendet.

Auf eine Herdenimmunität auf natürlichem Wege kann ja keiner ernsthaft setzen.
Solche Leute glauben auch, dass die blauen sich ohne Hilfe von außen und sportliche Verschlechterung entschulden könnten.

Wie oben gesagt, könnte es auf eine Mischung aus Impfung und natürlichen Weg hinauslaufen.
Sollte man die Risikogruppen durch Impfungen einigermaßen schützen können, wird man viele Maßnahmen beenden können. Auch im Wissen, dass es dann zu mehr Infektionen kommen könnte, die dann aber durchaus hinnehmbar sind.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 23.09.2020, 15:54 (vor 1308 Tagen) @ simie

Wie oben gesagt, könnte es auf eine Mischung aus Impfung und natürlichen Weg hinauslaufen.

Da es keine Zwangsimpfung geben wird wird es natürlich darauf hinauslaufen.

Sollte man die Risikogruppen durch Impfungen einigermaßen schützen können, wird man viele Maßnahmen beenden können. Auch im Wissen, dass es dann zu mehr Infektionen kommen könnte, die dann aber durchaus hinnehmbar sind.

Wenn man denn dann sicher weiß bei welchen Personen sowas überhaupt hinnehmbar sein könnte. Weiß man ja bisher noch nicht. Bis dahin sollte man weiter vom Worst Case ausgehen.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 23.09.2020, 17:37 (vor 1308 Tagen) @ Weeman


Wenn man denn dann sicher weiß bei welchen Personen sowas überhaupt hinnehmbar sein könnte. Weiß man ja bisher noch nicht. Bis dahin sollte man weiter vom Worst Case ausgehen.


Man kann schon ziemlich genau zuordnen, in welchen Personengruppen schwere Verläufe wahrscheinlicher sind.
Und auch die immer erwähnten Nachwirkungen konzentrieren sich schon bei Erkrankten mit schweren Verläufen.
Es ist bis auf wenige Ausnahmen jetzt nicht so, dass man reihenweise Nachwirkungen bei Infizierten mit milden Verläufen beobachtet.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 24.09.2020, 09:33 (vor 1307 Tagen) @ simie

Es ist bis auf wenige Ausnahmen jetzt nicht so, dass man reihenweise Nachwirkungen bei Infizierten mit milden Verläufen beobachtet.

lul

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

simie, Krefeld, Donnerstag, 24.09.2020, 10:21 (vor 1307 Tagen) @ Weeman


lul

?

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:07 (vor 1307 Tagen) @ Weeman

Es ist bis auf wenige Ausnahmen jetzt nicht so, dass man reihenweise Nachwirkungen bei Infizierten mit milden Verläufen beobachtet.


lul

Ich habe zwei Erkrankte im Freundeskreis. Beim einen lief die Erkrankung moderat ab, bei der anderen war sie u.a. mit wochenlangem hohen Fieber verbunden. Allerdings eskalierte das ganze nicht so weit, dass ein Krankenhausaufenthalt notwendig geworden wäre. Glücklicherweise haben beide auch keine kardiologischen oder sonstigen Probleme, die auf Organschäden, etc. hindeuten würden.

Beide Personen sind sehr früh im Verlauf der Pandemie erkrankt. Beide haben noch Geschmacks- und Geruchsstörungen, beide leiden noch unter recht massiver Müdigkeit.

Das ganze ist sicherlich nicht repräsentativ, aber es deckt sich mit vielen, was man zum Thema liest.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Textmarker, Ort, Mittwoch, 23.09.2020, 14:44 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

Klingt schon leicht düster.

Ist dann auch eine brisante Gemengelage: Die Volksgedanken kreisen in weiten Teil in Richtung "geht dem Ende entgegen" bzw. allgemeiner Coronamüdigkeit. Wenn es dann tatsächlich - mit allem, was da dann wieder so dazuzugehört - erst so richtig losgeht, dann verträgt sich das mit Ersterem äußerst ungut.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Blarry, Essen, Mittwoch, 23.09.2020, 14:44 (vor 1308 Tagen) @ Fred789

Uff, Drosten muss aufpassen, was er sagt. Sonst wird sofort aus Kreisen der Union der Ruf laut, ihm das Bundesverdienstkreuz wieder abzuerkennen.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 23.09.2020, 15:07 (vor 1308 Tagen) @ Blarry

Uff, Drosten muss aufpassen, was er sagt. Sonst wird sofort aus Kreisen der Union der Ruf laut, ihm das Bundesverdienstkreuz wieder abzuerkennen.

Merz muss ja fast nen aneurysma kriegen, wenn er sieht das Drosten und Hitzlsperger ausgezeichnet wurden.

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

herrNick, Mittwoch, 23.09.2020, 15:29 (vor 1308 Tagen) @ Sayael

Uff, Drosten muss aufpassen, was er sagt. Sonst wird sofort aus Kreisen der Union der Ruf laut, ihm das Bundesverdienstkreuz wieder abzuerkennen.


Merz muss ja fast nen aneurysma kriegen, wenn er sieht das Drosten und Hitzlsperger ausgezeichnet wurden.

Was hat Merz gegen Drosten?

Drosten: ""Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen"

Fisheye, Mittwoch, 23.09.2020, 15:50 (vor 1308 Tagen) @ herrNick

Uff, Drosten muss aufpassen, was er sagt. Sonst wird sofort aus Kreisen der Union der Ruf laut, ihm das Bundesverdienstkreuz wieder abzuerkennen.


Merz muss ja fast nen aneurysma kriegen, wenn er sieht das Drosten und Hitzlsperger ausgezeichnet wurden.


Was hat Merz gegen Drosten?

Seit dem Drosten in den Medien ist hat der kleine Friedrich nichts mehr zu kamellen.

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