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Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen (Corona)

Philipp54, Donnerstag, 10.09.2020, 22:57 (vor 1317 Tagen)

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

Ulrich, Sonntag, 13.09.2020, 10:32 (vor 1315 Tagen) @ Philipp54

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

AgentScully, Ort, Sonntag, 13.09.2020, 13:00 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Dieser Bericht hört sich nicht ganz so gut an (paywall).
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/astrazeneca-die-welt-braucht-schnell-einen-corona-impfstoff-aber-um-welchen-preis-a-00000000-0002-0001-0000-00017...

Kurzfassung im Hinblick auf AstraZeneca: Der Stopp war bereits der zweite und gleichzeitig die zweite Erkrankung eines Probanden an transverser Myelitis (vorläufige Diagnose).

Zitat:

Bis klar ist, ob die transverse Myelitis mit der Impfung zusammenhängt oder nicht, wird es noch etwas dauern. Doch schon beim jetzigen Wissensstand sind die Erkrankungen der beiden Teilnehmer beunruhigend. Eine transverse Myelitis gilt als sehr seltene, aber durchaus typische Impfnebenwirkung. Einzelne Fälle sind auch schon nach Influenza- und Masern-, Gelbfieber- und HPV-Impfungen beschrieben worden. Es ist plausibel, dass der Corona-Impfstoff für die neurologischen Symptome bei der Studienteilnehmerin verantwortlich sein könnte.

Ein weiteres Indiz für eine mögliche Impfstoffnebenwirkung: Eine transverse Myelitis tritt normalerweise sehr selten auf. Laut Schätzungen erkrankt pro Jahr etwa einer von 250.000 bis einer von einer Million Menschen daran. Dass ein oder vielleicht sogar zwei von bislang schätzungsweise 17.000 Geimpften daran zufällig erkrankten, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sehr wahrscheinlich.

Danach noch Ausführungen über Adenoviren (Vektor des Impfstoffs) als mögliche Ursache der Rückenmarksentzündung. Bisher wenig Erfahrung mit Impfstoffen, die diese Viren als Vektoren benutzen. Derzeit noch drei andere Impfstoffe mit diesem Vektor in Phase III: Der russische, der von CanSino und der von Janssen. Falls der Vektor schuld ist, stünden die auch auf der Kippe.

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

Philipp54, Sonntag, 13.09.2020, 11:57 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

Ulrich, Sonntag, 13.09.2020, 13:05 (vor 1315 Tagen) @ Philipp54

Pharmakonzern nimmt Tests von Corona-Impfstoff wieder auf


Sehr erfreulich

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-pharmakonzerne-versprechen-sichere-impfstoffentwicklung-a-2a742f0f-d040-44b7-9da0-c8168345ff0d

Im Grunde eine Selbstverständlichkeit. Ich gehe aber davon aus, dass es den beteiligten Firmen sehr wichtig ist, gerade angesichts der Vorgänge etwa in Russland und der Äußerungen von Trump Zweifel an der Sicherheit der in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe zu beseitigen.


CureVac ist bei der Aufzählung des Zusammenschluß nicht dabei. Die Aktie sieht auch nicht gut aus.

Dass man nicht an Bord ist, verwundert in der Tat ein wenig. Gerade was die mRNA-Impfstoffe angeht, so muss man abwarten, wie am Ende die Ergebnisse sein werden. Möglich, dass sich das Konzept durchsetzen wird. Aber bei weitem nicht jede "revolutionäre Idee" löst am Ende auch eine "Revolution" aus.

Und auch was die anderen, konventionelleren Produkte angeht muss man abwarten, wie sie durch die Phase III kommen. Ein Impfstoff muss sowohl sicher als auch wirksam sein. Und über diese beiden Hürden werden wohl sicherlich bei weitem nicht alle Kandidaten kommen.

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

Fire Kid, Ort, Sonntag, 13.09.2020, 12:32 (vor 1315 Tagen) @ Philipp54

Wer Aktien von solch einem Unternehmen kauft kann auch direkt ins Casino gehen.

Vektorimpfstoff von AstraZeneca mit Problemen

Philipp54, Sonntag, 13.09.2020, 14:06 (vor 1315 Tagen) @ Fire Kid

Wer Aktien von solch einem Unternehmen kauft kann auch direkt ins Casino gehen.

Sehen ja viele als Casino.... und gehen mit Verlusten nach Hause.
Vielleicht werden die ganzen Zocker raus gedrängt.

Genau so

Philipp54, Donnerstag, 10.09.2020, 23:35 (vor 1317 Tagen) @ Philipp54

"Für mich ist das Vorgehen im Falle der Impfstoffstudien von AstraZeneca ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass die Sicherheitsregeln greifen", sagt Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Philipps-Universität Marburg. Es sei bedauerlich, dass ein Proband der Studie erkrankt sei, aber es fehlen noch wichtige Informationen, um den Fall bewerten zu können

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